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Autor Thema: [DSA5] Mit Mantel, Schwert und Zauberstab  (Gelesen 20249 mal)

Danii0206

  • Spielleiter
  • Königsdrache
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1376
  • 19. Dezember 2018, 14:11:14
[DSA5] Mit Mantel, Schwert und Zauberstab
« am: 19. Dezember 2018, 14:11:14 »

Seit dem Beginn der Abenteuer unserer Gruppe am 30.4.2017 hat sich einiges getan. Manche sind gegangen, neue dafür gekommen. Wir grüßen hiermit alle Ehemaligen, ihr seid immer herzlich willkommen, uns zu besuchen!

Unsere neue Besetzung ist wie folgt:

Gruppenleiter:
Danii0206

Spieler:
Neflite
Florian
Noobtoaster
Sharuk
Falamir7
Knopphold

Spielzeit:
Dienstags 19 bis 22 Uhr
Zuhörer sind willkommen.

Technik:
TS-Server der Drachenzwinge
Foundry VTT

Spielstil:
High fluff, low fantasy

Bisher gespielte Abenteuer:
Im Bann des Eichenkönigs
Die Zuflucht (Der weiße Berg I)
Festlichkeit und Ogerwanst
Der Fluch von Burg Dragenstein (Der weiße Berg II)
Deicherbe   
Elementare Verwirrung (von: Oliver Eickenberg)
Schlachtfest (aus: Flüstern der Wälder)   
Pestbringer (Eigenkreation)
Ewiger Hass
Wächter der Feenpforte
Offenbarung des Himmels
Drachenwerk & Räuberpack: Späte Post
Unheil über Arivor
Arbogasts Bitte (oder: Kräuter, Schnaps und Honigwein)
Namenlose Nacht
Alte Schuld und tiefer Hass
Ketten für die Ewigkeit
Rübenernte
Thorwalertrommel
Ein Goblin mehr oder weniger



Über eine Gruppe von Freunden - eine Erzählung

"Willkommen in Thuranx!" Die junge Frau schenkt Euch ein breites Lächeln und setzt sich zu Euch an den Tisch, als Ihr sie mit einer Geste dazu einladet.  "Mein Name ist Caya Nachtall, freut mich, Eure Bekanntschaft zu machen! Was führt Euch hierher?" Ihr berichtet von eurer Reise und euren Vorhaben, sie hört gebannt zu, bestellt bei der Wirtsdame für euch beide etwas Kühles und stellt zwischendrin ein paar Fragen. Neugier blitzt in ihren Augen und sie lacht an den richtigen Stellen. Eine sehr aufmerksame junge Dame. Als Ihr hinterfragt, woher solch ein Interesse kommt, grinst sie.

"Ich war auch ein wenig unterwegs, müsst Ihr wissen. Ich komme aus Gareth, da das Schicksal es aber so wollte, zog ich los und immer dem Wind nach. So kam ich schließlich hier nach Andergast." Sie dankt der Wirtin, als Eure Getränke kommen und nimmt einen Schluck. Ihr fordert sie freundlich auf, fortzufahren. Caya kommt dem gern nach. "Man trifft ja die unterschiedlichsten Menschen, wenn man sich auf den Weg macht. Da wäre zum Beispiel Alariel, ein Elf, den die Zwölfe wohl gezielt zu uns geleitet haben. Ich habe natürlich schon Elfen gesehen, aber in Gareth sind sie stets zielstrebig unterwegs, da blieb wenig Gelegenheit für Gespräche. Ich finde es immer wieder spannend, wenn er von seiner Sippe erzählt und die Welt mal anders betrachtet, als wir es  pflegen. Oh, und Herr Gamling ist auch immer ein sehr interessanter Gesprächspartner. Er erzählt von Kor und vom Ambossgebirge. Er hat vieles erlebt und teilt seine Lebenserfahrungen, wenn man möchte."
Ihr fragt nach, ob es sich um einen Zwergen handle. Caya nickt. "Ja, tatsächlich habe ich eine bunte Gruppe, mit der ich unterwegs bin. Neben dem Elf und dem Herrn Zwerg ist da noch der Thorwaler Ragnar, oft trägt er sein Herz auf der Zunge und sagt offen heraus, was er denkt. Mit Gamling zusammen hat er uns schon oft verteidigt. Die Welt beherbergt ja leider nicht nur so gute Menschen wie Euch und mich..." Sie scheint einen Moment in Gedanken, nimmt dann ihren Faden allerdings wieder auf.
"Auch mit Szeth und Tilia habe ich viel Spaß, Szeth ist etwas ruhiger, aber ein sehr angenehmer Mitreisender. Ich wüsste gern, was ihn hier her verschlägt. Vielleicht mag er es eines Tages erzählen. Er ist sicher der jüngste in der Runde. Tilia hingegen, obwohl er ein Halbelf ist - und wir wissen, wie schwer sie es oftmals haben können -, geht auf jeden Menschen freundlich und aufgeschlossen zu. Ich bewundere die Selbstverständlichkeit, mit der er helfen möchte. Aber als Novize der Perainekirche ist es sicher nicht allzu verwunderlich." Sie lacht. "Und bevor ich hierher zurück kam, trafen wir auf Freya, eine Thorwalerin, abseits von daheim. Sie spielt wundervolle Musik, ich hoffe, sie ist noch bei den Männern, wenn sie irgendwann hierher zurückkehren."

Ihr habt den Eindruck, dass ihr diese wild gemischte Gruppe am Herzen liegt. Ihr sprecht es an, schaut euch demonstrativ um und stellt dann die offensichtlichste Frage: Wo sind diese werten Herren und die Dame, von der die Garetherin so begeistert berichtet?

Dies sei eine lange Geschichte, meint die junge Frau und streicht sich die Haare aus den Augen. Sie dreht ihren Krug zwischen den Händen und überlegt.
"Nun, eigentlich wäre ich gern mit ihnen unterwegs. Wisst Ihr, ich bin durch einen Zufall Vogtin hier geworden, mit Alariel und ein paar anderen zusammen, die jedoch ihren weiteren Verpflichtungen nachgehen mussten. Wir haben Dinge gesehen, die Euch eher als Legenden bekannt sein könnten. In den andergaster Wäldern lebt vieles, das sich den Menschen nicht immer offenbaren mag." Sie macht eine Pause und trinkt noch etwas. Draußen beginnt es zu dämmern, das wärmende Feuer im Kamin lässt Euch nur zu gern noch etwas hier verweilen. Die zweite Runde geht auf Euch, Ihr winkt der Wirtin und bestellt noch etwas. Mit einem Dank auf den Lippen nickt Caya Euch zu und berichtet weiter.

"Dann waren wir zu einer Hochzeit in Andrafall eingeladen. Es war ein spannendes Tunier vorweg angesetzt und in der Nacht vor der Trauung gab es einen bedauerlichen Zwischenfall. Wir zogen natürlich aus, um zu helfen und einen Dieb zu stellen. Da stießen wir auf eine ganze Meute von Schwarzpelzen! Wir konnten keineswegs gegen sie bestehen, also rannten wir durch den Steineichenwald so schnell uns die Füße trugen! Da war eine weiße Burg, in der wir Zuflucht suchten - und damit nahm wieder etwas unglaubliches seinen Lauf. Die Burg war nur zu Vollmond zugänglich, irgendein wilder Zauber lag auf ihr. Wir mussten sie notgedrungen des Nachts wieder verlassen..." Sie macht eine Pause, schüttelt dann einen Gedanken ab und erzählt weiter. "Wie schon gesagt, wir helfen gern und so zogen wir los, dieser Burg und ihren Bewohnern den Fluch zu nehmen oder zumindest einen Weg dazu zu finden. In der Stadt Andergast machten wir schließlich das Unmögliche möglich - das war eine spannende Zeit!" Sie grinst. "Und schließlich kehrten wir mit einer Lösung zur Burg zurück, legten uns mit einem finsteren Herrn an und halfen so bei der Aufhebung des Zaubers. Als Anerkennung unserer Leistung wurden wir zu Vogten dieses Dorfes hier."

Leere Krüge werden gegen frisch gefüllte getauscht, ehe sie fortfährt.
"Unterwegs geschahen noch so viele Kleinigkeiten... Wenn ihr mal nach Broggen kommt, grüßt Yolante von mir. Ein guter Freund von mir und ich haben ihr geholfen aus den Fängen von Orks zu fliehen. Oh, und da gab es noch diese Eishöhle, die wir fanden... Naja, Ihr wisst ja sicherlich selbst, dass Dere vieles beherbergt, das wir erst erkunden müssen um davon zu wissen." Sie lächelt und hebt den Krug an ihren Mund. Ihr erzählt von den Begegnungen, die Ihr auf Euren Reisen gemacht habt und bestätigt diese Vermutung. Ihr weist darauf hin, dass Caya Eure Frage noch nicht beantwortet hat.

"Nun, als Vogte wurden wir zu einer Hochzeit geladen und brachen nach Joborn auf. Allerdings ereilte uns schon auf dem Weg dorthin die Bitte, dass einer von uns hier die Umbauten des Dorfes koordinieren solle. Die Beilunker Reiter wollten Gespräche wegen der Nähe zur Reichsstraße. Auch viele Händler und Reisende wie Ihr kommen seither oft durch Thuranx. Also bot ich an, hier als Ansprechpartnerin zu agieren. Das ist allerdings gar nicht so einfach, wenn man nur durch Zufall in solch eine Position rutscht. Ich hab schnell Herrn Gamling um Hilfe gebeten. Die anderen wollten weiter zur Hochzeit gehen. Gamling berichtete allerdings, dass diese ein ungewolltes Ende nahm und dadurch die Lage hier im Land kompliziert ist. Die Gruppe sei dann von einem Sumen gebeten worden, einen weiteren Druiden zu suchen. Sie sollen Richtung Beilstatt aufgebrochen sein. Bis dahin begleitete der Herr Zwerg sie noch, bevor er auf meine Bitte hin hier her kam. Ihn ereilte allerdings eine weitere Nachricht, worauf hin er wieder losziehen musste. Er versprach allerdings, nach unseren Freunden Ausschau zu halten. Mittlerweile sind sie 8 Monate weg, haben nicht einmal geschrieben... ich mache mir schon etwas Sorgen..."

Das Feuer prasselt weiter, ihr leert eure Krüge und stellt Überlegungen an, was einen 8 Monate lang aufhalten könne - Ihr seid bedacht darauf, der jungen Frau etwas Hoffnung zu geben, auch wenn es Euch nicht leicht fällt, Eure eigenen Worte zu glauben...


Wir geben das Leiten der Abenteuerreisen reihum weiter. Das letzte Abenteuer leitete ich, wodurch meine Caya in Thuranx sitzt :)
Während der Reise in Beilstatts Umgebung traf die Gruppe noch auf Marwan aus Barburin, der die Gruppe schlagkräftig zu unterstützen weiß!
Die Suche nach dem Sumen führte sie in die Arme von einer angeblichen Rondra und in alptraumhafte Abgründe, aus denen sie nun erwacht sind und ihren Weg zurück zu Caya und nach Thuranx antreten.

Was uns danach so erwartet, wissen nur die Zwölfe.
Möchtet ihr die Reisen dieser Gruppe verfolgen, seid ihr immer gern als Zuhörer Willkommen :)

Die Zwölfe mit Euch,
danke fürs Lesen :D
Caya/Neflite
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2021, 02:30:35 von Danii0206 »
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