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Autor Thema: Tagebuch eines Elfen  (Gelesen 19159 mal)

Gorion

  • Gast
Tagebuch eines Elfen
« am: 18. Juli 2008, 16:51:28 »

Hi Folks,
Hiermit stelle ich das  Tagebuch von meinem elfischen Krieger ein. Die Geschichte ist erzählerisch gehalten und ich halte mich dabei nicht an irgendwelche Zeitfakten.

!!!!HIERMIT WIRD AUSDRÜCkLICHST AUF SPOILERGEFAHR HINGEWIESEN!!!!!

momentan gespieltes Abenteuer:
Drei Millionen Dukaten

mfg
Michael
« Letzte Änderung: 18. Juli 2008, 16:56:30 von Gorion »
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Gorion

  • Gast
Re: Tagebuch eines Elfen
« Antwort #1 am: 18. Juli 2008, 16:53:45 »


Unendliche Reichtümer, unfassbare Gefahren und ein sehr komischer Auftrag: Ein Elf und seine Gedanken dazu.



Im Jahr 1074 BF ist die alljährliche Zusammenkunft der Händlergilde Aventuriens in Gareth anberaumt. Die Gesellschaft ist voll Vorfreude auf die kommenden Tage und feiert ausgelassen ihren letzjährigen erfolgreichen Geschäftsabschluss. Die Feierlichkeiten werden auf einer schönen Wiese im grossen Park von Gareth abgehalten. Es ist ein sehr schöner Frühlingstag, die Drosseln zwitschern auf ihren Ästen, die Blumen blühen in allen Farben des Frühlings und die Menge kann es kaum noch erwarten. Heute soll sie sich offenbaren. Heute wird das Geheimnis der Reise des berühmtesten Handelsmagnaten der Geschichte Aventuriens erzählt.
Die Gesellschaft hat den Elfen ausgemacht, der die Reise im Auftrag Stoerrebrandts als Leibwächter begleitet hat. Nach knapp einer halben Stunde des Wartens tritt auf einmal angespanntes Schweigen ein. Wo vorher noch gescherzt und gelacht wurde, herrscht andächtige Stille. Der Grund für die plötzliche Stille bleibt nicht lange im verborgenen. Inmitten der Menge steht auf einmal eine hochgewachsene Gestalt von an die 2 Schritt Grösse. Trotz der Grösse scheint etwas sehr zerbrechliches von der Gestalt auszugehen. Mit grazilen Bewegungen setzt sich die Gestalt im Schneidersitz auf den Boden und zieht die Kapuze seine Bauschmantels zurück. Darunter kommt ein sehr schönes schmales Gesicht zum Vorschein. Die Augen leuchten bernsteinfarben über hochsitzenden Wangenknochen. Der Mund ist zu einem freundlichen Lächeln verzogen und ja aus dem blauschwarzen Haar, das bis über die Schultern zu reichen scheint, ragen zwei spitzige Ohren hervor. Die Gestalt erhebt die Stimme: "Seid gegrüsst ihr Suchenden des Wissens, ich bin Alvarion Schattentänzer und werden euch nun die Geschichte erzählen, nach der ihr mich gefragt habt."


So oder so ähnlich könnte es in Zukunft sein, wenn Alvarion die Gefahren, die auf der Reise herrschen, übersteht. Ich schreibe hier die Gedanke des Elfen nieder, wie er die Welt in 3 Millionen Dukaten sieht.
 

Nach einer langen Wanderung durch die nördlichen Gebiete Aventuriens hat es Alvarion nach Festum im Bornland verschlagen. Warum der Auelf dort hingeraten ist, weiss er nicht so ganz genau, aber es wird schon seinen Grund haben, denkt er sich. Nachdem er die riesige Menschenstadt betreten hat, ist ihm als erstes ein scheins magiebegabter Halbelf aufgefallen, der in der gleichen Taverne Unterschlupf vor der Nacht gefunden hat. Dieser Halbelf übt eine gewaltige Faszination auf Alvarion aus. Nach ersten Gesprächen kennt Alvarion ihn als den Jüngling Daniel de Vilar von Belhanka, ein wohlerzogener gutaussehender junger Mann von vielleicht 19 Sommern. Die zwei werden Freundschaft schliessen in den kommenden Tagen. Als weitere Bekanntschaft ist natürlich der grosse Trollzacker Arun zu nennen, ein 2,35 Schritt grosser Hühne mit einer gewaltigen Axt in seinen Händen.
Nach anfänglichen Ausschweifungen im Rahjatempel zu Festum (Details werden ausgeblendet ;D), bekommen die Freunde mit, dass Stover Stoerrebrandt mit 3 Millionen Dukaten nach Gareth umziehen will. Alvarion kann nicht verstehen, was an diesen goldenen Münzen so wichtig ist, wenn man welche hat ist gut, wenn nicht, sorgt man selbst für Nahrung. Alvarion und die anderen beschliessen daraufhin, dass es doch eine willkommene Abwechslung wäre, eine gemeinsame Aufgabe zu suchen.
Aber zuvor muss die Stadt ausgiebig erkundet werden. Im Hafenviertel dann geschieht ein sher schlimmer Unfall. Alvarion muss mit ansehen wie eine schwere Schiffsladung auf einen der Schauerleute stürzt. Daniel kann den Mann gerade noch rechtzeitig darauf aufmerksam machen, sodaß sich der Thorwaler nur leicht am Bein verletzt hat. Zu dieser Schlussfolgerung kommt der Elf nach einer etwas unbeholfenen Diagnose des Matrosen. Für einen wahren Heiler wäre das Bein als verloren angesehen gewesen.
Nach der erfolgreichen Rettungsaktion führt der Weg der Gruppe in das maraskanische Viertel der Stadt. Auf dem Weg dahin ist Alvarion bereits so, als ob man ihn beobachtet. Und tatsächlich schleichen ein paar kleine Jungs hinter der Gruppe einher. Soviele Menschen, so ein Gedrängel und so viel Ablenkung ist Alvarion einfach nicht gewohnt. Der Elf schaut sich gerade interessiert ein Hütchenspiel an, als es passiert, das Unfassbare. Die Iama, sie ist gestohlen! Wo ist der Übeltäter? Ein kleiner Junge macht sich gerade mit Alvarions Silberflöte aus dem Staub. Des Elfen wertvollster Besitz! Ohne nachzudenken schleudert Alvarion einen "Blitz dich find" gegen den kleinen Jungen, der daraufihn stolpert und von Arun aufgegriffen wird. Die Silberflöte ist gerettet.
Nun aber nichts wie raus aus diesem Viertel, wo die Menschen herumwuseln wie die Waldameisen in ihrem Bau. Sichtlich erleichtert tritt der Elf mit seinen Begleitern aus dem Maraskanviertel heraus. Am Marktplatz angekommen, kreuzt ein zotteliger Esel den Weg der Gruppe. Der Esel scheint kaum noch etwas sehen zu können, so dicht wächst ihm sein Pony über die Augen. Der Esel tritt auf Alvarion zu und dreht seine Schnauze zur Seite. Da steckt doch etwas drin! Alvarion schaut sich das Maul des Esels genauer an und tatsächlich da steckt ein vollgesabberter Zettel drin.
Der Zettel entpuppt sich als ein Angebot den Wagentrek Stoerrebrandts zu schützen. Wackere Helden würden gesucht um den Wagentrek zu begleiten. Interessenten sollen sich im Hafenviertel vor dem Kontor Stoerrebrands melden. Das scheint ja genau das zu sein, nachdem die Freunde gesucht haben. Kaum im Hafenviertel angekommen wird den Dreien aber klar, dass noch viele andere dem Aufruf gefolgt sind. Eine Schlange von bestimmt 200 Schritt Länge hat sich vor dem Eingang des Kontors gebildet. Da heisst es warten! Naja das war leichter gesagt als getan. Geduld ist nicht gerade eine Stärke von Alvarion und seinen Kameraden. Arun beschloss sich etwas zu Essen zu holen und gerät prompt in eine zünftige Schlägerei mit dem Wirt der Kneipe, ach was mit der ganzen Kneipe, weil der Wirt sich einen Spass mit dem Trollzacker erlaubt hatte. Kaum war Arun wieder bei den anderen angelangt, war es für Daniel zu viel. Daniel beschloss nicht länger warten zu müssen. Gefolgt von Alvarion spazierte er in seiner gewohnt hochnäsigen Art an den anderen Wartenden vorbei. Dabei ernteten die Freunde nicht gerade freundliche Blicke. Waren Einige doch schon länger als 4 Stunden vor dem Kontor angekommen. Daniel kümmert  das nicht im Geringsten. Er ist sich seiner Sache so bewusst, dass er es sogar als Scherz auffasste, als eine Gruppe sehr gross gewachsener Nordmänner ihn zur Rede stellt. "Ich bin Daniel de Vilar zu Belhanka und ich habe lange genug gewartet!" sind die Worte zu den Nordmännern.
Naja das ist vielleicht nicht ganz die Reaktion, die in dem Moment angebracht ist, denkt sich Alvarion. Aber warum hat denn der grösste der Nordmänner plötzlich so grosse Lust auf einen Erdbeerbecher mit Sahne? Die Anderen Thorwaler verärgert das nur noch mehr. Säbel glitten aus ihren Scheiden und grosse Äxte wurden in die Hand genommen. Eine letzte Chance, heil aus der Sache wieder heraus zu kommen. Die wird genutzt. Alvarion und seine Kameraden beschliessen später wiederzukommen.
Nachdem gut gespeist ist, gehen die Freunde abermals zum Kontor, wo gerade verkündet wird, dass die Gruppe bereits gefunden ist. Ärgerlich!! Als sich die Versammlung langsam auflöst, geht Daniel voll Zorn auf die Türen des Kontors zu und klopft wildentschlossen an die Tür! Ihm wird geöffnet! Eine vielleicht 16 jährige Frau steht vor ihm. "Ah, da seid ihr ja! Willkommen nehmt Platz und hört euch unser Angebot an."
Was soll den das? Erst wird verkündet, dass die Gruppe für den Auftrag bereits gefunden ist und dann das! Die junge Frau stellt sich als Irinia, Leibpagin von Stover Stoerrebrandt, vor. Sie faselt irgendwas von Prüfungen in den letzten Tagen, und dass wir morgen bei Stoerrebrandt zur Vertragsunterzeichnung erwartet werden. Was ist nur mit diesen Menschen los? Zu allem Bisherigen kommt dann noch die Tatsache, dass Alvarion und Daniel beauftragt werden, dem grossen Trollzacker in Sachen Mode zu helfen.
Am Abend dann also gehen die Kameraden zum Schneider und Arun wird neu eingekleidet. Was für ein komischer Anblick! Der Trollzacker in einer modischen viel zu ungenau geschnittenen langen Robe und diese Schuhe, was für ein Anblick!.
Am nächsten Morgen dann begeben sich Alvarion und die beiden Anderen auf den Weg zu Stoerrebrandts Haus. Nach einigen Erklärungen an die Wachen des Festumer Nobelviertels, gelangen die Kameraden schließlich zum Hause Stoerrebrandts. Die Gruppe wird von Irinja in das Haus gebeten und zu einem Zimmer geführt. Dort sitzt in einem grossen Ohrensessel der wohl reichste Mensch Deres, Stover Stoerrebrandt, der Handelsmagnat. Naja Alvarion hat tatsächlich etwas mehr erwartet als einen greisen Mann in nobler Kleidung(Beschreibung Stoerrebrandts leider entfallen ;D). Aber tatsächlich war der greise Mann noch bei bester geistiger sowie auch körperlicher Gesundheit.
"Soso Irinja, das sind also die Erwählten? Ich hab mir da schon was anderes darunter vorgestellt. Aber naja man muss nehmen was man kriegen kann in diesen turbulenten Zeiten." Wie erwählt? Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu. Stoerrebrandt mustert die Kameraden etwas abschätzig und erklärt den Freunden schliesslich warum sie berufen wurden. Es gehe nicht nur darum den Wagentrek zu beschützen, nein es werde auf dieser Reise etwas geschehen, was keiner von Stoerrebrandts Erben vorhersehen könne, erklärt der Alte. "Seid ihr bereit bei Phex einen geheimen Auftrag anzunehmen, Stillschweigen gegnüber allem und jedem zu bewahren und das Möglichste zur Erfüllung des Auftrages beizusteuern? Dann gebt mir eine Haarlocke. Wenn dies getan ist, werdet ihr aufgeklärt." tönt es aus dem Munde Stoerrebrandts. Eine Haarlocke? Warum das denn, ist hier auch noch Magie am Werke? Alvarion begreift die Zusammenhänge nicht. Aber als dann seine Gefährten sich je eine Haarlocke abschneiden, nimmt er das Messer und tut es den Anderen gleich. Die Haare werden auf ein silbernes Tablet gelegt und verschwinden bei einem Mann in einer langen Magierrobe im Ärmel. Also doch! Magie! Auf was hat sich Alvarion da nur eingelassen. Aber was angefangen wurde, soll zu Ende geführt werden hat Alvarions Lehrmeister immer und immer wieder seinem Schüler eingepleut. Das Schicksal geht seltsame Wege, doch immer steckt ein Sinn hinter allen Handlungen auf dem Lebensweg eines Elfen.
Stoerrebrandt lässt Alvarion aus seinen Gedanken wieder erwachen "Euer eigentlicher Auftrag ist es, mich zu töten!!"
Nein das kann Alvarion nicht tun. Stoerrebrandt fährt fort "Natürlich nur zum Schein. Es ist eine List um herauszufinden, welches meiner Kinder es verdient hat, das Erbe anzutreten. Ein fingierter Goblinüberfall wird dafür sorgen, dass ich sterbe und begraben werden muss. Nach Einnahme eines speziellen Giftes wird es auch so aussehen, als ob ich tot bin...". In Alvarions Kopf sind nur noch wirre Gedanken. Alle weiteren Handlungen des Elfen scheinen wie ferngesteuert abzulaufen. Sogar der Schwur zu Phex, wo er seine Silberflöte als Pfand hinterlegt, ist für Alvarion wie ein Traum. Erst als die Gefährten wieder vor dem Haus stehen und sich bereit machen in das grosse Zeughaus Stoerrebrandts zu gehen, um sich dementsprechend auszurüsten, fasst Alvarion langsam wieder klare Gedanken.
Soviele Waren, soviele unterschiedliche Produkte, der Elf ist fasziniert. Wie kann an einem Ort soviel Verschiedenes aufbewahrt werden. Naja es wird bestimmt auch was für Alvarion geben. Als sich die Kameraden entschieden haben was sie kaufen wollen wird alles bezahlt und dann gehen die Freunde in Richtung des Marktplatzes. Auf dem Weg zum Marktplatz ertönt auf einmal eine Stimme hinter den Kameraden. Es ist der Ehemann von Peranka Stoerrebrandt. Wie hat er es geschafft so heimlich an den Elfen heranzutreten. Alvarion hat doch die Ohren eines Luchses und hört sonst jedes Geräusch aber den ca 50 jährigen Mann hat er nicht gehört. Da ist bestimmt Magie im Spiel gewesen! Der Fremde will von den Gefährten wissen, wie denn die Reise des Wagentreks verlaufen würde. Es solle auch nicht zum Schaden der Freunde sein. Aber sie wissen ja nichts. Genau so wie er herangetreten war an die Kameraden, lautlos, so verschwand er auch in der Menschenmenge der Strasse. Merkwürdig, sehr merkwürdig!
Die Gefährten beschliessen, genauere Informationen über die Reiseroute einzuholen, aber erst am nächsten Tag. Den Laufe dieses Tages nutzen Alvarion und Arun dann noch um vor den Toren der Stadt zu jagen und die Natur mal wieder geniessen zu können.
 
   


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Gorion

  • Gast
Re: Tagebuch eines Elfen
« Antwort #2 am: 18. Juli 2008, 16:54:40 »


Am nächsten Tage dannn nach einer sehr erhohlsamen Nacht im Freien, kommen die 2 doch so unterschiedlichen Freunde wieder zurück in die Stadt und treffen Daniel, der vergnügt durch die Strassen der Stadt in Richtung des Wagenzuges unterwegs ist. Dieser Wagenzug, das ist kein Wagenzug, das ist eine Stadt auf Rädern. Überall wird schwer gearbeitet und vorbereitet. Am Feuer hängen 2 Ochsen am Spiess und es ist wirklich überall emsiges Treiben zu beobachten. Über dieses Chaos kann man doch nicht Herr werden, oder doch? Eine Frau scheint dieser Aufgabe gewachsen zu sein. Wie es sich herausstellt, handelt es sich dabei um Peranka Stoerrebrandt, die an jeden hier im Lager Anweisungen gibt und Meldungen über ausgeführte Aufträge entgegennimmt. Sie muss doch den Weg des Zuges wissen. Aber anstatt eine richtige Auskunft zu erhalten, werden wir von ihr einfach zu Gerborod dem Weissen verwiesen. Er würde uns unsere Aufgabe bis dato zuweisen. Einteilung des Wachturnusses und Aufstellung der Wagen, was für Fragen? Alvarion macht zwar einen für ihn stimmigen Vorschlag, aber der alte Gerborod scheint doch ein findiger und erprobter Rwecke auf dem Schlachtfeld gewesen zu sein.
Nachdem man alles theoretische besprochen hat, geht es nun darum es auch in die Tat umzusetzen. Dies stellte sich als wahrhaft nicht einfache Aufgabe heraus. Die angeheuerten Uhdenberger Zwerge, ein sehr stures Volk selbst für normale Angroschim, und die tulamidischen Reiter, Novadis soweit der Elf feststellen konnten, mussten zu einem Treffen überredet werden. Während des Treffens gab es dann auch noch fast eine Keilerei und was der Elf absolut nicht verstand, der Anführer der Tulamiden hat Alvarion für einen Dschinn gehalten nur weil Alvarion spitze Ohren und eine sehr musikalische Seele besitzt. Was für komische Leute.
Aber auch diese Schwierigkeiten meisterten die Freunde. Am Abend vor der Abreise sollte dann noch ein grosses Fest stattfinden um den grossen Gönner der Stadt zu ehren. Während dieses Festes gab es einen Zwischenfall mit einigen Stutzern. Alvarion und Daniel gerieten in Streit mit der Anfürerin der Störenfriede. Wie es sich herausstellen sollte handelte es sich dabei um die 3. Tochter Stoerrebrandts. Diese hat es doch geschafft den eigentlich gutmütigen Elf so sehr in seiner Ehre zu kränken, dass der sogar auf ein Duell mit ihr einging. Das Duell konnte gerade noch von Daniel verhindert werden. Ein paar Wachen hatten diese Begebenheit mitbekommen und Alvarion und Daniel durften die Nacht vor der Abreise im Kerker von Festum verbringen. Eine wiederliche Erfahrung, die Alvarion bestimmt nicht so schnell vergisst.
Am nächsten Tage werden die Helden aber dann doch entlassen aus der U-Haft und man gewährt ihnen freies Geleit zum Wagenzug. Eine solche Verfehlung sollte nicht wieder vorkommen. Mit viel Getöse und genau in der Anordnung, die Gerborod angewiesen hatte am Tag zuvir, macht sich der Wagenzug dann auf Richtung Gareth. Verzeiht wenn ich jetzt auf einige Details der Reise verzichten werde, aber es war so Umfangreich und so gewaltig, dass man es nur schwer in Wort oder auch in Gedanken fassen kann.
Als erstes erwähnenswerte Ereignis ist vielleicht zu sagen, dass eine Gruppe zerlumpter Bettler eine Brücke besetzt haben. Stoerrenbrandt konnte dann aber doch mit viel Verhandlungsgeschick den Grossteil der Halunken zufriedenstellen. Eine kleinere Gruppe der Banditen war aber dem geschulten Auge Alvarions im Wald entgangen. Diese rannten in ihren eigenen Tod. Die Zwerge zeigten keine Gnade.
Abgesehen von einigen Erkundungsritten mit seinem Elfischen Kameraden, weiss Alvarion von den nächsten Tagen nichts wirklich interessantes zu berichten. Erst als die Überquerung eines doch ziemlich reissenden Flusses anstand, wurde es wieder interessant. Gerade als die Kutsche mit Stoerrenbrandt und die Kutsche mit Peranka und ihrem Ehemann über den Fluss geflösst werden sollte, wurde Alvarion einer grossen Gefahr gewahrsam. Eine grosse Anzahlt an gefällten Baumstämmen treibt Richtung flussabwärts, GENAU auf die Fährflosse zu. Die komplette Belegeschaft der Flosse hat nur ens im Sinn. In die Hände gespuckt und ziehen, die Flosse müssen aus der direkten Gefahrensituation gebracht werden. Die Strömung war jedoch zu stark. Einer der riesigen Baumstämme traf das Floss von Peranka und ihrem Mann. Nur mit äusserstem Einsatz und mit vereinten Kräften gelang es den Helden schliesslich die ins Wasser Gestürzten ans rettende Ufer zu schwimmen. Arun tat sich dabei durch besonderen Heldenmut hervor.
Nach diesem Unfall aber kam das Unfassbare. Als die Belegschaft der Fähre sicher an Land war, hatte doch Kalaman die Frechheit den Helden die Schuld für den Unfall zu geben. Sie seien Stümper und hätten nicht alles dafür gegeben die fast ertrunkene Peranka zu retten. Alvarion wurde es zuviel. Hatte doch Kalaman sich das Seil gegriffen welches er den beiden zugeworfen hatte und ist ins Wasser gestürzt um seine eigenes Leben vor dem seiner Frau zu retten. Nur durch Aruns beherztes Eingreifen ist Peranka überhaupt noch am Leben.
Dieser Umstand war dann doch auch für Stover massgeblich, die Helden nicht zu bestrafen. Während der Aufregung im Lager, wurde Alvarion einer seltsamen Gestalt gewahr, welche sich aus dem Lager in Richtung Wald davonstahl. Alvarion folgte lautlos der Gestalt und traute seinen Augen nicht. Es war Emaran Stoerrebrandt, der Älteste von Stovers Kindern. Aber das wirklich schlimme an dieser Begenenheit war, dass sich Emaran mit einem Fremden Reiter traf und diesem eine Nachricht übergab. Das konnte doch nicht wahr sein, Verrat in der eigenen Familie. Warum konnte dieser Waschbär nicht einmal ruhig sitzen bleiben in einem Versteck. So war es dann auch schon geschehen, dass Emaran den armen Alvarion erkannte.
Ein gerissener Hund dieser Emaran, er wollte Alvarion doch tatsächlich in die Schuhe schieben, dass Alvarion Emaran aus heiterem Himmel mitten im Wald überfallen hätte, sollte er von der vorher genannten Begebenheit seinem Vater berichten. Daniel, der wie aus heiterem Himmel aufgetaucht war, konnte aber die Situation gerade noch retten.
Für Alvarion aber sollte der Zeitpunkt der Vergeltung kommen. Daniel hatte, aus welchen Gründen auch immer einen nicht ganz sauberen Deal mit Emaran abgeschlossen. Daniel solle die Nachricht Emarans an den Botenreiter übergeben und würde an den Gewinnen beteiligt werden. Alvarion passte das natürlich überhaupt nicht. Ja die Helden gerieten sogar in Streit über diese Aufgabe. Alvarion konnte schliesslich nach einer hitzigen Diskussion und einem kleinen Gerangel den Brief dank seiner Schnelligkeit ergattern und war gerade dabei den Brief zu öffnen, als der Botenreiter auftauchte. Was musste Alvarion da feststellen, es war ja gar kein Verrat. Der Botenreiter stand auch um Dienste Stovers. Somit war das für den Elfen in Ordnung auch wenn es zuerst total verdächtig war, Stover würde bestimmt über diese Sache bescheid wissen dachte der Elf gedankenverloren und gab schliesslich nach einem weiteren Wortgefecht unter den Helden nach und gab dem Reiter den Brief.
Einen Tag später, am abend sollten Alarmschreie durch die Wagenburg gehen. Einer der Schatzwagen war verschwunden und einer der Wächter tot. Sofort wurde die Verfolgung aufgenommen und der Schatzwagen gesucht. Aber bei einer Nebelsuppe, in der man die Hand kaun vor Augen sehen kann, ist es gar nicht so leicht den Schatzwagen aufzuspüren. Arun war mal wieder der Retter dieser Situation. Er konnte den Schatzwagen samt der Entführer aufspüren. Es war der Efferdgeweihte gewesen. Naja ein Strolch der sich als solcher ausgegeben hatte.
Am nächsten Tag dann erreichte man den Goblinpfad. Eine Statue am Wegesrand sollte den Wagentrek dann schliesslich zum Narren halten. Drei mal, vier mal, fünf mal sind die Wagen an dergleichen Statue vorbeigezogen, welche sich dann auch noch durch hämisches Gegrinse und Herausstreckens der Zunge über die zornigen Menschen lustig machte. Arun war sogar so zornig, dass er mit einem einzigen hieb der Axt die Statue entzwei schlug. Danach war der Spuk vorbei.
Die nächsten Tage der Reise verliefen eher ruhig. Was war das für ein ekelhafter Geruch am Boden. Sollten hier in der Nähe etwa Tatzelwürmer leben? Nein! Aber es sollte anders kommen. Der Trek war auf einem Pfad zwischen zwei Mooren unterwegs, als auf einmal unter viel Getöse aus dem schlamm 2 Tatzelwürmer hervorbrachen und den Küchenwagen angriffen. Eienr der Ochsen war mit einem Happs verschwunden und der Wagen mit den Tatzen aufgebrochen. Ein Fass Dörrfleisch verschwand im Sump genauso mit dem Ochsen. Die Zwerge wurden in erhöhte Amarmbereitschaft versetzt. Am nächsten Tag schien dann alles ruhig soweit, bis auf einige Reiter welche mit Herrn Stoerrebrandt direkt verhandeln wollten. Dabei ging es um eine Wegespfand über 1000 Dukaten. Stover der allte Pfeffersack aber weigerte sich den Zoll zu zahlen, da er ein Freihandelsabkommen mit sämtlichen Baronien des Reiches abgeschlossen habe. Die Antwort welche darauf ertönte war unerhört, Man würde ja sehen was man davon hat, sich mit den Raubrittern anzulegen. Zu allem Übel kam es noch einmal zu einem Überfall der Tatzelwürmer. Es wurde darauf beschlossen den Biestern eine Falle zu stellen und sie mit 2 Fässern Dörrfleisch zu vergiften.
Am selbigen Tag durchquerte der Trek ein mit Vulkangasen verhangenes Feld. Plötzlich bricht aus dem Boden glühendes Feuer empor. Zwei der Wagen haben angefangen zu Brennen und unter grössten körperlichen Opfern gelang es den Helden dann schliesslich doch noch die Menschen aus den Brennenden Wagen zu retten. Daniel wurde dabei schwer verbrannt und Alvarion konnte mit seiner letzten astralen Kraft noch die Wunden von Daniel heilen, so dass dieser auch in Zukunft keine Narben davontragen wird.
Trotz der Verluste nimmt der Trek am nächsten Tag wieder die Reise gen Gareth auf. Am Abend dann das nächste unheimliche Ereignis. Als sich der Trek durch die Einöde schob, zog auf einmal dichter Nebel auf. In der Nacht erwachte Alvarion dann an Schritten. Viele Schritte. Die Schritte bewegten sich vom Lager weg. Alvarion stieg aus seiner Kutsche aus und traute seinen Augen nicht. Die Anzahl von vielen Händen an Menschen ging in die staubige Einöde direkt auf irgendwelche unwirtlich leuchtenden Lichter zu. Alvarion hatte schon von Fällen gehört wo Menschen von Irrlichtern in den Sumpf geführt werden, aber in einer staubigen Einöde? Egal, es musste gehandelt werden. Die Menschen mussten geweckt werden. Wasser, ja genau eine eiskalte Dusche Wasser über den Kopf. Tatsächlich die ersten liessen sich so aufwecken. Aber es wart Alvarion nicht möglich jeden der Meschen zu erreichen. Da sah Daniel gerade Irinja vorbeilaufen. Ohne zu zögern liefen Alvarions Gefährten hinrer der im Nebel verschwindenden Irinja her.
Alvarion beeilte sich seinen Freunden zu Hilfe zu kommen. Kaum im Nebel drin, war die Hand vor Augen nicht mehr zu sehen, kein Mondlicht oder sonstige Orientierungshilfen waren mehr erkennbar. Doch mit viel Glück erreichten die Helden Irinja. Doch was mussten sie da sehen....
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Gorion

  • Gast
Re: Tagebuch eines Elfen
« Antwort #3 am: 18. Juli 2008, 16:55:30 »


Über dem im Staub liegenden Körper des jungen Mädchens war eine Schemenhafte Gestalt zu sehen. Ein unheimliches Flimmern ging von der Gestalt aus, genauso wie bei den Lichtern im Nebel. Doch das schrecklichste an dieser Szenerie war der feine Nebelhauch der von diesem Schemen zu Irinjas Mund führte. Es scheint gerade so, als ob die Gestalt Irinjas Leben aussaugen wollte.
Daniel ward darüber so wütend, dass er der Gestalt eine mit dem Kampstab verpasste, die Gestalt rührte sich nicht.
Alvarion legte dann seine letzte magische Energie in einen Fulminictus, daraufhin liess die Gestalt von Irinja ab und kam in irrwitzigem Tempo auf die beiden zu. Alvarion wurde getroffen, einfach durchflogen und ein Schauer des Schmerzes und der Kälte liess den Elfen erzittern. Die nächsten paar Minuten gerieten immer mehr zu einem Alptraum. Immer mehr dieser Nebellichter schienen aus den Schwaden aufzutauchen. Alvarion nahm schliesslich seine Iama, um die Biester von sich abzuhalten, nachdem sogar ein Schwertstreich nichts ausrichten konnte. Anscheinend hatte dies Wirkung gezeigt. Die Magie in der silbernen Flöte scheint wie eine Art Schutz zu funtionieren. Diesen Augenblick schliesslich nutzte Daniel um die Wesen mithilfe eines Zaubers abzulenken. Und wir suchten dann ganz schnell das Weite.
Kaum im Lager angekommen, wurden wir zu Stover bestellt. Wir berichteten ausführlich und erfuhren von Stovers Leibmagus, dass es sich bei den Schemen um Staublichter gehandelt habe, den restlichen Erklärungen des Magus konnte Alvarion nicht mehr folgen, er war viel zu aufgeregt und einfach nur müde.
Am nächsten Tage dann wurden die Helden schon früh zu Stover gerufen. "Es ist soweit, in 2 Tagen soll der Überfall stattfinden" war die verschwörerische Begrüssung, als sich die Tür zu Stoerrebrandts Kutsche geschlossen hatte. "Ihr werdet jetzt von mir auf eine Erkundungsmission geschickt, aber eigentlich sucht ihr nach den Raffzahn-Goblins um eine alte Schuld einzufordern. Doch gebt Acht, die ehemalige Schmanin der Goblins, Kindranai, ist nicht gut auf mich zu sprechen. Die Ansprechpartner für euch werden in erster Linie die neue Schamanin, ......, und eine alter Goblin mit langen Haaren sein. Der Überfall soll auf der Ruine eines Boron-Klosters stattfinden. Ich werde dafür sorgen, dass ich mit wenigen Wachen dort aufwarten kann. Niemand soll verletzt werden. Ihr habt dafür Sorge zu tragen."
Nach einer darauffolgen Frage- und Antwortstunde, haben die Helden eine ungefähre Karte zum Goblinlager und ein Amulett von Stoerrebrandt, das er von den Goblins bekommen hatte, als Erkennungszeichen. Gesagt getan. Die Helden machten sich also auf den Weg das Lager der Goblins zu suchen. Ein paar unwegsame Wegstunden durch das Hochgebirge laufend später, erreichten die Helden schliesslich eine Siedlung. Am Eingang zwei furchterregende Statuen aus Stroh. Im Innern Chaos. Seit Monaten war hier niemand mehr gewesen. Es sah so aus, als hätte der ganze Stamm die Arbeit fallengelassen und wäre davon gezogen. Zwei abgebrochene Holzstümpfe wiesen auf einmal vorhanden gewesene Statuen hin. Alvarion machte sich daran die Höhlen zu durchsuchen. An den Wänden einer der Höhlen entdeckte er dann schliesslich Zeichnungen von der Geschichte des Stammes. Die jüngsten Zeichnungen aber waren dann doch sehr interessant. Sie zeigten in schnörkeligem Gekrakel 2 riesige Gestalten, wobei einer davon scheins eine Goblin in der Faust hält und gerade fressen will. Desweiteren waren kleinere Gestalten neben den Riesen zu erkennen.
Daniel schliesslich fand ein weiteres Indiz. Eine orkische Kette. Die Goblins sind also von Orks und 2 Ogern überfallen worden. Na Toll! Sind die Goblins geflohen und wohin? Da war es dann Arun, der die anderen auf eine schwarze Rauchsäule mitten im Wald südlich der Siedlung aufmerksam machte.
Die Helden beschlossen sich das ganze genauer anzusehn. Nach nochmals 2 Wegstunden erreichten sie dann den Ort, wo die Rauchsäule aufgestiegen war. Die Helden standen am Rande eines mächtigen Talkessels von Annähernd 10 Metern Tiefe und bestimmt 100 Metern Durchmesser. Und was sahen die Helden aus ihrem Versteck heraus. Mindestens 2 Dutzend Goblins, ausgemergelt vor Hunger und arbeitend in einem Fluss nach irgendetwas silbrig glänzendem suchend. Den Blick über diese Szenerie schweifend, bemerkte Alvarion dann das hässlichste Wesen, das er je gesehen hatte. Eine 2,5 Schritt grosse, grobschlächtige Kreatur mit einem riesigen Mund, menschenähnlich lehnte mit einer schweren Keule an einer Höhlenwand. Ein blubberndes Lachen war zu hören, als ein weiterer Bewohner dieses Talkessels, ein mit einer Peitsche bewaffneter Ork, einen der kleinen Goblins schlug.
Toll! Wie kriegen wir diesen Stamm befreit aus den Händen dieser Monster? Heimlichkeit! Der Abend verging mit weiteren Beobachtungen der Szenerie. In der Nacht wurde Alvarion dann schliesslich eines Raschelns in der Nähe der Gruppe gewahrsam. Nach kurzer Verfolgungsjagd stellte sich der heimliche Beobachter als Kindranai heraus. Alvarion versuchte die alte Schamanin zu überreden ihren ehemaligen Stamm zu befreien, vielleicht könnte sie dadurch ja wieder Schamanin werden. Doch die Forderung Kindranais die jetzige Schamanin umzubringen, machte das Vorhaben zunichte. Tharlorn war nicht in der Lage Kindranai derart geschickt zu täuschen und sie verschwand in den Wald.
Also was tun. Eine Infiltrierung des Lagers ergab dann schliesslich, dass die jetzige Schamanin in der Höhle der Oger gefangen gehalten wurde. Daniel konnte dann mittels eines Zaubers auch herausfinden, wo die Schamanin war, aber das Gefängnis war nur von den Ogern selbst zu öffnen. Eine Zentnerschwere Schieferplatte war als Tür angebracht. Azad schliesslich machte es deutlich. Die Oger mussten ausgeschaltet werden, es gab keinen anderen Weg die Schamanin zu befreien. Todesmutig kletterten daraufhin Alvarion und Azad zur Höhle der Oger hinunter. Ein Laut und die Oger würden Brei aus den Zweien machen. Bis zum Eingang der Höhle blieben die beiden unentdeckt. Alvarion gelang es sogar, bis zu einem der schlafenden Oger heranzutreten ohne einen Laut. Doch was war das? Ein knöchernes Knacken schallte an der Höhlenwand wieder. Die Oger schlugen die Augen auf. Azad war auf eine der Schädel getreten, den er in der Dunkelheit am Höhleneingang nicht gesehen hatte. Blitzschnell drehte der Mensch sich um und stürzte aus der Höhle mit einem der Oger im Schlepptau...
Jetzt musste es schnell gehen!
Alvarion nahm allen Mut zusammen und stiess dem anderen Oger in einer schnellen Serie seine Schwerter in den Hals. Doch das Ungetüm zeigte unwahrscheinlichen Lebenswillen. Ein krachender Keulenschlag direkt über Alvarions Kopf machte dem Elfen deutlich, dass es schneller gehen musste. Dank Alvarions überlegener Schnelligkeit konnte er noch 2 nein 3 Streiche am Oger anbringen bevor die riesige Keule erneut auf Alvarion niederschmetterte. Im letzen Moment sprang der Elf zu Seite und nutzte die Gelegenheit dem Oger die finalen Treffer zu setzen. Der Oger fiel röchelnd in sich zusammen und in diesem Moment sah der Elf in den Augenwinkeln 4 Orks auf den Höhleneingang zustürmen. Sie waren vielleicht noch 15 Schritt entfernt und einer davon, ein mächtiger Ork hatte eine weisse Knochenkeule in der Hand.
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