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Autor Thema: [Schattenjäger] Dunkle Pfade (ruhend)  (Gelesen 17422 mal)

Irion

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  • 02. April 2013, 08:44:19
[Schattenjäger] Dunkle Pfade (ruhend)
« am: 02. April 2013, 08:44:19 »

Die Schatten nahen...

"Die Schatten werden länger und meine Wache beginnt. Sie wird erst mit meinem Tod enden. Ich werde keine Krone tragen und keinen Ruhm ernten. Ich lebe und sterbe auf meinem Posten. Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter in der Leere. Ich bin das Feuer das in der Kälte wärmt, das Licht das den Morgen bringt, das Horn das die Schlafenden weckt, der Schild der das Reich der Menschen schützt. Ich weihe mein Leben und meine Ehre dem Schutz der Menschheit, gegen die Schatten die sind und alle Schatten die kommen werden."
___

Spieltermin: Gespielt wird wöchentlich am Mittwoch und zwar von 19:30 bis ~22:30 Uhr.

Spieler: igor, Lokke, Lyshira, Thallian Folmin

Spielleiter: Irion

Software: Wir verwenden natürlich den TS3-Server der Drachenzwinge. Als Würfel- und Kartentool verwenden wir die aktuelle Version Fantasy Grounds samt dem Dark Heresy - Ruleset von sciencephile.

Zuhörer: Stille Zuhörer sind bei uns immer willkommen. Aufgrund der Thematik und des Spielsettings bitten wir jedoch um Eigenkontrolle wann wo welche Grenzen evtl. überschritten werden. Die Spielwelt ist vom Grundsatz einfach relativ düster.

Bisher bespielte Abenteuer:
  • Solo Einführungs- / Übergangsszenarien (selbstgeschrieben)
    • "Der Imperator beschützt!" für Lacrima
    • "Void Trek: Nemesis" für Nihilius
    • "Kampf der Welten" für Livia
    • "Aus der Zeit des Blutes" für Kaltos
    • "Krieg ist überall" für Timur
  • Totgesagt (selbstgeschrieben)
  • Schicksalsfäden ("Haarlocks Vermächtnis" - Band I)
    • Kapitel I: Die roten Käfige
    • Kapitel II: Der Karneval des Blutes
    • Kapitel III: Die 13. Stunde
  • Aus den Trümmern der Niederlage (selbstgeschrieben)

Aktuelles Abenteuer:
  • Stadt der Verdammten ("Haarlocks Vermächtnis" - Band II)

Geplante Abenteuer
  • Tote Sterne ("Haarlocks Vermächtnis" - Band III)

Im Namen der Inquisition unterwegs:
  • Kaltos - alternder Psioniker (Thallian Folmin)
  • Lacrima Sanguinea - Assassine der Inquisition (Lyshira)
  • Severus Raptus - Arbitrator, Richter und Akolyth (Lokke)
  • Timor "Atratus" Predrag - Soldat vom Todeskorps von Krieg (igor)

Der Imperator trennte unsere Wege:
  • Livia - Psionikerin mit Sinn für Heilung (Ismene)
  • Nihilius - Techpriester auf Schattenwegen (Florre)
  • Rhok'Tur - Abschaum und Überlebenskünstler einer Urzeitwelter (Florre)

___

Zwischen den Sternen gibt es keinen Frieden
Keine Gnade
Keine Vergebung
Nur unendliches Grauen

+++ unbekannt +++
« Letzte Änderung: 12. Mai 2014, 16:06:26 von Irion »
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Irion

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  • 18. Juni 2013, 09:47:11
Geschichte (Sitzungen 1-5):
« Antwort #1 am: 18. Juni 2013, 09:47:11 »

Geschichte (Sitzungen 1-5):

  • 1. Sitzung (19.06.2013): Die Akolythen werden von Adept Gaius Mercutio zusammen gerufen. Im Namen Inquisitor Vownus Kaedes erklärt er, dass diese fünf von nun an als autarke Zelle gemeinsam ihren Dienst im Namen des Gott-Imperators verrichten sollen. Es findet eine grobe Vorstellung statt. Anschließend erhalten die Akolythen einige Momente um ihre neuen Partner etwas kennen zu lernen. Dabei werden auch durchaus alte "Kampfgeschichten" erzählt.
    Schließlich zeigt Gaius noch einen bereits organisierten Unterschlupf für zukünftige Operationen. Doch es wartet erst einmal akut eine neue Mission auf die bereits erfahrenen Männer und Frauen: Inquisitor Kaede lässt seine Diener rufen. Ein weiterer Inquisitor wohnt der Besprechung ebenfalls bei, Inquisitor Karkalla vom Ordo Xenos. Es soll auf die Welt Cyrus Vulpa gehen, eine Agrarwelt in den Golgena-Welten. Bei den Ermittlung über die verbrecherische Organisation "Bestienhaus" ist man auch auf jemanden gestoßen, den einige Akolythen von alten Missionen kennen: Magyar Marshrek. Eigentlich sollte dieser Mann wohl tot sein und die letzte Hinweise deuten auf eine seltsame Veränderung hin. So fügt Kaede es, dass die Akolythen herausfinden sollen, was hinter Marshrek steckt und wo seine Verbindungen zum Bestienhaus liegen.
    Doch einige Akolythen haben bereits schlimme Befürchtungen...
    (4.215.817.M41)
  • 2. Sitzung (26.06.2013): Den Flug nutzen die Akolythen um sich noch besser miteinander vertraut zu machen und einige Dinge im Voraus zu klären. Auch eine täglich stattfindende gemeinsame Besprechung nach dem Frühstück wird eingeführt. Von Gaius erhalten sie schließlich noch ein paar weitere Details zur Mission, wie den falschen Namen Marshreks, mit dem er das Anwesen auf dieser Welt betreibt. Aber auch ein Kontakt bei der planetaren Sicherheit soll ihnen weiter helfen.
    So startet ein Aquila-Lander im Orbit von Cyrus Vulpa mit den Akolythen als eine von drei parallel statt findenen Aktionen im System. Die Landung in Cyrus Magna verläuft reibungslos und das Administratum lässt sich bewegen die Aufnahme nicht so detailiert aufzuzeichnen. Die sogenannte Hauptstadt dieser Agrarwelt entpumpt sich jedoch als riesiger Umschlagsplatz für Unmengen an Nutzvieh, Grox. Bei Marshal Karl Zech, dem von Gaius benannten Kontakt, können die Akolythen sich falsche Papiere, Karten und ein paar Tipps organisieren. Man gönnt sich noch ein lokale Spezialitäten, einen Schnaps namens Grox Gurgler, ehe man sich ein Fahrzeug für die Weiterreise beschafft: Einen umgebauten, geländegängigen Tauros Venator.
    (6.216.817.M41 - 5.232.817.M41)
  • 3. Sitzung (03.07.2013): Am nächsten Morgen geht es mit dem Tauros in die Savanne. In einem Kraftakt fährt man an einem Tag die gesamte Strecke durch und so kommt man am Abend in der Siedlung Lobos' Ende an. Der Ort entpumpt sich als so etwas wie ein Erholungs- und Amüsiergebiet. An der Hauptstraße stehen Saloons, Casinos, Gast- und Freudenhäuser nebeneinander. Während die eigentliche Siedlung wohl eher den umlebenden Grox-Treibern dient gibt es eine Geisterstadt aus Villen direkt nördlich davon. Nachdem man sich, der Tarnung wegen, die teuerste Unterkunft der Ortschaft organisiert hat können erste Informationen gewonnen werden. Da der Tag bereits sein Ende gefunden hat schließt man sich den spiel- und wettfreudigen Menschen auf dem Weg in die Arena des Roten Titus an. Bei ausgelassener Stimmung scheint man aber dennoch dort nichts offensichtlich Verbotenes zu tun. So kann man den Abend beim Zuschauen des Rodeos zu Pferd und auf einem wilden Grox ausklingen lassen.
    (5.233.817.M41)
  • 4. Sitzung (10.07.2013): Nach dem anstrengenden Tag schlafen die Akolythen erst einmal richtig aus. Beim späten Frühstück wird dann das weitere Vorgehen besprochen und man teilt sich auf: Livia, Nihilius und Timur fahren zur Arena und versuchen am Tag ein bisschen heraus zu finden. Lacrima und Katlos suchen den alten Vardek, der bei Marshrek, der sich hier als Lord Gornak ausgibt, den Gartenanlage machen soll.
    Vardek ist in der kleinen Siedlung auch schnell ausfindig zu machen. Doch der Mann ist offenkundlich sehr krank. Man erfährt, dass er heute am frühsten Morgen am Anwesen war. Da niemand zu sehen war hat er mal versucht ins Haus zu schauen, doch alles war komplett verrammelt. Irgendwo am Haus hat ihn dabei ein Steppenratte gebissen, die sich hier immer wieder breit machen. Seitdem geht es ihm immer schlechter. Kaltos hat irgendwie ein sehr seltsames Gefühl in seiner Nähe, das er nicht so recht zuordnen kann.
    An der Arena läuft es auch erst gut an. Timur beschwatzt die Wache etwas. Als der sich ins Innere verdrückt, damit man sich die Arenen für den heutigen Kampf schon mal anschauen kann, gehen Livia und Timur einfach selbst in die Anlage, während Nihilius draußen wartet. Die Beiden erkunden den rückwärtigen Bereich der Arena, wo gestern noch Rodeo abgehalten wurde. Die Tiere scheinen mit einem Fahrstuhl oder Hebebühne dorthin gebracht zu werden. Beim Manipulieren der Datenanlage wird jedoch Alarm ausgelöst. Draußen hat Nihilius noch versucht die Wache, als sie zurück kam, hinzuhalten, aber irgendwann wurden natürlich Leute geschickt, um die Anlage zu durchsuchen. So fanden sie Livia und Timur einigen Männer ausgesetzt und man begann einen Kampf, in dessen Verlauf Livias Kräfte den Schleier immer mehr schwächten, die Wände Blut weinten und ein einnatürlicher Wind das Blut in einem widerlichen Regenschauer verteilten, während sie Blitze aus ihren Händen zucken ließ. Timur nutzte die verstörende Gelegenheit und nahm eine Geisel. Draußen begann Nihilius draußen plötzlich einen Kampf mit der Torwache, während auf dem Dach darüber wegen des Alarms mehrere Männer mit Gewehren in Position gingen.
    (5.234.817.M41)
  • 5. Sitzung (17.07.2013): Livia und Timur kommen mit ihrer Geisel unbeschadet in den Verbindungsgang. Nihilius macht Bekanntschaft mit den Schützen auf dem Dach und flieht auch in den Gang, wo sie dann alle festsitzen. Lacrima und Kaltos planen Hilfe, was aber ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt. Eine der Wachen ergreift da die Initiative und beschließt, dass tote Einbrecher besser sind als eine überlebende Wache und deckt mit seinem Sturmgewehr den Gang mit Kugeln ein. Dabei wird die Geisel als lebendes Schutzschild verwendet. Doch die Akolythen scheinen vorerst Glück zu haben. Eine weitere Gruppe Wachen kommt da jedoch durch eine Seitentür hinzu um den Spaß zu beenden. Timur reagiert schnell, wirft die Geisel in die Schussbahn einer Schrotflinte, was deren Schicksal nun wohl gänzlich besiegelt hat und trägt den Kampf in der engen Umgebung zum Feind. Dabei wird eine Wache getötet und drei fliehen.
    Drinnen ist es scheinbar erst einmal ruhig, während draußen Lacrima und Kaltos das Ablenkungsmanöver starten können. In Deckung einer Rauchgranate können Livia, Timur und Nihilius schließlich zum Wagen laufen und davon fahren, während die Schutzen ihnen noch einige Kugeln mit auf den Weg geben.
    Lacrima und Katlos sind nicht entdeckt worden und räumen schnell die Zimmer im Saloon, damit man ihnen ja nicht auf die Spur kommen kann. Man bringt die Sachen ersteinmal beim alten Vardek unter, wo man Unterschlupf bekommt. So verbergen sich Timur und Nihilius erst einmal außerhalb der Siedlung, während Lacrima Livia abholt in der Hoffnung, dass sie etwas gegen die seltsame Krankheit des Mannes tun kann.
    (5.234.817.M41)
___

Unschuld beweist gar nichts.
+++ Inschrift über den Toren des Calixis-Konklave +++
« Letzte Änderung: 01. August 2013, 08:40:59 von Irion »
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Irion

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  • 01. August 2013, 07:42:29
Geschichte (Sitzungen 6-10)
« Antwort #2 am: 01. August 2013, 07:42:29 »

Geschichte (Sitzungen 6-10):

  • 6. Sitzung (31.07.2013): In Vardeks Hütte kann Livia nicht so recht die Krankheit zuordnen. Die Symptome passen nicht zusammen, ihre Kräfte heilen zwar das Fleisch, aber scheinen keinen Einfluss auf die Infektion zu haben. Dabei hat sie dieses seltsame Gefühl, was auch schon Kaltos geplagt hat. Zu allem Überfluss scheint auch seine Tochter nun leicht krank zu sein.
    So beschließt man der Sache auf den Grund zu gehen. Livia bleibt in der Hütte um auf die beiden Kranken aufzupassen, damit sich die Seuche nicht weiter ausbreitet. Der Rest schickt sich an in das Anwesen einzubrechen. Dort scheint wirklich gar nichts zu passieren. Als man den Zaun überwunden hat wird auch klar, dass Stahlschotts vor den Fenstern liegen, alle Türen sind versiegelt. Das Herrenhaus ist von der Außenwelt abgeschottet. Nihilius gelingt es die Sicherung auszuschalten, woraufhin sich dann gleich sämtliche Türen und Fenster entriegeln und die Schotts in die Wände zurückfahren.
    Langsam beginnt man in die Dunkelheit vorzudringen. Ein einzelner Mann kommt ihnen entgegen und reagiert kaum auf sie. Als er Kaltos packen will setzt Timur ihm einen Schuss zwischen die Augen. Eine kurzer Augenschein zeigt jedoch, dass der Mann schon vorher tot war... Livia wird gewarnt und will nach Vardek sehen. Doch der steht aufrecht direkt hinter der Tür, als wenn er auf Auslass aus seinem Zimmer wartete. Er reagiert gar nicht mehr und kommt Livia immer näher. Als diese das Feuer eröffnen reagiert er kaum und geronnenes Blut sickert aus den Wunden. Erst ein Kopfschuss lässt sein unheiliges Leben vergehen. Die Tochter liegt im Raum nebenan und wird von Alpträumen geplagt und ist schweißnass vom Fieber. Livia geht auf nurmal sicher und exikutiert die kranke Frau...
    Im Herrenhaus durchsucht man die großen Räume weiter. Immer wieder sind irgendwo Schritte zu hören und man findet einen weiteren Mann, ebenso tot und doch auf den Beinen. Lacrima und Kaltos schalten ihn schnell aus. Livia macht sich auf den Weg zu den Anderen, während in den dunklen Gängen des Hauses entfernte Schritte zu hören sind...
    (5.234.817.M41)
  • 7. Sitzung (07.08.2013): Die ersten Untoten werden in den Gärten gesehen. Timur und Nihilius schalten direkt die aus, die sie sehen können. Unterdessen durchsuchen Kaltos und Lacrima die Büroräume. Dort findet man allerlei Lektüre von fremden Welten und seltsamsten Xenoskreaturen. Mehrere Listen mit Kreaturen von weit entfernten Orten werden gefunden, Hinweise darauf, dass sie hierhin gebracht und dann weitergeschafft wurden. In einer Randnotiz merkt der Schreiber eine Beschwerde von Titus an, dass so zu wenig für die hiesige Arena bleibt.
    Kaltos spürt eine seltsame Präsenz unter dem Anwesen. So steigen die Akolythen gemeinsam in die Kellergewölbe und finden einen Raum, der mehr einem Verlies gleicht. Neben allerlei toten Kreaturen findet man einen einzigen Gefangenen und es wird klar, dass dieser einzelne unsanktionierte Psioniker für die Seuche, den Schaden und das Unheil verantwortlich ist, wohl den Dämonen anheim gefallen. Die bemitleidenswerte Kreatur fleht um Hilfe und doch bleibt den Akolythen letztlich nichts übrig als ihm die Gnade des Imperators angedeiheen zu lassen. Doch diese letzte Tat vollendet den Plan des Dämon und durch den toten Leib bahnt er sich seinen Weg in die wirkliche Welt.
    Die Veteidiger der Menschheit versuchen ihre Seelen in Rüstung zu schlagen und stellen sich der Abscheulichkeit. Unter gemeinsamer Anstregung kann der widerliche Seuchendämon schließlich tatsächlich gebannt werden. Ob die Seuche damit eingedämmt ist?
    In der Zwischenzeit ist ein Schiff vor der Siedlung gelandet. Jemand bahnt sich kämpfend einen Weg zum Anwesen. Die Akolythen kriegen dies mit, ehe derjenige ankommt und die dunkle Ahnung macht sich breit, wer es sein könnte. Die Ahnung wird zu Gewissheit als Magyar Marshrek die Eingangshalle des Anwesens betritt. Das kurze Gespräch wird rasch von einem Feuerwechsel abgelöst. Mit übermenschlicher Geschwindigkeit und Präzession beginnt der Mann einen Akolythen nach dem anderen auszuschalten, auch wenn er selbst dabei schwer verwundet wird.
    (5.234.817.M41 - 5.235.817.M41)
  • 8. Sitzung (14.08.2013): Nur Erinnerungsfetzen haben sich in das Gedächtnis der Akolythen gebrannt. Entführt und verschleppt. Erinnerungen an Kälte und modrige Luft. Grelle Lichter und ein Stahltisch. An der Decke hängend, in Ketten geschlagen. Zerschlagene Körperteile einer Frau, schwebend in einem unirdischen Licht und von unheiligem Leben erfüllt. Bewaffnete mit Tiermasken.
    Als die Akolythen nach unbestimmter Zeit wieder zu sich kommen fehlen zwei der ihren, dafür sind 10 weitere Männer und Frauen mit ihnen in einer Grube, einer Arena gefangen. Alle sind abgerissen, sehen furchtbar mitgenommen aus. Und es ist Fütterungszeit. Wilde Bestien werden eingelassen um sich an den Gefangenen zu laben. Doch eine seltsame Gestalt mit weißer Reihermaske verhilft ihnen zur Flucht und hinterlässt ihnen eine kryptische Nachricht. So entkommen sie in einen endlosen Komplex aus Gewölben und Industrieanlagen...
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 9. Sitzung (21.08.2013): In einem Gewölbe stoßen Timur, Kaltos und Nihilius, durch einen Wink von Reihermaske, auf Lacrima und Livia, die in einem Käfig transportiert werden. Die Situation eskaliert sehr schnell und ein Kampf mit den Wachen entbrennt. Trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit und mangelnder Bewaffnung kann man die Wachen überwältigen, auch wenn Kaltos und Timur dabei schwer verwundet werden. Doch Zeit bleibt kaum die Wunden zu lecken, denn der Zwischenfall scheint weitere Wachen angelockt zu haben. So flüchtet man in einem scheinbar unbenutzten Teil der Anlage und kann nach langer Flucht sogar einen Ort für etwas Ruhe finden.
    Nach dem kurzen Schlaf entdecken die Psioniker, dass ihr Zugriff auf das Immaterium langsam wieder besser wird und so werden Wunden recht schnell geheilt. Bei der weiteren Reise stößt man auf einen Schrein mit einem Götzen und dessen scheinbares letztes Opfer. Ob die Akolythen selbst dem Einfluss des Götzen tatsächlich widerstehen konnten? Doch erst einmal wird der Marsch weiter gesetzt. Finden die Akolythen schneller den Ausgang als Ihre Verfolger sie?
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 10. Sitzung (28.08.2013): Die Akolythen folgen den unbenutzten Gang weiter. Irgendwann kommen sie in ein seltsames Gewölbe an. Umgeben von einem seit langen toten Garten steht in verlassenes Herrenhaus. Das Gewölbe von einer trüben Lumenkugel erhellt, die zentral über dem Haus irgendwo an der hohen Gewölbedecke hängt. In dem schaurigen Gebäude findet man uralte Portraits unbekannter Herrscher und verblichenen Glanz. An der einer gedeckten Tafel, wo sämtliche Lebensmittel längst zu Staub zufallen sind, sitzt eine grotesk mutierte Gestalt in herrschaftlichen Gewändern und dem Emblem des Hauses Krin. Doch auch die Gestalt muss schon seit langer Zeit tot sein, denn nichts als Knochen sind übrig.
    Bei der weiteren Durchsuchung des Hauses stößt man auf eine fürchterliche Kreatur oder vielmehr die Kreatur stößt auf die Akolythen. Nihilies ist das erste Opfer, welches in die Dunkelheit gezerrt wird. Gemeinsam stellt man sich der schrecklichen Ausgeburt, die an eine Mischung aus alter Frau und Spinne erinnert. Es ist Timur, der den Zorn des Imperators packt und der Kreatur kurzerhand mit einem mächtigen Schlag das Haupt abtrennt. Man findet noch etwas Ruhe und Lebensmittel, ehe man in einen alten Versorgungsschacht steigt in der Hoffnung, so irgendwie einen Ausgang zu finden.
    Dieser Weg führt die Akolythen in einen grotesken Raum, wo weder Decken noch Boden zu erkennen sind. Ein zylinderartiger Raum, der von zahllosen Brücken, Stegen und Verbindungen durchbrochen wird. Über eine eben solche Strebe klettern die Gefährten als der gesamte Raum in Bewegung versetzt wird. Wie in einem giganten Uhrwerk beginnen sich Brücken und Stege zu drehen, die Höhe zu verändern, Tüten und Durchgänge verschließen sich, nur damit an anderer Stelle neue sich auftun können. In dem Gewirr wagt man einen riskanten Sprung auf eine breite Brücke, damit man nicht vollends in die Tiefe gezogen wird.  Dann herrscht wieder Ruhe.
    Der neue Weg führt die Diener des Imperators in einem grauenvollen Raum, wo zahllose Leichenteile von Menschen, wie von Tieren und Xenoswesen in einen gigantischen Fleischwolf befördert werden und eine breiige Fleischmasse läuft an dessen Ende über ein Fließband davon. Doch es gibt auch eine menschliche Wache an einem Datenschrein, den die Akolythen sich schon so lange herbei gewünscht haben. Man will den Mann schnell überwältigen, der im letzten Moment der Angreifer aber gewahr wird und ein weiterer Kampf entbrennt. Dabei wird Timur beinahe von einem der Servitoren gepackt und in den Fleischwolf geworden, als dieser ihn für einen Brocken hält, der neben die Höllenmaschine gefallen ist.
    Letztlich finden sich alle am Datenschrein ein und können Zeuge seltsamer Ereignisse am Vid-Schirm werden...
    (Zeitpunkt unbekannt)
___

Eine schreckliche Finsternis senkt sich auf die Galaxis herab und wir werden sie in unserem Leben nicht mehr weichen sehen.
+++ Inquisitor Czevak vor dem Konklave von Har +++
« Letzte Änderung: 29. August 2013, 13:23:16 von Irion »
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Irion

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  • 29. August 2013, 13:23:26
Geschichte (Sitzungen 11-15):
« Antwort #3 am: 29. August 2013, 13:23:26 »

Geschichte (Sitzungen 11-15):

  • 11. Sitzung (04.09.2013): Die Akolythen erreichen schließlich das Gewölbe 13, ebenes jenes, indem sie zuvor am Vid-Schirm Zeuge von Schakalsmaskes Zorn geworden sind. Erst vorsichtig durch das dunkle Gewölbe schleichend schalten sie einige der zahlenmäßig überlegenden Sklavenjäger aus. Doch dann lässt man alle Vorsicht fahren und macht eine direkten Überraschungsangriff auf das Lager im Zentrum. Die ersten Schüsse aus dem Hinterhalt schalten schnell einige der Sklavenjäger aus, doch dann beginnt der Sturm auf die Akolythen. Mitten in dem mörderischen Kampf werden noch wilde Bestien auf die Akolythen los gelassen. Nihilius konnte nur dank der Gnade des Imperators davor bewahrt werden von einem der Schlachtbeile der Jäger zerhackt zu werden. Timur, lange im Zentrum zahlreicher Attacken stehen, überlebte die vielen Wunden nur, weil Livias psionische Kräfte die Wunden mal um mal wieder schlossen. Der Schleier wurde immer dünner, doch schließlich viel der letzte der Sklavenjäger. Der Letzte? Nein, einer von ihnen war entkommen. Doch erst einmal haben die Akolythen Zeit sich im Gewölbe umzusehen und vielleicht führt die Plattform am Rande sogar aus der industriellen Hölle heraus...
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 12. Sitzung (11.09.2013): Gemeinsam durchstöbert man die große Halle und sammelt an Ausrüstung zusammen, was irgendwie sinnvoll erscheint. Dabei entdeckt man in der dreckigen Lazarettkapsel in der Mitte den verstümmelten und gefolterten Inquisitor Karkalla. Mit letzter Willensanstrengung gibt er den Akolythen ein paar wichtige Hinweise und gibt ihnen einen letzten Auftrag: Sie sollen Reihermaske aufhalten, sonst wird diese Welt fallen und zahlreiche weitere mit ihr. Als Kaltos beim goldenen Thron und dem Imperator darauf einen heiligen Eid ablegt ergibt sich der Inquisitor dem Unvermeitlichen und erliegt seinen grausamen Verletzungen.
    So beratschlagt und überlegt man, was weiter getan werden soll. Doch auch danach will man die riesige Halle erst einmal weiterdurchsuchen, bis eine weitere Gruppe Sklavenjäger erscheint. Die Akolythen entschließen sich abermals zum Kampf, mit viel Glück und Gewalt kann man die Truppe größtenteils erschlagen. Doch einige sind entkommen. Ehe eine weitere Gruppe kommt nehmen die Akolythen nun doch den Plattform, die träge in die Höhe steigt. Nach einer langen Fahrt öffnet sich über ihnen eine Plattform und... sie finden sich auf einem rauschenden Fest, mit duftender Luft, harmonischen Klängen und in edelste Gewänder gekleidete Menschen wieder... Wo bei allen Heiligen sind sie nun gelandet?
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 13. Sitzung (18.09.2013):
    Auf den marmornen Straßen und Plätzen erfahren die Akolythen, dass sie in der Stadt Xicarph sind und dass das allumfassende Fest der Schicksalsfäden, welches gerade gefeiert wird, wegen der kommenden großen Konjunktion statt findet. Nachdem die ersten Informationen beschafft sich macht man sich in einen Stadtteil namens Die Anfechtung auf. Hier unter den Gelehrten und Adepten fragt man sich bis zu einem Mann durch, der wohl der Weiße Gelehrte sein soll von dem der verstorbene Inquisitor gesprochen hatte.
    Der Adept, der hier unter dem Namen Septimus Dexter untergetaucht war ist der letzte Überlebende aus dem Gefolge Karkallas. Er nimmt die Akoylthen in die Pflicht und fordert sie im Namen der heiligen Ordos auf, die Aufgabe des Inquisitors zu Ende zu führen. Er kann ihnen berichten, dass sie sich auf der Welt Quaddis aufhalten, einer berüchtigten Vergnügungswelt. Karkalla hatte das Bestienhaus bis hierhin verfolgt, doch eine noch finsterere Macht hat ihn und sein Gefolge in einem Hinterhalt gelock. Dexter vermutet, dass es die Pilger von Hayte sind, die hier das Bestienhaus ohne deren Wissen benutzt haben. Doch gerade als man beginnt sich langsam zu organisieren unterbrechen vier Männer mit blutigen, in die Haut geritzen Warprunen die Besprechung und fordern den alten Mann herauszugeben...
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 14. Sitzung (25.09.2013): Nachdem man den Überfall blutig abgewehrt hat sortiert man sich erst einmal neu. Einer der Kultisten wird von Kaltos Willen unterworfen und so als Gefangener mitgeführt. Lacrima verzögert / verhindert, dass Berichte über Ihr Auftreten verbreitet werden. Dexter, Livia und Nihilius trennen sich vom Rest der Gruppe um unterzutauchen und weitere Informationen zu suchen. Der Rest der Akolythen sucht den Weg zurück zur Promenade der Arenen um einige Waffen zu verkaufen. Mit dem Geld kann man sich endlich ein Zimmer und etwas zu Essen leisten und sich ausruhen...
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 15. Sitzung (09.10.2013): Nach kurzen Planungsphase nimmt man den Hinweis von Dexter auf: Die Spinnenbraut. Diese mysteriöse Gestalt in den Arkasenparks soll viele dunkle Geheimnisse kennen. So ziehen die Akolythen direkt dorthin. Auf dem Weg dorthin zieht man das erste Mal an Gabriels Hatz vorbei, dem alten Anwesen der Haarlock-Familie. Beim Anblick der goldenen Spinne auf dem Wappenröcken der Wachen überkommt die Akolythen ein ungutes Gefühl.
    Doch ohne große Vorkommnisse kann man die Lustgärten betreten und sich einen Weg zu den Arkasen-Park suchen. Dieser Teil der Gärten wirkt nahezu surreal. Fast der gesamte Bereich ist mit weiten seidernen Sonnensegeln bedeckt und alles ist in ein unheimliches Zwielicht getaucht. Pompöse Statuen und Paviollons säumen die Wege und dunkle, wie seltsame Blumen zieren die Gärten. Langsam kommt der Verdacht auf, dass es sich hier um einen Irrgarten handelt. In den Gärten trifft man auf auch die bleichen Schönheiten, die hier als Kurtisanen tätig sind. Die Damen wirken irgendwie seltsam und die Gesichter scheinen verändert. Am Rande des Blickfeldes hat es auch den Anschein, als wenn immer wieder Schatten umher huschen.
    Von einer der bleichen Schönheiten lassen sich die Akolythen schließlich durch diesen opulenten Traum zur Spinnenbraut führen. Wie eine Spinne im Zentrum ihres Netzes weilt irgendwo in der Mitte der Parks. Wie erwartet haben die Antworten der mysteriösen Gestalt ihren Preis: Sie sollen ein Geschenk zu einem Mann namens Papa Schrott bringen. Und eines wird klar gemacht: Dieses Geschenk bringt den Tod. Dennoch willigen die Akolythen in diesen Pakt ein und der Tanz auf dem Karneval des Blutes geht weiter...
    (Zeitpunkt unbekannt)
___

Im Kampf ums Überleben kann es keine Außenstehenden geben.
Wer nicht an deiner Seite kämpft, ist ein Feind, den du vernichten mußt.

+++ Scriptorus Munificantus +++
« Letzte Änderung: 10. Oktober 2013, 09:06:44 von Irion »
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Irion

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  • 10. Oktober 2013, 09:07:07
Geschichte (Sitzungen 16-20):
« Antwort #4 am: 10. Oktober 2013, 09:07:07 »

Geschichte (Sitzungen 16-20):

  • 16. Sitzung (16.10.2013): Auf dem Weg durch die Stadt machen die Akolythen Bekanntschaft mit Lord Alaric Flavion Hastus, in dessen Gunst mach versucht zu gelangen. Lacrima wickelt den jungen Adligen soweit um den Finger, dass er sie für die Festivitäten passend einkleidet. Eben während dieses "Einkaufbummels" tritt eine andere junge Aldige auf die Akolythen zu: Lady Du'Landra Melua. Die junge Frau ist auf die Taten der Akolythen aufmerksam geworden, den so wirklich unauffällig sind sie ja nun nicht. Die Lady ist auf der Suche nach Informationen über das Bestienhaus und den Mann mit Reihermaske um ihren entführten Bruder zu finden.
    Direkt auf der Spur der Adligen ist Arbitrator Severus Raptus, der bei dem Gespräch lauscht. Als dies auffällt scheint die angespannte Stimmung zu kippen. Ehe ein Kampf los bricht lässt sich die Situation beruhigen. Man tauscht sich in Ruhe in einer Abseite eines Lokals aus. Severus ist ebenfalls Akolyth der Inquisition war Zeuge des Kampfes, bei dem Karkalla gefangen und sein Gefolge getötet wurde. Die drei Parteien tauschen ihre Informationen aus und man beschließt vorerst gemeinsam vorzugehen.
    Nachdem Lacrima Lord Hastus wieder aufgelesen hat begibt man sich ins Glücksrad, einem Etablissement wo mandem Glücksspiel und Wetten auf Arenakämpfe fröhnt. Es braucht aber nicht viel Fantasie um zu erahnen, dass hier noch mehr passiert. Ihr Ziel, Papa Schrott, ist der Besitzer des Glücksrades und man arrangiert ein Treffen mit ihm, um das Geschenk der Spinnenbraut zu übergeben...
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 17. Sitzung (23.10.2013): Im Glücksrad verteilen sich die Akolythen etwas. Das Treffen mit Papa Schrott verläuft etwas holprig und letztlich öffnet dieser das "Geschenk". Daraus springt eine mechanische Abscheulichkeit: Der metallerne Körper eine Spinne öffnet den käfigartigen Thorax und umschließt den Kopf des Unterweltbosses. Mit dem noch schreienden abgetrennten Kopf läuft der Spinnenservitor zur Decke umpor und in Richtung des Ausgangs. Doch während dessen bricht bereits die Hölle los.
    Die beiden Leibwächter brüllen Alarm und greifen an. Während Lord Hastus panisch nach draußen läuft greifen die Hauswachen des Glücksrades an. Kaltos und Severus greifen ebenfalls ein und ein wilder Kampf beginnt. Die Wachen schlagen sich ganz gut und verzögern die Flucht der Akolythen soweit, dass der Rest der Wachmannschaft sich ausrüsten und eingreifen kann. Unter brüllenden Sturmgewehrfeuer müssen rennen die Akolythen zum Ausgang. Doch dort ist es schon seit einer Weile beunruhigend still geworden...
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 18. Sitzung (06.11.2013): Der Kampf im Casino zieht sich noch etwas hin. Timur nutzt die Zeit die Leiche von Papa Schrott zu durchsuchen, während Tur den Zugang zu versperren versucht. Lacrima sucht den verschwundenen Lord Hastus. Dem unter Schock stehenden Mann muss sie erst einmal eine Weile zureden, bis er ihr folgt. Severus sichert den Ausgang und muss feststellen, dass die unheimlichen Damen aus dem Arkasenpark hier sind und ein grausigen Gemetzel unter den Gästen angerichtet haben. Kaltos zerrt mehr und mehr die Kräfte des Warp ins Diesseits und das Chaos breitet sich unter den koordiniert anrückenden Sicherheitskräften aus.
    Doch der Druck wird bald zu groß. Als das Büro gestürmt wird springen Tur und Timur aus dem Fenster. Die ihnen nachjagenden Schüsse töten einige Passanten und lösen Panik auf der Straße aus. Die Promenadenwachen werden alarmiert. Severus, Lacrima und der Lord ziehen sich aus dem Haupteingang zurück. Kaltos kann sich gerade so vor anstürmende Cybergladiatoren in Sicherheit bringen, da greifen die Damen der Spinnenbraut ein und zerfetzen jene, die zu weit vorgerückt sind.
    Vor dem Glücksrad gesammelt flieht man schnell durch die Gassen der Stadt. Bei einem Abstecher ins Hotel säubert man sich, zieht sich um und sammelt die Sachen. Kaltos meint einen Verfolger gesehen zu haben und töten jenen blutig in dessen Zimmer, dann eilt man schnell fort in Richtung der Arkasenparks.
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 19. Sitzung (14.11.2013): Gemeinsam betreten die Akolythen die dunkle Schönheit der Arkasenparks und zur Spinnenbraut geführt. Wie es ihr Pakt besagt dürfen sie nun einige Fragen stellen. So Erfahren sie von vielen mysteriösen Dingen, wie Haarlocks-Vermächtnis, der blutigen Fehde, Reihermaskes Versuch an das Vermächtnis zu gelangen, dem Witwer und das die Spinnenbraut selbst eine Dienerin der Haarlocks ist und einigen mehr. Letztlich händigt die dunkle Herrin der Parks den Akolythen Einladungen für den Maskenball in Gabriels-Hatz aus, wo das vorbeiziehen der Schatten gefeiert wird, sobald die stählerne Uhr zur dreizehnten Stunde schlägt. Als ihnen die Fragen ausgehen und die Akolythen mit der weiteren Planung beginnen werden sie von der Spinnenbraut entlassen und aus den Parks geführt.
    Auf dem Weg durch die Stadt werden die Akolythen Zeuge einer der mysteriösen und grausamen Morde, von denen sie schon einmal gehört haben. Wieder einmal soll es der Witwer sein, doch der Adel kehrt sehr schnell zum Karneval zurück. Die knappe Zeit ausnutzen wollend organisiert man sich noch neue Kleidung. Dann hallt auch schon der Klang von Glocken und Gong durch die Kuppel Xiraphs. Nach dem dreizehnten Schlag ist klar: Die letzte Phase des Festes der Schicksalsfäden hat begonnen und die Zeit wird knapp. EIlig macht man sich zu Gabriels-Hatz auf...
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 20. Sitzung (20.11.2013): Zusammen mit etwas über eintausend anderen Gästen des calixischen Hochadels betreten die Akolythen das weitläufige Anwesen. Im Zentrum dessen steht das beeindruckende Herrenhaus. Und in dessen Zentrum wiederum steht in dem großen Ballsaal die stählerne Uhr. Die sechs Meter hohe Säule aus Mechaniken tickt unaufhörlich dem Höhepunkt der Feierlichkeiten entgegen. Der große Saal wird auch Uhrentheater genannt und das nicht ohne Grund: Jeder Zentimeter der Wände ist mit Uhren aller Art, Form und Größe bedeckt, über eintausend Uhren die über eintausend Zeiten von über eintausend Welten zeigen, die die Haarlocks besucht haben.
    Gemeinsam macht man sich auf das Herrenhaus zu erkunden. Überall sind die Zeichen von Macht und Reichtum erkennbar und durch Andenken zahlloser Reisen sowie Erinnerungen von tausenden Jahren besieht man die Flure und Räume. Man erkundet eine von vielen Bibliotheken und kommt mit einigen der Gäste ins Gespräch. Einer der Gäste scheint erst besonderes Interesse an den Akolythen zu zeigen um sie anschließend auf das weitläufige Anwesen zu einem Gespräch unter ruhigeren Umstanden zu "bitten". Es ist Magyar Marshrek und die Akolythen scheinen motiviert ihn abermals herauszufordern...
    (Zeitpunkt unbekannt)
___

Hoffnung ist der erste Schritt auf dem Weg zur Enttäuschung
+++ Gedanke des Tages +++
« Letzte Änderung: 21. November 2013, 07:47:09 von Irion »
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  • 30. Januar 2014, 08:52:00
Geschichte (Sitzungen 21-25):
« Antwort #5 am: 30. Januar 2014, 08:52:00 »

Geschichte (Sitzungen 21-25):

  • 21. Sitzung (04.12.2013): Das Treffen mit Magyar Marshrek beginnt recht angespannt. Beide Parteien scheinen sich ihrer Sache sehr sicher zu sein. Schließlich scheint die Sache nach wiederholten Beleidigungen von Kaltos aus dem Ruder zu laufen und der Magyar greift an. Nur dank Kaltos Psikräfte gelingt es die Bestie unter Kontrolle zu bringen und die Sache schließlich zu beruhigen. Ein unsicherer Waffenstillstand wird geschlossen, nachdem die Akolythen dem Mann von dem bevorstehenden Unheil informiert haben. Nun will man zusammen arbeiten... vorerst...
    Im Herrenhaus wird Timur von Lady Melua gefunden, die die Akolythen seit dem Vorfall im Casino nicht mehr gesehen hatten. Man tauscht sich kurz aus und die Lady verspricht jemanden für die Akolythen zu finden, der sich mit dem Haus Haarlock auskennt. Im Gegenzug verspricht man ihr alle Informationen zu geben, die die Akolythen in dieser Sache haben. Die Lady hält auch Wort und bringt eine angetrunkene ältere Dame, Lady Obelia, zu den Akolythen. Nach anfänglichen Tratsch scheint das Gespräch auch hier leicht aus dem Ruder zu laufen, aber dieses Mal in eine andere Richtung. Immerhin erfahren die Akolythen so von Erasmus Haarlock und seinem grausamen Rachefeldzug, der das gesamte Haus Haarlock ausgelöscht hat. Lady Obelia schläft schließlich in einem Sessel ein, ehe sie die erwartete Orgie mit den Akolythen einfordern kann...
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 22. Sitzung (18.12.2013): Da die Akolythen bereits seit einem Tag auf den Beinen sind nehmen sie sich etwas Zeit für etwas Schlaf. Einzig Timur streift weiter durch das Haus und erfährt ein wenig vom Personal und kann sich auch mit Kleinigkeiten ausstatten. Kurz vor dem Schlagen der neunten Stunde hört man Kinderlachen und Getrappel in der kleinen Bibliothek, in der sich die Akolythen zur Ruhe gelegt haben. Doch niemand ist hier, niemand der das Kinderlied summt, dass Lacrima aus Scholazeiten so bekannt vorkommt. Mit dem Schlagen der Uhr verschwindet der Spuk. Am Himmel sieht man die ersten Schatten der Himmelskörper, die bald die Sonne verdunkeln werden. In einem Salon kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Adligen. Tur und Timur können einen der Beiden, einem vernünftig wirkenden Adligen sogar für sich gewogen stimmen, als sie Partei zeigen.
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 23. Sitzung (08.01.2014): Nachdem man sich kurz berät durchkämmen die Akolythen weiter das Anwesen. Dabei entdecken sie Geheimgänge, die sich durch das ganze Herrenhaus ziehen. Durch Gucklöcher kann man den Festivitäten zusehen. Obwohl die Korridore, staubigen Bibltiotheken und Schreibtzimmer und versteckte Kerker seit Ewigkeiten verlassen scheinen und dick mit Staub bedeckt sind, scheint sich jüngst zum Fest einige Personen hier hindurch zu bewegen. Schon bei der Suche nach dem Eingang hat Kaltos eine außerkörperliche Erfahrung, als er der seltsamen Aura des Herrenhauses nachgeht und zwischen Raum und Zeit beinahe verloren geht. Irgendwas stimmt hier nicht!
    Hinter dem Arbeitszimmer des Haarlock-Patriarchen entdeckt man ein geheimes kleines Arbeitszimmer. Dort findet man nicht nur persönliche Aufzeichnungen von Erasmus Haarlock, dem letzten Patriarchen des Hauses und Mörder seiner gesamten Verwandtschaft, sondern auch eine Karte von ihm mit eingezeichneten Besitztümern des Hauses. Einige Welten davon sind markiert.
    Als man weiter durch die Gänge zieht schlägt die zehnte Stunde. Mit dem Knirschen und Rattern von tausend Zahnrädern in den Wänden bewegt sich plötzlich der Korridor und Oben kehrt sich zu Unten und poltert die Akolythen herum. Als der Korridor zum Stehen kommt öffnen sich rostige Eisentüren und Servitoren mit schnappenden Waffenarmen kriechen hervor...
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 24. Sitzung (15.01.2014): Die Akolythen entkommen mit einigem Getöse und nicht unverletzt der Todesfalle in den Korridoren. Auf der Suche nach Verbandsmaterial eilt man in einem Raum, in dem unlängst ein Hexenritual ausgeführt wurde. Vor kurzem wurde irgend ein unheiliges Tor geöffnet, im gleichen Raum lagen auch Waffen, Ausrüstung und Verkleidungen. Noch ehe die Akolythen groß agieren konnten hörten man zwei Personen näher kommen: Die Pilger von Haythe sind hier! Schnell verstecken sich die Akolythen und fallen die beiden Kultisten aus dem Hinterhalt an. Die Kultisten beweisen dabei nicht nur absoluten Wahnsinn, sondern auch das Fehlen von einem Selbsterhaltungstrieb. Immerhin gelingt es einen der Beiden lebend gefangen zu nehmen. Viel erfahren sie nicht in seinem eifern, nur dass die Pilger von "Dem Geliebten" angeführt werden und er ihnen das Brennen dieser und vieler weiterer Welten versprach. Der Geliebte will sich der Geheimnisse des Witwers bedienen und die Pilger warten auf die 13. Stunde. Mit den neuen Informationen machen sich die Akolythen wieder zurück zum Fest auf...
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 25. Sitzung (29.01.2014): Die Akolythen irren durch die Korridore zurück und stoßen immer wieder auf leichte Verzerrungen von Raum und Zeit. Zur elften Stunde erreichen sie wieder den großen Uhrensaal. Im Nachklang des letzten Uhrenschlages hört man ein hohes Lachen. In der sich teilenden Menge machen die Akolythen Schakalmaske aus, der ihnen grüßend zunickt und dann wieder in der Flut grellbunter Leiber verschwindet.
    Bei der Suche nach Schakalmaske finden sie Lord La'rax Melua, der eigentlich in den Blutgruben unter der Stadt vor Tagen gestorben war. Eine Inaugenscheinnahme bestätigt dies: Er ist tot und der Körper von Warphexerei animiert, sein Herz wurde herausgeschnitten. Magyar Marshrek hat den Lord zuerst gesehen und vermeldet, dass er ihn für einen Köder, eine ausgelegte Falle hällt. In den geheimen Korridoren spürt er einige Pilger von Hayte auf, die den untoten Lord durch Gucklöcher beobachtet haben. Ein Verhör bringt leider nur zu Tage, dass bereits in de Stadt während des Festes solche Köder ausgelegt wurden.
    Später treffen die Akolythen wieder auf Lady Du'landra Melua, die ja wegen ihres Bruder hergekommen ist. Man überreicht ihr den gefundenen Siegelring, verschweigt aber sein grausiges Schicksal. Von der Lady erfahren sie, dass das Haus Melua ganz entfernt verwandt mit dem Hause Haarlock ist. Die Lady, Marshrek und die Akolythen teilen sich wieder auf. Die Akolythen untersuchen nun die stählerne Uhr intensiver, da Severus vermutet, dass die Pilger durch geheime Zugänge aus der Uhr heraus angreifen könnten. Dabei stellen sie fest, dass die Uhr irgendwie außerhalb von Raum und Zeit steht und nicht berührt werden kann.
    Und die große Konjunktion steht kurz bevor...
    (Zeitpunkt unbekannt)
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Wir machen den Tag zur Nacht und das Licht zur Finsternis, denn wir sind die Boten des Untergangs.
+++ Magnus der Rote, Primarch der Thousand Sons +++
« Letzte Änderung: 28. März 2014, 07:36:57 von Irion »
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Irion

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  • 20. März 2014, 10:12:02
Geschichte (Sitzungen 26-30):
« Antwort #6 am: 20. März 2014, 10:12:02 »

Geschichte (Sitzungen 26-30):

  • 26. Sitzung (05.02.2014): Mit dem Schlagen der zwölften Stunde erlischt das Licht ringsum. Schüsse. Ein Schrei. Als das Licht flackernd wieder ankommt herrscht leichter Aufruhr im Uhrentheater. Lady Melua liegt blutend auf dem Boden, die Hand wurde ihr vom Arm gerissen. Die Stählerne Uhr ist blutbefleckt. Blutige Handabdrücke liegen auf Zahnrädern, dem Ziffernblatt und... einigen Hebeln. Teile der großen Mechanik sind nun in wilder Bewegung, wo vorher Ruhe war. Irgendwas hat sich verändert und eine seltsame Aura geht von der Uhr aus. Und irgendwo zwischen den Zahnrädern steckt die Hand von Lady Malua...
    Die Akolythen sammeln ihre letzten Informationen schnell zusammen. Der Witwer scheint jagd auf jene zu machen, die das Blut der Haarlocks tragen. Die Pilger scheinen eben jene Adligen als eine Art Köder zu nutzen. Marshrek hat einige neuen Informationen zum Witwermythos. Die Akolythen entdecken noch einige der Pilger und schalten sie aus. Doch es bleibt nun zu wenig Zeit um mehr zu tun. So tauscht man die letzten Informationen aus und bereitet sich auf die große Konjunktion vor. Irgendwas wird um die stählerne Uhr passieren. Und was es auch immer ist, es wird über das Schicksal dieser Welt entscheiden.
    (Zeitpunkt unbekannt)
  • 27. Sitzung (12.02.2014): Die große Konjunktion tritt beim letzten Schlag der dreizehnten Stunde ein. Doch irgendwas seltsames geschieht mit der stählernen Uhr und in der Vollkommenheit der Sonnenfinsternis erscheint das unheilige Licht einer schwarzer Sonne. Reihermaske tritt hervor und fordert den Witwer auf seine Maske fallen zu lassen. Doch auch der Plan des Witwers geht auf und hämisch lachend stellt er sich Reihermaske, während im Hintergrund hunderte Pilger von Hayte aus den Gängen strömen und Tod und Verderben über den versammelten Hochadel des Calixsis Sektors bringen.
    Irgendwo dazwischen befinden sich aufgeteilt über den riesigen Saal die Akolythen. Lacrima verlässt die Seite Serverus um sich in den aufbrechenden Kampf der Titanen an der stählernen Uhr als eigene dritte Partei hinzuzugesellen... und stirbt nach einem Treffer des Witwers beinahe. Kaltos, der noch weiter Abseits steht, humpelt mit seinem mechanischen Bein los, während um ihn herum Granaten in die Menge geworfen werden. Severus, erst etwas unschlüssig, geht gegen die Pilger am nördlichen Ausgang vor, wozu sich von seiner erhöhten Position auch Timur gesellt.
    Gemeinsam können Severus und Timur den nörlichen Eingang halten und die Pilger sogar zum Rückzug drängen. Marshrek hat mit einigen Adligen den Haupteingang gesichert, aus dem nun wenige Überlebende fliehen. Das tödliche Licht des schwarzen Sterns kratzt an Verstand und Seele und treibt die Bevölkerung Quaddis und natürlich die Menschen in Gabriels Hatz langsam aber sicher in Tod und Wahnsinn. Kaltos wird beim Vorrücken von einer Granate getroffen und durch die Luft geschleudert. Das abgerissene Bein beginnt langsam nachzuwachsen, als eine neue Psikraft sich manifestiert. Durch das kurze Eingreifen Lacrimas ist Reihermaske in die Defensive gerückt und schließlich zerreißt der Witwer ihn wortwörtlich.
    Tod und Chaos nehmen seinen Lauf. Fast der gesamte Adel ist mittlerweile tot, nur wenige konnten fliehen, die Pilger ebenfalls zerstreut, aber weiter auf kopflosem Zerstörungspfad. Die Akolythen sammeln sich in einem letzten Aufbäumen und werfen sich zusammen mit Marshrek dem triumphierenden Witwer entgegen. Der blutige Schlagabtausch schlägt hin und her, doch schließlich erlangt die grauenhafte Gestalt des Witwers oberhand. Mit letzter verzweifelter Auflehnung gegen die Macht des Monstrums fallen Lacrima, Kaltos, Severus, Timur, Lady Melua und Magyar Marshrek schließlich. Der Witwer der Haarlocks triumphiert. Xicarph und Quaddis versinken in Tod und Chaos. Der Hochadel des Sektors hat eine tiefe Wunde erlangt. Und der Witwer vergeht im tödlichen, schwarzen Licht des unheiligen Sterns und entgeht seiner Jahrtausenden andauerenden Knechschaft um einen noch größeren aufziehenen Schrecken zu entkommen.
    Erst Tage später, wenn die richtige Sonne wieder aufgeht soll man den wahren Ausmaß der Zerstörung erblicken können, wenn die Überlebenden, darunter einige Akolythen der Inquisition, sich aus den Trümmern befreien werden...
    (5.582.817.M41)
  • 28. Sitzung (19.02.2014): Mehr tot als lebendig werden die Akolythen von einigen Überlebenden aus den Trümmern gerettet. In den Straßen Xirarphs herrscht Krieg. Türme und Parks stehen in Flammen. Tote liegen auf den Straßen. Die Hälfte der Einwohner der Stadt ist tot, die andere Hälfte wahnsinnig. Nur eine verschwindend geringe Zahl von Menschen klammern sich verzweifelt an Leben und Verstand. Dazu gehören nun die von Alpträumen geplagten Akolythen.
    Gemeinsam kämpft man sich durch die Ruinen der Stadt bis zum Raumhafen vor und kann sich irgendwie mit Hilfe von eingreifenden Truppen des Adelshauses Belasco retten. So bleibt noch ein letzter Blick auf die brennende Welt Quaddis und ein Gedanke an das Versagen. Welche Konsequenzen sich hieraus noch ergeben werden mögen?
    (5.586.817.M41)
  • 29. Sitzung (26.02.2014): Als Gäste verweilen die Akolythen auf dem Flagschiff von Fürstregent Gabriel Belasco. Doch sie hüten sich ihre wahre Identität zu offenbaren und so fallen sie gar nicht weiter auf. Einige Tage später beginnt der Flug nach Malfi. Als sie dort erst einmal im Oribit angekommen sind kommt ein Shuttle um sie abzuholen. Es sind Inquisitionsgardisten, die im Inneren warten. Alles ist so arrangiert, dass die Belascos nichts mitbekommen sollen. Die Akolythen rechen schon mit ihrer baldigen Exikution. Als man sie einem ihnen zuvor unbekannten Inquisitor namens Damantus vorführt verhärtet sich dieser Verdacht. Er erklärt, dass sie im Namen der Inquisition fürs erste festgesetzt werden. Doch die angeordnete Einzelhaft entpumpt sich als hartes Ausbildungsprogramm, als nach einigen Tagen je ein Priester und ein "Trainer" den jeweiligen Ladeabschnitt betreten.
    Einige Wochen vergehen ohne weiteren Kontakt zur Außenwelt und zu den Mitakolythen. Das Raumschiff durchfliegt in der Zeit den Warp mit unbekannten Ziel. Als man sie endlich wieder zusammenführt finden sie sich in einem großen Besprechungsraum wieder. Durch das Fenster an der Decke sieht man die Lichter einer Welt, die Lichter Scintillas. Schließlich betreten Adeptus Gaius Mercutio und Schwester Elena, Mitglieder des Kaders von Inquisitor Vownus Kaede den Raum. Was sie wohl mit den Akolythen vorhaben? Die Mine von Elena lässt nichts Gutes vermuten...
    (5.586.817.M41 - 4.652.817.M41)
  • 30. Sitzung (19.03.2014): Schwester Elena erklärt sehr verärgert, was als Konsequenzen der Quaddis Katastrophe im Sektor geschieht. Der Sektor scheint Kopf zu stehen, die Politik überwirft sich, sowohl innerhalb des Adels als auch innerhalb er Inquisition. Allein das Haus Belasco zieht Erfolg um Erfolg ein, als große Retter und Stabilisatoren, Malfis Einfluss wächst so unentwegt weiter. Der Schwester scheint es als Liebstes, wenn man die Akolythen einfach hinrichtet. Sie wissen zu viel und konnten nicht verhindern was geschehen ist. Doch da ergreift Gaius das Wort. Er hat andere Pläne und vor allem hat der Inquisitor andere Pläne. Inquisitor Kaede hat sich mit Großinquisitor Marr besprochen und es wurde beschlossen, dass die Akolythen als Sonderermittler im Fall Haarlock ihren Dienst fortführen sollen. Zu diesem Zweck hat Marr einen alten Gefallen bei Inquisitor Alaric eingefordert, aufgrund dessen Severus nun Kaede überstellt wird.
    Es folgt eine Besprechung über Bekannte Informationen aus den bisherigen Ereignissen, Vid-Aufzeichungen von Quaddis besehen und die anderen Akolythen über die Geschehnisse auf Solomon im Vorfall rund um das Haus von Staub und Asche informiert. Es wartet auch bereits eine neue Spur: Ein Bericht des Adeptus Arbites von der Welt Sinophia.
    (4.652.817.M41)
___

Ich kann deine Angst fühlen Mensch. Sie ist spürbar gegenwärtig.
Ich kann mit den Fingern darüberstreichen und ihr krankes Aroma schmecken.
Ist dieses Entsetzen Nährboden für Haß, dann laß mich daran laben und dich dabei völlig auslöschen.

+++ Unbekannt +++
« Letzte Änderung: 28. März 2014, 07:37:27 von Irion »
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Irion

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  • 28. März 2014, 08:14:20
Geschichte (Sitzungen 31-35):
« Antwort #7 am: 28. März 2014, 08:14:20 »

Geschichte (Sitzungen 31-35):

  • 31. Sitzung (26.03.2014): Die Akolythen erreichen Sinophia Magna. Nach einem etwas holprigen Start am Sternenhafen gelangen sie in die Festung des Adeptus Arbites, wo sie freundlich vom Adjutanten des Marschalls empfangen werden. Die neugewonnene Authorität des Amtszeichens der Inquisition ausnutzend wird dieser erst einmal untergebuttert. Statt sich die Ereignisse berichten zu lassen will man auch eher selber die Unterlagen durchsehen um eigene Schlüsse zu ziehen. So teilt man sich auf. Lacrima und Kaltos durchforsten die Unterlagen, während Timur und Severus alleine mit einem kleinen Motorboot die gesamte Ausrüstung aus dem Gun Cutter durch das endlose Kanalnetzwerk der großen Stadt holen.
    (5.714.817.M41)
  • 32. Sitzung (02.04.2014): Auf dem Rückweg durch die Kanäle werden Timur und Severus überfallen. Es sind die Männer vom Bootssteg am Sternenhafen, die sahen was die Akolythen alles in ihr Motorboot luden. Während Timur noch die Angreifert abwehr mischt sich eine weitere Partei ein, schaltet den Schützen der Angreifer aus und stiehlt sich heimlich ins Boot. Als Timur den Unbekannten sieht springt der auch mit einem Satz in den Kanal. Schließlich entkommt man der Falle muss jedoch feststellen, dass der Datenblock mit den geheimen Informationen aus den Arbites-Akten fehlt.
    Später im Arbites-Hauptquartier beschließen die Wiedervereinten Akolythen den ersten Hinweisen nachzugehen und fahren mit ihrem frisch requirierten Rhino zu den von Constantine für die abgesicherten Tatort. Nun sieht man die Spuren der brutalen Gewalt mit eigenen Augen, findet einige Hinweise, eine weitere seltsame Leiche in einer Nebengasse und nimmt die erste Verhaftung vor.
    (5.714.817.M41)
  • 33. Sitzung (02.04.2014): Gemeinsam ordnet man die ersten Indizien. Der Gefangene wird verhört und weitere Fakten so gewonnen. Über Adjutant Constantine versucht man einen Termin beim Adel zu bekommen, was zu einer unerwarteten Einladung eines Markgrafen führt. Doch erst einmal nutzt man die Zeit dahin um in den Distrik III zu fahren, wo der dritte Mord geschehen ist.
    (5.714. - 5.715.817.M41)
  • 34. Sitzung (23.04.2014): Bei der Inaugenscheinnahme des alten Tatorts kann man nicht viele Erkenntnisse erhalten, außer dass sie weiter beobachtet und verfolgt werden. Bei dem Verfolger scheint es sich jedoch um ein Mitglied der Vollstrecker zu handeln. Immerhin erfährt man noch von einem Ort in Distrikt III, wo man das eine oder andere erhalten können so sowie über die Hüterin der Schriftrollen am Justiziarshof. Zurück im Hauptquartier des Arbites bekommen die Akolythen noch Besuch von einem der Arbites Soldaten, der ihr Spiel durchschaut hat. Seine Informationen lassen die Spur hinter Bal Grau wieder heißer erscheinen. So beschließt man eine Weile verstreichen zu lassen, gegen Mittag des nächsten Tages das Treffen mit Markgraf Maywroth abzuhalten, um dann gegen Abend in Distrikt XIII weitere Ermittlungen in Richtung Sog durchzuführen.
    (5.715.817.M41)
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Gesegnet ist der Geist der zu beschränkt für Zweifel ist.
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« Letzte Änderung: 13. Mai 2014, 08:32:22 von Irion »
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  • 13. Mai 2014, 08:33:05
Re: [Schattenjäger] Dunkle Pfade (ruhend)
« Antwort #8 am: 13. Mai 2014, 08:33:05 »

Mit der 34. Sitzung haben wir unsere Geschichte um Haarlocks Vermächtnis dann leider auch beendet. Die Gruppe wird diese Geschichte nicht weiter bespielen und ruht derzeit. Ob sich hieraus irgendwann ein neues Projekt erhebt oder die Gruppe gelöscht wird wird sich zeigen.

Von mir an dieser Stelle noch einen herzlichen Dank an meine Mitspieler und natürlich auch alle Zuhörer und Mitleser hier in der Gruppenzusammenfassung!
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