Letztendlich hat man es als Anfänger wirklich schwer, wenn man sofort meistern will
DSA hat den Vorteil, dass es eien an die Hand nimmt (Der ganze Crunch, also all das Zeug, dass man effektiv nicht braucht aber man doch können will, hat ein eigenes Talent.), und im Basisregelwerk auch recht gut beschreibt, wie alles funktioniert. Ausserdem gibt es für DSA auch genug vorgefertigte Abenteuer, die einem SL-Neuling das Leiten deutlich vereinfachen. Dafür wird man bei DSA mit Regeln erschlagen. (Tip: Nimm es mit der Hintergrund nicht so genau. Sonst machst du dir zuviel Arbeit)
Im Grunde tun sich da aber die großen Systeme nicht viel. (z.B. Pathfinder oder DnD, um mal im Fantasy-Bereich zu bleiben)
Es gibt aber auch einige kleine und schlanke Systeme, die mit weniger Regeln auskommen. Die haben den Vorteil, dass man die Regeln überschauen kann, aber dafür dazu neigen, einen SL oder Spielerneulinge völlig ins kalte Wasser zu werfen.
Ich bin zum Beispiel von FATE begeistert. Und kann jedem, der schon Pen&Paper gespielt hat, empfehlen, sich dieses System anzuschauen. Aber jemand, der noch keinerlei Ahnung hat, mit solch Konzepten wie Aspekten zu konfrontieren und ihm zugleich in keinerlei Hinsicht an die Hand zu nehmen, finde ich ein wenig gewagt.
Damit bleibt es wieder bei den großen, die den Vorteil haben, dass du dir problemlos Hilfe holen kannst.