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Autor Thema: Spielstile auf der DZ  (Gelesen 20318 mal)

ErikErikson

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Spielstile auf der DZ
« am: 28. Juli 2015, 09:06:32 »

Hiii,

es gibt ja diverse Spielstile und Einteilung von Spielstilen und was weiss ich....hat mich bisher noch nie so überzeugt.

Auf der Dz kann man ja viele viele Gruppen hörn und mit vielen verschiedenen Leuten spielen. Habt ihr da sinnige Sachen gefunden wie ihr Gruppen für euch persönlich beschreibt?

Ich sag mal wies bei mir ist. Ich kenn im Grunde 5 Stile. Das sit erstens reine Blödelei. Also alle lachen dauernd keiner hat so richtig Ahnung um was grad geht, erleb ich vor allem auf Cons. Könnte man auch Bier und Brezel Stil nennen.
Dann zweitens der "normale" Stil. Der entspricht so ziemlich dem was man oft im Einführungskapitel von Büchern als Beispiel für Rollenspiel findet. "Karl geht um die Ecke und sieht einen Ork. Was machen die anderen?"
Dann drittens der taktische Stil, d.h. man schiebt Figuren rum und würfelt und kämpft. 
Viertens der Story Stil, d.h. man bekommt ne Geschichte erzählt, macht a weng Konversation und hört zu.
Fünftens der Stil wo ich am meisten mag, und wo ich auch am differenziertesten was zu sagen kann, das ist so ein Charakter-Drama Stil, da gehts dann drum das den Chars irgendwas charakterveränderndes passiert.

Das hat jetzt keinen Anspruch auf Vollständigkeit ist halt so wie ich mir die Welt mache...
 

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Monoceros

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  • 28. Juli 2015, 10:36:52
Re: Spielstile auf der DZ
« Antwort #1 am: 28. Juli 2015, 10:36:52 »

Eine Einteilung ist schwierig, weil es kaum möglich ist, eindeutige Kategorien zu definieren so wie eindeutige Kriterien, die eine Zuordnung zu einer solchen Kategorie erlauben würden. Ich behelfe mir daher mit zwei Achsen, auf denen ich, wenn ich eine Runde suche oder ausschreibe, Schwerpunkte setze. Die erste Achse hat die Endpunkte "taktisches Rollenspiel" und "dramatisches Rollenspiel", die zweite Achse "locker" und "ernsthaft". Die Extrempunkte der ersten Achse würden bedeuten, dass bei einer extrem taktischen Gruppe ein reiner Dungeoncrawl ohne besondere Charakterinteraktion gespielt wird, bei einer rein dramatischen Gruppe wiederum überhaupt nicht gewürfelt wird. Beide Extremata sind selten, die meisten Gruppen bewegen sich dazwischen, mit dem bei mir in der Regel zu findenden Schwerpunkt auf dramatischem Rollenspiel ist allerdings nachvollziehbar, dass die schauspielerischen Fähigkeiten und die Interaktion zwischen den Spielern sowie zwischen den Spielern und der Spielwelt im Vordergrund stehen werden.
Bei der zweiten Achse wiederum geht es um die Erwartungen an eine P&P-Session im allgemeinen. Eine besonders lockere Runde ist eher bei einem reinen Spaß-Rollenspiel gut aufgehoben, während bei einer besonders ernsthaften Runde erwartet werden kann, dass sich die Spieler auch außerhalb der Sessions gründlich mit der Spielwelt und dem Charakter beschäftigen und auch komplexe Regelwerke in einem angemessenen Zeitraum beherrschen.

Mit diesen Achsen kann man zwar keine eindeutigen Begriffe für den Spielstil finden, sie haben sich jedoch insofern bewährt, als dass die auf ihnen gesetzten Schwerpunkte eine Einschätzung erlauben, ob die Gruppe zueinander passt bzw. ein neuer Spieler zu einer bestehenden Gruppe passenden würde oder nicht. Passen die Schwerpunktsetzungen zusammen, kommen auch die Spieler meiner Erfahrung nach mittelfristig an einen Punkt, an dem sie sich aufeinander eingespielt haben, wenn die Chemie stimmt. Stimmen die Schwerpunktsetzungen nicht überein, ist dass zumindest deutlich schwieriger, wobei die größeren Konflikte auf Achse 2 auftreten: Hardcore-Rollenspieler sind mit solchen, die nur den kurzen Spaß für Zwischendurch suchen, kaum in einer Gruppe zu halten.
« Letzte Änderung: 28. Juli 2015, 10:38:28 von Monoceros »
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Atropos247

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  • 28. Juli 2015, 10:45:55
Re: Spielstile auf der DZ
« Antwort #2 am: 28. Juli 2015, 10:45:55 »

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auch massiv von Sitzung zu Sitzung varieren kann, selbst in der gleichen Gruppe und Kampagne.

Wir hatten in einer meiner langlebigsten Gruppen Fast-schon-Horror-Sitzungen mit viel Erzaehlen und wenig Wuerfeln, gefolgt von Slapstick-Sitzungen bei denen eigentlich keiner einen Plan hatte, aber alle ihren Spass, gefolgt von intensiven Ehrenhaendeln, gefolgt von einer wilden Vefolgungsjagd (Taktik-lastig) und so weiter. In einem Murder Mistery voller konzentrierter Interaktion hatten wir auch mitten drin wieder Bloedel-Elemente wie die "Erfindung" einer Opernarie ... ich bin daher kein Freund der Kategorisierung bei Rollenspielstilen aus eigener Erfahrung. :)
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Tigerle

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  • 29. Juli 2015, 08:37:15
Re: Spielstile auf der DZ
« Antwort #3 am: 29. Juli 2015, 08:37:15 »

Ich sehe es mit den Spielstilen eher als eine Sammlung von Stellschrauben:

Rail Roading <---> Player Empowerment
taktisch <---> cineastisch
kampfbetont <---> friedlich
harmlos <---> gefährlich
locker <---> ernst
storylastig <---> charakterlastig
OT-Sichtweise <---> IT-Sichtweise

Gewisse stellschrauben passen gut zu anderen, aber im Grunde kann jede Stellschraube für sich alleine gestellt sein.
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Ich: Diese Runde ist im Vergleich zu anderen Runden nicht ganz normal.
Ahlune: Was wunderst du dich? Du leitest sie.

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ErikErikson

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Re: Spielstile auf der DZ
« Antwort #4 am: 29. Juli 2015, 14:38:55 »

Stimmt hab ich hier auch schon gelesen: http://www.tanelorn.net/index.php/topic,94286.0.html

Find ich aber zu kompliziert. Weil stell dir vor du hast ne neuer Gruppe und überlegst dir ob du mit der spieln willst. Dann klamüserst du erstmal aus "auf der Ebene sind sie eher so und aud der so und s oweiter..ist ja schlimm.

Deshalb würde ich die natürlich fehleranfällige aber schnelle Methode "wenn sie das machen sind sie auch so und so drauf" verwenden.  Also quasi wer Drama spielt der frisst auch kleine Kinder....
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tomtom

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Re: Spielstile auf der DZ
« Antwort #5 am: 29. Juli 2015, 14:55:42 »

Find ich aber zu kompliziert. Weil stell dir vor du hast ne neuer Gruppe und überlegst dir ob du mit der spieln willst. Dann klamüserst du erstmal aus "auf der Ebene sind sie eher so und aud der so und soweiter..ist ja schlimm.

Kann ja sein, dass dich die Realität erschreckt. Auch wenn Du Dir das noch so wünscht, imho gibt es nicht einfach drei verschiedene Etiketten für "Spielstil". Die Achsen, die Tigerle beschreibt, stellen das schon ganz gut dar. Im Endeffekt bleibt Dir nur: Bei einer Gruppe Probehören und/oder Probespielen. Oft ist es aber schon ganz erhellend, wenn man sich mal einen Abend lang mit Spielern und SL unterhält. Danach kann man schonmal viel besser einschätzen, wie man zueinander passt.
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Monoceros

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  • 29. Juli 2015, 15:43:17
Re: Spielstile auf der DZ
« Antwort #6 am: 29. Juli 2015, 15:43:17 »

Ich habe bei den zahlreichen Achsen ein paar Verständnisprobleme. Mir ist nicht ganz klar, wo der Unterschied zwischen der Achse "kampfbetont - friedlich" und der Achse "harmlos - gefährlich" liegen soll, bzw. wie letztgenannte Achse überhaupt definiert wird.
Ebenso weiß ich bei der Achse "OT-Sichtweise - IT-Sichtweise" nicht, was gemeint ist.
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Aleksandr Kerensky

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Re: Spielstile auf der DZ
« Antwort #7 am: 29. Juli 2015, 15:47:07 »

harmlos - gefährlich
Ist wohl die allgemeine Tödlichkeit, die in dem Stil gepflegt wird und wie sterblich die Spielercharaktere sind.
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ErikErikson

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Re: Spielstile auf der DZ
« Antwort #8 am: 29. Juli 2015, 15:51:38 »

Im Tanelorn wirs so beschrieben:

1. Abenteuer: einfach O O O X O schwierig
Sind die Informationen und Problemstellungen innerhalb des Plots simpel oder gibt es komplexe Zusammenhänge und hohe taktische Herausforderungen?
(Charaktertod möglich X)

2. Plotentwicklung - offen O X O O O vorgegeben
Ist der Ausgang der Geschichte ausschließlich von den Handlungen im Spiel abhängig, oder gibt es ein vorgegebenes Ende?
(PlayerEmpowerment/Spielermitentscheidungen möglich X)

3. Charakterspiel - gemeinschaftlichh O X O O O individualistisch
Ist gemeinsames Handeln das Ziel oder die möglichst gute Umsetzung der individuellen Charaktere?
(Spieler gegen Spieler möglich O)

4. Regelumsetzung - frei O O X O O gebunden
Werden Regeln zugunsten anderer Vorteile ignoriert oder wird das Spielsystem mit den vollständigen Regeln hart durchgezogen?
(Zusätzliche Hausregeln? X)

5. Hintergrund - frei O O O O X gebunden
Sind die Settinginformationen unwichtig oder hat das Setting und seine Umsetzung hohen Stellenwert?
(Eigener Hintergrund? X)

6. Kampf - keiner O X O O O sehr häufig
Dreht sich das Spiel um andere Inhalte oder wird oft gekämpft?
(Kampf spielentscheidend? O)

Find ich so ganz gut, ist eigentlich alles abgedeckt, nur kann ich mir jetzt nix rechtes drunter vorstellen, sind mir einfach zu viele Achsen.
« Letzte Änderung: 29. Juli 2015, 15:55:08 von ErikErikson »
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Monoceros

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  • 29. Juli 2015, 17:13:19
Re: Spielstile auf der DZ
« Antwort #9 am: 29. Juli 2015, 17:13:19 »

Danke, Fuchsgesicht, das ergibt Sinn. In dem Fall würde ich die Achse in Tigerles Modell allerdings streichen, denn diese Dimension wird von der Achse "taktisch - cineastisch" weitgehend abgedeckt. Ein cineastischer bzw. dramatischer Stil verträgt sich gemeinhin nicht mit einer hohen Systemtödlichkeit, ein sehr taktischer Stil wiederum hätte ohne eine gewisses Maß an Tödlichkeit im System keine Würze.

Das Tanelorn-Modell finde ich unbefriedigend. Bei Achse eins wird - wenn das Beispiel in Klammern korrekt gewählt ist - Kampfschwierigkeit und Plotschwierigkeit kombiniert. Das halte ich für problematisch, denn wer anspruchsvolle Rätsel oder Plots mag, die viel Hintergrundwissen und Kreativität voraussetzen, mag deswegen noch lange keine schwierigen Kämpfe und umgekehrt. Der Kampfaspekt wird zudem auf der sechsten Achse noch einmal getrennt erfasst und wäre hier daher auch noch redundant.
Achse zwei kann man auch als Qualitätsachse für ein Abenteuer betrachten, denn ein Abenteuer, bei dem das Ergebnis unabhängig von den Handlungen der Charaktere wäre - einer der Extremwerte der Achse - kommt dann zustande, wenn der Autor des Abenteuers schlicht nicht befähigt ist, für ein interaktives Medium zu schreiben. Eine Achse "Railroading - Sandboxing" erscheint mir an der Stelle fruchtbarer, da hier tatsächlich unterschiedliche Vorlieben abgefragt werden.
Achse drei wiederum scheint mir eher ein Kriterium zu sein, anhand dessen sich die Sozialverträglichkeit eines Spielers und seine Befähigung, mit anderen Spielern zu kooperieren, abbilden lässt, nicht aber ein Spielstil. Selbst ein Stil, der stark auf die Entwicklung und Darstellung der Spielercharaktere und wichtiger NSC fokussiert ist, setzt Kooperation und Interaktion zwischen den Spielern zwingend voraus, tatsächlich sogar in deutlich höherem Maße, als dies der Fall wäre, wenn die Charaktere nur schwach ausgearbeitet sind und es rein um das Erleben der Geschichte geht.
Weiterhin fehlt der dritten Achse ein Informationswert, der über Achse Zwei hinausgeht, da die Frage, welchen Entfaltungsspielraum die Charaktere haben sollen, entscheidend davon abhängt, welche Freiheiten die Plotgestaltung bieten soll. Letztlich fehlt auch eine Achse "Casual - Hardcore", die Grundeinstellungen zum P&P beschreibt, die auf Dauer nicht auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden können, und daher für die Stilbeschreibung wesentlich sind.

Allgemein sollte man bei der Frage, wieviele Achsen oder Kriterien sinnvoll sind, nach den unterschiedlichen Fragestellungen unterscheiden. Will ich den Stil eines konkreten Spielers erfassen, ist es sinnvoll, ein differenziertes Achsenmodell oder eine Vielzahl gut voneinander abgrenzbarer Kriterien zu wählen. Will ich hingegen nur wissen, ob ein Spieler zu einer Runde passt oder eine Gruppe von Spielern auch zu einer Spielgruppe werden könnte, sind manche Achsen oder Kriterien relevanter als andere. Weiter oben hatte ich die Achsen "Casual - Hardcore" und "taktisch - dramatisch" als zentral betrachtet, dem möchte ich "Railroading - Sandboxing" noch hinzufügen, da ich darauf selbst auch sehr achte, wenn ich Spieler- oder Gruppengesuche lese.
Andere Achsen halte ich für weniger relevant bezüglich der zweiten Fragestellung, weil sie keine K.O.-Kriterien abbilden, solange der jeweilige Spieler bzw. die Gruppe darauf keine Extremposition einnimmt.
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Tigerle

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Re: Spielstile auf der DZ
« Antwort #10 am: 29. Juli 2015, 17:31:51 »

Mit IT-Sicht <---> OT-Sicht wollte ich definieren, wie wichtig es ist, z.B. spielerwissen von Charwissen zu trennen, ob man seine Handlungen ingame beschreibt, ob man z.B. taktische Überlegungen jetzt ingame oder outgame diskutiert oder ob man ingame-Sichtweisen während des Spiels vertritt.
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Re: Spielstile auf der DZ
« Antwort #11 am: 29. Juli 2015, 19:33:35 »

Das wäre dann allerdings keine Frage des Spielstils, sondern eine Verhaltensweise, deren Bewertung sich nach dem Spielstil richtet, und zwar vor allem auf der Achse zwischen taktischem und dramatischem Spiel. Bei dramatischem Spiel ist es essentiell, Charakterwissen und Spieler trennen zu können und keine Stilfrage, es sei denn man definiert es als schlechten Stil (Baddum-Tss).  Bei taktischem Spiel kann Metagaming unter Umständen erwünscht sein, weil der Spielleiter beim Arrangieren der Kämpfe das Wissen seiner Spieler berücksichtigt, aber auch hier ist es keine Stilfrage, sondern eine Frage des Wissens bzw. des Engagements des einzelnen Spielers.
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Re: Spielstile auf der DZ
« Antwort #12 am: 29. Juli 2015, 20:33:56 »

Das wäre dann allerdings keine Frage des Spielstils, sondern eine Verhaltensweise, deren Bewertung sich nach dem Spielstil richtet, und zwar vor allem auf der Achse zwischen taktischem und dramatischem Spiel. Bei dramatischem Spiel ist es essentiell, Charakterwissen und Spieler trennen zu können und keine Stilfrage, es sei denn man definiert es als schlechten Stil (Baddum-Tss).  Bei taktischem Spiel kann Metagaming unter Umständen erwünscht sein, weil der Spielleiter beim Arrangieren der Kämpfe das Wissen seiner Spieler berücksichtigt, aber auch hier ist es keine Stilfrage, sondern eine Frage des Wissens bzw. des Engagements des einzelnen Spielers.
tatsächlich sind hier alle 4 Extreme möglich, wenn auch manche eher selten vorkommen ;)
Und für mich gehört die Verhaltensweise der Gruppe zum Spielstil der Gruppe.
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Narsiph

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  • 31. Juli 2015, 15:03:54
Re: Spielstile auf der DZ
« Antwort #13 am: 31. Juli 2015, 15:03:54 »

Moin.

Die meisten Runden denen ich zugehört habe würde ich persönlich relativ oft in die "Bier & Bretzel"-Kategorie schieben. Nicht mein Fall. Ansonsten muss man halt vorher mit den Spielern abklären was man gerne wie (stark) hätte. Selten höre ich in Gruppen wo man klar erkennen kann das jemand wirklich seinen schurkischen Schurken der aus den tiefsten Niederhöllen kommt und gerne Kinder frisst. Meist ist es "der typische Mensch" egal was für ein Charakter jemand spielt.

Einteilen kann man es halt nicht, weil man nicht weiß worauf sich eine Gruppe geeinigt hat. Für mich persönlich gibts nur 1 Stil: Den "Wir haben uns auf X geeinigt"-Stil. Alles andere für Spontanrunden gebe ich vor was ich gerne hätte, damit ziehe ich halt auch nur die Spieler an die das dann auch wollen.

Schönes Wochenende und bleibt knusprig.
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