Das ist die Chrokic wie sie von Hendrix damals bereits hier abgelegt wurde.
Reisebericht - Erster Abschnitt (Verfasser: Seebo / Alter Mann)Spoiler
Ehrenwehrteer Meister,
wir Prüfen uns jeden Tag um die von euch gestellte Aufgabe zu bewältigen. Doch haben sich Komplikationen ergeben, die uns leider stärker in Beschlag nehmen werden, als vorher angenommen. Wie weise und vorausschauend Ihr wart, als Ihr uns die Anweisung gabt unsere Geschäfte und Verpflichtungen Abzuwickeln. Die Gegenstände, die ihr uns zu hohlen schicktet, wurden von Goblins gestohlen. Wir konnten bereits die Fährte aufnehmen und das Versteck der Kreaturen ausfindig machen. Sie haben sich in einem alten Gemäuer verschanzt, das weit abseits der Wege liegt. Allein der Weg dorthin hat sich schon als gefährlich herausgestellt. Doch konnten wir auch eine interessante Entdeckung machen. Ich konnte einen Zeichnung eines dreibeinigen Wesens anfertigen, das sich uns an einer improvisierten Brücke in den den Weg stellt. Leider war es notwendig, Gewallt anzuwenden um eine Passage der Brücke zu erzwingen. Aber es wird nicht der Letzte Tote auf dem Weg sein, den ihr uns befohlen habt zu begehen. Unser Gefährten, der Zwerg und die dunkle Elfe, haben sich als äußert nützlich herausgestellt. Nun sitzen wir vor dem Versteck der Goblins und lecken unsere Wunden. Leider ist es uns im ersten Anlauf nicht gelungen in den Bau einzudringen und uns dort festzusetzen, ohne auf Gegenwehr zu stoßen. Etliche der Kreaturen fielen unseren Waffen und der Magie zum Opfer, doch auch wir erhielten mehr als eine Blessur. Es wird unser gesamtes Können und den Mut aller erfordern um diese Queste abschließen. Ich besinne mich in diesem Moment auf alles, was ihr mich je gelehrt habt und hoffe, das das Werk meines Verstandes vermag einen Weg zu finden, das unser Leben so wenig wie Möglich in Gefahr geraten, den eine Konfrontation mit dem Feinde ist an dieser stelle unausweichlich.
So bald sich wieder die Möglichkeit ergibt, werde ich euch über den Fortgang der Reise Informieren.
Voller Achtung Eure gelehriger Schüler Seebo
Beitrag von: Richart am 24. April 2018, 13:46:04
Auszug aus dem Tagebuch von Richart Lichthammer:Spoiler
Wir haben unseren Weg fortgesetzt, so richtig weiß keiner wohin wir eigentlich wollen, zumal sich herausgestellt hat, dass das Buch das wir aufspüren sollten, kein Zauberbuch ist, sondern ein Bibliotheksverzeichnis. Die Bücher die darin aufgelistet werden haben wohl alles etwas mit einem Nekromanten zu tun, der vor 100-150 Jahren gelebt hat. Ich kann mich nicht erinnern damals etwas von einem Nekromanten gehört zu haben. Aber wir hatten alle Hände voll mit Orks und Goblins, da hatte ich wenig übrig für die Welt über der Erde.
Was mache ich hier nur? 300 Jahre hab ich mit Hammer und Schild an vorderster Front gekämpft und jeden Tag mein Leben riskiert, nun bin ich im Ruhestand und was mache ich? Mit Hammer und Schild an vorderster Front kämpfen und mein Leben riskieren!
Aber wenigstens das Gold ist gut, ich verdiene mehr in wenigen Tagen als sonst über Jahre, zu schade, dass ich wohl zu alt bin um damit etwas anzufangen.
Letztendlich sind wir in Triboar gelandet, mitten in der Vorbereitung für ein Fest, und versuchen herauszufinden warum hier Einwohner verschwinden und Häuser verwüstet werden. Bisher haben wir eine Überlebende gefunden, die sich mit ihrem totem Baby im Wald versteckt hat. Ein grauenhafter Anblick, auch wenn ich Blut und Eingeweide gewohnt bin, wenn die Seele zerbricht läuft es mir immer noch kalt den Rücken runter.
Zur Krönung haben wir dann eine alte Gruft aufgestöbert, mit dem Verdacht, dass der Apotheker hier einen Untoten auf die Stadt losgelassen hat. Untote haben wir auch gefunden, aber scheinbar haben die nichts mit dem Verschwinden der Bürger zu tun. Wenigstens konnten wir einige dieser geplagten Seelen in ihren ewigen Frieden geleiten.
Mit meinen Gefährten komme ich immer besser zurecht, die Drow-Elfe bemüht sich sichtlich sich zu beweisen und scheint mir eine zuverlässige Kampfgefährtin zu sein. Mit Drow hatte ich schon öfter zu tun, vielleicht hilft mir das besser mit ihr umzugehen.
Die beiden Magier machen mir etwas sorgen, Gaahl war bisher immer recht still, aber die letzten Tagen waren so extrem, dass wir ihn in der Taverne zurücklassen mussten, während wir Untote bekämpften. Ich hoffe er fängt sich bald wieder, wir brauchen ihn dringend, insbesondere wenn Seebo wieder nur mit Magehand und Dolch herumfuchtelt. Ja, Seebo ist ein Fall für sich. Er schwingt gern große Reden über seine und Gaahls Zauberkraft und Zerstörungspotential, aber andauernd springt er mit einem Dolch in der Hand mitten ins Getümmel und fügt den Gegner lächerliche Wunden zu. In meiner Einheit waren genug Zauberer, die weit weniger erfahren waren und dennoch mit den simpelsten Zaubern mehr Schaden aus Entfernung anrichten konnten als er mit seinem Dolch in ungeübter hand vis-a-vis.
Ich hoffe er kommt irgendwann zur Vernunft und lässt das Messer stecken, ich weiß nicht wie lange die Drow dieses Manko noch alleine ausgleichen kann. Es gibt eben auch nur so viel was ich tun kann, um sie alle am Leben zu halten und jemand der ohne Rüstung an die Front stürmt macht das auch nicht leichter.
Möge Odin und beschützen und unsere Hand im Kampf gegen das Böse und die Verderbtheit stärken.
Beitrag von: DonLouigi am 03. Juni 2018, 12:32:13
Aus den Erzählungen eines Pikenträgers
Spoiler
Es begann mit Regen. Und damit meine ich nicht ein bisschen Nieseln, sondern ein Schütten als wären die Wasserfälle der Götter befreit worden. Ich war auf dem Weg nach Tribor und die Nacht war bereits hereingebrochen, als ich vor mir einen Schrei hörte. Ich beschleunigte meine Schritte und dann sah ich es: Ein Pferdefuhrwerk, umgestoßen, der Kutscher und das Pferd tot, das Gepäck verstreut, eine Gruppe wandelnder Toter dabei, die Fracht zu durchsuchen.
Ich rang noch mit mir, was ich tun sollte, da ertönte erneut ein Ruf, diesmal aus der Mitte der Kisten kommend, und ich eilte mich, dieser Person zu Hilfe zu kommen und die Skelette zu vertreiben. Rückblickend vielleicht nicht meine beste Idee, denn die Skelette hätten mich mit Leichtigkeit niedergemacht. Doch als ich mich in den Kampf stürzte, sprang auf einmal eine der Kisten auf, und eine Tieflingsfrau kam heraus, die keine Zeit verlor und in den Kampf eingriff. Ich hatte mich noch nicht ganz von meiner Überraschung erholt, da näherten sich von Süden, aus Richtung Tribor, weitere Gestalten, die ebenfalls gegen die Untoten zu Felde zogen, zwei Zwerge und eine dunkle Elbin. So lernte ich Lilie, Felyndia, Darngrimm und Richard kennen.
Es war ein harter Kampf, doch es gelang uns, die Wiedergänger zu vernichten. Sie trugen das Symbol einer Lilie auf vermoderten Wappenröcken, ebenso wie der Kutscher.
Lilie, die Tieflingsfrau, sprach davon, dass sie vor einiger Zeit (Stunden? Tage?) entführt worden war und seitdem in der Kiste gefangen saß. Doch bevor wir weitere Geschichten austauschen konnten, wurde klar, dass Richard, einer der Zwerge, die uns aus Tribor zu Hilfe geeilt waren, von irgendeiner dunklen Pest oder einem Fluch besessen war, der ihn schwächte. Wir beeilten also, ihn zurück in das Städtchen zu bringen und kehrten dort in einem Wirtshaus ein.
Hier war nun auch ein wenig Zeit, sich einander vorzustellen und ich erfuhr, dass Felyndia, Richard und ein Gnomenmagier namens Sebo einem "Schrecken von Tribor" auf der Spur waren, der seit einigen Tagen die Umgebung terrorisierte und auch mit dem Lilienzeichen in Verbindung stand. Sebo hatte, während seine Kameraden unterwegs waren, in einem alten Buch herausgefunden, dass ein wichtiges Teil dieses Rätsels in einer unterirdischen Gruft zu finden sei, die sich unter dem Denkmal des Stadtgründers St Oswin befinden solle.
Doch zunächst galt es, sich um Richard zu kümmern, der zusehends schwächer wurde. Weder Sebos Wissen noch Darngrimms göttlicher Beistand konnten ihm helfen, von meinen eigenen bescheidenen Fähigkeiten gar nicht zu reden. Felyndia führte uns zu dem Haus eines Apothekers, mit dem sie und ihre Freunde bereits Bekanntschaft geschlossen zu haben schienen - und zwar nicht auf die angenehme Art, denn, so schien es, der freundliche Heiler widmete sich des Nachts nekromantischen Anwandlungen. Mit etwas ... Überzeugungsarbeit konnten wir ihn dazu bringen, sich Richard anzusehen und er sagte, es handle sich um eine verfluchte Pest, die bereits vor 50 Jahren, als der Schrecken von Tribor schon einmal aktiv gewesen war, umgegangen sei.
Am nächsten Morgen beschlossen also Felyndia, Lilie, Darngrim und ich, diese Gruft zu suchen, während Sebo und sein junger Schüler sich um Richard kümmern sollten, der bereits seit einiger Zeit nicht mehr zu Bewusstsein gekommen war. die Bürgermeisterin, die Felyndia anscheinend kannte, erlaubte uns, die Statue des Gründervaters zu untersuchen und bald hatten wir den Durchgang gefunden und begannen unseren Abstieg in die Tiefe.
Unten fanden wir eine Gruft, die das Zeichen der Lilie an vielerlei Stellen zeigte, allerdings durchgestrichen. Später sollten wir erfahren, dass diese Anlage dazu dienen sollte, die Träger des Lilienzeichens zu bannen und gefangen zu halten.
Als wir uns ein wenig weiter vorwagten, fanden wir ein großes Becken aus klarem Wasser vor, an dessen Kopfende ein beeindruckendes Steinernes Abbild des heiligen Oswin zu sehen war. Kaum hatten wir den Raum betreten, löste sich der Geist eben jenes Oswin aus dem Boden und sprach zu uns. Er sprach davon, dass in einer anderen Kammer dieser Gruft jemand begraben liege, der einst ein Freund, und später ein Feind Oswins gewesen sei, ein Unhold, den Man "Dalkan den Schatten" genannt habe. Oswins Aufgabe, über den Tod hinaus, besteht darin, Dalkans ruhelose Präsenz in Schach zu halten und davon abzuhalten, mehr Unheil zu stiften. Doch einmal alle fünfzig Jahre verliert Oswins Geist seine Macht und Dalkan kann der Gruft entkommen. Und diese Zeit sei nun angerückt.
Doch Oswin sprach auch davon, wie man Dalkans Treiben Einhalt gebieten könne: Seht ihr, einst, als Oswin und Dalkan noch lebten, hatten sie miteinander gekämpft. Oswin, mit der Kraft seiner Götter, hatte triumphiert, und um zu verhindern, dass Dalkan wiederkehre, hatte er ihm das Herz herausgerissen und in einem Verließ in einem Gebirge weit im Norden eingeschlossen. Unglücklicherweise erreichte er damit das genaue Gegenteil: Ohne sein Herz konnte Dalkan nicht ins Jenseits eingehen und war nun verdammt dazu, als ruheloser Geist zu wandeln und weiter Böses zu verbreiten. Oswin bat uns, zu diesem Verließ zu reisen und das Herz zu holen. Er gab uns eine Karte mit, zumindest sagte er, dass es eine sei. Eine Steinplatte stieg aus dem Wasserbecken auf, doch sie war glatt und leer wie eine Bodenkachel. Oswin sagte, sie werde den Weg zum Ziel offenbaren, sobald wir uns diesem genähert hätten.
Zuletzt sagte Oswin noch, dass Richard, der Zwerg, der uns gegen die Untoten beigestanden hatte, einen ständigen Kampf mit Dalkan austragen müsse. Solange er dabei siegreich sei, werde der Schatten weiter in Schach gehalten und Richard klammere sich am Leben fest, doch je länger der Kampf andauere, desto wahrscheinlicher, dass selbst der willenstärkste Zwerg aufgibt und unterliegt.
So, meine Freunde, begann unser großes Abenteuer im Zeichen der Lilie. Und jetzt brauche ich erstmal einen guten Schluck Bier.
Beitrag von: Matoki am 06. Juni 2018, 00:07:09
Gestern Abend am Festtagslagerfeuer in Tribor, ein Tiefling erzählt von Ihren Entdeckungen zum FluchSpoiler
.... so standen wir vor dem Geist von St. Oswin. Noch völlig verwirrt von dem was er uns grade erzählt hat und voller Fragen, als ein merkwürdiger schwarzer Nebel unter ihm aus dem Boden aufsteigt und anfängt ihn einzusaugen. Ganz merkwürdig sah das aus, und als wir näher ran gingen sah das aus wie viele kleine nebelige Spinnen. Wir konnten nichts machen, um sie aufzuhalten und da haben sie einfach Oswin eingesaugt und mit genommen tiefer in die Gruft.
Die Elfe von der ich euch erzählt habe, hat darauf bestanden, dass wir dem Nebel folgen, obwohl der Krieger und ich uns dabei gar nicht wohl waren. Sogar die kleine Spinne, die wir dabei hatten, ihr wisst schon, diese magische, war ganz apathisch, aber die Elfe ging einfach weiter. .... Natürlich sind wir ihr dann gefolgt, wir konnten sie ja nicht einfach alleine lassen, was eine blöde Frage.
Jedenfalls sind wir nach einem langen Gang in einen merkwürdigen mit Wasser gefüllten Raum gekommen. Nichts drin, außer Wasser Säulen und eine weitere Tür. Ihr habt wirklich merkwürdige Gruften hier. Die Elfe ging voraus und hat die Eisentür am anderen Ende des Raums geöffnet.
Der Raum dahinter war klein und hatte vier Türen. Vor dreien davon standen rostige, alte Rüstungen rum. Eine natürlich direkt vor der Tür, durch die wir grade so rein schauen konnten. Völlig reglos und einer weiteren Tür im nächsten Raum zugewandt. Die Elfe wollte unbedingt wissen, was in den hinteren Räumen noch zu finden war, also haben wir uns an der ersten Rüstung vorbei gedrängt. Das war ein ganz schönes Unterfangen sagen ich euch. Die Elfe ist ja klein und gelenkig aber ich und unser Krieger hatten es etwas schwerer. Dabei haben wir die Rüstung angestoßen und dann hat sie sich auf einmal bewegt. Das war irgendwie gruselig. Aber sie hat sich nur ein bisschen bewegt und immer weiter die gegenüberliegende Tür fokussiert. Ich habe sie mir dann mal näher angesehen und ich sage euch die war leer, nur ein bisschen Leuchten oben in der Birne.
Als wir uns dann die Türen hinter den anderen Rüstungen ansehen wollten, sind sie auf ein mal alle in Verteidigungsstellung gegangen und haben uns nicht vorbei gelassen, also natürlich auch nicht mehr zurück. ..... Ja ja wir hätten die bestimmt einfach kaputt machen können, aber wir denken, dass sie eigentlich dazu da sind um Draikan dort zu halten und zu bewachen. Aber bevor ich dazu komme, wie wir da wieder raus gekommen sind muss ich euch erst noch von dem anderen Geist, den wir gefunden haben erzählen.
Hinter einer der Türen haben wir Gegenstände an die Tür fliegen gehört. Da wir nicht an die Tür herantreten konnten hat unser Krieger laut gerufen, ob jemand da sei. Da sind nur noch mehr Gegenstände angeflogen gekommen. Also habe ich die Tür magisch aufgestoßen. .... Ach kleines Kunststückchen von mir. Und noch einen kleinen Zauber später sahen wir die Umrisse von einem Elfengeist in dem Zimmer, die mit kleinen Gegenständen um sich warf. Unsere Elfe hat sich dann angefangen mit ihr zu unterhalten, aber ich habe kein Wort verstanden. Die hat sich als Horu’a’mali vorgestellt und muss wohl wegen irgendwas furchtbar wütend auf Oswin sein. Mehr weiß ich nicht, denn dann ist sie wieder verschwunden und hat weiter mit Zeug geworfen.
Da ich jedenfalls nicht daran interessiert war Draikan zu begegnen und wir ja jetzt eine andere Aufgabe hatten wollte ich über die Rüstung an der Wand entlang wieder zurück zum Eingang klettern. Aber die Wände da unten sind nicht grade die besten muss ich euch sagen *hust* Ein Stein ist abgebröckelt und der Rüstung auf den Helm gefallen. Da ist sie dann doch endlich aggressiv geworden. unser Krieger hat sie schnell umgeworfen und wir sind an ihr vorbei zurück zum Ausgang gelaufen. Auch die anderen beiden haben uns angegriffen, aber haben wieder umgedreht, als wir auf der anderen Seite des Wassers ankamen.
Wieder an der frischen Luft angekommen haben wir der Bürgermeisterin berichtet und uns mit eurem Priester unterhalten. Dabei haben wir gemerkt, dass der Apotheker irgendwie nervös wurde, und ja als wir ihn dann zur Seite genommen haben und mal ein bisschen ausgefragt haben hat er endlich ausgepackt. Er hat vor zwei Jahren in seinem Keller ein zugemauertes Gewölbe gefunden und beim öffnen sind ihm Untote entgegen gekommen. Vier stück und er hat das einfach ignoriert und niemandem erzählt. Komischer Kauz, euer Apotheker. Wir glauben, dass das die anderen Freunde von Oswin und Daikan waren, die früher gemeinsam ihr Unheil getrieben haben sollen.
Und als er uns das alles erzählt hat kamen auf so komische Schlägertypen an. Pancho und seine Rüpel. Ich habe gehört, die machen hier immer mal wieder Ärger. Aber wir konnten einen erledigen und da sind die anderen geflohen. Feiger Haufen.
Tja und jetzt brechen wir wohl bald nach Norden auf und finden bestimmt dieses Herz, um euch von Daikan und seinem Fluch zu befreien.
So jetzt muss ich aber wirklich gehen, ich brauche etwas Schlaf. ..... Ich soll euch schon wieder von meine Rudel erzählen? Aber davon habe ich doch schon gesprochen. .... Na schön, aber nur noch kurz. Also damals hatten wir grade diese Gruppe Rehe eingekreist .......
Beitrag von: Laetificat am 30. Juni 2018, 01:55:38Spoiler
Allein mit sich und dem Geist einer Angehörigen ihres eigenen Volkes bleibt Felyndia in den Katakomben unter Triboar zurück, als der Rest der Gruppe nach dieser unfassbaren Entdeckung wieder zur Taverne aufbricht. Immernoch kniend rasen die Gedanken durch ihren Kopf. Langsam fängt sie an zu singen. Anfangen von Schlafliedern bis hin zu schaurig anzuhörenden Ritual- und Festgesängen bilden diese Erinnerungen an ihre Zeit in Ched Nasad den nötigen Anker, um den Sturm ihrer Gedanken zu bändigen und die bisherigen Ereignisse Revue passieren zu lassen.
Wer hätte gedacht, dass mich meine Neugier einmal in so eine Situation verschlagen würde. Angefangen hat alles damit, dass ich mit diesem Schlitzohr von Gnom, seinem menschlichen Magierkumpanen und einem Paladin diesen komischen Tempel entdeckt habe. Danach führte irgendwie eins zum anderen. Die beiden Magier wollten das Buch, was wir in besagtem Tempel gefunden haben, zu ihrem Meister in Triboar bringen. Dort angekommen mussten wir allerdings feststellen, dass von diesem Meister weit und breit keine Spur war. Und dann fing der verrückte Teil erst richtig an. Wer hätte gedacht, dass sich in und unter einem so unscheinbaren Dorf wie Triboar so viele Mysterien und ungelöste Rätsel verbergen? Als wir hier ankamen, erfuhren wir vom "Dorfhelden und Gründer" Oswin, den die breite Masse des Dorfes sehr zu verehren scheint. Doch wie wir erfuhren, gibt es wohl auch einige Personen, denen Oswin ein Dorn im Auge ist oder war. Ebenfalls wurde schnell klar, dass das Dorf zurzeit von dem "Schatten" Draikan oder Dalkan oder wie auch immer er heißt heimgesucht wird. Die örtliche Bürgermeisterin erhoffte sich dann von uns, dass wir das Problem zugunsten ihrer baldigen Wiederwahl lösen würden. Die Menschen sind schon komisch. Bei uns würde man einfach sämtliche politischen Gegner aus dem Weg räumen lassen. Aber die meisten Menschen sind zu so etwas wohl nicht fähig.
Wie dem auch sei - wir beschlossen, der Sache zunächst nachzugehen. Im Rahmen unserer Untersuchungen sind wir dabei über die verrücktesten Sachen gestolpert: Eine Bauersfrau, die verrückt geworden im Wald lungerte, ihr totes Kind in den Armen hielt und sich scheute, in die Zivilisation zurückzukehren, den örtlichen Apotheker, der regelmäßig auf dem Friedhof Leichen ausbuddelte und wohl zu verantworten hat, dass ein paar Untote aus seinem Keller entwischt sind und eine Gruppe Rüpel, denen wir anscheinend mit unseren Nachforschungen auf die Füße getreten sind. Letztere haben jedoch Reißaus genommen, als wir einen von Ihnen töteten. Menschen. So feige und schwach. Apropos Menschen - Daerid sowie der Tiefling Lilie sind zu uns dazugestoßen, als wir ihnen im Kampf gegen Skelette außerhalb von Triboar begegneten. Mal schauen wie der Mensch sich schlägt, viel ist von denen in der Regel ja nicht zu erwarten. Der Tiefling scheint auf jeden Fall schon mal zu was zu gebrauchen zu sein. Sie kann sich in einen Wolf verwandelt und ihre Magie hat uns auch schon das ein oder andere Mal weitergeholfen.
Jedenfalls - die Schlägertruppe, der wir begegnet sind, waren nicht die einzigen, die abgehauen sind. Ebenfalls spurlos verschwunden ist der Apotheker. Kein Wunder bei dem, was wir letztendlich in seinem Keller entdeckt haben. Unter Triboar liegt ein Gewölbe mit einer Krypta, in der Oswin und noch fünf weitere Gestalten liegen - unter ihnen vermutlich auch der Terror von Triboar - welche allesamt der Gruppierung der Lilie angehören. Irgendwie stehen diese wohl mit der Göttin Shar in Verbindung, deren Statuen sowohl hier als auch in diesem Tempel zu finden sind. Doch das, was mir am meisten zu schaffen macht, ist die Tatsache, dass mein eigenes Volk im Willen von Lolth wohl damit zu tun hat. Am wohl weitestmöglich entfernten Punkt von Ched Nasad, an dem ich jemals gewesen bin, in einem lächerlichen Dorf erfahre ich, dass meine eigene Mutter ihre Finger bei einem Pakt zwischen Lolth und Shar im Spiel hat. Vermutlich war es klar, dass es irgendwann so enden musste. Jemand wie Jysavrae gibt sich nicht damit zufrieden, die besten Sklaven im gesamten Unterreich zu fangen und zu züchten. Nein, meine Mutter konnte den Hals noch nie voll genug kriegen. Ganz wie meine beiden Schwestern.
Die Melodie des Liedes wird schlagartig finster und jedes weitere Wort trieft vom über die Jahre anges tauten Hass.
Meine Schwestern. Wie gerne würde ich noch einmal zurückkehren, meine Dolche in ihre Herzenrammen und endlich ein paar Antworten von meiner Mutter bekommen. Doch so sehr ich mich auch nach Rache sehne - wenn es wahr ist, was ich hier über meine Mutter erfahren habe, würde eine Rückkehr omentan eher einem Selbstmord gleichkommen.
Triboar ist jedenfalls der wahrscheinlich letzte Ort an der gesamten Schwerküste, an dem ich damit gerechnet hätte, noch einmal mit meiner Familie konfrontiert zu werden. Zum Glück habe ich jetzt auch etwas mehr über die rätselhafte Dunkelelfe, Horu'a'mali, erfahren, deren Geist in dieser Krypta umherstreift. Scheinbar einst eine Botin im Auftrag meiner Mutter, hat Oswin sie hintergangen und ermordet. Dies darf nicht ungesühnt bleiben. Auch wenn sie im Auftrag meiner Mutter handelte, deren Vorhaben ich nicht unterstütze, war sie doch eine wie ich. Weit entfernt von der Heimat und verraten von Leuten, denen sie vertraute. Die Rituale meines Volkes zu Ehren der Toten, wie Horu'a'mali sie verdient hätte, kann ich ihr leider nicht geben. Was ich jedoch tun kann, ist diesen Verrat für jeden, der noch einmal über diese Gemäuer stolpert, sichtbar zu machen und meiner Artgenossin mit ein paar Liedern und Geschichten von daheim zumindest einige Stunden der Ruhe, die sie eigentlich verdient hätte, zu schenken.
Beitrag von: DonLouigi am 03. Juli 2018, 00:05:33
[Daerid erzählt Seebo, was passiert ist.]Spoiler
Na, aufgewacht? Daerid der Name, falls Ihr Euch nicht mehr erinnert. Wir sind uns nur ein paar kurze Male begegnet.
Über diese Maske müssen wir nochmal reden, ich hab nicht das Gefühl, dass die Euch besonders gut tut. Aber erst mal das, was passiert ist, während Ihr geschlafen habt.
Ich nehme an, Ihr erinnerst Euch, was in der Gruft passiert ist, wenn nicht, kann ich dir nicht helfen. Ihr wisst ja, zu verwundet um euch zu begleiten. Ihr kamt jedenfalls zurück mit haufenweise Krempel beladen, den ihr da unten aufgegabelt hattet. Ihr selbst wart schon ziemlich weggetreten, Seebo, deswegen würde es mich wundern, wenn Ihr Euch erinnerst.
Unter anderem hattet ihr diesen Brief hier. Adressiert an Alberich Grimstone, aber mehr kann ich dem nicht entziffern. Für mich nur irgendein Gewirr aus Zwergenrunen, Gemeinsprachebuchstaben und Zeichen, die ich nicht lesen kann, aber vielleicht könnt Ihr mit Eurem gelehrten Geist mehr damit anfangen.
Naja, wir haben also den Krempel aufgeteilt ... ach übrigens, hier Euer Anteil an den Edelsteinen, dürfte etwa 50 Gulden sein. Jedenfalls sind wir dann schlafen gegangen. Lilie ist in den Wald und Felyndia war noch in der Gruft. Ihr habt es grad noch so in Euer Zimmer geschafft, bevor Ihr tiefschlafend zusammen gebrochen seid. Ich muss sagen, diese Maske scheint echt ein fieses Ding zu sein.
Ich komm also gerade in mein Zimmer, freu' mich, dass ich endlich mal genug Münzen zusammen habe, um in einem Bett zu schlafen. Da ertönt draußen ein lauter Knall, gefolgt von schrecklichem Wolfsgeheul. Ich also direkt zum Fenster, und rausgeguckt. Ich seh grad noch ein paar kleine Gestalten in der Dunkelheit verschwinden. Goblins! Mitten in Tribor! Lillie hatte sie gesehen und den Ort mit einem Donnerschlag gewarnt. Ich sprang natürlich sofort aus dem Fenster. Ja, aus dem ersten Stock, und? Bei Clangeddins Bart, die verdammten Mistkerle wollten das Dorf überfallen, zumindest dachte ich das gestern, da nehm' ich doch nicht die Treppe!
Felyndia war auch gerade auf dem Weg durch's Dorf, und wir drei knöpften uns die Bande also vor. Dummerweise ergriffen die kleinen Quälgeister feige die Flucht, nachdem einer von ihnen getötet wurde. Bis auf Garak, der Anführer, den die liebliche Felyndia zum Bleiben überreden konnte. Sagt ihr nicht, dass ich das gesagt habe. Das ist übrigens der Goblin da drüben, den Ihr vielleicht schon bemerkt habt.
Garak erzählte uns, dass er von Miles Franklin, dem Apotheker, auf uns angesetzt wurde. Ja, genau der Apotheker. Der, durch dessen Keller ihr in die Gruft eingestiegen seid. Scheint, als sei der gar nicht so feige und unfähig, denn er hatte sich mit den Goblins getroffen und irgendwie ihren Geist verhext, um uns zu beobachten. Angeblich sollten sie nicht mehr tun als nur uns auszuspionieren und ich bin geneigt, Garak zu glauben, aber wer weiß, was der nächste Befehl gewesen wäre? Mord? Teufelsbeschwörung? Ekelhafte Experimente?
Uns war klar: Dem Mistkerl muss eine Lektion erteilt werden. Problem? Wir hatten immer noch keine Ahnung, wo er war und Garak konnte uns das auch nicht sagen. Also haben wir erstmal in Franklins Haus Quartier bezogen, wir drei und unser gefangener Goblin. Ihr habt während der ganzen Geschichte tief und fest geschlafen.
Wir also ins Apothekerhaus und haben uns dort weiter beratschlagt. Garak hat uns erzählt, dass seine Bande aus der Nähe von Eichenhain kam, einem kleinen Ort westlich von Tribor, mit deren Bewohnern sie regelmäßig Handel trieben. Wir hatten keine andere Spur von Franklin, aber da wir eh nach Niewinter wollen und Eichenhain auf dem Weg liegt, beschlossen wir, dort vorbei zu schauen.
Heut morgen sind wir also los und haben Pferde besorgt. Genauer gesagt, Felyndia und ich. Wenn Ihr sie Euch anguckt, kriegt keinen Schreck. Sie hat irgendwas mit sich angestellt und sieht jetzt wie ein Mensch aus. Sie wollte nicht drüber reden, also habe ich nicht nachgefragt. Lilie ist im Haus geblieben und hat auf Garak aufgepasst. Und, anscheinend, mit ihm gewürfelt.
Beim Stall erfuhren wir: Franklin war vor uns da und hatte alle Pferde bis auf ein paar dürre Klepper gekauft! Der Sack ist also wohl über alle Berge. Wozu er so viele Pferde braucht, wissen wir nicht, aber bei Silberbarts Axtblatt, was Gutes ist es bestimmt nicht.
Wir mussten uns also mit den alten Mähren zufrieden geben, die noch im Stall waren. Ihr seht ja hier, was dabei 'rum kam. Sind nicht schön oder kräftig, aber treue Tiere und vielleicht können wir sie aufpäppeln. Besonders der dünne Rappen da drüben, der scheint einen Narren an mir gefressen zu haben.
Na, wie dem auch sei, wir haben die beiden kräftigeren der drei Pferde vor euren Karren gespannt, Euch hinten drauf, immer noch tief schlafend. Gegen Mittag, wie ich hinzu fügen möchte, und nicht zu wecken. Erwähnte ich, dass ich die Maske für gefährlich halte? Wie dem auch sei, Unser gefangener Garak kam mit dazu und dann Aufbruch. Keine Angst, Eure Hunde und Euer Gepäck haben wir auch mit. Darngrimm, der Priester von Tribor, hat uns noch einen Brief an jemanden in Helm's Hold mitgegeben und hat versprochen, sich so gut es geht um Richard zu kümmern, während wir weg sind.
Ja, und hier sind wir nun. Bis Eichenhain ist es nicht mehr weit, wir sollten morgen im Verlauf des Vormittags da ankommen.
Beitrag von: Alter Mann am 27. Juli 2018, 14:46:02
Auszüge aus Seebos Forschungstagebuch:Spoiler
Eichhein, was soll ich sagen, ein langweiliger runter gekommener Weiler. Bis auf den alten kauzigen Priester gibt es hier weniges was mir Spaß gemacht hat. Allerdings die Gerüchte über die uralte Festung in den Bergen oberhalb des Dorfes haben meine Neugier erweckt. Besorgnis erregend waren die Berichte von blutleeren Tieren. Leider waren es keine Gerüchte sonder Tatsachen. Ich werde, sollte sich die Gelegenheit dazu ergeben, einigen Nachforschungen anstellen, wer oder was das Verursacht haben könnte. Schnell konnten wir die alte Festung finden. Sie liegt am Fuße eines tiefen Spaltes. Treppen führen dort hinunter. Leider hat sich die Befürchtung bewahrheitete, das ein Tiefling allein oft eine dumme Idee ist. Ich muss mir weiter Maßnahmen überlegen, wie ich die Gruppe besser beschützen kann.
Die Bewohner der Festung oder seiner Reste, sind eine Mischung aus Kobolden und Ratten. Wir haben die Aufgabe bekommen einen "echten" Drachen wieder zu finden. Er wäre ein ausgesprochen interessantes Studienobjekt. Sehen wir, ob es mir gelingt ihn unter meine Kontrolle zu bekommen. Die Kobolde erweisen sich als wenig intelligent und ich werde die Gunst der Stunde nutzen um unsere Dunkelelfe als Trumpf gegen Sie auszuspielen. Eigentlich sollte ihnen der Ruf der Drow genügen um mit uns keine Schwierigkeiten zu wollen. Sollten sie dennoch nicht kooperieren wollen, werde ich sie mit Feuer und Blitzen Vernichten. Es wird zeit, das wir uns Macht und Einfluss sichern. Außerdem brauche ich dringend mehr Geld um an meinen Forschungen weiter zu Arbeiten. Die Anderen wollen weiter, wir sollen die Anführerin der Kobolde treffen. warten wir ab, was sich ergibt. Ich brenne darauf meine Kräfte einzusetzen.
Ein ruf hallt durch die Hallen: "Herrin ich habe euch zu ihnen gebracht wie ihr es befohlen habt! Sind sie würdig am Leben zu belieben, oder soll ich, euer niederster Diener Sie Vernichten?"
Beitrag von: Matoki am 15. September 2018, 01:34:32
Lilies innere, verwirrte Stimme:Spoiler
Ok die Kobolde sind tod oder fliehen. Irgendwie weiß ich nicht ob das gut ist oder nicht. Seebo scheint sehr überzeugt davon, dass wir das richtige gemacht haben, er ist schon fast freudig darüber ... aber jetzt hilft Daerid den verwundeten Kobolden.
Ich weiß nicht so wirklich was ich machen soll, aber helfen ist immer gut, oder?
Aber warum waren wir noch mal hier, ach ja wir suchen den Paladin und die Jungen aus dem Dorf. Die Spuren waren doch, ähm, ja ok Daerid hinterher, der weiß schon was er tut. Oder vielleicht auch nicht? Warum gehen wir denn jetzt wieder zurück, und wo zum Henker ist Felyndia auf einmal.
Was hat Seebo da gesagt, Felyndia macht die Tür mit dem Drachen drauf auf. Sie muss einen Schlüssel gefunden haben. Schnell hinterher.
Da vorne ist ja die Tür. Aber was soll das denn jetzt, warum laufen Daerid und Seebo denn weg? Ich sehe doch Felyndia da drüben hinter der Tür .... aus der eine merkwürdige Musik dringt. Das behagt mir nicht, aber Felyndia sieht unbeschadet aus. Ich sehe lieber nach den anderen beiden.
Oh nein sei streiten schon wieder .... Und jetzt meckert Daerid auch Felyndia an, aber das ist wirklich fair, einfach so zu verschwinden. Es könnte ja wer weiß was passieren.
Ok immerhin Seebo lässt sich darauf ein sich nicht mehr von der Gruppe zu trennen. Und die Spuren haben wir auch wieder gefunden. Vielleicht hören sie auf zu streiten, wenn wir hier wieder weg sind. So langsam behagt mir dieser Ort nicht mehr.
Oh nein die restlichen Kobolde wollen wohl ihre Königin rächen, aber irgendetwas ist da vorne. Vielleicht brauchen die Vermissten da vorne unsere Hilfe. Wir haben keine Zeit für diesen Unfug.
Aber was macht Seebo denn da? Na das Versprechen hat ja lange gehalten. Wir sollen vor gehen und er kümmert sich um die Kobolde, wie stellt er sich das nur vor?
Ok wenn Daerid sich darauf ein lässt bleibt mir wohl auch nichts anderes übrig. In diesem verflixten Qualm kann ich Seebo auch kaum noch sehen. Also heißt unsere Divise wohl vorwärts.
Das ist merkwürdig, schon mehrere Gänge und kein Kobold oder Goblin in Sicht. Sind wir vielleicht doch falsch? Argh und noch eine komische Tür ... und Schriftzeichen. Da fühle ich mich ja fast wieder wie zu Hause: "Lies das, schreib jenes, lern endlich diese Wörter." Genau wie auf diesem alten Brunnen da. Wer verziert denn schon sein Haus mit komischen Wörtern?
Oh ja gute Idee, Felyndia schleicht vor, dann schreckt Daerids klappern und meine Lampe nichts ungewollt auf.
Sind das etwa Zellen links und rechts, und uahh schon wieder Riesenratten!
Oh, vergiss die Ratten, was zum Abyss ist das für eine riesige Spinne?
Also das war nicht angenehm, ich bin ganz schon geschafft und Daerid sieht auch nicht gut aus, aber immerhin sind die Viecher tod. Und was ist das im letzten Raum? Eine Leiche, oh nein, was wenn das einer der Vermissten ist?
Beitrag von: Pey am 23.09.18:
Ein Gefangener berichtet über seine Befreiung....Spoiler
Monate, seit Monaten sitze ich hier unten fest und bin nur ein Narr, ein Alleinunterhalter für diese Goblins.
Doch heute als ich zur Unterhaltung für das Saufgelage dieser wiederlichen Goblins mal wieder auf meinen Gitterstäben trommelte, hörte ich plötzlich tulmult vor der Zelle.
Kampfgeräusche!
In mir keimte die Hoffnung auf Freiheit.
Alles verstummte.
Die Zellentür öffnete sich und mir entgegen trat eine furchteinflößende Drow.
Nach der Drow sah ich eine Tieflingsfrau den Raum betreten und ich dachte das ist mein Ende.
Als letztes betrat ein Mensch den Raum.
Nach einiger Befragung befreite mich diese komische Truppe.
Sie waren sehr Interessiert ein einem gewissen Miles, den sie "den Apotheker" nannten.
Wir einigten uns darauf gemeinsam weiter zu ziehen oder um es mit den Worten von Daerid zu sagen "Der Feind meines Feindes ist mein Freund ... vorerst."
Zu viert gingen wir weiter in den nächsten Raum wo Daerig eine Falltür auslöste und hinunter fiel.
Das Alarmierte Goblins in einem Raum nebenan.
Lorena und ich halfen Daerid mit einem Seil aus dem Loch als plötzlich vor Felyndia eine Tür aufsprang und vier Goblins herraus traten.
Im laufe des Kampfes wurde ich von einem Goblin schwer verletzt, aber Daerid und Lorena, die sich in einen Wolf verwandelte, stellten sich schützend vor mich und bekämpften die Goblins.
Felyndia kämpfte mit geschickten bewegungen zwischen dem Kampfgeschehen und dem Raum aus dem wir kamen.
Als sich der Kampf zum ende neigte hörten wir gepolter von der Tür hinter der Falltür.
Nach dem Kampf verteilte Felyndia noch ein paar Krähenfüße hinter der Falltür und ich sprach ein paar motivierende Worte an die Gruppe als plötzlich die Tür zerbarst und ....