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Autor Thema: [D&D 5] Sword Coast Relaxed (4/4)  (Gelesen 16182 mal)

Matoki

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  • 15. Februar 2019, 14:47:31
[D&D 5] Sword Coast Relaxed (4/4)
« am: 15. Februar 2019, 14:47:31 »

Diese Geschichte kam am 10.05.2020 zu einem explosiven und emotionalen Ende.

Spielsystem: Dungeons and Dragons 5. Edition
Technik: Fantasy Grounds + DZ-Teamspeak
Termine: Samstags, ca. 19 - 23 Uhr, 14-tägig


Beschreibung:
Durch einen Spielleiterwechsel ist die Story ein Mix aus unterschiedlichen Quellen und was mal aus vorhandenen Abenteuern kam oder der Phantasie stammt ist nicht mehr genau zu sagen.
Basierend auf allem was davon übrig ist spinne ich mir meinen eigenen Kram und wir werden sehen von wo ich Inspirationen nehmen werde.

In Triboar liegt ein Schatten gefangen. Er hält die Stadt in seinem Bann und wird nicht mehr lange dort gefangen sein.
Ausgesandt um dessen eisiges Herz zu finden und ihn ins Jenseits zu schicken, reisen unsere Helden durch den Norden der Schwerdküste.

Wer wird ihnen dabei im Weg stehen? Und wer kommt ihnen zur Hilfe?



Spielleitung: Matoki
Spielstil: Wie mein Vorgänger bin auch ich neu im Leiten und auch kein Lexikon der Schwerdküste. Hier wird Improvisiert, Spaß und Story stehen im Fokus.
Regeln sind wichtig, damit jeder weiß woran er ist, aber lange Diskussionen stehen hier nicht im Weg des Spielens.
Und das Wichtigste hat sich seit dem Start nicht geändert:
- kein Streß
- Anfängerfreundlich
- Rücksicht auf Real Life
- einfach "Relaxed" Dungeons and Dragons spielen

Spieler:
DonLouigi als Daerid (Mensch, Fighter)
Pey als Tamir (Halbling, Barde)
Bloodjack als Jebeddo (Gnom, Wizzard)
Radija22 als Hevajra (Elfe, Rogue)
Level am Ende der Geschichte: 7

ehemalige Spieler:
Alfred als Gaal( Mensch, Wizzard)
Richart als Richart (Zwerg, Fighter)
Alter Mann als Seebo (Gnom, Wizzard)
Matoki als Lilie (Tiefling, Druid)
Laetificat als Felyndia (Drow, Rogue)
« Letzte Änderung: 10. Mai 2020, 18:06:43 von Matoki »
Gespeichert
chaotic stupid is not an alignment

Matoki

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  • 15. Februar 2019, 15:00:20
Re: [D&D 5] Sword Coast Relaxed - die Chronik
« Antwort #1 am: 15. Februar 2019, 15:00:20 »

Das ist die Chrokic wie sie von Hendrix damals bereits hier abgelegt wurde.

Reisebericht - Erster Abschnitt (Verfasser: Seebo / Alter Mann)
Spoiler
Ehrenwehrteer Meister,

wir Prüfen uns jeden Tag um die von euch gestellte Aufgabe zu bewältigen. Doch haben sich Komplikationen ergeben, die uns leider stärker in Beschlag nehmen werden, als vorher angenommen. Wie weise und vorausschauend Ihr wart, als Ihr uns die Anweisung gabt unsere Geschäfte und Verpflichtungen Abzuwickeln. Die Gegenstände, die ihr uns zu hohlen schicktet, wurden von Goblins gestohlen. Wir konnten bereits die Fährte aufnehmen und das Versteck der Kreaturen ausfindig machen. Sie haben sich in einem alten Gemäuer verschanzt, das weit abseits der Wege liegt. Allein der Weg dorthin hat sich schon als gefährlich herausgestellt. Doch konnten wir auch eine interessante Entdeckung machen. Ich konnte einen Zeichnung eines dreibeinigen Wesens anfertigen, das sich uns an einer improvisierten Brücke in den den Weg stellt. Leider war es notwendig, Gewallt anzuwenden um eine Passage der Brücke zu erzwingen. Aber es wird nicht der Letzte Tote auf dem Weg sein, den ihr uns befohlen habt zu begehen. Unser Gefährten, der Zwerg und die dunkle Elfe, haben sich als äußert nützlich herausgestellt. Nun sitzen wir vor dem Versteck der Goblins und lecken unsere Wunden. Leider ist es uns im ersten Anlauf nicht gelungen in den Bau einzudringen und uns dort festzusetzen, ohne auf Gegenwehr zu stoßen. Etliche der Kreaturen fielen unseren Waffen und der Magie zum Opfer, doch auch wir erhielten mehr als eine Blessur. Es wird unser gesamtes Können und den Mut aller erfordern um diese Queste abschließen. Ich besinne mich in diesem Moment auf alles, was ihr mich je gelehrt habt und hoffe, das das Werk meines Verstandes vermag einen Weg zu finden, das unser Leben so wenig wie Möglich in Gefahr geraten, den eine Konfrontation mit dem Feinde ist an dieser stelle unausweichlich.

So bald sich wieder die Möglichkeit ergibt, werde ich euch über den Fortgang der Reise Informieren.

Voller Achtung Eure gelehriger Schüler Seebo
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Beitrag von: Richart am 24. April 2018, 13:46:04
Auszug aus dem Tagebuch von Richart Lichthammer:

Spoiler
Wir haben unseren Weg fortgesetzt, so richtig weiß keiner wohin wir eigentlich wollen, zumal sich herausgestellt hat, dass das Buch das wir aufspüren sollten, kein Zauberbuch ist, sondern ein Bibliotheksverzeichnis. Die Bücher die darin aufgelistet werden haben wohl alles etwas mit einem Nekromanten zu tun, der vor 100-150 Jahren gelebt hat. Ich kann mich nicht erinnern damals etwas von einem Nekromanten gehört zu haben. Aber wir hatten alle Hände voll mit Orks und Goblins, da hatte ich wenig übrig für die Welt über der Erde.
Was mache ich hier nur? 300 Jahre hab ich mit Hammer und Schild an vorderster Front gekämpft und jeden Tag mein Leben riskiert, nun bin ich im Ruhestand und was mache ich? Mit Hammer und Schild an vorderster Front kämpfen und mein Leben riskieren!
Aber wenigstens das Gold ist gut, ich verdiene mehr in wenigen Tagen als sonst über Jahre, zu schade, dass ich wohl zu alt bin um damit etwas anzufangen.
Letztendlich sind wir in Triboar gelandet, mitten in der Vorbereitung für ein Fest, und versuchen herauszufinden warum hier Einwohner verschwinden und Häuser verwüstet werden. Bisher haben wir eine Überlebende gefunden, die sich mit ihrem totem Baby im Wald versteckt hat. Ein grauenhafter Anblick, auch wenn ich Blut und Eingeweide gewohnt bin, wenn die Seele zerbricht läuft es mir immer noch kalt den Rücken runter.
Zur Krönung haben wir dann eine alte Gruft aufgestöbert, mit dem Verdacht, dass der Apotheker hier einen Untoten auf die Stadt losgelassen hat. Untote haben wir auch gefunden, aber scheinbar haben die nichts mit dem Verschwinden der Bürger zu tun. Wenigstens konnten wir einige dieser geplagten Seelen in ihren ewigen Frieden geleiten.

Mit meinen Gefährten komme ich immer besser zurecht, die Drow-Elfe bemüht sich sichtlich sich zu beweisen und scheint mir eine zuverlässige Kampfgefährtin zu sein. Mit Drow hatte ich schon öfter zu tun, vielleicht hilft mir das besser mit ihr umzugehen.
Die beiden Magier machen mir etwas sorgen, Gaahl war bisher immer recht still, aber die letzten Tagen waren so extrem, dass wir ihn in der Taverne zurücklassen mussten, während wir Untote bekämpften. Ich hoffe er fängt sich bald wieder, wir brauchen ihn dringend, insbesondere wenn Seebo wieder nur mit Magehand und Dolch herumfuchtelt. Ja, Seebo ist ein Fall für sich. Er schwingt gern große Reden über seine und Gaahls Zauberkraft und Zerstörungspotential, aber andauernd springt er mit einem Dolch in der Hand mitten ins Getümmel und fügt den Gegner lächerliche Wunden zu. In meiner Einheit waren genug Zauberer, die weit weniger erfahren waren und dennoch mit den simpelsten Zaubern mehr Schaden aus Entfernung anrichten konnten als er mit seinem Dolch in ungeübter hand vis-a-vis.
Ich hoffe er kommt irgendwann zur Vernunft und lässt das Messer stecken, ich weiß nicht wie lange die Drow dieses Manko noch alleine ausgleichen kann. Es gibt eben auch nur so viel was ich tun kann, um sie alle am Leben zu halten und jemand der ohne Rüstung an die Front stürmt macht das auch nicht leichter.

Möge Odin und beschützen und unsere Hand im Kampf gegen das Böse und die Verderbtheit stärken.
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Beitrag von: DonLouigi am 03. Juni 2018, 12:32:13
Aus den Erzählungen eines Pikenträgers

Spoiler
Es begann mit Regen. Und damit meine ich nicht ein bisschen Nieseln, sondern ein Schütten als wären die Wasserfälle der Götter befreit worden. Ich war auf dem Weg nach Tribor und die Nacht war bereits hereingebrochen, als ich vor mir einen Schrei hörte. Ich beschleunigte meine Schritte und dann sah ich es: Ein Pferdefuhrwerk, umgestoßen, der Kutscher und das Pferd tot, das Gepäck verstreut, eine Gruppe wandelnder Toter dabei, die Fracht zu durchsuchen.
Ich rang noch mit mir, was ich tun sollte, da ertönte erneut ein Ruf, diesmal aus der Mitte der Kisten kommend, und ich eilte mich, dieser Person zu Hilfe zu kommen und die Skelette zu vertreiben. Rückblickend vielleicht nicht meine beste Idee, denn die Skelette hätten mich mit Leichtigkeit niedergemacht. Doch als ich mich in den Kampf stürzte, sprang auf einmal eine der Kisten auf, und eine Tieflingsfrau kam heraus, die keine Zeit verlor und in den Kampf eingriff. Ich hatte mich noch nicht ganz von meiner Überraschung erholt, da näherten sich von Süden, aus Richtung Tribor, weitere Gestalten, die ebenfalls gegen die Untoten zu Felde zogen, zwei Zwerge und eine dunkle Elbin. So lernte ich Lilie, Felyndia, Darngrimm und Richard kennen.
Es war ein harter Kampf, doch es gelang uns, die Wiedergänger zu vernichten. Sie trugen das Symbol einer Lilie auf vermoderten Wappenröcken, ebenso wie der Kutscher.
Lilie, die Tieflingsfrau, sprach davon, dass sie vor einiger Zeit (Stunden? Tage?) entführt worden war und seitdem in der Kiste gefangen saß. Doch bevor wir weitere Geschichten austauschen konnten, wurde klar, dass Richard, einer der Zwerge, die uns aus Tribor zu Hilfe geeilt waren, von irgendeiner dunklen Pest oder einem Fluch besessen war, der ihn schwächte. Wir beeilten also, ihn zurück in das Städtchen zu bringen und kehrten dort in einem Wirtshaus ein.
Hier war nun auch ein wenig Zeit, sich einander vorzustellen und ich erfuhr, dass Felyndia, Richard und ein Gnomenmagier namens Sebo einem "Schrecken von Tribor" auf der Spur waren, der seit einigen Tagen die Umgebung terrorisierte und auch mit dem Lilienzeichen in Verbindung stand. Sebo hatte, während seine Kameraden unterwegs waren, in einem alten Buch herausgefunden, dass ein wichtiges Teil dieses Rätsels in einer unterirdischen Gruft zu finden sei, die sich unter dem Denkmal des Stadtgründers St Oswin befinden solle.
Doch zunächst galt es, sich um Richard zu kümmern, der zusehends schwächer wurde. Weder Sebos Wissen noch Darngrimms göttlicher Beistand konnten ihm helfen, von meinen eigenen bescheidenen Fähigkeiten gar nicht zu reden. Felyndia führte uns zu dem Haus eines Apothekers, mit dem sie und ihre Freunde bereits Bekanntschaft geschlossen zu haben schienen - und zwar nicht auf die angenehme Art, denn, so schien es, der freundliche Heiler widmete sich des Nachts nekromantischen Anwandlungen. Mit etwas ... Überzeugungsarbeit konnten wir ihn dazu bringen, sich Richard anzusehen und er sagte, es handle sich um eine verfluchte Pest, die bereits vor 50 Jahren, als der Schrecken von Tribor schon einmal aktiv gewesen war, umgegangen sei.

Am nächsten Morgen beschlossen also Felyndia, Lilie, Darngrim und ich, diese Gruft zu suchen, während Sebo und sein junger Schüler sich um Richard kümmern sollten, der bereits seit einiger Zeit nicht mehr zu Bewusstsein gekommen war. die Bürgermeisterin, die Felyndia anscheinend kannte, erlaubte uns, die Statue des Gründervaters zu untersuchen und bald hatten wir den Durchgang gefunden und begannen unseren Abstieg in die Tiefe.
Unten fanden wir eine Gruft, die das Zeichen der Lilie an vielerlei Stellen zeigte, allerdings durchgestrichen. Später sollten wir erfahren, dass diese Anlage dazu dienen sollte, die Träger des Lilienzeichens zu bannen und gefangen zu halten.
Als wir uns ein wenig weiter vorwagten, fanden wir ein großes Becken aus klarem Wasser vor, an dessen Kopfende ein beeindruckendes Steinernes Abbild des heiligen Oswin zu sehen war. Kaum hatten wir den Raum betreten, löste sich der Geist eben jenes Oswin aus dem Boden und sprach zu uns. Er sprach davon, dass in einer anderen Kammer dieser Gruft jemand begraben liege, der einst ein Freund, und später ein Feind Oswins gewesen sei, ein Unhold, den Man "Dalkan den Schatten" genannt habe. Oswins Aufgabe, über den Tod hinaus, besteht darin, Dalkans ruhelose Präsenz in Schach zu halten und davon abzuhalten, mehr Unheil zu stiften. Doch einmal alle fünfzig Jahre verliert Oswins Geist seine Macht und Dalkan kann der Gruft entkommen. Und diese Zeit sei nun angerückt.
Doch Oswin sprach auch davon, wie man Dalkans Treiben Einhalt gebieten könne: Seht ihr, einst, als Oswin und Dalkan noch lebten, hatten sie miteinander gekämpft. Oswin, mit der Kraft seiner Götter, hatte triumphiert, und um zu verhindern, dass Dalkan wiederkehre, hatte er ihm das Herz herausgerissen und in einem Verließ in einem Gebirge weit im Norden eingeschlossen. Unglücklicherweise erreichte er damit das genaue Gegenteil: Ohne sein Herz konnte Dalkan nicht ins Jenseits eingehen und war nun verdammt dazu, als ruheloser Geist zu wandeln und weiter Böses zu verbreiten. Oswin bat uns, zu diesem Verließ zu reisen und das Herz zu holen. Er gab uns eine Karte mit, zumindest sagte er, dass es eine sei. Eine Steinplatte stieg aus dem Wasserbecken auf, doch sie war glatt und leer wie eine Bodenkachel. Oswin sagte, sie werde den Weg zum Ziel offenbaren, sobald wir uns diesem genähert hätten.
Zuletzt sagte Oswin noch, dass Richard, der Zwerg, der uns gegen die Untoten beigestanden hatte, einen ständigen Kampf mit Dalkan austragen müsse. Solange er dabei siegreich sei, werde der Schatten weiter in Schach gehalten und Richard klammere sich am Leben fest, doch je länger der Kampf andauere, desto wahrscheinlicher, dass selbst der willenstärkste Zwerg aufgibt und unterliegt.

So, meine Freunde, begann unser großes Abenteuer im Zeichen der Lilie. Und jetzt brauche ich erstmal einen guten Schluck Bier.
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Beitrag von: Matoki am 06. Juni 2018, 00:07:09
Gestern Abend am Festtagslagerfeuer in Tribor, ein Tiefling erzählt von Ihren Entdeckungen zum Fluch

Spoiler
.... so standen wir vor dem Geist von St. Oswin. Noch völlig verwirrt von dem was er uns grade erzählt hat und voller Fragen, als ein merkwürdiger schwarzer Nebel unter ihm aus dem Boden aufsteigt und anfängt ihn einzusaugen. Ganz merkwürdig sah das aus, und als wir näher ran gingen sah das aus wie viele kleine nebelige Spinnen. Wir konnten nichts machen, um sie aufzuhalten und da haben sie einfach Oswin eingesaugt und mit genommen tiefer in die Gruft.
Die Elfe von der ich euch erzählt habe, hat darauf bestanden, dass wir dem Nebel folgen, obwohl der Krieger und ich uns dabei gar nicht wohl waren. Sogar die kleine Spinne, die wir dabei hatten, ihr wisst schon, diese magische, war ganz apathisch, aber die Elfe ging einfach weiter.  .... Natürlich sind wir ihr dann gefolgt, wir konnten sie ja nicht einfach alleine lassen, was eine blöde Frage.
Jedenfalls sind wir nach einem langen Gang in einen merkwürdigen mit Wasser gefüllten Raum gekommen. Nichts drin, außer Wasser Säulen und eine weitere Tür. Ihr habt wirklich merkwürdige Gruften hier. Die Elfe ging voraus und hat die Eisentür am anderen Ende des Raums geöffnet.
Der Raum dahinter war klein und hatte vier Türen. Vor dreien davon standen rostige, alte Rüstungen rum. Eine natürlich direkt vor der Tür, durch die wir grade so rein schauen konnten. Völlig reglos und einer weiteren Tür im nächsten Raum zugewandt. Die Elfe wollte unbedingt wissen, was in den hinteren Räumen noch zu finden war, also haben wir uns an der ersten Rüstung vorbei gedrängt. Das war ein ganz schönes Unterfangen sagen ich euch. Die Elfe ist ja klein und gelenkig aber ich und unser Krieger hatten es etwas schwerer. Dabei haben wir die Rüstung angestoßen und dann hat sie sich auf einmal bewegt. Das war irgendwie gruselig. Aber sie hat sich nur ein bisschen bewegt und immer weiter die gegenüberliegende Tür fokussiert. Ich habe sie mir dann mal näher angesehen und ich sage euch die war leer, nur ein bisschen Leuchten oben in der Birne.
Als wir uns dann die Türen hinter den anderen Rüstungen ansehen wollten, sind sie auf ein mal alle in Verteidigungsstellung gegangen und haben uns nicht vorbei gelassen, also natürlich auch nicht mehr zurück. ..... Ja ja wir hätten die bestimmt einfach kaputt machen können, aber wir denken, dass sie eigentlich dazu da sind um Draikan dort zu halten und zu bewachen. Aber bevor ich dazu komme, wie wir da wieder raus gekommen sind muss ich euch erst noch von dem anderen Geist, den wir gefunden haben erzählen.
Hinter einer der Türen haben wir Gegenstände an die Tür fliegen gehört. Da wir nicht an die Tür herantreten konnten hat unser Krieger laut gerufen, ob jemand da sei. Da sind nur noch mehr Gegenstände angeflogen gekommen. Also habe ich die Tür magisch aufgestoßen. .... Ach kleines Kunststückchen von mir. Und noch einen kleinen Zauber später sahen wir die Umrisse von einem Elfengeist in dem Zimmer, die mit kleinen Gegenständen um sich warf. Unsere Elfe hat sich dann angefangen mit ihr zu unterhalten, aber ich habe kein Wort verstanden. Die hat sich als Horu’a’mali vorgestellt und muss wohl wegen irgendwas furchtbar wütend auf Oswin sein. Mehr weiß ich nicht, denn dann ist sie wieder verschwunden und hat weiter mit Zeug geworfen.
Da ich jedenfalls nicht daran interessiert war Draikan zu begegnen und wir ja jetzt eine andere Aufgabe hatten wollte ich über die Rüstung an der Wand entlang wieder zurück zum Eingang klettern. Aber die Wände da unten sind nicht grade die besten muss ich euch sagen *hust* Ein Stein ist abgebröckelt und der Rüstung auf den Helm gefallen. Da ist sie dann doch endlich aggressiv geworden. unser Krieger hat sie schnell umgeworfen und wir sind an ihr vorbei zurück zum Ausgang gelaufen. Auch die anderen beiden haben uns angegriffen, aber haben wieder umgedreht, als wir auf der anderen Seite des Wassers ankamen.
Wieder an der frischen Luft angekommen haben wir der Bürgermeisterin berichtet und uns mit eurem Priester unterhalten. Dabei haben wir gemerkt, dass der Apotheker irgendwie nervös wurde, und ja als wir ihn dann zur Seite genommen haben und mal ein bisschen ausgefragt haben hat er endlich ausgepackt. Er hat vor zwei Jahren in seinem Keller ein zugemauertes Gewölbe gefunden und beim öffnen sind ihm Untote entgegen gekommen. Vier stück und er hat das einfach ignoriert und niemandem erzählt. Komischer Kauz, euer Apotheker. Wir glauben, dass das die anderen Freunde von Oswin und Daikan waren, die früher gemeinsam ihr Unheil getrieben haben sollen.
Und als er uns das alles erzählt hat kamen auf so komische Schlägertypen an. Pancho und seine Rüpel. Ich habe gehört, die machen hier immer mal wieder Ärger. Aber wir konnten einen erledigen und da sind die anderen geflohen. Feiger Haufen.
Tja und jetzt brechen wir wohl bald nach Norden auf und finden bestimmt dieses Herz, um euch von Daikan und seinem Fluch zu befreien.
So jetzt muss ich aber wirklich gehen, ich brauche etwas Schlaf.  ..... Ich soll euch schon wieder von meine Rudel erzählen? Aber davon habe ich doch schon gesprochen. .... Na schön, aber nur noch kurz. Also damals hatten wir grade diese Gruppe Rehe eingekreist  .......
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Beitrag von: Laetificat am 30. Juni 2018, 01:55:38
Spoiler
Allein mit sich und dem Geist einer Angehörigen ihres eigenen Volkes bleibt Felyndia in den Katakomben unter Triboar zurück, als der Rest der Gruppe nach dieser unfassbaren Entdeckung wieder zur Taverne aufbricht. Immernoch kniend rasen die Gedanken durch ihren Kopf. Langsam fängt sie an zu singen. Anfangen von Schlafliedern bis hin zu schaurig anzuhörenden Ritual- und Festgesängen bilden diese Erinnerungen an ihre Zeit in Ched Nasad den nötigen Anker, um den Sturm ihrer Gedanken zu bändigen und die bisherigen Ereignisse Revue passieren zu lassen.

Wer hätte gedacht, dass mich meine Neugier einmal in so eine Situation verschlagen würde. Angefangen hat alles damit, dass ich mit diesem Schlitzohr von Gnom, seinem menschlichen Magierkumpanen und einem Paladin diesen komischen Tempel entdeckt habe. Danach führte irgendwie eins zum anderen. Die beiden Magier wollten das Buch, was wir in besagtem Tempel gefunden haben, zu ihrem Meister in Triboar bringen. Dort angekommen mussten wir allerdings feststellen, dass von diesem Meister weit und breit keine Spur war. Und dann fing der verrückte Teil erst richtig an. Wer hätte gedacht, dass sich in und unter einem so unscheinbaren Dorf wie Triboar so viele Mysterien und ungelöste Rätsel verbergen? Als wir hier ankamen, erfuhren wir vom "Dorfhelden und Gründer" Oswin, den die breite Masse des Dorfes sehr zu verehren scheint. Doch wie wir erfuhren, gibt es wohl auch einige Personen, denen Oswin ein Dorn im Auge ist oder war. Ebenfalls wurde schnell klar, dass das Dorf zurzeit von dem "Schatten" Draikan oder Dalkan oder wie auch immer er heißt heimgesucht wird. Die örtliche Bürgermeisterin erhoffte sich dann von uns, dass wir das Problem zugunsten ihrer baldigen Wiederwahl lösen würden. Die Menschen sind schon komisch. Bei uns würde man einfach sämtliche politischen Gegner aus dem Weg räumen lassen. Aber die meisten Menschen sind zu so etwas wohl nicht fähig.
Wie dem auch sei - wir beschlossen, der Sache zunächst nachzugehen. Im Rahmen unserer Untersuchungen sind wir dabei über die verrücktesten Sachen gestolpert: Eine Bauersfrau, die verrückt geworden im Wald lungerte, ihr totes Kind in den Armen hielt und sich scheute, in die Zivilisation zurückzukehren, den örtlichen Apotheker, der regelmäßig auf dem Friedhof Leichen ausbuddelte und wohl zu verantworten hat, dass ein paar Untote aus seinem Keller entwischt sind und eine Gruppe Rüpel, denen wir anscheinend mit unseren Nachforschungen auf die Füße getreten sind. Letztere haben jedoch Reißaus genommen, als wir einen von Ihnen töteten. Menschen. So feige und schwach. Apropos Menschen - Daerid sowie der Tiefling Lilie sind zu uns dazugestoßen, als wir ihnen im Kampf gegen Skelette außerhalb von Triboar begegneten. Mal schauen wie der Mensch sich schlägt, viel ist von denen in der Regel ja nicht zu erwarten. Der Tiefling scheint auf jeden Fall schon mal zu was zu gebrauchen zu sein. Sie kann sich in einen Wolf verwandelt und ihre Magie hat uns auch schon das ein oder andere Mal weitergeholfen.
Jedenfalls - die Schlägertruppe, der wir begegnet sind, waren nicht die einzigen, die abgehauen sind. Ebenfalls spurlos verschwunden ist der Apotheker. Kein Wunder bei dem, was wir letztendlich in seinem Keller entdeckt haben. Unter Triboar liegt ein Gewölbe mit einer Krypta, in der Oswin und noch fünf weitere Gestalten liegen - unter ihnen vermutlich auch der Terror von Triboar - welche allesamt der Gruppierung der Lilie angehören. Irgendwie stehen diese wohl mit der Göttin Shar in Verbindung, deren Statuen sowohl hier als auch in diesem Tempel zu finden sind. Doch das, was mir am meisten zu schaffen macht, ist die Tatsache, dass mein eigenes Volk im Willen von Lolth wohl damit zu tun hat. Am wohl weitestmöglich entfernten Punkt von Ched Nasad, an dem ich jemals gewesen bin, in einem lächerlichen Dorf erfahre ich, dass meine eigene Mutter ihre Finger bei einem Pakt zwischen Lolth und Shar im Spiel hat. Vermutlich war es klar, dass es irgendwann so enden musste. Jemand wie Jysavrae gibt sich nicht damit zufrieden, die besten Sklaven im gesamten Unterreich zu fangen und zu züchten. Nein, meine Mutter konnte den Hals noch nie voll genug kriegen. Ganz wie meine beiden Schwestern.

Die Melodie des Liedes wird schlagartig finster und jedes weitere Wort trieft vom über die Jahre anges tauten Hass.

Meine Schwestern. Wie gerne würde ich noch einmal zurückkehren, meine Dolche in ihre Herzenrammen und endlich ein paar Antworten von meiner Mutter bekommen. Doch so sehr ich mich auch nach Rache sehne - wenn es wahr ist, was ich hier über meine Mutter erfahren habe, würde eine Rückkehr omentan eher einem Selbstmord gleichkommen.
Triboar ist jedenfalls der wahrscheinlich letzte Ort an der gesamten Schwerküste, an dem ich damit gerechnet hätte, noch einmal mit meiner Familie konfrontiert zu werden. Zum Glück habe ich jetzt auch etwas mehr über die rätselhafte Dunkelelfe, Horu'a'mali, erfahren, deren Geist in dieser Krypta umherstreift. Scheinbar einst eine Botin im Auftrag meiner Mutter, hat Oswin sie hintergangen und ermordet. Dies darf nicht ungesühnt bleiben. Auch wenn sie im Auftrag meiner Mutter handelte, deren Vorhaben ich nicht unterstütze, war sie doch eine wie ich. Weit entfernt von der Heimat und verraten von Leuten, denen sie vertraute. Die Rituale meines Volkes zu Ehren der Toten, wie Horu'a'mali sie verdient hätte, kann ich ihr leider nicht geben. Was ich jedoch tun kann, ist diesen Verrat für jeden, der noch einmal über diese Gemäuer stolpert, sichtbar zu machen und meiner Artgenossin mit ein paar Liedern und Geschichten von daheim zumindest einige Stunden der Ruhe, die sie eigentlich verdient hätte, zu schenken.
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Beitrag von: DonLouigi am 03. Juli 2018, 00:05:33
[Daerid erzählt Seebo, was passiert ist.]

Spoiler
Na, aufgewacht? Daerid der Name, falls Ihr Euch nicht mehr erinnert. Wir sind uns nur ein paar kurze Male begegnet.
Über diese Maske müssen wir nochmal reden, ich hab nicht das Gefühl, dass die Euch besonders gut tut. Aber erst mal das, was passiert ist, während Ihr geschlafen habt.
Ich nehme an, Ihr erinnerst Euch, was in der Gruft passiert ist, wenn nicht, kann ich dir nicht helfen. Ihr wisst ja, zu verwundet um euch zu begleiten. Ihr kamt jedenfalls zurück mit haufenweise Krempel beladen, den ihr da unten aufgegabelt hattet. Ihr selbst wart schon ziemlich weggetreten, Seebo, deswegen würde es mich wundern, wenn Ihr Euch erinnerst.
Unter anderem hattet ihr diesen Brief hier. Adressiert an Alberich Grimstone, aber mehr kann ich dem nicht entziffern. Für mich nur irgendein Gewirr aus Zwergenrunen, Gemeinsprachebuchstaben und Zeichen, die ich nicht lesen kann, aber vielleicht könnt Ihr mit Eurem gelehrten Geist mehr damit anfangen.
Naja, wir haben also den Krempel aufgeteilt ... ach übrigens, hier Euer Anteil an den Edelsteinen, dürfte etwa 50 Gulden sein. Jedenfalls sind wir dann schlafen gegangen. Lilie ist in den Wald und Felyndia war noch in der Gruft. Ihr habt es grad noch so in Euer Zimmer geschafft, bevor Ihr tiefschlafend zusammen gebrochen seid. Ich muss sagen, diese Maske scheint echt ein fieses Ding zu sein.

Ich komm also gerade in mein Zimmer, freu' mich, dass ich endlich mal genug Münzen zusammen habe, um in einem Bett zu schlafen. Da ertönt draußen ein lauter Knall, gefolgt von schrecklichem Wolfsgeheul. Ich also direkt zum Fenster, und rausgeguckt. Ich seh grad noch ein paar kleine Gestalten in der Dunkelheit verschwinden. Goblins! Mitten in Tribor! Lillie hatte sie gesehen und den Ort mit einem Donnerschlag gewarnt. Ich sprang natürlich sofort aus dem Fenster. Ja, aus dem ersten Stock, und? Bei Clangeddins Bart, die verdammten Mistkerle wollten das Dorf überfallen, zumindest dachte ich das gestern, da nehm' ich doch nicht die Treppe!
Felyndia war auch gerade auf dem Weg durch's Dorf, und wir drei knöpften uns die Bande also vor. Dummerweise ergriffen die kleinen Quälgeister feige die Flucht, nachdem einer von ihnen getötet wurde. Bis auf Garak, der Anführer, den die liebliche Felyndia zum Bleiben überreden konnte. Sagt ihr nicht, dass ich das gesagt habe. Das ist übrigens der Goblin da drüben, den Ihr vielleicht schon bemerkt habt.

Garak erzählte uns, dass er von Miles Franklin, dem Apotheker, auf uns angesetzt wurde. Ja, genau der Apotheker. Der, durch dessen Keller ihr in die Gruft eingestiegen seid.  Scheint, als sei der gar nicht so feige und unfähig, denn er hatte sich mit den Goblins getroffen und irgendwie ihren Geist verhext, um uns zu beobachten. Angeblich sollten sie nicht mehr tun als nur uns auszuspionieren und ich bin geneigt, Garak zu glauben, aber wer weiß, was der nächste Befehl gewesen wäre? Mord? Teufelsbeschwörung? Ekelhafte Experimente?

Uns war klar: Dem Mistkerl muss eine Lektion erteilt werden. Problem? Wir hatten immer noch keine Ahnung, wo er war und Garak konnte uns das auch nicht sagen. Also haben wir erstmal in Franklins Haus Quartier bezogen, wir drei und unser gefangener Goblin. Ihr habt während der ganzen Geschichte tief und fest geschlafen.
Wir also ins Apothekerhaus und haben uns dort weiter beratschlagt. Garak hat uns erzählt, dass seine Bande aus der Nähe von Eichenhain kam, einem kleinen Ort westlich von Tribor, mit deren Bewohnern sie regelmäßig Handel trieben. Wir hatten keine andere Spur von Franklin, aber da wir eh nach Niewinter wollen und Eichenhain auf dem Weg liegt, beschlossen wir, dort vorbei zu schauen.

Heut morgen sind wir also los und haben Pferde besorgt. Genauer gesagt, Felyndia und ich. Wenn Ihr sie Euch anguckt, kriegt keinen Schreck. Sie hat irgendwas mit sich angestellt und sieht jetzt wie ein Mensch aus. Sie wollte nicht drüber reden, also habe ich nicht nachgefragt. Lilie ist im Haus geblieben und hat auf Garak aufgepasst. Und, anscheinend, mit ihm gewürfelt.
Beim Stall erfuhren wir: Franklin war vor uns da und hatte alle Pferde bis auf ein paar dürre Klepper gekauft! Der Sack ist also wohl über alle Berge. Wozu er so viele Pferde braucht, wissen wir nicht, aber bei Silberbarts Axtblatt, was Gutes ist es bestimmt nicht.
Wir mussten uns also mit den alten Mähren zufrieden geben, die noch im Stall waren. Ihr seht ja hier, was dabei 'rum kam. Sind nicht schön oder kräftig, aber treue Tiere und vielleicht können wir sie aufpäppeln. Besonders der dünne Rappen da drüben, der scheint einen Narren an mir gefressen zu haben.

Na, wie dem auch sei, wir haben die beiden kräftigeren der drei Pferde vor euren Karren gespannt, Euch hinten drauf, immer noch tief schlafend. Gegen Mittag, wie ich hinzu fügen möchte, und nicht zu wecken. Erwähnte ich, dass ich die Maske für gefährlich halte? Wie dem auch sei, Unser gefangener Garak kam mit dazu und dann Aufbruch. Keine Angst, Eure Hunde und Euer Gepäck haben wir auch mit. Darngrimm, der Priester von Tribor, hat uns noch einen Brief an jemanden in Helm's Hold mitgegeben und hat versprochen, sich so gut es geht um Richard zu kümmern, während wir weg sind.

Ja, und hier sind wir nun. Bis Eichenhain ist es nicht mehr weit, wir sollten morgen im Verlauf des Vormittags da ankommen.
[close]

Beitrag von: Alter Mann am 27. Juli 2018, 14:46:02
    Auszüge aus Seebos Forschungstagebuch:

Spoiler
Eichhein, was soll ich sagen, ein langweiliger runter gekommener Weiler. Bis auf den alten kauzigen Priester gibt es hier weniges was mir Spaß gemacht hat. Allerdings die Gerüchte über die uralte Festung in den Bergen oberhalb des Dorfes haben meine Neugier erweckt. Besorgnis erregend waren die Berichte von blutleeren Tieren. Leider waren es keine Gerüchte sonder Tatsachen. Ich werde, sollte sich die Gelegenheit dazu ergeben, einigen Nachforschungen anstellen, wer oder was das Verursacht haben könnte. Schnell konnten wir die alte Festung finden. Sie liegt am Fuße eines tiefen Spaltes. Treppen führen dort hinunter. Leider hat sich die Befürchtung bewahrheitete, das ein Tiefling allein oft eine dumme Idee ist. Ich muss mir weiter Maßnahmen überlegen, wie ich die Gruppe besser beschützen kann.

    Die Bewohner der Festung oder seiner Reste, sind eine Mischung aus Kobolden und Ratten. Wir haben die Aufgabe bekommen einen "echten" Drachen wieder zu finden. Er wäre ein ausgesprochen interessantes Studienobjekt. Sehen wir, ob es mir gelingt ihn unter meine Kontrolle zu bekommen. Die Kobolde erweisen sich als wenig intelligent und ich werde die Gunst der Stunde nutzen um unsere Dunkelelfe als Trumpf gegen Sie auszuspielen. Eigentlich sollte ihnen der Ruf der Drow genügen um mit uns keine Schwierigkeiten zu wollen. Sollten sie dennoch nicht kooperieren wollen, werde ich sie mit Feuer und Blitzen Vernichten. Es wird zeit, das wir uns Macht und Einfluss sichern. Außerdem brauche ich dringend mehr Geld um an meinen Forschungen weiter zu Arbeiten. Die Anderen wollen weiter, wir sollen die Anführerin der Kobolde treffen. warten wir ab, was sich ergibt. Ich brenne darauf meine Kräfte einzusetzen.

    Ein ruf hallt durch die Hallen: "Herrin ich habe euch zu ihnen gebracht wie ihr es befohlen habt!  Sind sie würdig am Leben zu belieben, oder soll ich, euer niederster Diener Sie Vernichten?"
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Beitrag von: Matoki am 15. September 2018, 01:34:32
    Lilies innere, verwirrte Stimme:

Spoiler
Ok die Kobolde sind tod oder fliehen. Irgendwie weiß ich nicht ob das gut ist oder nicht. Seebo scheint sehr überzeugt davon, dass wir das richtige gemacht haben, er ist schon fast freudig darüber  ... aber jetzt hilft Daerid den verwundeten Kobolden.
    Ich weiß nicht so wirklich was ich machen soll, aber helfen ist immer gut, oder?
    Aber warum waren wir noch mal hier, ach ja wir suchen den Paladin und die Jungen aus dem Dorf. Die Spuren waren doch, ähm, ja ok Daerid hinterher, der weiß schon was er tut. Oder vielleicht auch nicht? Warum gehen wir denn jetzt wieder zurück, und wo zum Henker ist Felyndia auf einmal.
    Was hat Seebo da gesagt, Felyndia macht die Tür mit dem Drachen drauf auf. Sie muss einen Schlüssel gefunden haben. Schnell hinterher.
    Da vorne ist ja die Tür. Aber was soll das denn jetzt, warum laufen Daerid und Seebo denn weg? Ich sehe doch Felyndia da drüben hinter der Tür .... aus der eine merkwürdige Musik dringt. Das behagt mir nicht, aber Felyndia sieht unbeschadet aus. Ich sehe lieber nach den anderen beiden.
    Oh nein sei streiten schon wieder .... Und jetzt meckert Daerid auch Felyndia an, aber das ist wirklich fair, einfach so zu verschwinden. Es könnte ja wer weiß was passieren.
    Ok immerhin Seebo lässt sich darauf ein sich nicht mehr von der Gruppe zu trennen. Und die Spuren haben wir auch wieder gefunden. Vielleicht hören sie auf zu streiten, wenn wir hier wieder weg sind. So langsam behagt mir dieser Ort nicht mehr.

    Oh nein die restlichen Kobolde wollen wohl ihre Königin rächen, aber irgendetwas ist da vorne. Vielleicht brauchen die Vermissten da vorne unsere Hilfe. Wir haben keine Zeit für diesen Unfug.
    Aber was macht Seebo denn da? Na das Versprechen hat ja lange gehalten. Wir sollen vor gehen und er kümmert sich um die Kobolde, wie stellt er sich das nur vor?
    Ok wenn Daerid sich darauf ein lässt bleibt mir wohl auch nichts anderes übrig. In diesem verflixten Qualm kann ich Seebo auch kaum noch sehen. Also heißt unsere Divise wohl vorwärts.
    Das ist merkwürdig, schon mehrere Gänge und kein Kobold oder Goblin in Sicht. Sind wir vielleicht doch falsch? Argh und noch eine komische Tür ... und Schriftzeichen. Da fühle ich mich ja fast wieder wie zu Hause: "Lies das, schreib jenes, lern endlich diese Wörter." Genau wie auf diesem alten Brunnen da. Wer verziert denn schon sein Haus mit komischen Wörtern?
    Oh ja gute Idee, Felyndia schleicht vor, dann schreckt Daerids klappern und meine Lampe nichts ungewollt auf.
    Sind das etwa Zellen links und rechts, und uahh schon wieder Riesenratten!
    Oh, vergiss die Ratten, was zum Abyss ist das für eine riesige Spinne?
    Also das war nicht angenehm, ich bin ganz schon geschafft und Daerid sieht auch nicht gut aus, aber immerhin sind die Viecher tod. Und was ist das im letzten Raum? Eine Leiche, oh nein, was wenn das einer der Vermissten ist?
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Beitrag von: Pey am 23.09.18:
Ein Gefangener berichtet über seine Befreiung....

Spoiler
Monate, seit Monaten sitze ich hier unten fest und bin nur ein Narr, ein Alleinunterhalter für diese Goblins.
Doch heute als ich zur Unterhaltung für das Saufgelage dieser wiederlichen Goblins mal wieder auf meinen Gitterstäben trommelte, hörte ich plötzlich tulmult vor der Zelle.
Kampfgeräusche!
In mir keimte die Hoffnung auf Freiheit.
Alles verstummte.
Die Zellentür öffnete sich und mir entgegen trat eine furchteinflößende Drow.
Nach der Drow sah ich eine Tieflingsfrau den Raum betreten und ich dachte das ist mein Ende.
Als letztes betrat ein Mensch den Raum.
Nach einiger Befragung befreite mich diese komische Truppe.
Sie waren sehr Interessiert ein einem gewissen Miles, den sie "den Apotheker" nannten.
Wir einigten uns darauf gemeinsam weiter zu ziehen oder um es mit den Worten von Daerid zu sagen "Der Feind meines Feindes ist mein Freund ... vorerst."
Zu viert gingen wir weiter in den nächsten Raum wo Daerig eine Falltür auslöste und hinunter fiel.
Das Alarmierte Goblins in einem Raum nebenan.
Lorena und ich halfen Daerid mit einem Seil aus dem Loch als plötzlich vor Felyndia eine Tür aufsprang und vier Goblins herraus traten.
Im laufe des Kampfes wurde ich von einem Goblin schwer verletzt, aber Daerid und Lorena, die sich in einen Wolf verwandelte, stellten sich schützend vor mich und bekämpften die Goblins.
Felyndia kämpfte mit geschickten bewegungen zwischen dem Kampfgeschehen und dem Raum aus dem wir kamen.
Als sich der Kampf zum ende neigte hörten wir gepolter von der Tür hinter der Falltür.
Nach dem Kampf verteilte Felyndia noch ein paar Krähenfüße hinter der Falltür und ich sprach ein paar motivierende Worte an die Gruppe als plötzlich die Tür zerbarst und ....
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« Letzte Änderung: 17. Februar 2019, 20:17:38 von Matoki »
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  • 17. Februar 2019, 20:14:11
Re: [D&D 5] Sword Coast Relaxed - Die Chronik
« Antwort #2 am: 17. Februar 2019, 20:14:11 »

Wie mein Vorgänger setze ich jetzt hier unsere Chronik fort.
Diese Schreiben die Spieler nach jeder Runde selber, bisher auch meistens aus der Sicht der Charaktäre.
Viel Spaß damit :)

"in die Tiefe" 02.12.18 - Autor: DonLouigi als Daerid

Spoiler
Sie sind tot. Letztlich waren wir zu spät, wir konnten niemanden retten. Und so viel unnötiges Blutvergießen.
Der Anführer der Goblins in der Schluchtfestung war ein Hobgoblin namens Durn, doch als sich abzeichnete, dass sie nicht gegen uns gewinnen würden, wurde er von Grennel, einer Goblin-Zauberin, ermordet. Sie hat mit uns einen Waffenstillstand ausgehandelt. Sie würde uns helfen, Bradford und die anderen zu finden, und im Gegenzug dazu würden wir sie in Frieden lassen und auch ihren magischen Apfelbaum nicht beschädigen.
Von ihr erfuhren wir auch, dass Bradford und die beiden Ukrele-Kinder tot sind und von diesem Baum in irgendeine Form von verdrehtem Holzwesen verwandelt wurden.
Sie zeigte uns den Weg zu diesem Baum, in einer Höhle unter der Festung. So etwas habe ich noch nie gesehen. Ein gewaltiger, weißlicher Stamm, vollkommen unterirdisch, vollkommen blattlos und mit einem einzigen, leuchtend roten Apfel von der Größe eines Kürbis daran. Ich weiß nicht, wie so etwas möglich sein kann und auch Lilly sagte, dass sie so etwas noch nie gesehen hat.
Und dort, vor dem Baum, standen sie, Bradford und die Bauernkinder, durchzogen von Rinde und Holz, völlig still. Sie reagierten nicht auf Ansprache, sie standen einfach nur dort, blicklos ins Leere starrend. Sie konnten nicht mehr am Leben gewesen sein. Kein Funken Menschlichkeit, kein Anzeichen ihrer Seele war in ihren Augen zu sehen. Alles, was wir tun konnten, war, ihrer Existenz ein Ende zu setzen und die Überreste zu verbrennen. Das leere, völlig ausdruckslose Gesicht Bradfords, als Felyndias Rapier zwischen seine Schulterblätter sties, werde ich so schnell nicht vergessen.
Ich habe Bradfords Schwert und sein Amulett Helms an mich genommen. Soweit ich weiß, gibt es in der Nähe von Niewinter eine Festung der Helmiten, dort sollten Bradfords Besitztümer landen.

Als wir die Höhle verlassen hatten, breitete der silberne Jungdrache, den wir dort unten befreit haben, die Flügel auf und war mit wenigen Schlägen hoch in den Lüften und alsbald verschwunden. Lilly hat es schwer getroffen, dass er einfach davon flog, aber vermutlich muss ein Drache frei und unabhängig sein. Und wenn es stimmt, was man über ihr Gedächtnis sagt, dann wird er sich an Lilly erinnern.
Dann trafen wir auf Seebo. Er war weiß im Gesicht, reagierte auf keine Ansprachen und starrte nur diese dunkle Maske an, die er immer bei sich hatte. Ich fürchte, sie hat ihm den Verstand geraubt, doch auch, als wir sie ihm abgenommen haben, war er völlig unansprechbar. Er muss zu einem Priester, einem, der mehr von seinem Handwerk versteht als der alte Gnom in Eichenhain. Lilly hat vorgeschlagen, ihn nach Tribor zurück zu bringen, zu Darngrimm dem Priester, der ihm hoffentlich helfen kann. Sie ist in Wolfsform schneller und sicherer allein und so müssen wir uns wohl trennen.
Wir drei anderen, Felyndia, Tamir und ich, machten uns auf den Weg zurück nach Eichenhain. mögen die Götter mir vergeben, falls unsere Entscheidungen heute sich als falsch heraus stellen.
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"Aufbruch nach Neverwinter" 12.01.19 - Autor: Pey als Tamir

Spoiler
Aufbruch nach Niewinter

Nun machten Felyndia, Daerid und ich uns auf den Weg nach Eichenhain.
Felyndia wollte, wie Daerid mir erzählte sie es öfter tat, etwas abseits durch den Wald streifen und uns dann in Eichhein treffen um dort die Siegelringe an die Familien der toten zurück zu geben.

Ohne besondere vorkommnisse kamen wir am Bauernhaus der ersten Familie an doch dort war niemand an zu trefen, auch Felyndia nicht.
Es schien aber etwas besonderes in Eichhein zu sein und so gingen wir weiter dort hin.

Als wir näherkamen konnten wir ein großes gemenge an Menschen sehen die um eien Wagen herum standen.
Bei dem Wagen handelte es sich um den Wagen von Teldet Bheshi, einem Händler und alle Leute dort wollten mir ihm Handeln.
In der Menschenmäge wurde Daerid von der Bauernfamilie erkannt und sie kamen auf uns zu um zu erfahren wie es ihrem Kind ergangen ist.
Daerid erzählte ihnen alles, als auch die beiden anderen Eltern dazu kamen.
Beide Familien bakamen ihre Siegelringe und gingen enttäuscht und weinen oder sogar wütend davon.
Wir entschieden uns dazu endlich eine Rast ein zu legen und machten uns auf dem Weg zur örtlichen Taverne als uns plötzlich ein Gnom auffiel der anscheinend mit seiner Spielzeug? Eule redend hinten auf dem Wagen der Händlers saß.
Irgendwie kamen wir ins Gespräch und gingen dann gemeinsam in die Taverne.
Dort redeten wir etwas und er erzählte von seiner Eule.
Auf die Frage ob er mich auch soetwas herstellen könnte Antwortete er das "Quietsch" etwas ganz besonderes sein, aber er könne mir etwas Ähnliches bauen.
Dafür wollte er nur das Geld für die nötigen Materialien und keinen kupfer mehr.

Da ich seit langer Zeit keine frische Kleidung mehr getragen hatte bin ich zum Händler gegangen um mir dort neue Kleidung zu Kaufen.
Der Händler bat mir sehr extravangate Kleidung an und sie gefiel mir so gut das ich sofort zuschlagen musste!
Zurück in der Taverne weihte ich die anderen beiden in meinen Plan ein am Abend in der Taverne mal zu zeigen was ich kann und verabschiedetet mich um ein Bad zu nehmen.
Am Abend hatte ich dann meinen Auftritt in der Taverne und es war Großartig.
Ich glaube ich habe damit vielen Leuten viel freude bereitet.
Nach meinem Auftritt verabschiedete sich Daerid und ging schlafen und ich setzte mich noch auf ein Bier zu Jebeddo.
Dieser schlief irgendwann am Tisch ein, also war es auch für mich Zeit mich schlafen zu legen.
Am nächsten Morgen machten wir uns nun zu dritt auf "Daerids" Wagen zusammen in einer Karavane mit dem Händler weiter auf den Weg nach Niewinter.
Auf dem Weg kamen wir zu einem halt weil wir Stimmen und knurren hörten.
Die Wachen des Händlers waren eher zurückhaltend aber wir drei sprangen vom Wagen und gingen in richtung der Geräusche um zu helfen als wir Plötlich eine Gruppe Wölfe einer Gruppe Männer gegenüber stehen sahen.
Die Männer schauten etwas verwirrt aber waren uns gegenüber sofort feindseelig als sie auf uns aufmerksam wurden.
Jebeddo wirkte ein paar mächtige Zauber zwischen den Männern und den Wölfen woraufhin sich die Männer in den Wald zurück zogen die Wölfe uns gegenüber standen.
Da die Wölfe uns nicht angriffen haben wir uns langsam zurück gezogen und sind wieder zurück zu unserem Wagen um den Weg nach Niewinter fort zu führen.
Helm Feste lag auf dem Weg und wir entschieden uns dort eine Rast zu machen.
In der Taverne fiel mir dann ein orangener Schaal an einem der leute die dort Würfel spielten auf.
Dieser Schaal gehörte meiner Schwester!
Ich bin zum Tisch gegangen und hab dort zusammen mit Jebbedo ind Daerid um den Schaal und Informationen gepsielt.
Durch ein wenig einsatz meiner flinken Hände konnte ich das zweite Spiel für uns gewinnen.
Shosk, der mann mit dem Schaal meiner Schwester ist aufgefallen was passiert war, ließ uns aber gewähren.
Bei einem netten Gespräch erzähle mir Shosk das meine Schwester in die Driftwood Tavern nach Niewinter wollte.

Wir ließen den Abend ausklingen und gingen ins Bett.
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"in die Großstadt" 26.01.19 - Autor: Pey als Tamir

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Am nächsten Morgen

Nach dem Frühstück in Venturer´s Rest Taverne wollte Jebbedo noch undbedingt zu Kathedrale um dort nach Bücher für seine Recherchen zu fragen.
Jebbedo konnte leider keine der Bücher bekommen, also ging es weiter nach Niewinter.

Zusammen mit Bheshi und seinen Wächtern in Niewinter angekommen, zeigte Bheshi uns noch seinen Laden und lud uns dazu ein doch Morgen mal rein zu schauen.
Bheshi beschrieb uns den Weg zur Driftwood Tavern und ich machte mich sofort auf den Weg während die anderen beiden noch kurz mir Bheshi redeten.

In der Driftwood Tavern angekommen sah ich sofort meine Schwester wie sie auf einem Tisch Geige spielend die Leute unhält.
Sie sah mich, stopte geschockt sofort ihr spiel und fiel mir um den Hals.
Draußen vor der Taverne tauschten wir uns über unser Schicksal nach dem Goblinüberfall aus.
Zurück in der Taverne unterstützte ich dann Serafina in ihrem Auftritt.

Am nächsten Morgen machten sich Daerid, Jebbedo und ich auf den weg zum Haus der Wissens damit Daerid und Jebbedo jeweils ihre Recherchen machen konnten.
Auf dem weg zum Haus des Wissens sah Daerid Serafina und machte mich drauf aufmerksam, woraufhin ich mich von den beiden trennte und Serafina folgte.

Serafina verhielt sich verdächtig und ich folgte ihr unauffällig in die verfalleneren Gebiete der Stadt bis zu einem recht großen Haus andem sie zum hintereingang ging.
Dort angekommen konnte ich sehen wie sie anscheinend mit jemanden der in der Tür steht redet.
Sie wirkte eingeschüchtert und ging davon.
Als ihr ihr weiter folgte konnte ich sehen das sich an der Tür das Zeichen befindet von dem Daerid erzählte.
Serafina verschwand um die nächste Ecke, von dort ist sie mir entwischt.
Ich fragte den nächst besten, einen etwas grimmig guckenden Rüpel der mit einem Dolch in seiner Hand spielte ob er ein Halbling mädchen gesehen hat.
Auf mein Angebot von 1 Silber für die Infomation wollte er nicht eingehen woraufhin ich einfach selbst nach Spuren von ihr suchte.
Der Rüpel machte eine schnippische Bemerkung ob ich noch eine Münze suchen würde wobei ich mit meiner Fingerfertigkeit es so aussehen ließ als ob ich gerade eine Goldmünze gefunden hätte.
Er versuchte unbeeindruckt zu reagieren, guckte aber selbst auf dem Boden auf der Suche nach Münzen.
Frech schnipste ich ihn die Goldmünze vor die Füße und Folgte der richtung in der ich Serafinas Spuren gefunden habe.

Am ende der Spur sah ich wie Serafina in ein Ruderboot stieg und auf die andere Seite der Flusses ruderte.

Während ich Jebbedos Eule mit den aktuellen Geschenissen zu Jebbedo schicken wollte wurde ich von meinem "Freund" mit dem Dolch und Vier seiner gefährten angesprochen.
Ich sagte der Eule noch zusätzlich das ich vermutlich gleich ärger bekomme und schickte sie los.

Als die Eule los flog schoss einer der Rüpel mit seiner Armbrust auf dei Eule verfehlte diese aber, zum Glück.
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"Barde in Bredouille" 23.02.19 - Autor: Bloodjack als Jebeddo

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Jebeddo Jansens Notizen:

Bin endlich mit dem netten jungen Daerid im Haus des Wissens angekommen,allerdings scheint man in dieser Bibliothek sehr lange warten zu müssen. Das warten wird allerdings unterbrochen, mein Assistent Quietsch meldet sich, der junge Tamir scheint Probleme zu haben und es wurde sogar auf Quietsch geschossen.

Da es in der Bibliothek eh noch dauert bis wir an Bücher kommen und ich den jungen Tamir gerne hab brechen wir zu seiner Rettung auf. Nachdem Quietsch zu uns gestoßen ist eilen wir zum Fluss wo Daerid sich ein Boot kauft, faszinierend er kann sich schneller für eins entscheiden als Tante Anselinda für eine Rübe!

Wir brechen in der Rübe (ich vermisse den Rübeneintopf von meiner Tante) Boot über den Fluss auf und ich schaffe es mit der Unterstützung meines Assistenten auf die Stelle zu navigieren wo Tamir angegriffen wurde.

Als wir endlich dort ankommen sehen wir allerdings keine Schurken mehr, sondern nur eine seltsam gewandete Elfe die sich uns als  Hevajra vorstellt. Quietsch meint sie sieht ähnlich aus wie einer der Leute die scheinbar Tamir angegriffen haben aber ich denke sie ist nett, ich habe da nen gutes Gefühl und das hat mich bisher selten getrügt!

Unser kennenlernen wird leider jäh unterbrochen von Hundebellen und einigen doppelköpfigen Hunden (faszinierend!) und ein paar Goblins die uns scheinbar angreifen wollen, genauergesagt Tamir den sie auch mit einem Tuch betäuben (faszinierend!), Quietsch bringt mir das Tuch auch brav, da hat der Gute sich ne extra Portion Öl verdient, nun ähm sobald wir wieder flüssig sind....diese Forschungen finanzieren sich nicht von selbst.

Der Versuch diese Hunde genau wie die Direwölfe mit einem Zauber zu verjagen funktioniert leider nicht wie gewünscht. Anmerkung: und das trotz 4 Ohren, muss mehr über diese Wesen herausfinden! Hevajra wird auf der Flucht von diesen Hunden gebissen und es stellt sich heraus das ihre elfische Subspezies nicht gut schwimmen kann. Mein Versuch sie aus dem Wasser zu ziehen hätte ohne die weise Voraussicht von Quietsch zum Verlust meines Zauberbuches gefüht. Anmerkung: muss das Buch wasserdicht machen, wenn möglich mit Magie, alternativ Kopie anfertigen wenn ich flüssiger bin!

Wir überleben dank Daerids allerdings die Begegnung mit dem Fluss und schaffen den schlafenden Tamir zum Friedhof wo es einen Tempel der Heilung geben soll. Dort angekommen stellt sich auch heraus das die Elfe durch den Hundebiss vergiftet wurde, sehr faszinierend allerdings ist das nicht unbedingt mein Fachgebiet.  Im Tempel kann Gond sei Dank beiden geholfe werden.

Danach planen wir unser weiteres Vorgehen bei einem stärkenden Mahl (wieder kein Rübeneintopf !!!) und die Elfe beschließt zusammen mit Quietsch diesen zweiköpfigen Hunden nachzuspüren, hoffentlich geht das besser aus als das mit Tamir, nicht das ich schon wieder beim forschen unterbrochen werde!

Nach dieser Ablenkung können wir uns endlich wieder dem wirklich Wichtigen widmen und wir kehren zurück zum Haus des Wissens. Dort führt uns ein gewisser Mehas Oldonin der dort Magister ist in die Buchabteilung wo die Bücher auf meiner Liste sein sollen.... Leider ist diese Bibliothek wirklich schlecht organisiert und die "wichtigen" Bücher wurden von den Leuten entwendet von denen mir Daerid berichtet hat, diese faszinierende Geschichte von einem potenziellen Lich der vlt eine Lösung für mein Problem hat... äh ich schweife ab danke fürs Erinnern Quietsch!

Quietsch und ich beschließen das wir uns jetzt erst Recht Daerid und den anderen auf ihrem ähm Abenteuer anschließen, ich muss diese Bücher finden sonst ist mein Projekt zum scheitern verurteilt.
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"Unterweltgeplänkel" 09.03.19 - Autor: Raija22 als Hevajra

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Hevajra Ba'al Addirs Tagebuch

Erstaunlich wie lange sie schon unterwegs ist. Es dämmert langsam. Immerhin  macht diese Eule keine Geräusche, das wäre wohl als hätte man ein Leuchtfeuer dabei...
Da ist sie! Wird sie etwa verfolgt? Nein. Was soll ich nur tun? Diese Leute, die ich getroffen habe, scheinen wirklich auch am Fall dieser weißen Lilie zu arbeiten, ich sollte es mir besser nicht mit ihnen verscherzen. Freunde sind hier im Norden anscheinend schwerer zu finden. Gut, ich lasse sie laufen, unverletzt, ihr Bruder wird es hoffentlich zu schätzen wissen. Hoffentlich sticht mich das nachher nicht wie ein Skorpion.
Diese Eule ist auch ein schelmisches Ding, verfolgen könnte sie den Halbling, aber machen will sie nicht. Das ist fast als würde man mit einem Dschinn verhandeln.
Sie legt wieder am Steg an an dem ich die anderen getroffen habe. Kein Grund mehr hier länger zu verweilen.
Ich frage mich immer noch, wieso ich die schöne Taverne verlassen habe... Jetzt stehe ich vor diesem lauten Kamelbasar. Aha, ein  Doppelzimmer hätte noch Platz. Hoffentlich hat die andere Person einen Plan von Hygiene.
Sieh an, sieh an, der Halbling Tamir, scheint den Äther doch besser verkraftet zu haben. Wir unterhalten uns kurz, Vorstellungen, wo die anderen sind, Belanglosigkeiten. 
Danach mache ich mich erstmal frisch, dieses Flusswasser hat doch einen etwas unangenehmen Geruch hinterlassen . Kaum verlasse ich das Badezimmer stehen die Magd und 3 Herren vor meiner Tür. Eine Nachricht von Daerid wie ich letztendlich höre, kommen erst um Mitternacht zurück. Seltsam, das man eine Nachricht von 3 Leuten überbringen lässt, Tamir versichert mir aber, dass das wohl normal für Daerid ist.
Den Abend, bis Daerid und Jebeddo zurückkommen, verbringen wir im Schankraum, anscheinend tritt seine Schwester hier oft auf, heute leider nicht. Ob ihr etwas passiert ist?

Daerid un Jebeddo kommen mitten in der Nacht wieder, nach einem kurzen Mahl begeben wir uns auf sein Zimmer um den Plan des nächsten Tages zu besprechen. Jebeddo verschwindet um irgendeinen Zauber zu wirken, also machen wir verbliebenen 3 aus morgen erstmal wichtige Dinge einzukaufen, dann das verlassene Haus zu finden in dem Seraphina (das Halblingsmädchen) gestern Abend war und dann den Angriff auf das Haus der weißen Lilie zu straten.
Nach einer geruhsamen Nacht brechen wir also auf. Das Einkaufen ist schon ein Erlebnis mit diesen Herren, auf einem Basar könnten sie wohl mehrere Wochen verbringen. Danach suchen wir das Haus im verlassenen Teil der Stadt. Zum Glück finden wir Spuren die uns zu einem Haus führen. Es stellt sich als leer heraus, frisch verlassen sogar. Verdammt, hätte ich nur nachts noch Position bezogen um den Bereich im Auge zu behalten... jetzt bleibt uns nur noch die weiße Lilie. Am Steg an dem der Angriff gestern stattgefunden hat finden wir nichts. Tamir will zurück zur Taverne um nach seiner Schwester zu suchen, Daerid und Jebeddo wollen ihn begleiten. Ich habe ein ungutes Gefühl im Magen, wenn das andere Versteck vor kurzer Zeit verlassen wurde wieso dieses nicht auch? Wir haben ja gestern ziemlich in das Erdwespennest getreten. Ich leihe mir also wieder die mechanische Eule aus und beziehe meinen Platz auf den Dächern um das Haus zu beobachten. Mein Bauchgefühl war leider richtig, eine Reisekutsche steht am Hintereingang des Hauses, teilweise schon beladen. Die Eule überbringt den Männern die Nachricht, dass sie sofort wiederkommen sollen, wenn wir länger warten ist wahrscheinlich nichts mehr da.

3 Eingänge, 3 Wachen. Der Hintereingang mit der Kutsche wird unser gewähltes Ziel. Die Wache schalten wir dank Daerid und mir lautlos aus. Jebeddo manipuliert die Kutsche, sodass diese unbrauchbar ist. Ich schleiche mich langsam ins Haus, die Türen zu den Hauptgängen sind offen, keine Geräusche, keine Leute. Hinter einer Tür vernehme ich dann leises Papiergeraschel, als ich genauer nachsehen will leuchtet mein Spiegel kurz auf, Seths Arsch! Ich gebe den anderen schnell bescheid, dass dort jemand ist und mache mich bereit. Gerade als wir alle zu dem Raum stürmen streckt die Person, die ich gehört hatte, den Kopf aus der Tür. Daerid erwischt ihn von hinten mit einer Pike, ich gebe ihm den Rest mit einem Pfeil durch den Hals. Wir ziehen die Leiche (anscheinend ein Priester des Helm, aber er trägt die Insignien der weißen Lilie) in den Raum, ich wische das Blut noch behelfsmäßig auf und wir schließen die Tür. Ein Studienraum mit sehr vielen Papieren und Büchern, Jebbedo ist hier gleich wieder in seinem Element und kurz haben wir Zeit uns umzuschauen. Dann hören wir Schritte auf dem Gang, Daerid, Jabeddo und Tamir quetschen sich in den hinteren Schrank in dem die Leiche untergebracht ist während ich mich unter den Tisch rette. Die Klinke bewegt sich langsam nach unten, auf einmal scheppert es ziemlich laut. Daerid ist wohl mit seiner Rüstung an etwas Hartes gekommen. Die Klinke wird schlagartig losgelassen, es darf kein Alarm ausgelöst werden! Also hechte ich zur Tür, reiße sie auf und sehe diesen Berserker Kerl vom Steg. Laenatan! Ich versuche ihm einen Dolch in den Hals zu rammen damit er nichts rufen kann. Er packt meinen Arm mitten in der Bewegung, gut, dann eben Plan 2. Ich drehe meinen Arm aus seinem Griff und rase zum 2. Eingang des Raums, aus seinem Sichtfeld. Daerid ist anscheinend auch nicht erfolgreicher als ich, Jebeddo und Tamir benutzen ihre Magie, können aber auch nicht verhindern das das schlimmste Wort für einen heimlichen Angriff gerufen wird: EINDRINGLINGE!!!
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"Villaintour" 23.03.19 - Autor: DonLouigi als Daerid

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Daerid berichtet den Sune-Priesterinnen Shia und Sindle von den Vorkommnissen

Meine drei Mitstreiter und ich verfolgen einen gefährlichen Kult, die möglicherweise einem mächtigen untoten Unheilsbringer dienen. Warum wir das tun, ist im Augenblick unwichtig. Was zählt ist, dass wir einen Unterschlupf des Kults im Turmdistrikt gefunden und gestürmt haben. Zu den Feinden, die wir dort vorgefunden haben, gehörten neben ein paar kräftigen Schlägern auch ein Zwerg mit merkwürdiger grauer Haut, der eine Reihe magischer Kräfte besaß, und zwei schwarze, zweiköpfige Hunde deren Biss ein hässliches Gift übertrug.
Es ist uns gelungen, die Verteidiger zu überwinden und auszuschalten. Bei der Untersuchung des Unterschlupfs sind wir auf einen Bericht gestoßen, in dem die Rede von einer Person war, die nach tagelanger durchgehender Folter umgebracht und danach irgendwie ins Leben zurückgezwungen wurde. Und tatsächlich fanden wir im Keller des Hauses einen Halbelf vor, der im Gesicht und an anderen Stellen grauenvoll entstellt schien und Seinen Verstand verloren hat. Er griff uns in seinem Wahn an, mit mehr Kraft als es seinem ausgemergelten Körper zuzutrauen war und nur mit viel Mühe konnten wir ihn davon überzeugen, dass wir nicht mit seinen Kerkermeistern im Bunde sind und ihm helfen wollen. Doch selbst als er von uns abgelassen hat, konnten wir keine zusammenhängenden Worte aus ihm heraus bringen. Musik scheint ihn zu beruhigen, aber nur zu einem gewissen Grad, und er hat eine panische Angst vor Magie. Die Andeutung, einen Zauber zu wirken, versetzt ihn in Unruhe, und als Meister Jebeddo hier versucht hat, ihn mit einem zu berühren, geriet der arme Wahnsinnige in ziemliche Panik. Außerdem haben wir festgestellt, dass Wunden, die er sich selbst zufügte indem er seinen eigenen Kopf gegen die Wände geschlagen hat, rasch wieder heilen.
Im Augenblick sind Tamir und Hevajra, unsere beiden Gefährten, noch in jenem Haus und wachen über ihn. Ich weiß, es ist viel verlangt, aber könnt Ihr uns helfen? Wir können ihn nicht durch die Straßen der Stadt führen, sein Ausserhen und vor allem sein seelischer Zustand würden eine Katastrophe auslösen. Könnt ihr einen Eurer Priester mit uns senden, um sich diesen armen Kerl anzusehen und ihn vielleicht zu heilen?

Später am Abend spricht Daerid noch einmal mit den Priesterinnen
Ihr müsst erschöpft sein. Hier, nehmt eine Schüssel Eintopf. Es ist nicht gerade Fasanbraten, aber es ist warm und es füllt den Magen.
Wir würden gern über Nacht bleiben und sicher stellen, dass Euch die Bewohner dieses unrühmlichen Stadtviertels keine Schwierigkeiten machen. Es ist bedauerlich, dass ihr den Mann nicht heilen konntet und er uns nichts über seine Kerkermeister sagen kann, aber zumindest glaube ich, dass der Arme bei euch in guten Händen ist.
Eine Sache gibt es noch: Einer der Kultisten hier, ein schmal gebauter Mensch, trug diese Robe, als wir ihn getötet haben. Wie ihr seht, zeigt sie die Panzerhand mit dem Auge Helms. Meister Jebeddo hat Aufzeichnungen dieses Kerls gefunden, aus denen hervor geht, dass er einst ein Priester des Wächtergotts war, sich aber schon vor langer Zeit von ihm abgewandt hat und dem Kult dient. Er hat aber seinen Stand beim Tempel immer noch genutzt, um dort Vorräte zu stehlen und zu spionieren. Überzeugt euch gern selbst vom Inhalt der Papiere. Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr den Helmstempel und die Wachen über diesen Verräter in Kenntnis setzen könntet, sonst heißt es am Ende noch, wir hätten einen treuen Helmiten ermordet. Habt Dank.
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"magischer Einkauf" 20.04.19 - Autor: Pey als Tamir

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Was für ein Tag.

Der Geruch von frisch zubereiteten Essen weckte mich.
Daerid hat für uns im Frühstück gemacht.
Der Plan für den heutigen Tag?
Wir brauchen Informationen über die weiße Lilie und über Serafina.
Natürlich war mein Vorschlag Serafina zu suchen und sie zu befragen, zum Glück stimmten mir die anderen zu, allerdings wollte Daerid einen Schmied aufsuchen.
Wir einigten uns darauf das wir (Hevajra, Jebbedo und ich) in der Stadt nach Informationen fragen und Daerid währenddessen seine Angelegenheiten mit dem Schmied regelt.
Wir machten uns auf dem Weg zu der Driftwood Taverne.
Auf dem weg dorthin verließ Daerid die Gruppe auf seinem weg zum Schmied und wollte sich mit uns am Abend in der Taverne wieder treffen.
An der Taverne angekommen stellten wir fest, Morgens ist nicht die beste Zeit um in einer Taverne Leute zu befragen.
Es waren nur wenige Leute anwesend und trotz all meiner schauspielerischen Fähigkeiten war es nicht möglich brauchbare Informationen aus den wenigen Anwesenden zu bekommen.
Als letztes befragten wir den Wirt als seine Frau aus der Küche nach vorne trat und uns mitteilte das Serafina sehr viele Magische Waffen in der Stadt gekauft hat.
Woher hat sie das ganze Geld? Das muss etwas mir der weißen Lilie zu tun haben.
Mit neuen Erkenntnissen machten wir uns auf dem weg zum einzigen Händler in der Stadt den wir persönlich kennen, Beshi.
Als wir Beshis Wunderbares betraten redete er gerade mit einem sehr extravagant gekleideten Mann.
Nach einer kurzen Unterhaltung mit Ricigar stellte sich heraus das dieser auch ein Schausteller ist, genau so wie ich einst einer war.
Ricigar verließ den Laden, lud uns auf dem Weg nach draußen noch zu seiner Täglichen Vorstellung ein.
Beshi konnte uns auch nicht wirklich weiter helfen, aber Hevajra Unterhielt sich mit Niral die mehr wusste und ihr einen Zettel zusteckte.
Jebbedo verabredete sich noch, mit mehr oder weniger beidseitiger einverständnis, mit Niral am Abend, damit er ein paar Zauber von ihr abschreiben kann.
Wir verließen den Laden.
Die Informationen auf dem Zettel sagten etwas über eine Geländefähige kutsche und daraus wurde klar das man hier in der gegen so eine Kutsche nur braucht wenn man Richtung Nord / Nord-Osten reisen möchte. Jemand nannte den Ort Gauntlgrym.
Draußen konnten wir sehen das in der nähe Ricigars Vorstellung bald begann und diese wollte ich mir nicht entgehen lassen.
Während der Show suchte Ricigar einen Freiwilligen und ich war mehr als gewillt eben jener zu werden. Glücklicherweise halfen mir meine zwei Mitstreiter und verfrachteten mich frühzeitig auf die Bühne.
Ricigar machte seine Show in der er mich, auf einem Stuhl sitzend, in Flammen stehen lässt. Ich spielte so überzeugend wie möglich schmerzen vor und half auch noch ein wenig bei der Illusion mit.
Nach der Show berichtete Hevajra wie sie einen kleinen Jungen sah der die Leute bestahl und wie dieser zu Ricigar ging.
Wir suchten das Gespräch mit Ricigar.
Seine Auftritte werfen nicht mehr so viel Geld ab seitdem er nicht mehr mit seinem Bruder zusammen Auftritt und der kleine Junge ist seine Methode die Einnahmen auf zu bessern.
Ricigar berichtet wie er sich von Beshi einen speziellen Ohrring kaufte, dieser aber von seinem Bruder abgeholt wurde und seitdem sind die beiden im Streit.
Nach dem Gespräch suchten wir Renfried, Ricigars Bruder, auf.
Renfried Feuerhand, nicht einmal Ansatzweise so gut erzogen wie sein Bruder wollte partout nicht mit mir reden und verhielt sich sehr respektlos uns gegenüber.
Als Renfried Hochnäsig davon ging fassten wir sehr kurzentschlossen einen Plan ihm den Ohrring zu entwenden.
Wir folgten ihm ein kurzes Stück und als niemand in der nähe war und sich die Gelegenheit bot, nutzte ich meine Fähigkeiten um dem Ohrring rot glühen zu lassen und rief während dessen Hevajra zu den Ohrring ein zu sammeln. Ricigar, überrascht von dem was passierte, fasste sich ans Ohr und riss den Ohrring herraus.
Hevajra schnappte ihn sich und noch während ich weg lief Heilte ich Renfried da es nicht unsere Intention war ihn zu verletzen.
Auf dem Rückweg zu Ricigar kamen wir an einem Stand vorbei der Suppe verkaufte in der sich ein wenig Rüben befand.
Das nahm Jebbedo zum Anlass mit seiner floating Disk, die jetzt mehr einer floating Schüssel gleichte, den gesamten Inhalt des Wagens auf zu kaufen.
Mit dem Ohrring und einer riesen Schüssel voller Suppe bei Ricigar angekommen, teilten wir unser Essen mit Ricigars Bettler jungen und all seinen Freunden.
Nach diesem sehr erheiternden Mahl gingen Hevajra und ich zusammen mir Ricigar in seinen Wagen und erzählten ihm das wir mit seinem Bruder "geredet" haben.
Ricigar war etwas geschockt und verstört und fand den Gedanken dass sein Bruder nun denkt er hätte uns ihn auf den Hals gehetzt nicht besonders toll.
Wir versuchten ihr zu Beruhigen und überredeten ihn dazu mit seinem Bruder zu reden.
Ricigar willigte ein.
Wir folgten Ricigar mit etwas abstand zu seinem Bruders Haus und lauschten aus etwas entfernung dem Gespräch.
Das Gespräch verlief okay, die beiden sind jetzt nicht wieder beste Freunde, aber der Grundstein ist gelegt.
Nach dem Gespräch kam Ricigar wieder zu uns und wir Übergaben ihm seinen Ohrring.
Als Dankeschön für den Ohrring bekamen wir von Ricigar ein wundervoll aussehenden Schal und er versprach uns mehr über meine Schwester heraus zu finden, spätestens am nächsten morgen.
Der Tag neigte sich gen Abend und Jebbedo nahm seine Verabredung wahr, währen Hevajra und ich merkwürdigen Staub für viel Geld kauften.
Einige Zeit später machten wir uns auf den Weg um Jebbedo einzusammeln und uns dann auf dem Weg zu Taverne um Daerid zu treffen.
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"Neverwinter im Rücken" 04.05.19 - Autor: Bloodjack als Jebeddo

Spoiler
Jebeddo Jansens Notitzen:

Das war ein sehr verwirrender Tag (der junge Tamir scheint sich mit dem Zauber nicht so gut auszukennen er nutzt leichtfertig Angriffszauber, muss ihm das erklären!), immerhin konnte ich einen netten Abend mit Niral verbringen, wo ich einen ihrer Zauber einstudieren konnte, ein Illusionszauber der eine Person unsichtbar macht. Bin gespannt ob ich das bald testen kann, vlt steht mir da jemand von meinen Freunden zur Verfügung.

Abends treffen wir in unserer Taverne Daerid wieder der sich scheinbar eine sehr interessante Rüstung gekauft hat, ein Schienenpanzer der die Hitze von Feuer abschwächt. (sehr faszinierend muss ihn fragen ob ich ihn studieren kann!)

Weiterhin zeigt die alte Hevjra den anderen ihre Sending Stones, deren letze Ladung leider von Tamir aufgebraucht wurden. Muss ihm wohl mal wirklich versuchen zu erklären das man mit Magie vorsichtig und bedacht umgehen sollte.

Tamir demonstriert der Taverne sehr beindruckend die sehr schwache Magie seines Schals und bringt die Leute hier um staunen, zumindestens hat mir das Quietsch erzählt, ich war ja abgelenkt.

Ich teste meine neu abgeschriebenen und entwickelten Zauber an Tamir der doppelt so groß wird und sehr kräftig, die Unsichtbarkeisillusion an Daerid der damit nicht mehr zu sehen ist und meinen wesentlich wichtigeren Zauber mit dem ich beinahe jede geschriebene Sprache lesen kann, Gond sei dank funktionieren alle drei, damit waren die letzen 2 Jahre als ich sie entwickelt habe nicht umsonst! Hätte ja jetzt gerne etwas Rübenschnapps um den Erfolg zu feiern aber hier scheint es sowas nicht zu geben....

Wir besprechen noch das wir am nächsten Tag unsere Reise nach Gauntlgrym beginnen wollen und dafür noch diverse Reiseprovisionen einkaufen möchten und Reittiere brauchen... Verdammt ich werde das Schlafen in einer Kutsche vermissen... ich hoffe diese Stadt hat ordentlich trainierte Reitmastiffs...

Es gelingt uns am nächsten Tag auch recht schnell alles einzukaufen, es werden 3 Pferde erworben und ich finde einen alten gut erzogenen Mastiff den ich Müffel nenne. Wie sagte Onkel Stolig immer "Ist der Hund noch jung ist der Hintern rasch wund!" und "Eine Rübe in Ehren solltest du nie verwehren!" ähm ich schweife ab, danke Quietsch.

Mit der Ausrüstung und den Reittieren versehen suchen wir Ricigar den magischen Amateur und finden ihn nach längerer Suche auch, er hält sich an seine Vereinbarung und erzählt uns was er über Tamirs Schwester und die weiße Lilie herausgefunden hat, vieles kennen wir schon aber er bestätigt nochmal das sie auch Bücher gekauft und noch schlimmer gestohlen haben!! Ich darf nicht zulassen das diese bücherklauenden Banausen meine Forschung weiter verzögern, wir müssen die Bücher und Serafina einholen!  Ich bin sicher das die Arme zur Besinnung kommt wenn man ihr vor Augen führt mit was für abscheulichen Schurken sie sich abgibt.

Als Daerid etwas mehr über die seltsame Angelegenheit mit dem Schausteller und seinem Bruder wissen will erzähle ich ihm was ich weiß, er meint daraufhin das ich nicht gut im Geschichten erzählen bin hmm.

Am Nordtor befragen wir die Wache über den Weg der vor uns liegt und sie erzählen interessante Dinge über den Wald, der verwunschen sein soll und eine eigene Art von Magie besitzt (mehr darüber herausfinden!)

Wir schaffen es an dem Tag noch bis zum Waldrand, nun ähm aus der Nähe sieht der Wald nicht mehr so interessant aus, ich kann nicht wirklich verstehen warum unsere Vettern die Waldgnome so gerne dort leben, da ist mir ne gute Wohnhöhle oder eine Stadt sehr viel lieber!

Am nächsten Tag folgen wir dem Verlauf des Neverwinter Flusses der von den Zwerge Nethlur genannt wird und immer sehr warm ist wodurch die Stadt wohl ihren Namen hat. Der Wald hat uns bald verschluckt und es ist faszinierend und furchteregend wie groß dieser Wald ist. Nach einiger Zeit sehe ich einige Lichter die mich an Glühwürmchen erinnern (falsche Farbe und zu groß) im Wald, sehr faszinierend.

Ich möchte darauf zugehen und bin auf einmal eine weiße Maus, nun zumindestens behauptet das mein Assistent. Es scheint als besitzen diese Feenwesen die wie junge Frauen aussehen mächtige Transmutationsmagie, leider erkenne ich bei keiner ein Zauberbuch. Daerid und Tamir werden ebenfalls zu Tieren zu einem Waschbär und einem Eichhörnchen, nur Hevajra bleibt in ihrer normalen Form. Ich sehe wie der Waschbär und das Eichhörnchen auf die Elfe klettern und lasse mich von Quietsch dort hinbringen, warum blickt Quietsch mich so seltsam an?

Hevajra verhandlet daraufhin mit einer männlichen Version der kleinen Frauen in einer mir unbekannten Sprache, nach einigem Hin und her entschwindet der wieder im Wald.

Ich hoffe diese Magie ist nicht permament und warum entwickele ich gerade so einen Heißhunger auf Speck und Käse ?!? Diese Reise wird interessant und das war nur der erste Tag im Wald. Quiek!
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« Letzte Änderung: 05. Mai 2019, 16:24:05 von Matoki »
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Re: [D&D 5] Sword Coast Relaxed (4/4) - neue Leitung
« Antwort #3 am: 20. Mai 2019, 22:38:08 »

"Waldspaziergang" 18.05.19 - Autor: Raija22 als Hevajra

Spoiler
Hevajra Ba'al Addirs Tagebuch

Ich hasse Wälder.... von weitem sind sie vielleicht schön aber von Nahem... und darin.  Verständlich, dass die Einwohner ihr Terretorium beschützen wollen aber zum Spaß Reisende in Tiere verwandeln? Fey werden niemals hoch auf meiner "ich freue mich Euch zu sehen"- Liste sein. Zum Glück hielt der Spuck nur kanppe 4 Stunden an, eine längere Reise mit einem Waschbären, einem Eichhörnchen, einer Maus, 3 Pferden und einem Hund wären bestimmt nicht gut ausgegangen.
Nachdem sich die Herren wieder in sich selbst verwandelt haben hat Daerid zum Glück einen guten Lagerplatz gefunden. Die Nacht verlief bis auf ein sehr schönes Lichtspiel und  scheinbar weiteren Waldbewohnern, die nur schauen aber  uns nichts tun wollten, recht ruhig. Nach Tamir jedenfalls, vielleicht sollten wir nachts doch mehr Wachen einteilen.
Die Reise ging weiter, etwas Nebel zog auf aber Daerid fand sich trotzdem zurecht, beneidenswert, ich hätte mich in diesem grünen Dickicht wahrscheinlich schon öfters verlaufen. An einer Stelle fanden wir zersplitterte Holzstücke, allem Anschein  noch nicht zu alt - vielleicht die letzte Kutsche? Nachdem Jebeddo, Daerid und Tamir etwas weiter in die Büsche gegangen waren haben sie eine Truhe mit dem Zeichen der LiIlie gefunden. Die Spur der Holzsplitter führte weiter. Wir machten uns alle dran ihr zu folgen, nachdem ich die Pferde und den Hund auf dem Weg angebunden hatte.
In diesem Dickicht sahen wir dann auch die Kutsche, umschlungen von einem etwas  - im ersten Moment an Schlangen erinnernd -  aber dann doch nur vermaledaite Pflanzen. Lebendige Pflanzen. Als Daerid seine Axt zog fingen auch noch die Bäume an mit ihren Ästen nach uns zu schlagen...
Natürlich reicht es nicht, wenn ein Haufen lebender Lilianen und Bäumen uns ans Leder wollen, nein, dazu kamen noch seltsame Buschmenschwesen die Stacheln auf uns feuerten... Daerid wurde von Jebeddo vergrößert, lange hielt ihn dieser Spruch dennoch nicht auf den Beinen. Tamir benutze seine Metall-erwärm Zauber um dein Buschmenschwesen einzuheizen, erfolgreich wohlgemerkt. Ich versuchte aus dem noch harmlosen Gebüsch um uns herum die restlichen dieser Wesen aus dem Weg zu räumen. Nachdem sich das Lilianengewirr je den riesen Daerid und Tamir in einer Hand geschnappt hatte war es irgendwie überfordert. Wie eine Katze mit einer Kokosnuss. So ließ es sich jedenfalls nach gefühlten Ewigkeiten zur Strecke bringen.
Bevor wir uns wieder ganz sammeln konnten hörten wir es klatschen und ein androgynes Pflanzen-Elf-Wesen kam Richtung Kutsche auf uns zu.

Ich hasse Wälder wirklich... da durchwandere ich lieber nochmal die Harq al'Rubue ....
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"Waldwesen" 29.06.19 - Autor: DonLouigi als Daerid

Spoiler
Dieser Wald wurde immer faszinierender und erschreckender. Wir hatten gerade den verrottenden Wurzelhaufen überwunden, und Blut, Dreck, Erde und merkwürdige Flüssigkeiten, bei denen ich gar nicht wissen will, was das war, bildeten eine Kruste auf Tamir und mir, als ein merkwürdiges, grünes Wesen, klein wie ein Gnom, mit einer seltsamen, übernatürlichen Aura applaudierend auf uns zu trat. Es schien sich hier im Wald zu Hause zu fühlen und Wurzeln und Blätter der Bäume hier scheinen seinen Gedanken zu gehorchen.
Das Kind des Waldes sagte uns, dass die weiße Lilie in der Tat hier durch gekommen war. Bei dem Unfall, der ihre Kutsche zerstörte, hatten sie jedoch ihre Ladung verloren, darunter irgendetwas, das den Wald verdarb und Finsternis verbreitete. Da der Waldgeist sich diesem Ding nicht nähern konnte, erklärten wir uns bereit, in die Felspalte zu steigen, in die es gefallen war, und das Ding heraus zu holen.
Unten öffnete sich der Spalt in eine Höhle und dort fanden wir tatsächlich Spuren der Verderbnis vor: Einige tote, halb verweste Tiere griffen uns erstaunlich wild an, aber sie waren dennoch rasch überwunden. Wir fanden tatsächlich Ladung der Lilie, darunter einen leuchtendes Juwel und eine Phiole mit einer schwarzen, nekromantischen, ätzenden Flüssigkeit. Letzteres scheint die Verderbnis zu verursachen und das Waldwesen bat uns inständig, es so bald wie möglich wie möglich aus ihrem Wald zu tragen. Hevajra hatte sie an sich genommen.
Und dann geschah eines der wunderlichsten Dinge auf jener Reise: Das Waldeskind schuf uns einen Tunnel aus Blättern und zweigen, kaum mehr als drei Schritt im Durchmesser, im Zwielicht beleuchtet und doch undurchdringlich. Wir ritten hinein und schon bald waren wir vom Rest des Waldes abgeschnitten. Nach einem Ritt von - ahc ich könnte nicht sagen wie lange er dauerte - kamen wir ans Ende dieses Ganges, und fanden uns am Nordende des Waldes. Die Sonne ging auf Abend zu und wir erkannten, dass wir die Strecke von mindestens drei Tagen an einem Nachmittag zurück gelegt hatten.

Doch die Überraschungen waren an jenem Tag noch nicht vorbei. Denn nur wenige Schritte aus dem Wald hinaus wurden wir überfallen. Wir wehrten uns, doch stellt euch mein Erstaunen vor, als die Anführerin jener vorgeblichen Banditen niemand anderes war als Felyndia - eben jene dunkle Elfin, die dabei war, als ich zum ersten Mal in diese ganze Sache verstrickt wurde und sich dann mysteriös aus dem Staub gemacht hatte. Doch noch überraschter als von ihrem plötzlichen Auftauchen war ich von dem Grund: Es schien, dass auch sie hinter dem Konvoi der Lilie her war. Und nicht nur das: Sie behauptete auch, zu wissen, wo in Gauntlgrym deren Hauptquartier zu finden wäre und schlug ein Zusammentun vor. Doch wie üblich war sie verschlossen und zeigte keine Bereitschaft, uns etwas über die Hintergründe zu erzählen oder auch nur zu einer kooperativen Zusammenarbeit ohne ihre ganzen Alleingänge. Also lehnten wir ab. Hevajra und Tamir schienen noch misstrauischer als ich selbst ihr gegenüber zu sein; nur Väterchen Jebeddo hatte wie üblich keine Vorstellung davon, mit was für einer Person er es zu tun hatte.
Wir entschlossen uns also, erst einmal auf eigene Faust zu bleiben und jenen Konvoi der Lilie zu erwarten, den wir nun dank des Eingreifens dieses merkwürdigen Waldgeists überholt hatten. Wir hatten keine Ahnung, was als nächstes geschehen sollte ...
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"Die Karawane zieht nicht weiter" 13.07.19 - Autor: Pey als Tamir

Spoiler
Felyndia ..., zum Glück hat Daerid eingesehen das eine Zusammenarbeit mir ihr uns nicht weit bringen wird.
Nach der Begegnung schlugen wir unser Lager auf.
Wie üblich teilten wir uns die Nachtwache unter Hevajra, Daerid und mir auf.

Am nächsten Tag bereitete Dearid für alle Frühstück und wir begannen damit einen Plan zu schmieden wie wir die Karawane aufhalten können.
Am ende des Waldes, dort wo wir uns befanden, war ein Fluss über dem sich eine alte „Brücke“, bestehend aus 3 Holzbrettern, befand.
Auf der gegenüber liegenden Seite hatte Felyndia mit ihre Begleitern gestern ihren Hinterhalt aufgebaut.
Aber irgendetwas war heute anders.
Niemand war mehr auf der anderen Seite zu sehen und es fehlten Büsche.

Auf der anderen Seite des Flusses fanden Jebbedo und ich Ein Tuch an dem Blätter befestigt waren, wir schlussfolgerten dass, das die „Büsche“ waren die zu fehlen schienen.
Wir gingen zurück zu den anderen um ihnen davon zu erzählen.
Auf dem Weg über die Brücke entfernte ich mühsam eines der 3 Bretter so das man die Brücke nicht ohne weiteres mit einer Kutsche passieren kann.

Hevajra und Daerid haben während dessen die Falle so gut getarnt das Jebbedo fast selbst in das Loch getreten wäre.

Wir entschieden uns, da Felyndia und ihre Männer nicht mehr da waren, auf der anderen Seite des Flusses unser Lager aufzuschlagen.
Hier setzten wir uns zum Abend zusammen und gingen nochmal unseren Plan durch als mir einfiel das ich ja per Gedanken kurze Nachrichten senden kann.
Ich erzählte den anderen davon und wir einigten uns auf eine genaue Nachricht, damit Serrafina die anderen nicht warnen kann.

Ich schickte ihr eine Nachricht in der ich sie Fragte wo sie denn sei da wir sie seit Tagen nicht in der Stadt gesehen haben und wir uns sorgen machen.

Worauf sie Antwortete dass ich mir keine Sorgen machen solle und sie etwas außerhalb der Stadt ist um etwas zu erledigen.

Estwas später sendete ich ihr eine weitere Nachricht in der ich sie Fragte wo sie genau ist und ob sie etwas über die weiße Lilie weiß, über die die Leute in der Stadt reden.

Ihre Antwort wirkte überrascht und sie versicherte mir das sie sich nur etwas oberhalb der Stadt im Wald befindet und das ich mich von der weißen Lilie fernhalten soll.
Ich weiß nicht wie ich darüber denken soll.

Der Tag neigte sich dem ende und wir teilten die Nachtwache ein, nur diesmal bat ich darum die erste Schicht übernehmen zu dürfen da ich etwas Zeit zum Nachdenken brauchte.

Auch am ende meiner Schicht war ich mir nicht sicher ob Serrafina mich belügt um mich zu Schützen oder damit wir ihr nicht im weg stehen kann.
Zweiteres wird morgen wohl oder übel passieren.

Am nächsten morgen wurde ich vom Duft frisch zubereiteten Frühstücks geweckt.
Nach dem Frühstück trafen wir letzte Vorbereitungen, Testeten unsere verstecke und benutzten sogar das gefundene Tarn-Tuch.

Jebbedo, Daerid und ich versteckten uns in einem Busch direkt an der Brücke.
Hevajra bezog während dessen Position auf einem Hügel, und Jebbedo schickte seine Eule Quitsch auf einem Baum um Ausschau zu halten.

Wir warteten Ziemlich lange, als plötzlich Jebbedo die Nachricht von Quitsch bekam.
Die Karawane näherte sich der Brücke und *krach* die Kutsche steckte wie geplant fest.
In diesem Moment sendete ich Serrafina eine Nachricht in der ich ihr mitteilte das wir es sind und dass sie so schnell wie möglich auf die andere Seite der Brücke rennen und sich nicht gegen uns stellen soll.
Serrafina sprang von der Kutsche und versteckte sich hinter einem Stein.
Der Kampf verlief für uns reibungslos und wir machten kurzen Prozess mit den Gegner.
Daerid Streckte sie kraftvoll mit seiner Pike nieder, Jebbedo nutze seine Magie und Hevajra teilte ziemlich heftig mit ihren Bogen aus. Ich Unterstütze das ganze indem ich die Gegner mit meiner Magie verwirrte und etwas zu meiner Überraschung stellte sich selbst Serrafina gegen ihr Begleiter und attackierte diese von hinter dem Stein.
Zwei der Gegner konnten verletzt in den Wald Flüchten, aber ich denke sie werden nicht weit kommen.

Eine Riesen Erleichterung nach dem Kampf aber nun folgt das Gespräch mit meiner Schwester.
Ich habe angst vor ihren Antworten, aber ich muss die Wahrheit erfahren.
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"Antworten und Zwergenhöhlen" 27.07.19 - Autor: Pey als Tamir und Bloodjack als Jebeddo

Spoiler
Tamir:
Endlich Antworten.

Ich hatte viele Fragen an Serrafina und auch etwas zweifel an ihrem Motiv, aber das Gespräch hat viele Fragen Beantwortet.
Als sie nach Niewinter kam trennte sie sich recht schnell von ihrem Begleiter, der sich als Hafenarbeiter verdingt und versuchte sich mit den Auftritten in der Taverne über Wasser zu halten.
Da die Auftritte nicht genug Geld zum überleben abwarfen rutschte sie in die Geschäfte der weißen Lilie mit rein.
Alles begann mit kleinen Aufträgen, kleine Besorgungen wie Verpflegung oder Materialien.
Später wurden die Besorgungen größer und gefährlicher für die Lilie so dass sie alles weiterhin von Serrafina besorgen ließen um keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Leider hatte sie einmal ein Gespräch teilweise mitgehört und wurde erwischt so das die weiße Lilie sie dazu zwang weiter für sie zu Arbeiten.

Ich bin sehr Erleichtert das Serrafina nicht zu der weißen Lilie gehört und jetzt endlich in unserer Obhut und in Sicherheit ist.

Jebeddo Jansens Notizen:

Hah das mit dem Überfall auf diese bücherklauenden Lilienkultisten hat ja besser funktioniert als ich dachte, keiner von uns wurde verletzt und wir konnten die Fracht sicherstellen. (Anmerkung: konnte leider diesen neuen Feuerzauber nicht ausprobieren weil Gefahr für die Ladung bestand, muss nachgeholt werden!)

Während der junge Tamir das Wiedersehen mit seiner Schwester feiert untersuche ich die Wägen. Mal sehen ob es dort etwas interessantes gibt, leider keine Bücher oder weitere Hinweise auf die Pläne der Lilie aber dafür sehr viele magische Gegenstände!

Ich mache mich also schnell ans Identifizieren dieser Gegenstände und es stellt sich heraus das dort einige nützliche Sachen dabei sind. Nachdem wir diese auf die Gruppe verteilt haben, fällt mir erst auf das die anderen den Wagen flottgemacht haben und die Straße repariert haben. Sehr gut, nicht das da noch jemand reinfällt und sich was bricht!

Außerdem beginnen Tamir und Daerid den gefangenen Goblin namens Grunt zu verhören der für mich einen sehr netten und hilfsbereiten Eindruck macht! Leider kann uns dieser Goblin nicht viel berichten, außer das er 2 der schon von Daerid beschriebenen untoten Anführer kennt und denen öfter Körperteile abfallen, ähm sehr faszinierend. (Anmerkung: Nicht gut für mein Projekt!) Nach dieser Befragung, beschließen Tamir, Hevajra und Daerid die junge Serafina als Doppelagent einzusetzen um noch mehr Informationen aus dem Goblin herauszukitzeln. Das ist eine sehr gute Idee, Assistent Quietsch du kannst das ja aus der Nähe beobachten, ähm der Goblin wirkt gestört, na dann doch nicht verdammt.

Nach einer recht erholsamen Nachtruhe erwache ich von dem Geruch gebratener Rüben... Moment Rüben!! Es stellt sich heraus das Daerid ein paar Rüben gefunden hat und die sehr gut zubereitet hat! Scheinbar hat sich Serafina gut mit dem Goblin angefreundet und noch mehr herausfinden können, er weiß zwar nicht genau wo sich das Versteck der Lilie in Gauntlgrym befindet, aber er weiß das der Haupteingang mit einer Falle gesichert ist und nur der Nebeneingang sicher ist. Außerdem scheint eine Kreatur dort den Ort zu bewachen die sich nur mit außergewöhnlichen Schweinen bestechen lässt, sehr merkwürdig.

Wir lassen Grunt dann mit etwas Proviant und einem Dolch in Frieden ziehen, hoffentlich passiert dem Armen nichts im Wald und brechen nach Gauntlgrym auf.

Wir erreichen den Eingang zur Stadt gegen Abend, es sieht aus wie eine natürliche Höhle, ohne Hinweise das hier eine Stadt ist. Verdammt hoffentlich haben wir den richtigen Eingang gefunden...

Die Höhle ist faszinierend sie wirkt natürlich allerdings entdeckt Quietsch einige zwergische Fresken und Runen an den Wänden, schade das ich keine Zeit habe diese genauer zu studieren. In einer riesigen Höhle die von Stalagmiten und Stalagtiten gesäumt ist, mit einem großen See in der Mitte entdecken wir endlich die Zitadelle Gauntlgrym. Was für ein beeindruckender Anblick, ich bin gespannt wie sie von innen aussieht, hoffentlich gibts hier Bibliotheken!

Wir werden von den Wachen am Tor kurz kontrolliert und dann hereingelassen, die Stadt ist von innen noch sehr viel faszinierender. Auf meine Nachfrage bestätigt die nette Wache sogar das es hier Bücherreien gibt, heureka das wird immer besser! Allerdings wissen diese Zwerge nichts über die weiße Lilie und es scheint hier auch keine Probleme damit zu geben, merkwürdig. Beim Weg durch die Stadt können wir auch diese ganzen unnützen Waffen verkaufen die in den Wagen sind und so dort etwas mehr Platz für sinnvolle Dinge schaffen wie Bücher und ähm Schlafplätze... ich vermisse den Wagen von Bhesi.. ähm wie bitte ah danke Quietsch ich schweife ab

Unser Weg führt uns in die Unterstadt wo es sehr viele Tavernen gibt, darunter auch der steinerne Amboss wo sich ciie nette Drow Feylindia mit uns treffen wollte
Ich bin schon gespannt was die Dame uns erzählen kann und was wir hier über die weiße Lilie herausfinden können, es muss hier doch Sachen geben die ich für meine Forschungen nutzen kann!!!
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« Letzte Änderung: 08. September 2019, 16:48:14 von Matoki »
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Re: [D&D 5] Sword Coast Relaxed (4/4)
« Antwort #4 am: 08. September 2019, 16:49:33 »

"Zwergenhölen" 07.09.19 - Autor: Raija22 als Hevajra

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Bedrückend ist es hier unter der Erde. Zum Glück konnten wir alle Sachen verkaufen, die Wachen haben uns zwar immer noch auf dem Schirm aber bei der Bevölkerung stechen Daerid und ich sowieso hervor… Die Anderen gehen schon in die Taverne “Das Drecksloch”, nett, ich schaue mich vorher noch um, kenne deine Umgebung, das kann dir das Leben retten. Es ist wie ein Labyrinth hier, hohe Kavernen, Gänge in denen ich den Kopf einziehen muss, es wird schwer hier jemanden zu verfolgen, oder abzuschütteln. Anscheinend gibt es auch noch verlassene Teile dieser Stadt, keine Wachen, keine Bewohner, dafür aber ein Zeichen, immerhin verwenden die Zwerge die gebräuchlichen Markierungen und müssen sie dann natürlich mit ihren Runen erweitern… Langsam glaube ich, dass diese Stadt Besucher nicht wirklich toleriert.
Katzen habe ich hier auch keine gesehen, ich hoffe Bastet wacht trotzdem über Tore und mich.
Warte, hier war ich schon einmal?! Uh, unterirdische Städte waren schon immer meine Schwäche, ohne Sonne kann ich mich nicht richtig orientieren.
Endlich habe ich es wieder zu der Taverne geschafft! Die anderen sitzen alle an einem Tisch, Tamir scheint sehr angetrunken, Jebeddo weniger. Daerid und Serafina haben sich zum Glück nicht vom Alkohol hinreißen lassen. Als Vorsichtsmaßnahme habe ich den anderen rudimentäre Zeichen des Thieves Cant beigebracht, "Angriff, Still, Weg laufen", solche Sachen die man auch während einer Konversation schnell machen kann. Tamir hat sie trotz seines Zustands gut aufgeschnappt, Daerid hat wohl schon ähnliche Zeichen gesehen bei seiner Lagerzeit, Jebeddo hat, glaube ich zumindest, die Grundlagen aufgeschnappt. Nachdem Tamir hoch stolpert, Serafina folgt und Daerid Jebeddo nach oben getragen und wieder heruntergekommen ist können wir planen. Einen Händler aufsuchen wäre Schritt eins, danach den “steinernen Amboss” finden und die Kontaktperson, Sira. Dann wollte ich versuchen eventuell Informationen über die Lilie bei der Gilde zu erstehen. Danach hoffentlich ein Treffen mit Fealindyia.  Daerid stimmt zu und wir begeben uns auch zur Nachtruhe.

Am nächsten Tag ziehen wir den Plan durch. Erst suchen wir einen Händler auf und werden barsch darauf verwiesen, dass wir mehr Ansehen bräuchten um Waffen oder Ähnliches zu kaufen. Nun ja, dann muss ich eben noch auf meinen Köcher warten, Tamir und Jebeddo nehmen es nicht so einfach hin und wollen trotzdem ein paar Sachen erstehen. Wir werden des Ladens verwiesen, der Händler schließt sogar nach uns ab… Diese Stadt wird von Tag zu Tag netter. Zum Glück konnten wir immerhin den „steinernen Amboss“ mit ein paar Wegweisungen finden. Die Wirtin ist sogar recht nett, wir bekommen gutes Essen und das Ale schmeckt auch gut. Nachdem ich sie nach Sira gefragt hatte meinte sie, dass diese am Abend wohl oft da wäre. Da es erst früher Mittag ist mache ich mich auf den Weg um in Kontakt mit der Gilde zu treten. Hoffentlich sind die etwas offener.
Wie sich zeigt, sind sie nicht offener, diese Zwerge hier werden mir immer unsympathischer. Sie haben Informationen über die Lilie wollen sie aber nicht rausrücken. Da hab ich mal die Beine in die Hand genommen, 2 haben mich verfolgt, schlecht muss man ihnen vorwerfen. Einer hat abgelassen, nachdem ich ihnen mit Thieves Cant den Tod angedroht habe. Den Anderen musste ich so abschütteln, leider hat die Verfolgung meinerseits nicht geklappt. Ich sollte mich hüten, heute habe ich mir keine Freunde gemacht…

Zurück in der Taverne muss ich kurz auf die anderen warten. Sie waren am Rathaus und haben nach Arbeit gesucht die unseren Stand in der Stadt bessern würde. Während wir unsere nächsten Schritte diskutieren setzt sich jemand zu uns an den Tisch. Eine Zwergin, recht jung, Stadtwache. Sie stellt sich als Sira vor. Wir wechseln in einen der etwas isolierteren Alkoven um uns dort weiter mit ihr zu unterhalten. Ja sie kennt Fealindya, nein sie wusste nicht, dass sie eine Drow ist, ja sie hat ihr Karten besorgt. Als wir ihr erzählen, dass wir uns um die weiße Lilie kümmern wollen ist sie recht froh. Anscheinend ist das schon länger ein Problem hier um das sich niemand kümmern will. Ihr Onkel ist wohl Oberhaupt der Steinschild Familie und organisiert Ausgrabungen die uns näher zu der Lilie bringen können. Problem ist, Daerid ist ein Mensch, Tamir ist, nun ja, auf den ersten Blick kein Kämpfer, Jebeddo ebenso und ich bin eine Elfe. Also ideale Voraussetzungen, dass wir angeheuert werden. Sira sagt uns auch noch, dass hier im Distrikt eine Dieb sein Unwesen treibt, falls wir ihn schnappen könnten würde das uns wohl helfen, oder ihr helfen besser in ihrer Familie dazustehen. Sie will uns zu der letzten bekannten Spur führen.
Zuerst wird aber gegessen. Daerid schafft es auch uns Unterkunft hier im „steinernen Amboss“ zu besorgen, wahrlich ein Segen. Während Tamir und danach Jebeddo baden gehen, geht Daerid zum „Drecksloch“ um unsere restlichen Sachen zu holen. Jebeddo hat für den Wirt dort auch noch einen Umschlag mit sehr viel Geld mitgegeben.
Tamir geht mit Serafina auch noch raus und kommt nach einiger Zeit mit 2 Büchern zurück. Anscheinend will er das Angebot der Wirtin Rosalinda annehmen, er darf spielen wenn es zwergische Lieder sind.
Jeddo is auch nach längerer Zeit nicht aus dem Bad gekommen… ich schau mal lieber nach, nicht das er sich aus Versehen ertränkt hat. Er schläft… Bastet behüte mich, das ich im Alter auch so werde. Nachdem alle dann wieder da sind winkt Sira uns nach draußen, sie hat ihre Uniform abgelegt und trägt unauffällige Kleidung. Sie führt uns in den verlassenen Bezirk der Stadt zu einem Haus. Mal sehen ob wir diesen Dieb finden können. 
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"Juwelen Dieb" 21.09.19 - Autor: Pey als Tamir

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Und so machten wir uns auf den Weg den Dieb zu suchen.

In einem Haus in das uns Sira führte fangen wir ein aufgebrochenes Fenster, die erste Spur eines Diebes.
Mit Anlauf sprang ich durch das offene Fenster, Dearid und ich halfen Jebbedo hindurch und von Hevajra war nichts mehr zu sehen.
Wieso erinnert mich das so an Feylindia.
Wir gingen den ganz ein Stück weiter und trafen wieder auf Hevajra, offensichtlich gab es noch einen anderen weg.
Ein paar spuren konnten wir dank unserer Fackeln in dem dunklen Gang ausmachen und Folgten diesen währen Sira sich immer wieder mal nervös umguckte.
Wir konnten den weg bis zu einer Gabelung Folgen an der ein Weg nach unten und ein anderes Weg nach oben führte. Der Weg nach oben war verbarrikadiert also entschieden wir uns für den anderen Weg.
Wir folgten den weg weiter bis zu einer Falltür an der Decke zu der ein alter, nicht besonders Stabil aussehende Leiter nach oben führte.
Daerig öffnete die Falltür leicht mit seiner sehr langen Pike und als wir uns sicher waren dort weiter zu kommen,versuchte Hevajra die Leiter hoch zu klettern, aber eine Sprosse gab nach und Hevajra stütze recht heftig wieder auf dem Boden.
In meinem Übermut und versuchte ich es natürlich auch und kam zu dem selben Ergebniss.
Jebbedo der die ganze Zeit schon versuchte uns davon abzuhalten begann dann damit die Leiter mit seiner Magie zu reparieren und anschließen konnten alle den weg nach oben Richtung Falltür klettern.

Oben angekommen, standen wie in einem Recht großen, Achteckigen, in die Höhle geschlagenen Raum der uns zu, in die Höhle geschlagenen Räumlichkeiten, führte.
Wir betraten diese vorsichtig und sahen uns um als wir plötzlich hinter uns Geräusche hörten.
Jemand ist uns gefolgt.
Schnell versteckten wir uns, wobei wir auch gleich noch eine Falle entdeckten, hinter der nächsten ecke und beobachteten mit wem wir es denn zu tun haben.
Es waren etwa 4 Männer der Diebesgilde und sie waren uns sehr offensichtlich nicht freundlich gesinnt.

Ich versuchte sie mit Magie zu Paralisieren, mit nur mäßigem Erfolg.
Hevajra teilte Ordentlich aus und auch Daerid hat wie immer wenn sein oder eines unserer Leben bedroht ist, getan was getan werden musste.
Aber am erstaunlichsten war Jebbedo.
Jebbedo schleuderte ihnen einen Feuerball entgegen, währen seine Eule Quitsch den unbekannten Gang weiter runter um die ecke im Auge behalten sollte.
Quitsch wurde von einem Pfeil getroffen und zerstört wordurch Jebbedo dermaßen in Rage geriet und halb bling einen Feuerball den gang herunter schleuderte.
Das Ergebniss davon waren 2 Kobolde, oder eher 2 häufchen Asche die mal Kobolde waren.

Nach dem alle Verfolger erledigt waren hörte Hevajra ein Geräusch und rannte dem entgegen, wodurch sie eine Falle auslöste und in einem Netz hängen blieb.
Auf ihre rufen hin rannte ich so schnell ich konnte den Gang hinunter bis zu einer Treppe die nach unten führte an deren ende ein Zwerg versuchte sich durch einen schmalen Gang zu quetschen.
Mit Schwung glitt ich die Treffe herunter und Pikste ihn mit meinem Schwert in den Hintern und sagte ihm er solle besser versuchen nicht zu flüchten, sonst ist das nächste mal das Schwert in wenig tiefer in seinem Körper.

Er beendete den Fluchtversuch und Kooperierte.
Es war der Juwelendieb (Börge) nachdem Sira gesucht hatte.
Zusammen haben wir Börge dann der Stadt übergeben und im Austausch dafür Passierscheine bekommen die uns erlauben in andere Stadtgebiete zu gelangen.
Wir haben unseren Teil der Abmachung gehalten, jetzt war es an Sira ihren Onkel zu überzeugen.
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"Zwergische Diplomatie" 19.10.19 - Autor: DonLouigi als Daerid

Spoiler
Am nächsten Tag ging es dann endlich weiter. Sira brachte uns zu ihrem Onkel, Lord Josseg Steinschild, der uns widerwillig als Wächter für einen Nachschubzug seiner Expedition anheuerte. Mit seiner Unterstützung konnten wir dann auch ein wenig ausrüsten, auch wenn uns natürlich die wirklich guten Waffen und Ausrüstungssachen immer noch verwehrt waren. Ich sag euch, kaum je hab ich Leute getroffen, die den Zwergen von Gauntlgrym in Sachen Misstrauen das Wasser reichen können.
Der Versorgungstrek wurde angeführt von einem Kardin Steinschlag. Es war schnell klar, dass der Kerl keine Ahnung hatte, worauf er sich da eingelassen hatte. Da überzeugten doch eher die beiden menschlichen Söldner Maxe und Nick Steinschläger, offensichtlich erfahrene Tunnelkämpfer und gut aufeinander eingespielt. Der Rest der Gruppe waren Zivilisten, Arbeiter und ein Priester Dumathoins.
Wir waren ein paar Stunden unterwegs, da kamen wir über eine Brücke. Alt und schmal, aber offensichtlich noch tragfähig. Und vielleicht wäre es gut gegangen. Vielleicht wären wir ungestört darüber gekommen. Vielleicht war das, was dann kam, aber auch unvermeidlich. Alles was ich sagen kann, ist: Als der zweite Wagen des Zugs mitten auf der Brücke war, lehnt sich dieser verdammte Zirkusnarr über den Rand des Abgrunds und hat nichts besseres zu tun, als eine brennende Fackel hinunter zu werfen. sofort begannen Gestalten die Wände hochzuklettern. Ein halbes Dutzend bleiche, menschlich-rattenartig aussehende Gestalten, die keine Zeit verloren, sich auf uns zu stürzen. Waffen waren völlig nutzlos gegen die Biester, die Wunden, die wir schlugen, schlossen sich sofort wieder. Und die Mistviecher waren gelenkig, sag ich euch, es war gar nicht so einfach, die zu ergreifen. Aber trotzdem: drei konnten wir in den Abgrund stürzen, einen hat Väterchen Jebeddo mit sengendem Feuer ins Jenseits befördert, die restlichen beiden haben die Flucht ergriffen. Ich hab keine Ahnung, ob diese Kerle irgendeine Schläue haben, aber falls ja, dann war ihnen das hoffentlich eine Lehre.
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"Dunkler Gang" 02.11.19 - Autor: Bloodjack als Jebeddo

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Jebeddo Jansens Notizen:


Hach was für eine spannende Reise, die wird ja wirklich nicht langweilig, Spannende Gespräche mit dem mitreisenden Priester Dumathoins, ein bequemer Wagen (muss herausfinden wo ich so einen erwerben kann das reisen damit ist sehr schön, äh ich schweife ab..) und eine Begegnung mit einigen humanoiden Rattenwesen die sich als Lykanthropen herausstellen. Zum Glück wurde keiner aus unserer Gruppe von selbigen gebissen, wir müssen unbedingt dafür sorgen das wir viel Knoblauch dabei haben, ich habe mal gelesen das das die Werwesen abschreckt!

Es geht immer weiter herunter und auf meine Nachfragen ob wir den schon das tiefe Unterreich erreicht haben reagieren die Zwerge nervös, sehr merkwürdig.
Der Tunnel wird immer wieder mal breiter und dann auch enger und es führen ein paar kleinere Tunnel von ihm weg. Es gibt auch einen alten zwergischen Wachposten der aber sehr verfallen wirkt, schade das wir keine Zeit haben um den genauer anzusehen, jemand meint das da auch etwas abgetragen wurde. Ich frage mich wer hier Ruinen schändet, das ist mal sehr unhöflich!

Ich muss wohl etwas weggenickt sein, als ich geweckt werde haben die Wagen gehalten und es gibt scheinbar ein Problem weiter vorne. Dort soll jemand Barrikaden im Haupttunnel errichtet haben. Hevajra hat sich das scheinbar etwas genauer angesehen und sie hat dort einen Zyklopen gefunden. Einen der kleineren Riesen, nicht die hellsten und auch mit einer schlechten Augensicht gesegnet. Hoffentlich kann ich mir diesen Gesellen aus der Nähe anblicken.

Wir versuchen einen Plan zu schmieden die Kreatur mit unserer Magie zu verjagen ohne gegen sie Kämpfen zu müssen. Dabei stellt sich auch heraus das unsere werte, alte Elfe die orkische Sprache beherrscht, sehr faszinierend ich habe bisher nur von einigen elfischen Waldläufern gelesen die selbige beherrscht haben damit sie die Grünhäute besser bekämpfen können. Allerdings hat Hevajra bisher kaum Talent im Umgang mit der Natur bewiesen und kann auch nicht schwimmen. Sehr sehr merkwürdig, ich muss da wohl mehr herausfinden...

Unsere Unterhaltung ist scheinbar zu laut und der Miniaturriese wird auf uns aufmerksam und greift uns an. Unter Einsatz unserer Fähigkeiten können wir den armen, verwirrten Kerl allerdings recht schnell ausschalten. Das spannende ist das er auf die orkische Sprache unserer Rangerin reagiert hat. Als er brutzelnd am Boden liegt, tut er mir iwie leid, außerdem habe ich Lust auf ein paar Scheiben Speck, merkwürdig.

Nach der kurzen Unterbrechung unserer Reise, kann ich dann endlich mein Schläfchen fortsetzen, hin und wieder weckt mich Quietsch als er mich auf interessante Dinge hinweißt, wie zum Beispiel weitere zwergische Ruinen, davon auch die meisten zerlegt.  Zwischenezeitlich biete ich meinen Mitreisenden auch ein paar magisch gesüßte Rüben an was aber nicht von jedem gut angenommen wird, äußerst merkwürdig!

Ich werde wieder wach als mich der junge Tamir weckt, scheinbar gibt es schon wieder eine Unterbrechung. Hevajra hat weiter vorne anscheinend eine große Höhle gefunden mit einer fehlenden Rampe und einigen schlecht gelaunten Ettins. Wahrscheinlich hat sie die von ihrem Nickerchen geweckt und sie sind deshalb etwas aufgebracht. Als wir ihr zu Hilfe eilen wollen beschießt sie uns auch noch mit einem Pfeil, was wir sehr verwirrend finden. Scheinbar warnt sich ihr Volk so vor Gefahren (mehr darüber herausfinden!), kein Wunder das man immer hört das diverse Elfenvölker am Rande des Aussterbens sind! Quietsch bekommt die Anweisung bei unserer Karawane Hilfe zu holen und wir stellen uns dem Kampf gegen die zweiköpfigen Monster.

Das Trio aus wütenden Ettins lässt sich nach einem langen Kampf der mich beinahe aller magischen Kraft beraut hat und auch den armen Daerid zu Boden gehen lässt, von uns endlich überwältigen. Im hinteren Bereich der Höhle sind noch einige krude Hütten, vlt finden wir dort noch etwas Interessantes.

Ich hoffe das wir bald bei der Ausgrabungsstätte ankommen, es gibt dort unten bestimmt viel zu entdecken!
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« Letzte Änderung: 10. Mai 2020, 17:50:45 von Matoki »
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Re: [D&D 5] Sword Coast Relaxed (4/4)
« Antwort #5 am: 10. Mai 2020, 17:55:23 »

"Hählen Camp" 16.11.19 - Autor: Raija22 als Hevaijra

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Die Ettins hatten sich zum Glück noch nicht lange häuslich eingerichtet. Die Zwerge konnten recht schnell eine Rampe aus den Behausungen der ehemaligen Höhlenbewoner bauen. Nach einer kurzen Rast konnten wir so unseren Weg fortsetzen und kamen in zivilisierter Ausehende Tunnel, leicht behauen und der Weg wurde auch etwas besser. Kobolde verstecken sich in den zahlreichen Nebengängen, Maxe und Nick versichern uns aber, dass dies normal sei und Karawanen normalerweise nicht angegriffen werden. Recht hatten sie, ohne Probleme kamen wir endlich bei den Zwergen an. Sie haben ihr Lager in einer recht großen Höhle, fast schon einem Gewölbe, errichtet. Nach kurzer Zeit kam auch die Chefin des Lagers, Karana Steinschild, und begutachtet die Lieferung. Kardin belästigte sie unentwegt mit Fragen, nach einem kurzen Gespräch mit uns überreichte er ihr scheints etwas unwillig die Befehle Josseg Steinschild uns betreffend. In einem Zelt zeigte sie uns die Karte die wir brauchten und  erklärte, dass in der Richtung diverse Höhlenpilze wachsen, solche die halluzinogene Sporen versprühen können. Das hat uns gerade noch gefehlt… nun ja, während Sandstürmen verdeckt man das Gesicht mit speziellen Masken wenn man durch ihn durch muss, vielleicht haben die Zwerge zufällig Masken welche gegen die Sporen helfen? Netterweise überließen sie uns einige als Leihgabe, Tamir bevorzugt seinen Schal den er gekonnt um Nase und Mund geknotet hat. Ich habe mir noch eine extra Maske geben lassen, wenn wir Tore finden muss sie den Weg mit uns zurückgehen, Sporen welche Halluzinationen auslösen muss sie sich nicht antun. Da es schon spät ist und scheints Essenszeit im Lager begeben wir uns zum “Speisesaal” und bekommen eine recht dünne Suppe. Besser als nichts. Tamir beginnt nach dem Essen ein Liedchen über den Weg der Karawane zum besten zu geben, Daerid fühlt sich in Gesellschaft der Zwerge sichtlich wohl und unterhält sich mit einigen. Jebeddo ist losgezogen um wahrscheinlich nach Rüben zu suchen, oder Leuten die er über die schwach sichtbaren Runen der Säulen hier ausfragen kann. Ich kann keine Ruhe finden. Nun sind wir der Lilie nah, Tore muss bei ihnen sein… Bei Bastet ich hoffe sie lebt noch und ist nicht so zugerichtet worden wie der Halbelf in Neverwinter.
Ich finde keinen Schlaf, lange wandere ich im Lager umher bis ich mich vor den Ausgang setze den wir morgen nehmen müssen und warte…

Endlich sind die Herren da, sie sehen erholter aus, gut, so können wir den kommenden Gefahren trotzen. Die Karte welche und Karana ausgeliehen hat, ebenso wie die Atemmasken kommen uns gut zu nutze. Die Anzahl der Höhlenpilze nimmt zu je weiter wir laufen, Tamir hat einen abgeschnitten, Sporen traten nach kurzer Zeit aus. Wir gingen schnell weiter.
Als wir in einer großen höhle ankommen endet die Karte, es gibt zwei Wege, nach rechts, dort wo es anscheinend mehr von diesen leuchtenden Höhlenpilzen gibt nach und nach unten, dort wird es dunkler. Da niemand von uns verwertbare Spuren findet wirft Daerid eine Münze, Tamir fängt sie und verkündet, das es der rechte Weg wird. Je weiter wir laufen desto mehr Pilze werden es, und wir sind nicht weit gekommen. Ein Größerer Pilz steht in einer alkovenartigen  Ausbuchtung der Höhle, umgeben von sehr vielen kleineren Pilzen, einer schlägt mit tentakelähnlche Auswüchsen nach Jebeddo als er ihnen zu nahe kommt. Bei dem großen Pilz rührt sich plötzlich etwas und es erhebt sich ein humanoid Aussehendes Pilzwesen und schüttelt leicht den Kopf, Sporen wirbeln auf sonst passiert nichts. Ich will diesen anscheinend sinnlosen Kampf vermeiden und ziehen mich zurück mit der Bitte an die anderen es mir gleichzutun.  Tamir folgt mir ohne Umschweife während Jebeddo mal wieder fasziniert von etwas ihm Unbekannten ist. Einmal wird dieser Gnom an seiner Neugier und seinem Wissensdurst sterben. Daerid schafft es ihn zu überreden und wir ziehen uns geschlossen von den Pilzen zurück. Im nach hinein bin ich froh, dass wir diesen Kampf verhindert hatten. Es zeigte sich nämlich, dass der Weg der nach unten führte von 3 Gricks beschützt wurde. Einer davon sichtlich größer als die anderen Beiden. Es entbrannte ein Kampf mit diesen Wesen, Daerids Pike konnte nur mäßig die Panzerung durchdringen, Tamir versuchte sie in Brand zu setzen und Nutze seinen Bag of Tricks um einen Braunbären zu beschwören. Jebeddo… nun ja, Jebeddo nutze seine Magie um Rationen nach Schwein riechen zu lassen, dies beschwichtigte zumindest einen der kleinen Gricks und lenkte ihn kurzzeitig ab. Daerid wurde wieder vergrößert und konnte so dem großen Grick sichtlich zusetzen. Meine vergifteten Pfeile taten das ihre wenn ich die Panzerung durchdringen konnte. Nachdem der Große gefallen war und nur noch der, Jebeddos Meinung nach “gezähmte”, Grick übrigwaren passierte es. Schon stark angeschlagen wurde Jebeddo endgültig zu Boden gestreckt, von “Schnabli” (er nannte den Grick so… Wildtiere werden nicht zahm wenn du sie einmal fütterst Jebeddo, glaub mir ich habe diese Lektion auch schon gelernt) der dann von Tamirs Bär getötet wurde. Daerid konnte Jebeddo schnell wieder auf die Füße bringen und nahm ihn kurz zur Seite, Tamir gab seinem beschworenen Bären eine sehr verdiente Ration und Streicheleinheiten. Ausschau halten fiel mir zu, wo war eigentlich Quietsch abgeblieben? Jebeddo war immer noch recht angeschlagen, ich schlug vor eine kurze Rast einzulegen, ein letztes Kräftesammeln, den vor uns lag eine alte Ruine, der geheime Eingang zum Versteck der Lilie. Hoffentlich, aber wie viele neu aussehende Holztüren und brennende Fackeln kann es hier unten schon geben?
Tore halte durch, ich bringe dich wieder nach Hause, bitte halte durch…
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"Die Lilie" 07.12.19 - Autor: Pey als Tamir

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Vor dem Tore

Nach einer kurzen Rast machten wir uns auf dem weg zum Eingang.
Vorsichtig untersuchten wir den Eingang und Hevajra entdeckte das dieser mit einer Falle versehen war.
Wir erinnerten uns das Serrafina sagte das der offensichtliche Eingang mit einer Falle versehen wäre und dass es einen geheimen Eingang gibt der mit einem Rätsel gesichert ist.
Genaueres konnte sie uns aber nicht sagen.

Wir suchten die nähere Umgebung ab und fanden nach einiger Zeit eben jenen geheimen Eingang.
Die anderen 3 kommten das Rätsel recht schnell lösen und ein Durchgang öffnete sich.
Plötzlich begann Daerid manisch zu Lachen. anscheinend haben wir Miles Franklin gefunden.

Der Durchgang war groß genug für uns, aber etwas eng für Berry also rieb ich ihn mit Öl ein.
Dieser Plan ging auf, auch wenn es für das Überleben von Franklin eher weniger zuträglich war.
Der Kampf gegen Franklin und seine Schergen verlief relativ reibungslos.
Nach dem Kampf erkundeten die weiteren Räume und Daerid und ich fanden einen, wie sich später herausstellte, Teleportationskreis in einem kleinen Raum nahe dem Haupteingang.
Hätten wir den doch gleich Jebbedo gezeigt.

Wir Sammelten uns vor einer, während der Kampfes, von einen von Franklins Helfern, verriegelten Tür und noch während wir diskutierten was wir als nächstes tun öffnete ich die Tür etwas ungeduldig.
Hinter der Tür sahen wir mehrere Untote also verriegelten wir die Tür direkt wieder und schauten uns erst einmal den größten Raum von allen an. Auf dem Boden waren viele Runen zu finden, möglicherweise handelte es sich um einen Beschwörungskreis.

Während wir den Raum weiter Untersuchten barst die verriegelte Tür plötzlich auf und wir wurden von mehreren Untoten Angegriffen.
Berry der sich noch im Durchgang befand verschaffte uns wertvolle Zeit.
Einer der Untoten wirkte anderes, groß, stark, weniger zerfallen als die anderen.
Nach einiger Zeit wurde uns dann endlich klar das dieser Untote nur mir Magie oder magischen Waffen besiegt werden kann.
Langsam Kämpften wir uns den Weg Richtung Raum der Untoten als uns im Durchgang plötzlich ein Feuerball traf der verehrenden Schaden anrichtete.
Ich glaube ich wurde kurz Ohnmächtig, daher bin ich mir auch nicht sicher ob Hevajra tatsächlich auf Daerid eingestochen hat oder ob ich mir das nur eingebildet habe.
Als Hevajra den Raum betrat konnte sie ihren Augen nicht trauen.
Es befanden sich mehrere Käfige im Raum und in einem befand sich ihre Enkelin Tore.
Wir bekämpften die restlichen Untoten im Raum und so langsam wurde allen klar, es befindet sich eine weitere Unsichtbare Kreatur in diesem Raum.

Alle versuche den Unsichtbaren zu lokalisieren, festzuhalten oder anderweitig dingfest zu machen schlugen fehl.
Nach einem recht langen, kräftezehrenden Kampf gelang es dem Unsichtbaren an uns vorbei zum Teleporter-Raum zu gelangen und zu Verschwinden.
Wir waren erleichtert aber auch frustriert dass er uns entwischt ist.
Welche Folgen das für unseren weiteren Kampf gegen die weiße Lilie haben wird, weiß niemand.

Nach dem Kampf kümmerte Hevajra sich sofort um ihre Enkelin die außergewöhnlich stark erschöpft wirkte.
Wir Sammelten alle wichtigen Gestände und Dokumente die wir finden konnten zusammen und machten uns daraufhin zurück auf den weg zum Zwergen lager.

Es liegen zwei Tage Rast im Zwergen lager vor uns, das ist für uns alle jetzt dringend nötig.
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"Unter Zwergen" 25.01.20 - Autor: Bloodjack als Jebeddo

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Jebeddo Jansens Notizen:

Uff nach diesem unerfreulichen Aufeinandertreffen mit der Lilie ist es wirklich gut das wir jetzt ein paar Tage in Ruhe im zwergischen Expeditionsaußenposten verbringen können. Diese Abenteuer haben aber auch etwas Gutes, ich kann spüren das meine magische Kraft und Erfahrung schon wieder gewachsen ist. Sehr verwunderlich aber Meister Raulnor hatte mal erwähnt das man mit viel Praxis solche Dinge beschleunigen kann. Ich habe auch das Gefühl das ich bereit bin für eine weitere Lektion meines Meisters, nun ähm wo habe ich den diese Formel hingetan. Quietsch weißt du noch wo die Formel für den Transmutationsstein ist, ich hoffe ich habe sie nicht aus versehen dem Wirt in Gauntlgrym als Verpackung gegeben? Ahh nein zum Glück war sie hier....

Nach vielen Stunden harter Arbeit hat es dann endlich geklappt, ich konnte einen Transmutationsstein erzeugen und ihn auf mich einstimmen. Ich denke ich werde ihn meine körperliche Verfassung verstärken lassen, so gerne wie ich den beiden Jungspunden unserer Gruppe Dunkelsicht verleichen würde, ich muss noch etwas länger am Leben bleiben um mein Projekt abzuschließen!

Oh Assistent du meinst da gibt es einen Tumult? Was die Karawane mit dem Expeditionsleiter ist endlich hier ?!? Oh es ist schon wieder morgen, wie die Zeit doch vergeht, ich hätte zwar nichts gegen ein kräftigendes Frühstück aber ich bin zu gespannt diesen Zwerg zu treffen! Ah die anderen sind auch schon hier, sogar die junge Tore, ich hoffe dem armen Kind geht es bald wieder besser.

Der Expeditionsleiter stellt sich als Baldur Höhlensucher vor und besitzt ein Irrlicht das ihm freiwillig zu folgen scheint. Äußerst faszinierend, auf meine Fragen wie er das bewerkstelligt antwortet er aber nicht. Diese Zwerge und ihre Geheimniskrämereien! Außerdem möchte dieser junge Zwerg mir auch sofort in mein Zauberbuch schauen...wie unhöflich! Er scheint in Sachen der Magie nicht sehr erfahren zu sein aber im Kartenlesen und der Höhlenkunde ist er eine Koryphäe. Begeistert macht er sich über die Karte her die wir im Lager der Lilie gefunden haben und scheint zu wissen welches Gebiet dort aufgezeichnet ist. Es scheint sich um einige Höhlen in der Nähe von Mirabar zu handeln und er möchte sofort dorthin aufbrechen. Hah damit haben wir schon wieder eine Frage gelöst, leider bleiben noch soviele offen....

Wir brechen sehr bald schon mit dem jungen Baldur nach Gauntlgrym auf und treffen uns dort wieder mit dem Clanführer Josseg in dessen Büro. Er erlaubt Baldur nicht eine Expedition dorthin auszurüsten aber das er uns begleitet und er gewährt uns den Zugriff auf die örtlichen Läden und noch wichtiger die Bibliothek !! Es stellt sich dabei auch heraus das Baldur etwa 50 Jahre älter ist als ich, faszinierend und dabei ist die durchschnittliche Lebenserwartung der Zwerge doch viel geringer als die meiner Rasse. Ich muss herausfinden wie er so jung bleiben konnte!

Ich breche nach natürlich sofort mit meinem junggebliebenen Kollegen und meinem Assistenten in selbige auf, während der Rest unsere Abreise plant. Beim Gedanken bald wieder in einem Karren schlafen zu können wirds mir ganz warm ums Herz!

In der riesigen Bücherei finden sich allerlei interessante Dinge, unter anderem auch eine alte Abhandlung über Oswin und Draikan in der ein paar weitere Mitglieder dieser Gruppe erwähnt werden die dort als Abenteuergruppe bezeichnet wird! Also sind das gefallene Helden, sehr sehr tragisch....

Daneben finden sich noch ein paar Zaubersprüche die ich natürlich in mein Zauberbuch kopiere, man weiß ja nie wann die mal nützlich sein könnten!

Nach einiger Zeit muss ich wohl mal etwas eingenickt gewesen sein, ich glaube Baldur hat mir grad einen Vortrag über unterschiedliche Gesteine gemacht, erwache ich auf einmal im Steinernen Amboss. Wie ist das den passiert und warum riecht es hier so gut nach Frühstück! Und warum bin ich so müde... so unendlich müde, nun ja das Frühstück hat erstmal zu warten, das Bett ruft nachdem ich Hevajra gegrüßt habe. Diese alte Elfe scheint sich auch nie auszuruhen und das in diesem hohen Alter!

Nach einem viel zu kurzen Schlaf werde ich vom jungen Daerid geweckt, die Gruppe scheint zum Aufbruch bereit zu sein. Wie es scheint hat Daerid auch eine gute und sehr bequeme Kutsche erworben. Ich hoffe das der junge Mensch irgendwann den Beruf des Kutschers ergreift, es scheint ihm Spass zu machen diese Vehikel zu steuern und er wirkt glücklich, es ist auch nicht so gefährlich wie dieses ständige Abenteuer erleben! Außerdem hat er ein gutes Händchen in der Auswahl dieser Gefährte, unsere neue Kutsche ist sehr bequem.. zu bequem mir fallen die Augen zu....

Irgendwann werde ich von Quietsch geweckt der meint es könnte gefährlich werden und belege mich mit einem Schutzzauber bevor ich mich wieder zur Ruhe lege. Später werde ich vom jungen Tamir geweckt  und meine müden Augen erblicken eine faszinierende Kreatur! Ein riesiger Flussdrache springt aus einigen Büschen und kommt auf uns zugestürmt. Kollege Baldur meint er hat so ein Wesen hier schonmal getroffen, es hat beim letzen mal sein Pferd verschlungen. Ich muss daran denken ihn über diese Geschichte auszufragen. Mein Versuch den Flussdrachen mit einem Feuerblitz zu vertreiben scheint zu funktionieren die Kreatur stürmt schnell an uns vorbei, dabei kann man an ihrer Flanke eine große Wunde entdecken. Ich frage mich wer diese zugefügt hat, meine Frage wird allerdings gleich beantwortet, eine riesige Hydra verfolgt diesen Flussdrachen.

Äußerst faszinierend, leider bin ich wohl etwas zu nahe am Geschehen und kann ihre spitzen Zähne am eigenen Leib spüren. Ja ich weiß Assistent Quietsch ich sollte da etwsa vorsichtiger sein!

Gleich darauf bekommt es Quietsch jedoch mit der Angst zu tun als er über uns etwas großes im Nebel fliegen sieht, ich warne meine Gefährten bevor ich einen neuen Zauber ausprobiere und mich kurz teleportiere.

Nachdem die Hydra erledigt wurde bewegen wir uns dann doch etwas schneller davon, sehr schade ich hätte dieses Wesen gerne genauer studiert. Wir hören hinter uns dann ein krachen und knirschen und können im wabernden Nebel noch ausmachen wie etwas den Kadaver in der Luft fortschafft. Hmm Baldur erwähnt das es hier immer wieder schwarze Drachen gibt. Ähm gut das dieser es auf die größere Beute abgesehen hatte.

Nach dieser Aufregung bin ich allerdings sehr froh wieder vom sanften Wackeln und Holpern des Wagens in den Schlaf befördert zu werden....
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"More Moor" 22.02.20 - Autor: DonLouigi als Daerid

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Aus den Erzählungen eines reisenden Soldaten


Nach dem Zwischenfall mit der Hydra kamen wir also gut voran. Es war nur wenig über Mittag hinaus, als wir die Handelsstraße zwischen Mirabar und Waterdeep erreichten. Nach rechts lag Triboar, wo die Gefahr noch immer nicht gebannt war und wo, wie ich hoffte, Lilie, Seebo, Darngrimm und Richart noch immer die Stadt verteidigten. Geradeaus lagen irgendwo weit entfernt die Silbermarschen, meine Heimat. Doch wir wendeten uns nach links, nach Norden, Richtung Mirabar, wo die gewaltigen Hänge des Rückgrats der Welt aufragen.
Die Handelsstraße war besser als der Pfad von Gauntlgrym, und wir machten gute Fahrt. Doch nach einigen Stunden kam Hevajra, die die Nachhut bildete, zu mir und berichtete von einer grünen Gestalt, die in einem der Büsche am Wegesrand auf Lauer liege.
Und tatsächlich: Nur wenig danach waren wir von drei großen Trollen umringt, die uns ans Leder wollten! Riesige, hässliche Gestalten, mit grüner Haut und geifernden Mäulern, die auf uns zu stürmten. Es gab keine Zeit für Absprachen und diese Wesen schienen auch nicht in der Stimmung für einen Plausch, wir mussten uns verteidigen!
Doch die Trolle hatten sich die falschen Opfer gesucht. Tamir warf Blitze und Jebeddo Feuer, wie man es von den magischen Schlachten in Geschichten gewohnt ist, und Hevajras Pfeile und meine Gleve taten ihr übriges. Es war ein kurzer Kampf und die Trolle erkannten ihren Fehler rasch. Doch bevor sie die Flucht ergriffen, stahl einer den Rucksack des alten Höhlensucher. Das konnten wir natürlich nicht zulassen, und so musste doch noch einer der Trolle für ihren fatalen Fehler bezahlen. Ich muss gestehen, ich bedaure seinen Tod zwar, aber es fällt mir schwer Mitleid mit einem derart blutrünstigen Wesen zu haben.


Am Abend schließlich erreichten die Ausläufer Mirabars und nahmen im "Fels am Moor" Quartier, das von einem Tiefling namens Bock geführt wurde. Höhlensucher wollte inzwischen in die Stadt gehen und die nötigen Einlasspapiere für uns besorgen.
Der Wirt schien seine Kundschaft vor allem ruhig und zurückhaltend zu mögen, entsprechend gut kam er von Anfang an mit Tamir klar. Irgendwie bekam unser guter Gaukler doch die Erlaubnis für einen Auftritt und setzte sich in den Kopf, dabei Väterchen Jebeddos Magiekünste mit einzubeziehen, auch, nachdem klar war, dass der alte Gnom von Hevajra so betrunken gemacht worden war, dass er kaum noch gerade gehen konnte. Man kann sich denken, dass die Schau nicht so lief wie geplant und einige der Zauber gingen schief. Sagen wir einfach: Der Wirt war nicht erbaut und ich konnte Jebeddo und Hevajra, sie selbst auch völlig trunken, mit Müh und Not auf unsere Zimmer bugsieren, bevor es zur Eskalation kam.


Am nächsten Morgen stellte sich raus, dass Höhlensucher und Bock alte Freunde sind und ein Großteil des Wirtszorns schien Haela sei dank verraucht. Nach dem Frühstück wollte Jebeddo einige seiner neuen Zauber testen, und da ich ja wusste, wie er sein konnte, ging ich mit ihm. Er schien nun seinen Körper einer beliebigen Form, oder zumindest einer beliebigen zweibeinigen Form, anpassen zu können, nicht als Illusion sondern als tatsächliche Veränderung, darunter auch Kiemen und Schwimmhäute. Letzteres testete er natürlich, ganz wie er nunmal ist, indem er sich einfach in den reißenden Strom vor Mirabars Mauern stürzte, der ihn natürlich sofort fort zerrte. Aber gerechterweise muss man sagen, dass der Alte diesmal nicht auf Rettung angewiesen war, denn kaum war ich ihm hinterhergestürmt, da erschient er schon aus einer plötzlichen Nebelwolke vor mir, nass und durchgefroren aber sonst in bester Gesundheit.
Nachdem er wieder trocken und warm war, und er noch seine Fähigkeit, unsichtbares zu sehen, erprobt hatte - eine gruselige Erfahrung, wenn man seinen Worten glauben darf - kehrten wir in den "Fels am Moor" zurück. Hevajra und Tamir hatten begonnen, Bock und Höhlensucher über die Verhältnisse in der Stadt zu befragen und das Gespräch drehte sich gerade darum, dass ein Botschafter aus den Silbermarschen sich in die Mine eingemischt hatte, von der wir glaubten, dass sie den Zugang zur Basis der Weißen Lilie enthielt. Ich muss gestehen, ich hörte nicht sehr aufmerksam zu, bis der Name dieses Botschafters fiel: Antaren!
Ja, ich sehe schon, an dieser Stelle muss ich etwas weiter ausholen ...
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« Letzte Änderung: 10. Mai 2020, 17:57:06 von Matoki »
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Re: [D&D 5] Sword Coast Relaxed (4/4)
« Antwort #6 am: 10. Mai 2020, 18:03:53 »

"Mirabar und Politik" 14.03.20 - Autor: Raija22 als Hevajra

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Hevajras Tagebuch

Das ich noch einmal erleben darf, dass Daerid vollkommen die Fassung verliert… Von alten Feinden zu hören ist nie schön, vor allem wenn man nur die Worte “Schuft, Gauner, Verbrecher” für diesen übrig hat. Das Problem dabei ist, dass dieser alte Bekannte Albrecht Antaren ist, der Botschafter der Silbermarschen. Anscheinend hat er sich Anteile der Mine gekauft in die wir müssen. Einfach hineingehen wird also nicht klappen, Wachen stellen normalerweise zu viele Fragen.
Nach einigem hin und her gab es Vorschlägen wie bestechen, normal mit ihm sprechen oder aber einfach… einen Unfall herbeiführen. Dank Tamirs großen Auswahl an Tüchern kann ich Daerid einen halbwegs ansehnlichen Keffiyeh wickeln, unter dem Helm sieht man ihn zwar nicht wirklich aber er kann notfalls sein Gesicht verhüllen, falls wir diesem Antaren begegnen. Bock wird es etwas zu viel mit unserer Planung, Baldur will uns endlich in die Stadt bringen also machen wir uns auf den Weg. Die Pferde werden noch für einige Tage versorgt werden.
Die 2 alten Herren wackeln schon zielstrebig auf die Brücke zu während Daerid nach den Pferden sieht und Tamir immer noch drinnen verweilt. Ziegen hüten ist einfacher… immerhin reagieren Jebeddo und Baldur auf pfeifen und kommen zurück, Daerid schaut was Tamir aufhält. Baldur ist in Fragen stellen genauso schlimm wie Jebeddo, Bastet sei Dank kommen die anderen aber schnell aus der Taverne.

Die Stadt ist strategisch schlau aufgebaut, eine Armee würde erhebliche Probleme haben sie einzunehmen. Die unteren Ringe beherbergen Arbeiter, je höher wir kommen desto besser sehen die Häuser aus und es schleichen sich Häuser des Wissens mit ins Bild.
Baldurs Haus ist recht weit oben in den Ringen angesiedelt. Nachdem er die Tür entsperrt hat sind wir wohl in Jebeddos Traum angekommen. Es ist dunkel, stickig, vollgepackt mit Büchern, ein Wunder das wir alle hineinpassen. Die Karte der Mine die Baldur uns zeigt hilft, das Problem des Hineinkommens besteht weiterhin. Eine Stadtkarte zeigt er uns auch noch, nicht wirklich willentlich aber einen groben Überblick haben wir jetzt. Tamir ist wirklich gerissen, er hätte uns ermöglicht mit einem seiner Kartentricks Baldurs Karte zu stibitzen, leider ist er noch zu jung um zu sehen, dass man die Hand die einen füttert nicht zu früh abschneiden sollte. Aber seine Idee war wirklich gut.
 Da wir uns einmal wieder Aufteilen wollen und ich alleine losgehen möchte zeihe ich mich noch um. Ohne meinen Haik falle ich nicht so auf, meine Ohren verstecke ich in meinem Shayla. Jetzt kann ich sogar als Halbelf durchgehen… welch Schande.
Tamir zieht sich auch unauffälligere Kleidung an, zum Glück behält er seinen Schal, sonst wäre er wirklich schwer auszumachen.
Baldur versucht sein Möglichstes auf dem diplomatischen Wege (Zwerge… der Tod eines jeden schnellen Geschäfts), die Männer wollen einen der Wagenleute der Mine ausfragen und so vielleicht eine Kutsche und Papiere für legalen Eintritt erlangen. Ich werde die Gilde suchen gehen. Auch wenn Baldur gesagt hat, dass sie hier rigoros verfolgt wurde, es muss eine Gilde geben. So trennen sich unsere Wege, meiner führt mich in den untersten Ring der Stadt, nachdem ich eine alte, fast verblichene Rune gefunden habe und dieser Weisung gefolgt bin stoße ich nur auf eine längst Verlassene Stätte, mit dem Symbol der Wachen weiter oben. Vielleicht gibt es hier doch keine Gilde… keine offensichtliche jedenfalls. In einer kleinen Taverne “Kohleschacht” komme ich zum Glück mit dem Wirt ins Gespräch, er erzählt mir von den Schattenkriegen, eine Spezialabteilung der Wache die explizit Tätigkeiten fragwürdigen Hintergrundes ausmerzt. So hat keine Gilde Fuß fassen können. Was es allerdings gibt sind Personen die in der Grauzone agieren. Nach etwas mehr Goldwechsel versichert mir der Wirt, dass ein Treffen mit einem gewissen “Krieg Hammerhand” stattfinden kann, ich muss nur auf eine Kontaktperson warten. Fortschritte, wenn auch kleine, ich hoffe die Männer haben bisher mehr Glück als ich.
Prompt bekomme ich eine Nachricht von Daerid über unsere Steine, sie haben einen Wagen, Tamir ist wütend und ich soll zur Mine kommen. Sicherlich werden sie nicht in Sichtweite der Mine agiert haben und den Wagen irgendwo sicher Versteckt haben, eine Stunde werden sie wohl die Stellung halten können. Ich schlendere durch die Stadt und warte auf irgendwelche Zeichen oder Nachrichten, nach einiger Zeit erblicke ich die Männer. Daerid, der anscheinend Tamir auf der Schulter trägt (was ist da nur vorgefallen?) und Jebeddo. So hat sich die Kutsche wohl erledigt… wo ist die Kontaktperson nur?! Anscheinend ist das jetzt der einzige Weg. Ich drehe eine weitere Runde und werde bald von einem Straßenjungen angesprochen. 11 Uhr, Taverne im höheren Ring. Danke Bastet! Also zurück zum Fels am Moor, dann kann ich die ganze Geschichte hören. Bis mir ein schimmerndes Ding am Himmel auffällt, warum fliegt Quietsch da rum? Nachdem er mein pfeifen gehört hat kommt er auf mich zugestürzt wie eine ausgehungerte Katze. Was ist nur los?? Quietsch führt mich unter ziehen und quietschen zurück zum “Kohleschacht”. Wie sich herausstellt habe ich Tamir wohl knapp verpasst. Er hat sich hier anscheinend gut betrunken, und ist dann weitergegangen. Nachdem ich einige Leute befragt habe endet meine Suche mit der Information, dass Tamir in der Baracke XY auf diesem Ring ist.
Ich bin in einer fremden Stadt, habe keine Pläne des Gefängnisses, kenne keine Person außer Baldur… zu Riskant, dann muss eben Baldur seine Diplomatie nutzen. Zuhause ist er natürlich nicht anzutreffen, ich hinterlasse ihm eine Nachricht und gehe zum Fels am Moor. Einige Zeit muss ich waren, dann kommen Jebeddo und Daerid herein. Wie oft musste ich solche Gespräche schon führen? Dank Kajin und Kala bin ich immerhin gut darin geworden streng zu sein, wenn es die Situation erfordert.

Sie wussten nicht, dass Tamir im Gefängnis sitzt. Sie hatten die Kutsche, haben die Kutscher bestochen, den einen zumindest, den anderen hatte Daerid niedergeschlagen. Jebeddo hat Tamirs Zauber vereitelt, deswegen ist dieser wütend gegangen. Und sie haben natürlich ALLES in SICHTWEITE DES WACHHAUSES GETAN!!!
Die Kutschen sind also verlorenes Wasser. Immerhin konnte Daerid einige Informationen aus dem Mann herausbringen. Sklaven wurden also oft in diese Mine gebracht, haben sie aber nie verlassen. Wahrscheinlich spielt sich hier das selbe ab wie in Neverwinter, nur mit mehr Leuten. Wir müssen das stoppen.
Auf einmal kommt Baldur hereingestürzt, anscheinend hat er meine Nachricht gelesen.
Er hat sie nicht gelesen, er hat ein offizielles Schreiben bekommen. Ich werde morgen mit ihm gehen um Tamir aus dem Gefängnis zu holen und mit ihm zu reden. Wir alle sollten wohl einmal ein längeres Gespräch führen wie wir Sachen händeln wollen. Soll Baldur die anderen 2 erst einmal vollbruddeln, ich muss zu der Taverne, falls dieser Plan nämlich schief geht sehe ich nur noch Dünen für uns.
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"Kriminalität in Mirabar" 28.03.20 - Autor: Bloodjack als Jebeddo

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Jebeddo Jansens Notizen:

Wir begegen uns also nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht (gut das dieser Elementar Assasine nicht mehr aufgetaucht ist!) zum Nordtor der Stadt wo wir die Freunde von Hevajras treffen sollen. Zu meiner  Freude machen wir einen kleinen Zwischenstopp in einer Taverne die scheinbar von vielen Handwerkern besucht wird und es gibt dort sogar Rüben!

Nach einem (zu!) kurzen Essen geht es auch schon weiter, wir treffen an der Kutsche die wir schon kennen einen jungen freundlichen Mann der uns in die Mine bringen wird. Wir sollen uns davor allerdings noch auf dem Wagen verstecken damit wir nicht sofort erkannt werden, sehr schlau für sein Alter. Ich suche mir eine bequeme Kiste die ich mir mit einer Decke ausstopfe. Hmm das ist schon sehr bequem hier, ja Assistent Quietsch ich weiß das ich wach blieben muss aber die Kutsche schaukelt so schön...

Oh ich werde von meinen Gefährten geweckt, wir sind schon da ? Sehr schade iwie war diese Kiste bequem....
Wir befinden uns nun laut dem Kutscher und Kollege Baldur bei unserem Ziel, nur ist hier scheinbar nicht wie auf der Karte markiert der Eingang zu dem Höhlensystem der Lilie, sehr merkwürdig. Nachdem wir etwas die Felswand betrachtet haben fällt mir auf das es hier ganz schön zugig ist und wir entdecken das der Zugang nur etwas weiter den Gang entlang war. Hm ich dachte immer das die zwergischen Karten akkurater sind.

Wir folgen dem gefundenen Gang, diese Verzierungen und Runen sind sehr faszinierend, ups wo ist den Hevajra hin? Auf unserem Weg durch die Tunnel treffen wir auch immer wieder auf tote Wesen die merkwürdigerweise von neu wirkenden Pfeilen niedergestreckt wurden. Bei den Toten handelt es sich um Zwerge. An einer Kreuzung des Ganges wird der junge Daerid schließlich sogar von einem Spectre angegriffen einem rachsüchtigen Geistwesen, während ein paar andere Untote von einem anderen Gang aus auf uns zukommen. Wir überstehen diesen Kampf dank des Wiederauftauchens unserer Elfe ohne größere Blessuren und auch Darids Essenz scheint ihm nichg geraubt worden zu sein. Was für ein Glück, ich hoffe es geht so weiter.

Hevajra berichtet uns jetzt auch das sie frische Spuren am Boden gefunden hat die darauf hindeuten das die Lilie diesen Weg genommen hat. Ich habe das Gefühl wir kommen den Drahtziehern langsam näher, ich hoffe nur wir treffen nicht auf solch unerfreuliche Leute wie den zwergischen Magier....

Verdammt wenig später zerschlägt sich diese Hoffnung in einem großen Raum sehen wir kurz unseren alten Feind bevor er sich wieder unsichtbar macht. Nicht mit mir, diesmal habe ich etwas vorbereitet! Es stellt sich heruas der Zwerg ist nicht allein, er hat einige wandelnde Leichname und einen elfischen Kämpfer bei sich. In einem wilden Kampf in dem Gleve, Pfeile, und Feuermagie schließlich den Übeltätern den Garaus machen besiegen wir die Untoten. Quietsch erinnere mich bitte daran das wenn all das vorbei ist ich keinen Gebrauch mehr von so schrecklich destruktiver Magie mache...

Nachdem wir Rasten und die Hinterlassenschaften der Lilie untersucht haben (es tut gut diese Dinge mit Ritualmagie zu untersuchen, es beruhigt mich...)
finden wir hinter ihrem Lager eine riesige Schlucht, der einzige Weg scheint dort hinunter zu führen, ich habe sehr viel Angst, Angst um meine Freunde und ob es das alles wert ist. Aber wir müssen die Lilie stoppen und ich muss hoffen das sie die Buchseiten noch haben die ich für meinen Bruder und seine Gefährten brauche. Ich sollte ein Gebet an Gond sprechen, vielleicht hilft mir der Erschaffer das durchzustehen....
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"Aushilfsschmuggler" 25.04.20 - Autor: --

Hier findet sich ein Loch in den Geschichten erzählt über unsere Helden. Was auch immer im Dunkel unter Mirabar passiert ist, führte zu dem was wir heute als "Tag des Grünen Lichts" kennen.

"Unterirdisches Klippen-Klettern" und "der Tag des Grünen Lichts" 09.05.20 - Autor: Don Louigi als Daerid

Spoiler
Eine gewaltige Felsenhalle erstreckt sich vor dem Betrachter, getragen von überiridisch kunstvoll verzierten Säulen, die sich höher schwingen als der Blick folgen kann. An langen Tischen sitzen Zwerge und essen und trinken, einige fröhlich, andere mit feierlichem Ernst.
An einem Tisch quer zu der Halle und erhöht sitzen zwölf weitere Zwerge, prächtiger anzusehen als die anderen, auf Thronen, die die Halle überblicken.

Nur wenige Nicht-Zwerge sind anwesend, doch sie sind hier und da zu sehen.
Ein solcher Mensch setzt sich an eine der Bänke, er ist gerüstet, seinen Helm stellt er vor sich auf den Tisch, seine Lange Pike lehnt er an die Bank. Seine Wangen zeigen die Spuren von Tränen, während er in das Horn mit Met in seiner Hand sieht. Dann blickt er auf in in die Gesichter der zwergischen Krieger die um ihn herum sitzen und ihn erwartungsvoll ansehen.

"Ihr wollt also wissen, warum ich hier bin? Gut. Ich bitte Euch, hört meine Geschichte an und entscheidet dann selbst ob Ihr mich in Eure Festgemeinschaft aufnehmen wollt.
Es begann mit Regen. Und damit meine ich nicht ein bisschen Nieseln, sondern ein Schütten als wären die Wasserfälle der Götter befreit worden. Ich war auf dem Weg nach Tribor und die Nacht war bereits hereingebrochen, als ich vor mir einen Schrei hörte ..."

Lange Zeit später seufzt der Soldat. Während seiner Erzählung hat er nicht in dem prahlerischen Ton die Stimme erhoben, in dem einige andere hier ihre Geschichte erzählen; Freude, Wut, Leidenschaft und Freundschaft waren nicht zu übersehen, aber immer mit einer wehmütigen Note.

"Ich nähere mich nun dem letzten Teil dieser Erzählung. Wir hatten also Gerdun Berschnitzer und den elfischen Krieger, dessen Namen ich bis heute nicht kenne, besiegt und eine unruhige Nacht in dieser Höhle verbracht. Am nächsten Tag machten wir uns an den Abstieg in die dunkle Kluft. Wir kletterten den ganzen Tag und es war eine anstrengende Tortur, doch ohne Verlust erreichten wir den Boden.
Dort fanden wir erstaunliches: Eine gwaltige Höhle, in der sich drei Berggipfel erhoben. Berge unter der Erde. Doch noch merkwürdiger war die riesige grüne Lichtsäule, die sich dort von ihnen zur Höhlendecke erhob und die ganze Kaverne in ein unheimliches Licht tauchte. Geisterhafte Gestalten ohne Zahl durchschritten die Höhle, schienen uns aber aus der Ferne nicht zu beachten.
Wir beschlossen, erst einmal zu rasten, denn wir waren den ganzen Tag geklettert und daher erschöpft. In einer Ecke außer Sicht der Berge schlug Jebeddo seine Kuppel auf. Während der Ruhe erkannten wir, dass die Steinplatte, die Oswin mir vor so langer Zeit übergeben hatte, zu leuchten begonnen hatte und im Schlag eines Herzens pulsierend Wellen von Kälte aussandte. Jebeddo erkannte, dass sie tatsächlich ein Wegfinder war, aber anders, als erwartet, erschien keine Karte sondern sie pulsierte einfach stärker, je näher sie dem Herz kam.

Am nächsten Tag ... oder zumindest nach einem weiteren unruhigen Schlaf ... brachen wir auf, Hevajra von Felsbrocken zu Felsbrocken kletternd und sich versteckend, der Rest von uns dem Pfad folgend.
Die meisten der Geister ließen uns in Ruhe, reagierten gar nicht auf uns. Einige wenige schienen den Verstand verloren zu haben und griffen uns an, doch es war nichts, was wir nicht erledigen konnten. Wir stellten fest, dass die drei Berge mit den Ruinen einer längst verfallenen und zerstörten Stadt übersäht waren und so setzten wir unseren Weg hindurch fort in Richtung des Lichts durch längst vergangene Straßen.

Dort, in den Ruinen, begegneten wir zum ersten Mal Wesen, die uns nicht mit  Feindseligkeit oder Gleichgültigkeit begegneten: Die Geister zweier Straßenkinder, ein Tieflingmädchen namens Katinka und ein Orkjunge mit Namen Konjar, hatten sich genügend ihres Geistes bewahrt um mit uns zu sprechen. Wir erfuhren, dass sie Straßenkinder aus Niewinter waren, die von der Lilie entführt und in einem Kreis geopfert wurden. Dieser Kreis war die Quelle der grünen Lichtsäule, oben auf den Gipfeln.
Bevor wir mit ihnen mehr sprechen konnten, wurden wir jedoch erneut angegriffen, diesmal von einem Untoten, der dem Wiedergänger ähnelte, den wir in Niewinter getroffen hatten. Doch bei diesem war etwas merkwürdiges: Wann immer wir ihm genug Wunden zugefügt hatten, schien sein Geist oder seine Essenz oder was-weiß-ich aus ihm heraus geschleudert zu werden, einige Augenblicke außerhalb des Körpers zu verweilen und dann wieder in ihn hinein zu fahren, was Teile der Wunden heilte. Wir stellten fest, dass Feuer dem teilweise entgegen wirkte, und so konnten wir diese Bedrohung überwinden.

Tamir überredete die beiden Kinder uns als Führer zu dienen, obwohl sie sagten, dass das grüne Licht ihnen weh tue, in der Hoffnung, dass wir die Teufelei beenden konnten, die die armen Seelen dort band oder zumindest ihre Schmerzen lindern. Mithilfe der Kinder konnten wir vielen weiteren Gefahren ausweichen, bis wir uns schließlich von ihnen trennen mussten, denn das Unwohlsein war zu stark. Jebeddo schickte seine treue Eule Quietsch mit ihnen und gemeinsam versprachen sie, die Wachen der Lilie abzulenken.
Baldur wollte ebenfalls umkehren, doch wir, Narren die wir waren, überredeten ihn, dass es sicherer sei, bei uns zu bleiben. Ich werde an dieser Last noch lange zu tragen haben. Doch der Reihe nach.

Die Steinplatte zeigte uns einen Gang, der zu dem Herz führen würde. Wir mussten gegen weitere dieser runenüberzogenen Wiedergänger kämpfen und leider erregten wir dadurch die Aufmerksamkeit einer schwarz gepanzerten Wache der Lilie, die vor uns floh. Wir fanden eine Tür vor, hinter der grünes Licht hervor drang und uns war klar: Dort hinter der Tür befand sich, was auch immer die Lichtsäule erzeugte."

Der Krieger nimmt einen weiteren Schluck Met und atmet tief durch.

"Wir hatten vor, eine Verschnaufpause einzulegen, denn der vorige Kampf hatte uns ausgelaugt. Doch wir müssen die Aufmerksamkeit der Insassen des Raums erregt haben, denn die Tür sprang auf und dahinter war der Schwarzharnisch. Doch nicht nur er. Ein gewaltiger Ritualkreis war auf dem Boden, umgeben von einer Wand grünen Lichts. blutige Adern führten von den Leichen an den Wänden der uns abgewandten Seite in den Kreis hinein, pulsierend im Schlage des kalten, eisigen Herzens das dort an der Wand hing. im Kreis war die schattenhafte Gestalt von Draikan, und eine weitere dieser runenverzierten Leichen, und sobald die Tür aufschwang, fuhr der Schatten in die Leiche.
Vor dem Kreis stand eine weitere Gestalt, schlank, drahtig, mit einem Turban und einem Krummsäbel: Azul Al'Asharan, der letzte der Untoten Lilienschurken."

Erneut schließt der Krieger die Augen, Schmerz ist auf seinem Gesicht zu sehen, bevor er noch einmal ansetzt.

"Der Schwarzharnisch war rasch vernichtet, doch Azul floh in den Kreis und wir stellten fest, dass kein Zauber oder Geschoss die grüne Barriere durchdringen konnte. Während wir noch überlegten, was zu tun sei, begann Azul von hinter dem Kreis, außerhalb, nur erreichbar, indem man durch den Kreis selbst schritt, leuchtende Kristalle in den Kreis zu bringen, die Draikan stärkten. Draikan selbst, so schien es, konnte den Kreis nicht verlassen.
Uns wurde klar, dass diese Kristalle die Seelenfragmente all derer enthalten mussten, die die Lilie gefoltert und ihren Experimenten unterzogen hatten. Doch bvor wir einen Plan schmieden konnten, verwandelte sich Jebeddo in ein riesiges Krokodil und, ohne dass ihn jemand zurpck halten konnte, sprang in den Kreis um die beiden anzugreifen. Wir hatten also keine Wahl, wir folgten ihm so schnell wir konnten. Doch sehr schnell hatte ich den Eindruck, dass wir dort nichts ausrichten konnten, denn sobald wir den Kreis betraten, begann das grüne Licht, uns die Lebenskraft zu entziehen und vermutlich Draikan zuzuführen. Hätten wir eine Chance gehabt? Ich weiß es nicht.
Ich dachte mir, dass das Herz wohl der Schlüssel sei und eilte weiter, verzweifelt die Steinplatte gegen das Herz in seinem Aderngeflecht drückend, doch dies schien nichts zu bewirken, außer dass es einige der Adern zerriss. Dies jedoch schien das Ritual instabil zu machen und ich erinnerte mich daran, was Jebeddo mal erzählt hatte: Wenn man ein Ritual mit solchen Mengen an Magie aus den Fugen reist, würde eine gewaltige Explosion entstehen. Und so Traf ich meine Entscheidung. Ich würde die Adern zerschlagen, das Herz aus seinem Geflecht befreien und hoffentlich alles in die Luft jagen. Den anderen rief ich eine Warnung zu, sich in Sicherheit zu bringen, doch ... es sollte nicht sein. Jebeddo, in Krokodilsform, wurde von schwarzen Tentakeln festgehalten und hielt seinerseits Azul zwischen den Zähnen und Hevajra wurde von Draikan gefällt. Ich konnte sie wieder aufpäppeln und Tamir, bereits dabei, die Räume zu verlassen, kehrte zurück um sie zu heilen, doch die Zeit reichte nicht mehr, damit sie fliehen konnten. Azul riss sich von Jebeddo los und kam auf mich zu, während ich begann, auf die Adern einzuhacken, Hevajra befreite einen letzten Seelenkristall von Draikan, bevor sie an meine Seite kam und ebenfalls das Aderngeflecht durchstieß. Und dann fiel das Herz. Das Licht explodierte. Die Erde bebte und es tobte magisches Chaos. Das ist das letzte, woran ich mich erinnere."

Daerid schließt die Augen und lehnt sich zurück. Einige Augenblicke atmet er tief durch und seine Hand zittert sichtlich, bevor er mit belegter Stimme fort fährt.

"Ich habe erfahren, dass es gelungen ist. Draikan und sein Herz ist vernichtet, Azul'Asharan und die Bedrohung der Lilie ebenso, und all die gefangenen Seelen des Dreigipfelbergs sind frei. Doch zu welchem Preis? Mein Leben hätte ich ohne zu zögern geopfert, doch habe ich auch unnötig die Leben meiner Gefährten aufgegeben? Dort drüben sehe ich Baldur, den treuen zwergischen Gelehrten, und ich hatte noch nicht den Mut, mit ihm zu sprechen. Die anderen? Ich weiß es nicht. "

Nacheinander sieht Daerid die Zuhörenden an.

"Es ist wahr, ich gehöre nicht zu Eurem Volk. Doch ich habe versucht, mein Leben im Sinne von Moradin All-Vater, Haela Schimmeraxt und Clangeddin Silberbart zu leben. Habe ich die richtige Wahl getroffen? Hatte ich das Recht, das Leben meiner Gefährten für diese Sache zu opfern? Wer bin ich, dass ich mir angemaßt habe, diese Wahl für uns alle zu treffen? Ich fürchte, diese Fragen werde ich mir noch sehr lange stellen, bis mein Geist mit des All-Vaters Esse und Stein verschmilzt.
Doch was immer ich mir darauf antworte, Ihr müsst eure eigene Antwort finden und ihr müsst alle für euch entscheiden, ob ich es Wert bin, hier mit Euch an einem Tisch zu sitzen."
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"Epilog von Hevajra" 10.05.20 - Autor: Raija22 als Hevajra

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Epilog


Die Sonne strahlt, ein leichter warmer WInd geht über den Wüstenboden. In der Ferne sieht Hevajra einen Tempel. Er ist ihr fremd doch sie weiß, das ist ihr Ziel. Andere sind schon auf dem Weg dorthin, andere sehen sich fragend um. Hevajra läuft los. Sie fühlt keinen Schmerz mehr obwohl ihr Körper doch mit Wunden überhäuft war, sie ist allein obwohl sie weiß, dass sie es nicht war. Sie läuft...
Nach einiger Zeit gesellt sich ein Begleiter dazu, eine Katze, schwarz, anmutig und mit gehobenen Schwanz streift sie Hevajra einmal um die Beine und geht voraus, immer auf Hevajra wartend sollte sie zurückfallen.
Der Tempel ist nun nah, Säulenkolummnen säumen den Eingang zu einer großen Halle, jede einzelne ist mit Hyroghlyphen beschrieben, während sie läuft erhascht Hevajra Blicke und sieht, dass Namen die Säulen ziehren, unzählige.
Im Schatten der Halle wird es kühler, Feuer spendet nun Licht. Vor geschlossenen Toren warten einige Personen, ängstlich, gefasst, alle haben einen Begleiter, seien es Falken, Krokodile oder Katzen, niemand ist allein. Die Tore öffnen sich, eine Person mit Krokodilskopf, Sobek, tritt herein und nimmt eine der Personen an der Hand und führt sie hinein. Die Tore schließen sich. Hevajra wartet, die Katze spendet ihr Trost, sie weiß sie müsste wo anders sein aber sie kann nicht zurück.  Niemand kann zurück von diesem Ort. Der Ort des Gerichts, der Ort an dem die Taten des Lebens gerichtet werden. Hevajra weiß, dass es schwierig wird. Alles das sie getan hat wird gezählt, das Böse und das Gute. Es wird wohl knapp werden.
Die Tore öffnen sich, eine Frau mit Katzenkopf kommt daraus auf Hevajra geschritten. Hevajra verbeugt sich tief vor Bastet, diese legt ihr eine Hand auf die Schulter "Es ist Zeit". Die Katze streift noch einmal um Hevajras Beine, sieht sie an und schließt die Augen, und ist verschwunden. Gemeinsam betreten sie die Halle, das Totengericht beginnt. Anubis, der Gott mit dem Schakalkopf, deutet auf eine Waage, auf einer Waagschale liegt eine Feder, die zweite ist leer, der Platz für das eigene Herz. Hevajra greift sich in die Brust und zieht es hervor, platziert es auf der leeren Waagschale und tritt zurück. DIe Waage schwingt, währenddessen zählt Thot, der Gott mit dem Ibiskopf und Schreiber der Unterwelt, Hevajras Taten auf, nichts wird ausgelassen... Jedes Leben das sie nahm, jedes das sie verschonte, jede noch so kleine Tat die sie in ihrem Leben begangen hat. Hinter der Waage steht ein Biest, Ammit, halb Löwe halb Krokodil, es schaut begiereig auf Hevajras Herz. Das Schwingen wird geringer, das Herz ist schwerer.
Ammit heult verärgert auf, die Feder ist schwerer, kein Happen für das Biest. Hevajra verneigt sich vor den Göttern, zitternd. Bastet lächelt sie an und führt sich durch ein anderes Tor, welches in gleißendes Licht gehüllt ist.





Gauntelgrym die Stadt ohen Katzen
Oder doch nicht? Eine einsame schwarze Katze mit kurzem Fell wandert anmutig zwischen den Steinhäusern umher. Sie war noch nie hier, aber sie weiß wo sie hin muss. Eine Taverne, mit Gesang, Musik und Gelächter. Natürlich ohne Fenster und durch eine dicke schwere Tür verschlossen. Die Katze setzt sich in den Schatten und wartet bis die Tür aufgeht, sie nutzt den Moment und verschwindet hinein. Es ist voll hier, Zwerge jedes Standes sitzen hier und trinken, lachen, lauschen der Musik. Der Tresen ist leicht gefunden, ohne Probleme springt die Katze darauf  und sucht sich einen guten Aussichtspunkt für die Show. Die Wirtin bemerkt dies und will sie schon verscheuchen, die Katze blickt sie an und Rosalina lässt  sie, irgendetwas an der Katze erinnert sie an jemanden. DIe Katze lauscht und sieht den beiden Figuren auf der Bühne zu. Eine Halblingsfrau die gekonnt mit der Laute spielt und dabei ihre volle Stimme klingen lässt, daneben eine junge Elfe, ebenfalls mit einer Laute bewaffnet. Diese spielt sie nur zaghaft und mit einfachen Tonabfolgen doch ihre Stimme steht in der der Halblingsfrau in nichts nach.  Die Katze wiegt sich mit der Musik.  Nach der Darbietung kommen die beiden Sängerinnen für eine Erfrischung zum Tresen. DIe Katze blickt die Elfe an und sobald sich ihre Blicke kreuzen blinzelt sie einmal und verschwindet. "Seit wann gibt es hier unten magische Katzen?" fragt Tore die keine wirkliche Antwort von den anderen bekommt.



Eine halbe Welt entfernt in einer ruhigen erfrischend kühlen Karawanserei   
 Aray Addir - Ba'al, ein hoch gewachsener, kräftiger Elf mit kurzen, sich langsam grau färbendem Haar arbeitet an einem Zaun. "Diese verdammten Kamele, wieso müssen sie immer dieses eine Stück Zaun zerstören."  Geschickt bearbeitet Aray einen langen Holzpfahl, das neue Herzstück dieses Abschnittes des Zauns. Solche arbeiten macht er schon seit Jahren, Jahrzehnetn sogar, daher ist es sehr seltsam,  dass er abrutscht und sich mit dem Werkzeug in die Hand schneidet. "Taba! Das ist mir schon seit Ewigkeiten nicht mehr passiert!". Genervt legt er das Werkzeug weg und sucht nach einem Lappen um die Wunde zu säubern. Er wischt das Blut weg und hält inne. Die Wunde zerschneidet eine der Tätowierungen die er an seiner Hand trägt. Eine spezielle Tätowoierung....  die seiner Frau. Stumm beginnt er zu weinen.
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« Letzte Änderung: 10. Mai 2020, 19:29:44 von Matoki »
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