Teil 1: Immer den Flüssen nach:
Mit dem Imperialen Speeder macht sich die Gruppe auf, über den Fluss tiefer in die Wälder zu gelangen, doch kaum dass sie unter den den Fluss aus der Luft verdeckenden Bäumen sind, sind auch die Sensoren des Speeders nicht mehr zu gebrauchen. und sie mussten zunehmend tief hängenden Ästen ausweichen. Die Bäume wurden schnell größer und am Abend hatten die umstehenden Bäume bereits eine Höhe von fast 30m erreicht. In der Dunkelheit wurde schnell sichtbar, dass unter den dichten Baumwipfeln vieles leuchtete. Aber Pon Rae'lin musste schnell feststellen, dass die Wasser hier bereits durch Industriegifte verseucht waren und die Fauna darunter litt.
Trotz der bislang nicht funktionierenden Sensoren und Coms versuchte Drashky Amara eine Verbindung zu ihrer Vorgesetzten Dhas Hesial einigen Bekannten herzustellen, doch dieser Versuch scheiterte wie nicht anders zu erwarten und die Antenne sprühte daraufhin Funken. Des Nachts kamen einige neugiere Tiere, die eine Mischung aus Eichhörnchen und Fuchs sein könnten ins Lager doch Pon lockte sie mit etwas Futter weiter weg. Am nächsten Tag ging es weiter stromabwärts und der Fluss wurde zunehmend breiter und auch die Bäume wurden höher, sodass der Fluss nach wie vor in ihrem Schatten lag. Im Laufe des Tages entdeckten sie ein Schiffswrack halb im Wasser liegen. In den Hoffnung vielleicht Verwertbares zu finden landeten sie, doch als sie das Wrack betreten wollten starrten ihnen große grüne Augen entgegen und mit einem Sprung griff das Wesen an: eine große schwarze Raubkatze mit einem Kragen aus schwarz-violetten Federn und einem Büschel Federn an ihrem Schwanzende. Nach kurzer Zeit ließ sich eine weitere Kreatur dieser Art auf die Gruppe fallen. Die Gruppe bemerkte schnell, dass dieser Wald alles andere als ungefährlich war. In dem Wrack fanden sie jedoch einige nützliche Sachen, es musste sich um eine der vielen glücklosen Erkundungsmissionen gehandelt haben. Das Schiff war jedoch nicht mehr zu retten, die komplette rechte Seite war offenbar durch die Äste beim Absturz aufgeschlitzt worden.
Der nächste Tag verlief nahezu ereignisslos, von einem Beinaheabsturz durch eine Kollision mit einem Ast mal abgesehen. Als sie am Abend ihr Lager aufschlugen und die nahe Umgebung erkundeten fanden sie eine merkwürdige Säule halb begraben unter dem dichten Unterholz: sie war verziert mit seltsamen Zeichen und Symbolen, die mit einer Art Kristallkrümeln hervorgehoben wurden und als Pon Rae'lin sie berührte leuchteten diese leicht glitzernden Kristalle auf. Doch die Bedeutung war ihnen schleierhaft, Rae'lin meinte auf Expeditionen in abgelegenen Welten auf vergleichbare Funde von den Jedi gestoßen zu sein.
Zwei weitere Tage vergingen mit nur kleineren typischen Waldproblemen bis sie am Abend folgenden Morgen jäh von einer bunt gemischten Gruppe aus humanoiden Völkern auf dem Rücken von diesen Raubkatzen umstellt wurden. Die Angreifer waren wie ein primitives Volk gekleidet, auch wenn sie ihren Völkern nach eigentlich durchaus fortschrittlich waren. Einige hielten auch Blaster in den Händen doch viele auch einfache Bögen. Einer von ihnen, der keine Waffe sichtbar bei sich trug forderte sie in stark akzentlastigem Basic auf mitzukommen und drehte ihnen ohne ein weiteres Wort den Rücken zu, als ob sie schon folgen würden.
Teil 2: Das Volk in den Wäldern:
Angesichts der 6 nach wie vor drohend wirkenden Reiter und ihrer Tiere folgte die Gruppe schließlich auch. Diverse Versuche mit ihren Wachen zu reden führten dazu, dass der Anführer der Gruppe (Mohé) irgendwann erklärte, dass die meisten kein oder nur sehr wenig Basic sprachen. Am Nachmittag erreichten sie schließlich den Zielort: eine große Lichtung auf dessen Mitte ein gigantischer Baum stand, der sogar noch die umstehenden fast 100m hohen Bäume noch überragte und verhinderte, dass man aus der Luft auf die Lichtung schauen konnte. Auf der Lichtung hielten sich sich einige Menschen und Nichtmenschen auf, die Mischung war ebenso bunt wie die ihrer Wachen, aber auch diverse Tiere waren auf der Lichtung zu sehen, die sich friedlich unter die Humanoiden mischten - doch was auffiel: es waren keine Kinder oder Jugendlichen zu sehen. Als sie den mächtigen Baum passiert hatten, sahen sie das Ziel: eine Art Tempel im Säulengang Baustil errichtet, er war zwar bereits stark von der Vegetation überwuchert doch er war noch immer erkennbar. Im Inneren des tempelartigen Bauwerks wurden sie in eine große Halle geführt in der auch einige Statue standen, die wieder nur aus der Kindergeschichte bekannt vorkamen. Doch bis auf die Personen am Kopfende auf einer leicht erhöhten Ebene war außer ihren Wachen niemand im Raum. Mohé sagte etwas zu dem Pantoraner, der auf dem schön geschnitzten Stuhl in der Mitte zwischen den anderen saß. Der Gruppe fiel auf, dass alle von diesen seltsamen Personen in diesem Wald Federn in ihren Haaren befestigt hatten, während ihre Wachen nur eine Handvoll jeweils trugen, hatten die Personen auf der Empore deutlich mehr und deutlich mehr verschiedenfarbige - abgesehen von den Personen zur linken des Pantoran und Mohe: diese hatten nur Schwarze und Weiße verschieden gemustert. Der Pantoran gab ihnen die Chance sich zu erklären doch nach einem kurzen Wortwechsel mit den anderen Personen sagte er, sie müssten länger beraten und wies die Wachen an, sie fortzubringen.
Man brachte die Gruppe in eine Art hohlen Baum, der Innen wie eine Art Gebäude mit mehreren Ebenen ausgestaltet war, nun hinter einer schweren Holztür mit einem Riegel außen vor und ohne Ausrüstung überlegten die Helden, wie sie da wieder rauskamen.
Als sie sich entschlossen hatten, etwas zu schlafen während einer Wache hielt, hüpfte eines dieser Eichhörnchen mit Federschopf, von denen sie schon sehr viele in diesen Wäldern gesehen hatten, herein, sah sich um und setzte sich dann in einiger Entfernung mit Blick zu Drashky Rae'lin, die grade Wache gehalten hatte, auf den Boden. Während Drashky Rae'lin noch das Eichhörnchen anstarrte, schien es enorm schnell die Größe eines Humanoiden anzunehmen doch im nächsten Moment war es eine junge menschliche Frau, in der Kleidung, wie die übrigen Bewohner dieses Ortes. Mit einer Geste bedeutete sie Drashky Rae'lin ruhig zu sein und die anderen zu wecken. In gebrochenen Basic versuchte sie der Gruppe zu erklären, dass sie nicht ihr Feind war und sie ihnen hier raushelfen wollte. In irgendeinem Zusammenhang erwähnte sie auch Leziu und Mohe, doch vieles ging in ihrer fehlenden Vertrautheit mit Basic unter. Sie warf ihnen ein noch Vibro Messer zu und verschwand wieder als Eichhörnchen. Die Gruppe versuchte daraufhin die "vergitterten" Fenster zurechtzustutzen um dort hinausklettern zu können. Nach einigem hin und her, wer wann wie rausklettern sollte schafften sie es nach unten, doch schon nach kurzer Zeit erregten sie die Aufmerksamkeit einer Wache, auch wenn ihre Eichhörnchenbesucherin Sariri gesagt hatte, dass sie sie weggelockt hatte. Kurz nach der Wache kam auch Mohe hinzu und schaffte es die Wache zu überzeugen, dass er übernahm. Er versuchte die Gruppe davon zu überzeugen, dass sein Volk (Skitari) nicht vorhatte sie zu töten - was die Gruppe nicht so recht glauben wollte.
Am nächsten Morgen wurden sie wieder in den "Tempel" gebracht, dieser war diesmal voller Humanoider aber im Dachgebälk saßen auch diverse Tiere: die Eichhörnchen, Baumfüchse und Falkenartige. Zwischen den Humanoiden waren auch immer wieder wolfsähnliche Wesen zu sehen, aber wie bisher waren nirgends Kinder oder Jugendliche zu sehen - die jüngsten Anwesenden waren ca. 16-17 Jahre alt.
Ohne großartig die Stimme zu heben gelang es dem Pantoran (offensichtlich der Anführer) die Menge zu beruhigen und begann in der Sprache des Volkes zu ihr zu sprechen. Die Gruppe konnte noch mal versuchen, ihm ihr Ansinnen zu erklären, doch als es für die Menge übersetzt wurde, wurde diese nur wieder unruhig. Wohingegen der junge Arkanier (Cheveyo), der bereits Tags zuvor mit Mohé offenbar in Bezug auf die Gruppe gestritten hatte rief wütend etwas woraufhin er mit einem scharfen Blick von einem der Männer zur Linken des Pantoran zum Schweigen gebracht wurde - der Gruppe fiel allerdings auf, dass der Mann eigentlich blind sein musste, so milchig wie seine Augen wirkten. Der Arkanier rief nur noch etwas wütend und stürmte hinaus. Doch der Pantoran war mit Worten offenbar nicht umzustimmen und verkündete, dass die großen Geistern entschieden sollten, was mit ihnen geschah. Woraufhin die 7 Personen, von der Empore stiegen und durch den Mittelgang voranschirtten.
Teil 3: Das Urteil der großen Geister:
Noch immer nicht so ganz wissend, was damit gemeint war wurde die Gruppe umringt von den Wachen ein gutes Stück weg vom Dorf geführt wo sie aus der Ferne bereits das Rauschen mächtiger Wasserfälle hören konnten. Vor ihnen bot sich ein zumindest für Pon als Nautolaner Rae'lin als Naturmensch ein beeindruckender Anblick: aus scheinbar allen Himmelsrichtungen flossen hier die Flüsse zusammen und fielen an diesem Punkt in die Tiefe und über diesem Abgrund spannte sich eine fast fragil wirktende Felsfomration in deren Mitte eine Art Insel trohnte auf der wiederum ein mächtiger Baum stand, desser weitreichende Äste fast das gesamte Areal überspannten. Über ihnen kreisten diverse Falken, aber auch einige größere Flugreptilien und in der Gischt der Wasserfälle flogen einige Rochenartige Wesen. Aus dem was der Pantoran zu der Menge sagte, die ihnen hierher gefolgt war, konnten sie entnehmen, dass dieser Ort "Das Herz der Flüsse" genannt wurde. Viel Zeit den schönen Anblick zu genießen hatten sie nicht, denn sie sollten hinab springen. Dank dem Nautolaner überlebten Drashky und Alicija den Sprung, denn keiner von beiden kam gut mit dem Wasser zurecht. Pon störte das Wasser keineswegs und er sammelte auch ihre Ausrüstung ein, die hinterhergeflogen kam, und legte alles am Eingang zu einer Höhle ab, die sich hier unten öffnete. Beim tauchen fiel Pon ihnen auf: dieser Abgrund hatte keinen sichtbaren Boden, doch er konnte angesichts seiner bewusstlosen Kameradinnen keinen Tauchgang starten um mehr darüber zu erfahren. Auch wenn die Höhle mit den Tropfsteinen am Boden und an der Decke dem Maul einer überdimensionalen Schlange glich so schien sie der Weg hinaus zu sein.
Nach kurzer Zeit in der Höhle war der Boden auch nicht mehr überflutet, mal ging es hinauf mal hinab und in unregelmäßigen Abschnitten gabelte sich der Weg; die Gruppe erkannte schnell, dass sie dem feinen Schimmern der leuchtenden Ablagerungen in den Wänden folgen mussten - sie schienen immer nur einem Weg zugehörig zu sein auch wenn der Weg oft der unlogischere war. Doch diese Höhle schien auch ganz eigene Tücken zu beherbergen, Pon Rae'lin zog es in einen Raum in dem die vorher blau-grauen Kristalle rot funkelten und in dem allerei Gegenstände standen, von rot schimmernden Würfeln, Utensilien, einem Käfig (der nur noch traurige Überreste enthielt) und diversen Schriftrollen. Trotz Drashkys und Alicijas Amaras und Kelvins Protesten konnte Pon Rae'lin sich nicht dran hindern hineinzugehen bis Alicija ihm heftig an den Tentakeln zog Kelvin ihr kräftig an den Haaren zog und ihn sie hinauszerrte - auch für sie ihn fühlte sich der Raum böse an.
Doch es schien als hätte die Höhle noch mehr Überraschungen parat, einige seltsame Fliegende Kreaturen ließen sich noch mit Musik vertreiben. Doch der seltsame Nebel den nur Pon Rae'lin sehen konnte nicht, aber dieser versperrte den Weg zur nächsten Kreuzung und als die anderen beiden ihn schadlos durchschritten folgte Pon Rae'lin, doch sie führte er zurück zu dem Zeitpunkt, als sie den seltsamen Mann im Park gesehen hatten: von Leziu wussten sie, dass er wohl ein Inquisitorius war. Doch der Nebel zeigte, was geschehen wäre, wenn der Mann die Leine des Vornskr losgelassen hätte. Ein schier aussichtsloser Kampf, der damit endete, dass der Vornskr Pons Rae'lins Verteidigung durchbrach und ihn tötete. Doch in dem Moment zerriss die Szenerie: es war eine nur eine Illusion, doch eine die PonRae'lin in die Dunkelheit der Bewusstlosigkeit riss. Nach einigen Stunden hatte er sie sich weit genug erholt und war wieder wach.
Weiter ging es durch die Höhlen als nächstes tauchten in einem größeren Raum drei Wolfsartige Kreaturen mit Stacheln auf dem Rücken, die wie verlängerte Wirbel aussahen und Augen, die rot glühten, kein Trick verjagte diese Wesen und als sie sich ihnen näherten, griffen sie an: jeder einen anderen. Nach einem heftigen Kampf lösten sich die Wesen in dunklen Rauch auf.
Weiter ging es durch die Höhlen den schimmernden Kristallablagerungen nach, als nächstes führte sie der Weg durch einen dichten, undurchdringlichen, weißen Nebel hinab. Immer noch geprägt von dem schwarzen Nebel zögerte Pon, doch die anderen gingen bereits hindurch, diesmal erwartete sie nichts bösartiges auf der anderen Seite, stattdessen standen sie in einer großen Höhle mit eleganten Tropfsteinen aus dem hellen Gestein dieser Höhle. Ein schmaler Steinsteg führte durch diese mit klarem seichtem Wasser gefüllte Höhle. Einige Nebelbänke glitten sanft über das Wasser. Der Ort strahlte Frieden aus. Wieder hatte Pon Rae'lin das Bedürfnis zu einem bestimmten Ort zu gehen, diesmal eine Nebelbank in einer Ecke des Höhle, doch als er durch das Wasser watete und mit seiner Force Pike ihren Schwertern im Nebel herumstocherte war da nichts, als normaler harter Grund. Kurz nach dieser Höhle sahen sie endlich ein Licht am Ende des Ganges.
Und so verließen sie die Höhle, ein Blick zurück verriet ihnen: von dieser Seite aus, sah der Höhleneingang noch mehr nach dem Kopf einer Schlange aus.
Als sie hinaus ins Tageslicht traten kam ihnen Sariri fröhlich entgegen, sie schien sich zu freuen dass sie es geschafft hatten und versuchte zu erklären, was es damit auf sich hatte: jedenfalls so viel war verständlich, dass ihr Volk glaubte, dass die "Geister" (wohl etwas, an das das Volk glaubt) über jene in den Höhlen richten, wen sie für Unschuldig oder würdig erachten, den lassen sie gehen, ansonsten kommt die Person einfach nicht wieder heraus.
Teil 4: Der Weg zurück in die Zivilisation
Nun wo sie Zeit hatte schien Sariri recht offen und gesprächig gegenüber der Gruppe, doch die fröhliche Stimmung hielt nicht lange: der Cheveyo der die Versammlung wütend verlassen hatte, stand auf dem Schlangenkopf und neben ihm sein katzenartiges Reittier (dessen Federschopf ungewöhnlicherweise schwarz war). Er rief Sariri etwas in ihrer Sprache zu, doch sie stellte sich zwischen ihn und die Gruppe und erwiederte etwas. Mit den Worten, dass es ihm egal war, streckte er seine Hand aus und schien sie wie von unsichtbarer Hand beiseite zu werfen, wo sie bewusstlos an einem Baum zusammensackte. Nun fiel der Gruppe auch auf, dass seine Augen im Gegensatz zu denen eines normalen Arkaniers gelb waren, doch die Gruppe war mehr von seiner Waffe abgelenkt, die er zog: eine rotes Doppellichtschwert. Und er demonstrierte auch, dass er damit umzugehen verschwand, als er mit einem Satz von dem Felsen heruntersprang, Pon Rae'lin in den Nahkampf verwickelte, einige Schüsse von Drashky Amara abwehrte. Auch wenn Pon Rae'lin es schaffte ihm geschickt seine Waffe zu entwinden, nur er schien auch ganz gut ohne seine Waffe auszukommen und wiederholte den Trick den er schon gegen Sariri genutzt hatte und hielt nun Pon und Alicija Rae'lin und Kelvin mit unsichtbarer Hand fest.
Währenddessen kämpfte Drashky Amara gegen die große Katze, die Mühe damit hatte ihre viel zu kleine Beute sie zu fassen zu bekommen.
Nachdem Pon Rae'lin einen weiteren glücklichen Treffen gegen Cheveyo anbrachte, schien dieser nun doch ernsthafter verletzt zu sein, pfiff seine Katze zu sich und flüchtete. Mittlerweile war auch Sariri wieder zu sich gekommen und sah zur Szenerie und zu den flüchtenden Cheveyo und rief etwas offensichtliche Beleidigendes hinterher während sie ihm einige Pfeile hinterherschickte.
Sie bekräftigte noch mal ihr Angebot die Gruppe hinaus aus den Wäldern zu führen und die Gruppe nahm das Angebot auch dankbar an. Unterwegs bemerkten sie, dass die Tiere des Waldes mit Sariri in der Nähe durchaus sehr friedlich waren, diese kamen auch durchaus recht nahe, was nicht allen geheuer war. Während der Reise zurück zum Waldrand erzählte sie auch einiges über ihr Volk - so gut es eben ging bei der Sprachbarriere: so gab es ursprünglich mal deutlich mehr von ihnen insgesamt sieben verschiedene Clans, von denen nun drei bereits vollständig durch die Zivilisation ausgelöscht worden waren und ein weiterer, die Lescia, nicht mehr weit davon entfernt ist. Deswegen war Cheveyo so aufgebracht die Gruppe am Leben zu lassen, da sie verhandeln wollen und ihren Standort kennen, Cheveyo will keinen Frieden, er will Rache für seinen Stamm - womit er nicht alleine steht. Sariri berichtet von den verschiedenen Ansichten in ihrem Volk, dass es auch einfach nicht gewöhnt ist, dass die Stämme zusammen leben, doch der Wald ist ihre letzte Verteidgung und Hoffnung auf Schutz. Sie erwähnte immer wieder, dass der Wald sie beschütze und sie ihn aber auch dazu bringen könnten anzugreifen. Was das bedeutet weiß die Gruppe bisher nicht.
Unterwegs löst sie auch das Rätsel auf, warum es keine Kinder in dem Dorf gab bzw. die Gruppe keine gesehen hat: sie dachte erst Pon Rae'lin hätte es längst gesehen und ist überrascht, dass er ihre wahre Gestalt nicht sehen kann, sondern erst als sie sie bewusst zeigt. Sie kann nicht nur ein kleines Eichhörnchen mit Federschopf sein, sondern auch eine Art Humanoide Version davon: ihre menschliche Gestalt sei eine Art Illusion. Weshalb sie glaubt, dass Pon Rae'lin als "von den Geistern Gesegnete" das erkennen müsste.
Auf ihrem weiteren Weg zurück zum Waldrand war Sariri weiterhin sehr gesprächig und versuchte der Gruppe ein wenig die Geschichte ihres Volkes zu erzählen, doch die Sprachbarriere stellte ein nicht unerhebliches Hindernis dar. Es war jedoch so viel zu verstehen, dass das Volk glaubt von den üblichen Tieren dieser Wälder abzustammen. Auch erwähnte sie, dass es schon vor den Siedlern Besucher gab, von denen eine das Steingebäude errichtete, doch sie verjagten die ersten Eindringlinge, nachdem diese sich in die für ihr Volk heilige Bindung zwischen Mutter und Kind einmischen wollten. Die zweite Gruppe ging wohl von alleine nach einer Weile wieder. Erst später kamen wohl die eigentlichen Siedler. Genaue Zeitangaben waren für die Gruppe jedoch unverständlich.
Als sie sich am Waldrand verabschiedeten übergab sie ihnen noch eine Art geflochtene Schnur, von der viele bunte Fäden hingen, die in unregelmäßigen Abständen miteinander verknotet waren. Sie erklärte, dass es sich um eine Nachricht an die drei anderen ihres Volkes handelte, die sich in der Stadt aufhielten. Doch sie wusste nur von zweien, was sie taten: einer war ein „Bote“ und der andere ein „Wächter“.
Beim Verlassen des Waldes erschrak die Gruppe zunächst als scheinbar ein Sternenzerstörer startete, doch sie erkannten schnell, dass das Schiff dafür viel zu klein war. Alicija Kelvin erkannte, dass es sich um einen neuen recht seltenen imperialen Schiffstyp handelte, der an das Aussehen eines Sternenzerstörers angelehnt war.
Nachdem sie festgestellt hatten, dass es sehr lange dauern würde, bis sie die Stadt zu Fuß erreichten, versuchten sie einen der Kontakte die sie bisher in der Stadt hatten zu erreichen. Darciia war auch gerne bereit dazu, sie abzuholen, doch sie wollte unbedingt wissen, was passiert war. Während sie auf sie warteten mussten sie jedoch feststellen, dass jegliche Kontaktdaten die sie zu ihrer Agentenführerin Dhas Hesial, von ihren Auftraggebern hattennun nicht mehr funktionierten und sie auf sich gestellt waren.