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[Brianis]

So, mir gebührt die Ehre, mich als erstes zu TDSA in der zweiten Gruppe äußern zu können
Wir haben eine recht kleine Session von ca. 3 Std. eingelegt und werden dieses wohl auch so beibehalten.

Zum Inhalt:

Erstmal großen Dank an unseren Spielleiter, der uns ein schönes, stimmiges Aventurien präsentiert hat. Wir kamen recht schnell in den Spielfluss rein, das Spiel hatte ein gutes ausgeglichenes Tempo.
Zunächst war es doch einiges an Infos, die man ja nur übers Hören aufnehmen konnte. Je länger wir spielten, desto mehr konnte man sich daran gewöhnen. Durch das Hören konnte ich mich schneller und besser in Aventurien einfinden, der "Film im Kopf" baut sich also übers TS gut auf.
Durch den Spielfluss störten selbst kleine Regelfragen zwischendurch nicht.

Fazit: DSA online über Teamspeak ist etwas anderes als DSA in RL.
Obwohl wir unseren Sehsinn ja mit über 70% am häufigsten benutzen, ist dies beim DSA über Teamspeak überhaupt kein Problem, weil man sich recht schnell auf das zu Hörende konzentriert. Fehlende Gestik wird durch Handlungsbeschreibungen umgesetzt. Darin brauche ich noch ein wenig Übung, bin aber guter Dinge.
Ebenso haben wir festgestellt, dass die direkte Rede am sinnvollsten ist, und beim Meistern entlastet.

Zur Technik:

Leider hatte ich mit meinem Rechner Probleme (was aber nicht am TS oder RPG Server lag), sodass der "Funkkontakt" häufig unterbrochen war.
Sonst gab es mit der Technik soweit keinerlei Schwierigkeiten (zuindest aus meiner Sicht als PC-Krampe  )
Auch der RPG Server lief gut.

[Nasenbär]

Ja bei mir war auch ein sehr sehr guter Eindruck hinterblieben. Wir haben eine schöne Gruppe und einen fleißigen Meister, und die Beschreibungen - ein meiner Meinung wichtigerer Aspekt als das Sichtbare - waren schön ausführlich.

Drei Stunden klingt in meinen eigenen Ohren kurz, aber da der Spielfluss sehr dicht ist, und wir gleich mit dem Spielen anfangen konnten, macht das gar nichts, zumal wir eine recht kleine Gruppe sind (genau so wie ich es gewohnt bin).

Kurze Pausen (Stilles Örtchen oder was zu trinken holen) gingen problemlos, weil man in der Zwischenzeit einfach mal ne kleine Frage an den Meister stellen kann oder mit dem verbliebenen Mitspieler interagieren können.

Wir hatten auch die Gelegenheit uns das Würfeltool im Spiel anzusehen, und die Möglichkeit dass jeder einen klaren Blick auf die Würfelergebnisse hat, besonders wenn es wichtig ist (wie ein Bestätigungswurf beim Patzer) ist sehr praktisch weil man als Mitspieler gleich einen passenden Ausruf einflechten kann.

Natürlich ist es kein "normales" DSA, aber es hat seine kleinen Nachteile (Technisch bedingt bei Brianis - noch - und gewohnheitsbedingt beim Reden) aber eben viele schöne Vorteile, zB mit fernen Mitspielern zu spielen, dies in einer kurzen kompakten Session zu machen und vor allem und am Wichtigsten: einfach um mehr DSA zu spielen! 

Ich kann also jedem der noch keine Gruppe hat empfehlen, bei eventuell noch freien Plätzen nachzufragen oder eben selbst zu meistern oder aus seinem Freundeskreis einen Meister zu einem Testspiel zu bitten.

Fazit: ich erachte unser Testspiel als vollen Erfolg und erhoffe mir, dass noch viele Spiele folgen werden.

p.S.: Für die, die zuhören wollen, können wir das in unserer Gruppe nochmal besprechen, wir wollten das nur beim ersten Spieleabend nicht machen.