Hallo Heming,
so lange man im Genere "Fantasie-Mittelalter" (DSA, D&D, Midgard, Herr der Ringe, Splittermond, Pafhfinder usw.) bleibt lassen sich die Systeme und Settings recht frei kombinieren, ausbauen und austauschen. Klar ist das mehr Arbeit, als ein vorgegebenes System in seinem vorgegebenen Setting zu spielen. Aber ich habe schon oft Abenteuer, die ich mag und gerne leite einfach in das System meiner aktuellen Gruppen importiert. Ein Ork ist ein Ork, da müssen nur die Werte aus dem entsprechenden Bestarium übernommen werden, um es zugespitzt zu formulieren.
Klar kannst Du dein eigenes Setting mit DSA5 Regeln bespielen, die Handwerkzeuge dafür sind alle da. Vielleicht ist Dere ja sogar einer der anderen Planeten, damit wäre dein Setting einfach nur "eine Welt weiter". Aber Du müsstest halt alles neu schreiben. So viel Freiheit ist natürlich schön, aber es besteht immer die Gefahr, dass einem die Luft ausgeht. Persönlich würde ich mir ein Setting suchen, dass Deinem schon etwas ähnelt und es an deine Lore anpassen. Im Splittermond Setting gibt es schon mal lebende Götter, die Menschenreiche anführen und die Götterwelt ist sehr flexibel, denn sie werden (soweit ich das verstanden habe) zeitlich und räumlich begrenzt unter einem Namen angebetet und können in vielen Formen auftauchen und auch wieder verschwinden. Das Herr der Ringe Setting mit seinen Maia wäre vielleicht auch eine Idee, die könnten auch auftauchen und wieder verschwinden.