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Autor Thema: [DSA 5] Unbeschriebene Blätter (4/4)  (Gelesen 24786 mal)

Owlbear

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  • Beiträge: 179
  • 23. Juli 2024, 16:39:51
Re: [DSA 5] Unbeschriebene Blätter (4/4)
« Antwort #15 am: 23. Juli 2024, 16:39:51 »

Wir haben das Abenteuer "Siegelbruch" aus dem  relativ neuen Abenteuerband "Dämonenmacht & Sternenkraft" aus 2022 gespielt und ich finde diese Abenteuer sind genau das richtige für eine Gruppe erfahrener Helden, die sich bereits einen Ruf gemacht haben. Auftraggeber ist kein geringerer als der Convocatus Primus der Weißen Gilde Saldor Foslarin. Da passt es schon, dass die Gruppe bereits die ein oder andere epische Bedrohung aus dem Weg geräumt hat. Der Anschluss an "In Noionas Armen" gestaltete sich denkbar einfach, denn auch Siegelbruch greift das Thema "Dem Wahnsinn verfallen" auf und so konnten der gerettete Abt aus dem Vorgängerabenteuer der Gruppe direkt den Gefallen erweisen, den er ihnen noch schuldig war.

Der Plot ist eine gute Mischung aus Ermittlung, Intrige und Mysterien. Das Abenteuer ist wahrscheinlich eines der dankbarsten für Helden mit Talentpunkten in Alchemie, Sphären- und Sternenkunde.
Spoiler
Vergessene Ruinen werden nach geheimen Rezepten durchsucht und seltene Zutaten für Tinkturen gesammelt, die - unter der richtigen Sternenkonstellation angewendet - die Grenzen von Raum und Zeit verwischen. Derweil sind die Helden in einen Konflikt zwischen Weißer Gilde und Störrebrand-Akademie verwickelt, der jeden Augenblick eskalieren kann und müssen mindestens einen Mord aufklären.
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Eigentlich war das Abenteuer auf unseren Druiden Zoltan und seine neu erworbenen Fähigkeiten zugeschnitten, aber genau dieser war dann unabkömmlich verhindert. Als dann auch Graumagier Erlan in- und outgame daniederlag begann eine lustige Runde "was würden unsere Magiekundigen jetzt wohl tun" mit unserer profanen Helden: "Sieht das nicht wie ein Dings aus, das Dämon abhält?" Ne, das sieht eher wie ein Dings aus, das Elementare ruft." "Stehen wir da besser drin oder davor?" Zum Glück konnten sie zwei besonders tapfere und naive Wachen rekrutieren, die ihnen treu bis in den Beinahe-Tod zur Seite standen. "Ja, jetzt einmal durch die Lichterscheinung zu mir kommen.... und er ist weg. Wohin ist er wohl verschwunden?"
 
Den Auftraggeber Saldor Fosarin und seine Weißmagier können bei dieser Gelegenheit gar nicht zu engstirnig und dogmatisch dargestellt werden, während ich den Gegenspielern von der Störrebrand Akademie den Charm rücksichtsloser Emporkömmlinge gegeben habe, die für ein wenig magische Macht ihre Großmütter verpfänden würden. Als Gegenspieler haben die sicher beide noch nicht ausgedient, mal sehen, wo das noch hinführt. Den finalen Dungeon habe ich in gewohnter Manier durch eine hübsche Battlemap erweitert und Erlan war rechtzeitig wieder auf den Beinen, um ein denkbar un-episches Magierduell für sich zu entscheiden: Ein seeehr glücklicher Wurf beim Paralü und wir hatten eine schicke Paktierer-Statue im Dungeon stehen.
« Letzte Änderung: 24. Juli 2024, 08:54:34 von Owlbear »
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