Tagebucheintrag von Leomar, dem Turmerklimmerer...
Adebar, Leomar und Dabrasch stehen im vorletzten Geschoss des Turmes und erklimmen die letzten stufen der leiter die in die turmspitze führt.
adebar öffnet die luke und eine dicke staubschicht weht ihm entgegen. Er kann grad noch sein gesicht zur seite drehen um der wolke zu entgehen. "so ein mist" denkt er sich noch. alles dreckig... er erklimmt die leztzten stufen und steht in der turmspitze. noch ein letzter schritt in die mitte und bevor er sich der gefahr wirklich bewusst wird, hat er die falle auch schon ausgelöst. er hat mit seinem schuh den rest eines pentagrammes in der turmspitze freigelegt, aus dem in windeseile an jeder ecke grünwabernder rauch emporschiesst und ein immer lauter werdenes gejaule ertönt. kurz darauf erscheint ein unwirkliches ungetüm, welches sich in der reihe umblickt und adebar und dabrasch mit unnatürlichen geschrei entgegentritt. in blitzschneller reaktion zaubert adebar einen schutzzauber um sich der sowohl ihn als auch leomar, der noch auf der leiter steht, umschliesst. Leomar, dem das antlitz des dämons fast vor ehrfurcht erstarren lässt, versucht fast panisch adebar an den fersen zu fassen und durch die luke zu ziehen, doch adebar steht so fest, daß leomar keine chance hat. adebar schreit leomar an runterzuspringen und nach der erfolglosen versuch ihn wegzuziehen, springt leomar von der leiter und kann unten nur hilflos zusehen was dort oben passiert. adebar, ein meister seines fachs, brüllt dem dämon entgegen und zaubert irgendetwas. kurz darauf, unendliche sekunden später schreit der dämon so laut auf, daß es uns das gehör verschlägt, und der dämon wird in das pentagramm in der unteren turmebene gezogen, direkt an dabrasch vorbei, dessen gesichtsfarbe ihn so schnell verlassen hat wie eine biene einen brennen bienenstock. leomar sieht allerdings auch nicht viel besser aus. adebar, dem der schrecken ebenfalls im gesicht steht, klettert die leiter hinab, und und man merkt, daß diese begegnung auch an ihm nicht spurlos vorbeigegangen ist. die drei gönnen sich nach diesem ereignis ersteinmal eine kurze verschnaufpause. in der zeit besprechen sie das weitere vorgehen, da adebar auch zu bedenken gibt, daß er wohl nicht mehr über sehr viel zaubermacht verfügt und es dieser turm wohl mehr in sich hat als es ihm lieb ist, und auch weitaus mehr als leomar es die ganze zeit behauptet.
sie beschliessen die 2 restlichen türen zu öffnen die sie in den unteren etagen vorher nicht beachteten. nachdem sie die räumlichkeiten wieder durchschritten haben, wo adebar sich das filetiermesser einhandelte, stehen die 3 vor den letzten 2 türen des turmes. dabrasch öffnet die linke der beiden, schreitet hindurch und steht in der küche des turmes. leomar und adebar folgen. ausser töpfen und ähnlichem befindet sich dort nur noch eine weitere tür. dabrasch öffnet sie und bleibt etwas angewurzelt stehen. in dem kleinen raum hängt eine hängematte, is wohl das schlafgemach des kochs und eine truhe steht dort noch drin. aber auf der hängematte sitzt die verstorbene, von adebar mit bannstaub eingehüllte und sichtbar gemachte elfe. doch sie strahlt keinerlei kampfeswille mehr aus. sie sitzt im grunde nur traurig dort, wütend zwar, aber wissend, daß sie uns wohl nicht mehr gefährlich genug werden kann um uns von unsererm willen abzubringen. dabrasch winkt adebar herbei, der sich mit der elfe unterhält. und wie sich rausstellt, scheint diese gar nicht zu wissen, daß sie seit unmehr als 20 jahren in diesem turm als geist umherwandert und das sie von galotta an ihm und diesem ort gefesselt worden war. einige augenblicke vergehen, in denen die elfe gesichtsausdrücke annimmt welche von zornerfüllt über entspannt bis hin zu enttäuscht und verlassen reichen und kurz darauf verblasst ihr körper einfach und der bannstaub rieselt zu boden. persönlich glaube ich, daß nun, da galotta ja schon länger tot ist, und sie sich ihrers schicksals zwischen den welten nun bewusst geworden ist, der bann vin ihr abgefallen ist und sie nun zu den göttern gefahren ist. nach der weiteren untersuchung des raumes, in dem nichts mehr zu finden war, wollen die drei nun die letzte tür des turmes öffnen.
leomar, der schon die ganze zeit im turm sich dessen gefahr nicht wirklich bewusst zu sein scheint wie es ihm adebar schon mehrfach gesagt hat, ist derweil schon vorgeeilt und hat die tür geöffnet. aber immerhin hat er auf die anderen beiden gewartet und nachdem sie den raum betreten haben in dem sich ein rieseiges portrait von galotta hängt und noch ein großes bett und anderes inventar steht wohl fest, daß dieses das schlafgemach des turmherren gewesen sein muss. leomar, neugierig wie ein kleines kind, der sich wohl an seine kindheit erinnert, sagt, daß hinter dem bild sicher ein geheimversteck sei, und fragt adebar, ob er das bild abnhemen dürfe. adebar, schon leicht genervt von leomar, der sich heut allem zu widersetzen scheint, was ihm angetragen wird, bejaht seine frage, innerlich wissend, daß, falls es ein geheimversteck dort geben sollte, es sicherlich mit einer guten falle ausgestattet sein wird. er wollte ihm wohl mal einen denkzettel verpassen. und dieser hat sich gelohnt. kaum hat leomar das riesege bild von seinem platz halb heruntergenommen und tatsächlich ein geheimversteck dahinter erblickt schiesst ihm auch schon kugelblitz entgegen, der ihm, zu seinem pech, in seine metallrüstung fährt. er schreit, seine rüstung leuchtet auf, funken sprühen aus seiner rüstung und man weiss, daß man wohl um nichts in der welt gerade mit ihm tauschen möchte. leomar lässt das bild aus seinen händen gleiten, adebar eilt ihm zur hilfe, nimmt ihm das bild ab und stellt es zur seite, während leomar an der wand zusammensackt.
seine rüstung qualmt und es riecht nach verbranntem fleisch. aber er ist am leben. als dabrasch ihm aufhelfen möchte, schlägt leomar dessen hilfe aus und möchte einfach nur in ruhe gelassen werden. es hat ihn wohl sehr mitgenommen und wenn nicht er, sondern ein anderer, körperlich nicht so kräftiger, diese falle ausgelöst hätte, wäre es nicht unwahrscheinlich gewesen, daß diese person nun nicht mehr am leben wäre.
dabrasch überlässt auf dessen verlangen hin leomar sich selbst und macht sich mit adebar daran, den rest des raumes zu durchsuchen. in dem geheimversteck finden sich einige tränke, darunter auch 2 heiltränke wovon dabrasch leomar einen verabreicht und es diesm dadurch merklich besser geht, auch wenn man noch nicht weiß, wie schwer die verletzungen in seiner metallrüstung tatsächlich sind. des weiteren findet adebar ein recht unshceinbares buch, aber nach kurzem überfliegen stellt sich raus, daß es wohl eine art "persönliches" zauberbuch galottas war in welchem er einige thesen aufschrieb, darunter auch einen zauberspruch um so wie wohl die elfe, eine person lebenslang an sich zu binden bzw zu unterwerfen. nach kurzer überlegung was er mit dem buch am bestekn anstellt, beschliesst adebar, daß er es ersteinmal an sich nimmt und später entscheidet was er damit macht.
nachdem die drei entscheiden, daß sie hier das artefakt auch nicht finden werden, bleibt ihnen nur noch der keller mit dem riesenkäfer. nachdem sie diesen getötet haben und den keller durchsucht haben, ist ihnen die enttäuschung anzusehen. kein artefakt, nichts. nur eine menge lehrgeld, für den ein oder anderen etwas mehr als gut ist. sie beschliessen, daß sie hier im turm nichts mehr zu finden ist und machen sich auf den weg zum ausgang. gerade als sie den turm verlassen wollen, hören sie auf einmal stimmen von draussen. es scheint ruane zu sein, die magierakademievorsteherin, welche adebar verboten hat in den turm zu gehen. da die gruppe reiter noch keinen entdeckt hat und auch die pferde nicht gefunden wurden, beschliessen die drei durch den gang des käfers hinauszuschleichen. gute idee. nur leider traut sich der söldner nicht wirklich dort hinein. ob es nun an dem eben erlebten liegt oder daran, daß ein 2 metermensch mit plattenrütung eventuell einige probleme haben wird sich dort durchzuquetschen, man weiß es nicht. auf jedenfall braucht es einige zeit des überredens von adebar, daß leomar davon überzeugt ist, daß er dort nicht stecken bleibt, erstickt oder von anderen käfern aufgefressn wird und die 3 machen sich daran, durch den gang zu kriechen. dabrasch vor, leomar und adebar folgen. adebar, selbst von raumangst betroffen, hält die lange tortour durch den scheinbar nie endenwolleden gang besser aus als gedacht und so erreichen die drei nach gefühlten 1000 schritt einen ausgang. wie sich rausstellt sind sie ca. 300 schritt von den am turm wartenden reitern entfernt. zum glück können sie ihre pferde ausmachen und beschliessen, die reiter zu umgehen, sich die pferde zu holen um dann lautlos in der nacht zu verschwinden.
sie umkreisen ruane, kommen an ihren pferden an, sitzen auf, und natürlich, es wäre auch viel zu einfach gewesen, hat adebar wohl dem pferd die sporen falsch gegeben und das pferd wiehert auf. kurz darauf hören die drei die rufe von ruanes gefährten und sehen, daß sie sich aufmachen die gruppe aufzugreifen. leomar und dabrasch, der auf leomars pferd mitreitet, und adebar versuchen auf ihren pferden zu flüchten, doch scheint das pferd von adebar irgendwo durch seinen tritt in die seite gehindert zu sein, volles tempo zu erreichen, und so schreit adebar leomar zu er solle sich von ihm trenne, da es besser sei, wenn man nur ihn erwischt. leomar, heute besonders umgänglich, ignoriert die aussage adebars und reitet weiterhin adebar hinterher. als dieser ausser sich vor wut nochmal leomar anranzt sich doch endlich davonzumachen, gibt dieser nach und wendet sein pferd von adebar ab, in deckung, ausser sicht der verfolger. und so geschieht es wie es musste. adebar wird von den verfolgern aufgegriffen. als ruane adebar erkennt, wird ihr blick traurig und enttäuscht, während sie ihn darüber ausfragt was er ihm turm zu suchen hatte und wirft ihm reichuntreue vor. adebar, seinerseits ein geschickter redner und ehemals sehr guter freund von ruane, schafft es, sie davon zu überzeugen, daß er keine böse absichten hatte und erzählt ihr nun die wichtigsten dinge über den zusammenhang des artefakts mit dem reichstitel. ruane und die anderen geloben ihn nicht zu melden und stillschweigen darüber zu bewahren, allersings muss adebar sich bei ruane melden und ihr alles bis ins kleinste detail erklären. daruaf lässt sich adebar natürlich ein, und so verabschieden sich ruane und ihre begleiter von adebar und jeder geht seines weges, die einen um spuren und ähnliches zu verwischen und den turm wieder gegen neugierige zu schützen und der andere um seine kameraden zu treffen und um leomar wahrscheinlich mal wieder den kopf zu waschen......
(man entschuldige die Fehler und nichtvorhandene Rechtschreibung...)