Nächste Woche steigt Lules DZ-Wissenswert zum Thema Abenteuer schreiben. Ein guter Anlass für mich zu überprüfen, ob sich mit ChatGPT zukünftig etwas an meiner Vorgehensweise in diesem Punkt ändern wird. Die Antwort ist ein klares Jain!
Ich habe ChatGPT ganz direkt nach originellen Monstern für ein Rollenspiel über Monsterjäger gefragt. Bei der ersten Runde waren tatsächlich ein paar interessante Ideen dabei, die man ausbauen könnte. Diese Aufzählung hat der Bot mit der süffissanten Bemerkung geschlossen (frei übersetzt): "Das sind nur einige wenige Idee von unzähligen Möglichkeiten, um dir den Start zu erleichtern - deine Vorstellungskraft ist das Limit!" Arroganter Algorithmenhaufen! Ok, dachte ich, wenn du so schlau und kreativ bist, dann nenne mir doch bitte weitere Beispiele. Das hat ChatGPT natürlich getan, aber zu meiner Genugtuung hat er sich wiederholt und vorangegangene Ideen nur neu formuliert. Und als ich eine dritte Runde versuchen wollte, trat ein Fehler auf und der Chat brach ab. Das war sicherlich Zufall, aber meinem Ego war das willkommen.
Fazit (nach diesen allerersten Versuchen): Sicherlich ist ChatGPT nützlich für die Erstellung von Abenteuerideen (wie viele Leute bereits demonstriert haben), aber der Bot hat noch Schwächen. Mal sehen, wie das in einem oder in fünf Jahren aussieht.