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Autor Thema: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)  (Gelesen 127767 mal)

Sambolero

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  • 16. März 2010, 11:16:14
Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
« Antwort #60 am: 16. März 2010, 11:16:14 »

Notizen von Rumo bren Trimbo, Borongeweihter und Gjalsker Tierkrieger:

Estefan findet Ambrax und und hilft Verletzten.
In der Nacht wagt er sich aufs Schlachtfeld.
Immerwieder kreisen Schatten des Bösen über das Feld die nach Überlebenden suchen.
Er kriecht von einem Versteck ins Nächste. Die Schatten entpuppen sich als Gargoyles.
Währenddessen kreist die Stadt über seinen Kopf. Wie ein Schwert des Hänkers liegt sie über Wehrheim.
Als wär das nicht genug graben sich nun Untote aus dem blutigen Boden. Doch Estefan findet ein Pferd und reitet in die Nacht hinein.

Der Rest, alle ausser Estefan, sind ihrer  Sinne nicht mächtig und befindet sich auf der Festung des Bösen.
Die Gefangenen in der Stadt Galottas werden in enge Särge gefercht. Dort werden die Helden zur Ader gelassen. Merkwürdige Ranken die das Blut aufsaugen sollen die Stadt ernähren.
Dann haben die Helden das zweifelhafte Vergnügen und dürfen der Verhandlung Dexter Nemrods beiwohnen der an einem Baum gekreuzigt wurde.
Er gibt in Attak Zeichen. GALXXIII – vielleicht Galotta 23 rätseln die Helden.

Dann kommt Leonardo, der Mechanikus Galottas und gibt Adebar den Schlüssel zur Befreiung in die Hand, ein Draht.
Nach langem gewurschtel schafft Adebar es sich und den Rest zu befreien.
Der Mechanikus kommt wieder und nimmt die Helden mit in ein Geheimgang.
Er gibt ihnen ihr Hab und Gut wieder und offenbart der Gruppe das es nur einen Weg aus der Stadt gibt. Es geht quer durch die Stadt. Was einige Gefahren offenbart.
Die Helden haben jegliches Gefühl für Zeit und Raum, als sie endlich am Rand der Stadt ankommen.
Irrhalken schwirren hier umher.
Leonardo übergibt den Helden aus Holz und Leder gebastellte Flügel, mit denen sie sich in die Tiefe stürzen sollen.

Doch bevor die Helden springen, gibt ihnen Leonardo noch Anweisungen mit auf den Weg.

Kolakai regenerieren sich! In 5 Tagen soll die fliegende Stadt in Gareth ankommen.
Das Magnum Opus soll dort wieder vollführt werden. Um dies zu verhindern soll die Gruppe in der Stadt Alarm schlagen und Galotta in der Halle der Rache gegenübertreten.
Ausserdem sollen die Helden den Assistenten des Mechanikus in dessen Zunft aufsuchen und ihn fragen „wo der Adler gelandet ist“

Estefan reitet in 2 Tagen nach Gareth.
Dort liegt Panik in der Luft. Anscheint haben sie etwas gehört. Kaum angekommen wird Estefan ausgefragt.
Sofort kämpft er sich zu seiner Frau durch. Er hält sie an sofort Sachen zu packen und aus der Stadt zu fliehen.

Anschließend will er zu Emer ni Bennain und trifft kurz nach dem er seine Frau verabschiedet hat auf Seine Spektabilität Saldor Foslarin, den ersten Hofmagus. Er übergibt ihm das Schwert Rohajas, allerdings zerbrochen in einem Ledersack. Der Hofmagus will anschließend auf den Magierkonvent im Gästesaal des Selander am großen Hauptplatz. Estefan nimmt das Schwert an sich und begibt sich zu der Reichsbehüterin und berichtet ihr von allem.

Die Stadt scheint in 2 Lager gespalten. Zum einen in die, die die Stadt verteidigen wollen und zum anderen in die, die die Stadt verlassen wollen.
Auch Estefan wird es freigestellt die Stadt zu verlassen. Doch er verspricht der Reichsbehüterin die Stadt zu verteidigen

Emer bereitet eine Rede an das Volk vor. 
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Sambolero

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  • 02. Mai 2010, 16:11:22

Estephan ya Falconye de Grangora am 26. Peraine 1027 BF:

Emer hält ihre Rede auf dem 12 Götter Platz, tausende haben sich Bewohner haben sich versammelt.
Estefan steht auf der Brüstung hinter der prunkvoll gekleideten Reichsregentin die eine kämperische Rede hält.
Anschließend stellt sie Estefan zur Rede und berichtet ihm, dass SIe ihren letzen verbliebenen Nachfahren (ihren Sohn) fortgeschickt hat aus Gareth.  Außerdem soll eine Besprechung am Nachmittag stattfinden in der das weitere Vorgehen besprochen werden, denn zur Zeit ist das Mittelreich ziemliemlich Führungslos und ohne Informatiionen.

Währenddessen reiter der Rest der Helden so schnell es ihre Tiere zulassen Richtung Gareth und treffen unterwegs sogar auf Ambrax, den Zwergenkönig der in etwa einem Tag in Gareth ankommen wird. Die Helden nun wieder etwas Hoffnungsvoller reiten aber unterdessen weiter.

Zur dritten Mittagsstunde trifft der "Rat der Helden"unter der Führung von Emer ni Benain zusammen, selbst Estefan fällt jedoch auf, dass diese Zusammenkunft hier sehr klein ausfällt und auch keine großen Kriegsherren anwesend sind. Ja sogar einige Stühle bleiben frei.
Es wird berichtet, dass nach und nach ein paar Verbände aus Wehrheim in Gareth eintreffen, dieses sollen neu gesammelt und geordnet werden um ein neues Heer aufzustellen. Estefan, entrüstet über die Idee ein neues Heer aufzustellen welches wieder vernichtet werden würde, schimpft über diese starrsinnige Idee und die schon vor ein paar Tagen schief gegangen ist und verlangt einem massiven Einsatz von Magie gegen dieses fliegende Ungetüm.
Es wird berichtet, dass die fliegende Stadt wohl im Westen der Stadt in Stellung gehen muss um die volle Wirkung entfalten zu können und das dies wohl auch einige Zeit benötigen würde um einige Angriffe gegen die Stadt zu entrichtet. Denn seit dem Angriff der Flugdämonen vor sieben Jahren hat die Stadt einige Katapulte und Waffen gegen Flugangriffe installiert.
Außerdem ist die große Sorge, dass Razzazor wohl die Rolle zukommen wird, die Untoten hier in der Gegend zum Leben zu erwecken und das wären in der Umgebung von Gareth wohl Millionen sein.
Gerade in diesem Moment treten die restlichen Helden der Gruppe in den Saal und die Anwesenden können es kaum glauben.
Die tot geglaubten Helden erzählen was ihnen passiert ist und der Kriegsrat rätselt darüber wer der nicht bekannte Assistent des Leonardo sein könnte, dieser müsste schon seit mindestens 7 Sonnenumläufen verdeckt leben.
Dann kommt die Idee auf ein riesiges Katapult welches aus den Ogerkriegen stammt und von den Ogern gebaut wurde und nun im Museum steht so um zu bauen, dass es gegen Flugobjekte eingesetzt werden kann.
Dann kommt eine Diskussion auf, was mit den Zivilisten in der Stadt geschehen soll, sollen sie hier verbleiben oder sollen sie fort geschickt werden? Es wird entschieden, dass die Zivilisten von hoher Moral und Trotz gepackt wurden und man ihnen nicht verwehren darf hier zu belieben, auch wenn Gareth evtl. fallen sollte oder auch wenn es im günstigen Fall gelingen sollte die fliegende Stadt zum fallen zu bringe teilweise begraben wird.
Dann wird beschlossen, dass nun alle erst einmal versuchen zu organisieren was möglich ist und dann der Kriegsrat täglich 2x zusammen trifft.

Nach dem Kriegsrat erhält Adebar einen Heiratsantrag von seiner geliebten Dana die auch beim Rat dabei war.
Außerdem beschließen Dana und Estefan als derzeit oberste Offiziere der KGI in Gareth zusammen zu arbeiten.
Travidan und Therberasch besorgen sich ihre verloren gegangenen Ausrüstung neu und gehen sich dann in der Heldenvilla waschen und betrinken.

Estefan hört sich derweil in der Mechaniker Zunft um und kann erfahren, dass es wohl einen jungen Mann namens Nestel gibt der sich immer damit gerüstet hat Leonardos Assistent zu sein. Doch dieser wurde vor Jahren wegen untreue aus der Zunft ausgeschlossen. Doch hat wohl jemand gehört, dass Nestel vor ein paar Tagen wohl in den Schuldturm geworfen wurde.
Durch diesen einfachen Erfolg angespornt macht sich Estefan gleich auf den Weg zum Schuldturm um der Spur nachzugehen.
Im Schuldturm wird er auch tatsächlich fündig und es wird ihm sogar gestattet Nestel zu verhören und kann herausfinden, dass aus Havena stammt und Sohn einer Kaufmannsfamilie war. Aber als talentierter Bastler von einem Gönner mit nach Gareth genommen wurde. Dieser ist dann aber verschwunden und Nestel daraufhin langsam verfallen ist.  Auf genaue Nachfrage nach dem Namen des Gönners aber mitgeteilt bekommt, dass er den Namen wegen eines Schwurs nur nach Nennung eines Passworts nennen darf. Da hier ohne Passwort also nicht mehr herauszufinden ist beschließt Estefan sich auf den Weg zurück zur Heldenvilla zu machen.

Auf dem Weg über die Stadtmauer kann Estefan eine ihm seltsam vorkommen Szene beobachten. Ein Jüngling der eine Brieftaube mit einer Botschaft in die Richtung losschickt aus der eigentlich die fliegende Stadt kommen müsste. Als er ihn darauf anspricht rennt er davon, kann jedoch schnell von Estefan gestellt werden. Nach einem Verhör verrät er, dass er im Auftrag von Bürgermeister Trautmann Karfenck handelt. Estefan bringt ihn die nächstgelegenen Garnision und läßt nach einem Prajosgeweihten schicken, damit der Jüngling seine Aussage vor ihm wiederholt.
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  • 02. Mai 2010, 16:11:45

29. Peraine 1027 B.F.

Hochwohlgeboren,

wie Wir Euch bereits in einem früheren Schreiben berichteten sind diese Streiter eine von den Göttern gesandte Bereicherung unseres Reiches und es Bedarf keinerlei weitere Rechtfertigung weshalb wir den Orden auch an die unkriegerischen Parteien dieser bemerkenswerten Gemeinschaft vergeben haben. Wir finden Eure Sticheleien, besonders in diesen schweren Tagen, mittlerweile mehr als störend. Um Eure Bedenken, besonders dem Zauberer gegenüber, aus dem Weg zu räumen geben Wir Euch einige jüngste Beispiele Ihrer heroischen Art zu denken und das Schicksal Gareths in die Hand zu nehmen. Ihr werdet sehen, dass allen Mitgliedern das wohl des Reiches am Herzen liegt:

•   Der Horasier begab sich nach der furchtbaren Zerstörung Wehrheims direkt zu uns um vom Fall der Stadt, des Reichsheeres sowie unserer Tochter zu berichten. Trotz seiner ausländischen Herkunft steht er Uns weiterhin treu zur Seite.
•   Die übrigen Mitglieder, Gefangene des Reichserzverräters, konnten durch Leonardos Hilfe dem Tod als Blutopfer entkommen. Trotz schlimmster Ereignisse desertierten sie nicht sondern kamen auf direktem Wege in die Hauptstadt um diese auf die bald bevorstehende Schlacht vorzubereiten.
•   Alle gemeinsam fassten den Plan auf die Feste gelangen zu müssen um die Zerstörung Gareths zu vereiteln. Sie bauen just in diesem Augenblick an einem Fluggerät, welches zu Leonardos Ur-Prototypen gehören soll. Sie bereiten sich auf ein Alveranskommando vor und niemand fragt um die kleinste Vergütung.
•   Nebenbei konnten Sie unseren Bürgermeister auf dem Weg zum Verrat überführen
•   Konstruktive Vorschläge der Heroen brachten uns auf eine Belagerungswaffe aus Ogerhand zu Zeiten der Schlacht gegen diese Ungetüme. Zudem kamen sie auf die Idee diese und weitere Schleudern und Rotzen gegen Flugwesen auszurichten.
•   Der Gjalskerländer Borongeweihte wird persönlich im Kampf gegen den Alptraumdrachen helfen. Mit seiner geistigen und tatkräftigen Unterstützung könnte es Uns und Unseren Mannen gelingen dieses Ungetüm aufzuhalten ja vielleicht sogar von Deres Angesicht zu fegen.

Neben diesen bis zum jetzigen Zeitpunkt vollbrachten Taten bürgen nicht nur Wir persönlich sondern Unser gesamter Hofstaat für diese Recken. Wir verbitten uns daher in Zukunft Anschuldigungen dieser Art von Euch. Wenn Ihr Uns jedoch diese Frage erlaubt: Wo bleiben Eure Truppen um dem Reich in der Hauptstadt zur Seite zu stehen?

Trotz aller Diskrepanzen hoffen Wir, dass Ihr unseren Sohn gebührend empfangen habt. So die Götter es wollen sehen wir uns in Kürze auf dem Reichskongress.

Mögen die Zwölfe unsere Heimat in diesen Zeiten beschützen.

Hochachtungsvoll,

Emer ni Bennain, Reichsregentin
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  • 02. Mai 2010, 16:19:51

Leomar von Hagen, Ritter des Ordens am purpurnen Band 3. Grades, 28. Perain 34 Hal (1027 BF)

Ein Teil der Gruppe steht in der Bücherei und lesen Galottas Dossier und begutachten den Inhalt. Sie lesen den Brief in dem unter anderem steht, dass Galotta wohl schon vor einiger Zeit der erste Teil eines ein 2-Komponentengifts verabreicht worden sei. Und das man sich mit den Tränken in der Schachtel wohl gegen seine Geistbeherrschungszauber schützen kann. Naja, sei abzuwarten was an dieser Geschichte war es dran ist..... Estefan macht sich auf jeden Fall eine Abschrift des Dokumentes. Rumo und Adebar begeben sich dann ins Reichsmuseum um dort Drachenschuppen zu besorgen von denen in Galottas Dossier die Rede war. Es bedurfte einiger Überzeugungsarbeit der Zweien bevor der dann sehr zerknirschte Mann die Schuppen herausgab bzw. sie sich enteignen ließ :-)  Immerhin hat er eine Quittung für die Drachenschuppen bekommen^^ Danach haben sie sich auf die Suche nach den Kernen gemacht, hatten allerdings nicht den gewünschten Erfolg... und sind erst mal wieder zurück ins Lagerhaus gegangen. Dort waren in der Zwischenzeit  Travidan und Leomar schwerst damit beschäftigt dieses Flugteil zusammen zubauen. So kam es, dass sich die Gruppe erst mal wieder gesammelt hat und über den aktuellen Stand informiert wurde....  Naja, es gab dann erst mal eine Diskussion über die weiter Vorgehensweise...  Leomar war sehr amüsiert über das alles, aber nach ein paar Minuten ist er dann vor die Tür gegangen um Luft zu schnappen. Estefan ist ihm dann kurz darauf gefolgt und ist mit ihm zusammen losgezogen um den Rest der Horuschenkerne zu besorgen. Wenn er gewusst hätte wohin die Reise geht, wäre er wohl kaum mitgegangen... ;-)
Nachdem die beiden bei Emeran Störrebrand vorstellig wurden, dort aber eher erfolglos blieben kam Estefan die Idee seine "alte Bekannte" aufzusuchen....  DIEBESPACK ! Wie dem auch sei, nach einiger Verhandlung über die Bezahlung für die Kerne sind die beiden wieder zurückgegangen um diese so schnell wie möglich abzugeben. Währenddessen wurde Therberasch zum Ingerimmtempel beordert und hat dort ein Artefakt bekommen welches sich "Ring der Flammen'" nennt. Er nahm es an sich und es schien als sei das Artefakt sehr wertvoll für die Tempelvorsteher gewesen, den sie sahen sehr betrübt aus als er mit ihm aus dem Tempel ging. sie sind sich wohl darüber im klaren gewesen, dass die Stadt jeglicher Hilfe bedarf...
Adebar ist zum Magierkonvent gegangen und hat sich dort mal wieder einiger kleiner Scharmützel hingegeben. ich denke, er mag solche Debatten und Diskussionen. so jedem das seine. nach einiger zeit hat ihn melvin störrebrand dann  auf das Dach des Hauses gebeten und dort kam adebar kaum mehr aus dem staunen raus. nach einigen Momenten begriff er was wohl über die gesamte Stadt verteilt auf einigen Dächern montiert wurde. und melvin hat ihm dann erklärt, dass es magische Geschütze sind, in denen sich in jedem der 12 Geschütze 5 zauber befinden. mächtige Feuerzauber die gegen fliegende Angreifer eingesetzt werden können und somit der Stadt einen großen Kräfteschub geben.
« Letzte Änderung: 03. Mai 2010, 23:16:06 von Sambolero »
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  • 02. Mai 2010, 16:23:52

Estephan ya Falconyede Grangora, 28. Peraine 34 Hal:

Die Helden begeben sich wohl zum letzten oder vorletzten Rat der Helden denn morgen Abend ist es soweit die Stadt rückt immer näher.
Im Rat der Helden wird zusammengetragen was die Helden die letzten Tage herausgefunden und vorbereitet haben:
-das Zweikomponentengift, welches Gallotta schon zur Hälfte verabreicht wurde
-der Gemütszustand Gallottas von welchen Polberra berichtet hat
-der Adler das seltsame und noch ungetestete Fluggerät
-die 5 Phiolen mit Zaubertränken aus Gallottas Haar gebraut, die einen vor Gallottaszaubern schützen
-das Waffenbalsam
-die magischen Kanonen

Aus all diesen Puzzle-teilen wird der folgende Plan geschmiedet:
Adebar, Therberasch und Leomar werden sich mit dem fliegenden Adler auf den Weg zur fliegenden Stadt machen sobald sie in Sichtweite kommt. Dort werden sie versuchen Gallotta zu überlisten indem sie ihm vorher eine Brieftaube zukommen lassen wie es auch der Bürgermeister getan hat und in dem Brief angeben, dass Adebar, immerhin der 3. Hofmagus, ein Überläufer wäre.
Der Angriff der am Boden befindlichen Armee wird beginnen wenn die fliegenden Stadt Gallottas über der Stadtmauer steht.

Rumo, Estefan und Travidan werden sich um Razzazor kümmern und versuchen Gareths Boronanger vor dem untoten Drachen zu beschützen, damit nicht das größte untote Heer welches Dere je gesehen hat mitten in Gareth aufersteht.

Nachdem der Rat der Helden gegen die Achte Stunde beendet ist begeben sich die Helden bis auf Rumo in das Lagerhaus in dem noch immer der Adler zusammengesetzt wird um dort ein bisschen zu feiern und um in den Geschichten alter, besserer Zeiten zu schwelgen.
Rumo begibt sich wieder in den Borontempel um mit Stygomar zu reden und Boron näher zu sein.
Als plötzlich Razzazor über der Stadt erscheint und sein unheimliches blaues Feuer versprüht und eine schreckliche Nachricht die Angst und Schrecken in den Köpfen der Bewohner hinterlässt brüllt und dann wieder so schnell verschwindet wie er gekommen ist. Adebar fällt bei diesem ungeheuerlichen Schauspiel auf, dass der Drache sein Feuer nicht konstant ausstößt, sondern immer eine Pause von 15 Sekunden machen macht.

Nachdem das kurze Chaos in der Stadt beendet ist gehen Adebar, Leomar und Estefan weiter zum Wohnhaus des ehemaligen Bürgermeisters wo sie sich über die Tauben des Bürgermeisters informieren, da sich in der Voliere des Bürgermeisters aber nur noch 3 eigene Tauben befinden können sie nur herausfinden, dass die Taube die er vor zwei Tagen verschickt hat aus einer östlich gelegenen Stadt kam. Da sie keine bessere Idee haben beschließen sie einfach nach einer Taube mit östlich gelegener Herkunft zu suchen und diese mit der Botschaft los zuschicken in der Hoffnung dass Gallotta diese auch empfangen wird.

Rumo erfährt bei Stygomar, dass dieser nicht mit einem gleichzeitigen Angriff von Gallotta und Razzazor rechnet und empfiehlt das einfinden aller Helfer direkt nach dem letzten Rat der Helden auf dem Boronanger.
Danach lässt die Gruppe den Tag bei einem gemütlichen Abend ausklingen.

Der nächste Morgen beginnt wie die letzten Tage immer mit dem Rat der Helden.
Hier bekommen die Helden noch je ein Paket mit Tränken und Elixieren übergeben.
« Letzte Änderung: 03. Mai 2010, 23:15:43 von Sambolero »
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  • 03. Mai 2010, 23:15:19

Adebar Helmisch, 29. PER 1027 BF

Nach der Ratssitzung, zur 8. Stunde, verabschieden sich die Helden voneinander.
Die Menschen sind voller Angst und Hoffnung zugleich und aller Herzen sind gehüllt in einen Kokon aus Schatten. Auch unsere kleine Gruppe trägt sich schwer mit dem letzten Funken goldenen Mutes.
Auf dem Boronanger werden Travidan, Estefan und Rumo von einigen Kriegern der Panthergarde und Emer ni Benain, die Finsterfang mit sich führt, empfangen. Stygomar bereitet mit einigen Priestern der Boronkirche ein Gebet vor.
Indess erreichen Therberasch, Adebar. und Leomar das Lager, in dem alles Nötige für den Jungfernflug vorbereitet ist. Leomar hilft Nestel unbeholfen das Feuer im Kessel zu entzünden. Adebar lernt einiges über Fühsakalysche Effekte.
Adebar und Leomar strampeln gegen die Naturgewalten, wobei Therberasch um die eigene Gewalt kämpfen muss, um nicht vor Höhenangst aus dem Adler zu springen.
Das erste Mal erleben wir, wie die Götter und Vögel sich fühlen müssen, wenn sie auf Dere hinab blicken. Alles erscheint so zerbrechlich und beinahe unbedeutend.
Adebar bekommt zudem ein Gefühl für die Allmacht der Herr der Lüfte zu sein. Während er und Leomar ihr Bestes für die Fortbewegung des Adlers geben und gut im Team zusammenarbeiten, erblickt Therbrasch ein bedrohliches, schwarzes Unheil am Horizont. Wir beschließen umzukehren.
Ema und Rumo beten zusammen zu Boron, während Estefan sich auf den nahenden Kampf vorbereitet, indem er sich wäscht und sauber einkleidet.
Rumo empfängt den Stab des Vergessens aus Stygomars Händen. Rumo, der größte Krieger des Raben auf Dere, würde intuitiv wissen, wie und wann er einzusetzen sei. Die Stadt nähert sich nun – mit bloßen Augen sichtbar. Nachdem Adebar und Therberasch ihr Testament gemacht haben, und sich neuerlich auf den Weg machen wollen, erscheint Razazzor mit zwei weiteren Drachen. Sie spielen mit dem Grauen und den Leibern der Menschen. Die drei Helden werden mit Schilden ausgerüstet und tragen ihren Waffenbalsam auf. Mit Rumo an der Spitze, nimmt die kleine Schar den Kampf auf, während dieser sie mit Alpträumen und Schrecken matert. Travidan stößt seine heilige Waffe in den modrigen, schuppigen Leib. Der unheilge Drache tötet ihn trotz heftiger Gegenwehr, schleudert ihn zehn Schritt über den Boronanger und auch Emer haucht ihr Leben zwischen seinen Kiefern aus, nachdem sie ihn ein weiteres Mal mit der Lanze verwunden konnte. Rumo nutzt die Unachtsamkeit des Drachen. Dieser projeziert eine Winzigkeit seines eigenen Leides nach der Berührung mit dem Stab des Vergessens und flieht daraufhin geschwächt gen Osten. Estefan und Rumo bergen Arashar und Finsterfang und beten im Allerheiligsten des Borontempels
Die zweite Gruppe gibt ihr Bestes, die fliegende Stadt zu erreichen, es wird immer kälter und die Welt rückt von dannen. Die schwarze Stadt rückt heran. Das Atmen wird schwer, die Höhe beginnt sich auszuwirken. Plötzlich strömen Scharen schwarzer Schemen aus der Stadt hinaus, gen Gareth.
« Letzte Änderung: 03. Mai 2010, 23:17:36 von Sambolero »
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  • 19. Mai 2010, 15:11:37

Tagebucheintrag:  Rumo bren Trimbo

29.Perain 34 Hal

Es ist eisig in diesen Höhen. Den Bärtigen wachsen sogar Eiszapfen auf dem Luftschiff.
Das schwarze Ding, die fliegende Stadt, liegt unter ihnen. Sie haben sich wagemutig hoch gekämpft. Nun müssen sich die Helden zum Landeanflug begeben. Hoffen wir dass der Nebel sie vor den fliegenden Ungeheuern, die die Stadt umkreisen, beschützen wird.
Der Sinkflug beginnt. Doch was ist das? Sind das Vögel? Ja! Es sieht ganz so aus, als ob skeletierte Vögel Gareth angreifen. Ein plumper Angriff! Leichte Ziele, wie sie der Stadt mit einer Spannweite von gut 5 Schritt entgegenfliegen. Ein Ablenkungsangriff, argwöhnen die Helden im Luftschiff? Denn im nu sind die Skelette vom Himmel geholt.

Doch auch die Vögel erzielen ihren Treffer. Einen davon bekommt Estefan ab. Ein direkter Kopftreffer. Doch zum Glück verfügen die Helden über genügend Heiltränke.
Nachdem alle Skelette vom Himmel geholt wurden, lässt der nächste Angriff nicht lang auf sich warten. Gargoyles schwingen sich von der fliegenden Stadt.

Ein Asquarath hat das Luftschiff letztendlich doch entdeckt. Der Irrhalk ignorierte einfach die Eröffnung Therberaschs, der um eine Verhandlung  bat, und rast auf das Luftschiff zu. Der Angroscho konnte gerade noch dem Angriff ausweichen. Doch das Luftschiff hat einen schweren Treffer hinnehmen müssen, welcher den Adler noch etwas schneller sinken lässt. Und wieder kommt der glühende Leib des Asquarath auf das Luftschiff zu. Diesmal greift er sich einen Schützen und wirft ihn in die Tiefe. Paralysiert und von Panik gepackt merken die Helden nicht, dass sich der Irrhalk schon wieder nähert und sich dabei Adebar schnappt und in die Tiefe schmeißst.
Plötzlich wird er wieder aufgefangen, und zwar von Hexen, die ihn sanft zu Boden gleiten lassen.

Auch Kendra, die gerettete Hexe, befindet sich unter ihnen. Den Gefallen, Adebar wieder nach oben zu bringen, müssen die Hexen leider ausschlagen. Ein Schutzschild umgibt die fliegende Stadt und macht es somit aus Sicht der Hexen, unmöglich in die Stadt einzudringen. Also wird Adebar nach Gareth gebracht. Dafür gegeben die Hexen dem Bitten Adebars nach und fliegen dem Luftschiff zur Hilfe.
Das Luftschiff sinkt indes immer weiter. Während einer spektakulären Landeaktion kommen die Hexen und retten die Helden vor dem sicheren Tod indem sie sie sicher nach unten fliegen.

Kaum am Boden angekommen warten schon die ersten Gegner auf die Helden. Gargoyles stellen sich ihnen in den Weg. Doch die Helden währen diesen Angriff problemlos ab.
 
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  • 28. Mai 2010, 11:35:41

Tagebucheintrag von Leomar von Hagen


Wir schreiben den 29. Peraine 34 Hal

Während Therberasch und Leomar wieder festen Boden unter den Füßen haben und nach Gareth eilen, versuchen Rumo und Estefan verzweifelt die Stadt gegen die angreifenden Flugwesen, Flugschiffe und allem anderen Bösen zu verteidigen. Es gelingt eher schlecht... Einige Gargoylen dringen über die Mauern, stiften Verwirrung und verstecken sich dann innerhalb der Stadt und niemand weiß genau, wo sie jetzt sind, denn zu allem Unglück sind in der Stadt viele Brunnen die aussehen wie Gargoyles.... Keine Minute später ziehen einige fliegende Drachen ein Luftschiff über die Stadt und man kann sehen, wie einige Wesen sich lösen und in die Gebäude eindringen.

Den Helden bleibt nicht viel außer zuzuschauen....

Adebar, der mehr Glück als Verstand hatte und nur durch Zufall dem sicheren Tod entging, wird mit Hilfe der Hexen zur Stadt geflogen und kann nur zuschauen wie das Unheil sich über immer mehr ausbreitet.

Eines der Landungsschiffe hat seine Besatzung direkt vor der Residenz abgesetzt und sie sind direkt hineingestürmt. Gnade und das Glück aller für die, welche sich dort verbarrikadiert haben und verteidigen.

Adebar wird etwas unsanft abgesetzt, und kaum wurden 2 Sätze ausgetauscht hat etwas Kendra einen Pfeil in den Rücken geschossen und sie sehr schwer verletzt.

Sofort haben einige Hexen einen "pandemonium" gesprochen, selbst Kendra hat noch einenn hinausgewürgt. Das hat bewirkt, daß die Kämpfer die mit ihren Kompositbögen hinter der Schutz waren, nun von Armen, Schlingen und allem Unnatürlichem angegriffen wurden und aus ihrer Deckung kommen mussten und dort von den Verteidigern der Stadt niedergemetzelt.

In diese Szenerie mischen sich die ersten Schreie derer, die die Residenz verteidigen....  Möge Boron sie in sein Reich aufnehmen.

Nachdem Adebar so schnell es ihm möglich war, einen Balsam auf Kendra sprach und es ihr  wohl merklich besser geht, eilt Adebar in die Residenz. An ihm vorbei schiessen jetzt auch die ersten Feuerstrahlen vorbei, welche von den magischen "Armbrüsten" auf den Dächern der Stadt abgefeuert werden und so wie es aussieht ihre Arbeit auch sehr gut machen.

Das erste Luftschiff fällt brennend zu Boden. Und jedem, der sein Blick nach oben richtet, stockt der Atem. Die fliegende Festung ist bereits einige hunder Meter vor  Gareth......

Als Rumo das sieht, entschließt er sich, daß er dort wo er ist, nichts ausrichtet und eilt von der Mauer in die Stadt.
Estefan folgt ihm. Keine 100 Schritt weit, kann Rumo gerade noch einem Feuerstrahl ausweichen der aus einem Fesnter schiesst und versengt sich dabei einige Haare :-)
Sie rennen fast blindlings durch die Stadt, nicht wissend, was sie nun am Besten tun sollen. Wie sollen sie von hier auch etwas gegen die fliegende Stadt unternehmen?

Ein angreifendes Luftschiff wird von einem Flammesntrahl getroffen und fliegt brennend zu Boden. Rumo und Estefan wollen zu den Luftschiff rennen, doch nach einigen Minuten und nicht wissend, wo genau es niedergegangen ist, bleibt Estefan stehen und fängt an, an seiner Position dort zu helfen wo es ihm möglich ist. Rumo, ebenfalls nicht wirklich wissend, was er tun kann, versucht ihn zu überzeugen, weiterzurennen.

In der Zwischenzeit kommen Therberasch und Leomar an der Stadtmauer an, werden allerdings sehr unsanft von einigen Pfeilen begrüßt, bevor die Soldaten merken, um wen es sich handelt. Nach eineigen kurzen Sätzen der Erklärung und Schilderung der Situation, eilen die beiden Krieger in die Stadtmitte und suchen Estefan und Rumo.

Estefan mit Rumo löschen indess ein brennendes Haus.

Adebars Herz schlägt wie wild, pulsiert in seinem Hals während er sich in die Residenz vorarbeitet. Er greift nach einer Gardinenstange, welche er als Waffe nuten will, während die Schreie im Inneren lauter und mehr werden. In einem Raum erblickt er einen Angroshim in Kavalierskleidung. Adebar schleicht zu ihm und versucht dem Angroshim sein Bein unter dem Balken hervorzuholen. Ein unglückliches Vorhaben, wie sich rausstellt. Hätte er doch lieber gleich die Gardinenstange zu Hilfe genommen ;-) Er schafft es, dem Mann unter dem Balken hervorzuholen. Der Mann heißt  Dabrasch. Adebar bleibt nichts übrig, als ihm seinem Schicksal zu überlassen und sich weiter vor zu wagen.

Rumo und Estefan haben es mit Mühe und Not geschafft, einen Teil des Hauses soweit zu löschen, daß man sich hinenwagen kann. Estefan betritt das Haus, Hitze und Rauch schlägt ihm entgegen und er bekommt nur sehr schwer Luft. Er wagt sich weiter hinein und erblickt in einem Raum, weit hinten 2 kauernde Personen. Nach dem ersten erfolglosen Rufen geht er noch tiefer in die brennende Hölle und unter Schmerzen springt er zu den beiden hin. Kaum, daß er sie berührt hat, schnellen einige Hände unter einer notdürftig übergeworfenen Decke hervor, greifen seinen Arm und gemeinsam rennen sie aus dem brennenden Haus wo Rumo sie in Empfang nimmt und soweit es ihm möglich ist, ihnen zu helfen.

Therberasch und Leomar treffen zeitgleich ein und sehen noch wie die 2 geretteten Personen sich entfernen. Nach einigen Minuten, in denen über den "angeblichen" Tod von Adebar und über den Tod von Travidan und einigen anderen wichtigen Personen geredet, philosophiert, diskutiert und gestritten wurde, einigen sich die 4 darauf, das Schwert von Travidan aus dem Tempel zu holen, und es zu dem Ort zu bringen von dem der "greif" gesprochen hat.

Adebar erstarrt. Er hört hinter eine Ecke wie sich Udalbert mit Ludalf unterhält. Adebar springt hinter der Ecke hervor, ruft "Wieso denn nicht jetzt? und tritt ihm gegen das Schienbein.
Udalbert droht Adebar und seinem Sohn und erklärt, weiso weshalb und warum er das tut, was tut und dann läßt er seine Waffe fallen und sein Körper beginnt zu zittern. Er biegt und beugt sich und auf einmal platzt seine Rüstung am Rücken auf und aus ihr wachsen riesige Dornen.... er kann seinen Augen nicht glauben, aber aus dem schwarzen Ritter entsteigt ein Dämon. Mögen die 12 Götter Adebar zur Seite stehen.
Reaktionsschnell spricht Adebar einen Ignifaxius auf den Dämonen ab und trifft ins Ziel. Ob er dem Dämon damit Schaden zugefügt hat, wird er wohl nie erfahren, denn zu seinem Unglück hat er den schweren Schwinger des Dämons übersehen, der seine Ochsenherde in die Seite von Adebar geschlagen hat. Die Kugeln dieser absolut tödlichen Waffe haben volle Arbeit geleistet und Adebar fliegt Meterweit durch den Raum und ist sofort Besinnungslos und kann nur noch durch den Schatten des sich nähernden Todes hören wie sich Schritte nähern und ihm eine Flüssigkeit eingeflößt wird. Es ist ein Heiltrank. Gott sei dank. Ludalf het ihm den Trank eingeflößt und Adebar kann an ihm vorbeischauend nun sehen, daß sein Flammenstrahl ebenfalls seine Arbeit getan hat und der schwarze Ritter niedergestreckt ist. Das Schwert Ludalfs steckt im rücken des Dämons und hat wohl ebenfalls einen guten Beitrag zu seinem Tod geleistet. Der Kampf ist vorüber !?!. Adebar will gerade nochmals zum schwarzen Ritter und sich von seinem Tod überzeugen, als er sieht, daß der Dämon kein Dämon mehr ist, er hat sich wieder zurückverwandelt und er bemerkt, daß aus der Rüstung eine schwarze Masse kriecht, direkt auf Adebar zu.....   Adebar kann n ur zurückweichen und zu seinem Glück wird der Dämon von unbekannten Kräften zurück in seine Welt gerissen.

Die 4 Helden erreichen den Borontempel, bergen das ehemalige Schwert von Travidan, Arashar, in der Hoffnung, damit das drohende Unheil von der Stadt abzuwenden.

Nach ein paar kleineren Diskussionen über die Verwendung des Schwertes und dem nächsten Vorhaben eilen wir  zur Stadt des Lichtes und erbitten Eilaß, doch erst als man ihnen das Schwert zeigt lassen sie uns passieren. Ich trug das Schwert zum Altar des Lichtes und ließ die Klinge ertönen. Ein blendend weißer Strahl schoß empor, geradewegs nach oben, durch die Kuppel des Daches, direkt in den Himmel und einige Augenblicke später erschienen die Greifen. Sie flogen hinab zu uns und nach ein paar Worten stiegen wir und eina Handvoll anderer Greifenreiter auf diese Bullengroßen, Ehrfurchtgebietenden Wesen und machten uns auf, mit Ihnen unsere eventuell letzte Schlacht in diesem Leben zu führen.... Mögen die zwölf, und wenn es noch mehr geben mag, auch diese, uns allen beistehen und uns die Kraft und den Mut geben, diese Welt von Galotta und all seinen schwarzen Schergen und Dämonen zu befreien.
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Sambolero

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Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
« Antwort #68 am: 07. Dezember 2010, 22:50:15 »

Leomar von Hagen schreibt:

Galotta ist tot....

Auf dem Weg ins Jenseits lacht er über das Schicksal gereths....   doch als er sah, wohin seine seele gezogen wird, erstarb sein lächeln.
Die Burg stürzt ab....    langsam, aber sicher !
während die helden sich fragen wie sie gareth vor dessen bevorstehendem Schicksal retten können wird ihne durch ein riesiges Stück Decke klargemacht, daß es keine Hoffnung gibt. es bleibt ihnen nur die Flucht...  sie rennen, sie rennen um ihr Leben, durch Räume und Gänge. Spitzen fallen von der decke, zerbersten auf dem Boden und die Helden müssen allerlei Dingen ausweichen. Auf ihrem Fluchtweg bemerken die Helden, daß allerlei Gegenstände ein Eigenleben bekommen und die Bevölkerung umzubringen versuchen.
Nur durch Rumos hervorragenden Sinnen war es ihm möglich einen Zirkel zwischen all dem Gemetzel und Gestöber zu entdecken und ruft die Gruppe zusammen. Sie erblicken alle den aufgemalten Zirkel und gottseidank konnte Adebar sich erinnern, daß man wohl darauf drücken muss, was er dann auch tat. Der Stein ließ sich eindrücken und legte einen Gang frei in den die Helden vorstießen.
Nur dem Gefahreninstinkt Estefans war es zu verdanken adebar vor dem sicheren tot retten zu können, indem er blitzartig Adebar von den Beinen reissen wollte... leider hat er durch diese Aktion nur den Platz mit ihm getauscht und es nur mit Mühe geschafft einer Turmspitze die von der decke gefallen ist auszuweichen...
Sie eilen weiter und kommen in einen großen Raum und treffen dort tatsächlich auf Leonardo, der bereits auf die Helden wartet.
Sie laufen weiter, sie hören Trümmer zerbersten und haben keine Ahnung wo sie sich befinden und wann die Stadt auf Gareth fallen wird....
Sie kommen an eine tropfenförmige Halle mit einem Schrägdach. Die dort stehende "Kutsche" wirkt wie ein großes überdachtes Fischerboot mit dicken Insektenbeinen. Es ist ein Ofen auszumachen und ein paar Segel...   sie können nur hoffen, daß dieses Gerät funktioniert...
Nachdem die Gruppe sich "absturzsicher" gemacht hat, löst Leonardo die Ktsche...  es passiert nix...   die Kutsche muss von Hand gestartet werden und je einer der Helden muss sich an ein Bein klammer und mit einer Fackel das "Bein" anzünden. Leomar hat seinen Einsatz ein wenig verpennt und das Bein an dem er sich festklammert schlittert über den Boden und schlägt Funken und fängt an zu glühen. das Dröhnen wird lauter und sie werden immer schneller. Es hat geklappt, sie schiessen aus der fliegenden Festung.  Diejenigen die zurückschauen können sehen wie die fliegende Festung auf Neu-Gareth hinuntergeht und dort die Stadt des Lichts auslöscht....  ein wahrhaft trauriger Tag.
das Gefährt klatscht auf den Boden und die Gruppe wird herausgeschleudert...   einige Verletzen sich dabei sehr schwer.
Nachdem sie sich ein wenig gesammelt haben, sehen die Helden das ganze Ausmaß des Schreckens. Die fliegende Festung steckt geradezu mitten im Boden von Neu-Gareth. Die Festungsteile zerbechen und sacken in sich zusammen. Gareth ist zwar gerettet dennoch sieht sie aus als ob sich der größte Krieg mitten in ihr zugetragen hat.
Leomar, der es wohl zu verschulden hat, daß die Festung auf Gareth gefallen ist, macht sich größere Vorwürfe als man es sich vorstellen kann und als er es sich anmerken läßt. Er ist völlig tränenüberströmt und ausser sich auf Leonardo zugestürmt, hat ihn gefragt ob er an dem Tot von Hunderten schuld sei, und Leonardo sagte ihm, daß es, wenn er sich nicht an den Kugeln zu schafen gemacht hätte, wohl noch viel schlimmer geworden wäre. Ob Leomar dies nun sein schlechtes Gewissen genommen hat oder nicht.... wir werden es nie erfahren.
Nachdem die Helden sich ein wenig besonnen haben und den ein oder anderen Trank genommen hat, machen die Helden sich auf den Weg zur Stadt.
Ein einziges großes Trümmerfeld. Mehr gibt es nicht zu sagen. Die gesamte Stadt ist in ein Meer aus Asche eingehüllt. Wieviele mögen dort gestorben sein?
Doch hat dies alles nicht ein Gutes? Galotta, der "Mann", der so viele Leben auf dem Gewissen hat, was hätte er getan, wenn er an die Macht gekommen wäre...?
Es wären sicherlich noch Tausende mehr umgekommen.
Und Gareth. Dieses wunderschöne Gareth. Es wird auferstehen. Es muss auferstehen um noch schöner und größer werden als jemals zuvor !

Die Helden kommen in der Stadt an. Menschen laufen durch die Gassen, sind verstört oder helfen Anderen. Ein einziges Chaos und Gewirr. Aber nach und nach kommt wohl ein klein wenig Ordnung und Beherrschung in die Menschen.

da es geteilte Meinungen über das weitere Vorgehen gibt teilt sich die Gruppe auf. Estefan, Adebar und Leonardo begeben sich zu ihrer Residenz um dort die Zutaten zur Vernichtung oder zumindest zur Kontrolle des Splitters zusammenzusuchen. Therberasch, Rumo und Leomar machen sich auf den Weg zur alten Residenz.
Auf dem Weg werden sie von einem Angrosh aufgehalten und er bittet sie einer frau zu helfen die unter einem Balken liegt. Gemeinsam haben sie die Frau befreit. Der Angrosh nennt sich Dabbrasch. Er bietet sich an die Gruppe zu begleiten, welche das Angebot annimmt.

Im Haus angekommen, schreibt Leonardo eine Liste mit Materialien, die beschafft werden müssen. Plötzlich ist Estefan verschwunden. Eine Suche durch das ganze Haus bringt lediglich, dass Adebar auf der Suche die ermordete Magd  in der Küche hängend vorfindet. Doch vom Estefan findet sich keine Spur. Ist er dem Splitter verfallen? Hat er die Magd umgebracht? Wo ist der Splitter? Nach einigen Überlegungen wo er sein könnte, macht sich Adebar nun ebenfalls auf den Weg zur alten Residenz.
Dort trifft er auf den Rest der Gruppe, die sich entschlossen hat, nicht hineinzugehen, da es dort nur raucht und es nicht möglich wäre, sich dort zu unterhalten.
Er erzählt was vorgefallen war und nun überlegen sie gemeinsam was sie als nächstes tun....
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  • 07. Dezember 2010, 23:07:43
Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
« Antwort #69 am: 07. Dezember 2010, 23:07:43 »

Estefan schrieb auf:

An der alten Residenz helfen die Helden kurz eine vom Schuttt umgeworfene Halsstatue wieder aufzurichten und wie ein Wunder ist sie tatsächlich unversehrt. Nein, sie ist doch nur fast unversehrt, denn bei genauerem Hinsehen kann man feststellen, dass ein einzelner Finger abgebrochen und unauffindbar ist, trotzdem scheint es ein Wunder zu sein in dieser unbegreiflichen Zerstörung.
Trotz der Sorge um das Artefakt und um Estefan kommen die Helden kaum voran, da sie ständig jämmerlichen Kreaturen und unglaublichen Qualen begegenen die sie kaum unberuhrt läßt, so dass sie immer wieder helfend eingreifen.
Doch je näher sich die Heldegruppe Estefans alter Residenz nähern desto mehr nimmt die Zerstörung zu, riesige Schuttberge, Leichen, Leichenteile und Borondiener die mit Karren die toten Überreste einsammeln und zwischen den Schuttbergen hindurchkarren. Die Helden können diese Zerstötung kaum glauben und so übermannt sie auch langsam die Müdigkeit und eine Art Machtlosigkeit fährt ihnen in die Glieder. Es sind auch überall Reste der unglaublichen Magie der fliegenden Stadt zu finden, gelbe Lichter, schwarze Ranken wachsen aus Steinen und überall lodert Feuer und sogar Dinge die eigentlich unbrennbar sein müssten verbrennen.
Am Haus von Estefan angekommen können sie erst nichts finden und wollen schon gehen, dann hört aber Rumo doch noch ein seltsames Lachen welches nicht in diese Umgebung zu passen scheint - es ist Estefans Lachen. Und es kommt von hoch oben von einem der Schuttberge. Als die Helden nun schnell den Hügel hinaufstürmen werden sie von der selsamen Magie behelligt, der Hügel scheint sich unwirklich zu verhalten. Und gelbe Wolken bringen Rumo sogar zum Übergeben und Rumos und Adebars mitgetragenen Metalle Gegenstände rosten durch eine gelbe Wolke plötzlich.
Bei Estafan angekommen beginnt eine Disskussion in der Estefan von seinen Plänen berichtet den Splitter einzusetzten um das Horasreich wieder zu stärken und anschließend auch die restlichen Heptarchien zu vernichten, alles sei mit hilfe des Splitters möglich. Nachdem die Gruppe versucht hat Estefan zu überlisten, dieser es jedoch gemerkt hat steht Estefan nun innerhalb von schwarzen unheiligen Flammen und wird von dem Splitter gescüutzt so das kein rankommen ist. Doch in einem Augenblick als Rumo auf ihn einredet und Estefan abgelenkt ist schießt Therberasch auf den Splitter und er fliegt im hohen Bogen durch die Luft und Leomar vor die Füße. Im gleichen Augenblick wollen die Flammen Estefan verzehren, doch mit Rumos hilfe kann er mit leichten Verbrennungen entkommen.
Kaum hat Leomar den Splitter aufgenommen hört auch er den Splitter seinen Namen rufen: "LEOMAR ..... LEOMAR.....LEOMAR"
Nach kurzer Zeit will Leomar den Splitter abgeben und übergibt diesen daher an Therberasch, komischerweise scheint der Splitter keinen Einfluss auf ihn zu haben. Da jedoch alle um ihn herum jeweils ihren Namen hören können scheint nur Therberasch geschützt zu sein. Liegt es etwa an dem Armband des Ingrimm welches er am Arm trägt?
Nun da Ingrimm also ein wirksames Mittel zu sein schein um den Agrimot-Splitter zu Bannen beschließt die Gruppe den Splitter in den Ingrimm-Tempel zu bringen. Die Gruppe teilt sich, Therberasch, Leomar und Dabrasch gehen zum Ingrimmtempel während der Rest zurück in die Heldenvilla geht.
Am Ingrimmtempel angekommen muss Therberasch feststellen, dass der Tempel zerstört wurde. Therberasch ist hierüber unendlich betrübt, denn ihm kommt in den Sinn, dass der Tempel noch stehen könnte wenn er nicht das Armband getragen hätte.
Da nun die letzte Idee der Gruppe ist den Splitter durch Leonardo zerstören zu lassen treffen sich alle in der Villa wieder und Leonardo beginnt sofort eifrig unter den wachsamen Augen Therberaschs mit der Proezur den Splitter zu zerstören.
Mitten in der Nacht wacht Estefan durch den gequälten Ruf des Splitters auf und sofort versucht er ihn wieder an sich zu bringen doch hindert ihn gerade noch die verschlossene Tür und der vom Lärm aufgeweckte Therberasch daran.
Nun unwillig zu schlafen verbringt Estefan die nächsten Stunden im Speisesaal und läuft im Kreis und grübelt über den Splitter nach. Auch Rumo wird von einem seltsamen Albtraum geweckt und kommt ebenfalls in den Speisesaal, zusammen beschließen sie eine Flasche Branntwein zu leeren das Haus zu verlassen.
Währenddessen scheint irgendetwas bei der Vernichtung des Agrimotsplitters schief zu gehen, denn dieser hat sich mittlerweile um etwa das dreifache vergrößert und Leonardo ist wild am fluchen. Leonardo verlangt von Therberasch Gwen Petryl zu besorgen. Dieser ist mittlerweile völlig misstrauisch und will nicht von der Seite Leonardos weichen, daher ruft er nach den treuen Gefährten und schickt diese aus welches zu besorgen.
Doch von wo?
Dabrasch fällt etwas ein, ein edler Herr in der Stadt soll welches besitzen, kaum gesagt macht sich der Teil der Gruppe der nicht mittlerweile wieder betrunken im Bett liegt (Rumo und Estefan) auf den Weg es zu besorgen. Therberasch begibt sich zurück in den Raum zu Leonardo.
Auf dem Weg um das Gwen Petryl zu besorgen müssen die Helden wieder einmal das Unheil welches über Gareth heringebrochen ist mit ansehen. Doch ein besonders tapferer Junge der wohl ein Bein in der Schlacht verloren hat fällt Adebar besonders auf und so nimmt er sich dem Jungen an gibt ihm mittels seiner Magie sein Bein zurück.
Als sie endlich an dem Haus angekommen sind scheinen sie Glück zu haben, denn das Haus steht noch und scheint unversehrt  zu sein. Doch als sie an der Tür ankommen sind bemerken sie schnell, dass die Tür aufgebrochen und das Haus verwüstet wurde. In dem Haus finden sie die wohl schon vor Tagen bei einem Kampf umgebrachten Bewohner des Hauses.
Adebar geht aus dem Haus und holt einen Geweihten. Leomar sucht währenddessen nach dem Gwen Petryl und entdeckt dabei um die Leichen Erde und Kerne. Nun darauf aufmerksam geworden findet Adebar noch mehr Erde im Haus die bis zum Garten führen. Dort ist ein leeren Feld in dem nur ein paar Praiosblumensamen stecken aber wohl nichts angegangen ist.
Auch können Adebar und Dabrasch in einer Gemeinschaftsarbeit spuren feststellen, dass hier jemand über die Mauer geklettert ist. Außerdem finden sie einen prunkvollen Almadischen Reitersäbel mit Rubinen besetzt, an dem noch ein Gürtel hängt der allerdings kaputtgerissen ist. Der Säbel hat jedoch keine Blutspuren, sodass dies zumindest nicht die Mordwaffe zu sein scheint.
Als Leomar diesen Säbel sieht erinnert er sich an einen Mitstreiter desTurniers, Graf Eslam von Esalmbad, der diesen Säbel bei dem Turnier trug. Ansonsten bleibt ihnen nichts anderes übrig, als den Säbel mitzunehmen und ohne Gwen Petryl abzuziehen.

Wiederum in der Villa hat Leonardo wohl die Lösung gefunden, denn er schreit: "Potzblitz, jetzt weiß ich wie ich die Spiegel ausrichten muss" und im nächsten Moment erscheint eine Kugel die in die Niederhöllen zu führen scheint und saugt alles in sich hinein. Ein unglaublicher Wind entsteht in dem Raum. Leonordo schreit um Hilfe.Therberasch, der sich gerade so halten kann ergreift Leonardos Hand, doch im nächsten Augenblick ist die Kugel wieder verschwunden und mit ihr Leonardo, die halbe Einrichtung und der Agrimotsplitter.
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  • 07. Dezember 2010, 23:08:41
Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
« Antwort #70 am: 07. Dezember 2010, 23:08:41 »

30. PER Adebar Helmisch:

Während Therberasch verzweifelt und erfolglos versuchte, die Manifestation des Limbus daran zu hindern, den Mechanicus Leonardo samt dem Splitter der Dämonenkrone einzusaugen, gaben sich Rumo und Estefan ihrem Alkoholrausch hin.

Leomar, Dabrasch und Adebar erkundeten derweil das  leere Heim des Inquisitationsratsmitglieds und Hüters des geheimen Reichssiegels – Prajodan von Luring – um den dort vermuteten Gwen-Petryl Stein zu erlangen, den Leonardo zum Bau einer Schutzvorrichtung für den Splitter der Dämonenkrone benötigte. (Diese Vorrichtung sollte verhindern, dass das mächtige und bösartige Artefakt wieder in den Limbus gelangt, um von dort aus einen neuen Träger zu finden)
Leomar, Dabrasch und Adebar stießen auf Spuren eines Einbruchs, finden die Leiche des Hausbesitzers (der schon einige Tage tot zu sein scheint) und folgen den den Indizien in den Garten, wo Leomar den reich verzierten almadischen Reitersäbel von Graf Eslam von Eslamsbad findet. An diesem klebte allerdings kein Blut und schien zumindest nicht als Mordwaffe eingesetzt worden zu sein.
Während Dabrasch und Adebar weiter nach dem Gwen-Petryl Stein suchten (und auch ein murmelgroßes Exemplar im Kopfkissen des verstorbenen Prajodan fanden), sah sich Leomar auf der Straße um, wo er Hilfeschreie vernahm. Er eilte dem in Not gekommenen Handwerker zu Hilfe und half ihm, den schweren Balken zu stemmen, der den Mann einklemmte. Die Hoffnung, dass dessen Kinder überlebten, bewies sich jedoch leider nicht. Dank Adebars seelsorgerischen Geschicks, gelang es dennoch, dem Handwerker seinen Lebenswillen zurück zu geben.

In der Villa der Helden beschuldigt indessen Estefan den unschuldigen Therberasch, Leonardo getötet und die Dämonenkrone gestohlen zu haben. Die Auswirkungen der Limbusmaifestation scheint er nicht als Zeugnis der Unschuld des Freundes gelten zu lassen. Estefan ist außer sich. Kurz darauf klopft der “Schmied der Helden“ - Thorn Eisinger an die Tür (ein hochgewachsener Mann mit Halbglatze, der große Schnurrbart und die verbliebenen Haare sind von weißer Farbe)
und verleiht seiner Freude, dass die Freunde überlebt haben Ausdruck, indem er sie in den Rat der Helden einlädt.
Estefan jedoch – noch immer in Rage (und unter dem Einfluss der Dämonenkrone bzw. dessen Auswirkungen) lehnt die Einladung strikt ab. Er sieht es nicht ein, warum die Gruppe immer wieder „Jedermanns Arsch retten...“ sollte. Es ist ausgelaugt und will nichts davon wissen, dass die Stadt mit Hilfe von Silindian und Ypolotta (die wohl Festum weilt)[/] und Ludalf von Wertlingen wieder regierungsfähig gemacht werden soll.

Wenig später trifft Thorn Eisinger auf die zweite Gruppe, bzw. wird von Leomar entdeckt, der ihm dabei hilft, den Dachstuhl für ein Haus zu reparieren. Sie vereinbaren ein Treffen zum Rat der Helden zur neunten Stunde am nächsten Tag in der alten Residenz.
Auf den Weg in ihr Heim, treffen die Helden auf Graf Rondrigan von Paligan, der fieberhaft in den Ruinen der neuen Residenz nach dem Auge des Morgens sucht es handelt sich dabei tatsächlich um ein schwarzes Auge und dient zusammen mit dem Reichssiegel der Legitimation der Herrschaft des Kaisers/der Kaiserin). Er rühmt die Helden ihrer Taten und bittet sie um Mithilfe bei der Suche. Sie erklären sich einverstanden und setzen ihn gleichzeitig über die Geschehnisse und Erkenntnisse der letzten Stunden in Kenntnis. Die Helden erfahren von dem Aufbau des Inquisitionsrates und auch, dass sie den Hochgeweihten der Hesinde – Stoerrebrand um Rat fragen sollten. Es sei darüber hinaus entscheidend beide Insignien nach Elenvina zu bringen.

Dabrasch, Leomar und Adebar beschließen, dass es besser sei, mit den vereinten Kräften der Gruppe nach dem Auge zu suchen und nehmen ihren Weg wieder auf. Sie können einen Rondrageweihten vor seinen eigenen Ängsten und dem offensichtlichen Versagen, sowie der Missgunst der Götter und dem daraus folgenden Suizid bewahren (indem Leomar ihn bewußtlos schlägt) und nehmen ihn mit in die Heldenvilla.

Noch immer 30 PER

Noch immer verschleiert dichter Ascheregen den Himmel und die Sicht und macht es schwer die Zeit zu schätzen. Das graue Leichentuch liegt über allem und drückt schwer auf die Gemüter der Überlebenden.
In der Villa der Helden kommt es zu einem raschen Informationsaustausch – Adebar ist angesichts der Limbusmanifestation und dem Tod Leonardos tief erschüttert.
Als vier Plünderer in die Villa einbrechen, werden sie von Therberasch und Rumo verfolgt, welche die Plünderer jedoch schließlich entkommen lassen, um einem alten Mütterchen (ihrerseits beraubt) zur Hilfe zu eilen. Sie ist äußerst dankbar und nimmt auch die Einladung der Freunde an, in der Villa zu residieren.
Rumo und Therberasch beschließen das Haus vor weiteren Plünderungen zu sichern und zu reparieren. Sie entfernen die tote Hausdienerin und bessern das Dach in der Küche aus. Der Rondrageweihte erwacht derweil und entschwindet ohne weitere Worte – doch scheinbar von seiner Todessehnsucht erlöst (das Mütterchen berichtete, er sei gegangen um zu tun, was nötig sei)

Die Helden lassen das Mütterchen allein, aber geschützt, im Haus zurück, um die Trümmer der neuen Residenz nach dem schwarzen Auge zu durchsuchen. Adebar führt ein erhitzes Gespräch mit einem Plünderer, das jedoch auf keinen fruchtbaren Boden fällt. Zusammen mit den andern durchstöbert er das Trümmerfeld. Estefans abnormales Verhalten tritt immer deutlicher zu Tage. In Ermangelung ausreichender arkaner Kräfte, entschließt Adebar sich zum einem Einfluss bannen, ohne Estefan vorher auf manipulative Zaubersprüche zu untersuchen. (und hat allem Anschein nach sogar Erfolg damit – Estefan benimmt sich nun weniger auffallend)

Nach dem Fund einer hölzernen Platte im Boden, wird Therberasch von einem grünen Wirbelsturm (einer pervertierten Elementenmanifestation) angegriffen.
Wenig später treffen die Helden auf einen alten Bekannten: Grauzottel von ihm erfahren sie auch, dass Hagen der Starke einen Kristall gefunden und sich dabei diverse Brüche und Verbrennungen geholt haben soll. Er sei im Perainetempel zu finden.
Außer Estefan und Adebar graben die Helden weiter und verletzen sich dabei die Hände. Das gesammte Areal ist von Stahldornengeflecht (ebenfalls ein Unelement) überwachsen. Ein Stahlmaul schnappt gar nach Adebar, doch ein geschickter Sprung lässt ihn entkommen.
Die Ermittlungen der Helden im Perainetempel bestätigen wenig später die Behauptungen Grauzottels.

Hagen der Starke gibt wichtige Informationen preis.
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  • 07. Dezember 2010, 23:10:27
Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
« Antwort #71 am: 07. Dezember 2010, 23:10:27 »

Estefan schreibt:

In der Stadt des Lichtes stehen nun die Helden und überlegen wie man am schnellsten in den fast ganz verschütteten Altar in Form eines Greifen kommt. In dem Greifen könnte sich das geheime Reichssiegel befinden, denn zuletzt hatte es der getötete Prajodan von Luringen in seiner Obhut und seit seinem tot ist dieses verschwunden. Um heraus zu finden ob er das Reichssiegel hier versteckt hat bleibt uns nur dort selbst nach zu schauen. Wie wir von den hier herumlaufenden Prajosgeweihten erfahren haben befindet sich in der "Statue" ein kleiner Altar für bis zu 6 Personen, der Kopf selbst kann nur betreten werden nachdem man eine Prajosprüfung bestanden hat, diese können nur wirklich prajosgefällige Lebenwesen bestehen, andere werden direkt vom Lichte Prajos getötet.
Der eigentliche Eingang in den Altar befindet sich etwa auf Bauchhöhe des Greifen und somit zur Zeit ca. 10m unterhalb der Oberfläche des überall herumliegenden unheiligen Schuttes vom Absturz der fliegenden Stadt. Als wir so anfangen mit einigen Schauffeln zu budeln. Geht Therberasch über denn Unheligen Schutt direkt zu dem aus dem Schutt ragenden Greifenkopf und kann erkennen, dass dieser wohl aufgebrochen wurde. Sogleich macht er sich daran den Kopf zu erklimmen, muss sich jedoch zuvor noch einem Angriff von "Schutt" erwehren. Rumo folgt ihm über den Schutt bis zu dem Greifen, während die anderen auf dem bereits geräumten Weg warten was passiert.

Als Therberasch es nicht länger abwarten kann läßt er sich durch die Öffnung in den Greifenkopf hinab, sofort entdeckt er mehrere Leichenreste und er wird von einem grellen Licht umhüllt welches anfängt zu schmerzen, als er sich wieder zurückziehen will wird der Schmerz eher noch stärker und läßt erst wieder nach als er weiter hineingeht.
Währenddessen können seine Kameraden draußen nur das helle Licht sehen doch gleichzeitig fängt die Erde an zu beben und aus dem Schutt erhebt sich ein riesiges grauenhaftes Ungetüm aus Steinen, Metall und Menschenresten aus den Trümmern um den Greifen herum.
Es bewegt sich auf den Greifen zu und beachtet die restlichen Helden gar nicht. Als Adebar ein Amulet auf das Ungetüm wirft hält  sa Ungetüm kurz inne und Adebar wird klar, dass der Schwachpunkt des Ungetüms die aus Menschenresten bestehenden Gelenke sind.
Im Inneren wird Therberasch immer heißer und hießer und erst als er den dort drinnen liegenden Edelstein berührt hört der Schmerz auf. Doch da Licht wird nun noch heller, doch ersteinmal passiert nichts weiter.
Draußen nähert sich Adebar währenddessen dem Monster und versucht eine Attacke mit einer brennenden Fackel auf eines der Gelenke die auch sehr gut gelingt. Und somit wahrscheinlich gerade noch rechtzeitig einen enormen Angriff auf den Greifenkopf verhindert in dem sich Therberasch sich befindet.
Draußen geht der Kampf weiter bei dem Adebar diverse Anläufe unternimmt.
Innen erscheint eine Schublade in der sich allem anschein nach das Reichssiegel befindet sowie ein Kraftamulett, Therberasch entscheidet sich dazu das Kraftamluett an sich zu nehmen, da sich ja das Reichssiegel hier in Sicherheit befindet. In dem Moment als er zugreifen will verschwindet die Lade samt Amulett und Reichssiegel und unerträglicher Schmerz überkommt Therberasch der sehr schnell immer schlimmer wird, Therberasch hat das Gefühl von innen zu verbrennen.
Wie Therberasch im inneren des Greifen vor schmerzen schreit so schreit Adebar draußen den Namen Dhana´s voller inbrunst.
Dabei fängt der Stab von Adebar seltsam an zu glühen und wirf irgendwelche Magie auf das Ungetüm. Kurz bevor Therberasch stirbt reißt das Ungetüm in einer letzten verzweifelten Attacke den Kopf vom Körper des Greifenaltars. Therberasch ist somit gerettet und das Monster durch Adebars verzweifelten, vielleicht sogar todessehnsüchtigen Angriff getötet.
Therberasch findet sogar noch den Siegelring im Schutt, ist aber vollkommen verbrannt und hat nun ein nicht sichbares Göttermal. Er erzählt aber nichts davon, was im inneren passiert ist und gibt den Ring an Estefan weiter.

Als die Helden nun die Stadt des Lichtes verlassen kommt nach kurzer Zeit wieder das ungute Gefühl Estefans zurück beobachtet zu werden. Nach kurzer Zeit kommt ein Junge und übergibt Estefan eine Nachricht auf Füchsisch die aber nur Dabrasch nur mit mühe und Not lesen kann. Dazu gehen die Helden in die Heldenvilla. Dort trifft die Gruppe auf Graf Rondrigan Paligan mit einem zerbrochenen Schwert in der Hand dieser bittet die Gruppe um einen Gefallen. Im Haus angekommen zieht Therberasch seine Rüstung aus und erzählt doch noch der Gruppe was im inneren passiert ist und das er seiner Gier zum Opfer gefallen ist. Rondrigan möchte von der Gruppe erfahren, wie Rohaja gestorben ist und ist sehr traurig darüber. Und er seniert sofort über die noch verbleibenden Tronerben. Über die Auffindung des Siegelringes ist er sehr glücklich und erklärt sogelich die Gruppe zu Hütern auf Zeit. Dabrasch hat in der Zwischenzeit die Botschaft entziffert und ließt folgendes vor:
Der Fuchs flüstert ihr habt ein Auge verloren, wollt ihr es wieder haben müsst ihr nach Sonnenuntergang Helden der Bühne werden.
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Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
« Antwort #72 am: 07. Dezember 2010, 23:12:23 »

Bruder Rumo bren Trimbo sreibt auf:

Es ist der des 2 Ingerim Früher Nachmittag,  die Helden sollen heute Abend „Helden der Bühne“ werden.
Der ersten Intuition Estefans folgend, könnte das ein Hinweis sein, das Ifirnia die Helden im Amphitheater treffen will.
Doch bis dahin sind es noch 3 Stunden in denen sich die Helden ausruhen werden.

Rumo geht zu den Nujoniten um mehr infos über Koran Grassberger zu erhalten
Dort trifft er auf Bruder Raminor, der Rumo an Schwester Adelinde verweist. Sie hat
Koran Grassberger (auch Bruder Cyriak genannt, lebte ca. vor 25 Jahren in Gareth) gepflegt.

Seine Visionen die ihn Boron schenkte beschreibt Adelinde folgendermaßen:

Geflügelte Verdammnis, die den Tod nimmt, Vergessen, Erinnern, Verfolgung. Du verlangst zu viel schrie er – Hat den Namen Borons verdammt.
Er hat die neusten Ereignisse vorausgeahnt ( Razzazor und die fliegend Stadt)

Es verlangt zu viel, folgt mir nicht, sonst muss ich alte Gewohnheiten wieder aufleben lassen.
Sagt Sylvana, ich komme nicht wieder zurück
(Sylvana hat die Schürze genommen und heißt nun Walgrid)

Nach ca 2,5 Std. kehrt Rumo zur Gruppe zurück und die Heldne brechen dann zum Amphitheater auf.

Dort angekommen, gehen Estefan und Leomar runter auf die Bühne während Adebar und Rumo oben stehen bleiben.

Irfirnia macht sich bemerkbar. Fordert Rumo und Abebar herunter.

Sie will den Sigelring
Sie offenbart uns einen Hinterhalt – Graf Rondrigan Paligan wird als Geisel vorgeführt.

Wir besiegen die Diebe. Sie sollten den Siegelring für Graf Orsino von Falkenhag besorgen.
Übergabeadresse: Elstergasse 6 in Elenvina.

Bisher wussten die Helden nichts über diesen Graf Orisno von Falkenberg. Doch bei der zweiten Erwähnung des Namens gewährt Satinav selbst, den Helden einen Einblick in die Zunkunft:

Rondrigan gibt uns den Tipp, das Orsino den Ring wahrscheinlich Jast Gorsam vom großen Fluss, dem Herzog der Nordmarken, übergeben wollte.

Stark angeschlagen, vom Kampf gegen die Diebe, gehen die Helden nach Hause und machen sich bereit für einen neuen Heldenhaften Tag.
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Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
« Antwort #73 am: 07. Dezember 2010, 23:14:26 »

Estefan schreibt auf:

Mittlerweile spät in der Nacht und erschöpft bittet Graf Rondrigan uns Ihn zum Reichskongress nach Elenvina zu begleiten, dem die Helden natürlich zustimmen, denn in Elenvina in der Elstergasse 6 soll ja ebenso die Übergabe des gestohlenen "Auge des Morgens" stattfinden. Heute ist der 2. Ingrimm 34. Hal und der Reichskongress hat bereits am 1. des Mondes begonnen. Daher beschliesen wir sofort Morgen abzureisen.

Leomar und der gute Estefan wollen noch ein alte Schuld begleichen und treffen sich daher diese Nacht mit der Amaldeneranführerin ausserdem berichten sie von den Geschehnissen um Ifirnaja von Mundbach und der ausgehandelten Waffenruhe. Trotzdem können die beiden feststellen, dass es den Amaldanern derzeit schlecht geht, denn ihnen wurde in den vergagenen Tagen stark von den Tobriern zugesetzt.

Am nächsten Morgen ist ein trauriger Tag, denn Dhana, Adebars tote Verlobte, wird begraben wobei Rumo in seiner Funktion als Borongeweihter den Grabsegen spricht. Danach geht Rumo aber nochmal in den Traviatempel, der Rest der Gruppe bereitet sich auf die Reise vor.

Am Traviatempel sucht Rumo Schwester Walgrid (ehemals Sylvana) auf, bei der er sich über Koran Grasberger und seine Visionen informiert. Koran kam aus Perukum zurück und war  ausser sich nachdem er dort die Weihe zum Boronpriester erhalten hatte. Er sagte oft Dinge wie: Boron verlangt zuviel und wollte, dass man die Weihe rückgängig macht, er wollte vergessen. Er hat viele Boronpriester verletz bevor er ins Nojunitenkloster kam. Nachdem sein Wahn irgendwann anscheinend geheilt war und er frei gelassen wurde verschwandt er spurlos. Als Abschiedbrief hatte er einen Brief hinterlassen in dem stand: Es verlangt zuviel, verfolgt mich nicht, es verlangt zu viel! Sagt Sylvana ...
Ausserdem erfährt Rumo, dass Koran ursprünglich aus Vinhal kam, Sohn eines Grafen war und bevor er sich Boron verschrieben hatte jahrelang Soldat in Maraskan war und viele Menschen getötet hat. Er hat sich immer nach Vinhal zurückgesehnt.

Dann treffen alle Helden am Südtor zusammen und wiedereinmal beginnt eine Reise ungeahnter länge.
Viele Bewohner Gareths sind anwesend und schauen den Helden trauig bei der Abreise zu.
Graf Rondrigan bittet uns kurz nach der Abreise nochmal darum den Boten des Lichtes aufzusuchen und ihn zu bitten ihn zur Abreise nach Elenvina zu bewegen, da es in Gareth zu gefährlich für ihn sein.

Kurzerhand wird die Abreise also noch kurz veschoben und die Helden versuchen ihr Glück beim Boten des Lichts. Dieser befindert sich gerade bei einem Gebet in der Stadt des Lichts, und kommt dann zu den Helden. Er lehnt eine Abreise nach Elenvina jedoch ab, denn dieser ist fest davon überzeugt, dass die größte Prüfung Gareth erst noch bevor steht und spielt damit wohl auf die Drohung von Razzazor an zurück zu kommen. Und er will, das Gareth weiterhin der oberste Sitz der Prajoskirche bleibt und möchte, das dies die Helden dem Rat in Elenvian mitteilen.

Zurück bei der Kutsche sitzen schon Esalm von Eslamsbad, der "Konkurent" Graf Rondrigans um die Gunst der wohl toten Prinzessin, als auch Boronian von Rommilys, der kaiserlichen Marschall, in der Kutsche. Und nachdem ein paar zusätzliche Pferde herbeigeschafft wurden geht die Reise gen Westen nach Ferdok endlich los.

Unterwegs trifft die Reisegruppe auf viele Flüchtlinge die aus der Stadt fliehen, sogar ganze Gruppen die von Rednern aufgewiegelt werden die Stadt zu verlassen. Die meisten Flüchtlinge kehren aber um als sie erfahren, dass Gareth nicht gegen Galotta gefallen ist.

Am Nachmittag bemerkt Estefan, dass irgendetwas nicht stimmt und veranlasst die Kutsche anzuhalten. Und tatsächlich kreisen über der Kutsche vier Gargoyls. Die immer tiefer kommen und sofort in den angriff übergehen. Dieser Angriff kann aber zurückgeschalgen werden, auch wenn es sich immer wieder als schwierig herausstellt gegen Stein zu kämpfen. Irgendetwas müssen wir uns da noch einfallen lassen!
Gespeichert


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Sambolero

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  • 07. Dezember 2010, 23:15:31
Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
« Antwort #74 am: 07. Dezember 2010, 23:15:31 »

3 Ingerim 34 Hal, Buder Rumo bren Trimbo:

Am späten Abend
Wir treffen auf einem Ort (Hornbach) eine große Anzahl an militärischen Einheiten. 16 an der Zahl.

Als wir uns dem Ort nähern, stellen sich 5 Wachtposten uns in den Weg.
Sie wollen Wegzoll erheben.

Die Soldaten scheinen die Bürger des Dorfes zu erpressen. Sie wollen 2 Silber pro Bein.
Sie denken das Garth, ja sogar das gesamte Reich nicht mehr existiert.
Doch Adebars beschwichtigende Worte lassen die Soldaten wieder Hoffnung schöpfen.
Sie lassen ab von ihrem Frust und geben den Bewohnern ihr Hab und Gut zurück und ziehen ab, Richtung Gareth.

Die Dorfgemeinschaft lädt uns ein, in Hornbach zu übernachten.
Wie Fürsten laben wir uns an dem (im Vergleich zu den letzten Tagen) an dem Mahl das uns kredenzt wurde.
Die Helden erzählen von ihren Abenteuern.
Es ist wahrlich eine Wohltat nach den letzten Ereignissen.
Die Moral der Gruppe wird deutlich angehoben.

Den nächsten Tag, am frühen Mittag, die Gruppe hat einen Gewaltritt hinter sich, treffen sie auf einen kleinen Flüchtlingstrupp, an dem wir Pause einlegen wollen.
Ein kleines Mädchen gilt es dort zu versorgen, die an Wundfieber leidet.

Da  die Gruppe einen tiefen Fluss durchqueren muss, setzen sie, angesichts der kühlen Witterung, einen wahrlich kalten Weg fort. Abends wird ein Feuer gemacht um sich zu wärmen. Ein Teil der Gruppe hat sich in der kommenden Nacht erkältet!

Irgendwo Unterwegs sehen die Helden eine verlassene Kutsche. Die Pferde wurden abgespannt.
Doch nicht weit von der Kutsche liegt eine Frau, Olotisa Bugenhob,
verletzt im Gebüsch. Sie ist am Leben. Adebar heilt sie.
Sie hat die Staatskasse geklaut. Anscheint war sie nicht allein.
Wir nehmen sie mit.

Wir kommen in Ferdok an, laden die Frau bei einem Heiler ab.
Die Helden machen noch diverse Besorgungen und dann geht’s auf Schiff

Kurz vor dem Schiff kommt uns der ehemalige Bürgermeister Gareths „Kafenk“ entgegen und will mit auf Schiffs. Therbersasch lässt ihn gewähren und bekommt zum Dank 30Dukaten, wahrscheinlich auch aus der ehemaligen Staatskasse gestohlen.

Das Schiff legt am späten Nachmittag ab.
Graf Rondrigan Paligan bittet uns an dem Abend zu einem vertrauten Gespräch unter Deck
Es geht um Streitigkeiten um die rechtmäßige Herrschaft des Reiches.
Graf Orsino von Falkenhaag hat das Auge des Morgens an sich gerissen um es sich auf dem kommenden Kongress in Gold aufwiegen zu lassen.
Selindian Hall ist der nächste rechtmäßige Thronfolger. Ihn gilt es den Rücken zu stärken und gewisse Zwichtigkeiten Seitens der Nordmarker von ihm fernzuhalten.

Jast Gorsam darf in seiner eigenen Feste nicht angeklagt werden.
Zuviel politische Macht rankt sich um ihn. Wir müssen stichfeste Beweise zusammentragen um Jast Gorsam und seine Machenschaften ein Ende zu bereiten.

Wir beschließen zu berichten, das Rohaya verstorben ist. Um Selendian in seinen rechtmäßigen Stand zu bringen. Dies sollte dem Reich neue Stärke geben.
Doch dafür brauchen wir das Auge des Morgens.

Damit Rondrigan glaubwürdig klar machen kann, das Rohaya tot ist, red ihm Adebar sich mit dem Tod Rohayas anzufreunden.

Der Kapitän Norris, schifft die Forelle so schnell es geht, gen Elenvina.

Abends an Deck, trifft Adebar auf den Grafen Eslam von Eslamsbad. Der Graf seniert seiner Liebe und dem alten Reich hinterher. Der Graf gesteht Adebar, das er mit Rohaya verlobt war. Adebar spricht ihn Mut zu. An dem Abend wird Adebar auch klar, das Eslam und Rondrigan Nebenbuhler sind, die einen Waffenstillstand geschlossen haben.
Nachdem Adebar ihm erzählt das Rohaya in freudiger Erwartung war, kann Eslam nicht mehr an sich halten und geht unter Tränen unter Deck.

Eslam kommt reumütig noch mal an Deck, zu Adebar und bittet um Verzeihung, wegen seines ungebührenden Verhaltens. Er bittet Adebar zu verheimlichen, dass er weiß das Rohaya ein Kind erwartete. Ein Kind, welches offensichtlich als Bastard zu Welt gekommen wäre.

In der Nacht  träumt Rumo
Schwarze Federn auf einem Schlachtfeld. In der Hand den Stab des Vergessens, ohne seine Macht. Leichen und Schwarze Schwingen sind auf dem Schlachtfeld.
Die Toten greifen nach ihm und er weiß, das sie ihn zu sich holen werden.
Gespeichert


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