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Autor Thema: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)  (Gelesen 127768 mal)

Sambolero

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  • 07. Dezember 2010, 23:17:01
Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
« Antwort #75 am: 07. Dezember 2010, 23:17:01 »

Tagebucheintrag der schwindenen Erinnerungen Leomars

Selindian hat eine Wache geschickt, den draußen wartenden Boronjan zu holen. Als er den Raum betritt ist seine Miene sehr düster und man merkt ihm an, daß ihm das warten nicht gut getan hat. Aber bevor er auch nur auf die idee kommt, seinem Gemütszustand freien lauf zu lassen, tritt der Großfürst nach vor und fängt an den marshall zu beschimpfen, wie unfähig er doch ein seinem amt sei, daß er den tod seiner schwester und mutter nicht hatte verhindern können. nachdem dies gesagt ist und sich wohl alle im raum wieder ihrer stellung und aufgabe bewusst geworden sind und der marshall wohl auch alles in seiner macht stehende tut für das wohl des reiches und man ihm keinen vorwurf machen kann, wenn sich seine vorgesetzte es sich in den kopf gesetzt hat sich mit razzassor anzulegen, sich ihr nicht in den weg zu stellen.
Da er wohl immernoch des großfürstens vertrauen geniesst, beauftragt er den marshall das reichssiegel mit seinem leben zu beschützen. nach einigen widerworten der gruppe, welche diese idee nicht sonderlich gut heisst, ist es dennoch beschlossene sache und der großfürst entlässt uns.

Kaum auf dem flur angekommen herrscht uns boronjan an, wie wir es wagen können dem großfürsten zu widersprechen. Leomar hat einen kleinen 3-Sätze disput, aber estefan händigt ihm schliesslich den ring aus. und da wir ja im grunde trotz aller unterschiede auf der gleichen seite stehen und für das gleiche kämpfen beschliessen wir gemeinsam das kriegsbeil zu begraben und uns den wichtigen aufgaben zuzuwenden. die gruppe und boronjan wollen dies bei einem gemeinsamen bierchen in gemütlicher runde besiegeln.

Am nächsten tag machen wir uns wieder auf den weg zum kongress, dabbrash allerdings hat sich dazu bereit erklärt, sich über diese sogenannte elstergasse zu informieren und zu schauen was er rausfinden kann. angekommen am kongress, werden wir alle herzlich begrüßt und teilweise beglückwünscht. und siehe da, der schöne graf von falkenhag ist auch da. unser widersacher, der von seinem glück noch gar nichts weiß. Estefan lässt sich solch eine gelegenheit natürlich nicht entgehen und begibt sich zu der gruppe bei der auch hartuwal und jast gorsam stehen und beginnt ein gespräch um eventuell etwas herausfinden zu können.

Nach ein paar minuten werden wir nun alle gebeten uns zu setzen da der kongress gleich beginnen würde. der vorsitzende bittet estefan, sich und diejenigen, die seiner meinung nach noch etwas zu den ganzen geschehnissen vorbringen können, sich in die mitte und damit den fragen der anwesenden zu stellen. leomar ist nicht mit in die mitte gegangen, da er nicht weiss, wie er eine explizite frage nach dem tot rohajas beantworten soll ohne der gruppe zu schaden, da er nein sagen würde. aber als estefan nach eben genau diesem befragt wurde, musste auch er nein sagen, was für ein wenig unruhe und ein lautes raunen im saal führte.

gleich darauf hat estefan noch einmal das wort ergriffen und versucht den leuten klarzumachen, daß es so gut wie unmöglich sei, so etwas überlebt zu haben.

wie dem auch sei, die vorsitzenden haben wohl fürs erste genug gehört und so wurde eine 10- minütige pause angesetzt um über das weitere vorgehen zu entscheiden. was gedenkt der vorsitz zu tun? was ist, wenn sie doch noch lebt und man den thron schon neu besetzt hat? und vor allem... WER soll den thron besetzen?....   

 ich persönlich wäre für mich, damit hier endlich mal zucht und ordnung reinkommt ;-)
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Sambolero

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  • 07. Dezember 2010, 23:18:11
Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
« Antwort #76 am: 07. Dezember 2010, 23:18:11 »

Tagebucheintrag von Leomar, dem Festungstiefflieger :)

11. Ingerimm 34 Hal (1027 BF)

Dabrasch sitzt in der Taverne "Zum Flußritter". Kaum hat er sich in dieser Spilunke Plürre und Brot zu bestellen setzt sich die leichte Madusha zu Dabrash und versucht ihn sich für ihre Dienste zu gewinnen. Doch nach einigen missglückten versuchen geht sie wieder zu ihrem tisch und fängt an mit den anderen zu tuscheln und man hört einige abfällige worte. kurz darauf erscheint der wirt bei dabrash mit dem essen und sagt ihm, daß es keine besonders gute idee ist, sie abzuweisen.... 

auf des wirtes einwand hin läd dabrash die hure madusha doch noch ein
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Sambolero

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  • 07. Dezember 2010, 23:18:53
Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
« Antwort #77 am: 07. Dezember 2010, 23:18:53 »

Tagebucheintrag von Leomar, dem Holzhacker

Wir schreiben den 12. Ingerimm 34 Hal. Die gruppe will sich aufteilen. dabrasch, adebar und leomar wollen zum turm reiten. estefan, rumo und therberasch wollen zur pferdezuchtvorführung gehen und dort für ruhe sorgen. man merkt adebar an, daß er etwas aufgeregt und nervös ist. er hat seinen magierstab noch nicht wieder und soll sich in den turm begeben um dort etwas zu stehlen...  

so kommt es wie es kommen muss. adebar sagt, daß er nicht mitkommen will, da die sterne nicht günstig stehen und er seinen stab nicht dabei hat. für therberasch ist das natürlich ein gefundenes fressen und so springt er gleich darauf an und wirft adebar vor ein kleiner feigling zu sein, der wohl ohne seinen stab nichts kann. adebar lässt sich vorerst auf keinerlei geplänkel ein, doch als adebar nicht aufhört, wird er schon etwas ernster....   therberasch bemerkt dies natürlich und vielleicht ist es auch einfach mal an der zeit gewesen, und so kommt eins zum anderen... therbersch fängt an mit den armen zu wackeln, und ruft "pock pock" und mann muss sagen, er macht ein huhn sehr gut nach. auf jeden fall ist das der letzte berühmte tropfen und adebar brennt die sicherung durch. vom jähzorn gepackt springt er von seinem pferd herunter und stürmt wutentbrannt auf therberasch zu und will ihm einen schwinger verpassen. therberasch, kein frischling im raufboldern, lässt sich natürlich nicht so einfach umhauen, kontern adebar aus und will ihm den arm auf den rücken drehen. das allerdings gelingt ihm nicht. adebar, kein dummkopf, hat dies natürlich auch sofort bemerkt, dreht sich um, holt zu einem kräftigen schlag aus und siehe da, er trifft therberasch zu aller überraschung mitten ins gesicht. damit hat wohl niemand gerechnet. adebar sieht man an, daß er das wohl einfach mal gebraucht hat. nach allem was ihm in den letzten monaten widerfahren ist. er hat sich abgewand und will sich zurückziehen, doch er hat wohl den stolz des angroshim verletzt und dieser holt zu einem fußfeger aus und holt adebar wie ein blitz von dem füssen und legt ihn auf den rücken. das war die retourkutsche....  

alle haben sich bruhigt, therberasch will adebar aufhelfen, doch dieser bringt sich selbst auf die füße. dann wollen wir weiter besprechen wie wir vorgehen wollen, als wir von den alberniern besuch bekommen und nicht weiter über unser vorhaben reden können.

Die zusammenkunft auf der normarken und albernier. man kann die spannung und das knistern in der luft förmlich spühren und riechen.... es wird nicht viel fehlen und es gibt eine kleine schlacht mitten in dem gestüht.

Therberasch, Leomar und Adebar folgen therberasch zum turm, denn als kind war er dort schon einige male für mutproben und kennt deshalb den weg. adebar schickt das ein oder andere stoßgebet gen himmel und man könnte denken er glaubt, daß er heute sterben wird...
ob er etwas weiß, was wir nicht wissen?

vielleicht im dunkeln übersehen oder ob durch adebars hilfe...   plötzlich erblicken wir das tor im turm, was eben noch nicht da war...   dabrasch fällt auf, daß die tür mit brettern versperrt war, aber entfernt wurden und neue angebracht wurden.

nachdem leomar seine axt als hebel versuchte, dies aber nicht ganz so gut gelingen wollte, hat er sich 10 minuten lang mit seiner axt an den brettern ausgelassen, und sinkt nach getaner arbeit leicht erschöpft zu boden und braucht einige momente zum durchatmen.

derweil knackt dabrasch mit hilfe der broschennadel von adebars umhang das schloss der tür. auf die frage von dabrasch wer zuerst hineingehen mag, prescht adebar vor. er öffnet die tür nach innen, dabrasch und leomar folgen dicht hinter im. in dem raum dahinter steht ein kleiner tisch und ähnlich, es ist ein studierzimmer. nachdem leomar feuerstein und zunder von draussen geholt hat und es etwas heller im raum geworden ist, kann man nun erkennen, daß dort bilder von bösartigen kreaturen und dämonen hängen. leomar entzündet den kamin und so wird es für alle hell genug im raum um alles zu sehen. adebar will grad zu der einzig anderen tür im raum gehen als im ein aufgeschlagenes buch auffällt. er schaut sich den einband an. es handelt sich um ein buch über prajos, nichts wirklich interessantes....
Die 3 öffnen die andere tür

Franka salvagalahan, die es zu beschützen gilt. als die gruppe sich einem zwinger nähert, fangen die hunde an  zu bellen und zu knurren. ein schlechter scherz der nordmarken über die albernia bringt diese fast zum ausrasten doch die gute dame hat die situation äusserst gut gelöst. angeblich sind diese hunde auf albernia abgerichtet.... was nicht grad auf gegenliebe stösst. Estefan sagt, daß das verhalten der hunde nicht normal sei und rumo geht noch einmal zurück zu den hunden. ihm fällt auf, daß sie absolut nicht auf ihn reagieren und stur in die richtung der gruppe blicken und knurren. er geht wieder zurück zur gruppe.

als die gruppe auf eine lichtung geht und man sich über verschiedenste dinge unterhält, vernehmen die leute auf einmal ein vielstimmiges knurren und sehen einige schatten durch die reihen laufen, direkt auf franka salva galahan, zu. man hört noch jemanden rufen "ein attentat!". blitzschnell reagieren therberasch und rumo und estefan. therberasch steht schon bei franke und schlägt in den ersten hund mit seiner waffe und sieht hält sein schild um den 2. hund abzuwehren. währenddessen (rumo...)

therberasch erblickt einige adlige der albernia und der nordmarken, die gegeneinadner kämpfen, schreit in die menge um sich gehör zu verschaffen, doch im ersten augenblick hört niemand auf ihn. therberasch prescht zum prinzen vor und schreit ihn an: prin, ihr vergesst euch!" er schreit zurück, daß es wohl ein attentat gegeben hat. und nach einer 2 satzdiskussion hören sie auf  zu kämpfen und senken ihre waffen.

prinz hagrobald ist ausser sich, schwört, daß das nicht ungestraft bleiben wird, und dass sein vater, jasgorsam seinen bericht heute noch bekommen wird und dann wird man sehen was passiert.

nachdem der prinz weggeritten ist und der hofmeister sich umdreht, erblickt er therberasch, der wutentbrannt auf ihn zukommt und ihn anschreit, wer diese hunde abgerichtet hat. darauf kam die antwort, daß er selbst der besitzer der hunde ist und sie nicht abgerichtet seien.
während rumo die wunden versorgt, bemerkt er einen komischen geruch an dem umhang und es scheint tatsächlich so zu sein, daß man wohl eine tinktur auf ihren umhang gebracht hat.

therberasch, der den zwinger untersucht, fällt eine kleine purpurrote feder aus dem inleben eines umhanges auf, welcher er aufnimmt, und sicher verwahrt
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Sambolero

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  • 07. Dezember 2010, 23:20:34
Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
« Antwort #78 am: 07. Dezember 2010, 23:20:34 »

Estefan berichtet:

Im ehemaligen Turm des Gallotta befinden sich Adebar, Dabrasch und Leomar immer noch im Erdgeschoss vor einem Dämonenbild und überlegen gerade durch die nächste Tür zu gehen.
Der Raum ist wohl ein Schreibzimmer, der vollständig mit Teppich ausgekleidet ist. In einem Regal findet sich ein silbener Brieföffner, und ein Pokal, in dem Adebar ein anderes Gesicht als sein eigenes erblicken kann. Neugierig untersucht er den Pokal. Dabrasch verspürt währenddessen, dass irgendetwas nicht stimmt und dann zerspringt auch noch ein Kristall in dem Regal, der aber niemandem verletzt. Daraufhin hören die Drei aufeinmal leise eine singende Stimme. Als Adebar anfängt selbst etwas zu singen verklingen die Stimmen nach einen kurzen leisen Gekicher.
Fast an der Treppe in die nächste Etage angekommen, lässt sich der neugierige Adebar von etwas Anderem ablenken, als plötzlich ein Kerzenhalter von der Decke reißt und Leomar fast trifft, dieser kann sich aber in aller letzter Sekunde mit einem beherzten Sprung retten. Den Helden fällt auf, das im ganzen Turm nach all den Jahren kein Staub aufzufinden ist.
Endlich an der Treppe angekommen stellt sich die Frage hinauf oder hinunter? Die Drei entscheiden sich für "nach unten", aber schon nach den ersten Stufen kommt ihnen ein unglaublicher Gestank entgegen, der sie zum umkehren treibt. Nach kurzer Diskussion beschliesen sie, dass Adebar mit einem Kerzenleuchter bewaffnet doch nochmal nach unten geht. Dort finder er ein Lager mit verdörrten Lebensmitteln und einem seltsamen riesigen wie Adebar meint "Käfer". Den Schimmelgestank kaum ertragend geht er wieder nach oben. Als er erzählt, was er gefunden hat gehen Leomar und Dabrasch selbst noch nach unten und finden das Gleiche vor. Währenddessen hat Adebar immer wieder das Gefühl im Raum des Erdgeschosses Bewegungen wahr zu nehmen, aber immer wenn er genau hinschaut sind diese wieder verschwunden.
Also gehen die Drei nun gemeinsam nach Oben, auf der Treppe überkommt Leomar kurz ein Hassgefühl auf seine Gefährten, was aber sofort wieder verschwindet. Als sie an einem Treppenpodest ankommen gehen sie die Treppe nicht weiter nach oben, sondern schauen sich ersteinmal in der ersten Etage um. Dort ist dem ersten Blick nach die Küche, gerade als sie sich weiter umsehen wollen fliegen diverse Küchenutelsilien auf sie zu. Nach diesem schmerzhaften Angriff beschließen die Drei die Taktik zu ändern und nicht mehr alle Räume zu durchsuchen sondern direkt nach ganz oben zu gehen, wo sie das gesuchte Artefakt vermuten.

Beim hinaufgehen der Treppe geht Dabrasch nun vor. Nach einer Weile versucht Dabrasch plötzlich Leomar, der hinter ihm geht, die Treppe hinunter zu stoßen. Leomar kann ihm aber standhalten. Als Dabrasch einfach wieder weitergeht scheint er sich an nichts erinnern zu können, er hat wohl unter irgendeinem Bann gestanden.
Weiter ober erscheint auf einmal ein leuchtendes Licht in dem ein brennnder Elfe steht und Dabrasch in Angst und Schrecken versetzt, so dass dieser auf der Stelle umkehrt und die Treppe hinunter stürzt. Wieder kann Leomar in halten. Und nachdem Dabrasch sich beruhigt hat, lässt er sich noch einmal davon überzeugen weiter hianuf zu gehen, allerdings nur noch an letzter Position.

Oben angekommen finden sie einen Raum in dem wohl mal ein Labor war, es fehlen allerdings etliche Uttensilien. Leomar will als erster eine der Kisten öffnen als im eine Glsscherbe entgegen fliegt. Diese kann er mittels einer mitgenommen Pfanne abwehren. Als er etwas weiter geht sind es nun drei Nägel die auf ihn zufliegen, einer davon bohrt sich tief in sein Fleisch, obwohl er ausgewichen ist. Auf einem der Nägel die Leomar nicht getroffen haben kann Leomar eine Flüssigkeit entdecken und befürchtet das Schlimmste. Adebar, darauf angesprochen kann aber keine Flüssigkeit an dem Nagel entdecken.
Im nächsten Moment geht ein Flammenstrahl aus Adebars Hand auf Dabrasch nieder. Leomar geistesgegenwärtig löscht Dabrasch kurz und wie zu erwarten war, kann Adebar sich nicht mehr daran erinnern. In der ersten Kiste liegt nur etwas Erde, ein Spiegel und sonstiger Kleinkram. Leomar reißt einen Vorhang von einem Fenster ab um ihn als Seil zu benutzen. Doch dem Vorhag gefällt dieses wohl nicht, denn im nächsten Moment wickelt dieser sich um Leomar und versucht ihn zu erwürgen. Nur mit Adebars und Dabrasch hilfe kann er sich aus dem Vorhang winden.
Adebar beginnt nun mir dem anscheinend hier anwesenden Wesen zu reden und fragt nach seinem Namen, als Antwort erhält er jedoch nur einen Hammer an den Kopf, der wieder wie aus dem Nichts angeflogen kam.
Adebar wischt sich das Blut ab und macht weiter mit seiner Fragerei, als kurz eine Gestalt erscheint, etwas nach ihm wirft und dann wieder verschwindet.
Dabrasch will zurück zur Tür ,stößt aber auf eine unsichtbare Wand und kann nicht weiter. Er ist sogar eingeschlossen, Leomar will ihm helfen, dies klappt aber nicht. Also versuchen er und Adebar ersteinmal weiter Kisten zu öffnen, finden aber nur allerlei Magierschabernack. In der letzten Kiste findet Adebar ein Kiste mit je einer Fiole Bannstaub, Magiertrank und Waffenbalsam. Den Bannstaub benutzt Adebar alsgleich und pustet ihn in dem Raum umher und auf die Barriere die Dabrasch gefangen hält.
Der Staub zeigt seine Wirkung, die Barriere wird sichtbar, löst sich aber nicht auf. Ausserdem wird auch der Geist, der nun eindeutig als Elf erkennbar ist, sichtbar. Adebar will ihn ansprechen, bekommt dafür aber einen Fulminiktus auf sich. Diesen lässt Adebar einfach auf sich einwirken und kann sehen, dass der Geist anscheinend durch das Wirken von Zaubern schwächer wird. Leomar nutzt die Gelegenheit den sichtbar gewordenen Geist zu attackieren, verfehlt ihn aber, so dass der Geist durch die Wand in den Nachbarraum flüchtet.
Dabrasch, beflügelt von der sichtbar gewordenen Barrikade, nimmt all seinen Mut zusammen und kann sich aus der Fesselung befreien. Allerdings ist er nun zeimlich Erschöpft und ruht sich erstmal aus.
Adebar überlegt nicht lang und trinkt nun auch den Zaubertrank, dies scheint auch tatsächlich zu bringen was er verspricht, bisher ohne Nebenwirkungen.
Da es nun in diesem Raum nichts mehr zu erkunden gibt mach sie sich an die letzte verbliebene Tür, diese ist zwar abgeschlossen, doch für Dabraschs Dietrich kein wirkliches Hinderniss. HInter der Tür befindet sich eine Bibliothek voller Regale und Bücher, und was sofort auffällt ist der Staub hier in dem Raum. Adebar eilt kurzerhand zurück und holt den Luftelementar aus der Kiste. Dieser wirbelt den Staub in dem Raum auf und wirf ein paar Bücher um, ansonsten passiert aber nichts.
Adebar durchstreift vorsichtig die Bibliothek, dabei fällt ihm auf, das alle wirklich wichtigen Bücher entfernt wurden. Durch zufall stößt er auf einen Brief des jungen Leonardos, der seine Dienste Gallaotta anbietet, der Brief ist allerding ca. 50. Sonnenumlaufe alt.
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  • 14. Dezember 2010, 20:45:09
Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
« Antwort #79 am: 14. Dezember 2010, 20:45:09 »

Tagebucheintrag von Leomar, dem Turmerklimmerer...

Adebar, Leomar und Dabrasch stehen im vorletzten Geschoss des Turmes und erklimmen die letzten stufen der leiter die in die turmspitze führt.
adebar öffnet die luke und eine dicke staubschicht weht ihm entgegen. Er kann grad noch sein gesicht zur seite drehen um der wolke zu entgehen. "so ein mist" denkt er sich noch. alles dreckig... er erklimmt die leztzten stufen und steht in der turmspitze. noch ein letzter schritt in die mitte und bevor er sich der gefahr wirklich bewusst wird, hat er die falle auch schon ausgelöst. er hat mit seinem schuh den rest eines pentagrammes in der turmspitze freigelegt, aus dem in windeseile an jeder ecke grünwabernder rauch emporschiesst und ein immer lauter werdenes gejaule ertönt. kurz darauf erscheint ein unwirkliches ungetüm, welches sich in der reihe umblickt und adebar und dabrasch mit unnatürlichen geschrei entgegentritt. in blitzschneller reaktion zaubert adebar einen schutzzauber um sich der sowohl ihn als auch leomar, der noch auf der leiter steht, umschliesst. Leomar, dem das antlitz des dämons fast vor ehrfurcht erstarren lässt, versucht fast panisch adebar an den fersen zu fassen und durch die luke zu ziehen, doch adebar steht so fest, daß leomar keine chance hat. adebar schreit leomar an runterzuspringen und nach der erfolglosen versuch ihn wegzuziehen, springt leomar von der leiter und kann unten nur hilflos zusehen was dort oben passiert. adebar, ein meister seines fachs, brüllt dem dämon entgegen und zaubert irgendetwas. kurz darauf, unendliche sekunden später schreit der dämon so laut auf, daß es uns das gehör verschlägt, und der dämon wird in das  pentagramm in der unteren turmebene gezogen, direkt an dabrasch vorbei, dessen gesichtsfarbe ihn so schnell verlassen hat wie eine biene einen brennen bienenstock. leomar sieht allerdings auch nicht viel besser aus. adebar, dem der schrecken ebenfalls im gesicht steht, klettert die leiter hinab, und und man merkt, daß diese begegnung auch an ihm nicht spurlos vorbeigegangen ist. die drei gönnen sich nach diesem ereignis ersteinmal eine kurze verschnaufpause. in der zeit besprechen sie das weitere vorgehen, da adebar auch zu bedenken gibt, daß er wohl nicht mehr über sehr viel zaubermacht verfügt und es dieser turm wohl mehr in sich hat als es ihm lieb ist, und auch weitaus mehr als leomar es die ganze zeit behauptet.

sie beschliessen die 2 restlichen türen zu öffnen die sie in den unteren etagen vorher nicht beachteten. nachdem sie die räumlichkeiten wieder durchschritten haben, wo adebar sich das filetiermesser einhandelte, stehen die 3 vor den letzten 2 türen des turmes. dabrasch öffnet die linke der beiden, schreitet hindurch und steht in der küche des turmes. leomar und adebar folgen. ausser töpfen und ähnlichem befindet sich dort nur noch eine weitere tür. dabrasch öffnet sie und bleibt etwas angewurzelt stehen. in dem kleinen raum hängt eine hängematte, is wohl das schlafgemach des kochs und eine truhe steht dort noch drin. aber auf der hängematte sitzt die verstorbene, von adebar mit bannstaub eingehüllte und sichtbar gemachte elfe. doch sie strahlt keinerlei kampfeswille mehr aus. sie sitzt im grunde nur traurig dort, wütend zwar, aber wissend, daß sie uns wohl nicht mehr gefährlich genug werden kann um uns von unsererm willen abzubringen. dabrasch winkt adebar herbei, der sich mit der elfe unterhält. und wie sich rausstellt, scheint diese gar nicht zu wissen, daß sie seit unmehr als 20 jahren in diesem turm als geist umherwandert und das sie von galotta an ihm und diesem ort gefesselt worden war. einige augenblicke vergehen, in denen die elfe gesichtsausdrücke annimmt welche von zornerfüllt über entspannt bis hin zu enttäuscht und verlassen reichen und kurz darauf verblasst ihr körper einfach und der bannstaub rieselt zu boden. persönlich glaube ich, daß nun, da galotta ja schon länger tot ist, und sie sich ihrers schicksals zwischen den welten nun bewusst geworden ist, der bann vin ihr abgefallen ist und sie nun zu den göttern gefahren ist. nach der weiteren untersuchung des raumes, in dem nichts mehr zu finden war, wollen die drei nun die letzte tür des turmes öffnen.

leomar, der schon die ganze zeit im turm sich dessen gefahr nicht wirklich bewusst zu sein scheint wie es ihm adebar schon mehrfach gesagt hat, ist derweil schon vorgeeilt und hat die tür geöffnet. aber immerhin hat er auf die anderen beiden gewartet und nachdem sie den raum betreten haben in dem sich ein rieseiges portrait von galotta hängt und noch ein großes bett und anderes inventar steht wohl fest, daß dieses das schlafgemach des turmherren gewesen sein muss. leomar, neugierig wie ein kleines kind, der sich wohl an seine kindheit erinnert, sagt, daß hinter dem bild sicher ein geheimversteck sei, und fragt adebar, ob er das bild abnhemen dürfe. adebar, schon leicht genervt von leomar, der sich heut allem zu widersetzen scheint, was ihm angetragen wird, bejaht seine frage, innerlich wissend, daß, falls es ein geheimversteck dort geben sollte, es sicherlich mit einer guten falle ausgestattet sein wird. er wollte ihm wohl mal einen denkzettel verpassen. und dieser hat sich gelohnt. kaum hat leomar das riesege bild von seinem platz halb heruntergenommen und tatsächlich ein geheimversteck dahinter erblickt schiesst ihm auch schon kugelblitz entgegen, der ihm, zu seinem pech, in seine metallrüstung fährt. er schreit, seine rüstung leuchtet auf, funken sprühen aus seiner rüstung und man weiss, daß man wohl um nichts in der welt gerade mit ihm tauschen möchte. leomar lässt das bild aus seinen händen gleiten, adebar eilt ihm zur hilfe, nimmt ihm das bild ab und stellt es zur seite, während leomar an der wand zusammensackt.

seine rüstung qualmt und es riecht nach verbranntem fleisch. aber er ist am leben. als dabrasch ihm aufhelfen möchte, schlägt leomar dessen hilfe aus und möchte einfach nur in ruhe gelassen werden. es hat ihn wohl sehr mitgenommen und wenn nicht er, sondern ein anderer, körperlich nicht so kräftiger, diese falle ausgelöst hätte, wäre es nicht unwahrscheinlich gewesen, daß diese person nun nicht mehr am leben wäre.
dabrasch überlässt auf dessen verlangen hin leomar sich selbst und macht sich mit adebar daran, den rest des raumes zu durchsuchen. in dem geheimversteck finden sich einige tränke, darunter auch 2 heiltränke wovon dabrasch leomar einen verabreicht und es diesm dadurch merklich besser geht, auch wenn man noch nicht weiß, wie schwer die verletzungen in seiner metallrüstung tatsächlich sind. des weiteren findet adebar ein recht unshceinbares buch, aber nach kurzem überfliegen stellt sich raus, daß es wohl eine art "persönliches" zauberbuch galottas war in welchem er einige thesen aufschrieb, darunter auch einen zauberspruch um so wie wohl die elfe, eine person lebenslang an sich zu binden bzw zu unterwerfen. nach kurzer überlegung was er mit dem buch am bestekn anstellt, beschliesst adebar, daß er es ersteinmal an sich nimmt und später entscheidet was er damit macht.

nachdem die drei entscheiden, daß sie hier das artefakt auch nicht finden werden, bleibt ihnen nur noch der keller mit dem riesenkäfer. nachdem sie diesen getötet haben und den keller durchsucht haben, ist ihnen die enttäuschung anzusehen. kein artefakt, nichts. nur eine menge lehrgeld, für den ein oder anderen etwas mehr als gut ist. sie beschliessen, daß sie hier im turm nichts mehr zu finden ist und machen sich auf den weg zum ausgang. gerade als sie den turm verlassen wollen, hören sie auf einmal stimmen von draussen. es scheint ruane zu sein, die magierakademievorsteherin, welche adebar verboten hat in den turm zu gehen. da die gruppe reiter noch keinen entdeckt hat und auch die pferde nicht gefunden wurden, beschliessen die drei durch den gang des käfers hinauszuschleichen. gute idee. nur leider traut sich der söldner nicht wirklich dort hinein. ob es nun an dem eben erlebten liegt oder daran, daß ein 2 metermensch mit plattenrütung eventuell einige probleme haben wird sich dort durchzuquetschen, man weiß es nicht. auf jedenfall braucht es einige zeit des überredens von adebar, daß leomar davon überzeugt ist, daß er dort nicht stecken bleibt, erstickt oder von anderen käfern aufgefressn wird und die 3 machen sich daran, durch den gang zu kriechen. dabrasch vor, leomar und adebar folgen. adebar, selbst von raumangst betroffen, hält die lange tortour durch den scheinbar nie endenwolleden gang besser aus als gedacht und so erreichen die drei nach gefühlten 1000 schritt einen ausgang. wie sich rausstellt sind sie ca. 300 schritt von den am turm wartenden reitern entfernt. zum glück können sie ihre pferde ausmachen und beschliessen, die reiter zu umgehen, sich die pferde zu holen um dann lautlos in der nacht zu verschwinden.

sie umkreisen ruane, kommen an ihren pferden an, sitzen auf, und natürlich, es wäre auch viel zu einfach gewesen, hat adebar wohl dem pferd die sporen falsch gegeben und das pferd wiehert auf. kurz darauf hören die drei die rufe von ruanes gefährten und sehen, daß sie sich aufmachen die gruppe aufzugreifen. leomar und dabrasch, der auf leomars pferd mitreitet, und adebar versuchen auf ihren pferden zu flüchten, doch scheint das pferd von adebar irgendwo durch seinen tritt in die seite gehindert zu sein, volles tempo zu erreichen, und so schreit adebar leomar zu er solle sich von ihm trenne, da es besser sei, wenn man nur ihn erwischt. leomar, heute besonders umgänglich, ignoriert die aussage adebars und reitet weiterhin adebar hinterher. als dieser ausser sich vor wut nochmal leomar anranzt sich doch endlich davonzumachen, gibt dieser nach und wendet sein pferd von adebar ab, in deckung, ausser sicht der verfolger. und so geschieht es wie es musste. adebar wird von den verfolgern aufgegriffen. als ruane adebar erkennt, wird ihr blick traurig und enttäuscht, während sie ihn darüber ausfragt was er ihm turm zu suchen hatte und wirft ihm reichuntreue vor. adebar, seinerseits ein geschickter redner und ehemals sehr guter freund von ruane, schafft es, sie davon zu überzeugen, daß er keine böse absichten hatte und erzählt ihr nun die wichtigsten dinge über den zusammenhang des artefakts mit dem reichstitel. ruane und die anderen geloben ihn nicht zu melden und stillschweigen darüber zu bewahren, allersings muss adebar sich bei ruane melden und ihr alles bis ins kleinste detail erklären. daruaf lässt sich adebar natürlich ein, und so verabschieden sich ruane und ihre begleiter von adebar und jeder geht seines weges, die einen um spuren und ähnliches zu verwischen und den turm wieder gegen neugierige zu schützen und der andere um seine kameraden zu treffen und um leomar wahrscheinlich mal wieder den kopf zu waschen......

(man entschuldige die Fehler und nichtvorhandene Rechtschreibung...)
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