Schon etwas länger her - das Protokoll einer Abenteurergruppe, bei der "Mitdenken" nicht eben die große Stärke war.
Die Gruppe soll einen verschwundenen jungen Mann aus den Händen einer Räuberbande befreien. Sie weiß nur nicht so recht, wo das Räuberlager ist. Ganz entgegen der Pläne des Spielleiters gelingt es den Abenteuern dann aber, einen Wachposten der Räuber lebend in die Finger zu kriegen. Reaktion: "Wir binden ihn an Händen und Füßen, knebeln ihn und verstecken ihn im Gebüsch. Dann suchen wir weiter nach dem Räuberlager..."
Spielleiter:
Kurz danach ist die Spielsitzung zu Ende. Erst zwei Wochen später wird weitergespielt. Genug Zeit zum Nachdenken also. Und trotzdem... Es gelingt der Gruppe erneut, einen Räuber gefangen zu nehmen. Und was machen sie? "Wir binden ihn an Händen und Füßen, knebeln ihn und verstecken ihn im Gebüsch. Dann suchen wir weiter nach dem Räuberlager..."
Spielleiter:
Der Gruppe gelang es dann irgendwie doch noch, das Abenteuer zu lösen, was beweist, dass Muskelkraft (und sei es virtuelle) gar manchen Mangel an Verstand auszugleichen vermag...