In dunkelster Stunde, man ist angenervt von der ganzen Welt und alle können sich sowieso mal kreuzweise sitzt man in der Bibliothek und lernt ein Thema, dass trockener kaum sein kann und klickt sich mal für 10 Minuten durchs Internet und plötzlich...
das Gefühl man stehe auf einem Berg, der Wind tanzt um einen herum und inszeniert ein Ballett der Herbsblätter während einem der weiche Schal warm einpackt und der Sonne plötzlich durch die grauen Wolken durchbricht. Die ewige Distanz zu den Dingen abseits des Hügels verfließt als die Sonne durch das Trist des Himmels an immer mehr Stellen bricht und eine Sonate der Farben hervorbringt welche die saftigen Wälder, die weiten Täler und vereinzelte Städchen aufblühen lässt, bis Wind, Licht, das Rauschen der Bäume, die wärme die man nun fühlt und zuletzt ein zufriedenes Seufzen von einem selbst eine Symphonie enzspringen lassen, die einem beinahe die Tränen aus den Augenhöhlen drängt....Heimat und Schönheit in einem Zug der einen Rausch, gar einer Extrase der Sinne und Emotionen gleichkommt, die einem zuletzt in der Kindheit in den wohligsten Momenten gleichkam.
Man in glücklich und zufrieden und während die Stille der Bibliothek förmlich danach schreit durchbrochen zu werden fegt ein zufriedenes Kichern aus einem Heraus mit einem Schmunzeln, dass mehr Zufriedenheit gar nicht ausdrüclen könnte.
Doch dann merkt man wo man ist....es war ein Traum. Doch die Gänsehaut die man noch immer hat sagt einem, dass man diesen nicht mehr so schnell weg kriegt. Selbst wenn vor eine Übungsklausur liegt, die einem gar grauen könnte.
Das war es, was ich empfand, als ich plötzlich auf
The Cinematic Orchestra - Arrival of the Birds & Transformation stieß. Und ich kann es mehr als jedem empfehlen. Ein Stück für die Sinne. Einfach und einfach phantastisch!