Das Schnellstartabenteuer von DSA ist absichtlich banal, damit man sich zuerst mit zwar vereinfachten, aber immernoch komplexen Regeln auseinandersetzen kann. Offizielle Kurzabenteuer gibt es unter dem Titel "Heldenwerk". Die eignen sich für One- oder Fewshots, und es gibt sie mit verschiedenen Themenbereichen.
Was fehlte dir an dem Einstiegsabenteuer? Such nach Abenteuern, die genau das beinhalten.
Bei den offiziellen Abenteuern steht eigentlich immer dabei, in welche Richtung die Handlung ungefähr geht, ob sie eher sozial- oder kampflastig oder anderes sind, wie komplex sie für Spieler und Meister sind. Da kann man sich schon ganz gut dran orientieren.
Es gab für DSA4-Regeln eine Reihe von Einsteigerabenteuer. Das waren Abenteuer und Kampagnen, die extra einfach gehalten waren. Könnte dir zu banal sein, aber ein Blick dahin ist es vielleicht wert. Die Regeln muss man natürlich adaptieren, aber die Geschichte dahinter kann man gut nutzen. Das habe ich gerade erst für eine Anfängerrunde mit der Kampagne um den weißen Berg gemacht.
Zum Format: Ich beziehe die Bücher als PDFs über www.ulisses-ebooks.de
Der Shop ist allerdings etwas unübersichtlich. Recht gute Übersicht bekommt man auf der Seite der Publikationen im wiki-aventurica.
Danke, ja. Das Heldenwerk schau ich mir nochmal genauer an.
Hab jetzt erstmal vor "Ein Geist in Arraned" vorzubereiten. Das ist natürlich auch kein Meisterwerk von der Spieltiefe her, aber darum ging es mir nicht. Das Spiel im Grundregelwerk hat mich einfach weniger gefesselt/gereizt. Auch wenn "Ein Geist von Arraned" als Fan-Projekt auch keine epischen Geschichten bietet hat es einige Aspekte die mich erstmal reizen, und es wirkt recht einfach.
Schaue gleichzeitig aber auch noch mal genauer nach weiteren Abenteuern.
Also abgesehen von Änderungen und ggf. Wiedersprüchen im Regelwerk sind die DSA 4 Abenteuer nutzbar?
Das ich hier variable sein muss ist mir natürlich klar.
Bevor ich aber zu viel Ändern muss ist es für die ersten einfacheren Abenteuer simpler auf DSA 5 basierende Abenteuer zurückzugreifen.
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Sowohl am echten Tisch als auch Online fehlt mir aktuell noch etwas zur grafischen (und musikalischen) Untermalung.
Für das Onlinespiel hab ich mich in Dice20 reingefuchst. Fantasy Grounds ist mir in der Anschaffung schon vor den ersten Spielen zu Aufwendig. (Die Ultimate Version liegt bei 150 Dollar laut Webseite.) Nach den gebundenen varianten für den Almanach und das Regelwerk will ich mir Fantasy Grounds erstmal später anschauen.
Dungeon Painter Studio sah eigentlich ganz hübsch aus. Das teste ich eventuell über Steam.
Maptools hat mir trotz download und Tutorial-Reihe nicht ganz gefallen. Hat auch recht kompliziert gewirkt. (Und ressourcenarm in der StandardLibary)
Ansonsten noch Tipps?