ISSUE 21: Finale (Season 1)"Superman: I once thought I could protect the world by myself, but I was wrong. Working together, we saved the planet, and I believe that if we stay together as a team, we could be a force that could truly work for the ideals of peace and justice.
The Flash: What, like a bunch of... super friends?" - Justice League A Song from the Soundtrack:
The Man Who Made A Monster - Dance With The DeadBonus Song:
They Move On Tracks Of Never-Ending Light - This Will Destroy YouCast - Team LightbringerViolet Sparrow - gespielt von Alessa, Playbook: The Protege
Luna aka Luminary Lilly - gespielt von Kabelaffe, Playbook: The Outsider
Leo aka Rat King - gespielt von Jago, Playbook: The Janus
Allen aka Tremor - gespielt von Vaizord, Playbook: The Scion
Side CastDie Cornucopia
Hierophant
Ms Midas
Lunas Familie
KurzgefasstDie Helden lüften das Geheimnis um die Hintergründe und erfahren die Motive der Cornucopia und welche Rolle Hierophant dabei gespielt hat. Als die Flotte von Lunas Eltern ankommt, kommt es zur Schlacht, in deren Verlauf sich die Flotte der Maschinen auf dem Jupitermond Europa eingräbt. Während Luna das Kommando über die Flotte und die Stellung hält, holt der Rest des Teams Unterstützung von der Erde, mit der schließlich die Cornucopia zum Rückzug bewegt werden kann und die Krise abgewendet werden kann.
Was dieses Mal geschahDie Charaktere beginnen, mit der Maschine zu verhandeln, stellen Fragen. Kurze Zeit später befinden sie sich in einer Art virtuellen oder telepathischen White Box Set Umgebung, eine Repräsentation des Verstands der Maschine, um Kommunikation zu vereinfachen. Boden, Wände, Decke, alles scheint aus Bildschirmen zu bestehen. Die Verhandlungen scheinen jetzt erst richtig zu beginnen. Das Team kann im Gespräch herausfinden, dass die Entität, mit der sie sprechen, Kontakt mit Hierophant hatte. Beim Nachbohren dringen sie in die Erinnerungen der Cornucopia ein.
Ein Mann mit menschlicher Anatomie wird zwischen zwei großen, grauen Gestalten einen kühl belichteten Gang entlanggezerrt. Die Wachen sind hochgewachsen, haben lange dünne und feine Gliedmaßen, ihre Schädel sind am unteren Ende seltsam in die Länge gezogen, was ihnen ein grusliges Äußeres verleiht. Der Gefangene hat etwas in der hohlen Faust, die ihm auf den Rücken gedreht wurde. Das Trio erreicht die Brücke eines Schiffs, werden von einer Autoritätsperson empfangen. Im kurzen Austausch wird Spott und Häme über den vergeblichen und lachhaften Rachefeldzug des Gefangenen ausgeschüttet. Eine der Wachen bemerkt die hohle Faust, entringt dem Mann etwas und überreicht es an die Anführerperson. Zwischen den langen, dünnen Fingern ist ein kleiner Schmetterling zu erkennen. Den gehässigen Kommentar kann das Wesen nicht beenden, als der Gefangene mit diabolischem Grinsen den Kopf hebt und ein einzelnes Wort spricht. Der Schmetterling zerfällt mit einem Mal. Die Druckwelle reißt alle von den Beinen. Als sich der Anführer wieder auf die Beine kämpfen will und sich dazu mit dem Arm abstützen will, ertönt ein metallisches Geräusch. Seine Finger, Hand und Arm beginnen, die Farbe zu ändern und sich in Metall zu verwandeln. Zeitgleich streicht der Gefangene, der mittlerweile eindeutig als Hierophant erkennbar ist, den Staub des zerfallenen Schmetterlings mit der Hand zusammen, macht eine arkane Geste. Aus dem Staub wird ein Stein, der den Helden direkt bekannt vorkommt. Dann reißen die Erinnerungen ab und die die Umgebung ähnelt wieder der Whitebox.
Während die Helden sehr genau beobachtet werden, nutzen sie den Stein als Druckmittel und stellen in Aussicht, der Maschine zu helfen. Sie ist versessen darauf, mit dem Stein ihre Formen zurückzuerlangen, sich von dem Fluch ihres metallischen Daseins zu lösen und den Bann von Hierophant, der sie zu ihrer anorganischen Form als Rache für die Zerstörung seines Heimatplaneten verdammt hat, endgültig zu brechen. Einige aus dem Team sind bereit, den Stein zu übergeben, wenn der Angriff auf die Erde abgebrochen wird. Das Maschinenherz ist bereit einzuwillen und die Sicherheit dieses Sonnensystems zuzusagen, aber die Helden sind sich uneins. Mit jeder verstreichenden Minute erhöht sich der Druck auf die Helden, auch die Maschine wird fordernder. Schließlich willigen sie ein und finden sich einen Wimpernschlag später zurück in der großen Kammer, die Hände in die Interfaceplatte gedrückt, in der sich jetzt eine Kuhle bildet, in die die Helden den Stein legen sollen.
Aber die Helden sind misstrauisch. In der Hoffnung, etwas über die Risiken ihrer Entscheidung und der zukünftigen Auswirkungen zu erfahren, berührt Tremor den Stein.
Um ihn herum rauschen sanfte Wellen einen langen Strand hoch. Ein malerischer Himmel steht über den Baumkronen des Waldes, der knapp hinter dem Sandstrand beginnt. Tremor fühlt den Sand zwischen den Zehen, während er langsam aus dem Wasser Richtung Land watet. Dort kann er Lagerfeuer ausmachen, um die Gruppen von Leuten sitzen. Jemand winkt ihm. Eine sanfte Brise streicht ihm übers Gesicht, als er an einem im Sand liegenden Surfbrett vorbeischreitet. Die Gruppe rückt freundlich zusammen, als sich Tremor dem Feuer nähert. Sie machen Platz für ihn, laden ihn ein, sich zu ihnen zu setzen. Nachdem er sich am prasselnden Strandfeuer niedergelassen hat, lässt Tremor den Blick über die Anwesenden streifen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Manche sind groß und hochgewachsen, andere haben zwar klar menschliche Züge, mit einer Spur Sonderbarkeit im Gesicht, die ihn an Hierophant erinnert. Der junge Mann, der neben ihm sitzt, grinst ihn an. Ohne die schwarzen Schlieren, die ihm aus den Augen laufen, hätte ihn Tremor kaum wiedererkannt. Hinter dem Mann lehnt sich jemand nach vorne. Eine junge Frau, etwa Tremors Alter. Sein Herz macht einen kleinen Sprung.
Doch dann beginnt alles zu verblassen, als ob sämtliche Farbe aus der Welt getilgt würde. Der Himmel nimmt ein trauriges Grau an, vom Orange des Feuers, das rasch niederbrennt, ist im nächsten Moment kaum mehr als ein Glimmen der Kohlen übrig. Mit Schrecken geweiteten Augen beobachtet Tremor, wie die um ihn herumsitzen verblassen und schließlich gänzlich verschwinden. Dann sitzt er alleine an den Resten des Feuers, während unten am Strand die Wellen weiter den Strand emporlaufen, nur um sich dann wieder zurückzuziehen. Im nächsten Augenblick reißt die Vision ab.
Die Helden diskutieren hitzig, die Maschine fordert nun drohend. Sollen sie den Stein übergeben? Welche Folgen wird das haben? Sagt die Maschine die Wahrheit, wenn sie sich bereit erklärt, den Stein an die Technokratische Union zu übergeben, sobald sie ihre Form wiedererlangt haben? Die Helden ahnen, dass gewaltige Macht in der Shard of Theia schlummert. Können sie das Risiko eingehen?
Lunas Board leuchtet mit einem Mal auf. Sie erkennt das Signal, die Helden springen auf und ergreifen die Flucht. Eine Erschütterung durchläuft die Cornucopia. Die Flotte von Lunas Eltern hat das Sonnensystem erreicht. Die Helden schließen sich der Flotte an. Im nächsten Moment brandet der Donner unzähliger Kanonen und Geschütze durch den luftleeren Raum. Vor dem Jupiter als Hintergrund entfaltet sich die erste galaktische Schlacht unseres Sonnensystems. Lunas Mutter, die Kommandantin, übergibt ihrer Tochter das Kommando. Sie muss jetzt ihr Erbe antreten.
Im Laufe der Schlacht wird die Flotte um die Cornucopia zurückgedrängt. Doch statt endgültig die Flucht zu ergreifen, landen die Schiffe auf dem Jupitermond Europa und graben sich dort ein, was zu einem Gleichgewicht bei der Schlacht führt. Keine der beiden Seiten scheint in der Lage, die andere überwinden zu können. Versuche zur Verhandlung werden von der Cornucopia nicht erwidert. Während Luna weiterhin die Schiffe kommandiert, rast der Rest zurück Richtung Erde.
Dort suchen sie Ms Midas, berichten ihr von der Situation. Die scheint jedoch vorbereitet. Was die Situation entscheiden könnte, wäre, wenn jemand die größere Kanone hat. Und sie wüsste da von einer Möglichkeit. Orion Polymers wird benachrichtigt, kurze Zeit später schießt ein dunkel lackiertes Raumschiff von Ephemeral City in Richtung Orbit. Die Helden begleiten das Schiff, das Ähnlichkeiten mit dem über der Erde zerstörten Alienschiff hat, jedoch modifiziert und umgerüstet wurde, zum interstellaren Schlachtfeld. Das Schiff, unter dem Namen Sagittarius, sendet eine Nachricht an die Cornucopia, die vom Team, das sich nun auf dem Flaggschiff von Lunas Flotte befindet, entschlüsselt werden kann und mit “Champion von Theia” unterzeichnet ist. Auf die Drohung hin gibt die Cornucopia schließlich auf und zieht mit den Resten ihrer Flotte ab. Die Helden bezweifeln, dass es das letzte Mal war, dass sie die Cornucopia sehen. Für die Helden nicht sichtbar, aber sehr wohl für die Leser: Auf der Brücke der Sagittarius steht ein altbekanntes Gesicht. Reaper!
EpilogNachdem die Alienkrise überstanden ist, zerbrechen die Bündnisse wieder, die Schurken und Helden zusammengehalten haben. Bei Orion Polymers werden dutzende Mitarbeiter als ehemalige Mitglieder des ehemaligen Verbrecher Laborsyndikats Alchemist Labs festgenommen. Aus den Ermittlern der Orion Polymers Razzia wird später die erste Behörde in Super-Angelegenheiten werden. Die Firma selbst geht nach dem weiterhin verschwundenen Hierophant an Ms Midas, die gelobt, die Firma zurück zum guten Pfad zu führen. Schließlich werde alles, was sie anpacke, in ihren Händen zu Gold.
Die Helden stehen groß in der Zeitung, werden für ihre Erfolge und selbstlosen Taten gefeiert. Luna nimmt ihren Platz bei ihrer Familie ein und verlässt die Erde - vorerst. Ihr irdischer Ziehvater, der Surflehrer Dave, wird von Lunas leiblichem Vater persönlich belohnt, für die Mühen, die er auf sich genommen hat.
Violett Sparrow schließt sich ganz offiziell Team Lightbringer an.
Steven, der Freund von Allens Mutter, stellt sich schließlich auch als der Superheld Voltage heraus.
Trotz des vielen Rummels haben die Helden aber auch wieder viel mit irdischen Problemen zu tun. Da sind schließlich Schulprüfungen, die nachgeholt werden müssen!
Abends trifft sich das Team an der Strandhöhle, blickt gemeinsam hinaus aufs Wasser. Wer hätte damals gedacht, als sie Getränkekisten und einen alten Wandstrahler zur Höhle geschleppt, sich ihre Kostüme überzogen und Helden werden wollten, dass sie einmal die Welt retten müssten.
Post Credit Szene - nur in den Sonderausgabe-Heften erhältlichTürenknallen, laute Stimmen, Streit hallt durch die langen Gänge einer Villa. “Aaaargh, wieso sieht er das denn nicht?! Bin ich so unsichtbar?!” Die Stimme eines jungen Erwachsenen tönt durch den Hausflur. “Möglicherweise hatte er einfach kein Auge für dich, weil so viel anderes los war? Es war ja schließlich ein äußerst ereignisreiches Schuljahr…” Die weibliche Stimme einer Erwachsenen versucht, den Gefühlsausbruch zu besänftigen. “Vielleicht versuchst du, nach den Ferien mit ihm darüber zu sprechen?” - “Ughhh, so einfach ist das nicht!” Davontrampelnde Schritte.
Dann ein Zimmer, die Wände voll mit Sportpostern, Basketball, Football, Fast Track. Auf dem Schreibtisch steht ein Laptop, auf dem Bildschirm ein Zeitungsartikel: “Team Lightbringer war unser Licht am Ende des Tunnels - Junges Superheldenteam rettet die Welt!” Darunter ein Foto des Teams. Die Computeroberfläche ist auf eines der Gesichter, Tremors, herangezoomt. Ein paar dunkelhäutige Hände greifen in eine der Schubladen, ziehen von weit hinten ein Stoffbündel hervor. Dann, mit zitternden Händen und einem tiefen Durchatmen, wird eine Maske über die Augen gesenkt. In der Reflexion des Bildschirms ist das Superheldenkostüm und der Träger mit ein bisschen Mühe erkennbar.