Das stimmt. Ich glaube es geht aber auch u.a. mehr um die Rahmenbedingungen bzgl. möglicher Stornierung (und hier finden noch Gespräche statt)
Ich werde mich einmal kundig machen, wie hier die rechtliche Situation ist. Es gibt definitiv einen Unterschied, ob ein Veranstalter eteas absagt oder ob eine Veranstaltung behördlich untersagt wird.
Halten wir einmal fest:
Mit der heutigen Situation könnte der DZ-Kon nicht stattfinden.
Ich bin ja nicht ganz schlecht in Mathe und habe mich mal ein bisschen mit der Statisktik des bisherigen Verlaufes beschäftigt. Das kann übrigens jeder anhand der öffntlich verfügbaren Zahlen nachverfolgen. Das RKI hat nicht umsonst gesagt, dass die nächsten fünf bis sechs Wochen entscheidend sind. Dies ist nämlich genau die Zeit, die jeder größere Ausbruch (China, Iran, Italien, Spanien) brauchte, um wirklich "auszubrechen". Im Moment versuchen wir in Europa, genau DAS zu verzögern ... das bedeutet, das sich diese Zeit evtl. verlängern wird.
Wenn wir von heute sechs Wochen rechnen, kommen wir auf den 29.04., muss ich mehr sagen? Der DZ-Kon wird also wahrscheinlich genau zum Höhepunkt der Corona-Epedemie in Deutschland stattfinden ... wenn er denn stattfindet.
Alle Event-Veranstalter gehen davon aus, das frühestens ab Juni wieder Veranstaltungen wirklich stattfinden können.
Panikmache? Nein ... pure Fakten, simple Mathematik und Verantwortungsgefühl. Und gerade das, Verantwortung, ist etwas, dass jeder von uns in dieser Zeit übernehmen sollte. Deshalb noch einmal mein Appell: Sagt den Kon lieber früher als zu spät ab.
Ihn einfach stattfinden zu lassen wäre schlicht verantwortungslos.
Und ... um entsprechenden "Vorschlägen" vorzubeugen:
Nein, ich werde unsere Anmeldungen nicht zurückziehen. Ja, das hat etwas mit Geld zu tun, die Reiserücktrittsversicherung zahlt schlicht und ergreifend nicht, wenn ich in diesem Fall zurücktrete.