- Ist diese Runde für Neulinge in DSA geeignet?Prinzipiell ist die Runde auch für Neulinge geeignet, aber der Wille, sich einzuarbeiten und sich mit der Komplexen Welt zu beschäftigen, muss da sein
Dazu gibts aber auch genug hilfreiche Texte und Erklärungen. Insgesamt sollte man weder lese- noch schreibfaul sein, denn es wird auch eine Aufgabe sein, regelmäßig IG-berichte zu schreiben.
- Meisterst immer du oder gibt es wechselnde Meister?Ursprünglich war angedacht, mit mehreren Meistern dieses Setting in der Poolgruppe zu leiten, das hat sich aber nicht so richtig durchgesetzt, auch wenn es bisher zwei "Co-Meister" gibt, die ab und an kleinere oder größere Nebenabenteuer/Spontanrunden gestalten.
Ich organisiere die Runde und insbesondere die Heldenabenteuer werde ich leiten. Aber wenn jemensch Lust hat, dann immer gern, eine kleine Pause vom meistern finde ich auch nice
- in welchem Ingame-Jahr spielt ihr derzeit, immer noch 1031 BF?Wir haben im Rondra 1031 angefangen und sind jetzt gerade mit dem Peraine 1031 durch, also beginnt langsam der Sommer
Edit Jul22: Mittlerweile sind wir ende Praios 1032! also ziemlich genau ein Jahr ist geschafft
- sind bei euch die aventurischen Götter eher Naturkräfte oder eher ein griechisches PhanteonSehr gute Frage! Ich denke, bei mir sind die Götter eher grichisches Pantheon, Naturkräfte spiegeln eher Elementare, Feenwesen oder in der Wildermark auch die pervertierten Naturkräfte in Form von Untoten und Dämonen wieder.
Allgemein gibt es bei mir aber viel viel weniger Geweihte. Jeder Geweihte ist wirklich persönlich von der Göttin ausgewählt!
Die meisten Priester und Prediger sind Akoluthen (wie zb. auch der Hofkaplan ein Efferd-Akoluth ist). Insgesamt gibt es aktuell nur eine Handvoll NSC-Geweihte im Spiel.
Ich habe bisher leider sehr sehr wenige Spieler getroffen, die wirklich die göttliche Verbindung darstellen können, was in meinen Augen aber elementar zum Spielen eines Geweihten ist.
Dabei nehme ich mich nicht aus, tue aber mein Bestes beim Darstellen der NSCs.
Vielleicht kannst du das, aber da musst du mich schon klar überzeugen.
Grundsätzlich ist die Wildermark aktuell eher "Götterverlassen", die meisten Menschen verlieren nach und nach den Glauben und die Götter mehr und mehr ihre Macht über die Region. Mal schaun, ob sich das (durch eure Taten?!) ändert.
- Wie alltäglich ist das Übernatürliche. Wie häufig ist in eurem Aventurien Magie und wie wahrscheinlich ist es, dass Helden persönlich Magiekundigen begegnen oder als Verwandte haben.In der Wildermark ist "Magie" im weitesten Sinne aktuell alltäglich: jeden Abend kann man im tiefen Wald Untote finden, manchmal gibt es magisches Wetter und sogar tagsüber lauern im Wolfswald "Dämonenwölfe".
Wohl jeder Mensch, auch abseits der Wildermark hat schonmal einen Magier gesehen und auch eine DorfpriesterIn gibts in "jedem fünften Dorf".
Von Hexen und DruidInnen hat man gehört, in ländlichen Gebieten, vor allem in Weiden und Andergarst kennt man sie ähnlich oft wie MagierInnen und Geweihte.
In Zweimühlen sind die meisten Magiewirker geheim, insbesondere, weil vor dem Ritter Thalion, dem aktuellen Herrscher, ein Nekromant mit untoter harter Hand geherrscht hat...
Der Hofmagier des Ritters, Salandrion, hat alle Hände voll zu tun, das Vertrauen der Städter und Dörfler zu gewinnen, obwohl er primär Heilmagier ist und nun seit mehreren Monaten in einem Hospital, dem "Hotel der Heilung" ganz direkt Menschenleben rettet.
In der Wildermark aber gibt es, auch wegen der Nähe zu den Schwarzen Landen, insgesamt recht viele Magiewirker, so dass auch in den kämpfenden Truppen sich so einige zusammen finden.
Fast jeder Herrscher hat einen Hofmagier (was auch ne Hexe oder ne DruidIn oder ScharlatanIn sein kann), viele Sölndereinheiten haben einzelne Kriegsmagiewirker. (So etwa 1-2% der Kämpfenden hat eine magische Begabung)
Das man aber jemanden in der Familie hat, ist eher selten, auch wenn es natürlich schon einen gewissen Anteil an Viertelzauberern gibt, die aber meist entweder selbst nix von ihrem Talent wissen oder es ebenso verbergen. (so etwa 2-3%?)
- Wie hoch ist die Sterblichkeit der Charaktere. Sterben sie bei euch durch Würfelpech? Wie lange werden sie durchschnittlich gespielt, bis sie sterben.Sterben ist eine Option. Sowas wird immer mit dem Spieler gemeinsam besprochen, nur durch Wüfelpech stirbt niemand.
Wer sich aber selbst in eine gefährliche Situation begibt, die eben leicht tödlich enden könnte, und dann schafft man die Probe nicht... dann kann es schon mal dazu kommen...
meist gibts es aber andere Möglichkeiten.
Wichtig ist mir, dass wir in einem gefährlichen, teils dämonischen Kriegssetting spielen. Wer da unvorsichtig ist oder zu sehr "das Gute" voranbringen will, wird früher oder später umkommen.
Teile eurer Einheit werden sterben. Teile eurer Familie und eurer Freunde sind in den letzten Jahren verstorben. Tod ist Teil des Spiels in diesem Setting.
Bisher sind nur NSCs umgekommen, kein einzelner Spielercharakter. Und das wird vielleicht auch, solange das Setting ernst genommen wird, so bleiben.
Aber es wurden Beispielsweise schon einige SCs bei einer "Spionagemission" gefangen genommen. Bei einem anderen Gegner hätte das mit dem Tod geendet. Für die ganze Gruppe...
An verbündeten NSCs sind bisher etwa 15 verstorben, die mehr oder weniger durch Aktionen von Spielern umgekommen sind.
Spieleraktionen haben natürlich auch sehr viele Leben geretten, nur diese leider nicht. (Teilweise wird das auch ausgewürfelt, zb. bei militärischen Aktionen)
Eine Person wurde ganz direkt durch Spielerentscheidungen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Das war eine sehr harte, sehr schmerzhafte und sehr traurige Szene, alle haben letztlich versucht, es zu verhindern.
Zusammenfassend: Der Tod ist ein allgegenwärtiger Teil der Kampagne und des Spiels, aber niemals leichtfertig. Teilweise kann er verhindert werden, teilweise nicht. Teilweise wird er bewusst herbeigeführt.
Vielleicht wird der Tod Teil deiner Charaktergeschichte. Da hast du aber ne ganze Menge mitzureden.