Also bei allen bekannten Plots, in denen starke Charaktere eine nieder levlige Gruppe begleiten, muss dieser starke Charakter, dann doch irgendwann von der Gruppe getrennt werden (Gandalf in Herr der Ringe) oder von Haus aus eine starke Beeinträchtigung haben, durch die er nicht an allen Aktionen teilhaben kann (Dr. X z.B.). Selbst bei Stranger Things, dessen Markenzeichen in der Imbalance seiner Gruppenmitglieder bestand, musste die Geschichte mal einen Riegel einschieben, um noch zu funktionieren...ergo. Geschichten mit großem Machtgefälle der Helden funktionieren nicht lange als Gruppenensemble. Ok mag sein, dass Pen und Paper Geschichten da noch eigene Gesetzmäßigkeiten haben, aber ich glaube nicht, dass gerade hier die Ausnahme ist.
Ansonsten sehe ich hier wie Ravno aber noch die eine oder andere red flag.
1. Offenbar eine fehlende Offenheit über den Charakter der Kampagne trotz einer Einführungsrunde.
2.
Weiterhin werden die ehemaligen Charaktere der ausgestiegenen Spieler als NSCs vom Spielleiter mitgespielt (ähnliches Level).
Das kann nicht funktionieren.
Wenn der One-Shot super lief und die SL grundsätzlich lange Kampagnen leiten kann, würde ich da aber nicht gleich die Segel streichen, sondern noch mal eine Stunde Null für alle einberufen, um deinen bisherigen Eindruck offen zu legen und zu besprechen, wie genau das Ganze funktionieren soll, oder ob die alter Kampagne nicht doch einmal ein Ende finden darf, mit neuen Helden am Horizont.