Das ganze kommt aber auch einfach aufs System an und die damit zusammenhängende Wichtigkeit der Stufe.
In DSA zb. finde ich die allerallermeisten Abenteuer so oder so nicht an die STufe angepasst, zudem gibt es kein wirkliches "balancing" innerhalb der verschiedenen "Klassen".
Gleichzeitig hat ein hochstufiger Charakter immernoch klare schwächen, wo selbst ein relativer Neuling nötig sein kann,
zb. um den "altehrwrigen Magier" durch den Sumpf zu führen oder auch einfach körperlich zu beschützen.
In anderen Systemen ist die Stufe nicht gleich powerlvl und bringt nachteile mit sich (Mutant: year zero), oder ist einfach nur relativ geringfügig relevant.
Dann gibt es noch Systeme, die mit solchen "Inbalancen" bewusst umgehen, wie Buffy oder Witcher. Trotzdem braucht es die Gruppe und jede Figur ist wichtig und relevant.
In einem System wie Pathfinder oder DnD würde ich aber auch gleich sofort eine rote Flagge sehen...
Trotzdem: egal was nun das sytsem ist, da sollte offen drüber geredet werden.
*Ich hab schon SpielerInnen erlebt, die einfach Bock auf "kleine" Charaktere hatten und habe das auch schon selber bespielt, weil es für mich gepasst hat. (DSA4)
Es muss also kein Problem geben, aber nur, wenn alle offen drüber reden und es für alle wirklich passt