Da noch niemand es vorgestellt hat.
Splittermond
Ich habe meine Rollenspielerkarrier mit 4.1 angefangen und irgendwann hier auf der Zwinge ein Fewshot gesehen und es einfach ausprobiert, bin dann irgendwie hängengeblieben.
Am System am meisten mag ich die Proben. Gerade im Vergleich zu 4.1 ist es hier wesentlich leichter und die Berechnung seiner Chancen für das Bestehen einer Probe hat man auch fix im Kopf gemacht.
Dann haben die Spieler auch noch selber immer die Wahl, ob sie ein Standardwurf (2W10), Sicherheitswurf (2W10, nur den höheren zählen) oder ein Risikowurf (4W10 und die beiden höchsten Würfel zählen, es sei den es liegt ein Patzer vor) machen.
Desweiteren ist da noch wie eine Probe gewertet wird, wie viele Punkte man über oder unter dem Schwierigkeitswert liegt. Pro 3 Punkte gibt es ein Erfolgsgrad oder negativen Erfolgsgrad je nachdem ob das Ergebnis über oder unter der Schwierigkeit liegt. Dies kann dann der Spieler nutzen um zb. im Kampf Manöver zu machen oder gibt aber auch den Spielleiter ein Anhaltspunkt, wie viel Infos er den Spielern geben kann bei einer Befragung.
Mitspieler können bei den meisten Proben mithelfen, ich finde das hilft ungemein sehr schnell ein Wirgefühl in der Gruppe entstehen.
Das Charakterbauen erlaubt viele Freiheiten aber bietet Leitlinien an. Alles ist in Modulen, die man aber auch einfach selbst bauen kann.
Nachteile sind nur für das Charakterausspielen und geben keine Punkte bei der Charaktergenerierung.
Splitterpunkte unterscheiden die Spieler von den normalen NPCs und erlauben es den Spielern immer mal wieder das Ruder doch noch zu ihren Gunsten zu drehen.
Splittermond kann recht schnell High Fantasy werden, Magie ist alltäglich und jeder kann Zauber erlernen.
Zu der Welt sage ich mal nicht so viel, außer dass es Weiße Flecken gibt, die leergelassen wurden um vom Spielleiter gefüllt und belebt werden zu können.
Ach ja und Elfen heißen Alben