Nach Geist-The Sin-Eaters „Der Tod ist nicht das Ende“ und Vampire-The Masquerade „Utopia“ freue ich mich nun, euch meine neueste Kampagne in der Welt der Dunkelheit ankündigen zu können:
Magus-Die Erleuchtung „Mr. Norrells Akademie der zweiten Chancen“
Zunächst einmal die organisatorischen Fakten:
- Spieltermin: 14tägig. Den genauen Tag und Wochenrhythmus können wir noch gemeinsam absprechen – bisher präferiere ich jedoch den Donnerstag.
- System: M20
- Technik: DZ TS und Roll20 (hier geht es mir vor allem um die Musik, die für mich ein essenzieller Faktor zur Immersion ist)
- Kampagnen-Dauer: ca. 6-8 Monate (erste Planung)
- Spielstil: Grundsätzlich gilt für mich: Story & Char-Play > Regeln. Ich kenne nicht alle Regeln im Detail und scheue mich auch nicht davor, sie zu beugen, wenn es dem Erzählfluss und der Story dient. Kämpfe sollten (falls es denn überhaupt dazu kommt) spannend und relevant sein – von daher wird es definitiv keine Würfelorgien bzw. Kniffeln geben. Schön aus-/durchgespielte Dialoge geben Boni auf soziale Interaktionen (ich möchte kein „ich überzeuge den NSC jetzt“ haben). Überhaupt versuche ich Würfelwürfe so oft es geht zu vermeiden und spiele die Szenen lieber aus/durch. Insgesamt also ist mir Immersion sehr wichtig - wir sind mind. 90% (am besten 100%) in-Char.
Nun aber zum Inhalt:
Die Kampagne lebt u. a. davon, dass ihr sowohl die Regeln als auch den Hintergrund (Erleuchtungskrieg) nicht kennen müsst, sondern wir uns insbesondere das Magiesystem intime erarbeiten werden, denn:
Ihr spielt Jugendliche im Alter von 16-18 Jahren, die aus den verschiedensten Gründen (hochbegabt, schwer erziehbar, etc.; hier ist vieles denkbar) auf „Mr. Norrells Akademie der zweiten Chancen“, einem Internat in einem ehemaligen Schloss an einem namenlosen Ort, gelandet sind. Euch alle eint, dass es bereits seltsame Vorkommnisse gegeben hat, die zu eurem „Erwachen“ führten: mag es sein, dass Großvater nach dem Friedhofsbesuch wieder mit nach Hause gekommen ist, mag es der Sturm sein, der sich immer wieder erhebt, wenn ihr wütend seid, oder sei es schlicht das Gefühl, dass die Welt um euch in den entscheidenden Situationen einfach mal für einen Moment stillsteht. Das bedeutet: grundsätzlich wisst ihr bereits, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als die Welt euch bisher glauben machen wollte, könnt das alles aber noch nicht so recht einordnen, geschweige denn verstehen, weshalb ihr in eurem Umfeld auch ziemlich allein mit dieser Erkenntnis dasteht. Und zu allem Überfluss schicken euch eure Eltern nun auch noch auf dieses Internat ...
Wer jetzt an „Harry Potter“ denkt, hat schon eine grob richtige Assoziation; nur ohne alberne Umhänge etc. Mein Plan ist, dass, ausgehend vom Kennenlernen der neuen Lebenssituation im Internat, eure Chars die Magie im Unterricht erlernen – und ihr als Spieler die Regeln dazu gleich mit. Aber keine Angst – die tatsächlichen „Schulstunden“ werden sich in Grenzen halten. Es wird ausreichend Möglichkeiten zum „Üben“ auch außerhalb des Unterrichts geben – immerhin hab ich ja noch ´nen kleinen Metaplot
Nun bin ich jedoch erst einmal gespannt, ob diese Idee überhaupt auf Interesse stößt und freue mich auf eure Antworten.
Achja: es gilt nicht das Windhundprinzip. Ich behalte mir vor, aus den etwaigen Bewerbungen nach dubiosen und willkürlichen Kriterien auszuwählen.
Liebe Grüße
Rumbaracke