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Autor Thema: [WFRS 2] Der Innere Feind (4/5)  (Gelesen 56298 mal)

ScarSacul

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  • 23. Dezember 2012, 17:19:53
[62. Spielsitzung vom 20.12.2012]
« Antwort #45 am: 23. Dezember 2012, 17:19:53 »

[62. Spielsitzung vom 20.12.2012]


Am Mittag des 8. Nachgeheim hat sich Kaspar im Gasthaus Zur Wegkreuzung soeben umgezogen. Er ist nun bereit um in einem der wohlhabenderen Gegenden der Stadt die fehlenden Komponenten für das bevorstehende Ritual zu erstehen. Von Walther fehlt jede Spur. Wohin ihn wohl dieser Betteljunge in der Altstadt geführt haben könnte? Larissa und Konrad wissen zumindest nichts von seinem Verbleib. Wohlmöglich haben ihn die Zwerge Grissenwalds bereits geschnappt?

Walther ist dem Betteljungen in die unübersichtlichen Gassen der Altstadt gefolgt. Dieser führt ihn zu einem einsturzbedrohtem Gebäude in dem seine Jugendbande und sie den Zwergen gefangen und malträtiert haben, mit dem Kaspar am heutigen Tag den Streit angefangen hat. Walther kann gerade noch das Ableben des Zwergen verhindern und bringt ihn mit Hilfe des hungrigen Halblings Fredi Flohhupferli zum Gasthaus Zur Wegkreuzung, wo ihn Larissa zugleich behandelt.

Der Zwerg wird in einem der freien Zimmer in ersten Stock untergebracht vor dessen Türe Konrad Wache hält. Kasper begibt sich auf den Middenplatz, um die verbliebenen Ingredienzien für das bevorstehende Ritual zu erwerben. Dabei fällt er Ritter Arens von Kalkhofen auf, der ihn zugleich in den Sigmartempel schickt. Dort wird Kaspar vom Priester Gunther Kometenschlägel wieder zum Ritter gesendet. Nach einigem Hin und Her kann sich Kaspar der Spirale der Gruß- und Dankbotschaften entziehen und kehrt zum Gasthaus zurück.

Unter großen Mühen gelingt es Kaspar mittels eines feinsäuberlich vorbereiteten Rituals Larissa das dunkle magische Auge an ihrem Hinterkopf zu entfernen. Endlich können die Gefährten wieder unbeschwerter reisen, beim gemeinsamen Abendessen im Schankraum ist die allgemeine Erleichterung deutlich zu spüren. Nun kann man sich wieder der Mission widmen, denn der Schatten von Etelka Herzen eilt bereits weit voraus...
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  • 08. Januar 2013, 21:32:37
[63. Spielsitzung vom 03.01.2013]
« Antwort #46 am: 08. Januar 2013, 21:32:37 »

[63. Spielsitzung vom 03.01.2013]


Das gemeinsame Abendessen der Gefährten an diesem 8. Nachgeheim dauert noch bis in die späten Abendstunden. So ist die Sonne in Grissenwald bereits untergegangen. Befreit von dem verfluchten Auge wird sich auch Larissa sicherer in der Stadt bewegen können. Der geschundene Zwerg Gorin Großhammer liegt gut versorgt in einem der Zimmer des ersten Stockes. Nun ist es Nacht und ein leichter Regen setzt ein...

Noch lange sitzen die Gefährten zu Tisch, bis zuletzt noch Walther und Larissa am Tisch verweilen und die gesammelten Schriftstücke aus Bögenhafen, Kemperbad und dem Semaphor hervorholen, um sich darüber den Kopf zu zerbrechen.

Es ist spät in der Nacht, als sich Konrad zu seinem Pferd Gisbert in den Stall legt und gegen den Schlaf ankämpft.Das verseuchte Wasser wurde hier nicht ausgetauscht, also vernichtet Konrad die Wasservorräte in den Stallungen. Larissa bringt dem durstigen Pferd frisches Wasser und ermahnt Konrad doch etwas Schlaf zu suchen, woraufhin jener sich angezogen ins Bett im zweiten Stock legt und weiter wach bleibt.

Am Frühstückstisch wird Kaspar davon aberaten das Reichenviertel Angenehmberg aufzusuchen. Tempelritter des Sigmar sollen dort peinlich genau um die Sicherheit sorgen.

Walther und Larissa erfahren vom erwachten Gorin Großhammer mehr von der Situation der Zwerge in Grissenwald. So waren sie ehemals innerhalb der Stadt angesiedelt und haben nun außerhalb der Stadtmauern ihr eigenes Viertel. Gorin bestreitet die Vorwürfe, dass Zwerge für die Überfälle auf der umliegenden Bauernhöfe verantwortlich sind und beschuldigt stadtdessen auf Wölfen reitende Grünhäute, die in Diensten einer Gelehrten stehen sollen.

Konrad hat in Zwischenzeit das Gasthaus in Richtung Altstadt verlassen.
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  • 27. Januar 2013, 14:56:17
[64. Spielsitzung vom 24.01.2013]
« Antwort #47 am: 27. Januar 2013, 14:56:17 »

[64. Spielsitzung vom 24.01.2013]


Am Mittag des 9. Nachgeheim geht ein feiner Nieselregen über Grissenwald hernieder. Er ist nicht dicht genug, dass er das Antlitz der Sonne verfinstern vermag. Konrad Feldkampg kehrt gerade aus der Altstadt zurück. Der Bettler Hase hat ihm am Arm genommen und bis vor die Türe des Gasthauses "Zur Wegkreuzung" geführt, ehe jener sich wieder in Richung Norden zurückgezogen hatte. Kaspar hört wie Walther die Treppenstufen hinaufgeht und sich im Zimmer neben seines, in dem er sich gerade befindet, zur Ruhe begibt. Und Larissa steht noch vor der Türe des verwundeten Zwerges Großhammer.

Ein Gespräch von Kaspar und Großhammer gerät beinahe aus dem Ruder. Der Wirt Karl Gnobenheim stellt fest, dass das Wasser im hauseigenen Brunnen auf einmal nicht mehr mit dem roten Schimmel durchsetzt ist. Walther und Konrad ruhen sich aus, wobei der Kundschafter wieder von Alpträumen der Vergangenheit heimgesucht wird.

Larissa und Kaspar suchen den Sigmartempel am Middenplatz auf, welcher von zwei Rittern vom Orden des Hammers bewacht wird. Dort können sie mit eigenen Augen den zerstörten Schrein des Grungi sehen. Vergeblich versucht der ansässige Sigmarpriester Gunther Kometenschlägel aus Bruchstücken eine zwergische Runentafel wieder zusammen zu setzen. Larissa und Kaspar bieten ihre Hilfe an, indem sie einen der Zwergenoberen darüber informieren, ob jener diese wiederherstellen kann.
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  • 09. Februar 2013, 11:37:24
[65. Spielsitzung vom 07.02.2013]
« Antwort #48 am: 09. Februar 2013, 11:37:24 »

[65. Spielsitzung vom 07.02.2013]


Der feine Nieselregen legt sich an diesem Spätnachmittag des 9. Nachgeheim weiter wie ein feiner Vorhang über den Middenplatz von Grissenwald. Larissa und Kaspar sehen die beiden sich unterhaltenden Templer des Hammers, als sie den Sigmartempel verlassen. Walther wacht sitzend vor der Türe des Zimmers, in dem Konrad endlich Schlaf gefunden hat. Langsam regt sich der ehemalige Weghüter wieder...

Wieder munter teilen Konrad und Walther die Habseeligkeiten vom verblichenen Racke Völz unter sich auf. Die Dinge, die sie nicht benötigen verscherbeln sie beim Wirt Knobenheim. Larissa und Kaspar machen im Alten Sigmartempel in der Altstadt eine schreckliche Entdeckung. Ihr drittes Auge lässt sie die Überbleibsel finsterer Kräfte erkennen. Eilig holen sie den Sigmarpriester Kometenschlägel, der ihnen zugleich mit ein paar Tempelrittern zur Seite steht. Kometenschlägel will die Finsternis mit Feuer austreiben, Larissa sorgt dafür, dass die ärmlichen Gestalten diesen verfluchten Ort sicher verlassen können. Kaspar erstarrt geschockt im Nebengebäude. Dort hat er von finsterer Magie durchtränkten tiefschwarzen Fischlaich entdeckt. Auch Konrad und Walther werden zur Hilfe geholt und gemeinsam wird der Tempel und das angrenzende Gebäude in Brand gesteckt.

Als die Flammen den Turm des Tempels zum Einsturz bringen und aus diesem finsteren Ort eine ausgebrannte Ruine formen, ziehen sich die Gefährten zurück zum Gasthaus. Larissa bittet die Weinende Maid um Hilfe, so dass die seelischen Schmerzen Kaspars geheilt werden können. Dieser empfängt zwar die Wärme Shallyas und damit auch Linderung, doch verbleiben bereits die ersten tiefen Furchen in seinem Geist bestehen.

Konrad sucht das Gespräch mit dem Zwergen Großhammer. Dieser willigt ein, ihnen mit Rat und Tat beiseite zu stehen, wenn im Gegenzug Konrad einen zwergischen Grabstein, welcher derzeit in einem Haus an einer vielbesuchten Straße verbaut ist, zum Zwergenviertel vor den Stadttoren bringt. Konrad weiht Walther darin ein und wird anschließend wieder von Träumen aus der Vergangenheit heimgesucht..
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  • 01. März 2013, 22:27:16
[66. Spielsitzung vom 28.02.2013]
« Antwort #49 am: 01. März 2013, 22:27:16 »

[66. Spielsitzung vom 28.02.2013]


In der Nacht zum 10. Nachgeheim löst sich der stetige Nieselregen über Grissenwald langsam auf. Dafür breitet sich langsam ein Hauch von Verbranntem in der Luft aus. Es ist ruhig im Gasthaus Zur Wegkreuzung, die Gefährten haben ihren wohlverdienten Schlaf gefunden. Der Alte Tempel des Sigmar ist bereits Vergangenheit, als der neue Morgen eingeläutet wird...

Walther sieht im Schein der ersten Sonnenstrahlen den nackten Konrad Feldkamp inmitten des Zimmers liegen. Er hat wohl wieder lebhaft geträumt. Kaspar hat die gestrigen Ereignisse auch im Schlaf nicht hinter sich lassen können. Er versucht sich mit Rotwein der Marke Rotbeere abzulenken. Die drei Männer schmieden einen Plan, in dem Kaspar für alchemistischen Rauch, Walther für die Ablenkung und Konrad den Stein der Begierde mittels eines Vorschlaghammers aus der Wand schlagen soll. Sowohl die Erstellung der rauchenden Flüssigkeit, als auch die Besorgung des Hammers bei den Reikhard Schmieden verlaufen glatt. Bei den Schmieden werden Walther und Konrad mit einer hölzernen Kiste, in dem sich zwei Bärenfallen befinden, betreut. Sie sollen sie im Austausch einer der Fallen an den Jägersmann Lutz Walken ausliefern, der in der Nähe der Bauerngehöfte in den Schwarzgipfeln seine Hütte hat, ausliefern.

Kaspar hat sich in Zwischenzeit zu sehr betrunken und kann nicht bei der spätnachmittaglichen Aktion, den Stein zu holen, mitkwirken. Walther hat gerade noch Glück, als die Flaschen mit der rauchenden Flüssgkeit in seinem Rucksack bereits losgehen, dies noch rechtzeitig zu bemerken und die Menge am Hafen davon zu überzeugen, dass hier gerade ein Feuer entbrennt. Konrad schafft es trotz größter Anstrengung leider nicht, den zwergischen Grabstein aus der Wand zu schlagen, so dass er dieses Vorhaben abbrechen muss. Auf dem Rückweg sieht er, dass auf dem Middenplatz gerade ein Podest für Galgenbäume aufgerichtet werden. Hier sollen noch am Abend die scheinbaren Brandstifter des Alten Sigmartempels hängen. Zurück im Gasthaus beschließen Walther und Konrad den Trubel am Middenplatz zu nutzen und ihr Glück mit dem Stein heute erneut zu versuchen.
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  • 10. März 2013, 13:53:05
[67. Spielsitzung vom 07.03.2013]
« Antwort #50 am: 10. März 2013, 13:53:05 »

[67. Spielsitzung vom 07.03.2013]


Es ist der Abend des 10. Nachgeheim in Grissenwald und auf dem Middenplatz sammeln sich die Schaulustigen. Die Öffentliche Hinrichtung wird wohl in Kürze beginnen, so dass Walther und Konrad in der Gaststätte Zur Wegkreuzung nicht mehr viel Zeit bleibt, sollten sie den Menschenauflauf zu Ihrem Vorteil nutzen wollen. Kaspar liegt betrunken im Bett, doch dafür regt sich Larissa wieder. Die junge Priesterin der Shallya hat den Großteil des Tages ihre Kräfte sammeln können.

Den Tumult auf dem Middenplatz ausnutzend gedenkend, versuchen nun Konrad und Walter erneut ihr vergeblich Glück den zwergischen Grabstein aus der Hauswand zu schlagen. Beim dritten Anlauf, nun mit Hilfe von Konrads Pferd Gisbert und waghalsigen Kletteraktionen, gelingt letztlich ihr Vorhaben. Dabei stürzt jedoch die halbe Hauswand ein und eilig machen sie sich mit ihrer Beute davon.

Larissa sucht im großen Sigmartempel den Priester Kometenschlägel auf und befragt ihn zu der Öffentlichen Hinrichtung auf dem Middenplatz. Sie erfährt, dass es sich bei den drei Verurteilten in Wahrheit um drei Mörder handelt, denen die Brandstiftung des alten Sigmartempels in die Schuhe geschoben wird. Die Wahrheit, dass dort dämonische Kräfte wirkten, wird zum Wohl des Volkes verschwiegen. Larissa wohnt auf Einladung Kometenschlägels der Hinrichtung bei und gewährt den Todgeweihten den letzten Segen Shallyas.

In der Nacht treffen alle wieder im Schankraum des Gasthauses Zur Wegkreuzung ein und besprechen ihr weiteres Vorgehen.
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  • 24. März 2013, 14:21:51
[68. Spielsitzung vom 14.03.2013]
« Antwort #51 am: 24. März 2013, 14:21:51 »

[68. Spielsitzung vom 14.03.2013]


In der Nacht zum 11. Nachgeheim befinden sich Larissa, Kaspar und Walther in der Gaststätte Zur Wegkreuzung. Konrad ist dagegen zum Nordhafen von Grissenwald aufgebrochen. Ob sich da bereits der Bettler Hase auf ihn wartet? Und auch Walther hat noch ein nächtliches Vorhaben...

..denn er sucht den geheimen Ranaldsschrein im Keller des Gasthauses auf und findet dort spirituelle Stärkung. Konrad kommt spät zurück und legt sich zugleich schlafen. Dieses Mal ist es ein ruhiger und erholsamer Schlaf. Am nächsten Morgen untersucht Larissa den Zwergen Gorin Großhammer und da seine Verletzungen gut verheilt sind verlässt er sein Krankenlager, um seinesgleichen aufzusuchen. Kaspar bricht früh ins Reichenviertel Angenehmberg auf und trifft dort im Stadtpark auf Adlige in vornehmen und modischen Gewändern, wovon einer gar mit einem Affen als Haustier unterwegs ist. Vom Pfeife rauchenden Meistermagier Winfried Tiefenwolke erfährt Kaspar, dass ein Himmelsmagier namens Morlock von Mórrslieb in Grissenwald ansässig ist.

Walther bemerkt vor dem Gasthaus Zur Wegkreuzung den herumirrenden Wundarzt Franz Kamps. Dieser ist vollkommen abgebrannt und gibt mit seinen großartigen Heilkünsten an. Walther läd den Wundarzt in eine Kneipe ein und bringt ihn später gar zum Gasthaus Zum Leeren Krug, welches von dem Nordmann Henry Hugolfson betrieben wird. Natürlich nicht ohne Franz Kamps ein paar seiner Habseeligkeiten zu entledigen.
« Letzte Änderung: 24. März 2013, 14:31:23 von ScarSacul »
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  • 24. März 2013, 14:42:22
[69. Spielsitzung vom 21.03.2013]
« Antwort #52 am: 24. März 2013, 14:42:22 »

[69. Spielsitzung vom 21.03.2013]


Am Morgen des 11. Nachgeheim befindet sich Kaspar im Reichenviertel Angenehmberg und will dort noch ein paar Informationen einholen und Geschäfte abwickeln. Konrad schläft seit langer Zeit wieder ruhig und erholsam. Seinen Hammerumhänger mit den Händen umschlossen, liegt er friedlich da. Am letzten Abend hat Walther eine Spur aus Mehl um Konrads Bett verteilt, um dessen nächtliche Aktivitäten zu bemerken. Doch es ist Larissa, welche diese Spur leicht mit dem Fuss verwischt..

Dies führt beim Frühstückstisch kurz zu Irritationen, die sich nach Konrads Erwachen letztlich aufklären. Larissa, Walther und Konrad brechen dann zusammen mit dem zwergischen Grabsstein ins Kazid Slumbol auf. Eine fast ausgestorbene zwergische Geisterstadt erwartet sie dort. Viele zerlumpte Zwerge beobachten den Weg der drei Gefährten zur Klanhaller derer von Großhammer. Einzig Konrad hält es länger im vollkommen verrauchten Klanhaus aus und erfüllt seinen Teil der Abmachung. Vom Klanoberhaupt Dungar Großhammer erhält er sowohl eine lederne Landkarte der näheren Umgebung, als auch die Zusicherung, dass sein Sohn Gorin in den Abendstunden zum Informationsaustausch ins Gasthaus Zur Wegkreuzung kommt. Gorin zeigt sich auf Larissas Anfrage hin bereit, im Sigmartempel den Priester Komentenschlägel bei der Zusammensetzung der zwergischen Runensteinplatte behilflich zu sein.

Kaspar kann ein paar Gegenstände beim Himmelsmagier Morlock von Mórrslieb verkaufen, der allerdings nichts von einer Magierin in den Schwarzgipfeln weiß. Im Tempel des Sigmar trifft Kaspar wieder auf die drei Gefährten.
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  • 14. April 2013, 15:23:03
[70. Spielsitzung vom 11.04.2013]
« Antwort #53 am: 14. April 2013, 15:23:03 »

[70. Spielsitzung vom 11.04.2013]


Am sonnigen Nachmittag des 11. Nachgeheim verlassen Kaspar und Konrad den Tempel des Sigmar in Richtung der Vielbrühler Ställe. Der Goldmagier Kaspar beabsichtigt ein Zugpferd zu erwerben und baut dabei auf das geschulte Auge des Kundschafter Konrads. Und im ärmlichen Zwergenviertel steht noch ein Karren zum Verkauf bereit...

In den Stallungen sehen sich die Kaspar und Konrad verschiedene Zugtiere an. Letztlich fällt die Wahl auf die ausgehungerte Stute Trudi. In Khazid Slumbol kauft Kaspar von Dol Darviksson einen einachsigen Karren und gewöhnt anschließend Trudi langsam an ihre neue Aufgabe als Zugpferd. Am Abend übergibt in der Gaststätte Zur Wegkreuzung Gorin Großhammer bei einer gemütlichen Pfeife Alter Tobi Konrad und Kaspar weitere Informationen zu Etelka Herzens Turm, ehe die beiden sich zum Schlafen in Ihre Zimmer zurückziehen.
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  • 19. April 2013, 11:19:00
[71. Spielsitzung vom 18.04.2013]
« Antwort #54 am: 19. April 2013, 11:19:00 »

[71. Spielsitzung vom 18.04.2013]


Am sonnigen Nachmittag des 11. Nachgeheim befinden sich Larissa und Walther noch im Tempel des Sigmar zu Grissenwald. Dort beobachten sie den Priester Kometenschlägel und den Zwergen Gorin Großhammer dabei, dass die zerstörte zwergische Runentafel wieder zusammengesetzt wird. Ihre Gefährten sind bereits aufgebrochen, um in der Stadt Besorgungen zu machen.

Auf dem Weg zur Altstadt kauft Larissa von der Halblingsbäckerfamilie Flohhüpferli Brote und Kuchen, die sie dort in der Seemannsmission verteilen will. Zuvor erreichen Walther und Larissa die Ruinen des Alten Sigmartempels, wo sie neben einem wachehaltenden Ritter des Hammers auch einem kleinen Waisenjungen namens Daniel antreffen. Daniel berichtet, dass er den alten Sigmarspriester Sigismund häufig aufgesucht hat, seitdem er seine Heimat, einer der überfallenen Bauernhöfe außerhalb von Grissenwald, verlassen musste. Kleine bärtige Männer mit Fackeln und Äxten sollen diesen Hof in Brand gesteckt haben.

Walther bemerkt, dass sie von dem jugendlichen Bandenanführer David durch die Straßen der Altstadt verfolgt werden und lässt sich zurückfallen, um das Gespräch mit ihm zu suchen. Doch er bekommt nur lästerliche Reden zu Gehör, die sowohl Sigmar, als auch die in Grissenwald ansässigen Zwerge in den Dreck ziehen.

Larissa trifft vor der Seemannsmission August, der einen zerbeulten Eimer als Helm tragenden Flüchtling aus dem Alten Sigmartempel. Dieser zeigt der jungen Priesterin den mutierten und sterbenden Leib seiner Frau und berichtet, dass auch sein zweiköpfiges Kind tot geboren wurde. Larissa betet mit dem ängstlichen Mann und seiner todkranken Frau Hildegard um die Barmherzigkeit Shallyas und kann August dazu bewegen, auf den Waisenjungen Daniel aufzupassen.

Walther erfreut das dankbare Publikum der Seemannsmission mit Jongliereinlagen und Zaubertricks. Das Gespräch mit einem weiteren Überlebenden der Überfälle der angrenzenden Bauernhöfe lässt abermals auf die Zwerge, als Quell des Übels schließen. Am späteren Abend kehren Larissa und Walther zur Gaststätte Zur Wegkreuzung zurück und weihen den Wirt Karl Gnobenheim über das Dokument ein, welches bald allen Mutanten in Imperium Bürgerrechte zuspricht. Zu dem Jugendbandenproblem weiß Karl auf die Schnelle auch so keine rechte Lösung...
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  • 29. April 2013, 11:50:57
[72. Spielsitzung vom 25.04.2013]
« Antwort #55 am: 29. April 2013, 11:50:57 »

[72. Spielsitzung vom 25.04.2013]


Es ist der späte Abend des 11. Nachgeheim in Grissenwald. Konrad durchlebt gerade einen schrecklichen Alptraum, als Larissa das gemeinsame Zimmer in der Gaststätte Zur Wegkreuzung betritt. Kaspars Schlaf dagegen ist friedlicher Natur, was wohlmöglich an dem erfolgreichen Erwerb eines eigenen Karrens samt Zugpferd her rühren könnte. Walther allerdings befindet sich noch im Schankraum...

Larissa hört Konrad im Schlaf von den Ereignissen in Wörlitz sprechen. Sie redet ihm gut zu, als er erwacht, so dass er letzlich auch noch geruhsamen Schlaf findet. Am nächsten Morgen zieht Kaspar aus, um in der Stadt noch letzte Besorgungen zu machen. Währenddessen gibt es Unstimmigkeiten bei Larissa, Konrad und Walther, wie mit Etelka Herzen verfahren werden soll, wenn sie jene in ihrem Turm aufsuchen. Walther erfährt von dem Bettler Hase, dass am Hafen bereits nach Konrad und der Priesterin der Shallya gesucht wird. Auch kann er einen Mann mit einer purpurnen Feder am Hut am Middenplatz entdecken. Sind die merkwürdigen Gestalten mit den violetten Kleidungsstücken wieder dicht auf ihren Fersen? Letzte Vorbereitungen werden noch getroffen, ehe am Mittag noch ein Besuch beim Sigmartempel ansteht.
« Letzte Änderung: 16. Mai 2013, 20:09:37 von ScarSacul »
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[73. Spielsitzung vom 09.05.2013]
« Antwort #56 am: 14. Mai 2013, 18:04:30 »

[73. Spielsitzung vom 09.05.2013]


Am Mittag des 12. Nachgeheim befinden sich die Gefährten im Gasthaus Zur Wegkreuzung bei den letzten Vorbereitungen. Kaspar hat mittlerweile seinen Karren reisefertig hergerichtet und auch Walther ist von seinen Einkäufen in Grissenwald zurückgekehrt. Die Zeichen stehen auf Aufbruch an diesem sonnigen Spätsommertag im Imperium...

Nachdem man sich von Karl Gnobenheim verabschiedet hat suchen die Gefährten den Tempel des Sigmar auf, in dem die zwergische Runentafel wieder zusammengesetzt im Schrein des Grungi zu sehen ist. Priester Kometenschlägel hat das imperiale Edikt, welches den Mutanten Bürgerrechten zuschreibt erhalten und wird es in den nächsten Tagen in Grissenwald bekannt geben.

Auf dem Weg zu den Schwarzgipfeln sind Konrad und Walther vom Anblick verstümmelter und verkohlter Leichen verstört. Larissa und Kaspar begraben die toten Leiber und bemerken, dass sie zunächst verbrannt und dann erst an den Fundort gebracht wurden. In der Nacht wird die Reisegesellschaft von marodierenden Goblins überrascht. Mit dabei: Zwei hölzerne Konstruktionen an denen an einer Hängevorrichtung jeweils ein Zwerg in voller Rüstung hängt und ein Wolfsreiter. Mit gemeinsamen Kräften gelingt es diesen nächtlichen Überfall zurück zu schlagen. Konrad wähnt sich wieder bei den Tiermenschen bei Diesdorf, während Walther seiner Wut an dem schwerverletzten Goblinanführer freien Lauf gibt.
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  • 21. Mai 2013, 17:20:39
[74. Spielsitzung vom 16.05.2013]
« Antwort #57 am: 21. Mai 2013, 17:20:39 »

[74. Spielsitzung vom 16.05.2013]


Die Nacht zum 13. Nachgeheim ist einzig durch den Fackelschein und den abbrennenden Goblinkarren erhellt. Larissa ist bei Konrad, der vollkommen verwirrt etwas von "wir müssen zurück zum Schiff" brabbelte. Walther hat vor lauter Wut den am Boden liegenden Goblinwolfsreiter hingerichtet. Kaspar sieht, dass die Gefährten gerade so davongekommen sind. Glücklicherweise waren die Goblins schreckhaft und haben beim ersten Widerstand die Flucht ergriffen...

Larissa kann Konrad beruhigen und in die Gegenwart zurückbringen. Ein verkrüppelter Goblin kann beim Versuch ihn gefangen zu nehmen Walther am Bein verletzen, ehe Konrad die Grünhaut mit seiner Armbrust erschießt. Im Zwist verbringt jeder für sich die restliche Nacht.

Am nächsten Morgen frühstückt ein Jäger mit den Gefährten und weiß einiges über die Goblins, einem gewaltigen Wolf und einer Reisekutsche der Vier-Jahreszeiten-Kutscherei zu berichten. Auf dem Weg nach Süden treffen die Reisenden auf einen Hängekäfig gefangenen Diener von Etelka Herzen, die er selbst als Hexe bezeichnet, die nach einem Stein, der vom Himmel gefallen ist, sucht. Weiter südlich wird dann der Turm der Zauberin sichtbar...
« Letzte Änderung: 21. Mai 2013, 20:23:34 von ScarSacul »
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  • 30. Mai 2013, 12:40:06
[75. Spielsitzung vom 23.05.2013]
« Antwort #58 am: 30. Mai 2013, 12:40:06 »

[75. Spielsitzung vom 23.05.2013]


Am 13. Nachgeheim sehen die Gefährten den Turm von Etelka Herzen in der Abenddämmerung verschwinden. Die Berge der Schwarzgipfel stehen imposant am Horizont und werden eins mit der hereinbrechenden Nacht. Ein eisiger Wind weht durchs Tal..

Später bekommen die Reisenden Besuch von einem gigantischen Wolf, der das Nachtlager belauert und bedrohlich nahe kommt. Dieser sieht jedoch von einem Angriff ab, so dass die restliche Nacht im immer dichter werdenden Regen verstreicht. Am Morgen des 14. Nachgeheim zieht ein Trupp quasselnder Goblins das Lager, ohne dieses zu bemerken.

Am Fuße des Turms befinden sich zahlreiche schäbige Goblin-Baracken. Drei Goblin Wolfsreiter kommen ihnen entgegen. Sie verlangen als Wegzoll eines der Pferde. Diese brechen in Panik aus, als die Wölfe näherkommen. Konrad kann sich gerade noch auf dem Sattel von Gisbert halten, doch Kaspars Pferd Trudi verschwindet verfolgt von zwei Goblin Wolfsreitern im strömenden Regen. Die Lage eskaliert und ein Kampf entbrennt. Konrad kann einen der Wolfsreiter im berittenen Zweikampf bezwingen, während Kaspars Angriffszauber die restlichen Goblins in die Flucht schlägt. Vor dem verschlossenen steinernden Tore stehend versuchen die Gefährten den Goblin Gutbag Halswürger zu überzeugen, sie in den Turm zu lassen. Walther kann sich geschickt in den ersten Stock stehlen und die Türe von innen öffnen.
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[76. Spielsitzung vom 30.05.2013]
« Antwort #59 am: 04. Juli 2013, 08:28:53 »

[76. Spielsitzung vom 30.05.2013]


Starker Regen prasselt auf das Dach des Turmes von Etelka Herzen an diesem Nachmittag des 14. Nachgeheim. Gerade hat Walther die große steinernde Türe von innen geöffnet und gewährt auch den anderen einen Einblick. Das Erdgeschoss sieht ähnlich chaotisch durcheinander aus, wie die Baracken am Fuße des Turmes. Hier haben offensichtlich die Goblins gehaust und gewütet. Und zumindest oben am Dach befindet sich noch der Goblin Gutbag Halswürger..

Im Turm überwältigt Walther den - ein rotes Kleid tragenden - Gutbag. Weiter können ein gefangenes Bauernehepaar und die Halblingsköchin Pummelchen Heufuss und ihr Pony Oskar befreit und zu den Begebenheiten befragt werden. Die Herrin des Hauses, Etelka Herzen ist zu den Kargen Höhen aufgebrochen. Kaspar findet in den Hinterlassenschaften der Zauberin auch eine Goldmaske und mehrere Zauberbücher eines Goldmagiers aus Nuln. Frevelhafte Bücher werden verbrannt und Kaspar zerstört das überlebensgroße Gemälde der Zauberin, welches in Ihrem Schlafraum angebracht ist.

Am Morgen des 15. Nachgeheim brechen die Gefährten zusammen mit dem Bauernpaar und der Halblingsköchin nach Grissenwald auf. Auf dem Rückweg sammeln sie Edwin auf, der ehemalige Diener von Etelka Herzen. Dessen Fluch scheint durch die Zerstörung des Bildnisses gebrochen zu sein.
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