[103. Spielsitzung vom 12.06.2014]
Am Abend des 6. Erntezeit erreichen die Gefährten Diesdorf mit seinem blühenden Nachtleben. Der alte Rausschmeisser vom Bordell Wilde Hilde Junker erkennt Walther wieder und berichtet diesem von purpurne Kleidungsstücke tragenden Gestalten. Darunter auch ein gewisser Roland, der mit lila Handschuhen ausgestattet sich eindringlich nach der Reiseroute der Gefährten erkundet hatte.
Ludwig führt die anderen Reisenden zur bescheidenen Behausung seiner Schwester Heidrun Knipprich, dort lernen sie ihre Kinder Gernot, Natascha und Ludwig und nehmen ein gemeinsames Abendessen ein. Dabei erfahren sie von der derzeit stattfindeten Pastetenwoche, welche die einzig verbliebene Halblinggaststätte Zum gespannten Ranzen für Nichthalblinge zum halsbrecherischen Wagnis macht. Im Gasthaus Im Angler kehren die müden Gefährten ein.
Am nächsten Morgen brechen sie mit ihrem Karren zur Offiziersakademie Diesdorf auf und treffen dort auf Sigmarpriester Hammerfest. Larissa vermag ihn dazu zu ermutigen zu versuchen den schwarzmagischen Zauberstab, den sie in einer bleiernen Kiste vom Semaphor aus dem alten Observatorium von Wittgenstein mitgebracht haben, zu zerstören. Mit vereinten Kräften und der Gunst der Götter gelingt dies auch in einer Lichtung unweit der Akademie...
[104. Spielsitzung vom 03.07.2014]
Nachdem der schwarzmagische Zauberstab in tausend Stücke zersprungen ist, planen die Gefährten am 7. Erntezeit ihr weiteres Vorgehen. So beschließen Sie die Pferde bei der Akademie zurück zu lassen und stattdessen mit einem Kahn, gemeinsam getauft, auf den von Walther ausgesuchten Namen Jolanda. Am frühen 8. Erntezeit sticht der schmale Segelkahn reikaufwärts in See, wobei Walther sein seemännisches Geschick eindrucksvoll unter Beweis stellen kann. Eine halbe Tagesreise von Wittgendorf entfernt legt die Jolanda an. Bei der anschließenden Nachtwache an der Ostseite des Reikufers warnt ein Magischer Alarm Relias vor einen Eindringling. Ein gigantischer schwarzer Schmetterling, von finsteren magischen Staub durchwirkt, macht sich in der Nähe der Lagerstätte bemerkbar. Sämtliche Fernkampfwaffen werden auf dieses apltraumhafte Wesen abgefeuert und die Überreste verbrannt und in der Erde vergraben.
Am Morgen des 9. Erntezeit legt die Jolanda in der Nähe von Wittgendorf an. Wittgendorf selbst ist von einem diesigen Nebel durchwirkt, sowohl Larissa, als auch Relias können aufgrund der starken schwarzen Winde ihren besonderen Blick nicht sinnvoll anwenden, sind auf diesem Auge förmlich blind. Verdreckte Bettler trinken aus blauen Flaschen, manch einer gibt gar Körperteile für dieses Gesöff her, welches Kurt Kutzmann der Assistent des Medicus Rousseauxs herstellt und unter den Bettlern des Ortes an den Mann bringt. Die Gefährten erfahren, dass die Fresser sich im hiesigen Sigmartempel breitgemacht haben. Der einfache Müller Hans bittet, dass sie nach seiner Enkelin Hilda sehen. Weiter werden sie Zeuge, dass die schwarze Garde rund um Hauptmann Kratz einen Mann gewaltsam zur Burg schleppen und dessen Frau Emma Furtbäck vollkommen aufgelöst zurücklassen. Die Gefährten folgen ihr schließlich in das Gasthaus Sternschnuppe.