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Autor Thema: [WFRS 2] Der Innere Feind (4/5)  (Gelesen 56251 mal)

ScarSacul

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  • 11. März 2014, 17:41:46
[92. Spielsitzung vom 06.03.2014]
« Antwort #75 am: 11. März 2014, 17:41:46 »

[92. Spielsitzung vom 06.03.2014]


Am Morgen des 32. Nachgeheim kommt Walther nicht in die Gänge, völlig erschöpft bleibt er in seinem Bett. Larissa, Konrad und Kaspar betreten den Shallyatempel und treffen dort auf den saubere Kleidung tragenden Herold Ludwig Kirschhain. Dieser wurde von Baron Hector von Sternhauer zu Grimmighagen als Unterstützung ausgesendet. Ein Brief weist Ludwig als Vertrauten Hectors aus, welcher Larissa und Konrad noch gut als ehemaliger Weggefährte Hagen Grimm in Erinnerung geblieben ist. Gemeinsam gehen sie zum Tempel des Sigmar, einzig Kaspar sucht stattdessen den Schrein des Handrich auf. Dort begegnet der Goldmagier Kaspar auf den bekannten Barden di Totti, welcher den Magier für einen Feuerwerksjob verpflichten will.

Im Tempel des Sigmar gibt es ein Wiedersehen mit Priester Hammerfest, der auch Ludwig gut von der Offiziersakademie zu Diesdorf her kennt. Doch düstere Kunde überschattet jenes Zusammentreffen. Wörlitz ist durch die Hand von Tiermenschen gefallen, die Inquisition ist dort mit der Säuberung beschäftigt. Von diesem Ort am Reik soll nur noch Asche übrig sein. Larissa berichtet von den Geschehnissen aus den Kargen Höhen und dem Ableben der Schwarzmagierin Etelka Herzen. Spuren führen sowohl zur zwergischen Semaphorbaustelle, als auch zum Ort Wittgendorf, welches durch uralte Gesetze bedingt nominell nicht zum Imperium gehört. Die Inquisition ist in der Personunion von Balthasar Heldtmann in der Stadt und könnte den Gefährten unangenehme Fragen stellen, was Hammerfest in große Sorge stürzt. Konrad bietet ungehört von den anderen, dem Sigmarpriester Informationen und Unterstützung seiner Person an, wenn im Gegenzug die anderen unbehelligt freies Geleit bekommen.
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  • 19. März 2014, 10:18:33
[93. Spielsitzung vom 13.03.2014]
« Antwort #76 am: 19. März 2014, 10:18:33 »

[93. Spielsitzung vom 13.03.2014]


Walther hat an diesem 32. Nachgeheim bis in die Mittagsstunden geschlafen. Vor dem Tempel der Shallya trifft er auf Konrad und Kaspar de Graeff. Von Kaspar erfährt Walther, dass dem Schauspielhaus Inkompetentia ein Besitzerwechsel droht. Zu dritt suchen sie das Schauspielhaus auf und teilen den Künstlern dort diese Nachricht mit. Ludwig wird zu den Beratungen hinzugezogen und kann auch die beiden Streithammel Claus Linski und Hans-Peter Schiller beruhigen. Das Losungswort für den halben Arm kann Ludwig von Schiller ebenso noch in Erfahrung bringen. Die Schauspieler der Inkompetentia versuchen nun für den Abend gemeinsam ein Stück aufzuführen. In Khazad Ori kann Kaspar ein paar seiner Edelsteine verkaufen und nach ein paar getätigten Besorgungen im Zwergenviertel und in der Stadt kommen die drei zurück zum Shallyatempel.

Larissa wendet sich im Tempel der Shallya an die erwürdige Mutter Maria. Von ihr bekommt die junge Priesterin ein scharfes Schwert überreicht, welches sie jedoch zunächst in die Obhut des Tempels gibt.

Am Abend treffen dann alle gemeinsam auf dem Innenhof des Tempels wieder aufeinander..
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  • 26. März 2014, 10:10:02
[94. Spielsitzung vom 20.03.2014]
« Antwort #77 am: 26. März 2014, 10:10:02 »

[94. Spielsitzung vom 20.03.2014]


Am Abend des 32. Nachgeheim treffen die Gefährten im Innenhof des Shallyatempels aufeinander. Gemeinsam kehren sie in die Gaststätte Gutmut ein und tauschen sich über die kürzlichen Geschehnisse aus. Von Bolle erfährt Kaspar, dass sich ein Magister des Goldordens auf der Suche nach ihm in Kemperbad auffhält. Zur Mittagsstunde soll Kasper den Magier Leopold von Esse im Handrichschrein treffen.

Ludwig macht im Tempel des Sigmars eine erschreckende Begegnung mit seinem alten Lehrvater und Priester Hammerfest. Eine frische Narbe zieht sich quer über das Gesicht des Sigmarpriesters. Die Inquisition hat ihm jene zugesetzt und Ludwig soll rasch Konrad Bescheid geben. Bei einem geheimen Treffen im Laden des Alten Ori beratschlagen Konrad und Hammerfest, wie sie das Augenmerk der Inquisition von den Gefährten ablenken können. Konrad bietet sich als Sündenbock an und willigt ein sich dem Hexenjäger Heldtmann zu Sonnenaufgang im Sigmartempel zu stellen. In der Nacht werden noch ein paar letzte Vorkehrungen von Konrad getroffen, der gemeinsame Besuch im Theater fällt jedoch aus. Die Vorstellung ist bereits vorbei. So verbringen die Gefährten die letzten Stunden des Tages im Gasthaus Gutmut.

Noch früh am Morgen des 1. Erntezeit tritt dann Konrad den verregneten Weg zum Sigmartempel an. Im geräumten Altarraum tauschen beide noch ein paar letzte Worte aus, ehe sie - von Halbling-Hexenjäger Hieronymus Kleefuss begleitet den Weg nach Altdorf antreten, wo Konrad eine ungewisses Schicksal ereilt.
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  • 08. April 2014, 16:12:15
[95. Spielsitzung vom 03.04.2014]
« Antwort #78 am: 08. April 2014, 16:12:15 »

[95. Spielsitzung vom 03.04.2014]


Es regnet am Morgen des 1. Erntezeit in Kemperbad. Im Tempel der Shallya treffen Larissa und Ludwig auf den angeschossenen Hans-Peter Schiller. Letzte Nacht gab es Ausschreitungen in der Inkompetentia, Tileaner haben dort für Aufruhr gesorgt. Der Ritter Volkmar von Flaschfurt hat dort Schlimmeres verhindern können.

Kaspar trifft im Handrichschrein auf einen hohen Vertreter seines Ordens - Leopold von Esse. Dieser verlangt von ihm, dass er zu den Schwarzgipfeln geführt wird, dort wo auch die Goldmaske seines Freundes gefunden wurde. Bis zum nächsten Tage hat Kaspar die Gelegenheit sich auf die Reise vorzubereiten, der Abschied von den Gefährten steht also kurz bevor.

In der Inkompetentia sind alle wieder vereint und lernen den Ritter Volkmar von Flaschfurt selbst kennen. Claus Linski, der sich für einen berüchtigten Piratenkapitän ausgibt, kann mit vereinten Kräften überwältigt werden. Die Hintergründe des Aufruhrs letzte NAcht werden hinterfragt und es kommt immer mehr dabei heraus, dass Hans-Peter Schiller sich hoch verschuldet und sich mit den falschen Leuten angelegt hat. Sollten alle Probleme des Schauspielhauses gar bei ihm zusammenlaufen?

Larissa widmet sich dem Schwertkampftraining mit der ehrwürdigen Schwester Maria. Ludwig befragt Priester Hammerfest nach dem Verbleib von Konrad und den künftigen Schritten der heiligen Inquisition. Mittlerweile ist es Abend geworden und alle finden sich im Gasthaus Gutmut ein. Der letzte gemeinsame Abend mit Kaspar steht bevor und der Rosennhutmann in der verruchten Kneipe Halber Arm steht ganz oben auf der Planungsliste..
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  • 17. April 2014, 10:11:26
[96. Spielsitzung vom 10.04.2014]
« Antwort #79 am: 17. April 2014, 10:11:26 »

[96. Spielsitzung vom 10.04.2014]


Am Abend treffen die Gefährten wieder alle in der Gaststätte Gutmut zusammen. Dort besprechen Sie gemeinsam Ihr Vorgehen bezüglich des Rosenhutmannes im Halben Arm. Ludwig entlockt Hans Peter Schiller im Shallyatempel noch ein paar letzte Informationen. Kaspar und Walther schleusen sich in den Halben Arm ein und geben sich als Glücksspieler aus. Ludwig kommt als Bote zum Rosenhutmann und überreicht ihm einen Brief, den Larissa nach dem Vorbild von Etelka Herzens Schriften angefertigt hat. Doch der Rosenhutmann kann nicht lesen! Walther wird als Übersetzer herangezogen, allerdings macht ihn der Inhalt des Briefes noch misstrauischer als zuvor. So wird kurzerhand Walther damit beauftragt Ludwig zu bespitzeln.

Wieder draussen beraten sich Larissa, Ludwig und Walther über die veränderte Situation. Walther gelingt es jedoch den Rosenhutmann in den Hinterhalt zu locken und mit vereinten Kräften wird er überwältigt und gefesselt. In einer Seitengasse wird er zu seinen Taten befragt...

Am Morgen des 2. Erntezeit trifft Kaspar im Schrein des Handrich auf den Goldmagister Leopold von Esse. Kaspar kann den Magister zu einem letzten Gefallen überreden. Im Schauspielhaus der Inkompetentia reinigt Leopold von Esse den Geist des wahnsinnigen Claus Linski, der daraufhin sich ganz besonnen benimmt. Im Anschluss verlassen die beiden Magier Kemperbad und fahren reikaufwärts in Richtung der Schwarzgipfel. Kaspar hat die Reisegemeinschaft verlassen...
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  • 22. April 2014, 17:43:47
[97. Spielsitzung vom 17.04.2014]
« Antwort #80 am: 22. April 2014, 17:43:47 »

[97. Spielsitzung vom 17.04.2014]


Nach der nächtlichen Befragung des Rosenhutmannes besucht Walther vergeblich den Halben Arm in der Hoffnung dort an dessen Habseligkeiten zu gelangen. In der Nacht zum 2. Erntezeit bemerkt Walther ein Kratzen auf dem Dach der Gaststätte Gutmut. Zugleich weckt er Larissa, die im Fenster das schreckliche Antlitz eines der gigantischen Ratten aus den Kargen Höhen erblickt. Die Rattenmenschen müssen ihnen also bis hierher gefolgt sein!

Am nächsten Morgen verlassen die Gefährten eilig das Gasthaus, Larissa kehrt in den Shallyatempel ein. Ludwig sucht Priester Hammerfest im Sigmartempel auf und bringt ihn zu Larissa. Gemeinsam mit Walther begibt sich Ludwig zur Klippe. Dort weiß der Rattenfänger Faun etwas über Köder und Fallen übergroßer Ratten zu erzählen. Beide kehren anschließend in den Tempel der Weinenden Maid zurück...
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  • 07. Mai 2014, 13:53:08
[98. Spielsitzung vom 24.04.2014]
« Antwort #81 am: 07. Mai 2014, 13:53:08 »

[98. Spielsitzung vom 24.04.2014]


Am Mittag des 2. Erntezeit sehen sich die Gefährten im Tempel der Shallya wieder. Larissa bekommt von Priester Hammerfest nicht die erhofften Informationen bezüglich zukünftiger Begebenheiten mit dem Chaos.

Ludwig wird damit betraut, Söldner für die Reise anzuwerben. Der merkwürdige Elf Laménon spricht ihn in der Nähe des Handrichschreines an. Es ist der selbe, der damals die Wege der Gefährten in den Kargen Höhen kreuzte. Dieser und ein Söldling, der bei der Stadtwache aufgetrieben worden ist, werden sich der Reise am nächsten Morgen anschließen. Weiter wird Laménon voraussichtlich noch jemanden mitbringen.

Walther verabschiedet sich von Oma Krumenacker und informiert sich beim erstaunlich sachlichen Claus Linski in der Inkompetentia über die Begebenheiten in Middenheim und deckt sich mit Accessoires ein. Dabei bekommt er mit, dass die Schauspieler der Inkompetentia nun offen über eine Kooperation mit dem berühmten Barden Francesco di Totti verhandeln.

Am Abend betten sich die Gefährten im Tempel der Shallya zur Ruhe, ehe es sie am nächsten Tag reikabwärts zieht.
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  • 13. Mai 2014, 17:21:41
[99. Spielsitzung vom 08.05.2014]
« Antwort #82 am: 13. Mai 2014, 17:21:41 »

[99. Spielsitzung vom 08.05.2014]


Am verregneten Morgen des 3. Erntezeit brechen die Gefährten zum HAfen von Kemperbad auf. Der Elf Laménon hat den Jademagister Relias mitgebracht, der sich mit den anderen auf das gebuchte Schiff Tunichgut begibt. Die Reise führt reikabwärts an Diesdorf vorbei. Dies weckt unterschiedliche Erinnerungen bei Larissa, Walther und Ludwig hervor.

Am Abend legt die Tunichgut bei Wörlitz an, welches dem Erdboden gleichgemacht wurde. Vom Blöken eines vermeidlichen Schafes angelockt und sich über die Warnung von Laménon hinweggesetzt, begeben sich die Reisenden tiefer in den Wald hinein. Der Söldner Port tritt in eine Fußangel und kann aus dieser befreit werden. Ludwig steht Auge in Auge mit einem gigantischen Tiermenschen. Eine Begegnung mit nachhaltiger Wirkung, obgleich sich der Bestigor still in die Wälder zurückzieht. Inmitten des Waldes kommt es zum Kampf mit drei Caprigors, welche die enthaupteten Köpfe Ihrer Opfer als Trophäe mit sich herumtragen. Gemeinsam gelingt es jedoch diese Tiermenschen zu richten und die menschlichen Überreste in der Nacht nach Wörlitz zur Tunichgut zu retten.
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  • 19. Mai 2014, 12:15:18
[100. Spielsitzung vom 15.05.2014]
« Antwort #83 am: 19. Mai 2014, 12:15:18 »

[100. Spielsitzung vom 15.05.2014]


In der Nacht des 3. Erntezeit werden die geborgenen menschlichen Überreste rituell dem Reik übergeben. Am nächsten Morgen legt die Tunichgut in Wörlitz ab und erreicht zur Mittagsstunde die Baustelle des Semaphors. Dort werden die Gefährten in der herbstlichen Mittagssonne vom zwergischen Vorarbeiter Angels Eisenbart freudig in Empfang genommen. Seitdem Larissa und ihre damaligen Begleiter Konrad und Aegidius die Baustelle verlassen haben, gab es keine nächtlich verschwundenen Technicuszwerge mehr. Nach dem gemeinsamen Mittagsmahl willigt Eisenbart ein, den Semaphor zu besichtigen.

Zusammen mit den zwergischen Arbeitern wagen sich die Gefährten in das Innere des alten Turmes. Die zwergischen Opfer des Ghuls werden geborgen, auch die Überreste der nicht wieder auferstandenen Zombies werden ins Freie gebracht. Relias wirft einen genaueren Blick auf die von bösartigen Kräften durchwirkten Schlüssel, einzig die besänftigen Worte von Larissa sorgen dafür, dass der Meistermagier des Windes Ghyran keine bleibenden Schäden davonträgt.
« Letzte Änderung: 03. Juni 2014, 12:44:47 von ScarSacul »
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  • 03. Juni 2014, 12:45:12
[101. Spielsitzung vom 22.05.2014]
« Antwort #84 am: 03. Juni 2014, 12:45:12 »

[101. Spielsitzung vom 22.05.2014]


Es ist bereits der Abend des 4. Erntezeit, als die Gefährten sich erneut in den alten Turm unterhalb des Semaphors hinabwagen. Walther entdeckt dabei einen schwarzmagischen Zauberstab, den sie vorsichtig in Verwahrung nehmen. So nehmen Sie auch einige Bücher aus der verstaubten Bibliothek an sich, ehe sie mit Hilfe der Zwerge den Geheimgang nach draußen offenstehend blockieren.

Mit Hilfe der metallenen und magisch durchwirkten Schlüssel öffnet Larissa den Zugang ins Innerste und Tiefste des alten Turmes. Dort befinden sich die finsteren Aufzeichnungen u.a. über schwarze Künste, Nekromantie und dem Wesen der Mutanten. Doch werden sie von einem alten Geist erschreckt, was Walther durch Mark und Bein geht. Ludwig vermag sich dem Geist gegenüber als Dietmar von Wittgenstein auszugeben und kann diesem somit wertvolle Informationen entlocken. Relias beschließt die boshaften Bücher den Flammen zu übergeben und trifft entsprechende Vorkehrungen. Einzig die drei Bücher auf dem steinernen Altar in der Mitte des Raumes steckt Ludwig ein, alle anderen Schriftstücke werden ein Opfer der Flammen.

Die Zwerge machen sich auf Geheis der Gefährten daran, das Innere des Turmes mit Geröll und Erde aufzufüllen. Sie fertigen ebenso eine bleiummantelte Kiste an, in dem sie den geborgenen Zauberstab verwahren können. Die Nacht vergeht, der 5. Erntezeit bricht am Fuße des Semaphors an.
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  • 10. Juni 2014, 17:55:40
[102. Spielsitzung vom 05.06.2014]
« Antwort #85 am: 10. Juni 2014, 17:55:40 »

[102. Spielsitzung vom 05.06.2014]


Am sonnigen Morgen des 5. Erntezeit zieht die Tunichgut allein weiter in Richtung Altdorf, da die Gefährten zu dazu entschließen auf dem Landweg am Reik entlang wieder nach Süden zu reisen. Den schwarzmagischen Zauberstab wollen Sie in Diesdorf in die Obhut von Sigmarpriester Hammerfest geben.

Auf der Höhe von Wörlitz treffen Sie auf das flüchtige Mutantenpaar Martin und Dagmar, denen Relias Verpflegung mitgibt und versucht etwas mehr über die beiden in Erfahrung zu bringen. Letztlich trennen sich jedoch die Wege und die Gemeinschaft zieht weiter.

In der Nähe des Rastshofes Fischruh begleitet sie der Halbling Diddie Dampfnudli, ehe er von einem Zauber des Jademagiers annähernd gesättigt vor den Toren des Rasthofes zurückgelassen wird. Nachdem sie im Rasthof übernachtet haben, setzen sie mit einem Lastkahn über den Reik und erreichen noch vor der Sperrstunde am Abend des 6. Erntezeit die Barackenstadt Diesdorf.
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  • 16. Juli 2014, 21:38:50
[103. und 104. Spielsitzung vom 12.06. und 03.07.2014]
« Antwort #86 am: 16. Juli 2014, 21:38:50 »

[103. Spielsitzung vom 12.06.2014]


Am Abend des 6. Erntezeit erreichen die Gefährten Diesdorf mit seinem blühenden Nachtleben. Der alte Rausschmeisser vom Bordell Wilde Hilde Junker erkennt Walther wieder und berichtet diesem von purpurne Kleidungsstücke tragenden Gestalten. Darunter auch ein gewisser Roland, der mit lila Handschuhen ausgestattet sich eindringlich nach der Reiseroute der Gefährten erkundet hatte.

Ludwig führt die anderen Reisenden zur bescheidenen Behausung seiner Schwester Heidrun Knipprich, dort lernen sie ihre Kinder Gernot, Natascha und Ludwig und nehmen ein gemeinsames Abendessen ein. Dabei erfahren sie von der derzeit stattfindeten Pastetenwoche, welche die einzig verbliebene Halblinggaststätte Zum gespannten Ranzen für Nichthalblinge zum halsbrecherischen Wagnis macht. Im Gasthaus Im Angler kehren die müden Gefährten ein.

Am nächsten Morgen brechen sie mit ihrem Karren zur Offiziersakademie Diesdorf auf und treffen dort auf Sigmarpriester Hammerfest. Larissa vermag ihn dazu zu ermutigen zu versuchen den schwarzmagischen Zauberstab, den sie in einer bleiernen Kiste vom Semaphor aus dem alten Observatorium von Wittgenstein mitgebracht haben, zu zerstören. Mit vereinten Kräften und der Gunst der Götter gelingt dies auch in einer Lichtung unweit der Akademie...


[104. Spielsitzung vom 03.07.2014]


Nachdem der schwarzmagische Zauberstab in tausend Stücke zersprungen ist, planen die Gefährten am 7. Erntezeit ihr weiteres Vorgehen. So beschließen Sie die Pferde bei der Akademie zurück zu lassen und stattdessen mit einem Kahn, gemeinsam getauft, auf den von Walther ausgesuchten Namen Jolanda. Am frühen 8. Erntezeit sticht der schmale Segelkahn reikaufwärts in See, wobei Walther sein seemännisches Geschick eindrucksvoll unter Beweis stellen kann. Eine halbe Tagesreise von Wittgendorf entfernt legt die Jolanda an. Bei der anschließenden Nachtwache an der Ostseite des Reikufers warnt ein Magischer Alarm Relias vor einen Eindringling. Ein gigantischer schwarzer Schmetterling, von finsteren magischen Staub durchwirkt, macht sich in der Nähe der Lagerstätte bemerkbar. Sämtliche Fernkampfwaffen werden auf dieses apltraumhafte Wesen abgefeuert und die Überreste verbrannt und in der Erde vergraben.

Am Morgen des 9. Erntezeit legt die Jolanda in der Nähe von Wittgendorf an. Wittgendorf selbst ist von einem diesigen Nebel durchwirkt, sowohl Larissa, als auch Relias können aufgrund der starken schwarzen Winde ihren besonderen Blick nicht sinnvoll anwenden, sind auf diesem Auge förmlich blind. Verdreckte Bettler trinken aus blauen Flaschen, manch einer gibt gar Körperteile für dieses Gesöff her, welches Kurt Kutzmann der Assistent des Medicus Rousseauxs herstellt und unter den Bettlern des Ortes an den Mann bringt. Die Gefährten erfahren, dass die Fresser sich im hiesigen Sigmartempel breitgemacht haben. Der einfache Müller Hans bittet, dass sie nach seiner Enkelin Hilda sehen. Weiter werden sie Zeuge, dass die schwarze Garde rund um Hauptmann Kratz einen Mann gewaltsam zur Burg schleppen und dessen Frau Emma Furtbäck vollkommen aufgelöst zurücklassen. Die Gefährten folgen ihr schließlich in das Gasthaus Sternschnuppe.
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  • 23. Juli 2014, 14:42:57
[105. Spielsitzung vom 17.06.2014]
« Antwort #87 am: 23. Juli 2014, 14:42:57 »

[105. Spielsitzung vom 17.07.2014]


Am Nachmittag des 9. Erntezeit folgen die Gefährten der verstörten Mutter Emma Furtbäck in die Gaststätte Zur Sternschnuppe. Im Schankraum zeigt sie ihr stark entstelltes Kind, für welches Larissa auch nur wenig Hoffnung sieht. Vom Stammgast Heiner Lohnbrecht werden die Reisenden zunächst bedrängt, doch ein Versprecher Walthers, welches die Identität Larissas als Priesterin offenlegt, entspannt die Lage.

Walther und Laménon machen sich am Abend zur Erkundungstour auf. So entdeckt der Schauspieler im beschädigten Sigmartempel nicht nur die Spuren der Fresser, sondern auch einen geheimen Zugang zu den Katakomben des Tempels. Er kann eine schicksalsschwangere Grabesinschrift entziffern und öffnet daraufhin die letzte Ruhestätte von Siegfried von Kaltenberg, eines vor 200 Jahren verstorbenen Templer des Sigmar. Dessen Schwert tauscht er gegen sein eigenes ein.

In der Nacht stürmen die Fresser durch Wittgendorf, die Gefährten verweilen im sicheren Schankraum der Sternschnuppe. Die Zeit im Gasthaus nutzt Ludwig, um etwas mehr über die Geschehnisse der Gegenwart und Vergangenheit von Wittgendorf in Erfahrung zu bringen.

Am nächsten Morgen zeigt sich auch der seit der Erkundungstour vermisste Laménon und führt sie zu Hilda Eysneck, der Enkelin des Müllers Hans. Diese steht im Kontakt mit Rebellen, die sich irgendwo versteckt im Walde aufhalten. Hilda verspricht die Anführerin der Rebellen zu befragen, ob sie sich mit den Gefährten treffen möchte.

Der Medicus Jean Rousseauxs kehrt an diesem frühen 10. Erntezeit mit seinem Karren, der von einen doppelköpfigen Esel gezogen wird, nach Wittgendorf zurück und verteilt blaue Flaschen unter den Straßenpennern…
« Letzte Änderung: 28. Juli 2014, 20:48:47 von ScarSacul »
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  • 31. Juli 2014, 13:04:31
[106. Spielsitzung vom 24.07.2014]
« Antwort #88 am: 31. Juli 2014, 13:04:31 »

[106. Spielsitzung vom 24.07.2014]


Am Morgen des 10. Erntezeit kommt es in Wittgendorf zu einer ersten Unterhaltung mit Medicus Jean Rousseauxs. Dieser lädt die Gefährten zum Mittagessen des folgenden Tages ein.

Larissa, Ludwig, Relias und Port sammeln die abgenagten Gebeine am geschändeten Mórrsanger ein und stoßen dabei auf eine aufgebrochene Krypta. Ludwig kann sich auf leisen Sohlen heranschleichen. Gemeinsam überraschen sie zwei der berüchtigten Fresser und stellen anschließend erschüttert fest, dass diese keinerlei Anzeichen von Mutationen zeigen. In der Tasche des letzten Opfers von Ihnen können sie ein Stück verdrehter Wurzel finden.

Zurück in der Sternschnuppe berichten die Gefährten den Anwohnern von Ihrem Fund. Hilda Eysneck betritt das Gasthaus und führt sie zu Wolle, einer der Rebellen aus dem Wald. Dieser zeigt sich anfangs distanziert. Erst wenn sich die Gefährten um das Fresserproblem kümmern, will er einen Kontakt zu den Aufständigen ermmöglichen. Er identifiziert den erschlagenen Jungen mit der verdrehten Wurzel in der Tasche in der Krypta als Theo, Sohn der Anführerin des Rebellenlagers. Zusammen mit Hilda schafft er Theo’s Überreste zu dessen Mutter Sigrid.

Im Gasthaus Sternschnuppe halten Ludwig, Larissa und Relias eine stürmische Rede und heizen die Anwohner zum Sturm gegen die Fresser an. Mit Alltagsgegenständen bewaffnet, der vorlaute Heiner Lohnbrecht erhält das Schwert von Relias, eilen die Wittgendorfer zum Sigmartempel und richten zusammen mit den Gefährten alle verbliebenen Fresser.

Es ist den Anwohnern tatsächlich gelungen die Fresser zu bezwingen. Der Tempel und der Friedhof werden zusammen mit den Gefährten gesäubert. Larissa ermutigt Heiner Lohnbrecht, der nun die Absicht hegt Priester zu werden. Schließlich kommen die Gefährten in der Sternschnuppe an diesem ereignisreichen Tag zur Ruhe...
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[Relias Solomission vom 05.08.2014] & [108. Spielsitzung vom 07.08.2014]
« Antwort #89 am: 11. August 2014, 00:40:04 »

[Relias Fremdenfreund Solomission vom 05.08.2014]


Der Meistermagier Relias Fremdenfreund behält am Vormittag des 11. Erntezeit das neblige Wittgendorf im Auge. So sieht er eine Kutsche zum Haus des Medicus Jean Rousseauxs vorfahren. Nicht nur Wachen, sondern auch die Baroness Margritte von Wittgenstein selbst betritt die Behausung des Heilers. Pünktlich zur Mittagsstunde betritt auch Relias das Haus des Arztes und sitzt kurz darauf im Speisezimmer mit der Baroness, dem Medicus und dem Kutscher. Die Haushälterin Frau Blucher tischt drei Gänge auf und Relias isst brav von allen Mahlzeiten. Er holt die Einwilligung der Baroness ein, dass er die Burg besuchen möge, doch dies geschieht auf eine andere Weise, als vom Meistermagier gedacht. Von einem Betäubungsgift überwältigt findet er sich gänzlich nackt im Verließ der Burg wieder. Der Gefängnisoger Slagdarg hat hier die Gefangenenaufsicht. Der Magier hat jedoch Glück im Unglück und kann über einen Geheimgang hinter den Zellen entfliehen. Über eine Wendeltreppe gelangt er zum Wassertor der Burg und versucht über den unterirdischen Bach zu entkommen.


[108. Spielsitzung vom 07.08.2014]


Larissa, Ludwig, Port und Laménon suchen unter der Führung des Rebellen Zacharias den Eingang einer Höhle unter dem Burgberg auf. Dort machen sie verschiedenste Entdeckungen, wie in der Dunkelheit leuchtende Pilze, aus den Wänden schlagende Würmer, Fledermäusen, Peitschenwürmern und einem tenakelbearmten irr daherredenden Mutanten. Durch den unterirdischen Bach kann Ludwig den aus den Verließen geflohenen Relias fischen. Gemeinsam geht es weiter durch die Höhlen und ein zweiter Aufgang zur Burg wird gefunden. Dieser führt zu einer Ruine im Burginnenhof. Zurück in den Höhlen bekämpfen die Gefährten mutierte Ratten von außergewöhnlicher Größe (RVAGs), die sie in die Falle locken können. Die Blutegel im Bach füttern sie mit einem der Riesenratten. Zurück aus der Höhle wollen sie sich mit Walther beraten..
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