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  • [DSA] Aves' Novizen - 21.00 Uhr [Sturmchronik - G7]: 29. Juni 2021
  • [DSA] Aves' Novizen - 20.30 Uhr [Sturmchronik - G7]: 06. Juli 2021
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Autor Thema: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7  (Gelesen 184966 mal)

Gelron

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  • 28. März 2017, 09:56:08
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #210 am: 28. März 2017, 09:56:08 »

24. –  28. Phex, 1016 BF
Chronistin: Yomatar
(205. Runde, G7)

Die drei Gefährten sehen sich in Folge erst einmal etwas um und nehmen nach einer kräftigenden Suppe an der Abendlesung teil. Dort wird Borbarad unter seinem wahren Namen Tarsonius als begabter Magier dargestellt, der nach einem Zerwürfnis mit dem erdrückenden Rohal die Freiheit im Selbststudium suchte und so die Freiheit erlangte. Rumpo, der Vorleser, schliesst die Lesung mit einer Aufforderung an alle Anwesenden, ebenso gelehrig nach dem Wissen und der Gabe zu streben. Kalea verlässt daraufhin mehr als nur ein wenig erzürnt über die verdrehten Worte der «heiligen Schrift» den Saal und bemerkt nicht, dass Orelio voller Inbrunst an der Lesung teilgenommen hat und sich anschickt noch am selben Abend ein wahrer Teil der Gemeinschaft zu werden. Er überredet Rumpo ihn einzuweihen und wird kurz darauf zu einer gläsernen Skulptur geführt, die eine kleine Schatulle in den Händen hält. Als Orelio die Statue zum Eid berührt durchfährt ihn ein seltsames Gefühl und ihm schwammt Übles.
Deshalb verabschiedet er sich zügig von Rumpo und drängt Lika mit ihm zusammen die Kammern der Personen in stiller Andacht des Nachts zu durchsuchen. Gleich das erste Zimmer ist sozusagen ein Volltreffer. Sie überraschen Rumpo beim Studium der heiligen Schrift und schlagen jenen bewusslos, um an die Schriften zu gelangen. Allerdings wird bei der Aktion ein Feuerelementar freigesetzt, dass in Folge das gesamte Schlafgebäude in Brand steckt. In Panik setzt Orelio das vereinbarte Zeichen und erzählt Kalea von der Glasstatue. Diese ergreift im Chaos des Feuers sogleich die Gelegenheit und zerstört die Statue mit ihrem Schmiedehammer. Dabei wird sie jedoch von Wala, einer anderen Anwärterin überrascht und muss jene in einem mühseeligen Kampf ins Land der Träume verfrachten.
Indessen öffnet Orelio den Rondrianern und Jaskier das Tor und wird dabei von Hilgard als Verräter entlarvt. So gleich entbrennt ein bitterer Kampf, wobei die Jünger Borbarads ihr Leben lassen, um Hash’tots zu beschwören. Glücklicherweise ist die Gruppe dem mehr als gewachsen. Jedoch grämmt es sie, zumindest zu Teilen, nicht alle Seelen retten zu können. Die beiden Rondrianer beweisen aber wieder einmal ihren Mut und retten zumindest noch den bewusslosen Rumpo aus dem Flammeninferno seiner Kammer.
Nachdem alle auffindbaren Jünger im Essraum festgesetzt worden sind, machen sich Jaskier und Orelio auf das Kloster nach weiteren Hinweisen zu durchsuchen, vorallem weil Ishan, der einzig wirklich magiebegabte Bewohner, und auch die elfische Agentin des KGIA zu fehlen scheint. Im Lesungssaal finden sie neben den Trümmern der Glasstatue ein Ringfragment, welches die Inschrift «werden die Auserwählten» trägt. Das Original der «heiligen Schriften» können sie allerdings nicht finden, entdecken dafür im hinteren Teil des Raumes einen Geheimgang, der in die Felsen führt. Jaskier weist Orelio an zu warten und folgt dem Gang bis ans Tageslicht. Dort kann er allerdings nur noch den toten Irshan und Fussspuren von flinken Füssen finden, die sich alsobald zwischen den Steinen verlieren.
Während den nächsten beiden Tagen durchsuchen die Freunde das Kloster noch weiter, finden aber keine weiteren interessanten Fundstücke und müssen mit Enttäuschen auch feststellen, dass Meister Westor nicht wie angekündigt zurückkehrt. Deshalb beschliesst die Gruppe die noch lebenden Jünger zum nächsten Tempel der Zwölfe zu bringen und danach zum Turm Rohezals zurückzukehren.
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  • 03. Mai 2017, 14:27:56
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #211 am: 03. Mai 2017, 14:27:56 »

29. Phex, 1016 BF
Chronistin: Yomatar
(206. Runde, G7)

Rohezahl ist über die schnelle Rückkehr der Gefährten etwas erstaunt, lässt sich aber wie beim ersten Zusammentreffen in Ruhe die Geschehnisse schildern. Danach zieht er sich in Begleitung von Orelio zurück, um das Ringfragment genauer zu studieren, während der Rest der Gruppe sich am guten Essen genüglich tut.
Nach einigen Stunden eröffnet der Weissmagier der Gruppe, dass das Ringfragment eines von insgesamt dreien eines mächtigen Artefakts ist und aus einer Verbindung von Gildenmagie mit Kristallomantie geschaffen wurde. Er hält es für wahrscheinlich, dass der Ring von Rohal dem Weisen geschaffen wurde und Borbarad in die Schranken weisen könnte. Er trägt der Gruppe auf, das Ringframent zur Dracheneiakademie in Khunchom zu bringen, wo die Spektabilität Kadil Okarim über das zweite Fragment wacht, welches die Inschrift «zweimal nicht einmal» trägt.
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  • 03. Mai 2017, 14:28:52
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #212 am: 03. Mai 2017, 14:28:52 »

30. Phex –  5. Peraine, 1016 BF
Chronistin: Yomatar
(207. Runde, G7)

So finden sich die Gefährten bald in Punin wieder, wo sie in einer Kavanserei einen kündigen Späher anheuern, um bei den noch winterlichen Bedingungen sicher den Blutpass nach Fasar überqueren zu können. Von Fasar aus folgt die Gruppe dann der grössten Handelsstrasse entlang des Gadangs und erreicht zügig Khunchom, wo sie nach einem Besuch im Badehaus in der Dracheneiakademie vorsprechen.
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  • 03. Mai 2017, 14:29:43
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #213 am: 03. Mai 2017, 14:29:43 »

5. –  12. Peraine, 1016 BF
Chronistin: Yomatar
(208. Runde, G7)

Das Schreiben Rohezals garantiert ihnen ein Treffen mit ihrer Spektabilität Okarim noch am selben Abend. Doch bis dahin werden die Gäste gebeten in den gemütlichen Hallen zu warten. Dort treffen die Gefährten ihren alten Bekannten Rakorium Muntagonus, der in Begleitung des berühmten Schwertkönigs Raidri Conchobair ebenfalls von Rohezal in die Suche nach den Ringfragmenten involviert wurde. Das Gespräch mit Kadil Okarim eröffnet den Gefährten dann auch weshalb die zwei ebenfalls mit von der Partie sind. Das dritte Ringfragment soll nämlich auf Maraskan versteckt und nur mit Hilfe der beiden anderen Fragmente zu bergen sein. Die Spektabilität gedenkt zur Bergung der Fragmente eine Expedition zu finanzieren und bittet die Helden, Rakorium und Raidri zu begleiten. Jaskier zeigt sich zwar skeptisch, wird allerdings von seinen Kameraden überstimmt und übernimmt auch gleich die Verantwortung für das zweite Ringfragment, während Kalea das erste hütet. Jaskier organisiert auf Okarims Aufforderung hin auch eine nicht ganz offizielle Passage zum belagerten Maraskan, da die Expedition nicht durch eine Sonderbewilligung auffallen soll.
So stechen die Expeditionsteilnehmer bereits am nächsten Morgen an Bord eines Schmugglerschiffes in See, wobei Lika und Jaskier zuvor einen Plan ausgeheckt haben, um das Schiff des Sklavenhändlers in das Eigentum von Likas Freibeuter zu überführen. Dieser Plan wird aber erst nach der Landung der Expedition von Likas Mannschaft ausgeführt werden, weshalb die Überfahrt nebst einiger haariger Beinahebegegnungen mit mittelländischen Schiffen glimpflich vergeht. Weniger Glück hat die Expedition dann bei der Strandlandung. Im hohen Wellengang kentert eines der Boote und Kalea ertrinkt nur Dank Jaskiers Einsatz nicht, muss jedoch Abschied von ihrem gut ausgerüsteten Rucksack nehmen.
Dieser herbe Schlag wird aber etwas durch Leutnant Praiotin abgefedert, der auf Nachricht von Okarim bereits Expeditionsmaterial besorgt und bereitgestellt hat. Da der Tag sich jedoch bereits dem Abend entgegen neigt, beschliesst die Gruppe die Füsse auf festem Boden zu behalten und erst am kommenden Morgen die Bootsfahrt ins Landesinnere zu wagen.
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  • 29. August 2017, 14:29:15
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #214 am: 29. August 2017, 14:29:15 »

13. –  19. Peraine, 1016 BF
Chronistin: Yomatar
(209. Runde, G7)

Am frühen Morgen machen sich die Gefähren etwas missmutig auf in den grossen Dschungel. Schon am ersten Tag wird klar, dass dies keine Praiostagsfahrt wird. Es ist heiss, schwül und wimmelt nur so von stechenden Biestern. Selbst Kalea hat nach ihrem Bad am Vortag, für einmal das Kettenhemd im Rucksack verstaut.
Die Stimmung fällt weiter in den Keller, als am nächsten Morgen eine der Proviantkisten völlig durchnässt neben den Booten im Fluss schwimmt. Dorn argumentiert sogar dafür, die Expedition abzubrechen. Doch Lika sowie Kalea wollen sich noch nicht geschlagen geben und basteln aus der unbrauchbaren Proviantkiste eine Reuse, welche sie des Nachts im Fluss versenken. Sie haben Glück und können genug essbaren Fisch zur Verpflegung der Gruppe ergattern.
In den folgenden Tagen ereilen sie weiter Unglücke. Einer der Träger wird von einer Riesenschlange in den Fluss gerissen und Rakorium handelt sich einen Schlangenbiss ein. Kalea kann ihn zwar mit dem einzigen Antidot der Expedition retten, er schwellt aber im Zwielicht und kann den Gefährten keine hilfreichen Richtungsangaben mehr machen. Glücklicherweise hat er sich während der Überfahrt nach Maraskan mit Raidri ausgetauscht, weshalb die Gruppe den Ritualplatz doch noch am fünften Tag findet. Orelio entdeckt mit Hilfe seines speziellen Auges grosses magisches Potential und ein Magiefluss der durch eine Felskluft weiter ins Inland führt. Doch die wehrhafteren Helden wollen beim schwindenden Licht keine Entdeckungstour riskieren und beschliessen, trotz heftiger Widerrede Raidris, auf dem Ritualplatz zu übernachten.
Am nächsten Morgen brechen sie, mit Ausnahme von Rakorium, beinahe in alter Frische in die Felsspalte auf und können im taufrischen Licht ein kleines Tal ausmachen. Weniger Freude bereitet den Helden der Anblick von zwei, wahrscheinlich echsenartigen, Pyramiden. Orelio besteht allerdings darauf, dass der Magiefluss an diesen Monumenten vorbei zum anderen Ende des Tals führt und bietet an, die Gruppe mit Hilfe eines Zaubers lautlos zu machen. Aber anstatt einer Zone der Stille lässt Orelio ein unförmiges Gebilde aus Stein entstehen, dass die Gruppe zu seiner Schande fortan mit dröhnenden Schritten begleitet. Sein zweichter Versuch gelingt dann schliesslich und die Gruppe kann das Echsendorf erfolgreich navigieren ohne Aufmerksamkeit zu erregen.
So erreichen sie gegen Mittag das andere Talende und müssen sich zuerst überwinden, an einem schrecklichen Gebilde vorbeizugehen. Vor der Felswand steht ein einzelner, komplett verdorrter und verdrehter Baum. Selbst der Geruch ist widernatürlich und die Rondrianer wollen dieser Wunde in der Welt sogleich den Gar ausmachen. Dorn kann sie jedoch davon überzeugen, dass zuerst das Ringfragment gesucht werden soll, bevor die Gruppe mit einer Verbrennungsaktion das ganze Tal aufscheucht.
Das Ringfragment schein zum Greifen nahe, als die Gefährten mit Hilfe des Golems eine alte Halle mit Relief in der Felswand freilegen, indessen Mitte ein Steinsockel trohnt. Leider wächst in der Kaverne aber auch eine wahrscheinlich freischflessende Plfanze, welche die Rondrianer aber schnell beseitigen können.
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  • 29. August 2017, 14:32:10
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #215 am: 29. August 2017, 14:32:10 »

19. Peraine, 1016 BF – In einer längst vergangenen Zeit
Chronistin: Yomatar
(210. Runde, G7)

Eine kurze Betrachtung des Steinsockels fördert eine Inschrift zu Tage: «Nicht einmal, sondern zweimal werden die Auserwählten vor die Zwillinge treten.» und auch die Einkerbungen scheinen eindeutig zu sein. So legen die Gefährten ihre beiden Ringfragmente in die Vertieung und könne beobachten, wie sich der Ring zu einem ganzen zusammenfügt und aus dem Sockel schiesst. Dorn fängt den Ring geschickt und wird plötzlich von einem bläulichen Licht geblendet, dass seiner geballten Faust entweicht. Danach wird es für alle Helden dunkel.
Sie wachen splitternackt in einem alchemistischen Labor auf und vermissen ihre Ausrüstung gar schmerzlich, als ein grossgewachsener Mann in ihr Blickfeld tritt. Der junge Herr stellt sich als Rohal vor und begrüsst die Reisenden, die, so seine Aussage, die grössten Helden der laufenden Geschichte sein müssen. Denn für jene hatte er den, mit einem Zeitzauber belegten, Ring im Dschungel von Maraskan versteckt. Er erklärt, dass er die würdigsten Abenteurer gesucht hat, um ihm bei der grossen Schlacht gegen die schwarze Festung zu helfen.
So langsam dämmert es den Gefährten, dass sie im Jahr 590 vor Bosparans Fall kurz vor einer der grössten Schlachten der Geschichte in der Wüste Gor gelandet sind. Dorn ist skeptisch, lässt sich von seinen Kollegen allerdings davon überzeugen, den Auftrag in Angriff zu nehmen. Die Gruppe soll sich mit Hilfe eines magischen Schlüssels in die schwarze Festung schleichen und dort das kristallene Herz Borborads in Besitz nehmen, aber nicht zerstören. Zu diesem Zweck gibt ihnen der junge Mann ein magisches Netz mit und schickt sich mit einem Zauber in die Nähe der schwarzen Festung.
Nur notdürftig ausgerüstet, machen sich die Helden nun auf, den Auftrag auszuführen. Auf dem Weg wird Orelio jedoch von einem Ungeheuer ins Bein gebissen und verzögert die ganze Aktion unglücklich. Das mülmige Gefühl der Gefährten verschlechtert sich weiter, als sie die schwarze Feste erreichen, dessen rote Mauern den Helden schmerzverzehrte Gesichter zeigen und sie von einem hageren Kerlchen gebeten werden, das Gemäuer nicht zu betreten. Unbeirrt benutzt die Gruppe den magischen Schlüssel und finden sich in düsteren Gängen wieder. Jene führen die Abenteurer durch das Gruselkabinett Borborads Experimente. Kalea verliert insbesondere Tränen über die achtlos gemetzelten Angroschim und Dorn erlöst einen an eine Wand gepfällten Gegangenen, der durch Heilmagie qualvoll am Leben erhalten wird, von seinem Leiden. Auch der sonst so wissbegierige Orelio ist entsetzt und nutzt die Gelegenheit einige Experimente zu zerstören.
Erstaunlicherweise begegnen die Gefährten auf ihrer gesamten Erkundungstour keiner einzigen Wache. Selbst in den luxuriösen Quartieren des Magiers finden sie lediglich einen gebundenen Luftdschinn, der ihre Spuren wegwischt. Insbesondere Dorn ist unterdessen mehr als misstrauisch und überlässt die Überwachung Orelios, der sich von seinem Schock erholt hat und sich ein paar Bücher aus der Bibliothek unter den Nagel reissen wollte, den Rondrianern.
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  • 29. August 2017, 14:32:47
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #216 am: 29. August 2017, 14:32:47 »

19. Peraine, 1016 BF – In einer längst vergangenen Zeit
Chronistin: Yomatar
(211. Runde, G7)

Erst im zentralen Turm treffen die Helden auf Gegenwehr, eine dämonische Chimäere aus Mosquitos. Arnulf hält mutig die Aufmerksamkeit der Wesen, während Waldemar einen Schutzkreis darum zeichnet und Orelio den Raum in magischem Feuer aufgehen lässt. So zerstäubt der Schwarm und tausende von Mosquitos verschwinden in der glimmenden Hitze der Wüste. Die Borborad-Mosquitos sind geboren!
Kalea hat während des Kampfes das kristallene Herz entdeckt und will es gerade zusammen mit Orelio genauer untersuchen, als Dorn sich aus seiner Starre löst und das Herz mit einem Dolchhieb in Splitter verwandelt. Eine unglaubliche Wucht reisst die Helden von den Beinen und ein bläuliches Licht blitzt auf, bevor es leise verblast und eine Horde von Zands hinterlässt. Auch dieses Mal behalten die Rondrianer die Oberhand und verwandeln die Dämonen mit Rondras Hilfe in Staub.
Nun überschlagen sich die Ereignisse. Die Turmwände beginnen zu beben und in der Ferne können die Helden ein riesiger Sandsturm ausmachen, der den Horizont fühlt und sich alsobald als mächtiges Heer entpuppt. Gleichzeitig ertönt in den Köpfen der Helden eine donnernde Stimme, die sich dafür bedankt, dass die Helden die Täuschung Borborads durchschaut und mit der Zerstörung des Kristallherzes, die Verbannung des dunklen Magiers erlaubt haben. In Folge werden die Gefährten Zeugen der grossen Schlacht und erleben mit, wie Borborad von seinem Bruder Rohal dem Weisen verbannt wird. Doch mit der festen Stimme des ehemaligen Reichbehüters schwindet das Bewusstsein der Helden.
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  • 29. August 2017, 14:33:53
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #217 am: 29. August 2017, 14:33:53 »

19. Peraine –  6. Ingerimm, 1016 BF
Chronistin: Yomatar
(212. Runde, G7)

Sie finden sich erneut splitternackt in einer anderen Zeit wieder. Doch dieses Mal ist es die dunkle Kaverne in Maraskan und ihre zuvor noch hilfreichen Träger, halten ein Messer an die Kehle Rakoriums und verlangen die Waffe ihres Meisters von den Gefährten. Letztere haben langsam keinen Nerv mehr für Täuschungen. Dorn lenkt die Aufmerksamkeit der Erpresser deshalb kurzer Hand auf sich und erlaubt Arnulf in Position zu gehen, bevor er eine Flasche absoluter Dunkelheit entkorkt und zusammen mit dem Rondrianer die Expeditionshelfer in Borons Arme treibt. Nur einen Mann lassen sie am Leben. Der Leibwächter, welcher der Magier aus Fasar, der Gruppe aufgezwungen hatte. Dem Herrn möchten sie ein paar Antworten entlocken. Doch zuerst müssen sie den bewusstlos geschlagenen Schwertmeister wieder zum Leben erwecken und erneut am Echsendorf vorbei schleichen. Beides gelingt ihnen relativ reibungslos und auch die Flussfahrt zurück zum Meer verläuft einigermassen ruhig.
An der Küste werden sie allerdings bereist von hohem Besuch erwartet. Die Kindgeweihte Milhibethjida aus Tuzak bittet die Helden um Hilfe. Sie will der Prophezeiung der Beni Rurech folgen und die «niemals Besiegten» finden. Sie glaubt, dass jene die bisher unangetasteten Widerstandskämpfer im Landesinnern sind und möchte, dass die Gefährten die sogenannten Haranidad überzeugen, gemeinsam den Kampf gegen Borborad aufzunehmen. Die Gruppe sieht ihre Chancen diesen Auftrag zu erfüllen allerdings verschwindend klein und lehnen ihn ab. Die Kindliche ist sichtlich enttäuscht, lässt die Gruppe jedoch an Bord der flotten Lotta ziehen.
In Khunchom sprechen die Gefährten umgehend bei der Spektabilität Okarim vor und erzählen vom Resultat der Exepitition. Kadil ist sichlicht schockiert und erzählt der Gruppe, dass der fasarische Magier, Sulman al Venisch, sofort abreiste, als er von der Rückkehr der Expedition hörte. Die Helden verlieren deshalb kaum Zeit und verfolgen den Verräter nach Fasar.
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  • 29. August 2017, 14:34:48
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #218 am: 29. August 2017, 14:34:48 »

6. Ingerimm, 1016 BF
Chronistin: Yomatar
(213. Runde, G7)

In Fasar sind sich die Gefährten aber nicht sicher, wie sie die Suche nach Sulman genau angattigen sollen, den dieser hat in seiner Heimatstadt sicher mächtige Freunde. So quartieren sie sich erst einmal in einer angemessenen Herberge ein und wollen eine Nacht darüber schlafen. Daraus wird allerdings nichts, den Kalea wird mitten in der Nacht von einem dumpfen Klopfen geweckt und entdeckt auf der Strasse vor dem Schlafsaalfenster einen Toten sowie einen fliegenden Teppich. Der junge Zahori muss wohl seinen Kopf an der Fensterbank angeschlagen haben und vom Teppich gefallen sein. Kalea entdeckt jedoch auch Anzeichen eines Giftes. Schurinknolle ist hinlänglich bekannt und wird in der Regel in Speisen oder Getränken verarbreicht. Deshalb nimmt Orelio den Trank, welcher der Tote dabeihat, zu sich und spricht sich dafür aus, die Leich zum Borontempel zu bringen. Dies tut die Gruppe dann auch und wird von den Geweihten befragt, wieso sie die Wache nicht involviert haben. Orelio kann die Schweigsamen allerdings überzeugen, dass die Gruppe nicht für den Tod verantwortlich ist und bietet an, den Angehörigen die schlechte Nachricht zu überbringen. Die Borongeweihnten willigen ein und lassen die Gefährten mit ein paar Weganweisungen gehen.
Die Gruppe bannt sich daraufhin einen Weg durch das nächtliche Fasar und erreicht einige Zeit später das Lager der Zahori, welches sich ausserhalb der Slums befindet. Sie werden sofort von einem misstrauischen Mann angesprochen, können sich jedoch zur Mutter des Toten durchkämpfen. Jene ist natürlich ausser sich und verlangt Gerechtigkeit. Die Rondrianer bieten natürlich sofort ihre unentgeltliche Hilfe an und halten Orelio auch davon ab, den fliegenden Teppich, anscheinend ein altes Erbstück der Familie, zurückzubehalten.
Als erster Schritt der Nachforschungen können sie bei den Zahori in Erfahrungen bringen, dass der getötete Ajano wohl Streit mit Jamillah, der Hellseherin, hatte und anscheinend öfters mit der Tochter eines Teppichhändlers in der Stadt zu sehen war. Da sich die Gefährten in Fasar so gar nicht auskennen, überzeugt Orelio den beseelten fliegenden Teppich, ihnen den letzten Aufenthaltsort Ajanos vor dem Sturz zu zeigen. Der Teppich bringt sie noch in den frühen Morgenstunden widerwillig und über mehrere, für Fussgänger schwierig zu überwindende, Hindernisse zum Laden von Melekin Machmar. Orelio und Kalea beschliessen auf Grund der noch frühen Stunde zurück zum Gasthaus zu gehen und die konfiszierte Flasche unter die Lupe zu nehmen, während die Rondrianer den Laden im Auge behalten.
Kurz vor dem Morgen beobachten die Streiter der Löwin, wie eine flinke Gestalt aus einem Fenster des ersten Stockes klettert und auf einem Teppich in die Nacht hinausfliegt. Arnulf verfolgt die in rot gekleidete Dame mit Hilfe Ajanos Teppich zu einem verlassenen Haus und beobachtet ein Gespräch zwischen ihr sowie einem anderen rot gekleideten Herrn. Er kommt jedoch nicht nahe genug heran, um mehr zu erfahren, als dass ein Plan fehlgeschlagen ist. Nachdem die zwei Gestalten sich getrennt haben, kehrt Arnulf zurück zum Teppichladen, wo Waldemar gewartet hat.
Die zwei können sich nun nicht mehr zurückhalten und stürmen den Laden quasi sobald der arme Mann morgens die Türe geöffnet hat. Sie kommen gleich zum Punkt und verlangen mit der Tochter des Hauses zu sprechen. Der Mann verneint dies zuerst, lässt sich allerdings überzeugen, als er von den Gerüchten über eine Beziehung mit einem toten Zahori hört. Ferucha, so der Name der Tochter, gibt jedoch an nur eine gute Freundin zu sein und Ajano seit mehreren Tagen nicht gesehen zu haben, da dieser öftern mit anderen Damen anbandelte.
So kehren die Rondrianer ohne greifbare Resultate zur Herberge zurück, wo Orelio unterdessen bestätigen konnte, dass der Muttrank des jungen Mannes mit Schurinknolle versehen war. Er kann aber nicht sagen, woher das Gift wohl kommen mag. Deshalb beschliesst die Gruppe Ferucha im Auge zu behalten.

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  • 29. August 2017, 14:35:53
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #219 am: 29. August 2017, 14:35:53 »

7. Ingerimm, 1016 BF
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(214. Runde, G7)

Die junge Dame besucht am nächsten Morgen lediglich den Basar und bemerkt im dichten Getümmel anscheinend nicht, dass Kalea und Waldemar sie verfolgen. Trotzdem bringt auch dies keine Resultate. Arnulf, hingegen, hat mehr Glück und erfährt im hiesigen Rondratempel, dass die sogenannten «Rubinhüte» sich seit einigen Monden in die Machenschaften der Oberen einmischen und Verbrecher zur Strecke bringen. Der ansässige Geweihte will dem Volksmund allerdings nicht zu viel Gewicht geben und rat Arnulf zur Vorsicht, da die «Gerechtigkeit» in Fasar anders funktioniert als im Mittellreich.
Unbeirrt verfolgt die Gruppe weiterhin Ferucha, die des Abends Lika und Dorn zu einer Ruine ausserhalb der Stadt führt. Dort trifft die junge Dame sich mit zwei jungen Herren. Die drei «Rubinhüte» beschliessen ebenfalls die Fährte des Mörders aufzunehmen und wollen Jamillah, mit welcher Ayano Streit hatte, konfrontieren. Bevor es jedoch dazu kommen kann, werden die jungen Streiter der Gerechtigkeit und die beiden Verfolger von Vögeln angegriffen. In diesem Moment entdeckt Dorn die Hexe Achaz, welche die Gruppe im Norden kennengelernt hatte, und einen Halbelfen. Er ahnt nichts Gutes und attackiert die ebenfalls Lauschenden umgehend. Lika folgt seinem Beispiel und haut den Halbelfen im Federnkleid mit einem Faustschlag zu Boden, worauf die Vögel ihren Angriff einstellen. Dies gibt Dorn Zeit, die Hexe unschädlich zu machen.
Im nachfolgenden, leicht ungemütlichen Gespräch mit den Rubinhüten stellt sich heraus, dass Ayano wohl finsterer Machenschaften auf der Spur war und deshalb von Achaz beseitigt wurde. Dorn schärft den verbleibenden «Rubinhüten» ein, dass sie mit den Kinderspielen aufhören sollen, damit nicht noch mehr Unschuldige sterben. Lika hingegen ermutigt die Jungen zu mehr Heldentaten. Insgesamt werden die «Rubinhüte» Fasar wohl erhalten bleiben, wenn auch in etwas vorsichtigerer Weise.
Nichtsdestotrotz haben die Gefährten somit die Mörderin Ayanos gestellt und wollen nun mehr über diese finsteren Pläne erfahren. Insbesondere weil Achaz Dorn im Kampf damit aufgezogen hatte, dass der Sieg des Meisters sowieso nicht mehr aufzuhalten sei. Orelio ist darüber so erzürnt, dass er sich beim Verhör der Hexe zu einem schwarzen Zauber hinreissen lässt. Er folter Achaz mit ihren eigenen Ängsten und bringt sich damit selbst an den Abgrund der Dunkelheit.
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Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #220 am: 29. August 2017, 14:36:39 »

8. Ingerimm Vormittag, 1016 BF
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(215. Runde, G7)

Sie verrät ihren Peinigern daraufhin, dass ihr Auftrag, einen bestimmten Kristall zu besorgen und mit einem Auslöser zu versehen, bereits vollendet und der Kristall nicht mehr in ihrem Besitz ist. Mehr will sie allerdings nicht verraten, weshalb Dorn sowie Lika sie von dannen bringen und sie von ihrem Leid erlösen.
Kurz später findet sich die ganze Gruppe im Lager der Zahori ein, um Ayanos Familie zu informieren und die Habseeligkeiten der Hexe zu durchsuchen. Dabei finden sie einen Brief von Sulman, der den Herkunftsort des besagten Kristalls bezeichnet. Zusätzlich kann Ayanos Mutter noch berichten, dass Achaz Besuch von einem Moha namens Peta Paruka hatte.
Die Gruppe beschliesst zuerst den Juwelier aufzusuchen. Da sie aber nicht ortskundig sind, fragen sie im Phex-Tempel nach dem Geschäft Ad’Herbal und verpflichten sich im Gegenzug zu einem Dienst an Phex. Der Juwelier kann ihnen allerdings auch nicht weiterhelfen, da der Kristall nicht gekauft, sondern gestohlen wurde. So begibt sich Dorn erneut in den Phex-Tempel und versucht den Moha ausfindig zu machen. Dieser hält sich anscheinend in der hiesigen Nekropole Al’Uruch in der Nähe des südlichen Eingangs auf. Dorn wird angewiesen seine Suche bei der armlosen Kriegerstatue zu beginnen.
Die Gruppe verliert daraufhin keine Zeit und sucht die Nekropole auf. Nach einigen Minuten ratlosem Herumstöbern, entdeckt Arnulf die besagte Statue vor einem Mausoleum und in jenem einen Geheimgang mit Fallen. Nach deren Überwinden finden sich die Helden im Versteck von Raufbolden wieder, können mit den Herren allerdings kurzen Prozess machen. Dabei wählt der Anführer Peta Paruka leider den Freitod mit Hilfe von Gift und so können die Recken nur noch zwei Helfer befragen, die allerdings nur den Namen eines Giftmischers, Devlech ibn Tulef in der Yol Vesar Kavanserei, herausrücken wollen, der am dunklen Plan ebenfalls beteiligt scheint.
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Gelron

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Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #221 am: 29. August 2017, 14:37:55 »

8. Ingerimm Nachmittag, 1016 BF
Chronistin: Yomatar
(216. Runde, G7)

Glücklicherweise finden sich bei einer genaueren Durchsuchung des Mausoleums noch schriftliche Hinweise; diverse Briefe zwischen Paruka, Achaz und Sulman, sowie eine Namensliste und eine Grundrisszeichnung mit Kreuzen. Dem Plan einen Schritt näher, bringen Kalea, Arnulf und Waldemar die Gefangenen zum Rondra-Tempel, während sich Orelio und Lika im Phex-Tempel unbeliegt machen, da sie etwas unhöflich nach dem Aufenthaltsort des Alchemisten fragen. Mit dieser weiteren Information treffen sich alle wieder im Gasthaus, wobei Dorn zu erzählen weiss, dass anscheinend eine grössere Veranstaltung in Fasar ansteht, die Beerdigng eines Edelmannes, wozu die Elite von Fasar eingeladen wurde. Dazu würde auch die in der Nekropole gefundene Namensliste passen. Denn Helden schwammt in Verbindung mit der bekreuzelten Grundrissskizze Übles und so eilen sie zur Veranstaltung.
Die Turbangarde will sie jedoch im ersten Moment nicht passieren lassen und es dauert eine ganze Weile bis die Gruppe ihr Anliegen vorbringen kann. Die Gastgeber scheinen eher auf Wahrung des Gesichtes aus zu sein, da bereits einige Gäste eingetrudelt sind, und erlauben den Helden nur unauffällige Untersuchungen bis zu Beginn der Zeremonie.
Den Recken fallen sofort die üppigen Blumengestecke auf, welche für die Nase Orelios wie Hylaier Feuer riechen. Dorn organisiert darauf hin sofort, dass die Vasen durch Bedienstete ausgetauscht werden und wendet sich dann mit seinen Gefährten der Suche nach dem Kristall zu. Orelio entdeckt ihn schliesslich im Sarg des Verstorbenen. Er scheint in einem mit Flüssigkeit gefüllten Karaffe unter dem Leichnam angebracht zu sein. Orelio kann das Artefakt aber nicht untersuchen, da den Gästen sonst auffallen würde, dass etwas nicht stimmt. Arnulf erklärt sich deshalb bereit die Gäste mit einer Zeremonie zu Ehren des Toten im Aussenbereich zu beschäftigen. Dies ermöglich es Orelio die Flüssigkeit in der Karaffe einzufrieren, damit das ganze Gefäss sicher aus dem Sarg entfernt und ungesehen in die Ruinen gebracht werden kann, wo das Artefakt nach dem Auftauen explodiert.
Der erhabene Gastgeber dankt den Helden mittels Übernahme der Beherbergungskosten und bugsiert sie zügig zurück auf die Strasse hinaus. Nun könnten die Helden wieder ihren ursprünglichen Recherchen nachgehen, doch die Spuren haben sich verlaufen. Sulman sowie der Leiter der hiesigen Akademie sind verreist. Im Falle Sulmans wird die Abreise wohl entgültig gewesen sein. So verabschieden die Helden sich vom zwielichtigen Fasar und reisen für eine kleine Verschnaufpause in ihre Heimat zurück.
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Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #222 am: 31. Oktober 2017, 14:48:40 »

9. Ingerimm, 1016 –  13. Praios, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(217. Runde, G7)

In ihrer Heimat erwartet sie bereits eine Einladung aus Greifenfurt. Am 3. Praios soll dort die Befreiung der Stadt gefeiert und den Opfern ein Denkmal gespendet werden. Deshalb finden sich die Kriegsveteranen in Begleitung von Orelio und Arnulf zu Beginn des Praiosmondes in Greifenfurt ein. Dorn will sich jedoch nicht zu erkennen geben, weshalb sich nur Alriko, Kalea und Lika als offizielle Gäste anmelden.
Die Bewohner der Stadt waren im vergangenen Jahr mehr als fleissig und haben nebst dem prächtigen Praiostempel auch den Grossteil der Stadt wiederhergestellt. Sogar der Apfelhain wurde neu angepflanzt und als Ort für das Denkmal ausgesucht. Das Denkmal zeigt ein Abbild der Helden Greifenfurts, das heisst auch eines von Zerwas, der von den Stadtbewohnern immer noch als Held angesehen wird. Dadurch etwas ernüchtert, macht sich die Gruppe wieder auf den Weg zu ihrem Gasthaus und laufen dabei einem alten Bekannten in die Arme, der sie mit einem Pfiff vor einem fallenden Ziegel warnt. Arthag der Zwerg scheint trotz seiner schnellen Reaktion geistig etwas verwirrt zu sein. Er klingt schon bereits wie der alte Uriens und wird deshalb von Kalea zurück in die Garnison begleitet, wo man sich um ihn kümmert. Danach folgt sie ihren Gefährten ins Gasthaus, wo die Alteingesessenen den Veteranen mit einer Runde Bier ehren. Diese Ehre gibt Alriko gleich mit einer Lokalrunde an die tapfere Bevölkerung Greifenfurts zurück.
Am Tag des Festes finden sich die Helden im Apfelhain ein und lauschen zu allererst den Lobpreisungen des Hochgeweihten Honninger an den Götterfürsten. Danach spricht Alriko einige Worte und preist den Neuaufbau der Stadt, wogegen Kalea den Opfern mit einem Segen des Lichts gedenkt. Daraufhin wird das Denkmal enthüllt und die Festlichkeiten in der ganzen Stadt beginnen.
Dabei werden die Helden von Inquisitor Davania abgepasst. Er hat einen inoffiziellen Auftrag für die Gruppe. Sie sollen im nahe gelegenen Kloster Aras de Mott, welches im Krieg zu grossen Teilen zerstört wurde und nun wiederaufgebaut werden soll, nach dem Rechten schauen. Dies, weil die Bauarbeiten in der letzten Zeit immer wieder von unglaublichen Unfällen und dunklen Ereignissen unterbrochen worden sind. Der Ordensvorsteher, Nicola de Mott, verbietet sich jedoch jegliche Einmischung und Inquisitor Davania hat nicht die Autorität eine offizielle Untersuchung einzuleiten. Die Gruppe nimmt den Auftrag entgegen und verspricht, sich beim nächsten Besuch der Versorgungskaravanne ganz normal als Handwerker und Unterstützer anheuern zu lassen.
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Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #223 am: 10. April 2018, 16:31:29 »

14. –  23. Praios, 1017 BF   
Chronistin: Yomatar
(218. Runde, G7)

Gesagt getan. Die Gefährten heuern eine Woche später beim Versorgungstrupp des Hüterordens an. Hüter Emeran, der Proviantmeister, sowie die zwergischen Baumeister Ballasch und Kuvim sind erfreut über die tatkräftige Mannschaft, wobei die beiden Magier aber doch etwas zu reden geben. Schlussendlich können sie Emeran allerdings von ihrer Nützlichkeit überzeugen.
Die Reise in den Finsterkamm verläuft während den ersten Tagen ereignislos und erlaubt es der Gruppe, ihre Reisegefährten etwas näher kennen zu lernen. Die beiden Zwerge sind anscheinend die Vorarbeiter und hauptsächlich für den Bau der neuen Tempelkuppel verantwortlich. Kalea erstaunt es bei den Erläuterngen zum Bauverlauf jedoch etwas, dass man nach den Erfahrungen der letzten Jahre den Verteidigungsanlagen des Klosters, sprich den Mauern, nicht zuerst die Aufmerksamkeit schenkt. Hüter Wismund, ein weiterer Ordensbruder, erklärt ihr deshalb, dass der Tempel so bald als möglich geweiht werden soll, quasi als Schutz gegen die unheimlichen Vorfälle.
Beim Aufstieg in den Finsterkamm erhalten die Gefährten dann auch einen Vorgeschmack auf diese finsteren Ereignisse. Zu erst fällt Hüter Jolmir wegen einer Schlange vom Pferd und dann wird Hüter Orlan bei einem Steinschlag in die Tiefe gerissen. Während Kalea sich um die Verletzten kümmert, hastet der Rest den Pfad weiter hoch, da Lika sicher ist, am Ursprungsort des Steinschlages eine Gestalt gesehen zu haben. Tatsächlich findet Lika Stiefelabdrücke von Orks und kann diese bis zur Passhöhe verfolgen, den der Versorgngstross etwas später ebenfalls erreicht. Danach verliert sich die Spur jedoch und die Gruppe beschliesst wieder mit dem Tross weiterzureiten.
Etwas später erreichen sie dann das Kloster Aras de Mott, wo ihnen gleich zu Beginn ein rauer Wind entgegenschlägt. Scriptmeister Bormund ist über die Präsenz von zwei Magiern gar nicht erfreut und äussert sich auch über den Rest der Gruppe negativ. Zusätzlich erläutert er gleich, wie der Tagesablauf der Gruppe zu erfolgen hat und welche Erwartungen an sie gestellt werden. Daraufhin beschliesst Kalea, die Gastfreundschaft des Arbeitslagers ausserhalb der Klostermauern in Anspruch zu nehmen und auf eine Unterbringung im ratteninfestierten Gästehaus zu verzichten. Der Rest quartiert sich allerdings ein und organisiert eine Nachtwache.
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Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #224 am: 11. April 2018, 16:34:54 »

24. Praios, 1017 BF
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(219. Runde, G7)

Diese verstreicht ohne nennenswerte Vorfälle. Die Ruhe des darauffolgenden Morgens wird aber durch ein Ereignis im Hühnerstall gestört. Jemand hat alle Hühner vergiftet. Die Gruppe kann den Schuldigen aber nicht eruieren, da das verwendete Rattengift anscheinend im Hospital frei zugänglich ist. Der verantworltiche Hüter verspricht jedoch giftige Stoffe von nun an unter Verschluss zu halten.
Im Verlauf des Morgens hören sich die Gefährten dann weiter um und erfahren, dass bereits ein Arbeiter durch einen Fall vom Gerüst gestorben ist und auch der Orden bei einem Überfall auf den Vorsteher dezimiert wurde. Nicola de Mott konnte jedoch entkommen und hält nun noch verbissener an der Fertigstellung des Tempels fest.
Gegen Mittag laufen die Gefährten bei ihren Erkundungen dem verärgerten Klostergärtner in die Arme. Anscheinend wurde sein Feld mit Tonis, welchen das Kloster für die Inquisition anbaut, geplündert. Alriko und Orelio werden hellhörig, da Tonis magische Kräfte kurzzeitig erhöhen können. Sie beschliessen den Standort des Klosters von ausserhalb der Mauern etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und entdecken dabei, dass das Kloster genau auf einem Knotenpunkt von Kraftlinien erbaut wurde.
Unterdessen läuft Kalea dem Zwerg Arthag über den Weg, der von einer Pflegerin von Greifenfurt aus hierhergebracht wurde, damit die Geweihten ihm vielleicht helfen können. Doch der arme Kerl blubbert immer noch unverständliche Dinge. Dieses Mal informiert er Kalea darüber, dass das rote Mondauge gefrässig ist. Als ihr Orelio dann nach dem Ausflug der Magier von den Kraftlinien erzählt und ihr anvertraut, dass er beunruhigende Träume hat und die bisher immer vor einem schrecklichen Ereignis aufgetaucht sind, breitet sich auch bei der Zwergin grössere Sorgen aus.
Währendessen inspiziert Arnulf die leider kaum vorhandenen Verteidigungsanlagen und wird kurz vor dem Abendessen von einem Tumult am Osttor aufgeschreckt. Der Torwächter versucht dort vergebens ein verstörtes reiterloses Pferd zu beruhigen. Arnulf greift sofort ein und kann das Tier nach einigen Versuchen mit Hilfe der magischen Hand Alrikos zum Stillstand bringen, um es nach Hinweisen zum Reiter zu untersuchen. Dabei findet er die Utensilien eines Heilers und die Torwache erkennt das Brandzeichen des Tiers. Das arme Dinge gehört einem reisenden Heiler namens Emmerich von Falkenstein, ein Aconiter, der regelmässig den Kamm bereist. Da es allerdings bereits dämmert, verschiebt Arnulf die Suche nach dem Magier auf den nächsten Morgen.
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