6. Peraine bis 29. Rahja 1010 BF
(34. Runde - 41. Runde)
Kurzfassung als Nachtrag:
Die Helden nahmen an der Jagd teil um Kedia zu unterstützen, gerieten dabei jedoch mit Von Rosshagen in heftigen Streit um einen erlegten Baumdrachen und gelangten anschließend versehentlich mitten in die Dämonenbrache. Dort konnte ein Menschenopfer gerade noch verhindert und ein hinterhältiger, dämonischer Plan Wulfmins aufgedeckt werden. Kedia gewann somit ihren Marbos und die Helden reisten weiter.
In Gareth besuchte die Gruppe Carolina von Hohensteins Eltern und erfuhren, dass die Stadt, genauer unter dem Adel, eine gewisse Spannung herrscht. Gerüchte machen die Runde und einige Edle sind spurlos verschwunden. Nebenher bekommt Carolina die Aufgabe zugesprochen, die Pfalzgrafschaft Bibergau zu verwalten, da ihr Onkel in Gareth anwesend sein muss und der bisherige Verwalter Bibergau in Schulden gestürzt hatte.
Auf dem Weg dorthin verlies Durin die Gruppe um anderen Zielen nachzugehen. auch sei erwähnt dass die Gruppe nun zum ersten Mal und nach langem Wunsch Pferde erwerben konnte, leider jedoch nicht ausreichend reiten kann/konnte. ;-)
Die Recken bereisten nun Bibergau und erkundeten die ansässigen Orte Bieberstein, Steinfeld, Altenbrück, sowie das kleine Kloster Perainehilf und das Junkerngut Schwarzwacht. Überraschend taucht auch ein Krieger auf, der vom Herzog von Weiden, der Pfalzgrafschaft Bibergau als Junker unterstellt wurde. Arlin Helmbrecht von Schwarzwacht übernimmt auch zugleich die Aufgabe des Seneschalls, während Sevarius als Schatzmeister und Sinthoras als Landvogt eingesetzt wurden. Dem neuen Bekannten der Gruppen, Xologrimm, wird dabei der Posten als Hofbaumeister zugeteilt. Die erste Ratssitzung bringt jedoch schlechte Nachrichten: Bibergau ist verschuldet und macht Minus. Glücklicherweise finden die Helden eine alte Salzmine in den Hügeln bei Steinfeld, doch der Abbau wurde nicht aufgenommen (, denn Freies Spiel und der Ausbau einer Baronie hat wohl in unserer Gruppe so einige Tücken...). Mehrmals konnte auch in dieser Zeit die kleine Katze, die von Sinthoras vor Punin gerettet wurde, helfend der Gruppe zur Seite stehen und vor mancher Gefahr (z.B. Goblins) warnen.
Baroness Carolina von Hohenstein erhielt schließlich eine formelle Einladung im Namen des Kaisers, wobei dieser bekanntermaßen seit einiger Zeit im Bornland als verschollen galt. Die Gruppe reiste somit erneut nach Gareth und sucht EWIG einen Bekannten Arlins, der jedoch dessen Namen nicht mehr richtig wusste. In dem kleinen Nest Gareth ist das ja kein Problem, nicht war? ;-) Beinahe wegen Einbruchs verhaftet, und ohne die gesuchte Person gefunden zu haben, wohnen die Helden schließlich am 15. Ingerimm der offiziellen Krönung Answin von Rabenmunds als neuen Mittelreichischen Kaiser bei. Doch der Adel scheint unter der Oberfläche gespalten.
Im Laufe der nächsten Tage tritt der Vater von Carolina, an die Gruppe heran. Widerständler hatten sich bein Haus Hohenstein, das sich seit je her Kaiser Hal treu ergeben fühlte, gemeldet und baten um Hilfe bei der Befreiung einer Frau. Alinde von Pogel, die erste Schreiberin des Aventurischen Botens wurde in einem Kerker festgesetzt, anscheinend um eine Answintreue Schreibweise zu fördern. Die Recken beschließen sich der Sache anzunehmen, jedoch ohne Carolina, die ihre Familie nicht in der Schusslinie des neuen Kaisers wissen möchte.
Die Gruppe plante nun, die Wachen mittels Schlaftrank und zweier Verbündeter aus dem Widerstand zu befreien. Arlin sollte dabei zwei Weinschläuche mit sich führen um die Wache zu betäuben, während er selbst aus dem unvergifteten trinken würde. Nun ja, so der Plan. Leider verwechselte Alrin die Schläuche und man kann sagen, dass er gut ausgeschlafen hatte, als die Schreiberin befreit war. Vorher stellte er sich den Wachen jedoch mit vollem Namen und Herkunft vor. Ja sogar das Junkergut und das Haus Hohenstein erwähnte er dabei ehrlicherweise auch.
Wegen einer Sabotage musste jedoch der Plan geändert werden und man beschloss die Frau zu einem Weingut im Norden zu bringen. Dort jedoch war ein Hinterhalt gelegt, eingerichtet durch Boriane, die den Widerstand unterwandert hatte. Die Garethischen Stadtgardisten wurden, bis auf einen, getötet. Vor den nun erwarteten kaiserlichen Häschern flüchtend, nahm die Gruppe die SChreiberin mit auf Burg Bieberstein. Dort ereilte Carolina ein Wutanfall, da nun doch ihre Familie in die Sache gezogen wurde und schmiss Alrin und Sinthoras, der einen Gardisten laufen gelassen hatte, von der Burg. Erst Tage später fand die Gruppe im Wald wieder zusammen, nachdem Arlin mit Sinthoras erfolglos eine Sippe Auelfen antreffen wollten und Carolina eine Nachricht erhalten hatte, die sie nun veranlasste, mit der Gruppe in die Schwarze Sichel zu reisen. Alinde von Pogel wurde dabei an der Reichsstrasse ausgesetzte...ähm Richtung Baliho geschickt.
In der Schwarzen Sichel folgte die Gruppe einige Tage lang einem Bergpfad und gelangten zu einem verlassenen Boronkloster. Dort, so hatte Carolina erfahren, soll ein geheimnisvoller Hinweis zu finden sein, wie das Reich vor Schaden bewahrt werden kann. Doch Carolina hüllt sich diesbezüglich noch in Schweigen. Tatsächlich fanden die Helden, nachdem sie ein großes Grab in der Mitte der Krypta aufgebrochen hatten eine Steintafel, die vermutlich den Hinweis barg. Nach einer Abschrift durch Carolina wurde darauf, die Platte wieder ins Grab gelassen und dieses wieder bestmöglich verschlossen. (Ja, ja, Boron könnte ja zuschauen, SL-Seuftz). Nach einem harten Kampf gegen aufgescheuchte Harpyen im Klosterhof ist nun die Zeit, diesen Ort zu verlassen, bevor noch mehr dieser schrecklichen Wesen auftauchen können.