23. Hesindemond bis 1. Tsamond 1011 BF
(70. Runde)
Während die Anderen nun versuchen, dieses Dorf zu erkunden und dessen Geheimnis zu lösen, Machen sich Sinthoras und Alriko auf, nach einem kurzen Besuch in Baliho, um nach Gerasim zu gelangen. Die Reise führt dabei über Hardop und anschliessend am Mandlaril entlang. Die Überquerung der Salamandersteine stellte sich dabei als schwierig, aber nicht unmöglich heraus. Sinthoras kannte seine Heimat und brachte die kleine Gruppe so auf die nördliche Seite, auch wenn sich so manche Schlucht als Herausforderung für den Magier erwies.
Schnee und Eis prägen derzeit hier das Land und wer weiss, welche Gefahren bei einer solchen Witterung noch lauern. Nachts wird Sinthoras jedoch von Träumen seiner Sippe heimgesucht…Alle tot, nur ein einzelner unbekannter Elf schien abwesend lächelnd in mitten der Leichen zu stehen.
Am nächsten Tag hörten die beiden Helden plötzlich einen Schrei und fanden eine Ifirn-Geweihte, besser Novizin, wie sich später herausstellte. Sie war für ihre Geweihtenprüfung in diese Gegend gekommen, um sich hier ihrer Göttin zu nähern. Doch Wölfe hatten sie schwer verletzt und so helfen die beiden der Frau. Die Hilfe zeigt sich aber als schwierig, Kaum etwas wird von der angehenden Geweihten angenommen, vieles will sie selbst machen, um ihre Prüfung zu bestehen. Da die Helden wissen, dass sie ohne Begleitung sicher nicht überleben wird, bleiben sie hier und unterstützen die Frau namens Winja. Nach einiger Zeit in der Schneewildnis mit vielen Entbehrungen, neigte sich nun die Prüfungszeit dem Ende zu. Doch Alriko hatte an diesem Tag ein schwarzes Einhorn gesehen. Ein böses Omen?
Als in der kommenden nacht alle von einer Vision heimgesucht wurden, in welcher ein schwarzer Reiter vor einem Kristalltor stand, war an Schlaf nicht mehr zu denken. Ein Schwan erschien zudem über der Gruppe und flog, darauf bedacht, dass man ihm folgte in eine Richtung. Die Helden stürmten hinterher, da dies nur ein Zeichen Ifirns gewesen sein kann.
An einem Hügel wurde die Vision zur Gewissheit, ein Reiter verdarb die gesamte Umgebung des Hügels und schien ein Kristalltor zu schmelzen, an welchem schon Rattenpilze sprossen. Als er die Helden erblickte rief er unheilige Rattenwesen herbei, die sich auf die kleine Gruppe stürzten.Die Helden erschlagen die Kreaturen und wollen sich dann dem Mann zuwenden, der jedoch eine Chance nutzt und flieht.
Der Hügel stellt sich darauf als Ifirnheiligtum heraus, welches jedoch gerade am zerfallen war. Zusammen mit Winja kann jedoch noch eine Schwanenfeder aus Kristall gerettet werden, wohl das Artefakt, hinter welchem der Mann her war.
Die Helden bringen die Feder nun zum Firunschrein in Gerasim und dürfen die Weihe Winjas miterleben, wohl wissend, dass sie ein göttliches Artefakt vor den Fängen des Namenlosen gerettet haben.