In so einem Fall: Dispo des Unternehmens anrufen, den Disponenten anschreien, dann kommt der Anschiss auch beim Fahrer an. Und dann der Spedition einen hübschen Brief schicken, der dazu auffordert, die Rechnung auf Grund der nicht eingehaltenen Lieferbedingungen als auch der Verspätung entsprechend zu kürzen. Natürlich unter Androhung, seinen Anwalt hinzu zu ziehen und den Verdienstausfall einzuklagen, sollte die Kürzung nicht erfolgen.
Btw... ich hoffe, Du hast die Mängel vermerkt, als Du die Lieferung quittiert hast. Ansonsten machst Du Nase...
Edith: Weil's auch immer beliebter wird... "Frei Haus" bedeutet bis hinter die erste abschließbare Tür. Das bedeutet bei Privathaushalten ggf. die Tür den Wohnbereiches, nicht die Tür des Treppenhauses. Wenn also der Spediteur mit der Waschmaschine unten im Treppenhaus steht und behauptet, er müsse sie nicht weiter transportieren, flugs die Nummer des Lieferanten gewählt und ihn in Kenntnis gesetzt, daß der Frachtführer sich nicht in der Lage sieht, die Lieferung ordnungsgemäß "Frei Haus" durchzuführen. Das wirkt meistens Wunder...