Am nächsten Tage dannn nach einer sehr erhohlsamen Nacht im Freien, kommen die 2 doch so unterschiedlichen Freunde wieder zurück in die Stadt und treffen Daniel, der vergnügt durch die Strassen der Stadt in Richtung des Wagenzuges unterwegs ist. Dieser Wagenzug, das ist kein Wagenzug, das ist eine Stadt auf Rädern. Überall wird schwer gearbeitet und vorbereitet. Am Feuer hängen 2 Ochsen am Spiess und es ist wirklich überall emsiges Treiben zu beobachten. Über dieses Chaos kann man doch nicht Herr werden, oder doch? Eine Frau scheint dieser Aufgabe gewachsen zu sein. Wie es sich herausstellt, handelt es sich dabei um Peranka Stoerrebrandt, die an jeden hier im Lager Anweisungen gibt und Meldungen über ausgeführte Aufträge entgegennimmt. Sie muss doch den Weg des Zuges wissen. Aber anstatt eine richtige Auskunft zu erhalten, werden wir von ihr einfach zu Gerborod dem Weissen verwiesen. Er würde uns unsere Aufgabe bis dato zuweisen. Einteilung des Wachturnusses und Aufstellung der Wagen, was für Fragen? Alvarion macht zwar einen für ihn stimmigen Vorschlag, aber der alte Gerborod scheint doch ein findiger und erprobter Rwecke auf dem Schlachtfeld gewesen zu sein.
Nachdem man alles theoretische besprochen hat, geht es nun darum es auch in die Tat umzusetzen. Dies stellte sich als wahrhaft nicht einfache Aufgabe heraus. Die angeheuerten Uhdenberger Zwerge, ein sehr stures Volk selbst für normale Angroschim, und die tulamidischen Reiter, Novadis soweit der Elf feststellen konnten, mussten zu einem Treffen überredet werden. Während des Treffens gab es dann auch noch fast eine Keilerei und was der Elf absolut nicht verstand, der Anführer der Tulamiden hat Alvarion für einen Dschinn gehalten nur weil Alvarion spitze Ohren und eine sehr musikalische Seele besitzt. Was für komische Leute.
Aber auch diese Schwierigkeiten meisterten die Freunde. Am Abend vor der Abreise sollte dann noch ein grosses Fest stattfinden um den grossen Gönner der Stadt zu ehren. Während dieses Festes gab es einen Zwischenfall mit einigen Stutzern. Alvarion und Daniel gerieten in Streit mit der Anfürerin der Störenfriede. Wie es sich herausstellen sollte handelte es sich dabei um die 3. Tochter Stoerrebrandts. Diese hat es doch geschafft den eigentlich gutmütigen Elf so sehr in seiner Ehre zu kränken, dass der sogar auf ein Duell mit ihr einging. Das Duell konnte gerade noch von Daniel verhindert werden. Ein paar Wachen hatten diese Begebenheit mitbekommen und Alvarion und Daniel durften die Nacht vor der Abreise im Kerker von Festum verbringen. Eine wiederliche Erfahrung, die Alvarion bestimmt nicht so schnell vergisst.
Am nächsten Tage werden die Helden aber dann doch entlassen aus der U-Haft und man gewährt ihnen freies Geleit zum Wagenzug. Eine solche Verfehlung sollte nicht wieder vorkommen. Mit viel Getöse und genau in der Anordnung, die Gerborod angewiesen hatte am Tag zuvir, macht sich der Wagenzug dann auf Richtung Gareth. Verzeiht wenn ich jetzt auf einige Details der Reise verzichten werde, aber es war so Umfangreich und so gewaltig, dass man es nur schwer in Wort oder auch in Gedanken fassen kann.
Als erstes erwähnenswerte Ereignis ist vielleicht zu sagen, dass eine Gruppe zerlumpter Bettler eine Brücke besetzt haben. Stoerrenbrandt konnte dann aber doch mit viel Verhandlungsgeschick den Grossteil der Halunken zufriedenstellen. Eine kleinere Gruppe der Banditen war aber dem geschulten Auge Alvarions im Wald entgangen. Diese rannten in ihren eigenen Tod. Die Zwerge zeigten keine Gnade.
Abgesehen von einigen Erkundungsritten mit seinem Elfischen Kameraden, weiss Alvarion von den nächsten Tagen nichts wirklich interessantes zu berichten. Erst als die Überquerung eines doch ziemlich reissenden Flusses anstand, wurde es wieder interessant. Gerade als die Kutsche mit Stoerrenbrandt und die Kutsche mit Peranka und ihrem Ehemann über den Fluss geflösst werden sollte, wurde Alvarion einer grossen Gefahr gewahrsam. Eine grosse Anzahlt an gefällten Baumstämmen treibt Richtung flussabwärts, GENAU auf die Fährflosse zu. Die komplette Belegeschaft der Flosse hat nur ens im Sinn. In die Hände gespuckt und ziehen, die Flosse müssen aus der direkten Gefahrensituation gebracht werden. Die Strömung war jedoch zu stark. Einer der riesigen Baumstämme traf das Floss von Peranka und ihrem Mann. Nur mit äusserstem Einsatz und mit vereinten Kräften gelang es den Helden schliesslich die ins Wasser Gestürzten ans rettende Ufer zu schwimmen. Arun tat sich dabei durch besonderen Heldenmut hervor.
Nach diesem Unfall aber kam das Unfassbare. Als die Belegschaft der Fähre sicher an Land war, hatte doch Kalaman die Frechheit den Helden die Schuld für den Unfall zu geben. Sie seien Stümper und hätten nicht alles dafür gegeben die fast ertrunkene Peranka zu retten. Alvarion wurde es zuviel. Hatte doch Kalaman sich das Seil gegriffen welches er den beiden zugeworfen hatte und ist ins Wasser gestürzt um seine eigenes Leben vor dem seiner Frau zu retten. Nur durch Aruns beherztes Eingreifen ist Peranka überhaupt noch am Leben.
Dieser Umstand war dann doch auch für Stover massgeblich, die Helden nicht zu bestrafen. Während der Aufregung im Lager, wurde Alvarion einer seltsamen Gestalt gewahr, welche sich aus dem Lager in Richtung Wald davonstahl. Alvarion folgte lautlos der Gestalt und traute seinen Augen nicht. Es war Emaran Stoerrebrandt, der Älteste von Stovers Kindern. Aber das wirklich schlimme an dieser Begenenheit war, dass sich Emaran mit einem Fremden Reiter traf und diesem eine Nachricht übergab. Das konnte doch nicht wahr sein, Verrat in der eigenen Familie. Warum konnte dieser Waschbär nicht einmal ruhig sitzen bleiben in einem Versteck. So war es dann auch schon geschehen, dass Emaran den armen Alvarion erkannte.
Ein gerissener Hund dieser Emaran, er wollte Alvarion doch tatsächlich in die Schuhe schieben, dass Alvarion Emaran aus heiterem Himmel mitten im Wald überfallen hätte, sollte er von der vorher genannten Begebenheit seinem Vater berichten. Daniel, der wie aus heiterem Himmel aufgetaucht war, konnte aber die Situation gerade noch retten.
Für Alvarion aber sollte der Zeitpunkt der Vergeltung kommen. Daniel hatte, aus welchen Gründen auch immer einen nicht ganz sauberen Deal mit Emaran abgeschlossen. Daniel solle die Nachricht Emarans an den Botenreiter übergeben und würde an den Gewinnen beteiligt werden. Alvarion passte das natürlich überhaupt nicht. Ja die Helden gerieten sogar in Streit über diese Aufgabe. Alvarion konnte schliesslich nach einer hitzigen Diskussion und einem kleinen Gerangel den Brief dank seiner Schnelligkeit ergattern und war gerade dabei den Brief zu öffnen, als der Botenreiter auftauchte. Was musste Alvarion da feststellen, es war ja gar kein Verrat. Der Botenreiter stand auch um Dienste Stovers. Somit war das für den Elfen in Ordnung auch wenn es zuerst total verdächtig war, Stover würde bestimmt über diese Sache bescheid wissen dachte der Elf gedankenverloren und gab schliesslich nach einem weiteren Wortgefecht unter den Helden nach und gab dem Reiter den Brief.
Einen Tag später, am abend sollten Alarmschreie durch die Wagenburg gehen. Einer der Schatzwagen war verschwunden und einer der Wächter tot. Sofort wurde die Verfolgung aufgenommen und der Schatzwagen gesucht. Aber bei einer Nebelsuppe, in der man die Hand kaun vor Augen sehen kann, ist es gar nicht so leicht den Schatzwagen aufzuspüren. Arun war mal wieder der Retter dieser Situation. Er konnte den Schatzwagen samt der Entführer aufspüren. Es war der Efferdgeweihte gewesen. Naja ein Strolch der sich als solcher ausgegeben hatte.
Am nächsten Tag dann erreichte man den Goblinpfad. Eine Statue am Wegesrand sollte den Wagentrek dann schliesslich zum Narren halten. Drei mal, vier mal, fünf mal sind die Wagen an dergleichen Statue vorbeigezogen, welche sich dann auch noch durch hämisches Gegrinse und Herausstreckens der Zunge über die zornigen Menschen lustig machte. Arun war sogar so zornig, dass er mit einem einzigen hieb der Axt die Statue entzwei schlug. Danach war der Spuk vorbei.
Die nächsten Tage der Reise verliefen eher ruhig. Was war das für ein ekelhafter Geruch am Boden. Sollten hier in der Nähe etwa Tatzelwürmer leben? Nein! Aber es sollte anders kommen. Der Trek war auf einem Pfad zwischen zwei Mooren unterwegs, als auf einmal unter viel Getöse aus dem schlamm 2 Tatzelwürmer hervorbrachen und den Küchenwagen angriffen. Eienr der Ochsen war mit einem Happs verschwunden und der Wagen mit den Tatzen aufgebrochen. Ein Fass Dörrfleisch verschwand im Sump genauso mit dem Ochsen. Die Zwerge wurden in erhöhte Amarmbereitschaft versetzt. Am nächsten Tag schien dann alles ruhig soweit, bis auf einige Reiter welche mit Herrn Stoerrebrandt direkt verhandeln wollten. Dabei ging es um eine Wegespfand über 1000 Dukaten. Stover der allte Pfeffersack aber weigerte sich den Zoll zu zahlen, da er ein Freihandelsabkommen mit sämtlichen Baronien des Reiches abgeschlossen habe. Die Antwort welche darauf ertönte war unerhört, Man würde ja sehen was man davon hat, sich mit den Raubrittern anzulegen. Zu allem Übel kam es noch einmal zu einem Überfall der Tatzelwürmer. Es wurde darauf beschlossen den Biestern eine Falle zu stellen und sie mit 2 Fässern Dörrfleisch zu vergiften.
Am selbigen Tag durchquerte der Trek ein mit Vulkangasen verhangenes Feld. Plötzlich bricht aus dem Boden glühendes Feuer empor. Zwei der Wagen haben angefangen zu Brennen und unter grössten körperlichen Opfern gelang es den Helden dann schliesslich doch noch die Menschen aus den Brennenden Wagen zu retten. Daniel wurde dabei schwer verbrannt und Alvarion konnte mit seiner letzten astralen Kraft noch die Wunden von Daniel heilen, so dass dieser auch in Zukunft keine Narben davontragen wird.
Trotz der Verluste nimmt der Trek am nächsten Tag wieder die Reise gen Gareth auf. Am Abend dann das nächste unheimliche Ereignis. Als sich der Trek durch die Einöde schob, zog auf einmal dichter Nebel auf. In der Nacht erwachte Alvarion dann an Schritten. Viele Schritte. Die Schritte bewegten sich vom Lager weg. Alvarion stieg aus seiner Kutsche aus und traute seinen Augen nicht. Die Anzahl von vielen Händen an Menschen ging in die staubige Einöde direkt auf irgendwelche unwirtlich leuchtenden Lichter zu. Alvarion hatte schon von Fällen gehört wo Menschen von Irrlichtern in den Sumpf geführt werden, aber in einer staubigen Einöde? Egal, es musste gehandelt werden. Die Menschen mussten geweckt werden. Wasser, ja genau eine eiskalte Dusche Wasser über den Kopf. Tatsächlich die ersten liessen sich so aufwecken. Aber es wart Alvarion nicht möglich jeden der Meschen zu erreichen. Da sah Daniel gerade Irinja vorbeilaufen. Ohne zu zögern liefen Alvarions Gefährten hinrer der im Nebel verschwindenden Irinja her.
Alvarion beeilte sich seinen Freunden zu Hilfe zu kommen. Kaum im Nebel drin, war die Hand vor Augen nicht mehr zu sehen, kein Mondlicht oder sonstige Orientierungshilfen waren mehr erkennbar. Doch mit viel Glück erreichten die Helden Irinja. Doch was mussten sie da sehen....