Irgendwo durch muss der Verdienst Ausfall von 3 Jahren Abitur und 5 Jahren Studium ja ausgeglichen werden. In der Zeit wo der Praktiker sich seine Existenz (Urlaube, auto, eine Küche mit herd.. ) aufgebaut hat, hat der studierte auf ~20m2 "gelebt" und z.T. auch bereits den ersten Burnout gehabt.... Und dafür hat der Theoretiker kein Gehalt sondern schulden bekommen....
Wer meint dass er in seinem job zu wenig bekommt, sollte sich die passenden Argumente zusammen suchen und mit dem vorgesetzten ein Gespräch führen. "Der Herr Müller bekommt X und ist ne Niete" ist jedoch kein Argument, sondern ein Fehler von management
Alternativ könnte man natürlich auch schauen sich weiter zu bilden um so in eine bessere Position zu kommen. Ist im Gegensatz zum drüber heulen wie unfair die Welt doch ist, mit Arbeit verbunden....