Man schläft in der Höhle, das Maultier Ratnak holt man herein und Woldas der Untote bewacht den Eingang. Am nächsten Tag erkundet man frisch ausgeruht den Rest der Höhle, findet diverse Räume mit riesenhafter Einrichtung und eine acht Meter hohe, stark verzierte Metalltür. Dumemrweise ist sie heftig magisch gesichert und röstet fast Vol'Khaz als er sie berührt. Der Ork Uttgarosch kommt gerade noch so davon weg als Blitze aus der Tür schießen. Leicht schockiert verstaut man die Beute und die Ausrüstung der Gefallenen in einem der Räume, verbrennt die Gnolle und gibt der gefallenen Hordenpatroullie ein eigenes ehrenhaftes Feuerbegräbnis. Nun bricht man auf und verfolgt den Gnollhäuptling. Die Mission ist vergessen, kein Gedanke wird an die armen Bewohner Orgrimmars verschwendet die dadurch länger leiden müssen oder vielleicht sogar sterben...
Man folgt den Spuren den Fluss hinab, überquert ihn gefährlich nach am Nagagebiet mittels einer Furt und sieht am zweiten Tag den Häuptling in der Ferne wie er über die Kante einer Klippe verschwindet. Vol'Khaz und Uttgarosch spurten was das Zeug hält. Garon bleibt zurück mit Ratnak und Woldas rennt schweigsam wie immer nebenher. Der Gnollhäuptling ist das viele Rennen besser gewöhnt und entkommt in eine Ruine wo die Gruppe nach einem Sprint von 4,3 Kilometern die Verfolgung abbricht. Man lagert etwas entfernt und ruht sich aus. Die letzten zwei Tage auf der Suche waren anstrengend gewesen.
Tags drauf dringt man in die Ruine ein und findet schnell den Häuptling der unter einem Baum sitzt und seine Waffe pflegt. Recht unvorsichtig preschen einige auf ihn zu, andere versuchen sich durch die Trümmerlandschaft an ihn anzuschleichen um ihm den Rückweg abzuschneiden. Dummerweise ist die Ruine nicht unbewohnt und der Gnollhäuptling hatte sich selbst zwischen zwei Gruppen Ghulen geparkt die ihn aufgrund seiner Gefährlichkeit in Ruhe gelassen hatten. Als die Hordesoldaten jedoch durch sie hindurchstolpern greifen sie an. Plötzlich geht ein Dimensionsportal ine einer Ruine auf und eine Ogermagier und ein Halborkjäger stolpern daraus hervor, sich überrascht umschauend wo sie gelandet sind. Schnell kommen sie zu der Erkenntnis "Das ist nicht Thunderbluff!". Nach heftigem Kampf, taurischer Heilzauberei, untotem Wettrennen (Ghul gegen Verlassenen) und Oger-Speerkampfkunst sind sowohl der Gnollhäuptling als auch die Ghule tot. Der letzte Ghul wird von einer Kellertreppe weggelockt und gemeinsam niedergemacht bevor er weiß was los ist.
Aus dem Keller stinkt es erbärmlich und die frischen Wunden der Gruppe veranlassen sie sich zurück zu ziehen. Man berät sich und beschließt zur Höhle zurück zu kehren um die Beute zu holen und zurück zum Camp Valormok zu reisen. Gesagt getan, man wandert den ganzen Weg zurück zur Höhle, was weitere zwei Tage kostet, zeigt den zwei Neuankömmlingen die Höhle und erfährt auch ihre Geschichte. Der Lehrmeister des Ogermagiers wollte die zwei Mittels Teleportation von Orgrimmar nach Thunderbluff schicken, was jedoch aus welchen Gründen auch immer schief gegangen war. Jetzt sitzen die zwei in Azshara fest und beschließen erst einmal der Gruppe zu helfen. Der Oger entdeckt zu seiner Freude einiges an Halbedelsteinen in den Höhlenwänden und bricht einige davon heraus weil er auch begeisterter Edelsteinschleifer ist. Mit der Beute, der Ausrüstung der Gefallenen und den Halbedelsteinen gut beladen tritt man den Rückweg an.
Beim Versuch ein Rudel Wildschweine zu vertreiben bevor es zu nahe ans Lager kommt fällt Woldas vom Bauma uf dem er zur Wache saß und stürzt auf den Tauren Garon, der den Schreck seines Lebens hat. Ork, Halbork und Ogermagier schlafen tief und fest weiter, nur vom erwachten Vol'Khaz gibt es eine gehörige Portion Spott.
Dummerweise zieht das Maultier Ratnak am nächsten Mittag durch seine bloße Anwesenheit einen hungrigen einzelgängerischen Wolf an der sich auf es stürzen will. Uttgarosch jagt seinem Maultier und der Beute hinterher, Garon versucht die Gruppe davon abzubringen den Wolf zu erschlagen, Urkas der Ogermagier wirft sich auf den Wolf, ringt mit ihm und wird böse gebissen, Woldas sticht den Wolf mehrfach, der Halborkjäger schaut erstaunt zu und der Wolf reißt sich los und sucht total verängstigt das Weite. Er wollte doch nur das Maultier fressen. Ein Ringkampf mit einem Ogermagier und seiner hordischen Begleitung hatten nicht auf seinem Plan gestanden. Armer Kerl...