Die Gruppe hat sich mittags wieder gesammelt und auf. Mit Hrom an der Spitze, der mit seinem Speer den Weg erkundet, zieht man tiefer in den Sumpf. Vorsichtshalber hat man sich mit einem Seil zusammen gebunden, damit man ihn herausziehen kann falls einer im Sumpf versinkt.
Plötzlich kommt man an einen Knüppeldamm der quer durch den Sumpf verläuft. Wer hat ihn gebaut? Ist er sicher? Wohin führt er? Da man keine Antworten findet folgt man ihm mit mulmigem Gefühl. Der Steg endet auf einer Insel, von einem großen See umgeben. Seine Bewohner sind 3,5m lang, schuppig, haben große Mäuler mit großen Zähnen und sind verdammt hungrig. Eine große Gruppe Krokodile bewohnt diesen See, der von den jüngsten Regenfällen stark angeschwollen ist. Schnell erledigt man einige der Krokodile. Die anderen stürzen sicha uf die Kadaver und die Gruppe kann weiterziehen, von den restlichen Krokodilen unbehelligt. Zum Erschrecken der Gruppe hat man festgestellt dass die Krokodile allesamt von Pusteln und Blasen übersäht sind aus denen eine klare Flüssigkeit sickert. Zu sehr erinnern diese Blasen an die Bläschen die man in Orgrimmar gefunden hatte. Schlechte Ahnungen machen sich breit und das Klima in der Gruppe droht zu kippen. Erschöpft sucht man sich einen Schlafplatz und versucht einzuschlafen. Man fühlt sich seltsam aufgewühlt und alle finden erst spät Schlaf. Garon findet ihn erst garnicht, setzt sich dann in den strömenden regen zu Woldas an das mühsam am Leben gehaltene Feuer und nickt dann dort nach fast 5 Stunden endlich ein, nur um am nächsten Morgen mit Rückenschmerzen aufzuwachen die sich gewaschen haben.
Mehrfach streite man sich wegen der Richtung die man einschlagen soll und nur die Intervention von Garon, der die Ahnen um Rat frägt kann eine Schlägerei zwischen Uttgarosch und Hrom abwenden.
Am Nachmittag hört man ein seltsames Brüllen. Vorsichtig schleicht man sich an, nachdem man den total in seine Aufgabe, den Weg abzutasten, versunkenen Hrom darauf aufmerksam gemacht hat. Eine Kuh steht mitten in einem Teich. Neben ihr schaut noch der Kopf ihres Kalbes aus dem Wasser. Nebendran steigen Luftblasen auf. Man überlegt was man tun soll. Uttgarosch springt ohne Nachzudenken einfach in den Teich, nur um es sofort wieder zu bereuen. Bis zu den Knien steckt er im Sumpfschlamm der den Boden des Teiches bildet. Zum Glück ist das Seil noch an ihm (wegen dem er eh nicht bis zur Kuh gekommen wäre) und die Gruppe kann ihn aus dem Sumpf ziehen nachdem er bis zu den Schultern eingesunken war. Sogar seine Stiefel hat er noch. Der Untote Woldas hat erstaunliche Kräfte offenbart, die aber keiner der Gruppe so richtig mitbekommen hat. Uttagrosh zieht sich aus bis auf den Lendenschurz, bindet sich das Seil neu um und springt erneut in de Teich, jetzt wissend worauf er sich einlässt. Er zieht das mittlerweile versunkene Kalb aus dem Teich und übergibt es an Garon der sich darum kümmert und es wiederbelebt. Uttgarosch zieht noch die Kuh aus dem Sumpf indem er ihr ein Seil um den Hals legt an dem Hrom und Woldas ziehen und Uttgarosch sie nach draußen schiebt. Im Teich tauchend sieht er dann dass die Luftblasen von einem mittlerweile ertrunkenen Stier kamen, für den sie nichts mehr tun können. Sich wundernd woher die drei Rinder kamen, da es in Azshara keine Rinder gibt schaut sich Garon den Sumpf und den Teich genauer an indem er nach Magie sucht und erkennt Erschreckendes. Der ganze Sumpf hat eine böse, üble Präsenz, die wohl dafür verantwortlich ist dass sie Nachts nicht richtig schlafen können. Der Teich ist ein Kater, den etwas Schweres geschlagen hat als es hier eingeschlagen ist. Vermutlich ein Überbleibsel des Krieges gegen die Brennende Legion in der Nähe auf dem Mount Hyjal. Nur bei der Frage woher die Kühe kommen hilft dieses Wissen garnicht weiter. Die Kühe bleiben vorerst ein Rätsel. Das Land wird immer mysteriöser und seltsamer, zugleich auch gefährlicher. Auch weiß man nicht wo genau im Sumpf man sich befindet. Die Gemüter sind weiter hin angespannt.
Mit den zwei Kühen zieht man zum nächsten Schlafplatz und versucht auch diese Nacht wieder Schlaf zu finden was mehr schlecht als recht gelingt.