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Autor Thema: [Splittermond] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]  (Gelesen 42500 mal)

Shogoth64

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  • 05. März 2015, 11:07:34
Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #15 am: 05. März 2015, 11:07:34 »

Protokoll - Sitzung 71 - 75

Goblinhöhle in den Gjalskerlanden der 11. - 13. Tsa 1035 BF Goblinhöhle - Gjalskerland - Wohnhöhle der "Zauberalfen"(03.03.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Corvale)
Die Truppe entschließt sich die Goblins nur fortzujagen um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Die Spinne wird niedergeknüppelt und Madhru bringt die Helden wie versprochen zu den Alfen. Diese sind zwei alte, streitende Zwergenbrüder. Um festzustellen wer von beiden der bessere Handwerker ist, stellen sie ihre Meisterstücke vor. Durlin gewann und sein Bruder Durgrim lief gedemütigt davon. Die Helden suchten sich das Schwert Tyrfing als Belohnung aus und machten sich auf den Weg nach Hause.
Ausführliche Zusammenfassung
Die Höhle der Goblins ist vom Stimmgewirr der Rotpelze durchzogen. Nachdem die Situation erspäht wurde, entschließen sich Björn und Leif auf Ingvars Anregung hin die Goblins lediglich einzuschüchtern anstatt sie zu töten. Immerhin sind es kulturschaffende, "intelligente" Wesen und ein Blutvergießen beiderseits sollte vermieden werden. So wurde Leif kurzerhand mit einem Faviludo Funkentanz belegt und lief als leuchtendes Abbild der Götter mit einem erschlagenen Goblin in der Hand in die Höhle. "DIESE HÖHLE IST VON DEN GÖTTERN BESTIMMT, JEDER DER SICH MEINEM WILLEN WIDERSETZT STIRBT!" rief Leif und schmiss den Goblinkadaver in die Richtung der Schamanin. Es dauert nicht lange, bis die gesamte Sippe ihr Heil in der Flucht sucht und die Smaragdspinne schließlich allein dasteht...und beginnt den toten Goblin wegzufuttern. Madhru zieht ihr eins mit dem Knüppel über, steckt sie in einen Sack und die Helden besprechen sich, dass ab jetzt kein einziges Wort mehr gesprochen werden soll, damit die Spinne nicht die Gedanken vernebeln kann.

Karolox wird draußen indes in den Plan eingeweiht und die Helden marschieren geführt von Madhru weiter. Nach einer Rast und einem sehr kargen Mal erreicht die Gruppe einen großen Schlot der mitten in der Landschaft steht. Madhru gibt an, dass die Gruppe nun "da lang" gehen soll und verabschiedet sich dankbar. Ingvar betrachtet diesen Schlot und findet in einem Elstern Nest einen dunklen Ring (von Björn angenommen), mehrere Stücke Hacksilber (von Karolox genommen) und einige Klumpen Bernstein (von Torjin auf etwa 3.5 Dukaten geschätzt). Als Björn nochmal in den Schlot schauen wollte, wird er von zwei wütenden Elstern pickender Weise in die Flucht geschlagen.

Nach einer Weile der Wanderung treffen die Helden auf eine runde Tür die scheinbar mitten im Fels eingelassen ist. Sie schwingt auf und im Inneren gehen sofort mehrere magische Lichter an, die selbst Björn mit magischem Blick nicht zu deuten vermag. Laute, wütende Geräusche kommen auf die Helden zu als nach kurzer Zeit zwei alte Zwerge (Durlin und Durgrimm) kamen zankend in die Vorhalle und fragten was die Eindringlinge dort zu suchen hätten. Man tauscht einige Gefälligkeiten aus, unter Anderem dass auch Tyrfing gesucht wird und wird alsbald eingeladen zu einem opulenten Essen. Das Mal wird immer wieder vom Streit der beiden unterbrochen, weil sie sich nicht einigen können wer der bessere Handwerker ist, genauso von Tratsch über entfernte Verwandte mit Karolox, der eine weit entfernte Verwandschaft mit beiden aufweist. Kurz darauf werden die Helden engagiert zu entscheiden wer von den beiden der bessere Handwerker ist. Tyrfing wollen sie natürlich nicht hergeben, da es das letzte Andenken an ihren Vater Iwalt war, einem ins Exil geschlagenen Zwerg der Sternenmacht fürs Schmieden nutzte. Als Belohnung für die Entscheidung dürfen sich die Helden ein einzelnes Artefakt auswählen.

Die vorgestellten Artefakte von Durlin:
Eine feine Goldhaarperrücke die sich dem Träger anpasst.
Einen Keiler aus Gold, der auf Kommando (in die Nase pusten) zum Leben erweckt wird
Ein fein geschnitztes Schiff, welches bei Kontakt mit Meerwasser zu echter Größe heranwachsen soll


Die vorgestellten Artefakte von Durgrimm:
Ein Ring der sich bei Neumondschein "verdoppelt"
Ein Ahornblatt, welches sich bei richtigem Losungswort in eine Zauberrune/Glyphe verwandelt
Eine Kerze aus Silber dessen Flamme hell strahlt und aus reinstem Gold ist


Die Wahl viel auf Durlin und so lief Durgrimm mürrisch und sichtlich enttäuscht durch eine Tür die sich daraufhin verschloss. Zur Belohnung durften sich die Helden nun einen Gegenstand von Durlin schmieden lassen bzw. sich einen bestehenden geben lassen. Die Wahl viel allerdings auf Tyrfing, damit der Eid abgeschlossen werden konnte. Unter zwergischer Trauer gab er den Helden das Schwert widerwillig an und verschwand daraufhin ebenfalls traurig und grummelnd hinter einer Tür. Zuvor allerdings erklärte er den Helden, dass dieses Schwert verflucht sei und sobald es gezogen werde, jemand sterben würde und man hoffen solle, dass es niemand sei, dem man nahestünde. Mit dieser Warnung im Ohr musste das Schwert gesichert werden. Björn wirkte einen "Hartes Schmelze" auf sein stählernes Messer und versuchte mit dem geweichten Metall das Schwert zu sichern. Der mühsame Rückweg kann nun also beginnen. Doch was erhoffen sich die Helden von diesem Schwert, welches nicht einmal Ögnir selbst aus den Hallen der beiden Götterschmiede stehlen wollte?
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Stollen der Brüder Durlin und Durgrim der 13. - 15. Tsa 1035 BF  Vorhöhle der "Zauberalfen" - Gjalskerland - Laugstadir(10.03.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von TTassilo)
Die Gruppe verlässt die Zwergenschmiede Durlins und Durgrimms mit Tyrfing im Gepäck.
Auf der Reise zurück nach Laugstadir, wo das Schwert sehnsuchtsvoll erwartet wird, kommt es zu einem unschönen Vorfall bei dem Ingvar in seiner Walwut den Ork Tsatalan Halbork, genannt „Zlatan“, mit Tyrfing tötet. Dies scheint der Beweis für den Fluch Ögnirs zu sein.
Bei Laugstadir angekommen beratschlagt die Gruppe mit Kjaskar wie verhindert werden kann, dass Tyrfing beim Einzug ins Dorf, gezogen wird.

Ausführliche Zusammenfassung
13. Tsa

Die Gruppe verlässt die Höhle der beiden Zwerge Durgimm und Durlin, nachdem der Wettstreit der beiden entschieden wurde. Durgrimm schmollt nach wie vor in seiner Höhle und Durlin ist ebenfalls traurig über den Verlust des Schwertes Tyrfing, und fühlt sich auch leicht hinters Licht geführt. So geschehen sind wir auch nicht mehr sonderlich willkommen in ihrer Höhle, als wir jedoch draußen feststellen, dass es bereits fortgeschrittener Nachmittag ist, wird beschlossen diesen einen Tag noch zu rasten, da heute sowieso nicht mehr allzu weit gereist werden kann, bevor es Nacht wird. Da man jedoch keine Lust hat draußen im Freien und der Kälte zu übernachten, wird kurzerhand in der Eingangshalle ein Lager aufgeschlagen. Die brennenden Feuerschalen ringsum spenden dort sogar genug Wärme, sodass niemand frieren muss.

Es werden einige Aufgaben verteilt: Torjin und Leif wollen Feuerholz schlagen, Ingvar geht Jagen, Björn richtet das Lager her und Karolox fragt sicherheitshalber noch einmal nach, ob es wirklich in Ordnung ist, dass wir die Vorhalle nutzen. Da fällt auf einmal auf, dass Uthman fehlt. Da niemand weiß wo er ist wird beschlossen einfach zu warten bis er wieder auftaucht.
Torjin, Leif und Ingvar ziehen los, während Björn einen leckeren Tannennadeltee kocht. Leider sind weit und breit keine Bäume, oder auch nur ein wenig Holz zu sehen. Man muss sich in eines der vielen Täler begeben. In dieser kargen Wildnis schafft es Ingvar tatsächlich ein leckeres, wenn auch hässliches Orkland-Karnickel zu erlegen. Dazu findet er zum Würzen noch ein paar Wurzeln, die gerieben einem Gericht die nötige Schärfe verleihen können.

Torjin und Leif sind leider weniger erfolgreich, und nachdem sie eine Weile in die von Torjin erwählte Richtung wandern, landen sie auf einer schneebedeckten Ebene und es wird klar, dass sie hier nie genug Feuerholz finden werden. Doch plötzlich sehen sie auf einem Höhenzug gegenüber riesige zottelige und vierbeinige Wesen mit langen Rüsseln und merkwürdigen Hauern die aus ihren Mäulern nach oben wachsen. Noch dazu sind diese Wesen nicht alleine, sondern werden von Menschen begleitet, die teilweise sogar auf ihnen reiten.
Von dieser Entdeckung entsetzt versuchen sie ungesehen zum Lager zurück zukommen, allerdings nicht bevor Torjin versucht diese Wesen zu zeichnen.
Björn hat sich nach getaner Arbeit bereits bei einem Becher Tee ausgeruht als plötzlich ein mechanisches Scharren ertönt, das Tor zum Höhleninneren aufgeht, aus dem mit einem Kreischen Uthman rausgerannt kommt. Noch dazu schießen aus Löchern im Boden unter ihm metallisch aufblitzende Bolzen. Er scheint wohl irgendeine Falle ausgelöst zu haben.
Kurz nach ihm kommt Karolox aus der Höhle und er und Björn nehmen sich Uthman zur Brust, die Zwerge seien eh schon schlecht genug auf uns zu sprechen, ohne dass er sie noch bestehlen muss. Auf jeden Fall werden wir aber in der Vorhalle geduldet. Auch Uthman und Björn versuchen dann noch einmal Feuerholz zu finden, aber auch sie haben kein Glück.
Nachdem Ingvar, Torjin und Leif zurück sind und uns klar wird, dass wir kein Feuerholz und kaum Proviant haben, schlägt Torjin vor den Zwergen einen Tausch vorzuschlagen. Uthman hat immer noch die Ögnirs Feder in seinem Besitz und dies könnte mit die einzige Chance sein etwas gleichsam Wertvolles, aber Nützlicheres dafür zu bekommen. Torjin schafft es schließlich Uthman davon zu überreden sich von der Feder zu trennen, allerdings unter der Auflage dafür auch ein wirklich wertvolles Kleinod der Zwerge zu bekommen.

Torjins Plan ist es die Feder gegen einen Gegenstand der Zwerge, eine Überarbeitung seines Schwertes, Kohle und Proviant zu tauschen. Karolox kommt mit um Torjin bei den Verhandlungen beratend zur Seite zu stehen.
Während Torjin verhandelt vertreibt sich Björn die Zeit mit theoretischen Zauberübungen, Ingvar bespaßt Orm und Leif kümmert sich um seine Ausrüstung und den Schlitten.
Nach einer kurzen Beratung geben die Zwerge zu interessiert zu sein, allerdings nicht ohne Torjin vorher auszuquetschen wie die Feder genau in den Besitz der Gruppe gekommen ist. Sie vermuten nämlich eine Falle Ögnirs.
Die Zwerge bieten Torjin im Austausch für die Feder eine wunderschön gearbeitete Kette aus Silber, deren Kettenglieder so fein miteinander verwoben sind, dass die Kette einem über die Hand zu fließen scheint. Zudem habe sie die erstaunliche Fähigkeit ihren Träger gegen magisches Unbill zu schützen. Weitere Erläuterungen von Seiten der Zwerge entfallen allerdings.
Dank der harten Verhandlungs- und Überredenskunst Torjins wird die Ögnirs Feder schließlich gegen die Kette, die Reperatur bzw. Überarbeitung von Torjins Schwert, zwei Sack Kohle und Proviant getauscht.  
Nachdem noch kurz über die Notwendigkeit einer Nachtwache nachgedacht wird, beschließt Leif einfach im Sitzen ans Tor gelehnt zu schlafen.


14. Tsa

Nach einer ereignislosen Nacht erwacht man früh morgens. Torjins Schwert liegt auf einem Kissen vor der Tür zum Höhleninneren. Die Gruppe nimmt ihr übliches hartes Frühstück aus Hartwurst, Hartkäse und hartem Brot zu sich und startet wohl genährt und voller Tatendrang in den Tag. Weiterhin wird beschlossen, dass Björn Tyrfing mit sich führen soll.
So verlässt unsere Gruppe die Zauberschmiede der beiden Zwergenbrüder und beginnt mit der Rückreise. Nach einer kurzen Orientierung wird aufgebrochen.
Man verbringt einen ereignislosen Tag auf Wanderschaft durch die karge Einöde der gjalsker Lande.

Am Abend findet Ingvar einen Rastplatz, der zwar nicht perfekt ist, aber zumindest der Beste ist den man in dieser kalten Einöde hätte finden können. Alle packen mit an, um das Lager herzurichten.
Während Björns und Torjins Wache passiert nichts Auffälliges. Als allerdings Ingvar an der Reihe ist und seine Wache schon fast abgesessen hätte, hört er eine Eule rufen, was ihn allerdings zu keiner weiteren Handlung veranlasst. Da wacht Leif auf einmal mit einem schmerzerfüllten Schrei auf, und er und Ingvar sehen gerade noch wie eine Eule, die Leif in den Rücken gepickt hat, davon fliegt. Leif will sich gerade an Ingvar wenden, wie er dieses Mistvieh denn hat übersehen können, da überkommt Ingvar plötzlich die Wut auf Getier, welches seiner Meinung nach mit den Seidkonas im Bunde sein müsse! Zur Überraschung aller hatte die Eule eine Art Totenschädel auf ihrem Gesicht, wenn auch nur im Gefieder und nicht über das eigentliche Gesicht gezogen.

Auf jeden Fall sieht Ingvar in seiner Wut scheinbar das Schwert Tyrfing als einzige Lösung gegen diese unheilvolle Kreatur und springt auf, reißt aus Björns Gepäck das Schwert hervor und fängt an wie ein Wahnsinniger auf den nächsten Baum einzuschlagen, wohl in der Absicht das Schwert zu lösen (welchen von Björn Tags zuvor gesichert wurde). Als Leif aufspringt um Ingvar zu beruhigen, die anderen sind vom Radau auch bereits wach geworden, richtet sich Ingvars Wut, als ob erneut gewollt gegen Leif und stürmt auf ihn zu. Auffällig ist, dass Ingvar nun, nachdem er das Schwert gezogen, blutgefüllte Augen hat. Leif versucht sich Ingvars Schlag entgegen zu werfen, greift allerdings ins Leere und bekommt einen mörderischen Hieb mit Tyrfing auf seinen rechten Arm, allerdings sieht Ingvar nicht danach aus als würde er es dabei belassen. Die anderen haben mittlerweile verstanden was mit los ist und versuchen ihn unschädlich zu machen. Torjins Klinge, die zwar von den Zwergen Durlin und Durgrimm meisterlich überarbeitet wurde, kann es aber mit dem mächtigen Tyrfing und dem scheinbar walwütigen Ingvar dahinter, nicht aufnehmen. Björn wirkt einen Zauber der Ingvar blenden soll. Leif hat währendessen seinen Schild geschnappt und wehrt damit und seinem noch gesunden linken Arm einen Hieb Ingvars nach dem anderen ab.

Plötzlich springt ein Halbork aus dem Wald, ruft: „Du nicht Freunde angreifen!“ und packt Ingvars linken Arm. Leif, der seine Chance wittert, schafft es Ingvars rechten Arm zu greifen, um ihn zu fixieren. Leider schießt in diesem Moment Björns Feuerzauber auf den Halbork und brutzelt ihm ein Bein weg. Leif sieht sich plötzlich dem walwütigen Ingvar alleine gegenüber und beschließt lieber ihn loszulassen. Ingvar, in einer einzigen kraftvollen Bewegung, rammt dem Halbork Tyrfing in die Brust, dieser gibt noch einen letzten Atemzug von sich und stirbt. Das ist der Moment in dem Ingvar aus seiner Wut aufwacht und vor sich den toten Ork erblickt. Zu seinem Entsetzen kennt er ihn. Es ist Tsatalan "Zlatan" Halbork, ein Führer der Gruppe aus den Orklanden, der nicht vollends ausbezahlt wurde. Scheinbar ist er der Gruppe gefolgt, um seine Bezahlung zu erhalten oder gen Norden gezogen, nachdem vor Gh'Orrgelmur niemand zurückkam. Leider war dies sein Ende. Die Gruppe ist sichtlich entsetzt und erschüttert. Es war zwar Ingvar in seiner Walwut, aber sofort wird sich an den Fluch Ögnirs erinnert, der wohl auf dem Schwert liegt und besagt, dass wann immer es gezogen wird jemand sein Leben verliert. Das Ende von Zlatan scheint der Beweis zu sein.
Ingvar muss dennoch einiges einstecken und es wird beratschlagt wie mit seinen Ausbrüchen in Zukunft zu verfahren ist.


15. Tsa

Die Gruppe verbringt den Rest der Nacht mit dem Sammeln von Steinen, um Zlatan ein würdevolles Grab zu errichten. Zlatan bekommt seinen Bogen auf die Brust gelegt und seine Hände werden über dem Bogen liegend gekreuzt. Karolox gibt ihm zum Abschied die Bezahlung, die man ihm noch schuldete. Björn gibt eine Runde aus seinem Flachmann aus, um auf Zlatan anzustoßen. Ingvar spricht ein paar Worte zum Abschied.
Da der Morgen bereits angebrochen ist, bricht man danach auf und schafft den letzten Rest des Weges ohne Zwischenfälle, allerdings schweigend und jeder seinen eigenen Gedanken nachhängend. Ingvar geht weit vor der Gruppe, alleine für sich. Björn verwahrt auch weiterhin das Schwert, wickelt es aber zusätzlich in ein Tuch oder Decke ein, und verschnürt das Ganze mit einem Strick.
  
Als Laugstadir in Sicht kommt, bricht Björn das Schweigen. Es scheint klar, dass die Ankunft von Tyrfing einen riesigen Trubel auslösen wird und das Dorf wird das Schwert sicherlich sehen wollen, allerdings gezogen. Dies kann natürlich auf keinen Fall zugelassen werden, da der Fluch noch auf dem Schwert liegt. Es wird überlegt was man tun kann um dem Dorf zu entgehen. Die einzige Möglichkeit scheint direkt mit der Wogenreiter und Kjaskars Mannschaft abzulegen, ob das aber gut geht? Es muss sich auf jeden Fall zuerst mit Kjaskar besprochen werden. Leif und Ingvar gehen vor, werden aber bereits am Tor, dank Leifs Unachtsamkeit erkannt. Allerdings kann der aufkommende Tumult direkt beruhigt werden, indem Leif behauptet Tyrfing nicht gefunden zu haben, man sei aber nach wie vor guter Hoffnung, wenn auch etwas erschöpft. Ingvar geht sich ausruhen und Leif kehrt mit Kjaskar zur Gruppe zurück.

Kjaskar erfährt vom Schwert und vom Fluch und erkennt das Problem ebenfalls. Einfach abzulegen, oder die Gruppe an einem anderen Küstenabschnitt aufzunehmen kommt für ihn, aufgrund der Verletzung des Gastrechts nicht in Frage. Außerdem wird man sich in Laugstadir auf ewig fragen was aus der Gruppe geworden ist, und das wird auch auf Kjaskar zurückfallen. Er schlägt vor, dem Dorf die Sache zu erklären. Die Unwissenheit des Dorfes könnte einige Mutige dazu anstacheln sich vor Swafnir beweisen zu wollen und zu versuchen das Schwert dennoch zu ziehen. Kjaskar erklärt sich außerdem dazu bereit mit seiner Mannschaft die Gruppe abzuschirmen. Dies scheint tatsächlich die beste Möglichkeit zu sein und Kjaskar geht vor und trommelt seine Mannschaft zusammen.

Als die Gruppe dann auf das Dorf zukommt, ist Kjaskar nicht unbemerkt geblieben. Eine Menschenmenge hat sich am Tor versammelt und unter lauten „Tyrfing! Tyrfing! Tyrfing!“ Rufen betritt unsere Gruppe das Dorf…
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Laugstadir der 15. - 21. Tsa 1035 BF  Seeweg von Laugstadir gen Virport mit Zwischenstopp in Enskar und einem Wiedersehen mit Bamavör(17.03.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Zhyraxx)
In Laugstadir erklärt man Angrim, was es genau mit dem Schwert auf sich hat. Er will die Gruppe bei der Heimreise unterstützen, besteht jedoch darauf, dass sie am Folgetag die Ortschaft verlässt, damit das Schwert kein Unheil über diese bringt. Die Gruppe bricht also mit Kjaskr und Mannschaft auf und trifft einige Tage später in Enskar ein, wo Unterkunft in Bamavörs Gasthaus gesucht wird. Den Tag darauf geht die Reise weiter und nach einem Tag erreichen die Gefährten Virport, wo Thura bereits auf Kjaskar wartet. Leider erkennt sie den aus Björns Robentasche herauslugenden Öwu als den ihren wieder und nimmt ihn an sich.
Ausführliche Zusammenfassung

Tag 1, 15. Tsa, Laugstadir

Der Hetman Angrim ist auch zur Stelle und so berät man sich mit ihm und berichtet, was es mit dem Schwert auf sich hat. Er lässt sich zum Glück überzeugen, dass es das Beste wäre, die Sache allen herbeigekommenen Dorfbewohnern zu erklären, damit keiner auf dumme Gedanken kommen mag. Uns wird ein Gästehaus zur Verfügung gestellt, jedoch sollen wir nur noch eine Nacht in Laugstadir bleiben und dann die Ortschaft zu verlassen, damit kein Unheil über den Ort hereinbricht – man hatte Angrim auch von den Unglück berichtet, welches die Gefährten auf der Rückreise ereilte.


Tag 2, 16. Tsa, Laugstadir und Aufbruch zur See

Björn will die Godi aufsuchen, fällt ihm am Abfahrtstag doch ein, dass er seinen Schal noch zurückholen muss – er findet sie jedoch nicht in ihrem Haus vor und begibt sich also wieder zurück zu den anderen. Mit frischen Vorräten stechen die Gefährten mit Kjaskars Mannschaft in See. Man verbringt ruhige Tage auf See, jeder auf seine Weise, und gelangt schließlich in Enskar an.


Tag 5, 19. Tsa, Enskar

In Enskar sucht man auf Empfehlung Karolox‘ und Ingvars Bamavörs Wirtshaus auf. Dort gönnen sich alle den einen oder anderen Trunk, sie feiern verstorbene Gefährten und gedenken dieser und geben sich verschiedenen Spielen zum Zeitvertreib hin. Karolox wird, nachdem er zum x-ten Mal fast jemanden beim Dolchwurf erdolcht hat, als unangefochtener Dolchwerfer gekürt, mit der Voraussetzung, dass er aufhört, zu werfen. Ingvar, Leif und Björn versuchen sich beim Armdrücken, wobei Ingvar Leif in einem Knappen Wettstreit schlägt, dann jedoch gegen einen Hünen verliert, der nach Auskunft einiger Wirtshausgäste Türsteher des hiesigen Bordells ist. Björn indes – zu aller Überraschung – besiegt den Hünen, der einen Schwindel vermutet und wutentbrannt das Wirtshaus verlässt.


Tag 6, 20. Tsa, Seefahrt

Am folgenden Tag brechen die Gefährten mit Kjaskar und seiner Mannschaft wieder auf – das nächste Ziel: Virport und dann weiter gen Uddajahl.


Tag 7, 21. Tsa, Virport

In Virport angekommen sammeln sich immer mehr Menschen um die eingetroffenen Helden, jeder will das sagenumwobene Schwert zu Gesicht bekommen. Die Helden versuchen zu erklären, wieso das Schwert nicht gezogen werden kann, aber laute Rufe der Menge übertönen fast alles. Zum Glück können sich die Gefährten ohne Vorfälle durch die Menge wühlen. Kjaskar hat ein freudiges Wiedersehen mit seiner Frau Thura, die dummerweise für Björn Öwu als ihren Feuersalamander wiedererkennt – sehr zu Björns Leidwesen, dessen Überzeugungsversuche, dass es sich um einen anderen Feuersalamander handelt, fehlschlagen.
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Gästehaus in Virport der 21. - 22 Tsa 1035 BF  Virport(24.03.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Corvale)
Die Helden sind in Virport und wurden vom Jarl eingeladen bei den Feierlichkeiten für deren Wiederkehr teilzunehmen. Da man dies nicht ablehnen darf und auch keine Waffen erlaubt sind, muss Tyrfing draußen bleiben. Man lässt den Hetmann der Jarlskari auf das Schwert in einer entlegenen Mühle aufpassen und beginnt die Feier. Diese ist recht ausgelassen und Björn freundet sich mit zwei Olporter Magiern an. Ein junge der aus Neugier Ögnirs Schwert zog stürmte in die Halla und tötete den Jarl. Fridleif Tureson stößt voller Wut einen Schwur aus die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft zu ziehen (also die Helden). Aber anstelle eines Duells auf Leben und Tod entscheiden sich die Helden Travia um Beistand zu bitten, welcher ihnen gewährt wird. Friedleif wurde vom Geist seines Vaters beruhigt, die Helden verließen Virport als gern gesehene Freunde. Nächstes Ziel: Ottasheim!
Ausführliche Zusammenfassung
Nachdem Thura von den Helden verabschiedete und das Gästehaus verließ, berieten sich die Helden. Man durfte nicht das Schwert mit in die Halla nehmen, aber es durfte auch niemand zurückbleiben, da sonst der Einladung des Jarls nicht entgegen gekommen werden würde. Eine schwierige Angelegenheit. Leif und Torjin wollten mit dem Jarl darüber sprechen, dass einer aus der Gruppe zurück bleibt und das Schwert behütet, doch der wollte davon nichts wissen. Fridleif Tureson, der Sohn von Jarl Thure empfahl stattdessen Karlthor, den Hetmann der Jarlskari als Hüter zu wählen, da dieser ein großes Pflichtbewusstsein hat und ein kräftiger Recke. Nachdem diese Nachricht an den Rest der Gruppe weitergereicht wurde und Björn in der Zwischenzeit mit Ingvar etwas über Magie gesprochen hatte und einen Zauber wirkte, entschied man sich für Vorkehrungen. Es wurde beraten ob man Tyrfingnicht einfach verstecken sollte, doch sicher würde dies jemand Neugieriges finden. Schlußendlich wurde auf Björns Geheiß ein großes Wasserfaß angerollt und Tyrfing darin versenkt. Björn wirkte einen Caldofrigo und verwandelte das Fass samt Inhalt in einen großen Eisblock. Dieser wurde an den Rand des Dorfes vom Hetmann der Jarlskari, Björn und Torjin gerollt. In einer Mühle sollte es sicher verstaut werden. Einige Kinder folgten und zuletzt waren nur noch Sven „Ögnirsmesser“ Svenson und ein kleines Mädchen da, die neugierig das Ganze verfolgten. Björn zauberte einen kleinen Lichtzauber und verschreckte unbeabsichtigt das Mädchen. Sven fand dies allerdings total toll und versuchte das Licht zu fangen. Leider sahen Svens Eltern dies und Björn entging nur knapp einer Tracht Prügel von dessen Vater. Kalthor schwor das Schwert zu bewachen und so gingen Torjin und Björn zurück.
Kurze Zeit später begannen die Feierlichkeiten. Man ließ alle Waffen im Gästehaus und man aß und trank ganz nach thorwalscher Sitte. Björn schloss Freundschaft mit zwei Magiern (Gandsmadr), Runfjalf Erenson und Hjallorf "Grünschwan" Skaldson aus Olport, welche zunächst misstrauisch waren. Dieses legten sie jedoch bei steigendem Metgehalt und einiger Gespräche ab und man entschied sich gemeinsam einen „Aquafaxius in den Schnee zu stellen“. Torjin folgte den dreien und versteckte sich mehr schlecht als recht hinter einem Vorhang. Die drei Pinkelfreunde machten sich einen Spaß und zogen den Teppich unter Torjins Füßen weg und den Vorhang hoch, welcher daraufhin zu Boden fiel. Man lachte herzlich und half ihm auf. Zusammen wurde dann der Schnee gelb gefärbt.
Ingvar, Leif, Karolox und Uthman saßen mit den anderen in der Halla und ließen es sich gut gehen als plötzlich ein Jüngling mit einem gar prächtigen Schwert wütend auf den Jarl zustürmte. Tyrfing wurde erneut auf die Welt losgelassen und das Schwert trachtet nach Blut. Der Jarl Thure nahm sein von den Göttern gegebenes Schicksal an, breitete seine Arme aus und wurde von dem Jungen mit einem Schwertstreich in die Brust niedergestreckt. In der Stille rief einer auf und deutete auf eine weiße Schneeeule die von einem Dachbalken lautlos durch die noch offene Eingangstüre flog, über die Köpfe der vier draußen stehenden hinweg. Tumult brach los im Inneren der Halla und Thura begann zu weinen. Ihr Bruder Fridleif jedoch war wutentbrannt. Als Björn, Torjin und die beiden Magier wieder die Halla betraten stand er wütend auf und schrie einen Fluch bzw. Schwur aus „BEI MEINEM LEBEN, ICH WERDE DIE VERANTWORTLICHEN FÜR DIESEN MORD ZUR RECHENSCHAFT ZIEHEN“…Thura’s trauernde Mine fror förmlich ein als sie dies Hörte. Sie versuchte ihren Bruder zu beschwichtigen, doch dieser ließ sich nicht davon abbringen. Am nächsten Morgen sollte es zu einem Duell auf Leben und Tod kommen um klarzustellen wer im Recht und wer im Unrecht war.
Die Helden wurden aus der Halla zurück ins Gästehaus eskortiert und die Stimmung war am Boden. Einer musste in den Ring mit Fridleif, dem Hetman der örtlichen Ottajasko und einem gerühmten Kämpfer…da gab es kein Drumherum, denn, so sagt man, sei der Geist des toten Thure noch auf Dere, ein ruheloser, ein Draugr! Er würde fortan jede Nacht seinen Sohn heimsuchen und ihn an seinen Schwur erinnern. Auch flüchten war ausgeschlossen, würde man doch als Ehrlos gelten, was schlimmer als der Tod angesehen wird. Björn war außer sich vor Wut und Entrüstung, hatten sie doch alles versucht um eben genau dies abzuwenden und sogar dem Jarl dies zu sagen. Einige Zeit verging und man beriet sich was man tun könnte. Der mitreisende Skalde Solvi Starkardsonsagte, dass man einen Geldbetrag zahlen könnte um die Schuld reinzuwaschen und sich dem Gericht eines Godi unterziehen könnte, doch dies würde teuer werden. Er vermochte jedoch nicht zu sagen um wie viel es sich genau handeln würde…die Helden waren nicht reich und nur Marada versprach ihnen große Schätze, etwas was aktuell noch nicht ihres war. Man bereit sich hitzig, da kam Kjaskar, welcher noch in der Halla verblieben war und sagte, dass Fridleif wohl mehr durch seinen Schwur darauf erpicht sei gegen die Helden anzutreten, denn aus eigenem Willen, sei er doch ein Hitzkopf gewesen. Dieser Schwur würde der Ottajasko wohl nur weiteren Schaden zufügen. Wie also konnte man den Schwur brechen um weiteren Blutvergießen zu vermeiden? Nach einigen Beratungen einigte man sich darauf, dass dies nur die Herrin Travia könn!. Ihr Tempel in Virport  war den Helden und insbesondere Kjaskar bekannt und so machte man sich auf den Weg zu eben jenem Tempel um sie um Hilfe zu bitten. Gesagt getan, kam man dort an und das Geweihtenpärchen Frenja und Bjarne begann zusammen mit den Helden ein inniges Gebet zu sprechen. Sie wiesen die Helden an ihre Bitte an Travia zu richten, als niemand das Wort ergriff begann Ingvar Björn zu sagen, was er denn sagen sollte. Doch bereits diese Worte kamen direkt von Herzen und so sagte Björn, dass Ingvar dies einfach selbst an die Göttin des Herdfeuers richten solle.
Man bat darum dieses sinnlose und unrechte Blutvergießen zu vermeiden. Ögnir hatte seinen Spaß gehabt und der Jarl hat sein Schicksal akzeptiert. Der Sohn des Jarls jedoch hatte nur aus Zorn heraus den Fluch ausgesprochen und dies bereits nach wenigen Stunden bereut. Wenn die Helden ohnehin der Spielball der Götter waren, warum nicht also auch ein wenig Hilfe von ihnen. Auch Leif fügte dem noch weiteres Hinzu und als die Bitte abgeschlossen war, begann sich die Temperatur im Raum leicht zu erhöhen. Der Kamin prasselte stärker, man fühlte sich an schöne und geborgene Zeiten erinnert und hatte das Gefühl von Heimat. Ein warmer Schauer überkam die Helden. Dann war die Begegnung abgeschlossen. Tief entspannt und wortlos gingen die Helden, von schweigenden Männern der Jarlskari eskortiert zurück und wurden alsbald von einem sehr heilsamen Schlaf mit Träumen an die Heimat erfasst.
Am nächsten Morgen sprach Kjaskar ins Gästehaus. Kjaskar sagte zu den Helden, dass niemand die Waffen ziehen würde, keiner sich rüsten würde. Björn sagte, dass man in Frieden gekommen sei und in Frieden wieder ziehen möchte. Man ging als geschlossene Einheit zum Dorfplatz, wo bereits Fridleif  wartete, Waffen auf dem Tisch liegend. Dieser wandte sich an die Helden: „Der Geist meines Vaters kam letzte Nacht zu mir als Drauger. Doch er wirkte versöhnend. Er sagte, dass ich mich nicht vom Zorn leiten lassen sollte und aus seinen Fehlern lernen muss. Mein Vater umarmte mich ein letztes Mal wie ein Vater seinen Sohn umarmt und verschwand dann um in der heiligen Halla einzukehren. Es wird keinen Kampf auf Leben und Tod geben, es wurde genug Leid verursacht. Ihr seid bei mir und meiner Otta und in Virport stets als Freunde willkommen, doch lasst beim nächsten Besuch Tyrfing außen vor. Dieses Schwert soll hier nicht mehr einkehren.“ Die Helden, Kjaskar, seine Ottajasko und Thura verabschiedeten sich aus Virport und man segelte gen Ottasheim
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Küste vor Virport der 22. - 24. Tsa 1035 BF Virport – Swafnirs Rast(Meer) – Olport(02.04.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Shogoth64)
Auf dem Weg nach Ottasheim begegnet man einer Runaotta der Runajasko zu Olport, welche an Bord kommt und feststellt, dass Björn eine dämonische Aura ausstrahlt. Dies und der Tyrfingsfund sorgen dafür, dass man nach Olport fährt wo traditionslose Lotsen Brenngulf erzürnen, Olporterwelpen Ingvar verzücken, Schmiedekünste Karolox erfreuen und Galdmadr[Magier] Björn von seinem dämonischen Problem befreien, auch wenn er seinen halben Schatten bereit einbüßte. Als Björn dem Swafnirgeweihten von Tyrfing erzählt und man dieses in die Runajasko bringen möchte kommt es zu Eklat: Der ODL fordert ein, das Schwert zu untersuchen wohingegen der Swafnirgeweihte Olports da anderer Meinung ist, was Björn in eine knifflige Lage bringt und er sich aussuchen muss, wem er beigibt und mit wem er sich es verscherzt.
Ausführliche Zusammenfassung
22. Tsa
Die Helden haben Virport verlassen und fahren Westwärts in Richtung Ottasheim. Das Meer ist ruhig, nur gelegentlicher Schnee und Schneeregen unterbricht das sonst angenehme Klima und alle atmen erst mal durch. Das Geschehene liegt immer noch in den Knochen, doch genauso erfüllt eine gewisse „Reststrahlung“ des vorherigen Abends die Mannschaft. Daher verläuft die Fahrt weitestgehend angenehm. Bis Abend hat man eine gute Distanz überwunden und ein Teil der Mannschaft, sowie die Klingensucher , können sich schlafen legen.

23. Tsa
Der Morgen ist erfüllt von einem recht angenehmen Wetter, doch einem grausigen Ausblick: Karolox, Ingvar, Torjin und Uthman erblicken die Bucht an welcher sie damals nach Gravenborg gingen und werden etwas stiller und nachdenklicher. Nichtsdestotrotz geht die Fahrt in Ruhe weiter.
Dann entdeckt Ingvar eine aufziehende Nebelbank, welche für das Wetter allerdings außerordentlich ungewöhnlich ist, was auch Brengulf und Kjaskar auffällt. Man zieht noch vor dem Einfahren in den Nebel die Waffen, die Ruder werden eingeholt und man hält sich bereit für was auch immer da kommen mag.
Im Nebel herrscht Stille und Anspannung bis sich plötzlich aus dem Nebel ein geschnitzter Drachenkopf aus weißem Holz  und bohrt sich als Teil eines gänzlich aus weißem Holz gefertigten Schiff herausstellt, welches Teilweise wie ein Drachenschiff und teilweise wie ein eher mittelreichisches Schiff wirkt. Yrsa erklärt den Helden, es handle sich um einen neumodischen „Winddrachen“, welcher hier oben im Norden eher selten anzutreffen ist.
Das Schiff ist geziehrt von Zeichen, Runen und eingeschnitzten Gestalten und scheint ein wahrlich meisterliches Werk zu sein. Auf dem Schiff stehen Personen thorwalschem Aussehen in grauen, beigen und weißen Tuniken und Gewändern, welche teilweise fein gearbeitete Stäbe tragen, an denen ein Axtblatt befestigt ist. 
Diesmal ist es Brengulf, der hier das nötige Wissen vermittelt: Es handelt sich anscheinend um eine Runaotta der Runajasko aus Olport. Kjaskars Mannschaft scheint gemischt auf die Anwesenheit zu reagieren., doch wirkt erleichtert, als das Schiff wieder im Nebel verschwindet.

Björn sieht aus dem Augenwinkel jedoch noch, wie ein eher junges Mitglied der anderen Mannschaft etwas sagt, auf Björn zeigt und zu einem bärtigen Mann mit Glatze etwas ruft. Kurz darauf ertöhnt ein ohrenbetäubender Ruf über der Wogenreiter: „Im Namen der Halle des Windes zu Olport. Bringt das Schiff zum Stehen!“. Teile der Mannschaft fallen überrascht zu Boden, nur wenige sind „nur“ erschreckt. Kjaskar ist überrascht, doch gibt das Kommando zum Halten. Das andere Schiff kehrt um und hält Steuerbords der Wogenreiter an.
Eine Planke wird niedergelegt und vom anderen Schiff steigen sechs Personen hinunter, welche allesamt diesen „Magierstab“ tragen. Eine Unterhaltung mit Kjaskar später stellt sich heraus, dass der Redeführer niemand geringeres als Haldrunir Windweiser, Erster Meister der Halle des Windes zu Olport[Der Runajasko] ist, der Vorsteher der Runajasko und darauf besteht, dass er Björn einmal untersuchen müsse. Kjaskar ist nicht erfreut, doch gewährt er unter Vorbehalt. Der Junge, der schon mal auf Björn zeigte wird von Haldrunir zu Björn mitgenommen und Haldrunir unterhält sich mit Björn und Ingvar und zum Schock aller hat der Junge scheinbar eine dämonische Aura bei Björn festgestellt.
Björn versucht noch zu verdeutlichen, es sei der Ring, doch einen Augenblick später ist es klar: Die Aura käme von Björn. Björn, in seiner leichtzüngigen Art, vermutet, es könne auch Tyrfing sein. Haldrunir verliert seine ruhige Art und ist sichtlich überrascht und als er Tyrfing erblickt stellt er zwei Galdmenn ab, die bei Björn und dem Schwert bleiben müssen. Kjaskar wird darüber unterrichtet, dass er nach Olport zufahren habe, eine Widerrede sei keine Option. Sowohl die dämonische Präsenz als auch Tyrfing müßten der Runajasko vorgelegt werden. Kjaskar knirscht mit den Zähnen, muss sich aber diesem Urteil beugen. Die Ottajasko folgt der Runaotta in Richtung Olport und nur Brenngulf scheint erfreut darüber. Auf Nachfrage teilt er mit, er sei dort ausgebildet worden und ein echter „Olporter Lotse“. Er freue sich darauf mal wieder zu sehen, wie die Losen alleine in ihren Boten auf das Schiff zu lotsen um zu schauen, wer zu erst aan Bord ist und damit das Recht hat gegen ein Endgeld das Schiff durch die gefährlichen Eferdtränen, einigen Klipen und Felsen am Eingang zur Bucht von Olport, zu lotsen. Mit zumindest einem Munteren und einem scheinbar dämonisch Besessenen folgt man der Runaotta nach Olport.

Man erreicht Olport am späten Nachmittag. Die Runaotta fährt in den Hafen der Runajasko und die Wogenreiter wird sogleich von mehreren Boten angesteuert. Zu Brengulfs Zorn sind diese aber mit unterschiedlich vielen Ruderern besetzt, so dass am Ende ein Lotse von einem Boot mit sechs Ruderern an Bord der Wogenreiter springt, nur um vom sonst so besonnen  Brengulf sofort angeschrien und als „Betrüger“ und „ehrloser Bastard einer Seeschlange“ beschimpft zu werden. Dieser Wutausbrucht trifft den Lotsen, der sicher keiner Schuld bewußt ist in Form von Brengulfs Faust in seiner Visage. Kjaskar entfernt Brengulf und überträgt das Kommando den Helden, welche den Lotsen an Yrsa und Ole abdrücken und so in den Hafen von Olport fahren.
Das Schiff landet am Jurgaplatz, wo einst die ersten Hjaldinger landeten und schongleich trennt man sich. Während Kjaskar mit den Helden und der Mannschaft zur Hammerschlag-Ottajasko geht, um dort zu nächtigen, beschließt Björn sogleich zur Runajasko zu gehen, fürchtet er doch den Einfluß der Dämonen und der außerordentlich humorlose Art seiner  Begleiter, die Haldrunir an seine Seite gesetzt hat. Man verabredet sich später in der Ottajasko.
Kjaskar und der Rest treffen bei der Hammerschlag-Ottajasko ein und werden sogleich freundlich aufgenommen. Der Met fließt und die Gespräche sind sehr Thorwalsch: Laut und voller Übertreibungen.
Björn erreicht die Runajasko, nur um seinen alten „Freund“ Pjotr Druidenwurz zu treffen, der mit fünf anderen Mitgliedern des Ordo Defensores Lecturia (Orden der Grauen Stäbe) um Einlaß bei der Runajasko bittet und, wie scheinbar jedes mal, abgelehnt wird. Pjotr schaut Björn bemitleidet an und spottet in arroganter Art über ihn, Björn ist nicht amüsiert und schreitet ans Tor. Dort wird er eingelassen. Doch bevor er die Hallas der Runajasko betrachtet kann wird er gleich in ein Nebengebäude gezerrt und in eine kaum beleuchtete karge Kammer auf einen Stuhl gesetzt. Ein Galdmadr names Mirngulf Jörnson erscheint und untersucht dort Björn, nachdem dieser sich bis auf die Unterhose ausgezogen hat…es ist sichtlich kalt…und findet den Übeltäter: Im Fackelschein ist zu sehen, wie eine Gestalt Björns halben Schatten bereits gefressen hat! Der Puls steigt und Panik macht sich in Björn breit und er willigt ein, das der Dämon ausgetrieben wird, indem er mit dem Ring aus Meteoreisen bezahlt, in welchem dieser Dämon scheinbar gebunden war. Ein Moment der Angst.
Unterdessen spielt Orm mit allerlei anderen großen Olportern und Ingvar streichelt ein Welpen nach dem anderen und rettet Karolox vor allzu aufdringlichen Hunden, die ihm den Bart abschlecken wollen. Der Met fließt, es wird getanzt, Solvi trägt die neuen Strophen des Klingensucherliedes vor und begeistert die Ottajasko. Es wird gespeißt und sogar eine Traviageweihte des Tempels gesellt sich dazu. Ein Moment der Freude.
Bei Björn unterdessen wird ein Ritual von vier Galdmenn abgehalten. Laustark dringen sie mit ihrer Stimme und unbekannten Worten in einer unbekannter Stimme in ungeklärter Lautstärke immer weiter in den Kern, ja in die Seele von Björn vor. Der Kopf dröhnt, die Knochen scheinen bald zu zerbersten und die Haut zu zerreißen, als plötzlich ein Knall Björn niederfallen lässt. Er dreht sich auf den Rücken und sieht, dass drei der Galdmenn den Raum verlassen und ihm wärmende Kohlen und Essen und Trinken bringen. Mirngulf erklärt ihm, dass er gereinigt sei und das der Ring scheinbar nur ein fehlgeschlagenes Artefakt ist. Nach einer Stärkung verläßt Björn die Runajasko und trifft bei der Hammerschlag-Ottajasko ein. Dort zeigt er, um eingelassen zu werden, der Torwacht Tyrfingund tritt ein, Trink noch etwas zusammen mit den anderen und speißt.
Ingvar erfährt noch, dass eine Nivesensippe im Osten scheinbar Olporter züchtet und immer mal Aushilfe sucht. Ebenfalls, dass die Tempel der Stadt weltberühmt sind und die Funkenschläger-Ottajasko feines Metallwerk herstellt.
Man legt sich schlafen.

24. Tsa
Die Helden schlafen aus, frühstücken und begleiten Karolox zur Funkenschläger-Ottajasko, wo er sich eine Brigantine fertigen lassen möchte. Die Thorwaler müssen erst eroieren, was er meint, willigen aber schließlich ein und fangen an Karolox Maße zu nehmen. Ingvar überlegt sich eine Orknase anfertigen zu lassen. Björn ist weniger begeistert darüber, dass er sie ggf. „Feuerbann“ nennen möchte. So gehen beide zum Jurgeplatz, wo es außer einer Svelttaler Fischbrötchenbude aber keine Stände mehr gibt. Man wird allerdings über die steinerne Torstor-Om-Brücke, die Kaufmannshalle und auch den Efferdtempel etwas aufgeklärt.

Daraufhin gehen beide in den Swafnirtempel von Olport, welcher voller kurioser Opfergaben (geschnitzte Drachenköpfe untergegangener Ottas, Äxte berühmter Hetleute, Treibhölzer und und und), einer nicht-thorwalschen Wandmalerei um die Landung von Jurga in Thorwal und einem Kopfteil einer 15 Meter langen Seeschlange steckt. Dort treffen sie den Swafnirgeweihten Starkad Erwiderer, welcher den Beiden bereitwillig allerlei über Thorwal und seine Vorfahren erzählz. Björn beschließt ihm von Tyrfing zu erzählen und Starkad ist erstaunt, dass das wahre Schwert der Thorfinna hier sei. Der Fluch bestürzt ihn ebenso und er beschließt, dass das Schwert den größtmöglichen Schutz haben müsse, während es in Olport ist. Björn lehnt es ab das Schwert in die Blotgrimmhalla hinter dem Tempel zu geben, so dass Starkard die Helden darauf drängt, mit ihm und dem Schwert in die Runajasko zu gehen.

Auf dem Weg passieren sie das Haus, in welchem der ODL untergebracht ist und Pjotr scheint erneut nieder auf Björn, welcher seine leichte Zunge erneut raushängen lässt und damit Großjustiziar magus maior Silanor Faralon auf den Plan ruft und sofort sämtliche Sympathien verspielt. Zu allem Überdruss wird im Zuge des Streitgesprächs auch erwähnt, dass Björn Tyrfing mit sich führt und es kommt zu einem Streit der Interessen:
Starkard besteht darauf, dass das Schwert hoch zur Runajasko gebracht wird, wie es Sitte und Brauch ist und da es eine Angelegenheit der Thorwaler ist wo hingegen Silanor darauf besteht, dass das Schwert zur Untersuchung in die Unterkunft des ODL gebracht wird, da Björn als Teil der grauen Gilde sich an die Anordnungen seiner Vorgesetzten und an den von ihm geleisteten Eid an die Gilde zu halten habe. Zudem habe er sich entgegen der Ettikette nicht im Ordenshaus Vorstellig gemacht, obwohl er schon am Vortag angereist sei und so die Notwendigkeit das Haus zu besuchen erhöht. Beide argumentieren Lautstark und hinterlassen eine schwitzenden Björn, einen verwirrten Ingvar und eine knifflige Situation: Was wird Björn tun? Wem hält er die Treue? Und wen wählt er als Feind?

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« Letzte Änderung: 04. April 2015, 03:38:59 von Shogoth64 »
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  • 25. März 2015, 14:20:47
Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #16 am: 25. März 2015, 14:20:47 »

Protokoll - Sitzung 76 - 80

Olport der 24. Tsa 1035 BF Olport(07.04.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Baerwulf)
Während Björn sich mit den Magiern der ODL herumschlägt erkunden  Leif und Torjin gemeinsam die Stadt Olport. Dabei stoßen sie immer wieder auf Hinweise, das der Tyrfingsfund wohl kein Geheimnis mehr ist und bei einigen Akteuren Unruhe auslöst. Den Spuren der Gerüchte folgend, stoßen sie schließlich auf Björn der im Streit zwischen Großjustiziar magus maior Silanor Faralon und dem Swafnirgeweihten Starkad Erwiderer vermitteln will. Beide lassen sich auf ein informelles Gespräch ein, unter der Voraussetzung das das Schwert vorerst in den Händen der Runajasko bleibt. Um sich die Anwesenheit in den magischen Hallen zu verdienen, muss die Gruppe die Prüfung der Novizen bestehen, indem sie die steile Klippe zum Leuchtturm erklimmt und auf magische Weise ein Feuer entzünden. Ingvar und Björn meistern die Herausforderung für die Gruppe, nichts scheint mehr dem Besuch in der Runajasko im Wege zu stehen.
Ausführliche Zusammenfassung
Am Morgen fehlt von Ingvar, Björn und Karolox jede Spur. Anscheinend sind sie bereits aufgebrochen. Torjin und Leif beschließen daher Olport zu erkunden. Nach dem Besuch des Firuntempels und der Bewunderung der dortigen Ifirnsruhe, finden sie im Swafnirtempel erste Hinweise auf ihre Gefährten - und darauf das der Fund Tyrfings auch hier kein Geheimnis mehr ist. Ein wenig auf Handel aus, suchen Björn und Torjin die Markthalle auf. Während sich Torjin eher für Robbenpelze interssiert, ersteht Björn ein Schmuckstück. Der Schmuckhändler Thorstor Thorstorsson reagiert jedoch nach Abschluss des Handels äußerst nervös und will verschwinden. Torjin wittert Betrug, und will den Händler aufhalten kracht dabei jedoch in dessen Stand. Überredungsgeschick und klingende Münze beruhigen die aufgebrachten Gemüter, der Grund für die Nervosität des Händlers bleibt jedoch ein Rätsel.   Aufgewühlt von den Ereignissen in der Markthalle  stolpern Björn und Torjin dann doch noch über ihre Freunde: Björn versucht gerade  im Streit zwischen Großjustiziar magus maior Silanor Faralon und dem Swafnirgeweihten Starkad Erwiderer zu vermitteln, wer das Schwert Tyrfing zuerst untersuchen darf. Um selbst die Hallen betreten zu dürfen, lassen sich Charaktere schließlich auf eine waghalsige Mutprobe ein: Sie müssen die vereiste Klippe zum Wachturm erklimmen. Während Torjin  KLetterzeug holt,wuchten Björn und Ingvar in gemeinsamer Anstrengung sich auf den Leuchturm  
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Hammerfaust Ottajasko in Olport der 25. Tsa 1035 BF Olport(14.04.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Zhyraxx)
Nach dem Frühstück erfährt man von Brengulf, was es mit der Lotsenangelegenheit überhaupt auf sich hat. Der Oberlotse Swafnan Lykaison sackt unrechtmäßig Geld ein und scheint zudem unliebsame Widersprecher seiner Sache zum Schweigen bringen zu lassen. Man will sich der Sache annehmen, doch zuvor wird die Olporterzucht aufgesucht. Eine aufregende Hundeauslieferung später treffen Leif, Karolox, Karlthor und Ingvar wieder in der Halla ein, von wo aus sie gemeinsam mit Torjin und Uthman, die beide neue Informationen in der Lotsen- und Erpressunsangelegenheit haben, zunächst Brengulf und dann den zwielichtigen Teil der Stadt aufsuchen. Leif und Ingvar sollen sich Zugang zu einem gewissen Premdan verschaffen, der eine wichtige Rolle in den Machenschaften zu haben scheint. Die Aktion geht jedoch schief und sie werden niedergeschlagen, während der Rest in einer Gasse in der Nähe auf sie wartet.
Ausführliche Zusammenfassung
Man erwacht und nimmt ein gutes Frühstück zu sich. Da immer noch nicht geklärt ist, was nun überhaupt bei den Ruderern los ist, über die sich Brengulf so sehr aufgeregt hat, und da dieser gerade auch relativ ramponiert von der vorherigen Nacht aussieht, spricht man ihn auf die Sache an. Er erzählt uns, was er erfahren konnte: Swafnan Lykaison, der neue Oberlotse, scheint sich unrechtmäßig die Taschen vollzustopfen. Er lässt zu, dass auf Booten zusätzliche Ruderer gegen ein Entgelt angeheuert werden dürfen, wodurch der gesamte Ruderwettbewerb um das Einweisen ankommender Schiffe verfälscht wird und zu einem Wettbewerb um den tiefsten Geldbeutel wird. Angeblich gehe er sogar so weit, diejenigen zum Schweigen zu bringen, die sich gegen ihn aussprechen, zudem basiere sein Vorgehen auf einem alten Vorfall, der ihm als Präzedenzfall dient.

Leif und Ingvar wollen sich der Sache annehmen und machen mit Brengulf ab, dass sie sich am Nachmittag wieder mit ihm treffen würden, sodass er noch einige Dinge für das Vorhaben klären kann – geplant ist, dass die beiden sich als Schläger und Männer fürs Grobe in den Kreisen Swafnans anwerben lassen, um so an Informationen zu gelangen.

Während sich Leif und Ingvar gemeinsam mit Karolox und Karlthor, der sich bereit erklärt hat den Geschehnissen um Swafnan mit auf den Grund zu gehen, auf den Weg zur Nivesensippe der Sukkani machen, um dort die Olporterzucht zu besuchen, zieht Torjin auf eigene Faust los, um Informationen einzuholen – die Geschichte mit den nervösen Händlern ließ ihn nicht los. Björn begibt sich indes zu seinesgleichen und gibt sich magischen Studien hin, um sein Zauberspruchrepertoire zu erweitern.
Bei der Nivesensippe angekommen – auf dem Weg sah man noch ein Dachs-Schlittengespann einer anderen Sippe - erhält Ingvar nach einem kurzen Gespräch mit Nokai heulender Hund das Angebot, einen kleinen Lieferauftrag auszuführen. Er soll einen Olporter an die Trutzfeste ausliefern und würde im Gegenzug einige Geheimnisse um die Olporterzucht und Abrichtung erfahren. Die Gefährten erklären sich bereit, die Aufgabe zu erledigen und ziehen los. Mehrmals muss Ingvar den aggressiven Olporter namens Hammeram mit der Leine im Zaun halten, einmal hätte es fast Rahjoprast erwischt, der den Gefährten auf dem Weg begegnete und es zeichnet sich ab: Hammeram mag keine bunten Kleidungsstücke. Nachdem man den Hund sicher abgeliefert hat, kehren die Gefährten zur Sukkanisippe zurück. Nokai zeigt sich sehr kurz angebunden und entschuldigt sich, er habe noch etwas zu erledigen. Karolox kommt das Ganze sehr verdächtig vor, doch man beschließt, die Sache zunächst auf sich beruhen zu lassen und am nächsten Tage wiederzukehren.

Derweil ist Torjin auf den Spuren des Händlers Thorstor Thorstorson, der sich ihm zuvor gegenüber so auffällig verhalten hatte. Es gelingt ihm mit einer Kombination aus Schleicharbeit und Redekunst Thorstor zu folgen und er sieht noch, wie dieser Geld an eine zwielichtige Person abgibt. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich um Schutzgeld handelt. In den Gesprächen bei der Suche nach Thorstor erfuhr Torjin zudem eine Sache: Für die „größeren Sachen“ müsse man mit einem gewissen Premdan in Kontakt treten.

Torjin, die vier Hundeauslieferer und der verloren geglaubte Uthman treffen am Nachmittag wieder in der Halla ein. Man tauscht das Erlebte aus und begibt sich darauf zum Travia-Tempel, zu dem Uthman Brengulf zuvor gebracht hatte, den er in einem zwielichtigen Teil der Stadt gefunden hatte. Brengulf war leider nicht sonderlich erfolgreich bei seinem Vorhaben und so wird beschlossen, dass man Torjin alle zu dem Haus bringt, in dem er Thorstor das Lösegeld hat entrichten sehen. Nach kurzer Beratschlagung entscheidet man, dass Leif und Ingvar sich als Schläger ausgeben und dort anheuern sollen.

Von der Statur her hat man so also die zwei geeignetsten Kandidaten gewählt, doch was rein physisch genau passend erscheint, fehlt den beiden umso mehr im Bereich der Redekunst. So ganz gelingt es ihnen nicht, Premdan – um den es sich zu handeln scheint - zu überzeugen, dass sie einfache Schläger sind. Er verlangt eine Leibesvisitation, um zu überprüfen, ob die beiden irgendwelche Tätowierungen von unliebsamen Gruppierungen haben. Doch als Leif und Ingvar dabei sind, sich zu entkleiden, werden sie hinterrücks niedergeschlagen. Ihre Gefährten samt Orm warten immer noch draußen in der Gasse und wissen noch nicht, was den beiden zugestoßen ist…
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Schmutzige Gasse in Olport der 25. - 28. Tsa 1035 BF Olport - Ifirnsmeer - Uddajahl(21.04.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Corvale)
Die Gruppe war zunächst getrennt doch als Karolox und Uthman den Keller der Kontaktperson stürmten und kurz darauf von Björn verstärkt wurden, endete darin dass alle gefesselt und geknebelt in einem Keller aufwachten. Premdan wollte sie foltern und fragen wer sie schickte. Als dieser und sein Kumpan kurz aus dem Raum gingen, konnten die Helden sich befreien und legten einen Hinterhalt. Sie konnten Premdan und seinen Handlanger überwältigen und stürmten das Arbeitszimmer des Lotsenhauses. Dort wurde Swafnan der Oberlotse von Leif erschlagen, ein Magier entkam und ein weiterer Kerl wurde dingfest gemacht. Die Wachen wurden gerufen und man konnte im Nachhinein Premdan befragen worum es bei der Angelegenheit ging. Dieser gestand alles und so wurde Brengulf neuer Oberlotse. Die Helden verließen samt analysiertem Tyrfing Olport und reisten nach Uddajahl, wo sie herzlich und feierlich empfangen wurden. Das Schwert wurde unter tosendem Beifall an Marada Gerasdottir überreicht, der Eid erfüllt und die Helden wurden entlohnt. Sie werden in die Geschichten der Skalden eingehen und somit für immer ein Teil von Thorwal sein. So endet die Saga um das legendäre Schwert Tyrfing.
Ausführliche Zusammenfassung
Björn sah zu wie die Firnelfe dort die Eismagie wirkte und beschloss das auch können zu wollen. So ging er zu Haldrunir und fragte ob er es lernen dürfe. Dieser machte Björn das Angebot in den hjaldingschen Ruinen unter dem Stoerrebrandt Kolleg in Riva die Runen abzupausen und alles Interessante an eine vertrauenswürdige Person der Ottajasko abzugeben, welche sich in Riva zurzeit aufhält. Björn willigte ein seine Unterweisungen im Schnee begannen. Als er fertig war, bekam er Durst und marschierte durch die Gassen in Olport, als ihm ein rennender Thorwaler aus einer Gasse entgegen kam. Neugierig schaute Björn in diese Gasse und sah Karolox und Uthman gerade in ein tiefer gelegtes Haus stürmen. Vorsichtig ging er hinterher und bemerkte wie Uthman dort wie versteinert stand und auch auf mehrmaliges antippen (und hauen) mit dem Stab nur in sich zusammensackte. Da wirkte Björn einen Zauber und wurde wenige Augenblicke später K.O. gehauen. Seine Bewusstlosigkeit und die der anderen dauerte eine unbekannte Zeit (mindestens aber 63 Sekunden) und die Gruppe wachte nach und nach geknebelt und gefesselt in einem spärlich beleuchteten und nassen Keller wieder auf.

Ein Mann kam auf Ingvar und Leif zu, entknebelte sie und fragte, wer sie schickte. Da ihnen niemand Antwort stehen wollte, schlug der Kerl der sich als Premdan auswies Ingvar mehrfach ins Gesicht. Ohne eine Antwort zu erhalten knebelte er sie wieder und wandte sich zu Björn, der nun entknebelt aber mit einer Augenbinde verbunden wurde. Er wurde ebenfalls gefragt wer sie schickt, doch Björn wollte eigentlich nur ein kühles Bier oder einen feurigen Schnaps trinken und ist wie immer durch Zufall in diese Lage geraten. Das kaufte ihm Premdan nicht ab und drohte ihm an sein linkes Bein (und im Folgenden auch alle anderen Körperteile) abzutrennen. Die Helden bemerkten eine weitere Person in diesem Keller, dessen Pfeifenglut seine Gesichtszüge nur schemenhaft erhellte. Premdan war bereit die Gruppe anatomisch nicht korrekt bei lebendigem Leibe zu sezieren, als er von einer anderen Gestalt hochgerufen wurde. Der sadistische Blick wich ihm und er wandte sich mitsamt der unbekannten Person ab. Es wurde still im Keller und alsbald versuchten die Recken sich zu befreien, das lief in etwa so ab:

Leif versuchte sich umzuwerfen um bei Ingvar die Fesseln zu entfernen und kippte halb auf diesen. Ingvar indes versuchte die Seile von Leif durchzukauen mit geringem Erfolg. Torjin hoppte mit seinem Stuhl fingersbreite um fingersbreite um Karolox zu befreien. Björn versuchte einen Zauber zu wirken um die Fesseln an Uthmans Händen zu lösen, während dieser sich nach seinem Messer durch“fühlte“ und als er dieses nicht fand, er sich entwinden wollte.

Das Ergebnis: Torjin fiel rücklings über als er sich beeilen wollte, dabei brach ein Stuhlbein ab. Björn konnte Uthmans Fessel an einer Seite lösen und steckte diesen in Brand. Uthman konnte sich daraufhin befreien indem er den Stuhl in thorwalscher Manier verprügelte. Alle wurden befreit und improvisierten sich Waffen. So war man mit Stuhlbeinen, einem Dolch, einem Hammer, seinen Fäusten und einem Stuhlbein+1 (Jetzt mit Schraube!) bewaffnet um den nahenden Gestalten von außen eine Hinterhalt zu legen…und dann versuchte Torjin ein randvolles Wasserfass zu stemmen, schaffte dies nicht, verschob es, machte tierisch Lärm, die Helden wurden bemerkt und ein kurzes Handgemenge entbrannte. Uthman verfehlte seinen ersten Doppelschlag auf Premdan, dieser wurde kurz darauf von Björn geblendet. Leif rempelte diesen daraufhin um und Uthman schlug ihn bewusstlos. Er wurde in den Raum gezogen und Torjin wuppte das nun ausgeleerte Fass mit Schmackes auf Premdans Gesicht, welcher daraufhin endgültig das Bewusstsein verlor. Leif, Uthman und Björn sprinteten nun dem fliehenden anderen Halunken hinterher und Leif schaffte es ihn umzureißen und zu Boden zu rangeln, wo er ihm noch einen heißen Scheitel verpasste und ihn somit ins Reich der Träume schickte. Beide Figuren wurden an die Überreste der Stühle mit den Seilen gefesselt und geknebelt (ausgeplündert und ihre Waffen abgenommen) und die Truppe machte sich zum Aufstieg bereit.

Sie standen vor einer Tür und hörten gedämpfte Stimmen, Uthman sondierte die Lage und konnte 3 Personen ausmachen. Ohne groß zu zögern stürmte Leif hinein und versenkte seinen aufgebesserten Knüppel (aka Stuhlbein mit Schraube) in einem wohlhabend aussehenden, unbewaffnet und an einem Tisch sitzenden Mann. Die Helden stürmten den Laden und machten sobald alle dingfest. Bis auf einen. Dieser war ein Gandmadr der Runajasko und schaffte es mittels Zauber seinen Häscher (Ingvar) abzuschütteln und in die Nacht zu entschwinden, nicht jedoch ohne eine klaffende Wunde auf seiner Brust zu erleiden und seine Kleider zu zerfetzen. Uthman machte währenddessen einen Jungspund dingfest und nagelte diesen mit einem Dolch und seinem Unterarm. Björn schnappte sich mittels telekinese Magie den erstbesten Geldsack vom Tisch und Leif tötete den nun am Boden liegenden und wimmernden Swafnan (der Oberlotse) mit einem gewaltigen Hieb auf die rechte Schulter. Für ihn kam jede Hilfe zu spät, wie Björn kurze Zeit später feststellte. Der Jungspund wurde losgeschickt die Wachen zu rufen. Als diese kamen, wurden viele Fragen gestellt und die Helden sollten zunächst in der Hammerfaust Runajasko einkehren.

Am nächsten Tag, so stellte sich heraus, konnte Premdan befragt werden. Dieser gestand alles und deckte den Skandal der Lotsen auf. Brengulf wurde an Swafnans Stelle gesetzt um dort für Recht, Zucht und Ordnung zu sorgen. Die Helden wurden ausschweifend verabschiedet und der letzte Teil ihrer Reise sollte nun anbrechen. Zwei Tage segelten sie an den stürmischen Küsten Thorwals entlang bis nach Ottasheim. Dort segelte die stolze Wogenreiter vorbei. Jeder hatte sich herausgeputzt und Ingvar blies in das uralte Horn, welches er seit Beginn der Reise bei sich trug mit voller Kraft! Weiter Fjordauffärts schließlich kam Uddajahl in Sicht. Die Recken versammelten sich ein letztes Mal um Tyrfing und jeder sollte es noch einmal anheben und es so gemeinsam an Marada Gerasdottir überreichen.

Der Empfang bei Marada war überschwänglich. Die Wölfin selbst stand dort in ihrer prachtvollen Rüstung, umringt von ihren besten und stolzesten Recken. Ganz Uddajahl schien auf den Beinen um die Schwertsucher nach ihrer langen Queste willkommen zu heißen und zu feiern. Und so stiegen die Helden von der Otta, man überreichte das Schwert einander und Torjin gab es schlussendlich an Marada ab, flüsterte ihr jedoch den Fluch ins Ohr, der auf diesem Schwert liegt. Sie verstand dies zornig und reckte das in der Scheide steckende Schwert gen Himmel.

Epilog: Die Feier die daraufhin folgte soll auf ewig mit der Geschichte Thorwals verwoben werden. Die Weber begannen die Saga auf Tuche und Wandteppiche zu bannen. Die Skalden stimmten ihre Instrumente und ölten ihre Stimmen mit bestem Met und mitten in der großen Hetjahalla saßen Kjaskar, Ingvar und Orm, Uthman, Torjin, Karolox, Björn und Leif und feierten, tranken, aßen. Denn sie hatten sich diesen Ruhm und diese Ehre verdient. Auch in Generationen soll man noch von den Unholdsbani hören, die das Legendenschwert Tyrfing gefunden hatten und es an die Wölfin von Uddajahl zurück gebracht haben. Die Helden erhielten wie versprochen ihre Belohnung, ein gesamter Karren Hacksilber, jeder eine prächtige Nordmähne und einen Ruf, den ihnen sobald niemand mehr wegnehmen könnte. Alle noch Sippenlosen wurden, so sie denn wollten, in die Wogenreiter Ottajasko aufgenommen. Kjaskar konnte sich nach vollendetem Eid nun stolz und in frieden seiner Familie widmen und galt fortan als Kjaskar der Heimgekehrte. So endet die Geschichte, doch viele sollen noch kommen, die Recken, die Unholdsbani, die Stiefelbani, die Überlebenden der Purpurturmexpedition, sie haben Götter, Magie und Kreaturen, verschiedenste Situationen und Gefahren durchstanden... sind die wahren Helden dieser..., nein, IHRER Saga.

-Ende
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Und so sang dann einst, zur Hetja-Halla in Uddahjal der Skalde Solvi Starkardson das Lied der Klingensucher:
Zum Großteil aus der Feder von Shogoth64
Klingensuchersaga
1In alten Mären wird gesagt,
von Ehr, von Ruhm und Heldentat.
So fand ich’s auch auf jüngster Queste,
erzählt seis auf diesem Feste.

Die Recker dieser großen Saga
Waren stark und keiner hager.
Lasst mich aufzähln alle Sieben,
im Herzen sie mir doch geblieben.

-----------------
2Von der Axtschwinger-Ottajasko her,
Ingvar Faenwulfson war Erster.
Flinker Pfeil, nicht schöne Fratze,
Ein Hund bei ihm, nicht eine Katze!

Orm sein Bester Freund er war,
und loyal stets ihm immer nah.
Nur mehr als Treu, und das gelinde,
war die Stärke seiner Winde.

-----------------
3Halb von hier und halb aus der Fern’,
Uthman Olafs Sohn ganz ohne Herrn.
Im Schatten schnell, er listig verschwand,
oft zu Schnell die Kling’ in der Hand.

Karolox der von des Dwergen Wirt,
mit kalter Logik nie geirrt.
Das Meer war ihm nicht ganz gewogen,
die Armbrust niemals ungezogen.

-----------------
4Ein andrer Sohn der Thorwaler,
Leifs starker Arm wurd niemals schwer.
In Rekport gestrandet, stet voller Tück,
mit den Helden fand er wieder sein Glück.

Von den Donnergewachten Brücken,
ein stolzer Borner  sich ließ blicken.
Torjin war eines Adels Sohne,
die hohe Nase bracht ihm Hohne.

-----------------
5Dann noch Björn der Graue da war,
ganz grau die Kleider nicht das Haar!
Ein Magus wie er selber sagte,
am Mettisch er des öftren tagte.

Aus Gravenborg noch hoher Schrecken,
im Knochenmarke unserer Recken.
Doch Stolz schließlich dann einkehrten,
als die Rekkersgruppe Uddahjal beehrte.

-----------------
6Zur Hetja-Halla in Maradas Land,
ein Unhold heerte ungebannt.
Zu Gast derweile die edle Recken,
wussten nichts vom Finsten Schrecken

Des Nachts der Unhold heeren kam,
er brach die Tür, ein Opfer nahm.
Die furchlos’ Helden Schwerter zogen,
Ingvars Pfeil zum Kampf bewogen.

-----------------
7Voll Kampfeslärm war nun die Halle,
sollt’ endlich werden des Unholds Falle.
Durch Torjin und Uthman, wutentbrant,
der Unhold blutend bald entschwand.

So begab es sich nach vieler Tod,
das Fremde bannten Maradas Not.
Doch Heldentat sollte sich lohnen,
die Gäste den Unhold sollt holen.

-----------------
8Durch kalten Schnee vorm Ifirnstage,
vom Unholds Höhle fand man Lage.
Der Unhold tot, doch fand man Fährte,
zum legendären Tyrfingschwerte!

Marada bereit zur Heerfahrt,
des Schwertes Fund sie eifrig harrt.
Sie lud die Recken auf ihre Queste,
beginnen sollt sie nach dem Feste.

-----------------
9Doch böser Fluch, der traf sie bald,
als Unholdsbani und Marade im Wald.
Ein Alb sie fangen und gaben ihm Hohn,
der Fluch, der war des Wesen Lohn.

Alsdann die Gäste am Festblack schworen,
Beistand bis zu Tyrfings Toren.
Doch Maradas Eid vom Fluch gebannt,
ging fehlund bannte sie ans Land!

-----------------
10Die Wut war groß, Entsetzten weit,
doch Festeid zwingt in Ewigkeit.
So zogen nun zu Maradas Schrecken
Allein auf Queste unsre Recken.

Im vollen Schnee in Nordthorwal,
Die Unholdsbani retteten ohne Wahl,
eine Trollin, welche ins Eis gewankt,
doch ein Trollschmane ihnen gedankt.

-----------------
11Die Klingensucher dann unverzagt
Bei Zauberwebern suchten Rat.
Sie lösten Rätsel von Hamglöd und Heid
Und fragten nach Tyrfing, so zwang sie ihr Eid.

Die Seidkonas sprachen machtvoll Worte,
der Wind nannte ihnen Schwertes Orte.
Zum Lohn Torjins Aug’ sie ließen vermelden,
erhielten es nicht und fluchten die Helden.

-----------------
12Doch ein Unglück selten allein,
weite man den Schamanen ein.
Er nicht half und war sinister
der Unhold  des Schamanen Geschwister!

Von diesem Entschuldigt für die Tat,
man ihm etwas Gutes genaht.
Des Unhold Leib noch aufgebahren,
zur Tyrfing sie non wollten fahren.

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13Der Hetfrau Freund Kjaskar hieß,
in Freundschaft Maradas Mannen hieß,
die folgen sollten unsren Recken,
auf Queste ihren Rücken decken.

Kjaskar, den man Heimatloser nannte,
den Götterspruch für immer bannte.,
auf Herferd, den ruhmreichen Mann,
drum bot er sich als Führer an.

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14Darauf gab’s Jubel und ein Fest,
man rüstet’ Schiff und Mensch zur Quest.
Sodann der Tross er zog an Bord,
Kjaskars Kurs führt’ und nach Nord.

Die Klingensucher voller Eifer,
doch spürten nun den Fluch der Weiber,
der hieß die Wogen, sich zu türmen,
und den Wind, gar wild zu stürmen.

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15Kalter Seesturm für zwei Nächte,
voll dunklem Trieb der Weibers Mächte.
Der Meers gar ohne jede Gnad’
Scheinbar sicher Tod es wart.

Ohne Kurs und ohne Land,
die Wogenreiter im Nebel verschwand.
Ein Gletscher voll von Ögnirs Macht,
drei Prüfungen für die Helden gedacht.

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16Doch den Schleier durchdrungen,
waren alle Drei der Prüfung’ überwunden.
Hinfort vom Gletscher dann gefahr’n,
im Meer die Helden wieder waren.

Trotz Kjaskars kühner, mächt’ger Worte,
wir schienen vor Swafnirs Pforte,
so must’ das Schiff vorzeitig Landen,
wo wir uns bei Virport fanden.

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17Jarl Thure hieß dies Land sein Eigen,
wir mochten ihn alsbald gut leiden.
Doch Turesdottir nahe Kammer,
vom Ögnirwurm umringt, oh Jammer!

Der Jarl verprach dem jenen Silber rein,
.der brächte seine Tochter heim.
Kjaskar am Fenster der Maid,
voll Liebe schwor zu bannen ihr Leid.

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18Durch Fluch entfernt vom Weiterkommen,
von Kjaskars Eid in Pflicht genommen,
die Klingensucher rannten Sturm,
mit Kjaskar auf den Ögnirwurm.

Doch niemand konnt’ das Wesen bannen,
Zum Glück verlor niemand sein Mannen.
Drum hieß es Kreigsrat zu halten,
den Ögnirwurm wollt ausschallten.

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19Als man Rätzel zwei gelöst fand,
die fremder Gast am Abend nannt’,
da wusst der Alte zu bezwingen,
den Fluch, den Wurm von allen Dingen!

Die Forderung die waren nicht hart,
neben Wahrheit für Ögnirs Rätzelart.
Die Götterbitte war die andere Seite
Kjaskar sich gar Travia weihte.

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20Am dritten Spruch dem Jarl genannt,
als Ögnir selbst man ihn erkannt,
versprach dem Jarl durch Gäste Tod ertragen,
weil dieser ihm mit der Axt geschlagen.

Eine Feder der Ögnirseule,
segelte um der Halla Seule.
Uthman nahm sie mit schnellen Händen,
das Blatt sie vermochte zu wenden.

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21Ögnir ihnen nannte Zutaten dreie,
um den Fluch zu nehmen die Weihe.
Seetigerzahn, Schneelauerers Zung,
am Berg noch der Sturmkriecher hung.

Gegen Rumplemänner und Orkkrieger,
die Klingensucher waren Sieger.
In kurzer Zeit sie brachten Heim,
was des Fluches End sollt sein

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22Nur ein Kelles voller Heldentaten,
den Karolox dann wollte braten,
doch schnell fiel dann den anderen ein,
der Ögnirs Speer muss noch herein.

Hamglöd und Heides Seidkonaskapr,
brachen so die Helden wacker.
Und Kjaskar und seine kühnen Recken
Es auch gelang, den Wurm zu strecken.

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23Voll Freud der Held nun Thura sah,
der Traviasschwur alsbald geschah.
Doch Ture angstvoll drängt’ die Gäste
Zum Aufbruch schnellstens nach dem Feste.

Mit vollem Segel  die Wogenreiter,
zog noch einmal durchs Meere weiter.
Kjaskars schwerer Miene war ohne Glück,
blieb Thura sein Weib doch im Hafen zurück.

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24Vom Nebeldovar an Land gezwungen,
von Rekports Mannen sie umrungen.
Schnell sie eine Bund erklärt
Sich gegen die Bärmenschen gewehrt.

Gegen Rekports finstrem Schrecken,
mit Axt und Schwert zogen die Recken.
In finsterster Kaverne des schwazen Berge,
sie erschlugen des Rangars Scherge.

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25So zogen wir erneut aufs Meer,
Rekport war gut, die See nicht schwer.
Am Ziel der Fahrt man ging an Land,
der Hof des Frodisson dort stand.

Dieser auch die Orte kannte,
den die Seidkonas einst nannten.
Die Sinne schon beim Tyrfing hingen,
als die Helden nun auf Suche gingen.

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26In des Gjaslkers Hohenlande,
Madru der Jäger war nicht imstand,
eine Spinne nach Haus zu bringen,
um bösen Fluch dort zu zerspringen.

Die Helden ihm halfen hier im Lande,
als rotes Pelz ums Leben rannte.
Zum Dank er schwor ihnen zu zeigen,
wo die Alben sollt verweilen.

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27Hoch im Berge, gut versteckt,
doch von den Recken bald entdeckt,
zwei Alfen hausten, Zauberschmiede,
wahrten das Schwert vor jedem Diebe.

Die Recken friedvoll aufgenommen,
als Urteilskünder sehr willkommen,
sie stritten sich um ihre Kunst,
und nun auch um der Helden Gunst.

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28Versprachen beide wahlbar Habe,
für den Preis, die hohe Gabe.
Klingensuchers Preisvergabe
Beendet’ schließlich das Gehabe.

Karolox war hocherfreut,
waren es Familiensleut!
In Amboss Berge vor ewgen Tagen,
auch der Alben Heimat lagen.

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29Sie forderten das Tyrfing nun,
den Alfen reute neidisch Tun.
Sie mussten doch die Klinge geben,
den Ruhm der Helden hoch erheben.

Doch Tyrfing brachte üble Kraft,
durch Fluch beseelt bis in den Schaft.
Gezwungen zu fordern einen Tod,
wann immer gezogen, das war die Not.

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30Sie handelten mit Ögnirs Feder,
um Gold um Schwert und edles Leder.
Durch Torjin und Karolox die Alfen,
durch Feders Gunst den Helden halfen.

Mit Meisterwerk vom Albenvolke,
übers Lager zug die Nebelwolke.
In Angst vor Geister und böser Dinge,
Ingvar zog die Zauberklinge.

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31Aus fernem Süden Nordgelaufen,
Zlatan sprang mit Ingvar raufen.
Ein alter Freund aus alten Zeiten,
durch Tyrfings Stoß die Augen weiten.

Tyrfing hatte Blut gefordert,
und so kam es wie geordert.
Zlatan Tod, nicht mehr im Lebens Lichte,
gleich wie einst Thorfinas Geschichte.

-----------------
32Die Hochlande hinabgestiegen,
Laugstadir noch geblieben.
Das Volk war heiß, nun zu erfahren,
was der Mühen Lohn wohl waren.

Nur mit beherzten Worte Leif,
mit Torjin und Fordisson Reife,
die Meng ihnen würd glauben,
dass das Schwert würd Leben rauben.

-----------------
33Bei Ture wieder angekommen,
Thora froh an Bord genommen,
wähnten nun in halben Frieden,
die Sucher Tyrfing versteckten und mieden.

Doch holte ein des Schwerttes Not,
weil Neugier stärker war als Karlthors Verbot.
Es zog ein Heißsporn den herrlichen Stahl,
Jarl Ture so zum Tode befahl.

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34Der Ögnirspruch, so wurd’ er wahr,
die Helden kamen in Gefahr,
erneut zu büßen Rekkers Tod,
die Rache war des Fridleifs Not.

Die Herzen schwer ob dieser Sache,
Fridleif sann auf Vaterrache,.
Er ließ die Helden sich entscheiden,
ob ehrbar Vergleich, oder Kampfestreiben.

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35Die Not war Groß ob dieser Tat,
und teuer so war guter Rat.
Leif schon dran sich war zu rüsten,
als Kjaskar und Thura sich innig küssten.

Da Kurs besonnen eventuell,
sie ging zum Traviatempel.
Durch inniges Gebet und liebes Wort,
der Schwur des Fridleif war hinfort.

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36In Freundschaft aus Virport gingen wir,
um nur kurz danach von Haldrunir,
dem Windweiser nach Olport gebracht,
Tyrfings Untersuchung ward hier angedacht.

Die Rekker ihre Waffen trugen,
und den schändlich Lots erschlugen.
Tyrfing gesehen und verstand,
die Sucher wieder gingen von Land

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37In Frieden schifften wir sodann,
nach Uddahjal, wo es begann.
Die Freud’ war groß, der Jubel laut,
Als endlich heimisch Land geschaut.

Der Hetfrau gar die Tränen flossen,
als ihre Hand’ das Schwert umschlossen.
Sie schwor, zu ziehen es nimmermehr,
außer im Kampf voran dem Heer.

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38So mag ich diese Mar beenden,
die Kund in ferne Reiche senden,
auf dass alsbald durchs ganze Land
die Klingensucher sind bekannt.
[close]


Abenteuer: Unbekannte Fracht, geleitet von Zhyraxx
Uddahjal der 28. Tsa - 3.Phex 1035 BF Uddajahl - Ottasheim - Olport( 28.04.2015, Geleitet von Zhyraxx, zusammengefasst von TTassilo)
Nach zwei Tagen Feierei und Sauferei, besinnt man sich langsam. Karolox und Leif schmieden, Björn nüchtert aus und Torjin schekelt. Tronde Björnsson kommt als Bote mit einem Auftrag zu uns. Es muss ein Magier von Olport nach Riva eskortiert werden. Dieser Magier trägt einen Gegenstand bei sich, welcher überführt werden muss. Er soll weiterhin nachts zu der Gruppe aufs Schiff kommen.  Also verabschiedet sich die Gruppe von Marada und segelt nach Olport, nachdem sie in Ottasheim ihr Schiff bestiegen hat. Als Navigator wurde Tjalf Bernson angeheuert. In Olport beschließt man erst einen Tag zu verbringen, bevor man den Magier aufnimmt. An diesem Tag sammelt Björn Kräuter und Leif und Karolox sind in der Kaufmannshalla. Karolox trifft dort einen Zwerg namens Barosch Gomorosch. Dieses Treffen verläuft sehr emotional. 
Ausführliche Zusammenfassung
Am 28.Tsa war die Gruppe siegreich nach Uddajall zurückgekehrt. Feierlich wurde Tyrfing Marada übergeben. Darauf folgten zwei Tage voller Feierei, Trinkerei, Tänzerei und genereller Ausgelassenheit. Insgesamt vielleicht weniger erholsam als sich manch einer gewünscht hätte, aber dennoch genauso notwendig. Irgendwann während dieser zwei Tage hat jeder von uns seine Belohnung von Marada erhalten. Nicht nur Silber in Massen. Jeder der Gefährten hat zudem auch ein Pferd erhalten. Bis auf Torjin, welcher sowieso bereits ein Pferd besaß.

1. Phex
Wir wachen also am Morgen des 1.Phex auf und begeben uns erstmal in die Halla um zu Frühstücken. Björn hat einige Anlaufschwierigkeiten, als die gemeinschaftliche Schüssel Wasser rumgeht, die jeder zur morgendlichen Mund und Gesichtspflege nutzt, übergibt sich Björn erstmal gepflegt in die Schüssel. Daraufhin will niemand mehr die Schüssel benutzen. Björn benimmt sich an dem morgen generell sehr daneben.
Nach dem Essen schlägt Karolox vor zur Schmiede zu gehen. Er habe schon lange keinen Schmiedehammer mehr geschwungen und würde sich gerne mal wieder daran versuchen. Leif ist sofort dafür und möchte Karolox begleiten. Karolox erklärt sich bereit Leif ein wenig „an die Hand zu nehmen“. Und ihm die Grundzüge des Schmiedens beizubringen. Leif macht sich auch direkt ans Werk Karolox anweisungen umzusetzen und hilft wo er kann. Auch Björn möchte etwas tun, allerdings ist er wirklich noch zu fertig und kotzt einmal quer über den Amboss.

Daraufhin nehmen sich Karolox und Leif Björn zur Brust. Dieser sitzt fortan in einer Ecke und versucht zu dösen. Von diesem Tumult aufgeweckt, kommt allerdings Gerskir Hermsson, der Schmied herein. Sein Schädel brummt noch sehr und er ist offensichtlich erschöpft von der langen Feier. Allerdings will er wissen was in seiner Schmiede vor sich geht. Da es sich aber hier um die Tyrfingsfinder handelt, ist er mehr als bereit seine Esse zur Verfügung zu stellen, noch dazu ist Karolox ein Zwerg. 
Karlox und Leif fangen an sich so langsam einzuspielen, da sorgt erneut Björn für Scherereien. Das Klingen des Amboss ist ihm doch um einiges zu laut und er möchte einen Schweigezauber wirken. Allerdings verschätzt er sich in der Reichweite und sorgt dafür, dass kein Geräusch mehr zu hören ist, in der gesamten Schmiede.
Karolox ist entsetzt. Für ihn ist es nicht er, der nichts mehr hört, sondern der Amboss, welcher verstummt ist und nie wieder sein Lied singen wird. Er macht in einem ersten Anflug von Panik Leif für diese Katastrophe verantwortlich und packt ihn am Kragen. Leif und Karolox brüllen sich schweigend an, beide können sich die Sache nicht erklären. Dann bemerken sie allerdings den grinsenden Björn. Karolox und Leif tauschen einen grimmigen Blick, nicken und schmeißen Björn aus der Schmiede. Draußen mach Karolox Björn richtig zur Schnecke und brüllt ihn an wie er dazu käme den Amboss zu verfluchen.
Auch Gerskir erscheint wieder auf der Bildfläche, nachdem er Karolox brüllen hört. Er ist keineswegs erfreut über den zaubernden Bjön und droht ihm ihn aus Uddajahl zu schmeißen, wenn er das noch einmal macht.
Kopfschüttelnd gehen Karolox und Leif wieder in die Schmiede.

Torjin sitzt währendessen in der Halla und fragt Marada nach Proviant. Und nach Fellen als Geschenk für seinen Vater. Torjin hofft natürlich billig Waren zu erstehen, die er in Olport verkaufen. kann.Torjin fragt weiterhin nach den Pferden. Marada meint dass sie wisse, dass einige in der Gruppe nicht sehr gute Reiter seien. Die Pferde seien deshalb sehr genügsam. Torjin bekommt ein wunderschönes Bärenfell, schließlich hat er ja auch kein Pferd erhalten.
Marada erzählt Torjin, dass eine Bote da gewesen sei. Sie habe ihn für später am Tag bestellt. Torjin zieht los um der Gruppe Bescheid zu sagen. Draußen trifft er Björn und erzählt ihm von dem Boten. In der Schmiede trifft Torjin auf Leif und Karolox und erzählt ihnen vom Boten und dass dieser am Mittag in der Halla auf die warten würde. Insgesamt stellt Karolox bis Mittag 11 Bolzen her.
Torjin trifft Björn im Stall, wo Björn seinen vermissten Stiefel im Stall von Fiona findet. Scheinbar hat sie auf den Stiefel aufgepasst. Björn legt sich ins Heu und schläft, während Torjin sein Pferd füttert. Die anderen Pferde sind neidisch.
Karolox und Leif begeben sich zur Halla. Sie unterhalten sich über die Pferde und ihnen fällt ein, dass sie noch nichts zu essen bekommen haben. Sie beschließen in den Stall zu gehen, wo sie Björn im Heu liegend vorfinden und Torjin kümmert sich um Pjetr.
Leif und Karolox gehen ein wenig auf Tuchfühlung mit ihren Pferden. Karolox hat dabei offensichtlich mehr erfolg, indem er Lavaströma imitiert. Leif scheint noch ein wenig verhalten zu sein.
Björn wacht auf und möchte Fiona füttern. Leider ist sie ein wenig eingeschnappt weil sie von Torjin gefüttert werden musste. Björn rennt los um etwas zu essen für Fiona zu finden. Björn bringt Fiona eine Hammelkeule. Sie stößt sie weg und Ingvar interveniert und meint man könne einem Pferd doch kein Fleisch zu essen geben. Daraufhin isst Björn eben die Keule.
In der Halla wartet bereits der Bote auf uns.

Es ist Tronde Björnsson. Er hat einen Auftrag in Vertretung für Leute aus Olport. Scheinbar sollen wir eine Person, einen Magier namens … nach Riva eskortieren. Scheinbar hat er einen Gegenstand bei sich der überführt werden muss.  In Riva sollen wir uns mit dem Magier in einer Gaststätte melden, alles weitere würde sich dort dann erledigen. Die Bezahlung scheint aber mit 10 Dukaten für jeden ein wenig gering. Tronde kann aber keine Zusagen machen. Noch dazu sollen wir den Magier nachts an Bord nehmen, so dass ihn niemand dabei sieht. Scheinbar ist der Gegenstand den er dabei hat gefährlich. Es wird allerdings dennoch beschlossen diesen Auftrag anzunehmen. Man merkt dass alle erleichtert sind, dass es wieder ein Ziel gibt. Nach dem Fund Tyrfings und der ausgelassenen Feier wusste niemand wie es so recht weiter geht. Da kam Tronde eigentlich wie gerufen. 
Aber haben wir überhaupt eine Mannschaft, um die ZSS Drachenhammer zu bemannen? Wir überlegen wen wir alles als Ruderer haben. Rahjophrast kommt mit, möchte aber nicht rudern. Tronde würde uns auch begleiten. Und Karlthor auch. Es fehlt aber immer noch an einem Navigator.

Es wird allerdings beschlossen dieses Problem in Ottasheim zu lösen, wo die Drachenhammer momentan im Hafen liegt.
Torjin will von seinen 120 Dukaten noch etwas kaufen, das er dann in Olport verkaufen kann. Torjin ersteht zwei Fass Getreide, zwei Fässer Pökelfleisch und 10 Felle. Das eine Bärenfell von Marada ist aber geschenkt.
Nach dem Gespräche mit dem Boten erklärt sich Torjin bereit die Gruppe ein wenig über Pferde und das Reiten zu erzählen. Da er allerdings kein besonders guter Lehrer besteht das ganze eher aus einem Frage/Antwort Spiel. Torjin gibt allerdings dennoch sein bestes und am Ende sitzen alle auf ihren stolzen Rössern, wenn auch mit einigen Anfangsschwierigkeiten.
Karolox und Leif gehen schmieden und wollen für Leif ein Messer schmieden. Dies soll das erste Schmiedehandwerksstück des jungen Leif werden.
Leif gibt sein bestes und mit Karolox hilfe kommt tatsächlich ein Messer, wenn auch ein globiges dabei heraus. Leif bedankt sich überschwenglich bei Karolox für seine Lehrstunden. Alle gehen zu Bett nachdem sie sich von Marada verabschiedet haben und noch ein wenig gefeiert haben.

2. Phex

Der nächste Morgen bricht an. Wir machen die Pferde fertig und reiten los. Rahjophrast und Karlthor haben zwar keine Pferde aber die Gruppe wird ja eh nicht allzu schnell sein. Wir gewöhnen uns erstmal an die Pferde und lernen reiten auf die Harte Tour.
In Ottasheim angekommen schauen wir nochmal wer jetzt alles an Bord kommt. Mit auf dem Schiff werden reisen:
Tronde, Karlthor, Björn, Karolox, Torjin, Ingvar, Leif Uthman und Rahjophrast. Genug Ruderer hätten wir, aber wir brauchen immer noch jemanden der uns nach Olport navigiert. 
Wir begeben uns zur Halla und zum Hetmann des Ortes Ottasheim. Wir fragen ihn ob er jemanden hat der unser Schiff steuern kann. Er meint er kenne da jemanden, den er empfehlen würde.
Björn erzählt unterdessen Torjin davon dass man in Riva Walbein verkaufen könne, das sei zwar illegal aber sehr lukrativ. Torjin lehnt ab. Walbein wäre keine gute Ware in Thorwal und er würde sich auf Pökelfleisch und Pelze verlassen. Er bedankt sich aber für den Tipp und meint er würde die Augen offen halten.
Tjalf Bernson ist der Name des Schiffführers, der uns dann in der Halla aufsucht.. Björn stellt die Gruppe vor. Tjalf scheint auf Abenteuer aus zu sein und erklärt sich bereit uns zu führen. Möchte aber bezahlt werden. Es wird sich kurz beratschlagt.
Torjin soll die Verhandlungen führen. Er legt auch direkt los und fragt erstmal nach den Referenzen des Navigators. Nach einer kurzen und hitzigen Debatte einigt man sich auf:
8 Hacksilber/Heller pro Tag.

Wir legen ab und rudern anfangs nur. Tjalf schaut ein wenig wehmütig zurück auf Ottasheim, er lässt schließlich erneut Frau und Kind zurück. In der Dämmerung kommen wir nach Olport. Wir werden von den Lotsen in Olport empfangen. Leif Zwanirson heißt unser Lotse, nachdem er seine Münze erhalten hat, landen wir in Olport.
Wir beschließen in der Hammerfaust Ottajasko zu übernachten. Björn geht vorher zur ODL und trifft auf Pjtor Druidenwurz, der ihm droht. Björn hatte kurz vor der Abfahrt aus Olport einen Zauber auf Pjotr gewirkt der seine Robe hat hoch fliegen lassen, worauf jeder seine Unterwäsche sehen konnte.  Pjotr meint das werde ein Nachspiel haben. Björn geht zu Silarnor und erhält eine Rüge, wegen seinem Verhalten gegenüber Pjotr. Silarnor ist deutlich verhaltener gegenüber Björn. Auf die Frage, wie denn das Gespräch mit Haldrunir gelaufen ist, antwortet Silarnor nur das werde sich noch zeigen. So wird Björn entlassen ohne eine weitere Aufgabe.
Karolox kauft derweil seine Brigantine bei der Funkenschläger Ottajasko für 35 Dukaten. So stolz wie ein Zwerg nur sein kann schreitet er durch die Gassen Olports zurück zur Hammerfaust Ottajasko.
Es wird noch kurz beschlossen, dass wir morgen noch in Olport verbringen. Also den Magier noch nicht in dieser Nacht aufnehmen. Dann gehen alle schlafen.

3. Phex
Am nächsten Morgen. Karolox und Leif gehen in die Kaufmannshalla. Karolox sucht nach Brandbolzen und Leif möchte seine „Freunde“ Thorstor Thorstorson und Sven Svenson besuchen. Bei Thorstor kauf Leif:
Einen polierten Ring mit einem Wal eingraviert für 5 Silber.
Während Karolox und Leif in der Kaufmannshalla sind sucht Björn nach Kräuter und findet ein paar Flechten gegen Fieber. 
Leif kauft bei einer Waffenhändlerin eine Orknase, schön gearbeitet mit einigen gravierten Mustern. Bei der Erwähnung einer Ersatzorknase, überlegt Karolox eine zweite Windenarmbrust zu kaufen.
Karolox erhält aber von der Händlerin die Information, dass ein Zwerg in der Nähe ist der seine Waren anbietet. Karolox trifft so auf Barosch Gomorosch. Zwerge sind alle miteinander verwandt und deshalb ist das Aufeinandertreffen sehr emotional und sentimental. Barosch überreicht Karolox eine Flasche Zwergenbier. Karolox bricht beinahe zusammen und fängt an zu weinen. Beide fallen sich in die Arme. Karolox kommt auf die Gerätschaften von Barosch zu sprechen. Er möchte eine zweite Windenarmbrust.
Barosch verkauft ihm eine Eisenwalder Armbrust, eine Ladehilfe für seine Windenarmbrust und 30 Bolzen für 51 Dukaten.
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Olport der 3. - 6.Phex 1035 BF Olport - Virport - Gullasheim( 05.05.2015, Geleitet von Zhyraxx, zusammengefasst von Baerwulf)
Nach den Einkäufen in Olport und einer kurzen Zwischenstation in Virport wird die Gruppe durch einen heraufzeihenden Sturm gezwungen, entgegen ihrer Pläne doch anzulanden. Das Kontaktaufnahme mit dem naheliegenden Dorf Gullasheim verläuft schleppend. Die Bewohner zeigen sich misstrauisch, werden sie doch rgelmäßig von Piraten geschröpft. zudem scheint eine finstere Hexe ihr Unwesen zu treiben...
Ausführliche Zusammenfassung
Nachdem alle Einkäufe getätigt sind, gilt es nun den ominösen Passagier mit der noch geheimnisvolleren Ladung mit an Bord zu nehmen und bricht des nächtens auf. Wie  geplant erfolgt der Zustieg etwas außerhalb von Olport über ein Beiboot. Der Neuankömmling, stellt sich als Maednir "Steinfaust" Hjaldarson, Magier der Runajasko, vor. Er hat eine Armlange Schatulle bei sich. Nach dem Sinn des Auftrages und den Auftraggebern gefragt bleibt er stumm. Er scheint jedoch ansonsten ein umgänglicher Begleiter zu sein, die Schatulle lässt er jedoch nie aus den Augen, geschweige denn das er sie aus der Hand gibt. Die Ankündigung Björns, sie mit einem Odem Arcanum betrachten zu werden, bedenkt Maednir nur mit einem Schulterzucken.
Nach einem Tag auf See, beschließt die Gruppe, das nahegelegene Virport anzusteuern, um dort zu nächtigen. Allerdings ist man etwas angespannt, schließlich ist noch nicht so ganz sicher inwieweit man auf Grund der Ereignisse um Tyrfing, beim Sohn des verstorbenen Hetmanns, und nun neuen Hetmann Fridleif Tureson willkommen ist. Karolox trifft zudem Vorbereitungen, um mit Schildern und Warnungen deutlich zu machen, dass etwaige Neugierige sich vom Drachenschiff der Gruppe besser fernhalten sollten.
Die Sorgen einer ruppigen Begrüßung erweisen sich jedoch als unbegründet: Die ansässige Ottajasko erinnert sich noch deutlich an das Wirken Travias und nimmt das Gebot der Gastfreundschaft ausgesprochen ernst. Es wird sogar eine kleine Feier veranstaltet.
Die Freude des Wiedersehens wird nur, dadurch getrübt dass Björn durch den Aufenthalt an den Verlust seines geliebeten zeitweiligen Begleiters, den Ögniwurms erinnert wird. Seine Versuche den Wurm zurückzugewinnen scheitern und führt schließlich auch zu Zwist in der Gruppe, da nur Uttmann Björns Versuche ausdrücklich unterstützt. Nach einer geruhsamen Nacht ruft auch schon wieder der Aufbruch und Segel werden gesetzt.
Wieder auf See gilt es nun möglichst schnell nach Riva zu gelangen. Die Götter scheinen jedoch andere Pläne mit den Helden zu haben, denn am späten Nachmittag kündet sich in der Ferne ein heftiges Unwetter an. Alle legen sich nun mächtig in die Riemen, um das Boot rechtzeitig anzulanden und so dem Sturm in der Sicherheit des Strandes auszuharren.
Keine Minute zu früh erreicht das Drachenboot schließlich den Strand, gerade noch rechtzeitig, um nicht vollends Spielball der Urgewalten von Efferds Wogen zu werden. Im strömenden Regen beginnt man nun das Boot zu entladen; Torjin und Uttman entdeckend dabei über den Dünen Rauchfahnen aufziehen. Während Uttman sich aufmacht die Lage zu erkunden, bleibt  Torjin zurück, um mit dem Rest der Gefährten das Boot zu entladen und einen Schutz vor dem Sturm zu bkonstruieren. Mit vereinten Kräften und einem auf dem Mast wagemutig, aber mit erstaunlichem Geschick wippenden Karolox, wird das Boot längsseits gekippt und bietet zusammen mit Planen einen leidlichen Schutz gegen die elementaren Urgewalten. Dank Björns magischer Künste  steigt die Temperatur unter dem Boot kurzeitig deutlich an und trocknet die völlig durchnässten Reisenden. Die Tiere werden ebenfalls unter die Konstruktion geholt und so lässt sich das Unwetter, Mensch und Tier eng aneinander gekuschelt, tatsächlich halbwegs komfortabel aussitzen.
Uttman hat derweil die Schornsteine einer nahegelegenen Ansiedelung als Quelle des Rauches ausgemacht. In der Hoffnung auf eine trockene und warme Unterkunft macht sich Uttman zu der nahe gelegenen Ansiedelung auf und versucht Einlass zu erhalten. Der Empfang ist jedoch alles andere als herzlich, misstrauisch wird nach dem Woher und Begehr gefragt. Uttman kann jedoch den misstrauischen Dorfbewohner soweit besänftigen, dass dieser sich bereits erklärt, Unterkunft für die Nacht zu gewähren, Misstrauen liegt jedoch nach wie vor beinahe greifbar in der Luft. Uttman kehrt zurück zu den Gefährten und erstattet Bericht. Diese – die Ereignisse von Gravenborg noch vor Augen und inzwischen halbwegs komfortabel eingerichtet, ziehen es jedoch vor, eher vor an Ort und Stelle dem Unwetter zu trotzen, als mit misstrauischen Anwohnern möglicherweise in Auseinandersetzungen zu geraten.
So kehrt Uttman lediglich von Rahjoprast begleitet zu der Siedlung mit dem Namen  Gullasheim zurück. Brunjar Thureson, der Dorfbewohner der bisher mit Uttman gesprochen hatte, gibt sich weiter sehr misstrauisch und ablehnend. Allerdings zeigt sich der nun anwesende alte Godi des Dorfes, Hjore Gunnison, aufgeschlossener. Er berichtet von einer Piratenbande, die das Dorf regelmäßig auspresst. Weiter berichtet er, dass in letzter Zeit verschiedene Dorfbewohner im Wald verschwunden sind. Das Dorf gibt einer „Hexe“ die Schuld, was der alte Godi jedoch nicht so recht glauben mag.
Es scheint als gäbe es für wackere Recken hier reichlich zu tun.
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« Letzte Änderung: 12. Mai 2015, 15:33:49 von Shogoth64 »
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Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #17 am: 12. Juni 2015, 23:54:19 »

Protokoll - Sitzung 81 - 85

Gullasheim der 6. Phex 1035 BFGullasheim(05.05.2015, Geleitet von Zhyraxx, zusammengefasst von Corvale)
Die Helden kauern unterm Boot und werden von einem Zauberer mit Blitzschlaegen attackiert, Bjoern schafft es den ersten Blitz abzuwehren, der Zweite spaltet jedoch den Mast. Die Helden suchen in Gullasheim Zuflucht und werden von Uthman und den Dorfbewohnern eingeweiht, dass der Wald unsicher geworden ist und Piraten das Dorf heimsuchen. Man marschiert mitsamt eines Fuehrers zum Kraeuterweib, welches man fuer schuldig befunden hat und wird auf dem Weg von Waldspinnen angegriffen. Das Haus des Kraeuterweibs ist ebenfalls von Riesenspinnen uebersaeht und die Helden koennen sie vertreiben. Die Kraeuterfrau die sich als Hexe herausstellt hat einen der Holzarbeiter gefunden und paeppelt diesen auf, erzaehlt jedoch von einer Bedrohung im Wald. Es wird zurueckgegangen um davon im Dorf zu berichten und um Ingvar und Karolox abzuholen.
Ausführliche Zusammenfassung
Die Nacht war dunkel und nur das tosen des Sturms war zu hoeren. Waehrend Uthman es sich auf dem Heuboden gemuetlich machte, schliefen die Helden am Strand unter dem gekippten Schiff. Als Torjin einen Laut und einen mit erhobenem Stab stehenden Mann auf den Klippen erspaehte, weckte dieser Bjoern. Bjoern erkannte dass dieser Mann irgendeine Art Magie zu wirken schien und aktivierte einen Schutzzauber. Keine Sekunde spaeter krachte ein gellender Blitz auf die Schutzkuppel ein und zerbarst diese in einem lauten Knall, einem Lichtblitz und dem Gestank von Ozon. Der Schild war gebrochen doch keiner wurde verletzt…da setzte der Zauberer erneut an. Ohne weitere Kraft weckte Bjoern die anderen Recken auf und sie brachten sich in Sicherheit. Kurz darauf schlug ein weiterer Blitz ein und spaltete den Mast der SS Drachenkampf!
Alle ausser Karolox, der bei den Pferden und dem Schiff blieb, sprinteten die Klippe empor. Doch als sie dort ankamen sahen sie nur die sich mit Wasser fuellenden Fusspuren im Matsch, die in den duesteren Wald fuehrten der keine 50 Schritt von der Klippe entfernt war. Nass und muede gingen die Helden nach Gullasheim und baten dort um einlass fuer die Nacht. Man gewaehrte dies der Gruppe und gab ihnen eine kurze naechtliche Mahlzeit und ein warmes Bett auf dem Heuboden.
Am naechsten Morgen organisierten Ingvar und Karolox einige Holzarbeiter um den Schaden am Schiff zu beheben im Austausch dafuer sollten sich die anderen einmal das Verschwinden zweier Waldarbeiter ansehen. Das Kraeuterweib stand unter Verdacht. So marschierten Torjin, Leif, Uthman und Bjoern zu eben jener, gefuehrt von einem Aelteren des Dorfes, der den Weg kannte. Der Wald war noch nass vom Regen der letzten Nacht, als ein zwitschern und klacken vor der Helden ertoente. Sie entdeckten einige Waldspinnen und fielen denen in den Ruecken. Der Kampf war kurz und erbarmungslos. Maechtige Hiebe, graziele Finten und tosende Feuerbaelle wurden verwendet um die Untiere zur Strecke zu bringen. Als sich der Nebel lichtete bemerkten die Helden auf einer Lichtung noch mehr Spinnen, diese versuchten sich Zugang zu einer kleinen Huette zu verschaffen.
Heroisch stuermten die Recker vor und vertrieben die verbliebenen Spinnentiere. Bjoern zapfte einigen Spinnen etwas Gift ab und verstaute dies in einer leeren Schnapsflasche. Das Haus gehoert dem Kraeuterweib und wie alle es vermuteten, handelte es sich bei ihr um eine freundliche Hexe. Diese pflegte gerade ein Opfer der Waldspinnen gesund, bei dem es sich um einen der beiden vermissten Holzfaeller handelte. Erleichtert sahen die Helden, dass der Zustand des Mannes stabil war und fragten das Weib ob sie den Grund fuer die vermissten Menschen kenne. Diese kannte die Quelle sehr wohl…ein Druide hat diesen Wald sein eigen genannt und vertreibt nun alle Anwohner unter Androhung das Dorf auszuloeschen wenn diese sich in den Wald begeben sollten.
Die Helden eilten schnell zurueck nach Gullasheim um Karolox und Ingvar aufzulesen, welche damit beschaeftigt waren einen neuen Mast anzufertigen…zumindest halfen sie den professionellen Holzarbeitern dabei. Karolox und Ingvar folgten bereitwillig mit dem Durst auf Abenteuer und die nun wieder vollstaendige Gruppe konnte das Gebiet verlassen um zur Hexe zurueckzukehren.
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Gullasheim der 6. - 7. Phex 1035 BFGullasheim(19.05.2015, Geleitet von Zhyraxx, zusammengefasst von Shogoth64)
Die Helden ziehen, von der Kröte des "Kräuterweibes" geleitet, in die WIldniss um jenen zu finden, der für die Gräultaten verantwortlich ist. In einer Spinne voller Höhlen treffen sie auf einen naturverliebten und menschenunliebenden Druiden. Die einen wollen verhandeln,  um die vergiftete junge Frau frei zu kriegen, doch Uthman und Karolox entscheiden sich anders.
Ausführliche Zusammenfassung
Die Vermutung des Godi zu untermalen beschließen die Helden, den Vorkommnissen auf den Grund zu gehen. Man versammelt sich wieder und bespricht sich. Auch Karolox wird wieder beigeholt, nachdem klar steht, dass der Mast wohl gerettet werden kann und die Drachenhammer weiterfahren wird. Um dem Schrecken ein Ende setzten zu können gilt es, den Ursprung ausfindig zu machen und bei der Kräuterfrau NAME angekommen offenbart sie, dass sie eine Hilfe für die Helden hat. Eine Kröte! Die Helden sind zunächst nicht begeistert, doch scheint diese im Stande zu sein, die Entführte ausfindig machen zu können. Unter Vorbehalt und dem Versprechen, auf die Kröte aufzupassen akzeptiert man die Hilfe, auch wenn etwaiige Stimmen in der Gruppe einen Missmut gegen die Kolaboration mit Hexen äußern. Das Hexentum wird jedoch verneint, es sei ja nur eine Kräuterfrau. Man rüstet sich aus und zieht los in die Wildniss.
Die Kröte zeigt durch springen und Bewegungen unabdingbar die Richtung an und man kann so den rechten Weg ausmachen, während die Kröte natürlich im Korb bleibt, damit sie keinen Schaden erleidet, erfriert oder einem sonstigen schlimmer Schicksal anheim fällt. Da es ihm nicht geheuer ist, fordert Karolox Björn auf, seine Magie dazu einzusetzten, um herauszufinden, ob das Tier magisch ist, da so eine Gabe merkwürdig ist. Und tatsächlich: Das Tier strahlt eine sonderbare Aura aus! Die Gruppe stößt auf einige tiefe Felskluften im Land, so breit, dass man dort drinnen laufen kann, vorausgesetzt man geht(klettert die 10-35 Schritt hinab. Diese Kluften werden schnell von Karolox allerdings als nicht allzu gefährlich abgetan und man schaut sich in einer von ihnen um und findet dabei einen Wolf, der wohl von einer Höhlenspinne getötet wurde. Die Gruppe wird ein wenig nervös ob dieser Tatsache und verläßt die Kluft wieder und sucht sich einen Rastplatz für die Nacht. In der Nacht ist das Geheule von Wölfen zu hören.

Am Tag drauf rüstet man sich wieder und marschiert weiter, auch wenn die Versorgungssituation die Helden etwas grummelig werden lässt. Schließlich erreicht man einige Höhleneingänge, genau gesagt: Drei Stück. Nachdem sich herausstellt, dass beim ersten eine Klettereinlage nötig ist, geht Uthman alleine voraus und verschwindet. Die anderen Helden warten, doch sind es nach einiger Zeit überdrüssig auf Uthman zu warten und erkunden auf eigene Faust die nächste Höhle und kommen in ein verzwacktes System aus durch Wasser und Wind geformten Höhlengängen und  -kammern. Wasserfälle fließen durch und ein Absturz in die Tiefe könnte einem schnell den Kopf kosten. Schließlich aber sind die ersten Spinnenweben zu erkennen und auch die ersten Eier: Hier muss die Brutstätte der giftigen Höhlenspinnen sein! Uthman stößt durch einen Nebengang zu den anderen und zeigt ein gefundenes Amulett in Swafnirsform. Nachdem man in einer weiteren Höhle sich umschaut sieht man sie plötzlich: Spinnen! Karolox verliert keine Sekunde und hällt sich an den vorher gemachten Plan: Er Schießt und dann stürmt Torjin vor.
Die Realität sieht anders aus: Er Schießt, die Spinnen stürzen sich auf ihn und Leif und Torjin versagt hinten zusammen mit Uthman effektiv gegen die Biester zu sein. Am Ende erledigen Leif und Karolox die meisten der Biester, als plötzlich ein WIndstoß sie von den Füßen reisst: Der Druide NAME ist entsetzt, was hier los sein. Eine Gruppe von Menschen, die seinen Kindern den Tod bringen wollen. Torjin beruhigt ihn, der Rest der Gruppe bleibt reserviert bis misstrauisch und rappelt sich auf. Als die Gruppe sich jedoch zurückhällt und Torjin mit ihm um das Leben der jungen Frau zu verhandeln versucht zeigt er sich ein wenig erkenntlich und läd die Helden in seine Kammer ein, wo die vermisste junge Frau liegt. Betäubt mit Spinnengift.

Torjin versucht sie frei zu kriegen und bietet dem Druiden einiges an, doch stets lehnt er ab. Seine Forderung ist einfach: Die Bewohner Gullasheim haben zu verschwinden, sie brechen den natürlichen Frieden und das dulden weder er noch seine "Kinder", die Höhlenspinnen. Das diese Option nciht in Betracht gezogen werden kann ist offensichtlich, doch kann man ihn dazu überreden, dass er sich doch mit der Hälfte des Waldes begnügen könne und man darüber doch am besten zusammen mit dem Godi und der Kräuterfrau verhandle. Der Druide ist einwilligungsbereit, doch lässt die Frau nur gehen, wenn Torjin als Pfand da bleibt. Torjin wirft Björn sein Schwert zu und die Frau wird aus ihrem Trancezustand erweckt. Dies ist der Moment wo ein lockerer Flintenfinger dafür sorgt, dass der Druide einen Armbrustbolzen im linken Auge hat.
Zuvor hatten Karolox und Uthman sich mit Leif und Björn abgesprochen, da sie dem Wort des Druiden, dass er sich nur mit dem halben Wald begnügen würde, nicht glaubten. So kam es zu einem Überraschungsangriff, der seine Wirkung zeigte, auch wenn Torjin alles andere als Begeistert davon war. Der Tod des Druiden hatte jedoch zu Folge, dass eine Heerscharr an Spinnen auf die Helden zufloß. Unter geworfenem Feuer und geschossenen Bolzen konnte man sich gerade so einen Rückzug erkaufen und mit der befreiten Geisel das Höhlensystem verlassen und nach Gullasheim zurückkehren.
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Gullasheim der 7. - 13. Phex 1035 BFGullasheim - Riva(25.05.2015, Geleitet von Zhyraxx, zusammengefasst von Flashman)
Nachdem die Gruppe sich aus der Hölle gerettet haben, bringen sie die gerettete Frau zurück nach Gullasheim. Anschließend brechen sie auf der Drachenhammer gen Riva auf, dass am letzten Tag gerade am Horizont auftaucht.
Ausführliche Zusammenfassung
Nachdem die Helden teils schwer verwundet aus der Höhle entkommen sind, machten sie erst einmal halt an einer geeigneten Stelle im Wald. Da es schon spät war und die Verwundeten Versorgung benötigten beschloss man hier die Nacht zu verbringen. Als Ingvar sich um den stark verbrannten Torjin kümmerte, bauten Leif und Uthman eine improvisierte Unterkunft für die Nacht und machten ein Feuer. Am nächsten Morgen begab sich Ingvar auf die Jagd und kehrte mit einem Hirsch zurück. Karalox bereitete diesen zu und die Gruppe stärkte sich, bevor man die gefundene Frau zurück ins Dorf brachte.

Zunächst machte die Gruppe aber noch einmal beim Kräuterweib halt. Diese braute mit den gesammelten Pflanzen von Ingvar ein Gegenmittel für diejenigen, die von den Spinnen vergiftet worden sind. Zurück im Dorf wurden die Helden vom Godi freundlich empfangen und es gab noch eine kleine Feier, bevor die Gruppe am nächsten Morgen wieder zu ihrem Schiff aufbrach. Dieses war in der Zwischenzeit von den Dorfbewohnern repariert worden. Mittags brach die Gruppe dann auch gen Riva auf.

Die Reise gen Riva verlief größtenteils ereignislos. Da der Alkoholvorrat an Bord zur neige gegangen war, begann Björn Entzugserscheinungen zu zeigen. Karolox und Uthman begannen daraufhin Pot um darauf zu wetten, wann Björn mit dem Weinen beginnen würde. Im Zuge der eher langweiligen Fahrt begannen Sie anschließend ein Spiel aus der Wette zu machen und versuchten Björn zum Weinen zu bringen. Bedauerlicherweise hatten sie dies noch nicht erreicht, als Riva am Horizont auftauchte.
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Golf von Riva der 13. - 14. Phex 1035 BFRiva(02.06.2015, Geleitet von Zhyraxx, zusammengefasst von TTassilo)
Die Gruppe landet in Riva und liefert den Magier Metnjir und sein Kästchen, nach der Kontaktaufnahme in der Schänke „zur Hafenmaid“, an das berühmte Stoerrebrandt-Kolleg. Der darauffolgende Tag ist der Suche nach Kartenmaterial der Umgebung, und einem Besuch bei der Thorfinn-Ottajasko von Riva gewidmet. Abends ist man dort wieder bei einem Fest zu Gast.
Ausführliche Zusammenfassung
Am späten Nachmittag sehen wir in der Ferne den Hafen von Riva. Björn hält sich tapfer allerdings zittert er deutlich, aufgrund des akuten Mangels an Alkohol in seinem Kreislauf.
Wir landen mit der ZSS Drachenhammer im Hafen. Dort werden wir direkt von einem Beamten der Hafenbehörde angesprochen. Es gibt einiges Murren auf unserer Seite. Nach so langer Zeit in Thorwal, wo man meist freundlich mit Met und Travias Segen begrüßt wird, ist so eine formelle und kalte Begrüßung doch etwas ungewohnt.
Der Beamte heißt Ingor und erkennt schnell, dass wir mehr Ladung an Bord haben, als für unseren Eigenbedarf notwendig wäre. Da sich Riva etwaige Zollbeträge nicht entgehen lassen will, wird alles kleinlichst aufgeschrieben und Torjin unser Fachmann für Handel und Geschäfte wird als Verantwortlicher eingetragen.
Nachdem wir nun wirklich in Riva angekommen sind, verabschiedet sich zunächst Tjalf von uns. Er wird von Torjin ausbezahlt und bietet an uns auf dem Rückweg wieder als Navigator zur Verfügung zu stehen.
Riva scheint zwar auf den ersten Blick viel zu bieten, aber wir beschließen zunächste die Sache mit Metjnir zu Ende zu bringen. Auch er scheint nämlich froh zu sein, dass unsere Reise so problemlos verlaufen ist.
Wir begeben uns also zur Schänke zur Hafenmaid und bestellen erstmal was zu Trinken, da unsere Kontaktperson noch nicht da ist. Björn haut sein Bier direkt weg, ohne auf den Trinkspruch zu warten. Es wird mehrmals angestoßen. Und neben Bier macht auch bald Schnaps die Runde. Uthman hat wohl vom Hafenbeamten Ingor die Geldbörse gestohlen, was nur Karolox auffällt. Deshalb zeigt er sich extra spendabel.
Nach einer Weile kommt eine Gestalt zu uns an den Tisch und scheint mit Metnjir eine Losung auszutauschen. Es scheint sich um unsere Kontaktperson zu handeln die sich als Ralph vorstellt. Leider findet die Übergabe woanders statt. Bevor wir zum Übergabeort aufbrechen mietet Torjin noch Zimmer für uns alle an.
Ralph kommt, wie sich bald herausstellt vom Stoerrebrandt Kolleg. Auf dem Weg dorthin trifft Uthman einen Tulamiden, den er nach einem typisch tulamidischen Schneider fragt. Er wird an einen Mann namens Burnir verwiesen. Beim Stoerrebrandt Kolleg angekommen werden wir in einen Warteraum gebeten, wo wir erst einmal warten müssen.
Nach einer Weile werden kommt Ralph wieder, im Schlepptau hat er Anjesha Stoerrebrandt, wohl die Leiterin des Kollegs. Sie erklärt uns endlich was in dem Kästchen waren, das wir mit Metnjir zusammen unter so strenger Geheimhaltung nach Riva verfrachtet haben. Nämlich höchst brisante politische und wirtschaftliche Informationen… oder so. Manche von uns sind doch ein wenig enttäuscht, hat man doch längst vielleicht einen mächtigen Gegenstand oder einen riesigen Edelstein vermutet. Nun bekommen wir allerdings jeder unsere Belohnung, einen Beutel mit 10 Dukaten. Uthman möchte allerdings das Geld nicht und bittet stattdessen um einen Gefallen. Er möchte die Kette untersucht haben, die wir von den beiden Zwergen in den Gjalskerlanden bekommen haben.

Ralph geleitet uns nun noch zurück zu unserer Unterkunft. Auf diesem Weg wird er von Torjin ausgequetscht, wie denn die Stimmung in der Stadt sei und ob demnächst ein Fest geplant sei. Die Auskünfte von Ralph sind allerdings nicht besonders umfassend.

Es stellt sich nun die Frage wo wir als nächstes hin wollen. Karolox ist zunächst dafür zurück zu Marada zu segeln. Als Torjin uns aber alle ins Bornland zu seinen Eltern einlädt kann Karolox schwerlich die Einladung ausschlagen.
Bevor wir dann schließlich in die Schänke zurückgehen und schlafen, verkauft Torjin noch seine Handelswaren mit einigem Gewinn.
Wir wachen morgens mit dem Geruch nach Speck Würstchen und Eiern auf. Wir gehen nach unten und Frühstücken. Dann wird besprochen was wir alles erledigen wollen. Da wir die Gegend kaum kennen und nicht wissen in welche Richtung es zu Torjins Familie geht, wollen wir erstmal nach Kartenmaterial schauen.
Wir gehen also wieder zum Stoerrebrandt Kolleg, da diese als gelehrte bestimmt am meisten Karten haben. Dort treffen wir wieder auf Ralph der zwar sichtlich verunsichert über unsere Frage ist, aber er verspricht uns das vorhandene Kartenmaterial zu sichten und uns entsprechende Sachen zur Verfügung zu stellen.
Danach wollen wir bei der hiesigen Ottajasko vorbeischauen. Sie werden vermutlich keine Karten haben, wissen aber bestimmt einiges über die Umgebung. Außerdem wollen die Thorwaler der Gruppe auf jeden Fall zumindest einmal dort vorbeischauen.
Allerdings gestaltet sich die Suche etwas schwierig, erst am Hafen erhalten wir die Information, dass die Ottajasko außerhalb der Stadttore näher an der Küste liegt. Dort angekommen werden wir sehr herzlich empfangen und auf einen Becher Met eingeladen. Zu Essen gibt es leider noch nichts, da momentan ein Fest vorbereitet wird. Der junge RothgarRudolf soll in die Gemeinschaft eingeführt werden. Er hat wohl seine Ottjara bestanden und dies ist das Abschlussfest. All dies wird uns von Swafnilde Lingarsdottir, einer Swafnirgeweihten, erzählt.
Wir helfen natürlich gerne bei den Vorbereitungen. Karolox hilft beim Kochen, indem er dem Ochsen noch mehr würze verleiht. Der Rest hilft beim Bau eines symbolischen Schiffes, welches bei dem Fest eine Rolle spielen wird.
Torjin geht allerdings nach einer Weile nochmals zum Handelskontor und versucht, dort noch einiges in Erfahrung zu bringen und nach Karten zu schauen, allerdings klappt dies nicht wirklich, da er nicht ins Kontor eingelassen wird.
Am Abend begehen wir gemeinsam mit der Thorfinn Ottajasko das Fest zu Ehren RothgarRudols.
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Abenteuer: Expedition ins Rivaner Umland, geleitet von Flashman
Lager der Thorwaler bei Riva der 14. - 15. Phex 1035 BFRiva(09.06.2015, Geleitet von Flashman, zusammengefasst von Baerwulf)
Die Gruppe soll für die Swafnirgeweihte ein Schmugglernest, das trotz Verbots mit Walbein handelt, ausfindig machen.
Ausführliche Zusammenfassung
Am Abend trifft sich die Gruppe zum feuchtfröhlichen Initiationsritus des jungen Thorwalers. Dieser muss von einem aufgefädelten Ruder zum nächsten balancierend, zweimal ein Langschiff umrunden.

Die Mannbarkeitsprüfung gelingt, die Gemeinschaft den jungen Thorwaler hochleben, Fässer werden angestochen und eine feucht-fröhliche Feier nimmt ihren Lauf. Dabei brüsten sich verschiedenen Thorwaler mit ihren verschiedenen Abenteuerfahrten und Heldentaten. und auch die Helden werden nach ihren Geschichten gefragt.

Die örtliche Swafnirgeweihte zeigt sich von den Unholdsbarni beindruckt und bittete diese diskret, sich eines Schmugglerproblems anzunehmen: Trotz des Walfangverbots, werden die heiligen Tiere wohl heimlich gejagt und verarbeitet. Dies ist den Thorwalern ein Dorn im Auge, sie wollen das der Schmugglering ausgehoben wird. Als Belohnung dient ein Klumpen Gold und die Karte zu einer weiteren Fundstelle des Sternenregens.

Mit gemischten Gefühlen willigen die Helden ein; Björn, dessen Eltern als Fischer ein einfaches Auskommen haben, weißt auf den Konflikt zwischen Einheimischen und den Thorwalern hin. Man hat das Walfangverbot nur zähneknirschend akzeptiert, als man sich unter den Schutz der Thorwaler stellte.

Björn lädt seine Gefährten in die einfache Kate seiner Eltern ein: Dort bekommen sie neben einem einfachen aber vorzüglichen Mahl Hinweise, dass sie in der Kanalisation nördlich des Efferdtempels nach dem Schmugglerstützpunkt Ausschau halten sollen, eine Aussicht, die insbesondere den eitlen Torjin wenig behagt.

Nichtsdestotrotz steigt die Gruppe ausgestattet mit Fackeln, Grubenlaterne und einfacher Wegwerfkleidung in die Kanalisation hinab. Eine Gülletümpel kann die Gruppe dank Björns magischer Talente, der den Tümpel zufrieren lässt überqueren. Durch die Ausdehnung des Eises platzen aber einige Rohre und ziehen Risse durch das Mauerwerk.

Schließlich wird das mutmaßliche Schmugglerlager entdeckt: Neben tulamidischen Tee, Schnaps und Mengbillaren! Finden sich auch verdächtig Walbein anmutenden Skelettteile. Nach der Sicherstellung einiger Mengbillare und Schnappsflaschen macht sich die Gruppe auf den Rückweg um Bericht zu erstatten. Ein seltsamer Wachmann am Ausstieg der Kanalisation fragt unverhohlen nach einer Beteiligung – die er im Form von drei klingenden Dukaten und zweier Schnapsflaschen erhält.

Nachdem sich die Gruppe das gesicht des korrupten Wächters gut eingepärgt hat, eilen Sie weiter zur Swafnirgeweihten
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« Letzte Änderung: 08. Oktober 2015, 10:15:25 von Shogoth64 »
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  • 09. August 2015, 12:25:55
Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #18 am: 09. August 2015, 12:25:55 »

Protokoll - Sitzung 86 - 90

Ottajasko bei Riva der 15.-16. Phex 1035 BF Riva: Stadt, Kanalisation und Hafenbecken(16.06.2015, Geleitet von Flashman, zusammengefasst von Zhyraxx)
Swafnild wird von den Funden in der Kanalisation berichtet, auf ihre Bitte hin wird dem Bewahrer der Wogen Fenew Muskelken ebenfalls davon berichtet, der die Informationen an die Stadtwache herantragen soll. Als am nächsten Tag bei Fenew angefragt wird, was unternommen worden ist, meint dieser, dass die Stadtwache nichts ungewöhnliches in der Kanalisation vorfand. Etwas scheint nicht mit rechten Dingen zuzugehen und die Helden beschließen, erneut in die Kanalisation von Riva hinabzusteigen, begleitet von dem Efferdgeweihten. Dort werden die Schmuggler auf frischer Tat ertappt zusammen mit einem Stadtgaridsten - Pagol Strombeck. Dessen Fluchtversuch wird durch einen Bolzen Karolox' in die Schulter vereitelt, was jedoch dazu führt, dass Pagol im Hafenbecken ertrinkt, bevor ihm jemand zur Hilfe eilen konnte.
Ausführliche Zusammenfassung
Swafnild wurde berichtet, was Sache ist, Björn hat sich dabei jedoch etwas ungeschickt angestellt, konnte er doch die Thorwalschen Ansichten bezüglich Walbeinhandel nicht gänzlich teilen. Daraufhin änderte sich Swafnilds Laune deutlich, die die Helden jedoch noch darum bat, dem Bewahrer der Wogen Fenew Muskelken von den Entdeckungen zu berichten, da jede direkte Einmischung der Thorwaler in die Angelegenheiten zu politischen Komplikationen zwischen den Thorwalern und den Rivanern führen könnte. Gesagt, getan, wurde der Efferdgeweihte aufgesucht, der sich bereit erklärte, weitere Schritte einzuleiten und der Stadtwache zu berichten.

Am Tag darauf wurde erneut der Efferdtempel aufgesucht, um zu hören, was gegen die Schmuggler unternommen wurde. Merkwürdigerweise hatte die Stadtwache nichts von merkwürdigen Funden in der Kanalisation berichtet, erzählt Fenew – mysteriös, da Björn doch das Schloss des Gitters, hinter dem sich die heiße Ware befand, eingeschmolzen. Als dem Geweihten dies berichtet wird, beschließt dieser, die Helden in die Kanalisation bei einem erneuten „Ausflug“ zu begleiten und sich selbst ein Bild von der Sache zu machen. Torjin zeigte zuvor noch einen der eingesackten Mennebare vor, um dem Priester klarzumachen, dass sich dort im Abwasserpfuhl tatsächlich illegale Waren befinden.

Der Weg zu dem Versteck der Schmuggler ist leicht zu finden und Ingvar kann die Gruppe dorthin geleiten, nicht jedoch ohne, dass einige ein unfreiwilliges Bad in der ekelhaften Brühe nehmen – immerhin wird man die Gefährten nun nicht am Geruch entdecken können.

Im Versteck angekommen finden die Helden einige Bootsleute vor, die mit einem Stadtgardisten im Gespräch sind. Offensichtlich handelt dieser gerade etwas mit der Schmugglerbande aus, das Bild der Geschehnisse wird klarer und es ist klar, dass die Stadtwache sich einen kleinen Zuverdienst genehmigt, für den sie bei den Schmugglermachenschaften weg sehen.

Da das Gelände nicht sonderlich viele Versteckmöglichkeiten bietet, werden die Helden nach einer kurzen Weile des Lauschens aufgedeckt und ein Kampf entbrennt. Besonders kampferprobt geschweige denn kampflustig scheinen die Widersacher jedoch nicht zu sein, sodass einige von ihnen Samt dem Gardisten, bei dem es sich um den gleichen handelt, der Torjin, Leif und Ingvar schon zuvor beim Ausstieg aus der Kanalisation begegnet ist – Pagol Strombeck – reißaus auf einem Boot hinaus ins Hafenbecken nehmen.

Ingvar, der am nächsten am Ausgang zum Hafenbecken ist, will die Bande jedoch nicht entkommen lassen und springt dem Boot hinterher, bekommt es noch im Wasser zu greifen und muss sich gegen einige Ruderschläge zur Wehr setzen. Nach kurzem Hin und Her gerät Pagol vollends in Panik, da sich das Boot so nicht weiterbewegen kann, und springt ins Wasser. Karolox indes hat auf dem schmalen Kanalisationssteg den Weg zum Auslass ins Hafenbecken überbrückt und sieht, dass der Gardist droht zu entkommen. Mit einem gezielten Schuss in die Schulter schaltet er ihn vorübergehend aus, doch als Ingvar, der bereits hinterhergeschwommen war, versucht, den verletzt sinkenden Pagol zu greifen und an Land zu bringen, kann er ihn in dem verschmutzten Hafenwasser nicht ausmachen. Pagol Strombeck sinkt in der schweren Gardistenrüstung immer tiefer und ertrinkt ungesehen von seinen Verfolgern, die ihn eigentlich nur gefangen nehmen wollten…

Der Schmugglerring ist jedoch aufgeflogen und aus Swafnilds und Fenews Sicht haben die Helden das vollbracht, was sie versprochen haben. Bei Fenew haben sie dafür noch einen Gefallen gut.
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Abenteuer: Schatten unter Riva, geleitet vonCorvale
Schänke "Zur Schaumkrone" der 17. Phex 1035 BF Riva: Stadt, Stoerebrandt-Colleg(30.05.2015, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Shogoth64)
Nachdem die Helden sich von den Strapazen aus der Kanalisation erholt haben ist Björn am nächsten Tag Björn immer noch nicht zurück aus dem Colleg. Da die Reise ins Bornland wohl ohne Karte oder Reiseberichte ein riskantes Unterfangen ist, will man diese im Colleg anschauen und Björn besuchen. Dieser ist jedoch verschwunden und die suche offenbart, dass er wohl unter dem Colleg ist, wo einige Überraschungen in den Gewölben warten./i]
Ausführliche Zusammenfassung
Das Frühstück in der Schänke "Zur Schaumkrone" wird wie immer eingenommen, doch das Fehlen Björns stimmt zur Überraschung an. Man diskutiert, was man jetzt macht und zwischen all den Optionen wird das Stoerebrand-Colleg ausgewählt. Der Tag draussen ist noch nicht allzu fortgeschritten da kreuchen und fleuchen Bettler und Straßenkinder schon über die Straßen. Auf dem Markt kauft Uthman für die Gruppe Zeltplanen ein und Karolox holt sich einen Spaten. Nach diesen Einkäufen geht der Marsch zum Colleg los. Die Pforten wirken recht nüchtern doch nach kurzem Gespräch und der Versicherung, dass man einen Termin mit Adeptus Westergaaard alias "Björn, Sohn des Ole" hat kann man, verfolgt von einem Akademiegardisten die Hallen des Collegs betreten.

Das Zurechtfinden wirkt recht schwer, doch nachdem man im Alchemielabor nachgefragt hat kann man die Bibliothek erreichen. Die Bibliothekarin NAME EINFÜGEN wacht mit Argusaugen über ihre Werke, doch gibt den Helden vorübergehend ein Päckchen mit einer Karte und einigen Werken über den Weg ins Bornland. Uthman und Karolox feixen über ein Kapitel in einem Buch über Paavische Torfstecher, da lässt Uthman ein einfacher Wirtschaftswerk in seinen Taschen verschwinden. Derweil planen Torjin und Ingvar ein wenig den Weg, doch stellt es soch als sehr tough heraus, zudem die Zahl der Karawanan aus Norburg nach Riva und andersrum recht selten sind. Uthman fragt bei der Bibliothekarin nach, welche Bücher Björn zuletzt verwendete und es stellt sich heraus, dass es sich um Werke über Hjaldingische Runen und Bauwerke handelt.
Nachdem man in der Bibliothek fertig ist sucht man Björns Kammer auf, dabei fliegt Uthmans Versuch auf und er wird aus der Akademie gewiesen, allen Beschwichtigungen zum Trotze. In Björns Kammer findet man etwas über seine Vergangenheit raus und das er etwas hier im Colleg suche. Ein Kurs von Eleven ist ganz in der Nähe und auf Nachfrage, wo Björn sei meldet sich der junge NiveseNAME EINFÜGEN und berichtet nach mehrfacher Bezeugung, dass man Björn Freund sei, dass dieser unter das Colleg gegangen ist. Geholfen dabei habe ihm der zwergische Gärtner NAME EINFÜGEN. Die Helden marschieren umgehen dzu diesem und der Hügelzwerg scheint freundlich zu sein und ist, nach kurzem Brainstorming zum Thema "Vernichten von Maulwurfbauten" auch gewillt die Helden zum Eingang nach untern zu bringen.
Auf dem Weg lässt sich Uthman von der Wache, nachdem diese murrt, es aber nicht unterbinden kann, zu jenem Magus bringen, der seine Kettte untersucht. Nachdem dieser keine großen Erfolge liefern kann, lässt er sich wieder herausgeleiten und trifft dabei auch die Helden und schließt sich, zusammen mit Leif der nachkommt an und entschwindet in den Untergrund.
Der einzige Weg zurück wird verschlossen, doch achtet der Zwerg Gorosch von Zeit zu Zeit auf die Tür. Wenn erst dreimal, dann zweimal, dann einmal geklopft wird, wird er die Tür öffnen.
Der Weg unten führt durch die Dunkelheit in eine Kammer mit fünf Türen (zudem auch noch die Treppe hoch). In der Mitte des Raumes findet sich ein großer Quarzkristall, der mit dem Boden verwachsen ist. Nachdem Karolox sich einen großen Stein auf den Fuß hat fallen lassen öffnet er die Tür zum ersten Raum und wird von einer Welle weggeschwemmt und ringt nach Atem. Im nächsten Raum ist es unsagbar kalt und der darauf scheint Metall an sich zu ziehen und Uthman muss herausgezogen werden. Der nächste Raum ist voler Pflanzen. Hierbei zieht sich Karolox eine Vergiftung zu durch springende Sporen, kann aber durch Kühle und Hilfe gerettet werden. Der letzte Raum ist voller Hitze und wenn zweie der Türen auf sind schwirren allerlei wundersame Wesen durch den Raum und in den Räumen scheinen sich die Elemente zu kombinieren. Nach einiger Experimentiererei kann der Feuerraum gekühlt werden und man findet, nach einer standesunwürdigen Fluchattacke von Torjin, einen Schacht nach unten.
Der Schacht endet in einem Gang zwergischer Machart und führt zu einer Kammer voller Skelette und stark verrosteter Waffen und Rüstungen. Einige der Skellete scheinen Orks gewesen zu sein und scheinen die Menschen im Raum angegriffen zu haben. Die Türen aus dem Raum sind verschlossen und nur die Rampe hinunter, welche teilweise mit Bruchstein verschlossen wurde, ist frei. Beim betreten findet man ein zwergisches Skelett mit zertrümmerter und verrosteter Rüstung. Ein Windstoß später erscheint der Geist des Zwerges Berosch Sohn des Angrarix. Dieser warnt die Helden, dass man nicht zu tief steigen solle, da dort ein grauenhaftes Schicksal auf die Helden warten würde. Die Helden erhören diese Warnung doch stellen fest, dass Fußspuren wohl die Rampe hinunter weiter in die Tiefe gehen...
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Höhlen unter dem Stoerrebrand-Colleg der 17. Phex 1035 BF Höhlen unter dem Stoerrebrand-Colleg(07.07.2015, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Flashman)
Die Helden erforschen auf der Suche nach Björn die Katakomben unter dem Stoerrebrand Kolleg. Nachdem sie einige Räume überwunden haben finden sie eine Trändes Angrosch und einen Überlebenden der Untergegangenen Zwergenbinge.
Ausführliche Zusammenfassung
Der Rampe in die tiefe folgend findet die Gruppe einen großen Raum, der von einem breiten, eiskalten Fluss getrennt wird. Zunächst lassen sie sich Zeit und erforschen die ganzen Höhle, bevor sie einen Weg im Wasser finden, der sich knapp unter der Wasserobefläch befindet. Die Gruppe überquert den Pfad und bemerken einige Zeichen, die auf dem Boden eingeritzt sind. Diese werden aber nicht weiter identifiziert. Dabei rutscht Ingvar aus und fiel ins Wasser. Er konnte jedoch von Torjin und Uthman gerettet werden.

Nachdem die Gruppe einen Raum mit Fledermäusen durchquert haben, kommen sie zu einem Raum voller Stalaktiten und Stalakniten. Als die Gruppe die Höhle durchquert gibt es eine Erschütterung und spitze Felsbrocken fallen von der Decke. Während Karolox und Uthman auf die andere Seite der Höhle hechten, suchen die anderen Schutz unter einem Felsvorsprung.

Anschließend ging der Weg steil nach unten. Uthman, überzeugt von sich, schlitterte einfach hinunter und verletzte sich schwer. Als die anderen nachkamen, kletterte Uthman schon an einer Leiter auf ein Podest himpor und wollte sich zu einem Abwasserkanal herüberschwingen. Leider löste sich sein Wurfhaken und er stürzte nach unten. Seine Freunde konnten ihn jedoch fangen. Als die Gruppe ihn dann aufgesammelt hat erforscht sie weiter die Höhle. Dort finden sie eine bereits ausgelöste Falle.
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Ruinen unter dem Stoerrebrand-Colleg der 17. Phex 1035 BFRuinen unter dem Stoerrebrand-Colleg - Hjalmarsfjen(21.07.2015, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von TTassilo)
Auf der weiteren Suche nach Björn dringt die Gruppe immer tiefer in die Katakomben unter dem Stoerrebrandt Kolleg ein. Von einem alten, zur Abwechslung mal lebenden, Zwerg erfuhr die Gruppe das letzte Mal etwas über ein Thorwaler Grab unter der Zwergenfeste. Dieses erkundet die Gruppe, trifft dabei auf zahlreiche Heiligtümer, Gräber großer Helden, und gegen Ende auf merkwürdige Eisskulpturen die auf Ärger aus sind…
Ausführliche Zusammenfassung
Nachdem wir mit dem alten Zwerg geredet haben, der uns vom Thorwaler-Grab unter dem Zwergenstollen erzählte, beschlossen wir in das Grab zu gehen um endlich Björn zu finden.
So verlassen wir die Höhle des alten Zwerges durch einen Gang der nach wie vor zwergischer Machart ist und bergab führt. Je tiefer wir kommen, desto kühler wird es.
Auf einmal verändert sich der Stein um uns herum. Der Gang besteht nun aus unbehauenerem und göberem Stein. An den Seiten sind Baumstämme zum stützen des Gangs. Einige sind bereits verfault, was man auch deutlich riechen kann. Eine kurze Überprüfung der Fackeln ergibt, dass wir noch drei Fackeln, 1 Kerze und 3 Kienspäne haben. Karolox benutzt ab jetzt einige der Leuchtfungi die wir gefunden haben, damit wir Fackeln sparen.

Wir kommen an eine dreifache Gabelung. Uthman der aufgrund des Sturzes vor einer Weile stark verletzt ist überlegt das Kraut zu verwenden, dass der alte Zwerg uns als Heilmittel mitgegeben hat. Er ist sich nicht ganz sicher, ob er es essen soll, aber nachdem Karolox ihn dazu aufgefordert hat, isst er es. Eine Wärme breitet sich in seinem Körper aus und für einen Moment geht es ihm deutlich besser als den anderen, die frieren müssen. Uthman ist fortan von zwergischem Tatendrang erfüllt.  

Wir kommen an eine dreifache Gabelung. Aus dem rechten Gang hören Torjin, Karolox und Leif ein menschliches Stöhnen einer ihnen bekannten Stimme. Karolox macht seine Armbrust bereit und betritt den Gang. Leif folgt ihm. Der Tunnel vergrößert sich langsam, zu einer kleinen Höhle. Die Höhle ist höher als breit und flacht zu den Seiten hin ab. Am Ende hat sich ein kleiner Steinschlag gelöst. Unter den Steinen liegt Björn. Leif und Karolox fangen an Björn von den Steinen zu befreien. Nachdem Ingvar ihn sich angesehen hat gibt er ihm ein wenig Riechsalz zu riechen, danach reicht man ihm Wasser da er scheinbar sehr viel Durst hat. Nachdem sich Björn ein wenig aufrichten kann erkennt er all die anderen um ihn herum. Karolox nimmt ihn sich zur Brust und fragt was er hier unten zu suchen hat. Dies sei das Grab von Alrik Knutson dem Roten. Scheinbar ist das Grab älter das die Zwergenfeste.

Björn redet von den Düsterzwergen. Eine scheinbar alte Sage. Sieben Zwerge kamen nach Riva um eine Festung zu bauen. Einer wand sich gegen die anderen. Er brachte Orks in die Festung. Dafür wurde er von Angrosch verflucht. Dieser Zwerg scheint immer noch hier zu hausen, von Angrosch verflucht keine Ruhe zu finden. Björn suchte allerdings nach dem Schatz von Alrik dem Roten. Nicht nur Gold, sondern vorallem Wissen um das es Björn geht.
Alrik ging mit 16 Ottas auf Kaperfahrt. Die Beute liegt wohl hier unter Riva. Es wird besprochen wie es weiter geht. Karolox und Uthman sind dagegen das Grab weiter zu erkunden. Aber für Björn ist es eine wichtige Forschungsreise. Also gehen wir weiter. Karolox schärft aber allen ein nichts anzufassen, bevor wir in der Gruppe darüber geredet haben.

Zurück an der Kreuzung treffen wir wieder auf einen Zwergengeist der uns auf Garethi fragt wer wir seien und was wir hier wollen. Sein Name ist Berugorn. Er sagt ein Rätsel auf. Die Lösung ist der  vermutlich der Zwergenverräter. Er sagt uns wir sollen eintreten. Der Blutsverräter wartet weiter unten sagt er uns. Scheinbar war das des Rätsels Lösung denn als wir einmal blinzeln ist hinter ihm ein Durchgang in einer Wand erschienen. Damit uns aber nichts in den Rücken fällt gehen wir vorher in den linken Gang.
In der linken Höhle findet Karolox einen Zwergentaler. Uthman schaut sich als Fallenkundiger die Münze an und findet aber keine Falle. In der Höhle liegt noch mehr von dem Gold und in einer Ecke eine vergammelte lederne Geldkatze. Karolox nimmt das Gold aber nicht mit, sondern möchte erst klären, ob das hier Teil des Grabs ist und er hier eventuell Grabbeigaben klaut.

In der nächsten Höhle ist ein Wasserbecken mit Hjaldingschen Runen beschriftet. Über dem Wasserbecken hängt ein Stalagmit von der Decke, von dem es in das Wasserbecken tropft. Immer wenn sich ein Tropfen löst, hören alle Anwesenden wie von weiter ferne das Rauschen einer Meeresbrandung. Uthman und Leif versuchen die Runen zu entziffern, aber bis auf das Wort Swafnir und einige Fragmente die wohl eine Vorbereitung auf das Leben in der großen Halla an der Seite Swafnirs ist. Karolox erinnert sich an etwas das Kjaskar ihm erzählt hat. Scheinbar wurden hier Leichen gewaschen, und bereit gemacht bevor sie zu ihrer letzten Ruhestätte gebracht wurden. Gerade Leif und Ingvar fühlen sich hier sehr wohl. Auch wenn Leif anmerkt, dass ihm mulmig ist hier einfach so eingedrungen zu sein. Björn zeichnet einige der Runen ab.
Nach einem Blick auf die anwesenden maulfaulen Thorwaler sagt eben Karolox ein Gebet an Swafnir auf. Alle fühlen sich entspannt und wohl.

Nachdem wir den „Tempel“ verlassen haben kommen wir wieder an eine weitere dreifache Gabelung. Mit Schere Stein Papier entscheidn wir uns für den linken. Alle drei Wege gehen bergab.
Dann wieder eine Gabelung, allen ist mumlig da wir nun offensichtlich das Grab betreten haben. Karolox ist so geistesgegenwertig und macht mit Kreide Pfeile an die Wand, auch wenn niemand etwas hier verunstalten will. Wir können die Pfeile beim Rausgehen ja wieder wegmachen. So geht es weiter immer mal wieder Gabelt sich der Weg. Bis wir wieder an eine Höhle kommen. Es ist die erste Grabkammer, die wir hier unten betreten. Eine Inschrift an der Wand sagt uns, dass hier die Wogensturmreiter-Ottajasko begraben liegt.  Auf Steinaltaren liegen insgesamt 7 Rekker in Tuch eingewickelt und mit ihren Waffen begraben. Torjin schaut sich die Sache näher an. Torjin schafft es herauszufinden, an Hand einiger verfärbter Knochen, dass die Recker wohl an einer Krankheit umgekommen sind.

Nach weiteren Wirren wollen wir gerade einen Weg nach unten nehmen, als wir beschließen einige andere Räume auf gleicher Höhe zu untersuchen, um nicht von hinten überfallen zu werden. Wir finden einen alchemistischen Vorratsraum, und Karolox schafft es in einer geistigen Anstrengung sich an einen entfernten Tag zu erinnern, an dem ein alter Kamerad von ihm, Goldin, bei einem Händler ewiges Öl kaufte. So entdeckt Karolox eine Karaffe mit ewigem Öl, so müssen wir fortan nicht mehr im Dunkeln wandeln. Uthman lässt als Ausgleich ein paar Münzen da.

Danach gehen wir in den nächsten Raum. Er ist ein nicht fertiggestellter Raum in den sich auch ein Wühlschrat reingegraben hat.
In einem weiteren Raum ist wieder eine Grabkammer mit einem Wasserbecken in der Mitte. An der Wand ist eine Art Fesko auf dem eine Ottajasko zu sehen ist, die sich in die Riemen legt. Bei diesem Grab handelt es sich um das Grab der Donnerreiter-Ottajasko.
Karolox und Uthman schauen sich das Fresko an der Wand an.
Karolox hört ein Lied. Leider versteht er es nicht. Es scheint Thorwalsch zu sein, aber er versteht es nicht. Uthman kann es verstehen nachdem er sein Ohr ans Fresko hält und singt es den anderen vor. Es ist ein Seemannslied.

Wir nehmen den Weg weiter runter. In einem Gang sind rechts und links Nischen mit Gräbern und Statuen. Den Gang weiter runter finden wir das Grab der Himmelsrufer Ottajasko. Wir finden das Grab des Hetmans, auf dessen Brust ein Schwert liegt, welches nicht gerostet ist. Die Klinge ist schwarz. Der Hetman hieß Wulfric Hjaltison.

Uthman nimmt das Schwert mit, um die Geschichten des Hetman wieder mit neuem Leben zu füllen und der Außenwelt von den Helden, die hier unten begraben liegen zu erzählen. Karolox erkennt, dass das Schwert zwergischer Machart ist.

Nur noch einen Gang haben wir nicht untersucht. Diesen nehmen wir nun. Wir kommen in eine relativ große Höhle. Die Höhle ist bitterkalt. Zwei Statuen aus reinem Eis stehen im Raum. Es bilden sich Eiskristalle überall. Unser Atem steht vor uns in der Luft. Aus den Eiskristallen manifestiert sich auf einmal eine schlanke Gestalt. Das Wesen ist nicht menschlich und es umgibt eine eisige Aura. Scheinbar ist es aus Eis, es knarzt wenn sie sich bewegt. Ihr Name ist Fregurion. Wir müssen uns als würdig erweisen. Uthman fragt wie wir das tun müssen. Da lacht die Kreatur zerfällt zu Schnee und die beiden Statuen erwachen zum Leben. Scheinbar müssen wir gegen sie kämpfen...
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Ruinen unter dem Stoerrebrand-Colleg der 17. - 18. Phex 1035 BFRuinen unter dem Stoerrebrand-Colleg - Hjalmarsfjen(28.07.2015, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Johannes)
Erneut prüfen  Manifestationen der Elemente die Helden Nachdem sich Gruppe als würdig erwiesen hat, stoßen sie schließlich in das Herz des Berges vor, wo sich ihnen der ein volkomen aus Gold bestehender Zwerg mit Untoten entgegenstellt. Die Charaktere überwinden den verräterischen Zwerg und finden das Grab eines Hetmannes. Schließlich machen sie sich an den Aufstieg, zurück nach Riva
Ausführliche Zusammenfassung
Die eine Eiskreatur enpuppt sich als wahnsinnig schnell und attackiert Torjin mit zwei Schwertern. Die andere Eiskreatur ist langsamer, dafür strahlt sie eine Kälte aus, die den umstehenden zunehmend die Lebenswärme entzieht. Torjin kann sich der schnellen Eiskreatur nur mit Mühr zu Wehr setzen und gerät in äußerste in Berdrängnis als die Kreatur sich nach einigen von Torjins Treffern, teilt anstatt zusammenzufallen. Die anderen Gruppenmitglieder versuchern derweil die andere Eiskreatur ausschalten um den tödlichen Eisodem zu entkommen. Schließlich gelingt es beide Kraturen niederzuringen, doch etliche der Gruppenmitglieder gehend eutlich gezeichnet aus dem Kampf.

Nachdem Björn und Ingvar ihre verletzen Kameraden so gut es geht versorgt haben geht es weiter durch das Höhlensystem. Dort werden sie schließlich von einem Feuerelementar aufgehalten, dass ihnen süffisant  rät sich zu eilen. Kaum fertiggesprochen rast eine Flammenwand auf die Gruppe zu. Diese geben schleunigst Fersengeld, behindert durch die Rüstung und durch Verletzungen geschwächt gerät Leif in die Flammen und auch Uttman bleibt nicht unversehrt.

LEIDER UNFERTIG  >:(
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  • 31. August 2015, 15:11:48
Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #19 am: 31. August 2015, 15:11:48 »

Protokoll - Sitzung 91 - 95

Katakomben unter dem Stoerrebrandt Kolleg der 18.-21. Phex 1035 BF Riva: Umgebung und Stadt(04.08.2015, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Zhyraxx)
Die Gruppe begibt sich gemeinsam mit Brigobrax zurück ans Tageslicht. Die folgenden Tage nutzt jeder für eigene Erledigungen, um sich und seine Ausrüstung fit für kommende Reisen zu machen. Am Abend des 21. Phex bekommen die Abenteurer von einem Maraskaner, um den sich dunkle Gerüchte ranken, die Drohung ausgesprochen, dass sie aus der Stadt zu verschwinden haben, sonst... Doch bevor die Gruppe sich mehr Gedanken über das Gehörte machen kann, werden sie von Lärm in der Stadt aufgeschreckt - Feuerglocken, ein Feuer am anderen Flussufer. Die Richtung stimmt mit der Lage der Hütte von Björns Eltern überein!
Ausführliche Zusammenfassung
Bevor der Rückweg angetreten wird, nehmen die Gefährten noch das kaputte Horn Alriks mit, sodass sämtliche gefundenen Schätze aufgeteilt sind und man sich an den Aufstieg aus den Tiefen der Erde machen kann.
Auf dem Weg zurück ans Tageslicht verabschiedet man sich noch freundlich von dem Torwächter Ryoloth, Karolox berichtet diesem, dass er dem benachbarten Baumelementar von Ryoloth berichtet hat, sodass dieser ihn eines Tages besuchen könne.

Es folgt die Überfahrt über den unterirdischen See, die sich nun ohne Hindernisse und übernatürliche Stürme gestaltet. Zurück am anderen Ufer findet man noch eine kopfgroße Muschel, die prompt mitgenommen wird. Ohne weitere Hindernisse - die Flammenwand, die auf dem Weg hinab noch eine große Gefahr darstellte, war offenbar längst erloschen - geht es zurück Richtung Oberfläche, wobei in der Grabkammer einiger Thorwaler noch nach gemeinsamen Beschluss, dass es sich bei den herumliegenden Münzen nicht um Grabbeigaben handeln würde, selbige eingesteckt wurden.

Man gelangt zur Lagerstätte des alten Zwergs Brigobrax, der schlafend vorgefunden wird. Karolox rührt einige Male behutsam die vor sich hinköchelnde Pilzsuppe um, bevor man den Zwerg aufweckt, um ihm von dem Erlebten zu berichten. Das Schicksal dessen Ahnen wird nicht detailliert beschrieben, Brigobrax wird nur darüber informiert, dass dessen Vorvater nun zu Angrosch gegangen ist.

Besorgt um den alten Zwerg versuchen nun alle Gefährten gemeinsam, diesen davon zu überzeugen, die Gruppe zurück an die Oberfläche zu begleiten. Nach einigem Hin und Her und Berichten von den Wundern, die an der Oberfläche auf Brigobrax warten - er scheint weder von Bäumen noch vom Himmel oder der Sonne zu wissen - begleitet der alte Zwerg die Helden zu einem Mechanismus, der die Gruppe auf schnellem Wege mit Hilfe von Wasserfluten an die Oberfläche bringen soll.
Das tut der Mechanismus tatsächlich und so schießt es alle auf einer hölzernen Plattform aus den Erdeingeweiden heraus und nach kurzer Orientierung wird klar, dass man sich ein kleines Stück südwestlich von Riva befindet.

Einer Eingebung folgend bringen die Abenteurer Brigobrax zunächst zu Gerosch, dem Gärtner des Stoerrebrandt-Kollegs, der sich bereit erklärt, dem alten Zwerg einige kleine Aufgaben im Garten aufzugeben und ihn so an die Oberwelt zu gewöhnen. Björn erstattet noch kurz Bericht über seine Rückkehr und darauf geht es gemeinsam zurück zur Schänke.

Es folgen einige Tage, die diversen Erledigungen gewidmet werden: Karolox z.B. erledigt einige Ausbesserungsarbeiten in einer Schmiede und unterrichtet dabei Leif, Uthman schaut auch ab und an dort vorbei. Torjin holt Informationen über aktuelle Handelsgeschehnisse ein, Björn verbringt die Zeit im Stoerrebrandt-Kolleg und Ingvar haut einige seiner Dukaten auf den Kopf, um sich für die nächste Reise zu wappnen.

Am Abend des 21. Phex, die Gefährten haben sich zusammen in der Schaumkrone eingefunden, macht man die unliebsame Bekanntschaft mit einem unangenehmen Gesellen: Ein fies aussehender Kerl maraskanischer Abstammung betritt in Begleitung einiger Nivesen die Schänke und überbringt uns die Forderung, dass wir Riva binnen eines Tages zu verlassen haben, es würde uns ansonsten schlecht ergehen und er würde uns bei der Garde für den erschossenen Stadtgardisten anschwärzen.

Doch bevor die Gruppe sich mehr Gedanken über das Gehörte machen kann, werden sie von Lärm in der Stadt aufgeschreckt - Feuerglocken, ein Feuer am anderen Flussufer. Die Richtung stimmt mit der Lage der Hütte von Björns Eltern überein!
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Abenteuer: Expedition ins Rivaner Umland, geleitet von Flashman
Riva der 21.-22 Phex 1035 BF Riva und Thorfina Ottajasko(11.08.2015, Geleitet von Flashman, zusammengefasst von Corvale)
Die Helden rennen zur vermeintlich brennenden Kate doch finden nur einen brennenden Heuhaufen wieder. Eine Handvoll Nivesen flieht mit Björns Vater über die Schulter geworfen und werden von den Helden gestellt. Diese können bis auf einer, der gefangen genommen und blutigst verhört wurde, entkommen. Aus dem gefangenem Nivesen lässt sich ihr Treffpunkt erfahren und die Helden bereiten einen Angriff vor. Die Schurken waren komplett überrascht und konnten mittels flinkem Armbrustabzug, kräftiger Axt und beherzten Zaubersprüchen außer Gefecht gesetzt werden. Björns Vater konnte gerettet werden und die überlebenden Nivesen wurden stabilisiert und mittels Eselkarren zur Ottajasko gebracht, wo die Helden freundlich in Empfang genommen wurden. Dort wurde klar dass der Herr der Wogen sich der Razzia angenommen hatte und den Schmugglerring so weit zerschlagen konnte. Swafnilde gab der Gruppe Knut mit auf den Weg, der diese in den Sumpf zu der Stelle führen sollte, wo der vermeintliche Schatz liegen sollte. Die Helden wateten bereits einen Tag durch den Sumpf und trafen nun auf eine kleine Hügellandschaft.
Ausführliche Zusammenfassung
Als die Helden bei der vermeintlich brennenden Kate von Björns Eltern eintrafen konnten sie sich etwas entspannen, da dort nur ein Heuhaufen in Flammen stand. Nicht weit davon entfernt jedoch sahen sie eine Hand voll kräftiger Männer fliehen, von denen der eine etwas über seine Schulter geworfen hatte. Kurzerhand wurde eine Verfolgungsjagt eingeleitet und es kam zu ersten Handgemengen. Björn versuchte einen dicken Nivesen abzudrängen und scheiterte dabei, sodass er sich begann mit ihm zu raufen. Als der Magier unterlag, gelang es dem Nivesen zu fliehen. Uthman verprügelte indessen einen weiteren der fliehenden, wobei Ingvar und Leif die beiden Anführer stellten. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem getragenen Objekt um Björns Vater handelte. Dieser stolperte verweifelt in die rivaner Straßen hinaus während die anderen beiden Entkamen. Man rannte zu Björns Kate und stellte fest, dass der Vater dort nie ankam. Man holte also den mittlerweile übel zugerichteten Nivesen von Uthman und verhörte ihn peinlichst...indem ihm das Bein fast abgesägt wurde. Er verriet den "Helden" im Nujuka und Übersetzer Torjin den Aufenthaltsort. Das Zimmer sah im übrigen ziemlich schmutzig aus, da der Nivese heftigst blutete und ein Leben am seidenen Faden hing.

Die Helden Rüsteten sich und marschierten, nun auch mit Karolox zusammen der am Abend die Verhörung durchgeführt hatte, und gingen zum Haus im Gewerkehoop. Das Haus war wie beschrieben mit Wolfskopf Schnitzereien verziert und sieht für das Gebiet etwas besser aus als die umgebenden Häuser. Ingvar und Uthman schlichen sich durch eine Kellertür direkt unter das Haus und konnten gedämpfte Gespräche aus dem Inneren hinter einer Tür vernehmen, so wie das stöhnen eines Mannes. Kurz darauf kamen die beiden wieder zur Gruppe zurück und wurden von der Lage informiert. Man entschloss sich leise hinunter zu gehen und Björn erzeugte ein Feld der absoluten Stille um sich und seine Kameraden herum, sodass sie nicht bemerkt werden konnte. Wohlwissend das einige nicht gerade die leisesten Treter in der Gruppe trugen, sich selbst natürlich eingeschlossen. Als die Kameraden die Treppe hinunter gingen und vor der Tür standen, verständigten sie sich mittels Handzeichen und schritten dann beherzt zur Tat. Leif trat die Tür stumm ein, welche ohne einen Laut abzugeben zu Boden fiel. Im Raum selbst befanden sich der Maraskaner und eine Schar Nivesen die gerade schwer von den Helden überrascht waren. Björn verzauberte Leif kurzerhand um ihm übernatürliche Geschwindigkeit zu geben und Karolox lies die Melodie seiner Windenarmbrust erklingen. Der Bolzen bohrte sich in das Auge und schließlich Gehirn vom Maraskaner, welcher gurgelnd und dem Tode geweiht zusammensackte. Die restlichen Nivesen wurden binnen weniger Sekunden überwunden und ordentlich durchgeprügelt und verwundet. Keiner von ihnen musste jedoch sterben. Der stöhnende Mann war Björns Vater und war heilfroh ihn wiederzusehen. Man stimmte ab, ob die Nivesen am Leben gelassen werden sollten und stimmte demokratisch darüber ab, so wie es die Planke der Freundschaft verlangte. Man entschied sich sie zu verschonen und verdrosch die unverletzten daraufhin lediglich. Alle wurden auf einen Karren geladen und aus Riva herausgebracht. Die Familie (NAME EINFÜGEN) denen das Haus gehörte bekam Wind davon und bedankte sich überschwänglich bei der Gruppe, sie haben von nun an ein Stein im Brett bei ihnen.
Björn brachte seinen Vater zur Akademie wo auch seine Mutter bereits auf ihn wartete, die Zusammenführung der Familie war rührend und man bedankte sich sehr bei Björn...fragte sich jedoch warum er es mit solchen Gesellen zu tun hat, ist er doch ein hoher Herr Magier!...sie werden es nie erfahren. Björn ging im Anschluss noch zu Torjin und dem verwundeten Nivesen und zusammen brachten sie ihn mit etwas schmiergeld am Wirt vorbei, der ihnen auch einen kleinen Handkarren gab, auf dem der Nivese mit ruiniertem Bein transportiert werden konnte.

Außerhalb der Stadt in der Torfina Ottajasko kamen Karolox, Leif, Uthman und Ingvar an und wurden von Swafnild fröhlich in Empfang genommen, da diese vom Meister der Wogen des Efferd Tempels gehört hatte, was sich in der Kanalisation abgespielt hatte. Sie organisierte ein Essen für die Helden und einige Ausruh/Schlafmöglichkeiten und gab ihnen bescheid, dass Knut, ein Thorwaler, ihnen den Weg zeigen sollte zur Position wo die Karte dann den Rest des Weges weisen konnte. Nach einigen Stunden kamen auch Torjin, Björn und der verwundete Nivese im Schlepptau in der Ottajasko an und man entschied sich loszuziehen.

Unter der Anleitung von Knut ging man durch den Sumpf, welcher erstaunlich warm war, aber auch sehr schwül. Der Maraskaner wurde seiner Dinge beraubt und in einem Sumpfloch versenkt und die Nivesen unter Androhung des Todes sich nie wieder in Riva oder den Helden zu nähern freigelassen. Die Stechviecher machten den Helden das Leben schwer und Karolox bediente sich der Aschenpaste um zumindest halbwegs vor Stichen gefeit zu sein. Leif schien besonders geplagt von den Mistviechern zu sein und schwitzte gar sehr. Als es nicht mehr weiterging versuchte die Gruppe erfolglos ein kleines Floß zu bauen um sich als professionelle und singende Flößer einen Weg durch den Sumpf zu bahnen. Dies gelang leider nicht und so führten Ingvar und Björn die Truppe auf trockenen Pfaden bis an den Rand einer ungewöhnlich warmen und grünen Hügellandschaft, die so gar nicht in das bisherige Bild des Sumpfes passte. Hier machte Knut auch Kehrtwende und verließ die Gruppe.
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Sümpfe vor Riva der 22. Phex - 5. Peraine 1035 BFSümpfe vor Riva - Riva(18.08.2015, Geleitet von Flashman, zusammengefasst von Shogoth64)
Die Gruppe kommt in eine merklich wärmere Gegend, als sie hier sein sollte mit merklich besseren Lebenskonditionen. Karolox ist misstrauisch, der Rest glücklich außer Leif, der wird in einem Fiebertraum von einem Geist heimgesucht und sieht immer wieder Teile aus der realen Welt in seinem Traum vorkommen. Schließlich erhällt er den Auftrag, den Geist zu befreien. Man sichert sich mit Alrik Derpler das görßte Stück des gesuchten Meteoriten und befreit den Geist, welcher sich als sehr dankbar herausstellt.
Ausführliche Zusammenfassung
DIe Nivesen abgeladen und den Karren und den Esel der Familie Wechsler abgestellt erreicht die Gruppe einen See, welcher um sich herum ein wahres Idyll darbietet. Frisches Obst, Fisch und Wild in Hülle und Fülle und zudem auch noch die Temperatur eines milden Frühlings im Kosch. Man lässt sich nieder und isst und genießt die Wärme. Anders bei Leif, welcher eine mysteriöse Krankheit hat. Die Kameraden versuchen ihn mit Wasser und Magie zu helfen, doch ist es aussichtslos.

Leif unterdessen hat einen langen Fierbetraum, in welchem er von einem Naturgeist, den er Leof nennt, begleitet wird. Nach einigen Eskapaden und Abenteuern mit ihm beauftragt Leof Leif ihn zu befreien.

Am nächsten Tag bricht man auch und Leif geht es sichtlich besser. Man orientiert sich an der thorwalschen Karte und findet eine Stelle, auf der ein Schädel verzeichnet ist. Karolox fängt an zu buddeln und nach einer weiteren Nacht Ruhe ist man so weit: Man findet einen Schädel aus Bronze. Nur das dieser ungefähr die Größe eines ausgewachsenen Stieres hat. Mit Schock und Verwunderung muss man aber dennoch einsehen, dass man dieses Ungetüm kaum mitnehmen kann. Man zieht weiter an die Stelle, an der man in der Vornacht ein Feuer gesehen hat und schließlich trifft man an der Stelle, wo der gesuchte Meteorit liegen soll auf Alrik Derpler. Nach einem unnötigen Spruch von Torjin und einer eindeutigen Drohung von Karolox ist er aber berreit zwei Drittel der Meteoriten abzudrücken sowie seine Spitzhacke abzugeben. Man willigt ein und geht an einen umgestürzten Obelisken, welche nahc Leifs Aussage "seinen Freund den Naturgeist"(die anderen machen sich sogleich über diese Aussage Lustig) wohl ein wenig durch sein Umfallen befreit habe. Aber noch nicht vollständig und so geht man in die nahegelgene Höhle.
Durch einen Odem, welcher eine sonnehelle Magie entblößt wird Björn geblendet und muss mit Orm als Blinenhund Vorliebe nehmen. In der Höhle trifft man auf Leof, welcher in einem Bannkreis gefangen ist und die Helden anbettelt, ihn zu befreien. Es wird Rat gehalten und der störende Naturgeist mehrfach dazu angehalten doch still zu sein. Es sieht gar nach einem Patt aus, da wird die Abstimmung um zwei Tage verzögert, da man Björn die Chance geben möchte diese Höhle genauer zu betrachten. Karolox und Björn verlassen die Höhle um etwas zu tun. Torjin und Leif beraten sich jedoch, ob sie nicht eigentständig und entgegen der Gruppenentscheidung den Geist dennoch frei lassen sollten...was sie aber nicht tun.

Nach weiteren zwei Tagen kann Björn sporadisch sehen und unter Vorbehalt wird der Geist befreit. Scheinbar wurde er von Unbekannten hier eingesperrt und sollte die Umgebung erhellen. Befreit bedankt er sich bei allen und tut der Gruppe ein paar Gefallen.

Man verstaut die letzten zerbrochenen Teil des Meteoriten und wiegt vorsichtig ab, was man haben möche und entnimmt das meiste Erz, welches Illuminium enthält. Genug für einen mittleren Gegenstand...Man rastet und gibt der Thorfinnen-Ottajasko seinen versprochenen Teil und geht zurück in die Taverne und ruht sich erstmal aus. Ja auch das vollgeblutete Zimmer von Ingvar wird gereinigt. Und für gut eine Woche sollte nichts großartiges passieren, als das die Helden ein wenig basteln, ein wenig trinken, spielen und die Seele baumeln lassen. Denn das hatten sie schon sehr lange nicht mehr gemacht.
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Abenteuer: Beifang, geleitet von Corvale
Hafen von Riva der 5. Peraine 1035 BFRiva(25.08.2015, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Tassilo)
Die Gruppe verbringt eine entspannte Woche in Riva. Ingvar sucht Kräuter im Sumpf, während Torjin und Uthman Kontakte zu hiesigen Händlern knüpfen. Plötzlich taucht ein Walfänger vor der Küste Rivas auf, und wird von einem Ratsmitglied namens Zosgar Dollbrecht reingelassen, mit der Hilfe von Torjin und Uthman. Der gefangene Wal wird allerdings sofort von der Thorfinn Ottajasko umstellt und Torjin, Ingvar und Karolox müssen sich auf Geheiß von Ludovica Heusinger, einem weiteren Ratsmitglied, vor dem Rat verantworten, da sie dem Walfänger geholfen haben.
Ausführliche Zusammenfassung
Die Gruppe nimmt sich eine Woche frei und entspannt nach den letzten spannenden Abenteuern eine Woche in Riva. Karolox verbringt die meiste Zeit in der Schmiede. Leif nutzt die Zeit um ausgiebig zu entspannen und seinen Schild neu bemalen zu lassen. Er geht seinen Kameraden bei ihren Unternehmungen zur Hand, unter anderem geht er mit Ingvar in den Sumpf.

Torjin verbringt viel Zeit mit Händlern um Kontakte zu knüpfen. Außerdem schreibt er einen Brief an seine Eltern. Als Uthman mitbekommt möchte er Torjin begleiten und ebenfalls einige Kontakte knüpfen. Zusammen treffen sie sich mit Tommelian Salzeran, einem Rivaner Salzhändler. Er ist sehr beleibt und trägt einen Goldzahn. Uthman stellt sich bei ihm als Gerald Gnitzerrich vor. Leider hat Tommelian leere Lager. Aber Torjin und Uthman schweben andere Dinge vor. Sie möchten einen Vertrag schließen der es ihnen erlaubt, Waren an ihn abzutreten. Um die Routen würden sie sich kümmern. Besonders Uthman schlägt sehr risikoreiche Routen vor um daraus besonderen Profit zu schlagen. Beiden wollen zu diesem Zweck einen Ort anmieten wo sie Waren lagern können. Zwei Leute kämen in Frage, bei denen man nachhaken könnte. Eine davon ist die Spektabilität des Stoerrebrandt Kollegs.

Ingvar geht in den Sumpf und sucht nach Kräutern, anschließend möchte er sie bei der Kräuterkundigen vorbei bringen, mit der er schon mal Kontakt hatte. Er findet ein Kraut, welches zu einem Sud verkocht dafür sorgt, dass man unter Wasser länger Atmen und Schwimmen kann. Den letzten Tag der Woche verbringt Ingvar auf dem Markt und kauft Werkzeug zum Häuten und Ausweiden von Tieren.
Sowohl Torjin und Uthman bei ihrem Treffen mit dem Händler, als auch Ingvar und Leif, die gerade in der Schaumkrone saßen, hören auf einmal einen Tumult von draußen. Scheinbar streift eine große Gruppe Kinder durch die Stadt und brüllen immer wieder: „Die Thorwaler kommen!“ oder „Walfänger sind hier!“. Es sind sehr widersprüchliche Dinge.

Angezogen von diesem Tumult treffen sich Ingvar, Leif, Torjin und Uthman am Hafen, wo offenbar derzeit alle Rivaner einem Schauspiel beiwohnen. Vor der Mündung von Riva liegen 3 Schiffe. Offensichtlich zwei Ottas und ein riesiges Walfängerschiff, welches mit seinen Flaggen der Stadt signalisiert, dass es um Asyl bittet. Tatsächlich schafft es das Schiff sogar den zwei Throwaler Schiffen zu entkommen. Nur die Hafenkette steht ihm noch im Weg. Da fällt der Gruppe auf einmal ein reicher Adliger auf, der mit Gobert Schwarzbär, dem Anführer der Schwerter Rivas, heftig diskutiert und die Hafenkette herablassen möchte. Torjin und Uthman sind sofort zur Stellen und wollen helfen. Leif und Ingvar halten sich sichtlich zurück. Den Adligen erkennt Torjin als Zosgar Dollbrecht, Kontorbesitzer und Ratsmitglied.
Leif und Ingvar entdecken mittlerweile zu welcher Ottajasko die beiden Schiffe gehören. Es ist die Nebeldrachen Ottajasko.
Nachdem Gobert von Zosgar ein paar Münzen zugesteckt bekommen hat, lassen sie die Kette herab und der Walfänger landet im Hafen. Leif hat die Bestechung mitbekommen und merkt sie sich.

Um den Walfänger sammelt sich sofort eine riesige Menschenmenge. In der Stadt herrscht seit Tagen Hunger, die Lagerhäuser sind leer und alle wollen etwas vom riesigen Wal haben. Dunkelherz, der Kapitän des Walfängers versucht die Massen zu organisieren, dass sie ihm helfen den Wal an Land zu bringen. Uthman schickt in dess einige Bruschen zur Thorfinn-Ottajasko und sucht dann nach dem Bewahrer der Wogen. Leif geht los um seinerseits der Ottajasko Bescheid zu geben.
Torjin, Uthman, Ingvar und Karolox, der mittlerweile auch von dem Tumult angezogen wurde, helfen dabei den Wal an Land zu bringen. Ingvar zunächst mit einigem Widerwillen. Es ist fast geschafft und der Wal liegt halb an Land, als auf einmal ein Brüllen ertönt. „FÜR SWAFNIR!“, erschallt es jenseits der Menschenmenge und 20-30 Thorwaler stürmen auf den Wal zu, angeführt von Swafnild Lingarsdottir. Leif schafft es gerade noch den Thorwalern auszuweichen, die alles auf ihrem Weg niederschlagen und schließt sich ihnen an. Die Bürger Rivas, welche schon begonnen hatten sich am Wal gütlich zu tun, sehr zu Dunkelherz missfallen, stürmen nun auseinander und suchen das Weite. Viele gehen jedoch bewusstlos geschlagen zu boden. Die Thorwaler umstellen den Wal, unter ihnen Leif. Dunkelherz ist außer sich und möchte sich diesen Fang nicht nehmen lassen. Swafnild jedoch möchte den Wal, das Symbol Swafnirs sicherstellen und wenn möglich begraben. Der Walfang als solches ist bei den Thorwalern untersagt und schon lange schimpfen viele Rivaner auf dieses Verbot.

Auf einmal taucht ein weitere Ratsmitglied auf. Ludovica Heusinger, umgeben von sei seine Mädchen stürmt auf Dunkelherz zu und fragt ihn was das soll, wie er gegen das Walfangverbot verstoßen konnte, jetzt würden sie alle von den Thorwalern heimgesucht werden. Und ohne umschweife fängt er an Dunkelherz zu verprügeln und ihm ordentlich einzuschenken. Er wendet sich danach an die Menge und möchte wissen wer den Walfänger in den Hafen gelassen hat. Er bekommt schnell raus, dass dahinter Zosgar Dollbrecht steckt. Brüllend verlangt er von Ingvar und Torjin zu erfahren wo Dollbrecht ist. Doch scheinbar hat er sich aus dem Staub gemacht. Ob es Torjin, Karolox und Ingvar im Besonderen sind oder er einfach nur jemanden dran bekommen wollte, auf jeden Fall lässt er Ingvar und Torjin umstellen und möchte, dass sie sich vor dem Rat verantworten, da sie geholfen haben den Wal an Land zu bringen. Damit macht sich Heusinger wieder daran zu verschwinden er brüllt seine Frauen an mitzukommen, und reißt eine von beiden grob an ihrem Mieder. Scheinbar ist er ein Arschloch das Frauen schlägt, denn auf dem Rücken der einen sieht man deutlich die Spuren von Peitschenhiebe. Torjin gibt ihr als Ersatz für das Mieder seinen Mantel. Danach möchte er sich um den am Boden liegenden Kapitän Dunkelherz kümmern, dieser kotzt ihm aber über seine Kleidung, was dazu führt dass sich Torjin schnell bei einem Schneider Ersatz besorgen muss, bevor er von einem ungeduldigen Stadtgardisten begleitet vor den Rat treten wird.
Leif redet unterdessen mit Swafnild, die ihm dankt, dass er sich ihnen angeschlossen hat. Auf die Frage was nun passieren wird antwortet sie, dass alle jetzt erstmal auf die Entscheidung des Rates warten und dann weitersehen. Leif geht danach um Ingvar und seinen anderen Kameraden beizustehen, die nun zum Rat geladen sind…
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Rathausplatz von Riva der 5. - 6. Peraine 1035 BFRiva(25.08.2015, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Flashman)
Die Helden berichten dem Stadtrat über die Geschehnisse um den Wal am Hafen und rechtfertigen sich für ihre Handlungen. Anschließend versuchen verschiedene Parteien aus der Stadt die Helden zu rekrutieren, um das Walfangverbot abzuschaffen beziehungsweise zu erhalten.
Ausführliche Zusammenfassung
Karolox erfährt von einigen Kindern, dass Ingvar und Torjinn sich vor dem Rat rechtfertigen müssen. Auf dem Weg dorthin wird er von Kindern abgehängt, weil er kurze Beine hat. Die Heldengruppe wird dann ins Rathaus geführt. Während sie in einem Nebenraum darauf warten vorgelassen zu werden, verteilt Karolox die die Amulette die er für die Gruppe geschmiedet hat. Dann werden sie dem Rat der Stadt Riva vorgeführt. Dieser besteht aus zwölf Ratsherren sowie der Bürgermeisterin. Torjinn berichtet über die Geschehnisse am Hafen und spricht sich dafür aus den Wal zu nutzen, um die Hungersnot in Riva zu lindern. Die Helden werden letztlich zu einer Geldstrafe und Arbeitsdienst verurteilt. Der Stadtrat stimmt ab, wie mit dem Wal zu verfahren sei, kommt aber zu einer Entscheidung. Anschießend zieht er sich zurück, um sich weiter zu beraten.

Vor dem Rathaus beginnt der Bewahrer der Wogen Fenew Muskelken auf einem Fass eine Rede gegen die Verwertung des Wahls zu halten. Anschließend hält auch Torjin eine Rede und rät zu einem pragmatischen Umgang mit dem Wal rät. Anschließend hält auch Bernd van Öwes und argumentiert dafür den Wahl zu verwerten. Dabei feindet er Torjin an. Uthman und Karolox stehen Torjin bei und es kommt zu einer Rangelei. Diese wird erst durch die Stadtwache und die Bürgermeisterin unterbunden. Am nächsten Tag soll eine große Anhörung vor dem Rathaus geben. Die Bürgermeisterin will dann der Meinung der Mehrheit folgen und entsprechend im Rat abstimmen. Die Gruppe kehrt zurück in die Schaumkrone und berät sich beim Abendessen.

Nach dem Abendessen kommt der Bewahrer der Wogen Fenew Muskelken in der Schaumkrone vorbei und bietet den Helden 30 Dukaten pro Kopf und einen Empfehlungsschreiben der Efferd-Kirche, wenn sie Helfen das Verbot des Walfangs aufrecht zu erhalten. Die Helden erbitten sich Bedenkzeit und verabschieden sich von dem Efferd-Geweihten. Am nächsten Morgen erhalten sie eine ominöse Nachricht und begeben sich zum Hafen. Vor dem Kontor der HPNC wurden sie von dem Diener Horasio empfangen, der ihnen erklärte, das Svelina Kuyfhoff, das Oberhaupt des lokalen HPNC-Kontors, sie sprechen will. Die Helden begaben sich in den Kontor. Kuyfhoff bot den Helden 60 Dukaten und 10% der Einnahmen aus dem Wahlfang der nächsten drei Jahre, wenn die Helden helfen das Walfangverbot abzuschaffen. Die Helden lehnen erzürnt ab und verlassen den Kontor wieder.
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  • 08. Oktober 2015, 10:14:10
Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #20 am: 08. Oktober 2015, 10:14:10 »

Protokoll - Sitzung 96 - 100

Riva der 6. -7. Peraine 1035 BF Riva(08.09.2015, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Baerwulf)
Während Torjin verzweifelt versucht ein ordentliches Bad zu nehmen, plant der rest der Gruppe wie sie dem HPNC Schaden können. Schließlich wird der Mob unter dem Vorwand, die HPNC würde Nahrungsmittel horten, mobilisiert. Im Verlauf der Unruhen brennt Karolox das HPNC Gebäude bis auf die Grundmauern nieder.
Ausführliche Zusammenfassung
Torjin, immer noch dumpf mit dem Geruch von Erbrochenem behaftet, sucht die Stadt nach einem Badehaus ab. Da alle Badehäuser geschlossen haben, landet er schließlich bei einer Baderin. Diese scheint zudem einem rahjagefälligen Techtelmechtel nicht abgeneigt und so nutzt Torjin die Gunst der Stunde um nach den entbehrungsreichen Tagen den süßen Dingen des Lebens zu frönen. Frisch gebadet, gerät er aber auf dem Rückweg in eine Ziegenherde, so dass ihn fortan ein leichter Dunst von Ziege umgibt

Der Rest der Gruppe, beschließen nach dem Kontakt mit der HPNC einen Krieg zwischen Horasreich und Thorwal verhindern zu wollen und sind einheitlich dafür, den Vorschlag von Karolox zu folgen. Uthman und Ingvar verkleiden sich als "Gerd und Alrik die Hafenarbeiter" und verstreuen in verschiedenen Tavernen das Gerücht, dass der HPNC in diesen Zeit, wo Lebensmittel knapp sind eben solche horten würde um sie dann zu Höchstpreisen zu verkaufen. Man schenkt ihnen Gehör.
In der Zwischenzeit spähen Karolox und Leif die örtlichen Tavernen aus um zu schauen, wo die Wachleute des Kontors so trinken gehen und merken, dass es wohl das "zum glücklichen Spitzohr" ist.
Man koordiniert sich und Karolox fängt an Lebensmittel einzukaufen und eine Kiste mit solchen zu füllen und trifft dabei auf Torjin, welches es nicht schaffte, mit einer Horde Straßenkindern einig zu werden. Karolox hilft ihm bei diesem Problem und erläutert den Plan, das Volk gegen den HPNC aufzuwiegeln. Torjin ist mit am Start.
Des Abends werden von Karolox und Leif ein paar Wachleute im "Zum glücklichen Spitzohr" angetroffen und unter den Tisch getrunken. Während Karolox zwei der drei Wachleute in ein Gespräch verwickelt knüppelt Leif den dritten hinter dem Haus nieder und scheift ihn fort, trifft dabei aber leider auf Kapitän Dunkelherz, welcher ihn schon wieder ankotzt. Leif haut diesen wütend nieder und zeiht sich die Kleidung des Horasiers an, welche etwas spannt aber passabel ausschaut. In dieser Kleidung holt er Karolox und die Nahrungskiste.
Zur selben Zeit wiegeln Gerd und Alrik...also uthman und Ingvar in der nächsten Taverne (Die Hafenmaid) die Hafenarbeiter auf und führen diese hinaus. Genaus in diesem Moment läuft Leif mit der Nahrungsmittelkste rausen herum und lässt diese, wie geplant fallen und entblößt den angeblichen Nahrungsmitteltransport der Horasier. Doch er wird verfolgt und muss quer durch die Stadt rennen und schließlich, als er wieder zum Tatort rennt, durch den kontor rennen und hinten rausspringen. Das Volk stürmt den Kontor. Torjin versucht sie weiter aufzuwiegeln, wird aber mit Rufen wie "Ach halt die Klappe" ignoriert. Die Stimmung brodelt und die Laute nach mehr Gewalt gegen das Kontor werden Lauter. Karolox schmeißt eine Fakel ins Haus und gibt Fersengeld. Das Kontor brennt lichterloh und neben ersten Löschversuchen errscheint auch eine Stadtwache, die erstmal alles niederknüppelt. Auch Torjin, Gerd und Alrik.

Dennoch schafft man es zurück in die Taverne und will seinen Sieg feiern, da verplappert sich Torjin in Wut über den Fackelwurf. Der Wirt fordert 10 Dukaten, doch die Gruppe, außer Torjin, will dies nicht Zahlen. Der Wirt schmeißt sie raus und man quartiert sich kurzer Hand im "Zum glücklichen Elfenohr" ein und feiert die erfolgreiche Aktion.
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Riva der 8. Peraine 1035 BF Riva(04.08.2015, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Zhyraxx)
Der nächste Morgen: Die Phex-Geweihte betraut die Abenteurer mit einer Mordermittlung im Mordfall Ivo der Gockel. Die Spuren führen zu Ludovico Heusinger, dem Inhaber des Bordells Neue Zeit. Dieser offenbart keine neuen Informationen doch sein Schläger Stipen Starrfinger scheint gerade erst von einem Schmied wiedergekommen zu sein, der einen kaputten Säbel repariert hat. Einen Säbel, dessen abgebrochene Spitze in der Leiche des Opfers gesteckt hat.
Ausführliche Zusammenfassung
Am nächsten Morgen werden die Helden (wahlweise Brandstifter, es gehen Gerüchte um…) von Andela Gris, der Phex-Geweihten, aufgesucht. Sie bittet diese, einen Mordfall zu untersuchen und schickt sie zu Kari Kaukinens Schlachthof, der sich im Gewerkehob befindet.

Dort angekommen sind bereits einige Gardisten vor Ort. Im Auftrag der Geweihten lässt man die Abenteurer jedoch passieren und so können sie den Mordschauplatz genauer begutachten. Vorgefunden wird der Tote, namentlich Ivo der Gockel, in einem Tran-Fass. Die Leiche weist jedoch einige Besonderheiten auf: Sie ist in einem Stück aber übersäht von Schnittwunden, wobei eine besonders tiefe Wunde im Hals vermeintlich die eigentliche Todesursache war. In den Mund der Leiche wurde ein Stück eines Grünwals gesteckt - eines der Tiere liegt zufälligerweise gerade im Hafen.

Zudem hat die Leiche eine Beinschnitzerei mit dem Abbild eines Mädchens bei sich sowie ein Taschentuch, auf dem die Initialen NZ eingestickt sind. Uthman erinnert sich, dass er von dem Etablissement Neue Zeit des Ludovico Heusinger gehört hat.

Zuletzt finden die Helden noch die abgebrochene Spitze eines Säbels, welcher vermutlich die Mordwaffe ist. Um den Fall weiter zu untersuchen, teilen sich die Helden auf. Uthman und Ingvar verkleiden sich und versuchen, Informationen über das Mädchen auf der Beinschnitzerei zu erlangen. Wie sie heraus finden, handelt es sich wohl um seine vor einigen Jahren verstorbene Tochter.

Leif und Karolox indes begeben sich in die Neue Zeit, um verdeckte Ermittlungen anzustellen und werden direkt von Heusinger erkannt, hat er sie doch bereits am Hafen gesehen, als der Wal angeschleppt worden ist.

Uthman und Ingvar treffen bei ihren Nachforschungen in Gestalt von Gerd und Alrik auf Torjin, dem sie von ihrem Fund berichten. Dazu zerren sie ihn in eine dunkle Gasse, was von einem kleinen Jungen beobachtet wird. Es soll so aussehen, als würde Torjin ausgeraubt.

Zurück bei Leif und Karolox kommen diese mit Ludovico ins Gespräch und spielen eine Runde mit ihm, das Glück ist ihnen jedoch nicht hold (anzunehmen ist jedoch, dass Ludovico ein guter Betrüger ist) und so verlieren sie ein paar Silberlinge. Leider erfahren die beiden Ermittler nichts Neues von Ludovico, doch als Stipen Starrfinger, einer seiner Schläger, eintritt, sieht Karolox, dass dieser eine Säbelscheide am Gürtel trägt. Ihm kommt eine Idee: Lauter als nötig spricht er Leif auf dessen „kaputte Axt“ an und dass er diese gerne für ihn reparieren würde und fragt im gleichen Zuge in den Raum, ob es ähnlich begabte Schmiedeleute in der Gegend gäbe. Stipen hört dies und erzählt, dass er gerade bei dem Schmied Ulfbert war, Karolox möge es dort mal versuchen.

Nach einer Weile verabschieden sich Karolox und Leif und begeben sich zu Ulfbert, der bestätigt, dass er vor kurzem noch einen Säbel repariert hat, zu dem die vorgezeigte Spitze passen würde.

Mit neuen Informationen bestückt finden die Gefährten wieder zusammen und besprechen das weitere Vorgehen.
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Riva der 8. - 9. Peraine 1035 BF Riva(19.09.2015, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Shogoth64)
Die Spuren um den Mord an Iwo dem Gockel führen zu Lodovico, der hat Iwo zwar ermorden lassen, aber nicht in das Fass gesteckt. Auch Swangard Hildrutsdottir und ein unbekannter Schmuggler sind Involviert. Es stellt sich heraus, dass Keiner von den Anwesenden es gewesen sein will. Man hilft der Tochter von Iwo, der kleinen Gerfriede, ein neues Zuhause zu finden, hält eine epische Rede vor dem Rathaus und wird schließlich auf einen Fall angesetzt, der ebenfalls im Schlachthof des Nivesen Kaukinen stattgefunden hat.
Ausführliche Zusammenfassung
8. Peraine 1035 BF[/b] Gegen Mittag beschließen die Helden zum Haus von Iwo dem Gockel zu gehen. Uthman und Torjin schauen sich drinnen um während Ingvar hinten aufpasst und Karolox und Leif vor der Tür Glücksspiel betreiben(Karolox verliert an diesem Tag rund 4 Silber an Leif). Drinnen fällt schnell auf, dass das Haus scheinbar leergeräumt wurde, gar so als wäre jemand übereilt aufgebrochen. Man nimmt ein paar letzte Wertgegenstände und Lebensmittel mit und verlässt das Haus, kurz bevor die Wache kommt. Dabei fällt noch ein Zettel von Drinnen auf, auf welchem steht, dass sich Iwo "am morgigen Tage im Fleischerhof von Kaukinen" auffinden solle. Unterzeichnet wurde dieser von S.H.. Die Helden denken dabei sofort an Swafnild Hildrutsdottir, die Ratsvertreterin des Gewerkehoop! Scheinabr hatte sie sich mit Iwo dort getroffen. Doch hat sie ihn auch umgebracht? Die Indizien sprechen dagegen....

Dennoch ist die nächste Station die Schenke "Swafnilds Schenke". Einmal abgesehen von einer schielenden und lispelnden Bardame findet sich hier jedoch nichts, schließlich ist Swangard im Rat und erst nach der Sperrstunde wohl wieder hier. Nach etwas rumgefrage ermitteln die Helden den Metzger Berthold Knochenbrecher, welcher gegen ein üppiges Entgeld seine Lippen lockert und davon berichtet, wie wohl zur Todesnacht des Gockels 8 Leute den Schlachthof betraten und nur 7 ihn wieder verließen.

Die Helden wollen nun endlich wissen was Sache ist und gehen zum Bordel "Neue Zeit" von Ludovico und konfrontieren ihn mit dem Mord des Gockels und der Säbelspitze seines Mannes Stipen. Dieser ist davon nicht im geringsten beeindruckt und gibt den Mord offen zu. Swangard und Iwo wollten was durchziehen, was er nciht mochte, da ist er mit in den Schlachthof gegangen und als Iwo etwas verbal über die Stänge schlub hatte sein Mann Stipen genug und erschlug ihn. Auf die Frage hin, wer wohl noch dabei gewesen wäre gibt dieser an, ein gewisser Narco Gründelbart, ein Schmuggler, wäre wohl mit Iwo da gewesen. Dieser wäre wohl bei einem kleinen Versteck östlich von Riva anzutreffen.
Auf die Frage hin, wo wohl die Tochter des Gockels sein mag fällt der Begriff "Effertslaustift". Ein Waisenhaus, gestiftet von Zoskar Dollbrecht, welches urspünglich für Waisenkinder von vermissten Seeleuten galt. Man sucht dieses Haus auf.

Dort angekommen trifft man, zur Überraschung von Torjin, Mischa Preinost. Sie scheint wohl selbst eines der Kinder gewesen zu sein und kümmert sich nun um sie. Man fragt nach der kleinen Gerfriede, welche einem auch vorgestellt wird. Sie wirkt niedergeschlagen, was in Anbetracht des toten Vaters und der Waisenschaft wohl kein Wunder ist, kann den Helden aber keine weiteren Informationen geben. Man beschließt, dass man das Kind nicht dort lassen könne und Karolox werde sich darum kümmern.

9. Peraine 1035BF
Des Morgens brechen die Helden schnell in unterschiedliche Richtungen auf. Uthman, Leif und Ingvar machen sich auf den Weg zum Schmugglerversteck, Torjin geht zum Marktplatz und bereitet sich auf seine Rede vor dem Rathaus vor und Karolox spricht mit der Familie Wechsel.
1. Das Schmugglerversteck: Dort findet man schnell den immernoch verletzten Narco, welcher aufgeregt erzählt, dass Ludovicos Leute Iwo erschlagen hätten und dann gegangen sein. Demnach konnte Ludovico Iwo nicht ins Fass gesteckt haben. Die Helden verdächtigen Swangard, verarzten Narco und kehren zurück.
2. Torjin räuspert sich und schwingt eine Rede vor dem Volk. Er beschwört den Wal zurück ins Meer zu werfen und zu beerdigen und die Krise doch endlich beizulegen. Er beschwört die Solidargemeinschaft, die es zu solch durnkler Stunde geben müsse und die Notwendigkeit mit den Thorwalern auszukommen, würden sie doch schließlich unermüdlich gegen Glorana und die tödliche Kälte kämpfen,. welche nun schon merklich besser geworden sei. Die Äcker sollen urbar gemacht werden und das Land auch um die Stadt müsse nun endlich erschlossen werden. Es erntet Beifall und kann den Traviageweihten, wohl zu seiner großen Überraschung, dazu bringen, eine Armenspeisung durchzuführen. Karolox und die anderen unterstützen ihn dabei, als sie zum Rathausplatz kommen.
3. Zuvor jedoch beredete sich Karolox mit den Wechslers, ob sie die kleine Gerfriede nicht bei sich in ihrem Hause aufnehmen könnten und zu einer Magd machen könnten. Gerade in so kniffligen Zeiten sei dies zwar schwer, doch in Anbetracht der Taten der Helden, werden sie dies tun. Karolox eilt zum Efferslaustift und kann dort die Gerfriede abholen und schlendert mit ihr, Hand in Hand zu den Wechslers, wo er der Familie noch die, vorher bei der Gruppe gesammelten, 22,6 Dukaten überreicht. Mit diesem Geld möge man die über die Runden kommen und sich hoffentlich gut um die kleine Gerfriede kümmern.

Nach all den Taten kommt die Geweihte Andela Gries zu den Helden und bedankt sich und vergewissert diese, dass ihre Stimme ihnen gehören solle. Der Wal im Hintergrund ist ziemlich aufgebläht und entlässt etwas Faulgase und schleudert dabei einen der Thorwaler ins Hafenbecken. Andela Gris bittet die Helden zu Kari Kaukinen zu gehen, dem Besitzer des Schlachthofes, da ihm wohl etwas schreckliches passiert sein soll.
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Riva der 9. - 11. Peraine 1035 BF Riva(19.09.2015, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Flashman)
Die Helden untersuchen verschiedene Mordfälle und versuchen einzelne Mitglieder des Stadtrats auf ihre Seite zu ziehen um die Sache mit dem Wal für sich zu entscheiden. Dabei stoßen sie auf die Verschwörung der Mischa Preinost und retten Riva vor den Schergen des Namenlosen. Anschließend werden sie als Helden von Riva gefeiert.
Ausführliche Zusammenfassung
Bei Kari Kaukinen angekommen erfahren die Helden, dass dieser Hilfe für seinen Freund Nanjosch Tucket benötigt. Nanjosch wurde von Mitgliedern der Thorfinn-Ottajasko entführt und muss um sein Leben bangen. Vor dem Haus des Lederarbeiters Nanjosch wurde die abgezogene Haut von Dietloff dem Bunten aufgespannt aufgefunden. Man erkannte die Haut von Dietloff an den vielen Tätowierungen, die sein Liebhaber Thöle Alvason ihm gemacht hat. Im Gegenzug für ihre Hilfe bietet Kaukinen den Helden seine Hilfe bei der Armenspeisung und seine Stimme im Rat. Auf Nachfrage erfahren die Helden, dass Kaukinen das Ratsmitglied Swangard Hildrutsdottir für die Sache verantwortlich hält. Als Ingvar sich vor Ort umschaut, fällt ihm ein Blutfleck auf. Offenbar lag vor dem Schlachthof ein Leichnahm und auf dem Boden lassen sich auch noch Reste eines mit Blut geschriebenen Swafnir-Symbols finden. Zudem fallen ihm blutige Spuren auf, die gen Süden führen. Kari Kaukinen gesteht den gehäuteten Leichnam vor seinem Haus gefunden und in Panik an seine Schweine verfüttert zu haben, da er Angst vor der Rache der Thorwaler hatte. Die Gruppe ist erzürnt und macht sich auf den Weg zum Wirtshaus von Swangard Hildrutsdottir.

Karolox konfrontiert Swangard mit den Anschuldigungen, welche sie von sich weißt. Sie erzählt von dem Geschäft, das sie zum Wohl der Einwohner ihres Viertels mit gestrandeten Wälen führt. Im Hinblick auf die Abstimmung im Rat bekundet sie ihre Neutralität. Während des Gesprächs wird auch klar, dass Swangard Nanjosch und Dietloff kennt. Die Gruppe bricht anschließend zum Haus von Nanjosch auf und Torjin redet mit einigen Nachbarn. Generell traut man Nanjosch eine solche Tat nicht zu. Als nächstes besucht die Gruppe den Liebhaber des Toten. Thöle  Alvason ist betrunken und trauert um seinen Butt Buddy. Nachdem Ingvar ihm gut zuredet, kann er ihn davon überzeugen den Mord zu gestehen. Thöle hat Nanjosch getötet, weil dieser Sex mit anderen Seemännern hatte. Allerdings erschlug er ihn im Affekt. Die Haut hat er ihm nicht abgezogen.

Um einen Konflikt zwischen den Thorwalern und den Nivesen zu verhindern, bricht die Gruppe direkt zur Thorfin-Ottajasko auf. Auf dem Weg fällt auf, dass die Straßenkinder schon wieder einen passenden Reim für den Mord parat haben, obwohl die Sache erst gerade von den Helden herausgefunden wurde. Bei den Thorwalern spricht die Gruppe mit dem Hetman Garsvir dem Brecher und klären die Sache auf. Nanjosch wurde gnadenlos zusammengeschlagen, ist aber noch am Leben. Die Helden bringen Nanjosch zu Kari Kaukinen und sichern sich seine Stimme im Rat. Später sprechen die Helden noch einmal mit der Phex-Geweihten Andela Kris über die Morde und ihren Verdacht. Offenbar versucht jemand die Parteien der Stadt gegeneinander aufzuwiegeln.

Am nächsten Tag versucht Torjin den Leiter des Stoerrebrandt-Kontors zu überzeugen das Anliegen der Helden im Rat zu unterstützen. Allerdings lehnt er erzürnt ab. Derweil geehen die anderen zur Akademie und holen Björn aus dem Bällebad ab. Auf dem Weg zurück nach Riva treffen die Helden auf Swangard, die ihnen von einem weiteren Mord berichten. Ein Parfümeur wurde in einem Dampfbad zerrissen. Während Björn dann saufen geht, versucht Uthman den Ursprung des Faßes Fischöl zu finden, in dem Iwo der Gockel gefunden wurde. Der Rest geht zum Badehaus, wo der Parfümeur ermordet wurde. Nur einige Matrosen und Nutten waren anwesend, aber offenbar hat niemand etwas gesehen, doch der Mann wurde in Teile zerrissen. Es gibt jedoch keine Spuren, die auf Tiere hinweisen. Später hat Torjin eine Verabredung mit Mischa, während Uthman die Nutten aus dem Badehaus befragt.

Am Abend geht die Gruppe zum Schiff Wuchtbrumme und befragt die Matrosen. Diese gestehen, dass sich nur noch daran erinnern können, plötzlich neben dem Leichnam und mit Leichenteilen in den Händen zu sich kamen. Aus Angst vor Strafe versteckten sie den Toten und flohen zu ihrem Schiff. Ihnen fiel allerdings eine der Nutten auf, die sie scheinbar vergiften wollte. Auf dem Weg zurück in die Stadt zeugt eine kleine Explosion wie schlecht es um den Walkadaver bestellt ist. Die Gruppe geht dann zur Neuen Zeit, wo sie Ludovico Heusinger zur Kooperation überreden wollen. Dieser lehnt jedoch ab. Nach einem Gespräch mit Rhajada bricht die Gruppe zum Waisenhaus von Mischa auf, allerdings findet man sie dort nicht. Torjin erläutert seine Theorie, dass Mischa für das Chaos in der Stadt verantwortlich ist und im Auftrag von Zosgar Dolbrecht handelt, der Phex-Geweihten. Diese unterstützt die Helden indem sie die Garde zu Hilfe ruft. Gemeinsam mit der Garde wird das Haus von Dolbrecht aufgesucht und er wird mit den Vorwürfen konfrontiert, doch dabei kommt nichts heraus.

Später bricht Uthman heimlich in das Haus von Dolbrecht ein und stiehlt neben einigen Wertsachen auch dessen geheime Geschäftsbücher für Torjin. Nachdem dieser sie studiert hat, bringt Uthman sie während eines zweiten Einbruchs wieder zurück. Torjin konnte feststellen, dass Dolbrecht offenbar Bodo Bommel finanziert hatte. Dieser wird am nächsten Tag Tod an einer Brücke hängend gefunden. Offenbar hat man ihn ersäuft. Ingvar fällt eine Pfütze Erbrochenes auf, die Rattenpilze des Namenlosen enthält. Sofort brechen die Helden zum Stadtrat auf, um ihn über die besorgniserregenden Entwicklungen zu berichten. Man kommt zu dem Schluss, dass Mischa eine Dienerin des Namenlosen sein muss und die Stadt ins Verderben stürzen möchte.

Die Helden eilen sofort zum Waisenhaus von Mischa und finden dort nur noch mehr Rattenpilze. Es wird klar, dass sie auch die Waisenkinder korrumpiert hat und nun die Sporen der Rattenpilze in dem Wal platzieren will, um sie über die ganze Stadt zu verteilen. Ein verzweifelter Wettlauf zwischen den namenlosen Rattenkindern und den Helden beginnt. Die Kinder sabotieren die Helden immer wieder. Während Karolox zurückbleibt, um die Kinder aus der Entfernung mit seiner Armbrust zu beharken, stiehlt Uthman das Boot von Björns Vater. Die anderen Eilen durch die Stadt zum Wal. Dort angekommen findet Uthman im Blasloch des Wals versteckte Rattenpilze. Derweil fährt Mischa mit einem Ruderboot auf den Wal zu. In den Hand hält sie Kugel mit Hylailer Feuer, um den Wal in die Luft zu sprengen. Pfeile und Bolzen fällen die Dienerin des Namenlosen, doch nicht bevor sie eine der Feuerkugeln werfen kann. Torjin springt der Kugel todesmutig entgegen und schlägt sie mit bloßer Hand aus der Luft. Der Wal wird eiligst ins Hafenbecken gezogen wo er zwar dennoch explodiert, doch das Schlimmste ist von der Stadt abgewandt.

Die Gruppe werden als Helden von Riva gefeiert und ein großes Fest wird anlässlich der Rettung der Stadt gefeiert.
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Abenteuer: Gründertag, geleitet von Shogoth64
Riva der 12. Peraine 1035 BF Riva(22.09.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Tassilo)
Die Gruppe verbringt einen entspannten und bierseligen Tag am Hafen, während Torjin Rahjada Ludovicos finstere Geschäfte enthüllt und Uthman beim Stoerrebrandt Kolleg Björns Schulden tilgt und sie auf sich übergehen lässt. Außerdem ist der nächste Auftrag in Sicht. Im Stoerrebrandt-Kontor will man uns dafür bezahlen in die Hadoper Ebene zu ziehen und bei der Besiedlung zu helfen, welche dort geplant wird.
Ausführliche Zusammenfassung
Nach dem letzten rauschenden Fest zum Anlass der Befreiung Rivas vom Schrecken des Namenlosen, erwacht unsere Gruppe in der Taverne „Zum prasselnden Herdfeuer“. Wir sind wohl in der Nacht in eine etwas schickere Unterkunft umgezogen.
Nach dem allmorgendlichen Aufstehritual eines jeden, wird gemeinsam überlegt was man mit dem Tag anfangen möchte. Torjin hat noch eine Rechnung mit Ludovico offen. Er möchte Rahjada darüber aufklären was für ein falsches Spiel Ludovico treibt. Die Beiweise hatten Karolox und Ingvar in einer Tasche beim verstorbenen Bommel gefunden.
Es wird weiterhin beratschlagt, wann wir weiter reisen wollen. Torjin merkt richtig an, dass demnächst die Warenschau beginnt und das ist doch ein Spektakel, welches man auf keinen Fall verpassen möchte. Darauf können sich wohl alle einigen.
Wie es danach allerdings weitergehen soll, darüber herrscht Uneinigkeit. Uthman schlägt vor auf dem Weg zu Torjins Eltern ein wenig Handel zu treiben und Waren aus Riva mit zu nehmen. Ingvar hat die Idee sich einer Karawane als Wächter anzuschließen. Auf jeden Fall soll die Reise genutzt werden um einen kleinen Zusatzverdienst zu erwirtschaften.
Wir sind noch am Diskutieren, da blicken wir aus dem Fenster und sehen schon die ersten Schiffe ankommen. Plötzlich ertönt ein Donnern über uns und tropfen schlagen gegen die Fenster und die Wände der Taverne.
Ingvar schaut auf Frage von Torjin mal nach dem Wetter um herauszufinden wie lange es wohl noch so weiter regnet. Laut Ingvar wird es wohl noch eine ganze Weile so weiter gehen.
Torjin möchte bald aufbrechen zu Rahjada.
Der Rest der Gruppe geht an den Hafen um sich die Schiffe anzuschauen.
Uthman begleitet Torjin. Der Rest meint Torjin solle Bescheid sagen wenn er Hilfe braucht, dann räumen wir da auf.

Wir begutachten gerade die Kogge Saskia, als ein Mann in einer fremdländischen Kleidung auf eine Kiste steigt, um etwas vorzulesen. Die Hadoper Ebene soll besiedelt werden. Es werden Rekker, Bauern, Krieger und viele weitere gesucht um dieses Land zu besiedeln. Bei der Gruppe herrscht einige Verwirrung, bis Ingvar sich erinnert, dass er von der Hadoper Ebene schon mal gehört hat. Es ist wohl eine Ebene östlich von Donnerbach, welches wiederum südlich von Riva liegt.
Währenddessen legt Torjin Rahjada die Dokumente vor. Uthman ist mitgekommen in die Neue Zeit und vergnügt sich, während Torjin seine Unterredung hat, mit einigen Damen, die er bereits vor ein paar Tagen getroffen hat. Rahjada erkennt was für ein hinterhältiger Schurke Ludovico ist, auch wenn sie sich das wohl schon gedacht hat. Sie könne momentan leider nicht viel tun, allerdings habe sie schon einen neuen Partner gefunden,
Torjin legt Rahjada die Dokumente vor. Ihre Sorgenfalten wachsen. Sie könne gerade nichts tun, aber sie habe jemanden der sich darum kümmern könnte. Sie fragt Torjin was er sich als Belohnung erhofft. Torjin möchte einfach nur als Freund aufgenommen werden dürfen.
Torjin fragt noch wer das genau sei. Rahjada sagt da sei ein Kerl der sich mit Bordellen auskennt ein Mann namens Rosenkron. Torjin fragt Rahjoprast? Torjin erzählt, dass er mit Rahjoprast zusammen hergereist ist.
Uthman hat gevögelt. Torjin und Uthman treffen sich vor der Neuen Zeit. Und gehen dann wieder zu den anderen.

Wir überlegen uns der Karawane anzuschließen. Karolox schlägt vor sich erstmal zu betrinken. Leif ist dafür. Dann kauft aber Björn ein Fass Bier das vorbei rollt. Und es wird an alle Leute die gerade dabei stehen verteilt. Björn steht oben auf dem Fass und hält noch eine Rede und lobt dabei das Bier.
Wir diskutieren und diskutieren. Björn schlägt vor auf die Reise nach Donnerbach Sachen zum Handeln mit zu nehmen. Auch  Ingvar scheint von der Idee angetan auf dem Weg noch ein wenig Geld zu verdienen.
Uthman möchte nochmal zum Kolleg. Er fragt Karolox ob er mit kommt.
Nachdem wir lange im Regen gestanden haben. Möchten wir uns unter ein Dach stellen mit unserem Fass. Als auf einmal Stoerrebrandt auf uns zu kommt. Er tippt Björn auf die Schulter und schlägt uns vor mit ihm in seinem Kontor zu reden, er habe ein Anliegen mit uns zu besprechen.
Kunipoldt Lucianus von Ragathsquell erwartet uns im Stoerrebrandt-Kontor. Er möchte uns für die Besiedlung der Hadoper Ebene an Bord holen. Einiges an Ausrüstung kann gestellt werden. Dabei trinken wir Tee mit Schuss und Kandis. Über die Bezahlung muss noch genauer verhandelt werden, allerdings soll sie ziemlich hoch sein. Auch Titel und Land wären denkbar. Der Vertrag ist schon ausgearbeitet wir müssten nur noch unterschreiben. Wir beraten uns kurz, bevor Torjin, kurzerhand zum Gruppenanführer erwählt, zusagt. Mit dem Unterschreiben warten wir allerdings bis alle aus der Gruppe den Auftrag vernommen haben und dafür sind, denn Karolox und Uthman sind ja immer noch im Kolleg.
Im Kolleg verhandelt Uthman währenddessen mit den Magiern, denen er sein zwerigsches Kleinod zur Untersuchung überlassen hat. Eigentlich hat er gar kein Interesse an magischem Schmuck und möchte es möglichst gewinnbringend verkaufen. Uthman macht es sehr geschickt, denn zunächst meint er er müsse Riva in Kürze verlassen und würde das Schmuckstück gerne wieder mitnehmen. Der Magier mit dem er verhandelt ist ganz verzweifelt, denn er möchte die Untersuchungen fortsetzen. Daraufhin schlägt Uthman den Handel vor. Tatsächlich hat er sogar schon etwas das er haben möchte. Nach einer kurzen Verhandlung ist dann alles klar und Uthman bekommt ein Schriftstück ausgehändigt. Sicherlich mit einem breiten Grinsen geht Uthman mit Karolox zurück zu den anderen.
Am Hafen treffen sich alle wieder, während das Fass schon fast leer ist. Björn und die anderen sind sichtlich ziemlich betrunken. Karolox und Uthman werden über die Geschehnisse im Kontor aufgeklärt. Nach einer kurzen Entscheidung reih um ist klar: Wir ziehen zur Hadoper Ebene.
Nach einigen merkwürdigen Anmerkungen Uthmans lüftet sich auch das Geheimnis um das Schriftstück, das er als Zahlung erhalten hat. Er hat sein Schmuckstück gegen Björns Verpflichtungen getaucht. Björn als Magierlehrling hat nach wie vor hohe Schulden beim Kolleg, welches ihn ausgebildet hat. Diese Schulden hat Uthman mit der Kette beglichen und sie sind auf ihn übertragen worden. Dies verleitet Uthman zu einigen Scherzen über Björns Zukunft. Allerdings sind sich alle sicher, dass er es eigentlich nur gut mit Björn meint und ihm einen Gefallen tun wollte.
Auf dem Weg zurück zu unserer Unterkunft begegnen wir einer sehr redseligen Frau, die alle die es hören wollen über die neusten Gerüchte aufklärt. Wir bleiben kurz stehen und unterhalten uns mit ihr. In der unteren Wyk sollen wohl hundsgroße Ratten gesichtet worden sein. Aber das ist alles nicht mehr unser Problem. Außerdem erzählt sie, dass die Flößer streiken und sich weigern den Quill hinaufzufahren, warum weiß sie nicht genau.
Außerdem treffen wir kurz vor unserer Herberge einen Prediger, der von einem Wunder der Travia berichtet und nun Leute sucht um ein Kloster zu bauen…
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« Letzte Änderung: 31. Dezember 2015, 13:40:34 von Shogoth64 »
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  • 31. Dezember 2015, 13:49:52
Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #21 am: 31. Dezember 2015, 13:49:52 »

Protokoll - Sitzung 101 - 105

Riva der 12. - 15. Peraine 1035 BF Riva( 29.09.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Baerwulf)
Die Helden beschließen dem Ruf Storrebrands zu folgen und bereiten sich auf den Aufbruch vor. Die Warenschau in Riva ermöglicht eine umfassende Einkaufstour von Waffen über Musikinstrumenten zu Diebeswerkzeugen.
Ausführliche Zusammenfassung
Neben ihren EInkäufenunterstützen die Gruppe (halbherzig) die Bemühungen eines Travia Predigers Bernhard Büttelschreck  Pilger zur Gründung eines Traviaklosters zu sammeln. Etwas entusiastischer aber dennoch zurückhaltend werben sie um weitere mögliche Siedler.

Da der Wasserweg sich als gefährlich und enorm teuer herausstellt, beschließt die Gruppe über Land zu reisen. Dies ermöglicht ihnen auch den (wenigen) Pilgern und Siedlern als bewaffnete Bedeckung zu dienen. Schließlich naht der Aufbruch, das Reisepäck ist geschnürt, die Pferde und Ponys gesattelt, das Schiff vertaut und am Horizont lockt der Sonnenaufgang in die Ferne.
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Riva der 15.-16. Peraine 1035 BF Umland südöstlich von Riva(07.10.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Zhyraxx)
Kurz vor der Abreise bekommt Björn ein interessantes Forschungsangebot vom Stoerrebrandt-Kolleg, sofern er es schafft, innerhalb eines halben Jahres dem Alkoholismus zu entsagen. Die Reise beginnt endlich und man verbringt den ersten gemeinsamen Tag und lernt die Reisegefährten etwas kennen. Relativ ereignislos - bis auf eine kleine Karrenpanne in einer Furt - neigt sich der Tag dem Ende zu und man schlägt das Nachtlager auf. Am nächsten Morgen, der sich sehr nebelverhangen darbietet, macht man sich weiter auf den Weg, bis der Praiosmönch Bruder Engelhard plötzlich zusammenbricht. Er hat Sumpffieber. Die Helden machen sich auf den Weg, heilende Kräuter zu suchen, als sie einer Orkpatrouille begegnen, mit der ein Kampf entbrennt. Nach wenigen Minuten steht der Sieger bereits fest, als der letzte Ork in den morastigen Boden fällt.
Ausführliche Zusammenfassung
Während ein Großteil der Gruppe letzte Reisevorbereitungen trifft, hat Björn noch ein wichtiges Treffen im Stoerrebrandt-Kolleg. Meister Garlan Falkrest berichtet Björn von den Forschungsmöglichkeiten, die durch die Gelder, die das Artefakt von Uthman einbringt, möglich werden. Er bietet Björn eine Stelle als sein Coadiutorius an. Jedoch ist dieses Angebot an eine Voraussetzung geknüpft: Björn muss seinen Alkoholismus unter Kontrolle bringen und soll innerhalb eines halben Jahres komplett trocken sein.

Für Björn könnte das die Chance sein, auf die er seit den gescheiterten Orkland-Expeditionen gewartet hat. Als Zeichen dafür, wie ernst ihm die Sache ist, stellt er seinen geschätzten Flachmann vor sich auf dem Tisch ab und verabschiedet sich darauf von Falkrest, der die Geste gleichermaßen mit Überraschung und Anerkennung zur Kenntnis nimmt.

Die Helden finden wieder zusammen und machen sich auf den Weg vor die Tore der Stadt, wo ihre kleine Gefolgschaft samt Eselskarren schon auf sie wartet. Bestehen tut diese neben Karlthor, der die Gruppe ebenfalls begleitet, aus Bernhard Büttelschreck, Annelise Edelbrand und vier Praiosmönchen – Bruder Wolfgang, Bruder Engelhart, Bruder Hardmut und Bruder Baltasar – sowie einem gewissen Herren Dorenkamp, der mit seiner Augenklappe und den Narben, die sein Antlitz zeichnen, einen gefährlichen Eindruck macht. Wie sich herausstellt ist er Söldner und soll für die Sicherheit der Mönche sorgen.

Die Abenteurer treffen gerade auf ihre Gefolgschaft, als diese lautstark am Argumentieren ist. Dorenkamp kann es scheinbar nicht fassen, dass die Mönche ob ihres Glaubens nicht einmal einen Dolch mit sich führen wollen, was seine Aufgabe als Leibwächter natürlich alles andere als erleichtert. Doch an diesem Umstand lässt sich nicht rütteln, sodass sich der erfahrene Söldner schließlich geschlagen gibt und nicht weiter argumentiert.

Die Reise kann endlich beginnen und es geht eine ganze Weile ereignislos vorwärts, als die Gruppe zu einer Furt gelang, in deren Schlamm der Karren stecken bleibt. Die Bockigkeit der Esel hilft in dieser Situation ebenfalls wenig. Doch mit vereinten Kräften und dem guten Zureden Ingvars zu einem der Esel bekommt man das Gefährt wieder in Gang.

Als der Tag sich dem Ende zuneigt, findet Ingvar ein altes Gebäude, das eine gute Stelle zum Rasten darstellt. Die Gruppe beginnt mit den Vorbereitungen für das Nachtlager, während die Mönche versuchen, eine der eingestürzten Wände des Hauses wieder zu richten – wie sich herausstellt ohne Erfolg. Eine ruhige Nacht vergeht, in der nach Uthmans Idee Björn die Nachtwache erspart wird. Uthman hatte tagsüber schon das Gefühl, dass sich Björn etwas merkwürdig verhalten würde, was dadurch bestätigt wurde, dass keinerlei Alkohol in dessen Atem zu riechen war.

Der nächste Morgen bricht an und ein dichter Nebel liegt über der sumpfigen Landschaft, der sogar dazu führt, dass kurzzeitig der Fluss, der die Wegmarke der Reise darstellt und die Gruppe bisher zielsicher geführt hat, aus den Augen verloren wird. Nach kurzem Suchen findet man den Fluss wieder, doch gerade, als die Reise fortgeführt werden soll, bricht Bruder Engelhard zusammen. Wie Ingvar feststellt, muss Engelhard von einem Insekt gebissen worden sein und hat sich so das Sumpffieber eingefangen. Hilfe dagegen könnten einige Kräuter aus dem Sumpf bieten, allen voran der Halderstiel, der die beste Heilwirkung in solchen Fällen erzielt.

Man beschließt sich aufzuteilen: Karlthor bleibt bei der übrigen Gefolgschaft, während die Helden in den Sumpf gehen, um nach heilenden Kräutern für Engelhard zu suchen. Nach einer Weile des Suchens überkommt die Gefährten ein unwohliges Gefühl. Es ist sehr still geworden und man geht vorsichtig weiter voran, als plötzlich eine Orkpatrouille in einiger Entfernung vor den Gefährten auftaucht. Ein wilder Kampf entbrennt, bei dem Leif, Uthman und Torjin an der Front des Kampfgeschehens kämpfen, während Karolox, Ingvar und Björn aus sicherer Entfernung Tod in Form von Bolzen, Pfeilen und Feuermagie auf die Feinde regnen lassen. So plötzlich wie der Kampf begonnen hat, geht er auch zu Ende, als der letzte der Orks besiegt am Boden liegt. Die Helden haben wieder einmal ihre Kampfkraft unter Beweis gestellt und sind mit einigen kleineren Verletzungen davongekommen.

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Morast südöstlich von Riva der 16.-19. Peraine 1035 BF Umland südöstlich von Riva, den Kvill südwärts(14.10.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefaßt von Corvale)
Die Helden verwerten die Ausrüstung der geschlagenen Schwarzpelze, versenken diese und den Großteil ihrer Waffen in einem Sumpfloch und werden von Ingvar spurensuchender Weise zum Lager der Orks geführt. Dieses ist verlassen und wird von der Gruppe geplündert. Von dort aus beginnt die Suche nach dem heilenden Kraut für den Bruder. Erfolgreich wird dieses von Leif gefunden und identifiziert und die Gruppe marschiert zurück. Engelhardts Krankheit wird behandelt und die Verletzungen des Kampfes werden geheilt. Während der Nachtwache wird Leif von einer Schädeleule attackiert und Björn sengt sein Zelt an. Der nächste Tag verläuft Ereignislos, wobei während der Nachtwache Björn und Balthasar die Gruppe wecken, da sie ein Geräusch gehört haben. Uthman sprintet ungesehen voran und wird von dem großen Bären fast zerrissen, ein Kampf entbrennt!
Ausführliche Zusammenfassung
Die Helden verwerten von den Orks alles was sie für wichtig halten. Es wird ein Bogen und ein Messer mitgenommen um die nicht so wehrhaften Mönche auszurüsten. Der Rest wird von Uthman zusammen mit den Schwarzpelzen in einem Sumpfloch versenkt. Nach einer kurzen Verschnaufpause und dem Verbinden der Verletzungen aus dem Kampf begibt sich die Gruppe geführt von Ingvar auf den Weg in das vermeintliche Lager der Angreifer. Dieses wird nach kurzer Zeit gefunden und Ingvar und Uthman spähen vorraus. Sie können allerdings keine Hinweise auf die Herkunft der Schwarzpelze im Lager ausmachen und rufen den Rest der Truppe dazu. Leif versucht indessen erfolglos mit Hilfe von Ingvar und später auch mit Uthmans Hilfe einen Dornenbusch der zur Tarnung um das Fellbehangene Lager gelegt wurde mitzunehmen. Dabei ernteten sie jedoch nur einige Dornen in den Händen. Björn steckte einige Schritt mittelmäßiges Seil ein welches er von Leif hatte prüfen lassen. Karolox sicherte das Lager mit seiner Armbrust und Torjin schaute sich ebenfalls um. Man konnte einige Rationen Nahrung bergen und verließ das Lager auf der Suche nach den heilenden Kräutern.

An einer geeigneten Stelle begannen die Helden dann nach den Pflanzen zu suchen und wurden bald fündig. Leif schaffte es das fiebersenkende Kraut für Engelhardt zu finden und Ingvar konnte dazu noch eine Portion des Ulmenwürgers und zwei Stengel Donf ernten. Mit Sack und Pack begaben sich die Helden auf den Rückweg und wurden zielsicher von Ingvar geführt. Im Lager angekommen gab es eine karge Suppe und hartes Brot, dazu einige Unterhaltungen zwischen Uthman und Anneliese und mit den vier Mönchen und Dorenkampf. Karltor verhielt sich wie gewohnt ruhig, vermutlich dachte er noch über sein Scheitern nach. Es wurden Wachen eingeteilt und die Gruppe ließ Björn wieder schlafen, da dieser aktuell auf kaltem Entzug stand. Leif wurde während seiner Wache von einer Schädeleule attackiert, welche ihm einen dicken Batzen Fleisch aus dem Rücken riss. Er alarmierte die schlafenden Reisegefährten. Im ausnüchternden Halbschlaf entzündete Björn seinen Kampfstab...dummerweise innerhalb seines Zeltes und steckte dieses kurzerhand in Brand. Torjin löschte dieses geistesgegenwärtig und rettete somit Björns unterschlupf in dem nun ein etwa 2 Spann Durchmesser großes Loch klaffte. Es wurde später mit einer Ersatzhose von Björn und der Hilfe von Anneliese geflickt.

Der nächste Tag verlief recht ereignislos und man machte guten Fortschritt. Ingvar stellte auf Björns Frage hin fest, dass sie wohl bereits seit einiger Zeit gen Praios marschiert sind und wohl die Flussgabelung bereits hinter sich gelassen hatten. Am Abend dieses Tages wurde ein weiteres Lager errichtet und Ingvar und Uthman gingen gemeinsam auf die Jagd. Sie schafften es drei massive Wildschweine zu legen und schleppten sie mit einem improvisierten Schlitten zurück ins Lager. Dort angekommen bauten Karolox und Björn eine behelfsmäßige Räucherkammer und Karolox machte sich daran das Fleisch haltbar zu machen...der Rest wurde in Suppe und zu Spießbraten verarbeitet. Torjin spielte auf seiner Leier einige Lieder und die Stimmung war hervorragend.

Als Björns Wache zusammen mit Balthasar anstand kam es zu einem kleinen Gedankenaustausch. Björn störte sich an Balthasars mürrischen Verhalten und die beiden kamen in ein Gespräch, bei dem sich herausstellte, dass sie doch ähnlicher sind als sie es ursprünglich gedacht hatten. Die Unterhaltung wurde von einem lauten Schnaufen unterbrochen (eine wilde Wahrnehmung!). Björn weckte das Lager da er weitere Orks fürchtete. Uthman schleich-sprintete direkt in die Nacht hinaus gefolgt von Torjin. Als er in einem Sumpfloch in finsterster Nacht stecken blieb, wurde er von einem großen Bären attackiert, welcher das Lager wohl auf Grund des Geruchs der Wildschweine aufgesucht hatte. Ein Kampf entbrannte und Uthman wurde nur knapp von zwei wilden Prankenhieben verfehlt. Er suchte sein Glück in der Flucht doch schaffte es nicht dem Bären zu entkommen. Dieser rang ihn etwa 20 Schritt vor dem Lager nieder und versenkte seine Krallen in ihm. Uthman erleidet schwere Verletzungen und der Rest der Helden eilt zu seiner Rettung.
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Morast südöstlich von Riva der 19. - 23. Peraine 1035 BF Vom Umland Rivas nach Kvirasim(14.10.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Flashman)
Nachdem der Bär erschlagen worden ist, rastet ist die Gruppe noch einen Tag. Der Biss einer Moorleiche führt zu einem verzweifelten Wettrennen nach Kvirasim.
Ausführliche Zusammenfassung
Nachdem der Bär getötet und Uthman versorgt ist, beschließt die Gruppe einen weiteren Tag zu Rasten. In der Nacht wacht der verwundete Uthman und bittet Leif und Ingvar am nächsten Morgen mit ihn den Bären aufzusuchen. Torjin und Bernhard am nächsten Tag im Wald Vorräte sammeln. Später geht Uthman entgegen der Wünsche von Annelise mit Leif und Ingvar zum Bär. Uthman übt Rache an dem toten Bären, zum Missfallen seiner Begleiter. Auf dem Rückweg treffen sie Bruder Baltasar und eine Schlange.

Im Lager rasiert und reinigt sich Björn, was er schon lange nicht mehr getan hatte. Während Anneliese seine Schnittwunden vom Rasieren versorgt, unterhalten sie sich über Uthman. Torjin und Bernhard finden in einem Tümpel einen bronzenen Buckler mit einer grinsenden Sonne. Später gehen Leif, Björn, Ingvar und zwei der Mönche Schilf sammeln. Dabei stoßen sie auf Torjin und Bernhard. Als sie Bernhard aus dem Schlick ziehen wollen, greift eine Gestalt nach Bernhard beißt ihn ins Bein. Offenbar eine Moorleiche! Deren Biss ist besonders giftig. Björn fordert die anderen sofort auf Björn das Bein abzuhacken. Leif und Ingvar lehnen dies zunächst ab und eilen mit dem Verwundeten zum Lager.

Eine Diskussion entbrennt. Man will ihm nicht das Bein amputieren. Doch die Wunde scheint magisch oder verflucht zu sein. Es steht zur Option das Bein zu amputieren oder den Verwundeten schnellstmöglich in die nächste Stadt zu bringen. Während Karolox und Uthman dafür stimmen ihn nach Kvirasim zu bringen. Die anderen Stimmen für die Amputation. Nach einiger Diskussion wird beschlossen ihm das bein mit einer Axt abzuschlagen. Gesagt getan. Man beschließt dann sofort nach Kvirasim aufzubrechen. Nach einer weiteren Nacht macht man sich wieder auf dem Weg. Trotz oder gerade wegen der Amputation geht es Bernhard schlechter. Zeichen einer siechenden Krankheit manifestieren sich. Auf Björns Bestreben versucht Leif den Naturgeist Leof zu kontaktieren. Dieser kann ihm allerdings nicht helfen.

Bernhard spricht noch einmal mit Torjin und berichtet ihm von seinem Leben und verstirbt. Nachdem man den Toten versorgt hat und einem Moment der Andacht kommt man am nächsten Tag zu einem Tempel der Peraine, der sich als Kvirasim entpuppt.
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Nordöstlich von Kvirasim der 23. und 24. Peraine 1035 BF Kvirasim(28.10.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von TTassilo)
Die Gruppe erreicht Kvirasim. Die Stimmung ist nach Bernhards Tod sehr gedrückt. Wir treffen Ugor Grimov, den Geweihten des Perainetempels. Mit ihm gemeinsam bestatten wir Bernhard in Kvirasim. Außerdem treffen wir eine Elfe namens Thangojan Rasengrün und einen Fuhrmann namens Hermann Grünspan und seine Frau, verleben unseren ersten Tag in der Elfenstadt und Björn bestellt einen Bauschumhang.
Ausführliche Zusammenfassung
Wir sind in Kvirasim angekommen. Wir erkennen einige Bewohner, welche hauptsächlich grün gekleidet sind. Je mehr man sich umblickt, desto mehr erkennt man. In den Bäumen zwischen den Blättern erkennen wir Baumhäuser und Brücken, die diese verbinden. Was uns nach einer Weile sofort ins Auge sticht ist ein Blockhaus, welche so gar nicht in dieses Bild passen möchte. Auch meinen wir in der Ferne eine Kuppel erkennen zu können, sicher sind wir uns allerdings nicht. Als klar ist, dass dies hier kein kleiner Wegschrein, sondern tatsächlich Kvirasim ist, wirft sich Björn auf die Knie und brüllt seinen Frust und seinen Kummer heraus. Dass Kvirasim so nahe war und Bernhard dennoch gestorben ist, macht jedem zu schaffen. Auch wenn die meisten sich einig sind, dass er einen Gewaltritt nach Kvirasim nicht geschafft hätte. Gerade Karlthor ist sehr zerknirscht und auf Nachfrage antwortet er bissig, dass er selbstverständlich mies drauf ist, wenn ein Kamerad wegen mehrerer falscher Entscheidungen drauf geht. Wir lenken unseren Karren niedergeschlagen in Richtung Tempel.

Vor dem Tempel sehen wir ein Fuhrwerk und ein paar Leute die an das Furhwerk gelehnt dort stehen. Uthman geht auf sie zu. Anhand ihrer Kleidung sind sie eindeutig als Leute aus dem Mittelreich zu erkennen.
Hermann Grünspan heißt der Fuhrmann. Melisandre heißt seine Frau. Wir begrüßen einander und es werden Höflichkeiten ausgetauscht. Wir berichten allerdings von Bernhard und daraufhin ist die Stimmung ein wenig gedrückt. Der Furhmann kann uns allerdings berichten, dass dem Perainetempel ein älterer und weiter Geweihter vorsteht, der wohl immer ein offenes Ohr und einen helfenden Rat für einen hat. Wir erfahren außerdem, dass er Wein geladen hat und auf dem Weg nach Riva ist. Er erählt uns auch, dass ein gewisses Kontor der Horasiert in Riva ihm häufig gute Geschäfte vermasselt hat. Dahingehend können wir ihn beruhigen... Auf jeden Fall warnen wir ihn aber vor der weiteren Reise in den Norden.Als Uthman gerade ein wenig Wein kaufen möchte, unterbrechen ihn die Praiosmönche ungehalten und weisen daraufhin, dass wir vielleicht erst Bernhard bestatten sollten.

Wir gehen in den Peraine Tempel. Der Tempel zeigt einen sehr zurückhaltenden Reichtum. Er ist sauber, der Innenraum wie auch die meisten Möbel sind aus Holz, aber von sehr guter Machart und Handwerkkunst. Auch die Kostbarkeiten des Tempels sind hauptsächlich aus Holz, allerdings alle aus sehr wertvollem Holz und von hoher Kunstfertigkeit. Sobald wir den Tempel betreten, hören wir Musik. Der Geweihte ist ein alter Mann mit langen grauen Haaren. Er spielt eine langsame Musik auf einem alten Schifferklavier. Nachdem wir eine Weile seiner Musik gelautscht haben, bemerkt er uns und hört auf zu spielen. Sein Name ist Ugor Grimov, wenn wir wollen Vater Grimov. Er ist sehr betrübt von unserem Verlust zu hören. Er macht dabei einen ehrlich traurigen Eindruck. Er hat von den Elfen die Erlaubnis erhalten hinter seinem Tempel einen kleinen bereich zu haben wo er Tote bestatten darf. Auf die Frage wen Bernhard als seinen Gott erwählt habe, antworten wir einstimmig mit Travia. Wir gehen also nach hinten, Leif und Ingvar nehmen zwei Schaufeln mit um das Grab zu schaufeln. Uthman hilft dem Geweihten ein paar Dinge nach hinten zu tragen und fragt ihn dabei aus zu den Elfen.

Der Geweihte kommt aus dem Bornland. Er ist hier um zu missionieren, was aber aus seiner Sicht nicht sehr gut funktioniert. Die Elfen haben ihre eigene Götter und haben kein Interesse an den Zwölf Göttern. Scheinbar hat er nicht viel zu tun, auch wenn die Elfen ihn respektieren. Er scheint sehr verdrießlich und meckert eigentlich nur viel über seine Lage. Uthman durchschaut ihn allerdings und kann erkennen, dass es ihm nicht allzu schlecht geht.Die anderen graben derweil das Grab.

Vater Grimov hält eine bewegende Rede und danach sagt Björn ein paar Worte. Wir alle bekräftigen nochmal, dass wir seine Klosterangelegenheit zu ende bringen. Nach der Beerdigung brauchen wir einen Platz zum Schlafen. Björn geht zu einer Elfin in der Nähe die über ein paar Kinder in der Nähe wacht und Harfe spielt. Es ist eine sehr traurige Melodie. Thangojan Rasengrün heißt die Elfe. Sie erlaubt uns in der Nähe des Tempels auf einer großen Wiese unser Lager aufzuschlagen. Vorher reden wir allerdings noch eine Weile mit Thangojan. Wir erzählen ihr von Bernhard. Sie erzählt uns davon, dass sie hier auf die Kinder aufpasst und fragt uns über Bernhard aus. Sie scheint zu gleich interessiert und doch desinteressiert zu sein und redet viel über das Schicksal des Einzelnen. Auch fragen wir, ob wir einmal die Baumhäuser sehen dürften. Leider sind diese nur den Elfen und den Vertrauten der Elfen vorbehalten. Uthman will derzeit die Kinder unterhalten und zeigt ihnen ein paar von seinen Tricks und Fingerspielen. Die Kinder schauen kurz zu verlieren aber schnell die Lust und ziehen weiter. Auch Thangojan verabschiedet sich dann vorerst und folgt den Kindern. Thangojan weißt uns noch auf eine Elfe bzw. Person hin mit Namen Jenavisa. Diese scheint hier wohl für den Handel mit Durchreisenden zuständig zu sein. Beim Gehen bemerken wir, wie die Wiese hinter Thangojan zu Leben erwacht und dort wo sie hingetreten ist, wachsen Blumen sobald sie weiter geht. Ingvar ist davon fasziniert und erstaunt. Björn grinst darauf und wirkt vor den Augen Ingvars einen Zauber um eine Blume vor sich wachsen zu lassen. Ein Elf beobachtet ihn dabei und schmunzelt.

Wir schlagen unser Lager auf. Uthman hat derzeit Wein beim Fuhrmann gekauft. Wir reden am Lagerfeuer und beratschlagen ob wir ein paar Tage hier rasten sollen. Björn fackelt mal wieder fast sein Zelt ab. Die Stimmung ist trotz einiger Scherze gedrückt. Ingvar geht noch in den Tempel zu Vater Grimov. Vater Grimov ist wohl noch nicht ins Bett gegangen, denn die Kerzen brannten noch. Dennoch muss Ingvar ihn wecken, da der Geweihte an einem Tisch eingeschlafen ist. Vater Grimov ist allerdings relativ schnell wieder einigermaßen munter und fragt Ingvar wie er ihm helfen kann. Ingvar berichtet ihm von unserer Begegnung mit der Moorleiche und Bernhards Schicksal und davon, dass wir aus Unkenntnis uns nicht anders zu helfen wussten, als ihm das Bein abzunehmen. Als derjenige der für das gesundheitliche Wohl der Gruppe verantwortlich ist, möchte Ingvar wissen, was er hätte tun können. Vater Grimov berichtet ihm über Moorleichen, über dieses verderbte Übel mit dem er in seiner Heimat auch schon zu tun gehabt hat. Gegen diese Krankheit hilft nichts außer göttlichem Beistand. Er wundert sich aber, dass wir als Thorwaler Bernhard ein Bein abgenommen hätten.

Am nächsten Morgen berichtet Björn uns von einer Idee. Er möchte ein Buch schreiben über die Gefahren des Reisens. Über Gefahren von verschiedenen Landstrichen und darüber wie man mit ihnen umzugehen hat. Das trifft auf eine allgemeine Zustimmung aller. Das wäre wirklich eine sehr schöne Idee. Allen steckt die Erinnerung an Bernhards Schicksal noch zu tief in den Knochen. Hätte man vorher etwas über Moorleichen gewusst, hätten wir ihm vielleicht besser helfen können.Nach dem Aufstehen möchte Björn Brot besorgen, da wir momentan nichts anderes als Fleisch haben. Ingvar möchte nochmal zu Vater Grimov, der am Abend davor angekündigt hat er habe noch etwas für Ingvar. Vater Grimov überreicht Ingvar eine Holzschatulle mit einer Salbe. Die hat er von den Elfen. Es ist göttliche Magie darin, die den Biss einer Moorleiche verzögern könnte. Ingvar bedankt sich überschwänglich. Der Geweihte freut sich dass er helfen konnte. Ingvar erzählt ihm wo wir hin wollen. Der Geweihte sagt er wolle auch irgendwann mal ein Kloster gründen wenn er so weit ist und seine Mission vorbei ist. Vielleicht sieht man sich ja nochmal wieder.
Wir treffen dann noch einmal auf der Händler die gerade los wollen. Wir tauschen uns mit Ihnen noch einmal über den weiteren Weg aus. Sie fragen nach unserer Route und erzählen uns, dass sie über Gaschock gefahren sind. In Hollhausen oder so, müssen wir Zollgeld bezahlen. 3 Heller pro Fuß.

Außerdem haben sie Drei Regeln für eine sichere weitere Reise für uns:
1.Wir sollten zügig reisen und immer auf dem Weg bleiben.
2.Wir sollten nur dann jagen, wenn es wirklich nötig ist.
3.Wir sollten die Gegend und den Weg nicht verwüsten.

Ingvar gibt ihnen auch ein paar Tipps. Vor Orks und Wasserlöchern sollten sie sich in Acht nehmen. Auch vor den Krankheiten warnt Ingvar. Als Ingvar auch von den Kräutern hier erzählt vom Hjalderstiel und dem Dompf fällt sein Blick auf eine Insel im Fluss voll mit Dompf.Nachdem das Fuhrwerk außer Sicht ist, geht Ingvar zu der Insel im Fluss und fragt zwei Elfen, die dort gerade Fische fangen, ob er ein wenig von dem Dompf ernten dürfe. Die Elfen gestatten ihm dies, sagen allerdings er solle nicht mehr ernten als er braucht. Die Elfen fragen Ingvar weiterhin was mit seinem Gesicht los ist und wie er es sich verbrannt hat. Ingvars Antwort ist einfach nur, die Götter hätten ihn nicht mit Schönheit gesegnet. Die Elfen fragen Ingvar was mit seinem verbrannten Gesicht los ist. Die Götter hätten ihn halt nicht mit Schönheit gesegnet. Ingvar sammelt dann ein paar Kräuter. Er unterhält sich danach mit Karolox übers Kochen der Kräuter und die weitere Reise durch den Wald. Inngvar lernt so langsam, dass Elfen vieles respektieren, so lange man die Umwelt respektiert.Plötzlich ertönt wieder das Harfenspiel von Rasengrün. Björn sieht sich um und tatsächlich in einer kleinen Entfernung sitzt die Elfe und spielt. Björn unterhält sich mit ihr. Sie unterhalten sich über Reisen und darüber was Thangojans Aufgabe hier ist. Ihre Aufgabe ist es wohl die Pflanzen wachsen zu lassen und dabei zu beschützen. Björn erzählt ihr von seinen Reisen und den Leuten die er getroffen hat. Für ihn sei dies sehr wichtig, auf den Reisen Leute kennenlernen.

Sie fragt ihn auch nach seinem Stab und wer ihn geformt habe. Sie könne ihm auch so einen anfertigen. Björn geht darauf aber eher nicht ein, sein Stab ist nicht um sonst sein Stab. Aber er sagt er brauche eventuell einen Bauschumfang. Jenavisa hat vielleicht so einen Umhang, erzählt Rasengrün Björn. Björn fragt wie genau er Jenavisa denn bescheid geben könne? Soll er einfach nach ihr rufen? Und ohne eine Antwort abzuwarten ruft er laut Jenavisas Namen. Er erntet einige verwunderte Blicke doch es nähert sich tatsächlich eine schwarzhaarige Frau, die sich als Jenavisa vorstellt. Sie fragt ihn was er für einen Bauschumhang anzubieten hätte. Einen Heiltrank schlägt er vor er. Jenavisa findet das durchaus interessant gerade für Reisende und denkt sich vermutlich, dass sie diesen gut weiterverkaufen könne. Doch sie fragt auch woher das Rezept kommt. Als Björn antwortet es käme von den hohen Magiern aus Riva, ist sie allerdings beruhigt. Also ist das Geschäft beschlossen. Björn bekommt genug Bausch für einen Umhang und Jenavisa den Heiltrank. Sie wendet sich an die anderen und fragt was sie brauchen. Uthman überlegt. Ingvar fragt nach bögen aber bögen werden hier nicht verkauft. Der Bogen ist Teil der Seele eines Elfen. Aber Pfeile kann sie anbieten. Nach einer Weile kommt sie mit einem sehr schön gearbeiteten Pfeil wieder. Ingvar solle diesen Pfeil aber bitte niemandem zeigen, da andere Elfen oft etwas ungehalten reagieren, wenn sie feststellen, dass Menschen ihre Dinge besitzen. Uthman ist sich noch nicht sicher was er haben will und somit verabschiedet sie sich wieder vorerst. Wenn wir sie noch mal brauchen, sollen wir einfach bei diesem Baum dort drüben warten sagt sie. Ihren Namen müssen wir nicht überall rumbrüllen. Björn geht zu Thangojan Rasengrün und redet mit ihr ob sie Bausch verarbeiten kann. Kann sie, als Austausch bittet sie ihn aber ein paar Holzscheite zu schichten. Karolox beschließt Björn zu helfen. Nach einer Weile des Holzschichtens kommt ein Elf vorbei und fragt sie etwas auf Elbisch. Björn und Karolox verstehen kein Wort. Karolox meint aber zu glauben was der Elf will. Einen Niederstarr-Wettbewerb! Fortan sitzen Karolox und der Elf sich gegenüber und starren sich an. Der Elf scheint aber auch nicht wegzugehen.

Ingvar Uthman und Leif beschließen währenddessen sich waschen zu gehen, nachdem Jenavisa ihnen gesagt hat, dass sie naja stinken. Nach der Waschung gehen die Drei zu einigen Häusern die Ingvar gesehen hat als er sich mit den Elfen am Fluss unterhalten hat.  Dort gibt es Essen und Trinken und es gibt Musik und es wird getanzt. Sie hören mindestens eine Stunde zu und dann versucht Uthman sein Glück und fordert eine Elfe zum Tanze auf wie es hier wohl üblich ist. Die Elfe schaut zu einem anderen Elfen. Dieser scheint so eine Art Herr der Elfen zu sein. Als dieser nickt tanze sie mit Uthman, der seine Sache gar nicht schlecht macht. Plötzlich verlassen alle das Haus der Tanz scheint zu ende. Auf Ingvar kommen allerdings eine goldhaarige und ein silberhaariger Elf zu. Der Elf ist der Herr bei dem Uthmans Tanzpartnerin vorhin um Erlaubnis gefragt hat. Die zwei Elfen bedanken sich bei Ingvar und den anderen, dass sie da waren und sich benommen haben. Zum Dank bekommen wir ein paar Conchinis, dabei handelt es sich wohl um einige Heilkräuter. Ingvar unterhält sich noch eine Weile mit den beiden und erfährt unter anderem wie man sich auf Elfisch verabschiedet und begrüßt.

Als alle wieder zurück beim Lagerplatz sind gibt es Ärger. Als die Gruppe erfährt, dass Björn einen Umhang geordert hat und die Herstellung 5 Tage dauern wird. Vor allem Wolfgang scheint darüber sehr erzürnt. Der Rest der Gruppe ist eher darüber zornig, dass Björn die Wartezeit einfach in Kauf genommen hat, ohne vorher die Gruppe mit einzubeziehen.
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Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #22 am: 31. Dezember 2015, 14:00:08 »

Protokoll - Sitzung 106 - 110

Kvirasim der 24. Peraine 1035 BF Kvirasim(04.11.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Baerwulf)
Die Stimmung ist weiterhin gedrückt. Einige der Helden werden jedoch zunehmend von den Wundern der Elfensiedlung abgelenkt und erkunden neugierig das seltsame Elfenvolk. Ein gemeinsame Feier mit den Elfen wird trotz der Zurückhaltung der Elfen und des schwachen Besuches ein voller Erfolg, so dass die Gruppe am nächsten Tag mit reichlich Proviant ausgestattet aufbricht.
Ausführliche Zusammenfassung
Bernhards Tod verdüstert nach wie vor die Gemüter der Reisegruppe. Allerdings sorgen die verschiedenen Wunder der Elfensiedlung die Gruppe für Ablenkung und staunen:

Björn erkrankt nach einer Kräutersuche bei den Tümpeln. Nachdem eine Gruppe Elfen ihn singend in ihre Mitte gebettet haben, gesundet er nach wenigen Herzschlägen. Auch die Kleidung der Elfen aus Elfenbausch hat es ihm angetan und so tauschte er einen Heiltrank gegen das Versprechen, dass ihm ein Gewand aus Elfenbausch geschneidert wird. Dafür werden mehrere Tage angesetzt.
Da die Gruppe allerdings schon am nächsten Tag aufbrechen will, sieht Björn sein Gewand schon verloren. Zähneknirschend fügt er sich aber dem Mehrheitswunsch. Als Jenavisa , die "Elfenschneiderin" hört, dass die Gruppe aufbrechen will, verspricht sie ihm, das Gewand schon bis zum nächsten Morgen zu fertigen.

Orm freundet sich derweil mit einem Wolf an, der nach kurzem die Gestalt eines Elfen annimmt. Ob es sich dabei um einen Wolf in Elfengestalt ist, oder einen Elf, der zum Wolf werden kann handelt kann die Gruppe nicht herausfinden.

Karolox liefert sich fast zwei Tage ein Starrduell mit einem Elfen, keine Seite scheint bereit nachzugeben, für Karolox geht es um seine Kriegerehre. Als die Gruppe mitbekommt, dass sein Kontrahent es nicht auf einen Wettbewerb abgesehen hat, sondern nach Elfenaberglauben befürchtet, dass Karolox den Wald stehlen könnte, um ihn unter der der Erde zu verfeuern und den Zwergen deswegen nicht aus den Augen lässt, ist die Heiterkeit groß. Selbst Torjins grimmige Miene hellt sich zumindest kurzfristig auf.

Nach einer Bestandsaufnahme der Vorräte wird deutlich, dass Schmalhans und Hunger auf der weiteren Reise drohen. Da die Elfen Gold und Silber wenig Bedeutung beimessen, sucht die Gruppe nach alternativen Handelsmöglichkeiten.

Dabei kommt Uttmann auf die Idee eine Feier zu gestalten und von den Elfen als Gegenleistung für die Unterhaltung, Vorräte zu erbitten. Uttmann bereitet dafür eine Tee-Zeremonie vor, Torjin spielt melancholische Lieder auf seiner Geige, Ingvar und Leif bieten einen Schaukampf und  Björn zeigt kleine Zaubertricks. Zwar sind nur wenige Elfen gekommen, die Feier findet trotzdem Anklang. Da die Elfen Geschichten zu mögen scheinen, erzählt die Gruppe von ihren bisherigen Abenteuern. Dabei berichten sie auch über Bernhards Tod, und dass sie dessen Wunsch, ein Traviakloster zu gründen, für diesen verwirklichen wollen.

Die Elfen zeigen sich tief beeindruckt, denn es gilt bei Ihnen als äußerst selbstlos, die Lebensaufgabe „fey“ von Verstorbenen zu Ende zu bringen. Um die Gruppe dabei zu unterstützen, stellen sie gerne ausreichend Vorräte für die nächsten Tage zur Verfügung.

Nachdem Karolox noch überzeugt wurde, dass Starrduell mit einem Patt zu beenden, kann die Gruppe am nächsten Morgen aufbrechen
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Südlich von Kvirasim der 24.-28. Peraine 1035 BF Elfenwälder südlich von Kvirasim(11.11.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Zhyraxx)
Fünf Tage vergehen auf der Reise gen Süden. Kleine Zwiste zwischen den Bani und den Mitreisenden ergeben sich, eine verletzte Taube wird gefunden. Abgesehen davon geschieht zunächst nichts Gravierendes auf der Reise, bis am fünften Tage der Reise Feen Ingvar den Weg zu einer alten Ruine zeigen. Die Gruppe wird dort zusammengerufen und das Gemäuer untersucht. Zunächst kann nichts festgestellt werden, Björn jedoch spürt eine unheilvolle Präsenz, die er zunächst in Riva gespürt hat... .
Ausführliche Zusammenfassung

Die Reise zur Hadorper Ebene wird also fortgesetzt. Man verbringt einen ereignislosen Tag auf Reisen und schlägt schließlich das Lager für dich Nacht auf. Doch Spannungen machen sich in der Gruppe breit: Am Abend nimmt Leif sich Balthasar zur Brust, der vor allem seit dem Aufbruch aus Kvirasim nur am Motzen gewesen ist.

Eine Schlägerei zwischen den beiden entbrennt und Balthasar erwidert die Faustschläge Leifs mit einem Streitkolbenhieb. Als die anderen Mönche davon erfahren, wird Balthasar streng gemaßregelt und muss Buße tun. Torjin gerät derweil in ähnlicher Weise mit Dorenkamp aneinander. Die Spannungen können geregelt werden – vorerst zumindest – und man begibt sich schlafen.

Der nächste Tag vergeht ohne weitere Ereignisse bis auf eines: Eine Taube tritt hinter einem Baum hervor und steht auf dem Weg vor der Gruppe. Ingvar schaut sich das Tier an und stellt fest – es ist verletzt. Auf Björns Untersuchung hin scheint es sich nicht um ein magisches Wesen oder gar einen Elfen zu handeln. Ingvar beschließt, das Tier mitzunehmen und gesund zu pflegen.

Zwei weitere Tage vergehen, die man durch die Elfenwälder zieht, Ingvar reitet meist ein Stück voraus, um den Weg auszukundschaften, als er eine Stimme hört. Drei kleine geflügelte Wesen sprechen zu ihm und schlagen ihm ein Spiel vor: Die Wesen wollen sich verstecken und Ingvar muss diese finden, damit sie ihn belohnen. Die anderen dürfen ihm sogar helfen, aber Ingvar darf ihnen nichts von den Wesen erzählen.

Als der Rest der Truppe zu Ingvar aufschließt, erzählt er ihnen, dass er eine Schneeeule und das Hecheln eines Fuchses gehört hat. Die Suche beginnt! Ingvar kann die drei Wesen finden, welche ihm eine alte Ruine zeigen. Nach einem kurzen Blick auf diese, werden auch die anderen dazu geholt. Ingvar erzählt Björn unter vier Augen von den Wesen, die sich als Feen herausstellen. Eine gemeinsame Untersuchung der Ruine ergibt jedoch zunächst nichts. Björn versucht noch mal, magisch das alte Gemäuer in Augenschein zu nehmen. Zunächst scheint nichts zu erkennen zu sein, doch eine alte Aura ist zu spüren, eine Aura, die Björn bereits zu kennen scheint…
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Thunata der 28. Peraine 1035 BF Elfenwälder südlich von Kvirasim(18.11.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Corvale)
Nachdem Björn die Analyse abgeschlossen hatte und mit Hilfe von Ingvar und Torjin Hinweise zu diesen Ruinen finden, bleibt die Frage offen: Flucht oder Einbunkern. Die Entscheidung lag beim verstärken der Mauern. Unter Anleitung von Torjin bauten Karolox, Ingvar und Leif die Mauer aus, während Björn sie mit Karltor und Mönch Hardmut mit spießen bewehrte. In der Nacht wurden sie von Wildlingen überfallen die Torjins Blut forderten auf Grund seiner Drohung. Ein Kampf brach aus..
Ausführliche Zusammenfassung
Die Analyse von Björn ergab eine gemischte Aura von Travia und der des Namenlosen. Beunruhigt gab Björn seinen Gefährten bescheid, woraufhin diese sich berieten. Die Umgebung sollte weiter angeschaut werden und kurz darauf machten sich das Trio Ingvar, Torjin und Björn auf um weitere Hinweise zu finden. Daraus ergab sich, dass der gesamte Ort von einer Travia und einer Namenlosen Aura durchzogen ist. Nähere Untersuchung förderte eine verrostete Pfeilspitze und einen primitiven Faustkeil zu Tage. Im Lager wurde über die aktuelle Situation beraten. Uthman trat vor den Eingang zum Wache halten und als das Dreiergespann wieder zurückkehrte bemerkten sie ein Geräusch aus einem der Zelte vor der Ruine. Schnell wurde das Zelt umstellt und zum Vorschein kam ein verwilderter Mensch mit fliehender Stirn. Dieser war gerade dabei Uthmans Amulett aus Seetigerbein zu stehlen und begann zu fliehen. Leif, Ingvar und Uthman stellten ihm nach, während Björn ein wuchtiges Steingeschoss auf ihn schleuderte und ihn so zu Boden warf. Man konnte den Wildling gefangen nehmen und erfragen was er denn hier mache. Er sagte sein Name sei "Gnurr" und dass dies ein Böser Ort sei. Viele von uns hatten es versucht, doch eine genaue Antwort oder Hilfestellung von ihm erhielt man nicht. Torjin drohte ihm mit seinem Schwert doch wurde von seinen Kameraden aufgefordert es gut sein zu lassen. Man ließ ihn mit leichten Kopfschmerzen ziehen.

Nun musste eine Entscheidung her, Wildlinge in der Umgebung die eine potentielle Gefahr darstellten, Namenlose Umtriebe und Einlüsse, Wolfsgeheul, die Schwärze der Nacht...Unsicherheit. Nach einigem Hin und Her bei der Abstimmung zu bleiben und die "Festung" auszubauen oder das Heil in der Flucht zu suchen, entschied man sich zu bleiben. Unter gekonnter Anleitung von Torjin schichteten Karolox, Leif und Ingvar einen Wall auf, welcher leider nicht verzahnt war und so weitere Arbeit aufgewendet werden musste, um die Mauer zu verstärken. Indessen waren Björn, Karltor und Hardmut dabei die Mauer mit Spießen zu verstärken. Es wurden Wachen eingeteilt und eine unruhige Nacht begann.

Bereits während der ersten Wache, konnte Karolox und im Anschluss auch Björn Rauch riechen. Ein Blick nach draußen ergab, dass die Spieße in Brand gesteckt wurden. Die Mitreisenden wurden geweckt und man machte sich bereit zum Kampf...als da wieder vertraute Stimme von Gnurr. Er verlangt Blut für die Beleidigung und Drohung durch Torjin von vorhin...alle waren sich einig: Nein, keine Chance. Kommt und holt euch das Blut wenn ihr es wollt! Kurz darauf brach ein Kampf aus bei dem Wände eingerissen wurden und mehrere Wildlinge begrab, Axthiebe wurden verteilt und Zauber geschwungen. Der Kampf tobte...

...to be continued
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Thunata der 28. /29. Peraine 1035 BF Thunata - Hillhaus(02.12.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Baerwulf)
Der Kampf wird erbittert geführt, Uttman wird dabei schwer verletzt. Die Gefährten behalten aber die Oberhand und können die Reise fortsetzen. Das Auffinden von Rattenpilzen bei Abbruch des Lagers hängt wie ein finsteres Omen über der Weiterreise..
Ausführliche Zusammenfassung
Die Schlacht ist im vollen Gange. Ingvar und Leif binden auf der rechten Flanke eine Übermacht an Gegnern, während Björn und Karolox die Höhlenmenschen auf der linken Seite bekämpfen. Uttmann und Torjin haben sich zentral etwas weiter aus dem Lager vorgewagt und liefern sich mit jeweils einem Höhlenmenschen weitere Gefechte.

Nach dem Tod von Gnurr scheinen die Höhlenmenschen verunsichert zu sein. Gerade der kampfstarke Leif bringt seine Gegner immer weiter in Bedrängnis, obwohl diese deutlich in der Überzahl sind. Die anderen Gefährten drängen ihre Gegner immerhin so weit zurück, dass der Sieg schon greifbar scheint – und tatsächlich die ersten Höhlenmenschen wenden sich zur Flucht.

Gerade als man sich mit einer letzten Kraftanstrengung das Gefecht vollends für sich entscheiden will, tauchen weitere Höhlenmenschen an den Flanken auf und greifen in den Kampf ein. Torjin, der immerhin einen Achtungserfolg gegen seinen Kontrahenten erzielen konnte zieht sich daraufhin zum Steinwall zurück. Uttman hingegen stürzt sich wagemutig erneut in die Schlacht um der linken Flanke zu Hilfe zu kommen.

Leif, Ingvar, Björn und Karolox halten währenddessen trotz deutlicher Übermacht ihrer Gegner die Stellung und können zudem noch einige empfindliche Treffer erzielen. Ihrem Kampfgeschick sind selbst die Überzahl an Gegnern nicht gewachsen…. Zunächst: Denn schließlich finden auch die Höhlenmenschen in einen Kampfrhythmus und greifen zunehmend koordiniert an. Hier ein gestelltes Bein, dort ein Scheinangriff der die Verteidiger vom Hauptangriff ablenkt, zeigen schließlich Wirkung: Uttmanns risikofreudiger Kampfstil vernachlässigt seine Deckung – ein Umstand den gleich mehrere Höhlenmenschen nutzen, so dass Uttman schließlich schwerverletzt  und blutend zu Boden geht.

Torjin, der den Eingang des Steinwalls gedeckt hat, versucht auf die neue Reaktion zu reagieren und seine Mitstreiter taktisch besser zu positionieren. Doch seine Versuche verfehlen ihre Wirkung: Zu lang und unverständlich sind seine Befehle, zu unübersichtlich das Kampfgeschehen als das seine Zurufe die Lage verbessern würden. So greift er schließlich selbst in den Kampf ein, um wenigstens die Übermacht der Gegner zu mindern.

Die erneute Wende für die nun sehr bedrängten Helden bringt schließlich Björn, der den Kampfstil seiner Gegner kopiert. Dort ein Schlag in den Rücken, dort ein Stein der einen kämpfenden Höhlenmenschen kurz ablenkt… und schon finden die Waffen seiner Gefährten das Ziel und schlagen grässliche Wunden. Mit Björn Hilfe gelingt es Ingvar und Torjin schließlich einen ihrer Gegner zu Fall zu bringen. Mit einem mächtigen Hieb zertrümmert Ingvars schwerer Hammer den Brustkorb des gestrauchelten Höhlenmenschen. Leif schickt schließlich einen seiner Gegner mit einem Tritt den Hügel hinab. Während die linke Seite nach und nach von Gegnern gesäubert halten Karolox und der nun an die rechte Flanke geeilte Björn ihre Stellung effektiv gegen ihre Übermacht und setzen immer wieder Nadelstiche, die in ihrer Vielzahl für ihre Gegner tödlich werden.

Als Ingvar seinen Hammer aus den blutige Überresten seines Gegeners befreit hat und sich Torjin und er gen linke Flanke wenden, bricht die Kampfmoral der verbliebenen Höhlenmenschen ein und sie suchen ihr Heil in der Flucht. Einer der Höhlenmenschen wird dabei noch niedergestreckt, einen weiteren kann Björn gefangen nehmen.

Der schwerverletze Uttman wird versorgt und langsam kehrt gedämpfte Ruhe ein. Am nächsten Morgen wird der Höhlenmensch verhört. Mehr als die Lage seines Dorfes bekommt die Gruppe aber nicht raus und so lassen sie ihn ziehen. Die toten Höhlenmenschen werden würdig zur letzten Ruhe gebettet. Dabei entdecken Ingvar und Björn in der Nähe wachsende Rattenpilze. Sie beschließen das vorerst für sich zu behalten, den Aufbruch aber weiter zu beschleunigen. Und endlich, mit anbrechendem Abendrot lichtet sich der Wald zunehmend und schließlich schwinden die Bäume und geben den Blick frei auf....
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Hillhaus der 29. und 30. Peraine 1035 BF Hillhaus(09.12.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Flashman)
Nach einigen anstrengenden Tagen kommt die Gruppe in Hillhausen an. Man beschließt zwei Tage zu bleiben. Nach einer erholsamen Nacht in der lokalen Schenke erkunden die Helden am nächsten Tag Hillhausen und haben ein besonderes Erlebnis mit einem Greifen.
Ausführliche Zusammenfassung
In Hillhausen angekommen suchen sich die Helden erst einmal eine Unterkunft. Bei der lokalen Schenke übergeben sie dem Stalljungen ihre Pferde um dann Zimmer für die ganze Reisegesellschaft zu arrangieren. Bei einem guten Essen und mit viel Bier wird über die Vorherrschaft des Adels und über Recht und Unrecht diskutiert. Ansonsten verläuft der Abend ehr ruhig und die Gruppe geht früh zu Bett.

Am nächsten Morgen erkunden die Helden Hillhausen. Zunächst wird der lokale Schmied Ole Trendelschmitt besucht, der sich gegen einen kleinen Aufpreis bereit erklärt die Waffen und Rüstungen der Gruppe bis zum nächsten Tag zu reparieren. Uthman befragt ihn im Hinblick auf die Route gen Süden. Der Schmied kann dazu nur sagen, dass im Süden bald die Steppe beginnt und die nächste Ortschaft Gashok ist. Ansonsten war es in der letzten Zeit relativ ruhig. Anschließend besucht die Gruppe den lokalen Gerber, Tilo Aggerhägger, der sich kurz darauf mit dem Schmied streitet, da der Gerber seine stinkenden Häute vor seinem Haus aufhängt. Früher hing er sie vor der Stadt auf, doch dabei wurden ihm Häute beschädigt oder gingen verloren. Der Gerber erzählt der Gruppe, dass man den Blattkronler fragen soll, wenn man sich über die Umgebung von Hillhausen informieren möchte.

Bevor die Gruppe in die Schenke zurückkehrt, besucht sie noch den lokalen Krämer Backhus & Sohn. Der gewiefte Händler Kevin Backhus scheint für jeden genau das richtige in seinem Sortiment zu haben und schwatzt der Gruppe verschiedene Dinge auf. Man kauft unter anderem Schnapps, Tee, Hemden, einen Topf, Pfeife und Tabak, eine Laterne sowie ein Fass Öl samt einigem Zubehör. Gute gelaunt und mit ihren neuen Sachen macht sich die Gruppe auf den Weg zur Schenke. Dort trifft man den Blattkronler und erfährt von dem Jägersmann, dass die Menschen hier zunächst die Elfen um Erlaubnis fragen müssen, bevor sie jagen gehen können.
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Shogoth64

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  • 11. Februar 2016, 11:38:17
Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #23 am: 11. Februar 2016, 11:38:17 »

Protokoll - Sitzung 111 - 115

Hillhaus der 30. Peraine 1035 BF Hillhaus(16.12.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Zhyraxx)
Nachdem die Reisegefährten Zeuge des göttlichen Zeichens Praios' geworden sind, beschließen die Abenteurer, das Dorf für die Gründung des Klosters zu gewinnen und die allgemeine Stimmung hinsichtlich des Vorhabens in Erfahrung zu bringen. Zunächst wird die Bürgermeisterin aufgesucht, die die Entscheidung der Dorfgemeinschaft überlässt - bei einem Fest in drei Tagen soll dazu eine Abstimmung stattfinden.
Verschiedenste Ansichten werden eingeholt, teils widersprüchliche Absichten offenbart und am Ende des Tages sitzt man gemeinsam in der Taverne und steht vor der Wahl, wem man das Kloster nun weihen soll.
Hilpericus Baorabams wäre für Praios und möchte Junker werden...
Stanislaus der Blattkronler spricht sich hingegen gegen Praios aus und möchte weiterhin frei von göttlicher Einmischung die Belange mit den Elfen regeln...
Der Geweihte Gänsemarsch möchte nicht, dass das Kloster Travia geweiht wird - was jedoch im Sinne des verstorbenen Bernhard Büttelschreck wäre...
Und über allem steht die Frage, wie sich das Kloster finanzieren soll: Der Travia-Tempel fordere keinen Zehnt und lebe von Spenden und dem Wegzoll. Kann dieser unter den zwei heiligen Institutionen aufgeteilt werden?
Welchem der Amtsinhaber innerhalb der Dorfgemeinschaft möchte man es gerecht machen, wen für sich und seine Sache gewinnen?
Es bleiben drei Tage bis zur entscheidenden Abstimmung...

Ausführliche Zusammenfassung

Ein wahrhaft göttliches Zeichen offenbart sich den Gefährten: Auf einer kleinen Lichtung außerhalb der Ortschaft bricht ein Lichtstrahl durch die Wolken und taucht den Ort in helles Licht. Ein mächtiger Wind ist spürbar und das Schlagen riesiger Schwingen kann vernommen werden, als ein Greif dem Lichtstrahl folgend auf der Lichtung landet.

Ergriffen von diesem Ereignis kniet die Gemeinschaft nieder und senkt demütig das Haupt, bevor das majestätische Wesen sich kurz darauf wieder in die Lüfte erhebt. Für die Mönche ist klar – dieser Ort wurde von Praios auserkoren für die Gründung des Klosters.

Mit dieser Klarheit begibt man sich zur Bürgermeisterin, deren Zustimmung für das Vorhaben unabdingbar ist. Diese kann oder will dies jedoch nicht alleine entscheiden und beschließt, beim Fest, das in drei Tagen stattfinden soll, die Dörfler über die Klostergründung abstimmen zu lassen. Nun gilt es also, die Stimmung im Dorf auszuloten und in Erfahrung zu bringen, welche der bedeutsamen Persönlichkeiten sich für und gegen die Gründung stark machen würden.

Dazu wird das weitere Vorgehen besprochen: In mehreren Gruppen sollen Erkundigungen im Dorf angestellt werden, wie die Bewohner das Zeichen und die damit verbundene Klostergründung auffassen würden. Erste Nachforschungen Uthmans bei den Leuten bringen bereits einige Erkenntnisse: Dinge wie eine befürchtete Zehntabgabe an das Kloster oder dass dieses Konkurrenz für das Gasthaus darstellen könnte, beunruhigen die Bewohner. Zu diesem Zeitpunkt ist außerdem noch völlig unklar, wem das Kloster überhaupt geweiht werden soll.

Torjin und Björn haben derweil die Idee, dass Karolox etwas Feines kochen könnte, um eine kleine Festivität zu dem besonderen Anlass zu veranstalten und dabei gleichzeitig die Hillhauser für die Sache begeistern zu können und die Dorfbewohner und Mönche näher zusammenzubringen.

Im Tempel treffen die Gefährten wieder aufeinander und besprechen die Klostergründung mit Vater Eichbert Gänsemarsch.  Prinzipiell hätte dieser nichts die Klostergründung, das Kloster solle jedoch nicht in Travias Namen geweiht werden, da der Tempel bereits diese Rolle einnimmt. Praios hingegen sei der Geweihte nicht abgeneigt.

Gemeinsam beratschlagt man, wie Kloster und Tempel eine Einheit bilden könnten, um den Zusammenhalt der Zwölf zu zeigen und das Kloster dadurch enger mit der Dorfgemeinschaft zu verknüpfen. Im Zuge der Überlegungen erfahren die Abenteurer außerdem, dass vom Tempel keine Zehntabgabe gefordert werde und dieser lediglich von Spenden und dem Wegzoll lebe. Eichbert gefällt die Idee, dass die Mönche die Dorfbewohner z.B. im Rechnen oder Ähnlichem unterweisen könnten. Ein genaues Vorgehen wird noch nicht festgelegt, aber immerhin konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Geweihte der Sache unter gewissen Voraussetzungen durchaus wohlwollend gesonnen ist.

Als nächstes wird das Gasthaus aufgesucht, der vermeintlich beste Ort, um ins Gespräch mit dem Jedermann des Dorfes zu kommen und ein Gefühl für die generelle Stimmung zu entwickeln – das Schauspiel, dem die Reisenden auf der Lichtung beiwohnten, und die damit verbundene Abstimmung hat sich nämlich bereits herumgesprochen.

Man unterhält sich mit den Sägewerksarbeitern, die es vor allem zu schätzen wissen würden, wenn ihnen einer der Mönche das Kämpfen näherbringen könnte. Allenfalls Balthasar könnte dafür in Frage kommen, aber der Gedanke wird zunächst beiseitegelegt. Zum Glück lassen sich die Arbeiter auch auf anderem Wege wohlwollend stimmen: Die Abenteurer berichten ihnen von der Tatkräftigkeit der Mönche, dass diese gerne anpacken würden und auch handwerkliches Interesse zeigten. Dies scheint den Arbeitern zu genügen.

Leif indes unterhält sich mit der Leiterin des Sägewerks Erwina Krampstuhl und wollte, angespornt von ihrem selbstsicheren Gebaren, direkt seine eigene Manneskraft unter Beweis stellen. Sie gibt ihm auch direkt Gelegenheit dazu: Er soll einen riesigen Baumstamm im Sägewerk gen Säge wuchten – ohne Hilfe, versteht sich! Ein Klacks für den kräftigen Thorwaler und so kann nicht nur bei den Arbeitern des Sägewerks, sondern auch bei seiner Vorsteherin mächtig Eindruck geschunden werden.

Nächster Punkt der Agenda ist ein Besuch beim hiesigen Lieblingskrämer Kervin Backhus. Björn soll schließlich auch Gelegenheit haben, sein Geld zum Finster hinau…. Sich mit neuer Ausrüstung und erlesenen Waren einzudecken. Kervin würde sich gerne kooperationsbereit zeigen, es gibt jedoch – wie sollte es bei dem gewitzten Händler auch anders sein – einen Haken: Wenn sich hier demnächst Praiosmönche breit machen, müsste Backhus dringend noch einen besonderen Tabak loswerden. Im Wert von 35 Dukaten. Keine Verhandlungsbasis. Man nimmt dies zunächst so zur Kenntnis, Uthman überlegt tatsächlich, den Tabak zu erstehen – als Connoisseur du Tabáque und angehender Händler vielleicht gar keine schlechte Idee, die jedoch noch genau bedacht werden muss.

Es folgt ein Besuch bei der Familie Baorabams, von deren Eigenarten man bereits gehört hat. Sie blieben am liebsten unter ihresgleichen und gelten als eher eigenbrötlerisch. Der Ruf der Abenteurer eilt ihnen scheinbar voraus und sie werden zum Oberhaupt der Familie, Hilpericus Baorabams, vorgelassen. Dieser macht keinen Hehl um seine Absichten: Ihm wäre es am liebsten, wenn das Kloster Praios geweiht würde und somit mehr Zucht und Ordnung in Hillhausen Einzug halten würden. Natürlich wäre dies am besten mit seiner Ernennung zum Junker zu verbinden, damit er in dieser Position für die nötige Ordnung sorgen kann. So viel dazu… Torjins Begeisterung zeigt sich sofort, als dieser nach einem erbosten Kommentar kurzerhand das Haus verlässt.

Man steht nun also vor der Wahl, ob man Hilpericus wirklich in dem Vorhaben unterstützen will. Natürlich hat das Wort der Familie Baorabams mit allen seinen Mitgliedern ein enormes Gewicht in der Abstimmung, sympathisch ist der Kerl den Abenteurern jedoch keinesfalls, davon abgesehen dass sein Anspruch sehr zweifelhaft ist.

Der Tag neigt sich dem Ende zu und man beschließt, ins Gasthaus zurückzukehren, wo aller Voraussicht nach der Blattkronler Stanislaus Hopfenhäscher anzutreffen sein würde. Wir berichten ihm von unserem Besuch bei den Baorabams und von Hilpericus‘ ambitionierten Plänen, welche Stanislaus mit einem amüsierten Lächeln kommentiert. Er hatte sowas scheinbar bereits geahnt. Ihm jedoch würde die Weihung des Klosters auf Praios‘ Namen problematisch erscheinen.

Am Abend trifft man den Blattkronler Stanislaus Hopfenhäscher in der Taverne an. Björn übernimmt das reden, um sich ihm in dem Zuge auch vorzustellen. Wir berichten ihm von unserem Aufeinandertreffen mit den Baorabams, woraufhin er sichtlich amüsiert ist, dass sich Hepericus zum Junker aufschwingen will.

Dass das Kloster jedoch Praios geweiht werden soll, scheint Stanislaus problematisch zu sein. Gerade bei Praios ist seine Sorge groß, dass das Kloster stark darauf setzen würde, in die Belange des Dorfes einzugreifen und eigene Regulierungen durchzusetzen. Vor allem hinsichtlich des Kontakts mit den Elfen sieht Stanislaus dies als schädlich an, da er bislang sehr gut nach eigenem Ermessen handeln und verhandeln konnte, was er gerne auch weiterhin so handhaben möchte.

Die verschiedenen Positionen der Dorfbewohner und wichtiger Amtsinhaber scheinen zusammengetragen, jetzt heißt es, möglichst viele von ihnen positiv auf die Klostergründung zu stimmen. Allen wird man es ohnehin nicht recht machen können…
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Hillhaus der 30. Peraine - 1. Ingerimm 1035 BF Hillhaus(23.12.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Corvale)
Die Gruppe trennt sich erneut auf um Stimmen für den Klosterbau zu erhalten. Uthman schafft es den örtlichen Händler Backhus auf die Seite der Helden zu ziehen. Die Gruppe, allen voran Björn, macht große Versprechungen, die das Kloster attraktiver machen. Der Schmied Treidelschmidt konnte so gewonnen werden. Torjin hat ein Date mit einer sehr ehrlichen, älteren Dame. Die Mönche mischen sich unters Volk und ein Agent der HPNC verbreitet Gerüchte über die Helden. Noch zwei Tage bis zur Entscheidung.
Ausführliche Zusammenfassung
Uthman muss sein gesamtes Überzeugungsgeschick spielen lassen und ist während des Tages nicht mehr zu sehen, da er bei Backhus Verhandlungen durchführt. Der Rest der Gruppe berät sich zunächst mit wem man noch einmal sprechen könnte und Björn heckt den Plan aus, dass die Mönche einen kleinen Kräutergarten und ggf. sogar eine kleine Brauerei errichten können. Man kennt schließlich einen Peraine Geweihten aus Kvirasim der bald weiter wandern möchte. Die Stimme der Wirtin könnte unsere sein, sofern wir aus dem Kloster kein Gasthaus machen. Die Mönche müssen sich darüber beraten, sind aber skeptisch. Zur Mittagszeit treffen die Helden nämlich auf die Mönche und erkennen wie stark die harte Arbeit im Wald diese mitgenommen hat. Sie zeigen sich eher reserviert über die ganzen Ideen, sind aber noch guter Dinge. Man solle den Leuten nur nicht zu viel versprechen. Ein weiteres Gespräch bei der Bürgermeisterin offenbart, dass diese von den Baurabams ebenfalls nicht viel hält. Während des Gesprächs wird sie etwas aufgeschlossener doch als vielbeschäftigte Dame muss sie die Helden bald auch wieder rausschicken, da sie noch Dinge zu erledigen hat. Sie sagt Björn, Leif und Torjin jedoch, dass ein Horasier nach der Gruppe gefragt hat und wohl das Gerücht verbreitet, dass die Helden in der verfluchten Ruine gewesen sein sollen...damit hat er sogar recht, nur woher weiß der Kerl das? Fragen über Fragen, jedenfalls gibt es noch den Hinweis, dass die Hirtin Stephanie mit dem Sohn von Hilpericus Baurabams am anbandeln ist und er sie wohl beeinflussen könnte. Die dunkle Vorahnung, dass die Baurabams den Helden einen Strich durch die Rechnung machen könnte sich als wahr herausstellen. Deshalb marschierten alle bis auf Uthman zu Stephanie um sie zu überzeugen...leider erwischte Torjin zunächst die falsche Frau und erlaubte sich einen Faux Pas nach dem anderen. Als er schließlich die echte Stephanie versucht zu überzeugen, reagiert diese extrem Kaltschnäuzig, da er auch von einer Hochzeit spricht, die so gar nicht geplant ist. Björn versucht die Situation mit mäßigem Erfolg zu entschärfen, doch kann man sich Sicher sein, dass dies noch Arbeit erfordert. Nachdem Trendelschmidt, der Schmied, überzeugt wurde und seinen Unmut über den Gärber ausgesprochen hat, versichert dieser die Unterstützung zum Bau des Klosters. Der Gärber hingegen fühlt sich durch das Kloster in seiner Arbeit bedroht, mag den Schmied Ole nicht und ist ansonsten ziemlich sauer auf die Mönche, er gibt ein klares Veto. Die Helden beginnen sich erneut zu beraten und am Ende eines langen Tages kehren sie in die Gaststätte ein wo sie noch ein letztes Gerücht aufschnappen...
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Hillhaus der 1. Ingerimm - 2. Ingerimm 1035 BF Hillhaus(30.12.2015, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von TTassilo)
Abends in der Taverne wird die Gruppe Zeuge einer Schlägerei zwischen Ole Treidelschmitt und Tilo Aggerhägger. Danach kommt es zu einer sehr ernsten Auseinandersetzung zwischen Bruder Balthasar und Tristan Baorabams. Am nächsten Tag versuchen Leif und Ingvar Ole und Tilo zu versöhnen, das geht allerdings höllisch schief…
Ausführliche Zusammenfassung
Die Gruppe betritt die Taverne genau in dem Moment in dem von drinnen eine laute Stimme zu vernehmen ist: „Was? Wenn ich für das Kloster stimme, dann stimme ich auch dafür, dass Baorabams Junker wird? Na dann überlege ich mir das noch einmal“
Wir reagieren allerdings nicht sofort auf die Person, allerdings fällt auf, dass in einer Ecke die Baorabams Familie zusammensitzt. Mit im Gepäck haben wir die Mönche, die den Abend nutzen wollen um sich ein wenig unter die Dörfler zu mischen. Nach einander verteilen sich alle im Raum: Leif setzt sich zu zwei Dörflern, die über Schlachten diskutieren und offensichtlich, aber keine Ahnung davon haben. Ingvar, Torjin und Uthman gehen an den Tresen und unterhalten sich mit Balthasar, während die anderen Mönche sich zu dem jungen Baorabams setzen, um mit ihm einige Dinge zu klären, denn offensichtlich erzählen die Baorabams allen Dörflern, dass sie mit den Mönchen eine Abmachung haben, und das Hilpericus Baorabams Junker des Dorfes wird, sobald das Kloster gebaut ist.
Alle sind dabei sich zu unterhalten und tauschen sich aus, als auf einmal eine Unruhe entsteht, Ole Treidelschmid und Tilo Aggerhägger prügeln und beschimpfen sich. Uthman und Leif gehen dazwischen und bringen die zwei Streithähne nach draußen. Uthman geht mit dem anderen hinters Haus und Leif mit Ole vors Haus. Uthman legt ihm nahe diese Streitereien endlich zu lassen. Leif hat andere Pläne und schlägt Ole vor einen ehrlichen Zweikampf zwischen den beiden zu organisieren. Unter Aufsicht, um alle Unstimmigkeiten auszuräumen. In Leifs Gedanken würden sich die beiden danach deutlich besser verstehen und zusammen ein Bier trinken gehen. Leider stimmt Ole dem ganz und gar nicht zu.
Während alle weiter ihr Feierabendbier genießen kommen die Mönche auf einmal zu uns und erzählen geflüstert Balthasar, dass Tristan Baorabams ihnen gedroht hat und sie erpressen möchte. Und zwar drohte er damit einen gewissen Horasier und seine 12 Leibwächter auf uns zu hetzen, die offenbar nach uns suchen. Auch die Bürgermeisterin hatte uns davor gewarnt, allerdings hatte sie keine Leibwächter erwähnt. Daraufhin regt sich Balthasar gelinde gesagt sehr auf. Er brüllt Baorabams quer durch den Schankraum an. Es fallen Sätze wie: „Jemand sollte deinen räudigen Hund von einem Vater von deiner Hurenmutter zerren, damit nicht noch mehr Bastarde gezeugt werden.“ Selbstverständlich ändert sich danach die Stimmung in der Taverne. Auf der einen Seite stehen wir und auf der anderen Seite die Baorabams Familie. Die Situation wird allerdings entschärft, als die Baorabams die Taverne verlassen und auch wir ziehen uns ins Lager zurück. Uthman und Ingvar (und Björn) gehen allerdings den Baorabams hinterher und überwachen ihr Haus, um eingreifen zu können, falls jemand von den Baorabams versuchen sollte den Horasier zu rufen.
Beim Frühstück überlegen wir was wir mit dem Tag anfangen wollen. Leif überlegt immer noch die beiden Streithähne aussöhnen zu können. Daraus entsteht sich die Idee zu einem ganzen Wettbewerb zwischen den beiden, welchen man beim morgigen Fest austragen könnte. Torjin sagt zu sich einige Ideen dazu auszudenken und möchte das gleich mal mit der Bürgermeisterin klären. Uthman Ingvar und Leif gehen zu Ole und dem anderen um noch einmal einen Versuch zu starten. Sie schaffen es auch Ole und den anderen vor ihre Türen zu holen. Beide streiten miteinander und auch einige Schaulustige sind da. Allerding geht die ganze Sache irgendwie schief und im Verlauf der Diskussion, in der zunächst Ole und Tilo sich anschreien, dann Ole und Tilo uns anschreien, Uthman und Leif einen Scheinkampf ausführen, um zu zeigen wie Leif sich die Versöhnung vorstellt, und dabei Oles Zaun kaputt machen, Ole Tilo als Pissnelke bezeichnet, wir so tun als hätte er uns gemeint, und er uns daraufhin wirklich als Pissnelken bezeichnet.  Bei Ingvar und Leif fällt daraufhin der rote Vorhang und sie stürmen auf der Tür von Ole zu, die Leif kurzerhand aus den Angeln reißt. Ole packt indes seine Sachen, schnappt sich seine Frau und rennt aus der Hintertür in den Wald.
Ingvar und Leif sind ein wenig verduzt, aufgrund der geringen Gegenwehr und irgendwie tut ihnen ihr Verhalten leid. Langsam zerstreuen sich die Schaulustigen, von denen einige lachend und einige eher verärgert und empört zugeschaut haben. Leif redet noch kurz mit Erwina, wo man denn Nägel und Holz für die Reperatur herbekommen könnte. Selbstverständlich beim Krämer Bahkus und Sohn.
Auf dem Weg zu Bahkus haben Ingvar und Leif dann noch eine unangenehme Begegnung mit einem bulligen Kerl mit Topfhelm, der sie anpflaumt gefälligst auf ihre Manieren zu achten. Er sei derjenige der hier für Ordnung sorgt.
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Hillhaus der 3. Ingerimm - 4. Ingerimm 1035 BF Hillhaus(06.01.2016, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Baerwulf)
Die Gruppe hat Glück - Nachdem Leif und Ingvar den entstandenen Schaden repariert haben erweist sich Ole Treidelschmitt als wenig nachtragend und erklärt, zumindest nicht gegen die Klostergründung stimmen zu wollen. Tilo Aggerhägger gefällt die rustikale Herangehensweise sogar, und wird das Anliegen der Mönche unterstützen. Auch mit der Wirtin Immengard Krughenckel gelingt eine Einigung. Allerdings steht immer noch Hilpericus Baorabams Drohung im Raum, der  Gruppe  die mysteriösen Horasier- Verfolger auf den Hals zu hetzen . Nach einer gescheiterten  diplomatischen Mission, einer gelungenen Flucht und einem völlig verpatzten Hinterhalt beschließt die Gruppe, das es besser wäre, sich in einer Nacht und Nebel Aktion aus dem Staub zu machen
Ausführliche Zusammenfassung
Leif und Ingvar plagt schließlich dorch irgendwie das schlechte Gewissen. Sie besorgen sie Nägel und Latten und machen sich daran Zaun und Tür zu reparieren. Am nächsten Tag suchen sie Ole Treidelschmitt auf, um sich zu entschuldigen. Ole ist zwar nicht begeistert, nimmt aber die Entschuldigung an und stimmt zu zumindest nicht gegen das Kloster , dass er im Prinzip für eine gute Sache hält, zu stimmen. Auf dem Rückweg begnen sie dem Nachbarn  Tilo Aggerhägger, der sich anch wie vor grinsend darüber amüsiert, dass es die beiden seinem verhassten Nachbarn so richtig gezeigt haben. Er versichert die Pläne zur Klostergründung zu unterstützen. Torjin verhandelt derweil mit der Wirtin. Nachdem er sich bereit erklärt 5 Dukaten als Ersatz für mögliche zukünftige Einnahmeverluste zu zahlen, gibt Immengard nach - Torjin bleibt nur die Hoffnung, dass sich das Miteienander zwischen den Kloster und der WIrtin im kommenden Jahr schon einpendeln wird, de Grundstein dafür ist zumindest gelegt. Björn und Utthmann gehen erneut einkaufen und behalten die Baorobams im Auge um rauszufinden, wo die unbekannte Söldnertruppe ihr Lager aufgeschlagen hat. Tatsächlich macht sich einer der Baorobams schließlich in den Wald auf. Utthman und der inziwschen hinzugeilte Ingvar nehmen die Verfolgung auf und pirschen sich schließlich an ein Lager an, dass von Schwerbewaffneten Kämpfern bewacht wird. Sie ziehen sich zurück und ein Plan wird geschmiedet. Torjin wird verhandeln und versuchen herauszufinden, wieso die Söldner auf ihrer Spur sind. Die anderen legen derweil einen Hinterhalt im Wald. Beides geht schief. Torjin wird  von den Söldnern freundlich aber bestimmt festgesetzt - der Hauptmann/ Auftraggeber Domenico di Gualterotti erweist sich zwar als Gentleman, besteht aber darauf Torjin und den Rest der Gruppe als Gefangen nach Riva zu schaffen. Derweil legt die Gruppe im Wald einen Hinterhalt, der jedoch auf Grund der mangelnden Erfahrung einiger Helden bei solchen Vorhaben diltantisch vorbereitet ist. Torjin gelingt im letzen moment unerwatet doch noch die Flucht und stolpert schließlich auf seine desaströs versteckten Freunde - Leif fällt ihm mitsamt durchgebrochenen Ast vor die Füße. Allerdings verlief Torjins Flucht dermaßen gut, dass er seine Verfolger abschütteln konnte - die bewaffnete Auseinandersezuung ist damit vertagt. Zurück im Dorf  schildert Torjin seine Beobachtungen - die teuer erkauft sind. Sein Familienschwert und sein treues Ross Pjeter musste er auf der Flucht zurücklassen. Auf Grudn von Torjins Schilderungen und den Beobachtungen Uthmans und Ingvars beschließt die Gruppe das derzeit eine Auseinandersetzung mit den gut gerüstetetn und erfahrenen Söldnern ein unkalkulierbares Risiko darstellen. Sie beschließen daher in einer Nacht und Nebel AKtion aufzubrechen. Die Entschiedung wird dadurch erleichtert, dass der treue Pjeter amüsiert schnaubend ins Dorf eintrabt. Das Familienschwert bleibt verloren - vorerst. Die Gruppe verabschiedet sich von den Mönchen in uter Hoffnung, dass diese die gute Vorarbeit nutzen und das Dorf am nächsten Tag von der Klostergründung überzeugen können. EIn letzter wehmütiger Blick zurück - dann bricht de Gruppe im Schutz der Dunkelheit auf und setzt ihren Weg fort.
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Abenteuer: Die Steine von Gashok, geleitet von Shogoth64
Hillhaus der 4. Ingerimm – 7. Ingerimm 1035 BF Silberbuchenwald - nördliche Gashoker Steppe(13.01.2016, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Zhyraxx)
Die Helden brechen noch in der Nacht auf, um den Abstand zwischen sich und den horasischen Verfolgern zu vergrößern. Am dritten Tag der Reise erreicht man endlich die Gashoker Steppe. Nach einem Aufeinandertreffen mit einem Händler auf seinem Kutschwagen, das damit endet, dass Björn seinen Wagen mit einem Feuerball außer Gefecht setzt, da er nicht auf die Verschwiegenheit des Händlers vertraut, rastet man abends in der Steppe und diskutiert das Geschehene.
Der nächste Tag vergeht ereignislos bis man am Abend erneut rastet und eine weitere Reisegruppe sich dazugesellt. Es handelt sich um Berenwolf Krämer mit seiner Tochter und Anhang, der auf dem Weg nach Hillhaus ist, um seine Tochter Friedlaus Fronstürmer zur Frau zu geben. Man versteht sich auf Anhieb und Berenwolf stimmt zu, den Horasiern nichts von dem Aufeinandertreffen zu erzählen.

Ausführliche Zusammenfassung
Der Beschluss steht also fest, noch vor dem Morgengrauen aufzubrechen. Nach einer herzlichen Verabschiedung von den liebgewonnenen Reisegefährten – unter ihnen auch Karlthor – werden die Pferde gesattelt und es geht auf weiter gen Süden Richtung Gashok.
 
Um Abstand zu den Verfolgern zu gewinnen, schlagen die Abenteurer zunächst einen leichten Trab an, solange es den Pferden zumutbar ist. Diese erweisen sich als robust und fügsam genug, sodass der Ritt auf dem dunklen Waldpfad ohne unannehmliche Zwischenfälle vonstatten geht. Nachdem man so einige Stunden verbracht hat, wird beschlossen, eine kleine Rast abseits des Weges zu machen.

Etwas gestärkt geht es nach der Rast weiter und auch die folgende Etappe des Tages kann ohne Zwischenfälle abgeschlossen werden, sodass erneut und dieses Mal ausgiebig gerastet werden kann. Für Essen ist ebenfalls gesorgt, einige sammeln Beeren im Wald, andere gehen jagen, um die Vorräte vor dem Erreichen der großen Steppe aufzustocken.

Der nächste Tag bricht nach einer ereignislosen Nacht an und die Helden reiten los. Nach einiger Zeit lichtet sich das Grün um sie herum und etwas später schon endet der Wald und gibt den Blick auf eine weite Ebene frei. Eines ist klar: Verfolger wird man hier auf lange Distanz sehen können. Gleiches gilt jedoch auch für Verfolgte.

Nach einer Weile ist eine kleine Staubwolke am Horizont im Süden zu sehen, die sich nähert. Alle machen sich kampfbereit – man kann schließlich nicht wissen, ob es sich nicht um einen Orktrupp aus Gashok oder andere unliebsame Gesellen handelt. Als sich die Staubwolke nähert und mehr erkennbar wird, sehen einige bereits, dass es sich um einen Kutschwagen handelt. Leif jedoch, dem offensichtlich eine gehörige Menge Staub in die Augen geflogen ist, meint, Orks in der sich nähernden Wolke erkennen zu können und reitet seine Waffe schwingend los, um die gehassten Schwarzpelze gebührend zu empfangen.

Die anderen preschen natürlich sofort hinterher und ein Unglück kann gerade noch abgewendet werden, als Leif seinen Fehler durch Zurufe der anderen und ein genaueres Hingucken schlussendlich doch erkennt.

Misstrauisch beäugen einen der ältere Mann und sein Sohn, fahrende Händler, wie nach einem kurzen Vorstellen klar ist. Man kommt jedoch ins Gespräch und unterhält sich über die Reise und das, was einen in Gashok erwartet. Uthman kommt die Idee, den Händler mit etwas barer Münze für sich zu gewinnen, dass er etwaigen Verfolgern verschweigt, die Reisetruppe auf dem Weg Richtung Süden gesehen zu haben. Das scheint zunächst auch zu klappen, doch Björn hat Zweifel an der Ehre des Geschäftsmannes und vermutet, dass dieser die Gelegenheit nutzen wird, um gleich doppelt an der Situation zu verdienen, indem er den Horasiern – für eine kleine Spende natürlich – von dem Aufeinandertreffen erzählt. Etwas abseits diskutiert man die Situation aus, versucht das Risiko abzuwägen, doch eine wirkliche Lösung scheint nicht aufzukommen. Björn meint lediglich, dass er einen Furchtzauber wirken könnte, um die Händler auf diese Weise gefügig zu machen, doch die Erfolgsaussichten werden von den anderen nicht sonderlich hoch eingeschätzt und so verwirft man die Idee.

Björn versucht es also zunächst mit gutem Zureden und unterhält sich mit dem Händler. Die Diskussionsversuche scheinen nicht wirklich zu fruchten und so gehen alle weiter ihres Weges. Björn fasst einen Entschluss, er will nicht auf die „Gutmütigkeit“ des Händlers hoffen und blickt dem Kutschwagen hinterher. Konzentriert sich. Unter fragenden Blicken seiner Gefährten löst sich plötzlich ein Feuerball aus Björns Stab und fliegt schnurstracks auf den Wagen des Händlers zu. Aus der Ferne betrachten die Gefährten, wie der hintere Teil des Gefährts Feuer fängt und der Händler und sein Sohn verzweifelte Löschversuche anstellen.

Björn muss sich nun vor seinen Freunden rechtfertigen und erklärt, dass er hofft, so den Händler mit seinem Sohn zur Umkehr nach Gashok zu zwingen und Zeit zu gewinnen, bevor dieser auf die horasischen Verfolger trifft, um die Helden zu verraten. Da sich daran nun nichts mehr ändern lässt, zieht man weiter, die einen mit mehr, die anderen mit weniger Zustimmung zu Björns Entscheidung.

Der Tag neigt sich dem Ende zu und es wird beschlossen, eine möglichst geschützte Stelle für das Nachtlager zu suchen. Uthman sucht zunächst das Gespräch mit Leif und Ingvar, um zu diskutieren, was man von dem Abfackeln der Händlerkutsche hält, während Björn und Karolox am Lagerfeuer ihre „Abfackelerfahrungen“ austauschen. Unter den drei Thorwalern indes ist man sich einig, dass derlei Aktionen eigentlich in der Gruppe abgesprochen werden müssten, da es im Zweifelsfall die ganze Gruppe betrifft. Darauf nimmt Uthman Björn zur Seite und macht ihm seinen Standpunkt unter vier Augen klar. Björn hatte mit sowas schon gerechnet und erklärt erneut, dass er eine Entscheidung zu fällen hatte und diese nach bestem Wissen und Gewissen traf. Es wird dabei belassen, geschehen ist geschehen, aber Uthman besteht darauf, dass sowas in Zukunft nicht wieder vorkommt.

Der zweite Tag in der Steppe vergeht ohne nennenswerte Zwischenfälle, bis man am Abend an eine kleine bewachsene Quelle kommt, an der man das Lager aufschlägt. In der Ferne sieht man auf einmal eine Gruppe Reisender. Das Schlimmste erwartend verstecken sich Karolox, Ingvar und Uthman, um im Gefahrenfall den Überraschungsmoment nutzen zu können. Die Sorge stellt sich als unbegründet heraus, als die Reisenden näher kommen. Es sind tatsächlich bloß müde Reisende, die ein Nachtlager suchen. Sie stellen sich als Berenwolf Krämer sowie dessen Bruser und Tochter Laurea vor. Sie sind auf dem Weg nach Hillhaus, denn Berenwolf hat seinem alten Abenteurerfreund Friedlaus Fronstürmer, dem Zöllner, seine Tochter zur Frau versprochen. Auch Karolox, Uthman und Ingvar gesellen sich dazu und man erzählt von seinen Reisen. Dabei werden wieder einmal die Horasier angesprochen mit der Bitte, dass Berenwolf ihnen nichts von dem Aufeinandertreffen erzählen möge. Nachdem man bereits gemeinsam am Lagerfeuer gesessen und zusammen gespeist hat, versichert Berenwolf den Helden, dass er den Horasiern nichts erzählen würde und sie sogar auf eine falsche Fährte schicken würde.

Als Ruhe in das Lager einkehrt und jeder seinen Gedanken nachgeht und sich für die Nacht bereit macht, trifft man jedoch noch auf eine alte Bekannte: Ingvar sieht aus den Augenwinkeln eine Bewegung und spürt im nächsten Moment einen brennenden Schmerz an der Wange. Eine Schädeleule fliegt an ihm vorbei und entschwindet wieder in die Dunkelheit.
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« Letzte Änderung: 11. Februar 2016, 11:57:40 von Shogoth64 »
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Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #24 am: 10. März 2016, 14:02:00 »

Protokoll - Sitzung 116 - 120

Große Öde der 7. - 8. Ingerimm 1035 BF Ebene südlich des Silberbuchenwaldes nördlich von Gashok(20.01.2016, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Corvale)
Die Helden sind in der Gashoker Ebene und wurden von einem wilden Wollnashorn angegriffen, welches Bröcken übel verletzte. Es konnte niedergerungen werden und versorgte die Gruppe mit Fleisch und zwei Hörnern. Bröcken wurde von Ingvar und Björn verarztet und ist wieder heilauf. Im Anschluss wurden die Helden von zwei Adeligen, dem Herrn und der Frau von Quess, aufmerksam welche mit ihrem halben Dutzend Wachen durch die Ebene in einer Kutsche streiften. Ingvar und Uthman verkleideten sich um nicht aufzufallen, der Rest versteckte sich in einem für Björns verhältnisse hübschem Busch. Ingvar wurde mit jemandem verwechselt und ein Kampf steht bevor.
Ausführliche Zusammenfassung
Die Helden trotteten mit ihren Pferden in einer guten Geschwindigkeit die Ebene hindurch. Als ein Wildes Nashorn in der Entfernung auftauchte. Zunächst versuchten einige der Gruppe es näher zu begutachten, doch eine folgenschwere Bewegung reizte das territoriale Nashorn so sehr, dass es auf die unvorbereiteten Helden zulief. Fernab davon standen Torjin, Leif, Karolox und Björn, wobei Karolox auf das Tier zuzureiten begann, während die Staubwolke immer größer wurde. Als die Lage klar erschien, ergriffen alle die Flucht. Man versuchte das Tier auszumanövrieren und in die Irre zu führen, doch der rasende Koloss lies sich weder mit Magie noch geschickten Manövern ausbremsen. Es kam zum Kampf, bei dem mit allen Mitteln versucht wurde nicht getroffen zu werden. Leider erwischte das mächtige Horn eines der Ponies (Bröcken), welches schwer verwundet zu Boden ging. Kurze Augenblicke später wurde das wütende Tier erlegt. Ingvar und Björn kümmerten sich zusammen um Bröcken, während Karolox und Uthman weiter auf das tote Tier einhackten. Schlussendlich wurde ein großer Teil des Fleisches geborgen und die Hörner entfernt. Man machte sich erneut auf den Weg und auch Bröcken ging es bald besser.

Am nächsten Tag trafen die Helden auf eine Gruppe Reisende. Adlige welche den Namen "Von Quiss" trugen. Sie hatten ein halbes Dutzend Wachen um sich geschart und waren in einer Kutsche unterwegs. Uthman und Ingvar, verkleidet als Gert Gnitzinger und Alrik van de Gudeklöten begrüßten die beiden, während der Rest der Gruppe misstrauisch in den Büschen wartete, um sich zu stellen, dass keine Gefahr drohe. Allerdings unterlief Ingvar wohl ein Fehler beim verkleiden und so sah er eher aus wie ein gesuchter Mörder statt Alrik. Die beiden Adligen zogen sich zurück, flüsterten ihren Wachen etwas zu und kurzerhand wurden die Hellebarden gesenkt, ein Kampf droht zu entbrennen. Uthman konnte noch das geheime Wort "Phex" aussprechen, damit die sich in den Büschen befindlichen aus dem Hinterhalt hervorbrechen können.
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Große Öde der 8. – 13. Ingerimm 1035 BF Gashok(27.01.2016, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Flashman)
Nachdem die Situation mit den beiden Adligen friedlich gelöst wurde, brechen die Helden gen Gashok auf. Dort mietet man sich in einer Schenke ein und beginnt einige Erledigungen zu machen. Karolox und Uthman bessern ihre Rüstungen aus, Leif lässt Bröcken versorgen und Ingvar kauft Kräuter ein. Später redet Uthman mit dem Chef einer Diebesbande und heuert sie an die Horasier auf eine falsche Fährte zu locken.
Ausführliche Zusammenfassung
Bevor ein Kampf mit den Gardisten entbrennt schaft es Uthman sie davon zu überzeugen, dass die Situation friedlich zu lösen. Offenbar hielten die beiden Adligen Ingvar für einen gesuchten Mörder namens Friedlof. Die Gruppe kann den Hauptmann der Gardisten mit dem Vertrag mit den Stoerrebrandts davon überzeugen, dass Ingvar nicht der Gesuchte ist. Man erklärt ihm, dass man einer Gruppe horasischer Söldner ausweicht, welche die Gruppe von ihrem Auftrag für die Stoerrebrandts abhalten will. Anschließend geht man in Frieden auseinander.

Nach einer Nacht am Waldesrand vor Gashok, reitet die Gruppe in Gashok ein. Ingvar und Uthman halten zwei Straßenkinder davon ab Torjin zu bestehlen. Man mietet den Schlafsaal in der Taverne Zum Sterntaler an, die sich in einem alten Phextempel befindet. Gegenüber befindet sich eine Schmiede in der Karolox beginnt seine Rüstung auszubessern. Uthman heuert hingegen den Schmied an auch seine Rüstung zu verbessern. Anschließend besucht Uthman den Bandenchef Sauerteig der beiden Straßenkinder. Nach einigen Verhandlungen im Diebes-Jargon einigt man sich darauf, dass die Diebe von Gashok die Augen nach den Horasiern offen halten und sie auf eine falsche Spur bringen.

Nachdem Ingvar auf dem Markt Kräuter gekauft haben, reitet er zusammen mit Leif und Uthman zur Viehzüchterin Dörte, die sich um Bröcken kümmert. Im Gegenzug für ihre Dienste verlangt die gute Frau einen Strauß Blumen, den Ingvar und Leif zusammen sammeln. Die Frau gibt ihnen noch den Tipp am nächsten Tag die Stadt durch das Südtor zu verlassen, da dort aufgrund eines Rituals keine Wachen stehen.

Am Abend geht die Runde dann einen Trinken. Man kommt zu einer Kneipe, die von Orks frequentiert wird. Man beschließt dort aber nicht zu trinken. Ingvar sucht einige Dualisten auf, um mehr über ihren Glauben zu erfahren. Ermenbrecht Arndt berichten dann auch über ihr Leben unter den Orks. Ingvar erzählt ihnen von der neuen Siedlung in der Hardoper Ebene und die Dualisten sind interessiert. Man einigt sich darauf am nächsten Morgen noch einmal darüber zu sprechen.

Am nächsten Morgen teilt ihnen der Dualist Ermenbrecht mit, dass vier Familien sie nach Donnerbach begleiten wollen. Die Dualisten werden sich die nächsten Tage vorbereiten und der Gruppe dann nachreisen. Ingvar gibt ihnen zwei Dukaten für die Bezahlung der Reise. Uthman verkauft noch sein Rauschkraut an den Bandenchef Sauerteig und bezahlt ihn dafür, dass er die Horasier auf die falsche Fährte führt. Dann bricht die Stadt durch das Südtor auf.

Auf dem Weg gen Donnerbach sieht die Gruppe einen rituellen Zweikampf, wobei es sich bei einem Ritual für Tairach handelt. Danach reitet man drei Tage in Richtung Donnerbach bis man am Hutzenmoor ankommt.
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Straße nach Donnerbach der 13. - 14.Ingerimm 1035 BF Das Dorf Lichtengrund zwischen Gaschok und Donnerbach(03.02.2016, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von TTassilo)
Die Gruppe erlebt in einem kleinen Dorf einige merkwürdige Geschehnisse, rund um den Wirt des Dorfes und dessen Kinder, und um den „schwarzen“ Hagen, einen adligen der vor langer Zeit hier geherrscht hatte. Wir vermuten, dass der Wirt Torben vom Geist des schwarzen Hagens besessen ist und untersuchen das ehemalige Herrenhaus Hagens. Dort führen wir einen heftigen Kampf gegen zwei Oger.
Ausführliche Zusammenfassung
Wir sind nach wie vor auf dem Weg nach Donnerbach. Es ist kalt, neblig und windig. Der Wind, der Nebel und die Kälte wären aber noch erträglich, wenn der Regen nicht wäre. Wir sind furchtbar Nass und alles zieht in unsere Kleidung.
Abends sehen wir dann vor uns in der Dunkelheit ein paar Lichter. Wir können also bei all dem Regen auf eine warme Mahlzeit und ein warmes Bett hoffen.
Doch vor uns auf der Straße sehen wir noch etwas. Ein alter im Schlamm steckender Handkarren, von dem Holz auf die Straße gefallen ist und eine alte Frau, die versucht das Holz wieder einzusammeln. Wir helfen der Frau das Holz wieder einzusammeln und ziehen ihren Karren bis ins Dorf.
Im Dorf stehen um einen Platz ein paar Häuser und nur in einem oder zwei ist noch Licht. Ein Haus davon ist die Taverne. Die Alte sagt uns wir sollen den Wirt von Liene grüßen.
Die Taverne hat einen Stall wo wir unsere Pferde abgegeben. Es ist eine typische Bauernschänke, aber es ist durchaus noch Betrieb. Wir bekommen Bier, Eintopf und einen Tisch am Kamin. Außerdem dürfen wir für einen kleinen Betrag jeder den Zuber benutzen, der ganze Stolz des Wirts.  Die Schankmaid und der Stallbursche sind scheinbar Kinder des Wirts.
Ein alter Mann, namens Marbert Ganterode, kommt zu uns an den Tisch und möchte uns eine Geschichte erzählen. Nachdem er ein paar Bier erhalten hat, fängt er an zu erzählen:
Er erzählt uns vom schwarzen Hagen, der hier in der Nähe herrschte. Die Steuern trieb er mit harter Hand ein und steckte sie sich in seine eigene Tasche. Außerdem stelle er den jungen Frauen im Dorf nach und verschleppte sie in sein Herrenhaus. Nachts hörte man ihre Schreie. Keine die er zu sich holte hat man je wieder gesehen. Allerdings schauten die Götter seinem Treiben nicht wohlwollenden zu. Und so kam es dass seine Kinder starben, seine Mannen hin verließen und er irgendwann alleine in einer dunklen Nacht starb. Boron oder der Namenlose bemächtigten sich seiner Seele.
Nach dieser Geschichte begeben wir uns auf unsere Zimmer. Ingvar und Björn schlafen in einem Zimmer. Außerdem Karolox und Torjin in einem und Leif und Uthman in einem anderen.
Leif und Björn werden in dieser Nacht von schlimmen Träumen verfolgt. Björn wacht davon schreiend auf und ruft sie dürften in diesem Zimmer nicht bleiben. Auch Ingvar wird von ihm geweckt. Nachdem sich beide etwas beruhigt haben hören sie draußen ein Knarzen. Nach einer kurzen Absprache stürmen sie nach draußen. Dort zeigt sich ihnen ein gruseliges Bild. Der Wirt der Taverne steht mit einem Messer vor der Tür seiner Kinder und kratzt mit dem Messer über die Tür während er „Bald… ganze bald…“ flüstert. Offensichtlich Schlafwandelt er.

Am nächsten Morgen beim Frühstück erzählen Björn und Ingvar den anderen davon. Auch stellen wir fest, dass Björn und Leif dasselbe geträumt haben. Sie träumten von einem engen Raum in dem ihnen das Atmen schwer fiel. Es war ein sehr beengendes Gefühl. Björn rätselt, dass dies eine Vision war von den jungen Frauen die vom schwarzen Hagen gefoltert wurden vermutlich. Denn sie müssen sich ähnlich gefühlt haben.
Wir treffen den Geweihten Ulrich im Schankraum. Er ist ein gestandener Mann mit Schwielen an den Händen und praktisch veranlagt.
Björn fragt ihn ob wir ihn in seinem Tempel treffen könnten. Er sagt uns das zu, meint aber, dass wenn wir ein Problem haben sollen wir doch einfach direkt die Sache ansprechen. Björn erzählt von Torben, dem Wirt den sie nachts auf dem Flur gesehen haben. Ulrich meint dann wird es wohl schlimmer. Torben sei in letzter Zeit komisch er sei lebensfroh aber seine Kinder kriegen nichts mehr davon zu spüren. Björn äußert die Idee dass es eventuell Besessenheit ist.
Wir verabreden uns mit Ulrich zur Praiosstunde in seinem Tempel um die Chroniken zu durchsuchen, ob sich dort eine Spur zum schwarzen Hagen finden lässt und, ob schon vorher jemand von ihm besessen war.
Außerdem reden wir mit Lara, Brin und dem jüngsten Sohn von Torben, Luppe. Vorallem Uthman tut sich dabei hervor. Wirklich viel finden wir allerdings nicht heraus. Nur dass Torben angefangen hatte mit seinen Kindern herzlos umzugehen, nachdem der Heinzungsraum angebaut wurde. Als wir Torben darauf ansprechen, ist er recht gereizt, dass wir ihm Erziehungsratschläge geben wollen. Wir erfahren aber, dass seine Frau Linda vor einem Jahr gestorben ist. Und dass der riesige Kessel im Heizungsraum günstig in Hutzenmoor erstanden worden war.

Wir gehen dann zur Praiosstunde zum Peraine Tempel. Es ist ein kleiner Tempel mit 2-3 Räumen und einem kleinen Gebetsraum. Ulrich kocht uns eine Gemüsesuppe. Björn äußert die Vermutung, dass der Kessel den Torben vom Markt in Hutzenmoor gekauft, verflucht ist, da er eventuell der Kessel aus dem Herrenhaus des schwarzen Hagen ist.
Ulrich ist etwas unentschlossen und ist nicht der Meinung dass ein Fluch oder ein Geist dort eine Rolle spielt. Allerdings ist auch zu abergläubig um dem Anwesen einen Besuch abzustatten. Da wir aber auch von Brin erfahren haben, dass er bereits dort war, scheinen immer mehr Spuren zum Herrenhaus zu führen. Also beschließen wir das Herrenhaus zu untersuchen. Der Weg dorthin dauert etwa eine Stunde. Kurz vorher entdeckt Ingvar riesige Schuhabdrücke und was jeder von uns vermutet, bewahrheitet sich, als wir im Hof des Anwesens einen heftigen Kampf gegen zwei Oger führen müssen. Von denen wir allerdings einen erschlagen und die andere Oger in die Flucht schlagen.
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Altes Herrenhaus derer von Lichthag der 14. Ingerimm 1035 BF Das Dorf Lichtengrund zwischen Gaschok und Donnerbach(10.02.2016, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Baerwulf)
Nachdem die Oger besiegt sind, macht sich die Gruppe daran die Ruine des alten Herrenanwesens zu erkunden. Sie finden dabei schließlich in den Katakomben Hinweise auf eine mögliche Verwandtschaft des Wirtes Torben mit dem schwarzen Hagen, sowie weitere, was der Grund für die mögliche Besessenheit sein könnte.
Ausführliche Zusammenfassung
Während Karolox draußen Wache hält, damit der geflohene Oger der Gruppe doch noch in den Rücken fällt, machen sich die Anderen daran die Ruinen des Herrschaftsanwesens zu untersuchen.

Das erste Nebengebäude ist voller Knochen und entpuppt sich als Hundezwinger. Die Knochenreste lassen darauf schließen, dass die Hunde auch nach Hagens Tod eingeschlossen blieben und schließlich im Hungerwahn übereinander hergefallen sind. Bis auf abgenagte Hundeknochen ist hier nichts mehr zu finden.

Das nächste, abgebrannte Gebäude scheint der ehemalige Stall zu sein. Außer verkohltem Schutt ist hier nichts zu finden.

Das dritte Nebengebäude scheint die ehemalige Schmiede darzustellen. Sie wurde offensichtlich geplündert, einige schwere Gegenstände wie der Amboss sind aber weiterhin zu finden. In der Ecke findet sich ein stinkender Haufen an Kleidungsstücken. Aus dem Gestank heraus schließen die Charaktere, dass die Oger den Haufen auch als Schlafstatt genutzt haben. Allerdings scheint der Haufen zu systematisch angeordnet, als dass er von den Ogern selbst angelegt wurde. Möglicherweise hat ein Mensch diese Lagerstätte angelegt. Auf Grund des Gestankes durchsucht die Gruppe den Kleiderstapel nicht weiter.

Das Haupthaus besteht aus mehreren Flügeln, mehreren Stockwerken und den Kellern. Während der Thronsaal nahezu aufgeräumt wirkt, sind andere Räume eingestürzt und kaum mehr zugänglich. Die Gruppe arbeitet sich trotzdem durch das alte Gemäuer. Die Räume scheinen alle geplündert worden zu sein, es finden sich Fuß- und Schleifspuren (vom Kessel???). Die Erkundung ist nicht ungefährlich, einige der Helden drohen durch die alten Treppen und Decken zu brechen und abzustürzen, kommen aber glimpflich davon. Schließlich finden Die Helden einen Zugang zu den Katakomben - Gewölben. Dort finden Sie neben den Gräbern von Hagens Familie auch zwei Geheimräume: In einer kleinen Aushöhlung findet die Gruppe frische Lakritze - Es scheinen sich also auch Menschen hier herumzutreiben. Dient die Lakritze als Bestechung für die Oger?

Der zweite Geheimraum kommt durch das Drehen des Kopfes eines Zierfuches in einem Zwölfgötterkreis auf Hagens Grab drehen. Die Gruppe findet Hagens (?) alte Rüstung, ein Gemälde, dass die ganze Familie abbildet, und auf dem Hagen erstaunliche Ähnlichkeit mit dem Wirt Torben aufweist. Ferner finden sich Stammbäume und Gerichtsprotokolle. Die Gruppe macht sich auf dem Rückweg. Torjin beschließt in Ruhe die Dokumente auszuwerten, während der Rest den Dorfgeweihten Ulrich aufsucht, um ihm  ihre Erkenntnisse zu berichten. Beunruhigt überlässt er der Gruppe vorläufig die Dorfchronik und verweist sie auf den letzten Zeitzeugen aus Hagens Zeit Marbert Ganterode .

Die Suche der Ruine, die Gespräche mit den Dorfbewohnern und Torjins Recherche ergeben folgende Hinweise:

-   Ein Bild auf dem Hagen und seine Familie abgebildet sind. Die Nase Hagens gleicht auffällig der Nase des Wirtes Torben
-   Torbens Mutter scheint sehr lebensfroh gewesen zu sein. Hatte sie möglichweise eine Affäre mit dem „dunklen Hagen“?
-   Ein Teil der Dokumente besteht aus Stammbäumen und Ahnenurkunden. Eine erste Sichtung ergab keine Auffälligkeiten und enthält auch keine Hinweise, dass eine Verwandtschaft 
        zwischen Hagen und dem Wirt bestehen würde.
-   Die Protokolle geben Gerichtsvorgänge wieder: Es scheint, dass Hagen eine wahre Hexenjagd entfacht hat der mehrere Frauen, alle im ähnlichen Alter, zum Opfer gefallen sind. Sie
        wurden verbrannt oder im Rahmen einer „Hexentaufe“ ertränkt. Eine der Frauen,Milana Erlenholm ,  überlebte das Feuer und wurde dann in einem Kessel ertränkt. Handelt es sich 
        bei dem Hinrichtungsinstrument möglichweise um Torbens Kessel? War die Frau die das Feuer überlebte womöglich wirklich eine Hexe und hat dann den Kessel verflucht?
-   Es war eine Zeit lang verboten von den Zwölfen zu sprechen; elf und eins scheint aber in Ordnung gewesen zu sein
-   Es scheint, dass ein Mensch häufiger in den Ruinen umtriebig wäre: Hat er  oder sie den Kessel geborgen? Hat sich die Person an den Ogern vorbeigeschlichen oder kann sie die 
        Oger irgendwie beeinflussen?

zusätzliche offene Fragen:
-  Gab es vor Hagen schon eine Hexenverfolgung, oder eine Person in der Dynastie Hagens, die die Angst vor Hexenflüchen erklären könnte? Gab es vorher schon unerklärliche Todesfälle in der Familie
- Wann wurde Torben geboren - Kann Hagen überhaupt der Vater sein? Wenn nicht: Könnten die Mutter oder der Vater evtl. mit Hagen verwandt gewesen sein
- Wer kennt Mirlana Erlenholm. Kann uns evtl. die Kräuterfrau Liene weiterhelfen?
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Lichtengrund der 14.-16.Ingerimm 1035 BF Das Dorf Lichtengrund zwischen Gaschok und Donnerbach(17.02.2016, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Zhyraxx)
Nachdem Informationen aus den Dorf-Chroniken und den Erzählungen des alten Marbert zusammengetragen worden sind, wird am nächsten Tag der Kessel erneut unter die Lupe genommen. Björn nimmt eine magische Analyse vor und stellt fest: Der Kessel ist von dämonischem Einfluss beseelt.
Torben wird die Situation erklärt und er stimmt zu, dass etwas unternommen werden muss. Zusammen mit ihm und dem Geweihten Ulrich wird der Kessel aus der Stadt geschafft, wo Karolox ihn dermaßen lädiert, dass eine böse Präsenz aus dem Gegenstand weicht, die für alle spürbar ist. Ulrich spricht einen Segen, womit die Angelegenheit des verhexten Kessels bereinigt sein sollte.
Den Abend über wird gefeiert und am nächsten Tag soll die Reise fortgesetzt werden. Doch noch vor dem Aufbruch bekommen die Helden mit, dass westlich der Stadt ein verdächtig nach Horasier klingender Mann auf einem Pferd auf dem Weg warten soll.
Man beschließt, einige falsche Informationen zur weiteren Reise der Gruppe unter den Dorfbewohnern zu verbreiten und bricht dann endlich auf weiter gen Donnerbach.

Ausführliche Zusammenfassung
Leif und Ingvar suchen am Abend noch den alten Marbert auf, und erfahren von ihm, wie weit die Verwandtschaft von Torben zurückreicht, wer seine Eltern und deren Eltern waren. Eine eindeutige Verbindung zur Familie des schwarzen Hagen lässt sich nicht feststellen, jedoch beschreibt Marbert die Großmutter Torbens als recht ... umgängliche Schankmagd.

Mit diesen Informationen und den Aufzeichnungen aus den Dorf-Chroniken begibt man sich zu Bett, um am nächsten Tag die Ermittlungen fortzusetzen.

Der nächste Tag: Björn beschließt, den Kessel noch mal genauer unter die Lupe zu nehmen, was sich die anderen natürlich nicht entgehen lassen wollen. Während nebenbei noch auf mundane Weise nach bisher unentdeckten Hinweisen gesucht wird, spricht Björn seine Zauberformeln, um den Kessel zu analysieren.

In Kürze und für seine Gefährten verständlich: Der Kessel ist von dämonischem Einfluss beseelt, wobei es sich um Natur- oder Hexenmagie handeln muss.

Leif und Ingvar indes passen den Deckel, den sie in den Gewölben unter dem Anwesen gefunden haben, auf den Kessel an und stellen fest - er passt genau! Der große Andrang im Waschzimmer macht sich jedoch bemerkbar und Torben stößt dazu und will wissen, weshalb wir uns alle im Badezimmer aufhalten.
Eine Erklärung folgt und die Abenteurer offenbaren ihre Funde Torben, berichten ihm auch von seinem Schlafwandlen und dem, was sie bisher herausgefunden haben. Torben stimmt sofort zu, dass der Kessel weg muss und so wird er mit Hilfe seines Wagens weggeschafft, nachdem Leif und Ingvar solide Thorwalsche "Handwerkskunst" nutzten, um den Türrahmen zum Badezimmer auseinanderzunehmen, da der Kessel ansonsten nicht durchpassen würde.

Zusätzlich wird der Peraine-Geweihte Ulrich hinzugezogen, um gegen den bösen Geist, der dem Gegenstand innewohnt, Beistand zu leisten. Man begibt sich ein Stück abseits des Dorfes, um unter seinen Bewohnern kein Aufsehen zu erregen. Karolox, der Fachmann in Sachen Zerstö... Metallkunde nimmt sich den Kessel zur Brust und lädiert ihn mit einigen Werkzeugen. Sofort ist die Gegenwart einer bösen Präsenz für alle deutlich spürbar, die sich im nächsten Augenblick aber auch schon verflüchtigt hat. Scheinbar ist etwas Niederträchtiges aus dem Kessel gewichen.
Um ganz sicher zu gehen, spricht Ulrich einen Segen auf den Kessel, der dafür sorgen soll, dass in Zukunft nichts Böses mehr diesem Gegenstand innewohnen mag.
Torjin kommt dabei ein Gedanke: Er vermutet, dass die Kräuterfrau Line, die man schon bei der Einreise ins Dorf traf, etwas mit der ganzen Angelegenheit zu tun haben könnte. Zusammen begeben sich die Gefährten zu Lines Haus.

Torjin übernimmt das Reden und unterhält sich nett mit Line, zeigt Interesse an ihrer Vergangenheit. Line erzählt etwas aus ihrem Leben, wie ihr Sohn auszog und seitdem nicht mehr von sich hat hören lassen. Nach etwas weiterem Palaver begeben sich die Abenteurer zurück ins Gasthaus. Aus der Geschichte Lines war zunächst keine Verbindung zu den Vorkommnissen herzustellen.

Der Abend wird feiernd verbracht, am nächsten Tag soll die Reise fortgesetzt werden.

Als man sich am Morgen des nächsten Tages zusammenrottet und sich zur Abreise bereit macht, hören die Abenteurer in der Nähe einen Jungen, der einem der Dorfbewohner berichtet, dass ein merkwürdig gekleideter Mann westlich der Stadt auf einem Pferd auf dem Weg warten und Ausschau halten würde. Die Abenteurer wechseln nur einen kurzen Blick - es ist allen klar, dass es sich dabei um einen horasischen Späher handeln muss.

Es wird abgewogen, wie man weiter vorgehen soll. Erneut wird überlegt, ob man den Horasiern eine Falle stellen soll doch schlussendlich entscheiden sich die Gefährten dafür, dass man unter den Dorfbewohnern ein paar Falschinformationen zum Verbleib der Gruppe säen und dann schleunigst weiterziehen wolle. Gesagt getan und kurze Zeit später befindet man sich auf dem Weg gen Osten, Richtung Donnerbach.
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  • 15. Mai 2016, 12:42:09
Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #25 am: 15. Mai 2016, 12:42:09 »

Protokoll - Sitzung 121 - 125

Das Dorf Hilpertsborn der 16.-20. Ingerimm 1035 BF Zwischen Gashok und Donnerbach(24.02.2016, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Corvale)
Die Helden geraten in das Dorf Hilpertsborn, welches sich etwa anderthalb Tagesreisen vor Donnerbach befindet. Dort besuchen sie Ganzloweits Wanderzirkus aus dem Bornland und müssen nach einer durchzechten Nacht mit den Schaustellern feststellen, dass diese abhanden gekommen sind. Kurzerhand übernimmt die Truppe die Kindervorstellung. Es kommt fast zu einer Katastrophe mit einem Firunsbär, doch am Ende siegen die Helden und die Kinder sind glücklich.
Ausführliche Zusammenfassung
Nachdem sich die Helden in Hilpertsborn einfinden und sich dort erst einmal zur Rast setzen, finden sie schnell in einer Gaststätte heraus, dass es einen bornländischen Wanderzirkus gibt, der aktuell hier im Ort ist. Interessiert marschieren die Klingenfinder zum Zeltplatz und kommen gleich mit den Schaustellern ins Gespräch. Kurzerhand kommt es zu einem Gewichtheben-Wettkampf, bei dem Leif und ein Stiernacken von Mann namens Friedrich Alschauski einander gegenüber standen um ein für alle mal zu klären, wer denn nun der stärkste Mann Deres sei. Alle feuern Leif an und es kommt zu einem knappen unentschieden. Uthman erkennt später, wie der Stemmer des Zirkuses etwas leichtere Gewichte hatte als Leif, sagt aber nichts. Björn kommt mit einem Theatermagier während dessen ins Gespräch der alle mit seiner Magie in den Bann zieht. Uthman kann später noch den Zirkusclown mit einer leicht in die Hose gegangenen herangehensweise davon überzeugen, dass er selbst ein Dieb sei...was nicht gut ankam. Dafür kam sein Messerwerfen später sehr gut an.

Es wurde im Anschluss ein wenig gefeiert und nach typischer Art der Rivaner Helden gebechert bis zum umfallen. Das heißt bis auf Björn der ja nun abstinent ist und Leif, der sich scheinbar auch vor 16 Bieren und ordentlich Schnaps nicht in die Knie zwingen lassen kann..ein Teufelskerl! Ingvar wacht am nächsten Morgen bei der Kutscherin auf nachdem er dort wohl die Nacht verbracht hat. Alle anderen finden sich später wieder am Zirkus ein um die Vorstellung anzuschauen. Leider fehlen die Darsteller und man muss schnell einen Ersatz finden. Ohne überhaupt daran zu denken die vermissten suchen zu gehen, übernehmen die Helden einfach die Vorstellung und so beginnen diese einen Plan zu schmieden!

Akt 1 - Der (un-)glücklichste Clown Deres!
Die Show beginnt und auf einem mächtigen Streitross, einem schwarzen Olporter Namens ORM DER UNBÄNDIGE reitet der gar fürchterlich (komische) Zwerg Karolox in gut geschminkter Aufmache in der "Manege" umher. Kinder lachen und johlen und die Stimmung ist heiter. Karolox findet dies zwar nur begrenzt gut aber spielt trotzdem eine solide Rolle.

Akt 2 - Der Mit-stärkste Mann Deres!
Leif beginnt mit gezwirbeltem Bart und thorwalschem, eng anliegendem Stemmer-Outfit, Gewichte nach und nach anzuheben und fordert hierbei mehrere Männer aus dem Publikum heraus. Ein alter Recke schafft es tatsächlich ein schweres Gewicht zu heben und erntet dafür von allen gebührenden Applaus.

Akt 3 - Der ganovigste Messerwerfer Deres!
Gert Gnitzinger auch bekannt als "Peter der Räuber" nimmt Karolox gefangen und legt ihn an ein Holzbrett, wo er ihn mit Messerwürfen treffen will, aber (absichtlich natürlich) alle Würfe (fast) verfehlt. Bei dem Schneidzahnwurf zwischen die Beine von Karolox während dieser sich dreht, schreckt er jedoch zurück. Als Leif der Hühne die Bühne betritt versucht er Karolox den Clown zu retten, es kommt zu einem Handgemenge zwischen den beiden. Peter der Räuber verkrümelt sich am Ende der Vorstellung und alle johlen Leif dem Thorwaler zu.

Akt 4 - Der schlechteste Dompteur Deres!
Ingvar betritt die Bühne. Zu seiner linken: Ein Leopard, zu seiner rechten: Ein mächtiger Firunsbär. Ingvar beginnt seinen Teil mit einer Vorstellung wo er die Tiere nah an das Publikum bringt. Das klappt mit der Raubkatze hervorragend, doch der dicke Bär hat anderes im Sinne. Die Nase im Wind beginnt er auszubüchsen. Die Helden sprinten dem gigantischen Tier hinterher und sehen, wie dieser in ein Haus einbricht und die halbe Wand der Bauernkate mitnimmt. Im inneren erkennen sie, wie der Bär sich am Abendeintopf der Familie gütig tut. Keiner wird dabei verletzt und das Tier kann von Björn und Leif wieder zurück in seinen Käfig gebracht werden. Das Publikum ist außer sich. Als kleine Anmerkung an dieser Stelle: Damit Ingvar nicht sein Gesicht verliert (obwohl das bei seinem Aussehen wahrlich egal wäre), rief Leif während des Ausbruchs des Bären, das dies Teil der Show sei. Uthman gab den Bauern eine Dukate und Björn endete die Vorstellung indem er zunächst den Boden ansengte mit etwas Pyrophor und anschließend sämtliche Blumen in einem metergroßen Umkreis um sich zum blühen gebracht hat. Die Kinder und anderen Zuschauer freuten sich.

Die Vorstellung wurde von Torjins Fiedelspiel begleitet, welcher sich eher passiv verhielt.

Und so verging ein weiterer Ereignisreicher Tag der Helden von Riva. Ihr nächstes Ziel war nun fast in Sichtweite: Donnerbach!
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Abenteuer: Sturmgeboren, geleitet von Corvale
Vor den Toren Donnerbachs der 20. Ingerimm 1035 BF Donnerbach(02.03.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von TTassilo)
Wir kommen nach einem Tag weiterer Reise in Donnerbach an und werden bei der Posthalterei des silbernen Falken vorstellig. Außerdem erfahren wir einiges über die geplante Expedition und die drei Adelshäuser, die die Expedition veranstalten. Eines dieser Adelshäuser müssen wir überzeugen uns mitzunehmen.
Ausführliche Zusammenfassung
Die Gruppe macht sich auf den restlichen Weg nach Donnerbach. Auf dem Weg begegnen uns immer mehr Reisende aller Schichten, vom Bauern und Söldner bis zum Adligen. Alle werden von Donnerbach angezogen.
Und tatsächlich sehen wir nach einer Weile in der Ferne: Donnerbach. Es ist viel treiben um und in der Stadt und die scheinbar neue Palisade platzt aus allen Nähten. Von Weitem schon hören wir auch das namensgebende Donnern des Donnerbach Wasserfalls. Vor der Stadt hat sich eine Zeltstadt errichtet, aus Leuten die sich scheinbar an der Expedition beteiligen wollen.
Am Tor werden wir von einigen Wachen angehalten. Die Wachen tragen Broschen mit 9 Augen und tragen auf ihren duneklgrünen Wappenröcken das Wappen von Donnerbach.
Dunkelgrüner Stoff. Brosche mit 9 Augen. Wappen von Donnerbach auf dem Wappenrock. Der Wachmann möchte zunächst, dass wir unsere Pferde draußen lassen, da in den Ställen der Stadt kein Platz mehr ist. Als wir aber unseren Brief vom Handelshaus Stoerrebrandt vorzeigen, dürfen wir auch unsere Pferde mitnehmen.

Wir sollen 5 Heller bezahlen als Zoll. Der Wachmann sagt wir können unsere Pferde leider nicht mit rein bringen. Aber mit unserem Brief vom Handelshaus Stoerrebrandt kommen wir auch mit den Pferden hindurch.
Außerdem weist uns der Wachmann noch darauf hin keinen Ärger zu machen, da er sieht, dass wir Waffen dabei haben. Auch mag die oberste Geweihte von Donnerbach es nicht wenn man unehrenhaft und feige kämpft. Als klar wird, dass er das auf die Armbrust von Karolox bezieht, ist dieser erst beleidigt, sieht es dann aber ein und packt sie auf seinen Sattel.
Hinter dem Tor fällt uns direkt die Sauberkeit und die gepflasterte Hauptstraße auf. Karolox fragt den erst besten Handwerker wo man denn das Handelshaus findet. Er  weist uns den Weg zur Posthalterei des silbernen Falken. Das Haus ist sehr solide gebaut mit Steinernem ersten Stock und dicken Bohlen im zweiten und oben drauf einem spitzen Dach. Wir klopfen und uns macht ein älterer hochgewachsener Mann auf, mit der Miene des Bediensteten. Nachdem wir unseren Brief vorgezeigt haben, freut man sich, dass wir da sind und bittet uns in der Amtsstube zu warten. Ein Junge namens Erasmus führt unsere Pferde in den Hof. Als dann stellt sich uns Rigibald Walsjakow als Leiter dieser Posthalterei vor. Er erzählt uns von unserer Aufgabe. Wir sind vom Handelshaus auserkoren diesen zweiten Vormarsch in die Hadorperebene mitzugestalten und für die Stoerrebrandts in der neuen Siedlung eine günstige Position zu erarbeiten. Die Expedition wird von drei Adelshäusern aus Donnerbach organisiert und wer mitkommen möchte, muss sich bei einer Auswahl beweisen und eines der drei Häuser für sich einnehmen.

Die Anführer der drei Adelshäuser sind:
-Lerius von Tüngeda(angeblich Elfenblut, ehrliche Arbeit, wohlhabend, zurückhaltend)
-Ritterin Sahild von Birselberg (Zweiältestes Adelshaus, rondrianische Tugenden, "Anführerin" der Expedition, hat schon mal versucht in der Ebene was zu gründen)
-Leoderich von Effelder (Wohlhabendes Haus, Direkte Art(undiplomatisch), Nimmt sich was er begehrt)

Außerdem erzählt uns Rigibald von den Gefahren, die auf uns lauern: Es sind mittlerweile mehr Rotpelze als Schwarzpelze vor denen man sich hüten sollte. Vor 10 Götterläufen sind es deutlcih mehr geworden.
Außerdem gibt es Raubritter auf dem Weg, die aus dem Norden kommen.
Ebenfalls nicht zu unterschätzen: Die Witterung, denn Staubstürme vernichten mit einem Schlag ganze Lager.
Alles in allem keine rosigen Aussichten. Rigibald lädt uns ein die Gästezimmer des Hauses zu nutzen. Wir bekommen jeder einen Dukaten für unsere weiteren Ausgaben. Die Auswahl findet in 3 Tagen statt. Bis dahin können wir uns die Stadt anschauen und die Konkurrenz auskundschaften.

Leider empfangen die Adelshäuser vor der Auswahl eher selten Leute. Bei uns machen sie aber vielleicht eine Ausnahme. Wir können eventuell ein Handwerksstück vorweisen während der Auswahl. Im Norden gibt es eine sehr gute Schmiede. Und da ja morgen auch der Tag der Waffenschmiede, will Karolox schmieden. Oder wir zeigen was wir kämpferisch drauf haben, da wir zur Bewachung eingesetzt werden könnten.
Wir bekommen außerdem einen Schlüssel für das Haus und sehen uns erstmal die Stadt an. Ingvar und Uthman möchten einige Jäger und Trapper ausfindig machen, die sie noch näher zu den Gefahren die auf der Reise lauern befragen können. Leif und Karolox gehen erstmal auf ein Altherrengedeck nebenan in eine Taverne namens „zur lieblichen Melodei“. Die Taverne hat neben einem elfischen Barmann auch eine Bühne. Danach gehen Karolox und Leif zur besagten Schmiede, die von zwei Zwillingsschwestern geführt wird, die ebenso laut rufen können wie Karolox. Karolox bestellt einige Werkzeuge und handelt außerdem aus den Schwestern bei der Arbeit helfen zu dürfen, damit die Werkzeuge schneller an die Reihe kommen.

Uthman und Ingvar finden zwei Tavernen: „zum leckenden Krug“ und „zum 9 Augen“. Außerdem treffen sie auf dem Weg Vulgjew den Leibeigenen von Torjin.
In der Kascheme am Hafen „zum leckenden Krug“ finden sie einige Jäger, die ihnen für ein paar Bier, von weiteren Gefahren berichten: Einige Sachen wiederholen sich wie Rotpelze, Stürme, aber sie berichten auch von Wildtieren und einigen Käfern die sich im Sand verstecken und Leute überfallen. Außerdem ist ein Goblinjäger namens Dartan Spinosa in der Taverne, der Uthman und Ingvar auch einiges erzählen kann.
Wir alle treffen uns wieder bei dem Handelshaus. Torjin trifft Vulgjew und dankt ihm für seine guten Dienste mit einer Dukate. Dann hat Torjin Hunger und Karolox besorgt ihm bei einem Bäckerladen einen Honigkuchen. In dem Honigkuchen steckt eine Kerze und wie auf Kommando fangen wir an „Alles Gute zum Geburtstag, Johannes“ zu singen. Warum auch immer.
Dann schlägt die Rathaus Uhr 16 Uhr und Torjin staunt sehr über die Uhr. Würde er es nicht besser wissen, würde er denken es wäre Magie. Wir suchen einen Markt und gehen in den Süden der Stadt. Auf dem sogenannten Pilgerplatz gibt es ein großes Gedrängel. Einer scheint eine Rede auf die Vorzüge des Adelshaus Effelder zu halten. Als ein anderer dazwischen Pöbelt die Briselberg sei viel besser kommt es zu einer Schlägerei. Karolox und Leif werden beinahe mit hineingezogen.
Als die zwei Streithähne an den Pranger gestellt werden, unterhält sich Torjin mit ihnen und die Informationen die wir über Briselberg und Effelder haben bestätigten sich noch einmal .
Ingvar möchte dann seinen Bogen reparieren lassen, aber gerät an den Händler Bolko Karrenmühl der ihm nach langer Verhandlung ein Kurzschwert aufschwatzt. Ihm aber dafür sagt wo er seinen Bogen reparieren lassen kann.
Nachdem wir wieder beisammen sind. Erklärt Ingvar Uthman, dass er übers Ohr gehauen wurde. Uthman verkleidet sich daraufhin und beschattet Bolko ein wenig.
Walrada Holzstichler ist diejenige die Ingvars Bogen reparieren kann. Ihr Haus und Werkstatt ist in der Nähe der Villa der Tüngeda, über die wir noch am wenigsten wissen. Walrada kann uns nur gutes über ihre Nachbarn berichten, scheinbar hat sie mit der Familie schon länger freundlichen Kontakt. Die Reparatur kostet 8 Silber.

Danach gehen wir in eine Taverne und beratschlagen wie wir weiter vorgehen wollen. Aktuell sind die meisten dafür sich der Ritterin von Briselberg anzuschließen.
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Donnerbach der 20. Ingerimm 1035 BF Donnerbach(16.03.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Flashman)
Die Ingvar, Tassilos Charakter und Uthman gehen einem Gerücht nach und lernen eine Ifirn-Geweihte kennen, mit der sie sich für den nächsten Tag verabreden. Den restlichen Abend verbringt die Gruppe mit männlichen Gesprächen in der Posthalterei.
Ausführliche Zusammenfassung
Nachdem sie in der Taverne das Gerücht aufschnappen, dass sich eine Ifirn-Geweihte im Efferd-Schrein befinden soll, beschließen Leif, Ingvar und Uthman dem nachzugehen. Sie begeben sich daher zum Hafen, wo sich der Efferd-Schrein in einem alten Turm befindet. Nachdem sie von ihrem Begehr berichten, werden sie eingelassen und finden die Ifirn-Geweihte schlafend vor. Nachdem Uthman die Dame ungeniert weckt, kommt es zu einem Gespräch. Die Geweihte ist auf dem Weg ins Bornland und will dafür die Hardoper Ebene durchqueren. Die Helden bieten ihr an, mit ihnen zu reisen, wenn die Expedition der drei Adligen beginnt. Da die Geweihte von ihrer Anreise noch sehr müde ist, beschließt man sich am nächsten Tag im Rahmen des Fackelumzugs noch einmal zu treffen.

Zurück in der Posthalterei lassen die Helden den Abend gemütlich ausklingen. Björn berichtet über seine gescheiterten Expeditonen ins Orkland. Ingvar erzählt von der Suche nach seinem Bruder und den Abenteuer im Orkland. Leif spricht über seinen Vater und dessen Schulden, die er abbezahlen möchte. Außerdem erzählt Uthman von seiner Flucht vor den Novadis und dem hinterhältigen Trick seiner thorwalschen Sippe aus Dibrek.
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Donnerbach der 21. Ingerimm 1035 BF Donnerbach(23.03.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Zhyraxx)
Leif stellt die Diebin Graue Yppa und lässt sie laufen, sie schuldet ihm fortan einen Gefallen. Die Fackelprozession wird von den Helden begleitet und man kommt mit Sarhild von Birselberg ins Gespräch, während Torjin sich zum Rondraheiligtum bei den Donnerbachfällen aufmacht und dort mit dem Geweihten Heliodan von Brackenwall ins Gespräch kommt. Dieser berichtet ihm, dass sein Glasauge gestohlen wurde und bittet Torjin um Hilfe. Torjin sagt zu, ihm zu helfen und findet bei der Spurensuche eine Elsterfeder. Er kehrt in die Stadt zurück und berichtet den anderen davon. Im Gespräch mit der Grauen Yppa offenbart diese, dass sie keinen Dieb kennt, der für den Diebstahl des Glasauges in Frage käme oder eine Elserfeder als Zeichen hinterließe, sie verweist jedoch auf die Elfen und erwähnt, dass in den Bäumen bei den Donnerbachfällen viele Krähennester zu finden seien. Es ist Nachmittag, als man das weitere Vorgehen bespricht.
Ausführliche Zusammenfassung
Die Helden begehen den neuen Tag erst mal gewohnt zünftig: Es wird gefrühstückt! Nachdem die grobe Planung für den Tag besprochen wurde, wird diese auch sogleich umgesetzt, Ingvar holt vor dem Fackelumzug seinen Bogen bei Walrada Holzstichler ab und zusammen mit Leif und Uthman, die ihn begleitet haben, wird der Fackelumzug besucht. Bevor es richtig losgeht, organisieren sich die Helden eine kleine Gefolgschaft, die für die Essensversorgung sorgt: Einen Bierhändler, einen Mann, der Fleischspieße verkauft und eine Bäcker mit Honigteilchen.

Ein Aufruhr ist in der Nähe zu hören und Uthman, Leif und Ingvar begeben sich dort hin. Ein kleiner Junge wird von einem Händler des Diebstahls bezüchtigt. Als der Händler zu einem Hieb ausholt, geht Uthman dazwischen und verlangt zu wissen, was genau vorgefallen ist. Leif indes merkt, dass seine Geldtasche etwas leichter scheint und sieht, wie eine kleine Gestalt sich schnell aus der Menge wegbewegt. Er nimmt sofort die Verfolgung auf, Ingvar sieht dies und rennt ebenfalls hinter den beiden her, fällt dabei jedoch zurück. Leif stellt das Kind in einer Gasse und stellt überrascht fest, dass es eine junge Frau ist, die dort vor ihm steht. Sie stellt sich als Graue Yppa vor und Leif erinnert sich an Aushänge, die ein Kopfgeld auf die Ergreifung der Grauen Yppa versprachen, da es sich bei ihr um eine bedeutende Persönlichkeit der Donnerbacher Unterwalt handelt. Nach kurzer Absprache mit Ingvar, der ihm jedoch die Entscheidung in der Sache überlässt, wird Yppa laufen gelassen – natürlich davon ausgehend, dass sie Leif dafür einen Gefallen schuldet.

Leif und Ingvar kehren zu Uthman zurück, der zwischenzeitlich die Situation mit dem jungen Dieb gelöst hat (unter Androhung von Prügel für den Händler, der Uthmans Ehre beleidigt hat). Man begibt sich nun endlich zurück zum Umzug.

Eröffnet von Aldare von Donnerhall VIII., Fürsterzgeweihten zu Donnerbach, und Hesindian von Hollerburgen beginnt die Fackelprozession nach einer festlichen Ansprache der Fürsterzgeweihten. Die Menschenmenge entzündet ihre Fackeln, um das Licht durch die Stadt zu tragen. Vor dem Rathaus kommt der Umzug zum Stehen, von dort aus soll das Licht in alle Enden der Stadt gebracht werden.

Während des Umzugs sehen die Helden Sarhild von Birselberg und begeben sich zu ihr, um bei ihr vorstellig zu werden und zu bekunden, dass man sich dem Trek nach Osten anschließen möchte. Sie zeigt sich freundlich und verweist auf die Auswahlgespräche in zwei Tagen, bei denen jeder, der es wünscht, seinen Wert für die Reise unter Beweis stellen kann.

Man kommt während der Prozession an der Schmiede vorbei, Hesindian spricht ein Gebet zum feierlichen Anlass und bringt das neu entzündete Feuer zur Esse. Mit dem neuen Feuer ausgestattet beginnt das Schmieden der zeremoniellen Schwert, das Karolox tatkräftig am Blasebalg unterstützt. Nach einem kurzen Winken von der Gruppe zu Karolox geht es weiter. Die Abenteurer wollen etwas von dem Feuer zur Posthalterei und somit Rigibald bringen, der sie bisher so freundlich aufgenommen hat (wenn auch in seiner leicht eigentümlichen Art).

Rigibald freut sich über den Besuch – auf seine Art – und erzählt, dass man der Asche aus diesem Feuer ganz besondere alchemistische Eigenschaften nachsagt. Björn, der das ganze mitbekommt, will widersprechen, als Ingvar ihm zuraunt, dass er einfach zustimmen und Rigibald den Moment gönnen soll. Sofort stimmt Björn der Einschätzung zu und bittet Rigibald, ihm etwas von der Asche aufzubewahren.

Torjin indes ist unterwegs zu den Donnerbachfällen und dem dortigen Rondraheiligtum. Er trifft auf einen alten Rondrahochgeweihten namens Heliodan von Brackenwall. Die beiden kommen ins Gespräch, Heliodan kommt Torjins Familienname bekannt vor und verweist auf eine Ahnentafel im Heiligtum. Die beiden schauen sich die Tafel an und finden auch einen von Torjins Ahnen, der bereits das Heiligtum besucht hat. Das letzte, was man von ihm gehört hat, war, dass er ehrenhaft bei einer Schlacht gefallen ist. Torjin zeigt sich sehr ergriffen davon, dass einer seiner Ahnen diesen bedeutenden Ort bereits besucht hat.

Heliodan hat eine Bitte an Torjin: Der alte Geweihte hebt seine Augenklappe und zeigt auf die leere Augenhöhle und offenbart Torjin, dass ihm ein Glasauge gestohlen wurde. Torjin schaut sich die Kammer des Geweihten an und findet eine Feder, von der er glaubt, dass sie einem Rabenvogel gehören könnte, was Ingvar ihm nach seiner Rückkehr in die Stadt bestätigt – es könnte die Feder einer Elster sein.

Nachdem Torjin von Heliodans Bitte berichtet hat, kommt Leif eine Idee. Er spricht ein nahes Bettlerkind an und erwähnt, dass er mit der Grauen Yppa sprechen wolle und übergibt dem Kind 2 Heller. Nach einer Weile taucht die Graue Yppa auf.

Torjin erkundigt sich bei Yppa, ob sie einen Dieb kennt, der eine Rabenfeder als Markenzeichen hinterlässt oder andere Hinweise zu dem Diebstahl hat. Yppa verneint und verweist auf die Elfen, welche mit ihrer Geschicklichkeit und ihrer Fähigkeit, sich in Tiere verwandeln, für so einen so von Torjin geschilderten Diebstahl in Frage kämen. Zudem hausen in den Bäumen nahe den Donnerbachfällen viele Krähen. Sie erwähnt schlussendlich noch den Halb-Elf Dirlavar Laubrufer, der als Kontaktperson zu den Elfen gilt und für Verhandlungen mit ihnen zuständig ist.
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Donnerbach der 21./ 22.  Ingerimm 1035 BF Donnerbach(30.03.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Baerwulf)
Die Gruppe stellt weitere Nachforschungen zur Elsterfeder und dem Verbleib des Glasauges an. Dabei stoßen sie auch auf einen Konflikt zwischen Neuankömmlingen vor Donnerbach und den Elfen. Die Gruppe macht sich daran die Ursachen dafür zu erkunden. Das Glasauge kann schließliich aus einem Elsternest geborgen werden,  dabei findet die Gruppe auch einen merkwürdigen Schlüssel.
Karolox schmiedet weiter an seinem Präsentationwerk. Dabei geht aber etwas furchtbar schief.
Gleich zweimal nimmt die Gruppe an göttergefälligen Ritualen Teil: Nachdem die Gruppe am Vorabend der feierlichen Zeremonie der Schwertübergabe beiwohnt, werden sie zudem am nächsten Tag als Dank für die Beschaffung des Glasauges mit dem Segen der kriegerisschen Göttin belohnt.

Ausführliche Zusammenfassung
Während Karolox in der Schmiede weiter an seinem Präsentationsstück arbeitet, stellt der Rest der Gruppe weiter Nachforschungen zu der Elsterfeder an. Dem Ratschlag Yppas folgend, wenden sie sich der Elefensiedlung der Stadt zu. Das erstbeste, öffenlich zugängliche Haus enpuppt sich as Kräuterladen. Eine junge Frau, die die Eigentümerin des Ladens zu sein scheint, serviert zwar einen vorzüglichen Tee, ist jedoch ansonsten menschlich. Nachdem die Gefährten ihr Anliegen vorgetragen haben, holt sie jedoch den Elfen Udowinda von der Lerchentoser Sippe hinzu. Dieser kann allerdings auch nicht weiterhelfen, da er sich dem Otter  und nicht der Elster verbunden fühlt. Er verweist stattdessen auf Dirlaba Laubrufer. Im weiteren Gespräch erzählt Udowinda noch ein bischen über wilde Ess- und Heil Trepflanzen in der Steppe (Torjin macht sich eifrig Notizen) und von den Problemen mit einigen Landlosen vor der Stadt, die sich dem Treck anschließen wollen.

DIe Gruppe verabschiedet sich und bricht zu Dirlaba auf, der nach kurzer Wartezeit zu einem Gespräch bereit ist. Er rät der Gruppe in den Elsterbäumen nahe der Donnerfälle zu suchen, kann jedoch weiter keine Hilfe anbieten.
Auf die Expedition angesprochen, nennt er Wassermangel, Sandstürme, Goblins und Raubritter als zentrale Bedrohungen. Gerade die Sandstürme und der Wassermangel haben einen früheren Siedlungsversuch  zum Scheitern gebracht.
Auf die Landlosen vor der Stadt angesprochen, zeigt er sich einerseits mitleidig, andernseits ärgert auch er sich über die besondere Respektlosigkeit der Neuankömmlinge. Diese haben nicht nur Vereinbarungenmit den Elfen zu Holzeinschlag und Waldnutzung ignoriert, sondern sich auch noch respktlos und uneinsichtig gezeigt. Die Gruppe bietet darauf an sich der Sache einmal anzunehmen.

Karolox schmiedet währendessen munter weiter. Voller Enthusiasmus unterläuft ihm dabei jedoch ein folgenschwerer Fehler, als er einen Schmiedegang ansetzt, ohne zuvor die Feuertemperatur zu kontrollieren. DIes hat ein völlig zerstörtes Schmiedeerzeugnis und einen tobenden Karolox zur Folge. Da der Tag der Präsentation aber nicht mehr fern ist, nimmt Karolox zähneknirschend noch einmal sämtliche Geduld zusammen und fängt komplett von vorne an.

Da es inzwischen Abend wird, entschließt sich der andere Teil der Gruppe, lediglich noch die Landlosen vor der Stadt aufzusuchen und die Suche nach dem Glasauge erst am nächsten Tag fortzusetzen. Vor der Stadt fragen sich die Gefährten zum "starken Mann" unter den Neuankömmlingen durch und werden an Erwulf verwiesen.
Dieser zeigt sich überraschend umgänglich: Er beschreibt die Problematik der Landlosen und dass diese sich der SIedlungsgründung gerne anschließen würden. Torjin gibt ihm darufhin den Rat, Organisation, Durchhaltewillen, Zusammenhalt und Disziplin zu zeigen, um damit die drei Häuser, die sich an der SIedlungsgründung beteiligen, vom Wert der Landlosen als SIedler zu überzeugen. Ingvar sichert zudem zu, Werkzeug zu organisieren, damit die vor der Stadt Lagernden, am Tag der Auswahl ihrere landwirtschaftlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen können. Die Gruppe erklärt sich zudem bereit, am nächsten Tag gegen Mittag zwischen den Landlosen und den Elfen zu vermitteln. Erlwuf zeigt sicht darüber sehr dankbar.

Zurück in der Stadt gibt Ingvar in der Posterei die Beschaffung einiger Hacken in Auftrag, während Torjin den WIrt großzügig bezahlt, die 70 Menschen vor der Stadt am nächsten Morgen mit Hafergrütze zu versorgen.

DIe Gruppe trifft sich nach dem arbeitsreichen Tag in der Taverne und in der geselligen Runde hellt sich auch Karolox Gemüt zumindest leicht auf. Torjin stellt der Gruppe seine Pläne vor, selbst in die Siedlungsgründung zu investtieren zu wollen, erntet aber nur vorsichtige Zustimmung. Nachdem einige von Torjins Gedanken diskutiert wurden, gesellt sich ein Mann,der sich als Jakubert von Zellrecht vorstellt, ungefragt zu der Gruppe. Er gibt an, die Unterhaltung mitgehört zu haben. Er stellt sich als Vertreter eines kleinen Handelshauses vor, der sich ebenfalls an der Siedlungsgründung beteiligen will. Torjin ist allerdings der Name Handelshauses ein Begriff - von klein kann keine Rede sein, hier ist erbitterte Konkurrenz zu erwarten, auch wenn Jakubert sich partnerschaftlich gibt.

Da die gelöste Stimmung durch Jakubert etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde und auch der nächste Tag arbeitsreich zu werden verspricht, entschließt die Gruppe schnell, dass es Zeit wäre ins Bett zu gehen. Auf dem Heimweg treffen sie nun auf den nächtlichen Fackelzug. Da der Höhepunkt des Festes ansteht, beschließt man, doch noch dem Festakt beizuwohnen. Der Fackelzug endet schließlich vor der Schmiede, wo die beiden Zwillinge drei geflammte Schwerter übereichen. Diese werden in einer feierlichen Zeromonie von der Erzgeweihten Aldare an die drei Akoluthen übergeben, die kurz vor ihrer Weihe stehen.

Zurück in der Posthalterei informiert Torjin Rigibald Walsjakow über das Treffen mit Jakubert. Torjin versucht von Rigibald Informationen über vergangene Erfahrungen und Siedlungsveruche zu bekommen und bittet ihn um Ausrüstung. Er signalisiert zudem,d ass die Gruppe bereit wäre, eigen Ressourcen zu investieren. Rigibald reagiert insgesamt sehr zurückhaltend. Er scheint wenig eigene Vorstellungen zur Besielung zu haben, für ihn ist dass ein AUftrag Storrebrands der inbesondere die Gruppe und weniger ihn betrifft. Er macht deutlich, dass Jakubert ein Problem der Helden ist, um dass diese sich kümmern müssen. Die Anfrage nach Ausrüstung will er überschlafen. Er verweist darauf, dass die Gruppe sich an eine der drei Siedlungsgruppen halten soll. Wie die Gruppe die Storrebrands sonst in eine gute Position in der neuen Siedlung bringen sei ihre Sache.

Am nächsten Morgen bricht die gesamte Gruppe zeitig auf, um nach den Elsternestern Ausschau zu halten. Der Aufstieg zum Rondraheiligtum gelingt allen. Die Gruppe macht zwei Elsternester aus, die Heimstätte des "Tempelräubers" darstellen könnten. Allerdings stehen beide Bäume auf Felsen in der Flussmitte, kurz vor den Wasserfällen. Gesichert mit einem Seil schwimmt Ingvar zu einem der Felsen und erklimmt den ersten Baum. Mit mitgeführten Brotkrumen beruhigt er die aufgeschreckten Bewohner. Dies gelingt im außergewöhnlich gut. Doch darüber hinaus bleibt das Glück mit den Tüchtigen. Das Nest beinhaltet nicht nur das Glasauge sondern auch einen goldenen Schlüssel.

Bei näherer Betrachtung fallen einige Besonderheiten am Schlüssel auf.
1. Am Knauf des Schlüssels wurde ein grinsender Fusch herausgearbeitet.
2. Der Schlüssel weist keinen Bart auf

Das Geheimnis des Schlüssels bleibt voerst ungelöst, das Glasauge jedoch wird seinem Eigentümer zurück gebracht.  Der Geweihte Heliodan von Brackenwall zeigt sich äußerst zufrieden und entlässt die Gruppe mit seinem und Rondras segen
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  • 15. Mai 2016, 12:50:31
Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #26 am: 15. Mai 2016, 12:50:31 »

Protokoll - Sitzung 126 - 130


Einmaliger Spieltermin auf Lorakis
Tyr Durgachan nördlich von Catley(06.04.2016, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Shogoth64)
Der Thorwaler Teil der Gruppe (und Uthman) reisen von Catlyn nach Gwyrth, in Tir Durgachan. Sie erfahren, dass sie aber zum Einlass am Faitsang, dem regionalen Treffen der Gefeiten vor dem Sommer, eine rote Flechte als Eintrittsbewilligung brauchen. Diese ist kurzerhand nur zu organisieren, wenn sie sie selbst ernten und gehen dazu in die Ruine Allamuigh, in welcher sie auf Spuk und Unwohlsein treffen. Schließlich können sie die Flechte ernten und in Gwyrth wieder zu ihren Freunden stoßen.
Ausführliche Zusammenfassung
Bowen an Tyvern, der Clanälteste der Tyvern heißt Uthman, Leif und Ingvar willkommen, als sie das Dorf An Bróg betreten. Schnell macht man sich mit den örtlichen EInwohnern etwas vertraut und erfährt allerlei über die Bewohner der Anderswelt, die hier erfürchtig die "Schöne Familie" genannt werden, und die man scheinbar fürchtet und respektiert. Man erfährt von Gefeiten, die viel Ahnung vin Schutzzeichen und feeischen Regeln haben, und von Lairds, welche mit Kampfkraft und Willenskraft versuchen der Lage herr zu werden. Als man von Gwyrth redet erfährt man, dass man einen rot gefleckten Speiersbrühl benötigt, um zum Feitsang, dem regionalen Treffen der Gefeiten, einlass zu bekommen. Doch es ist dafür schon recht spät, sodass so eine Flechte nicht mehr erstanden werden kann und auch die Tyverns haben so eine nicht mehr auf Lager. Jedoch sollen diese Flechten gut in der alten Ruine von Allamuigh wachsen und eine alte Frau erzählt die Geschichte von Feoras und Argel, welche einst diese Burg bewohnten und denen ein schlimmes Schicksal zuspielte.

Dennoch brechen die Helden am nächsten Tag zu Burg auf und schaffen es eine Flechte auf der Rückseite, nahe eines Steinkreises zu finden. Uthman schafft es zwar ein Stück flechte mit dem Enterhaken herunter zu reißen, aber wirklich zufriedenstellend ist das nicht, so dass man beschließt, durch die Ruine hinauf zu gehen, um dann vom Dach aus die Flechte zu ernten. Leif tritt die Tür ein und man tritt ein und schaut sich die ersten Räume an. Merkwürdigerweise ist es sehr kalt in den Räumen und als man nicht aufpasst fliegt hinter den Helden eine Tür zu und nachdem sie diese wieder öffneten ist dort, zu deren Erstaunen, ein völlig anderer Raum. Scheinbar planlos sind die Räume aneinander gesetzt und jedesmal, wenn man von einem Raum in einen andere geht, weiß man nicht, wo innerhalb der Burg man sich befindet.

Man trifft den Feuergeist Zyndel, welcher sich versucht in einem Ofen zu verstecken und man kann ihn beruhigen und mit ihm reden. Zyndel scheint Angst zu haben vor dem "Mann in Blau", welcher durch die Mauern schreitet und berichtet davon, das alles mal schöner hier war. Falls der Mann in Blau nicht mehr lauert, würde er vielleicht sogar mitkommen. Plötzlich zieht eine noch stärkere Kälte auf und man hört ein fernes Rufen, dass einem im Knochenmark erzittert und man rennt schnell weiter. Räume über Räume durchschreitet man, bis man endlich weiß, wie man diese Ruine wieder verlassen kann. Ingavr schafft es, dem Geist immer wieder zu zerstören, doch niemals endgülitg, denn kurz darauf setzt er wieder mit Angriffen der Gruppe zu. Die Helden suchen nach den Nadeln um ein Geheimfach zu öffnen und könenn dem "Mann in Blau" eine Halskette überreichen und einen alten Fluch bannen.
[Anmerkung der Regie: Die Zeit war zu schnell rum, daher wurde der Rest so gepresst].
Die Helden haben die Flechte und konnten sich mit ihren Freunden in Gwyrth wiedervereinigen.
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Donnerbach der 23. - 24.  Ingerimm 1035 BF Donnerbach(13.04.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Flashman)
Die Gruppe versucht zwischen den Pöbel vor der Stadt und den Elfen zu vermitteln. Nachdem sie die Dualist aus Gashok wiedergetroffen haben, nehmen sie an der großen Auswahl der Expeditionsteilnehmer teil. Abgesehen von Torjin durchlaufen alle Helden die Prüfungen. Wie vereinbart schließen sich alle der Ritterin Sahild von Birselberg an.
Ausführliche Zusammenfassung
Am Morgen beschließt die Gruppe vor die Stadt zu gehen um den Streit zwischen dem Pöbel und den Elfen zu schlichten. Vorher schickt Torjin jedoch Vulgiew los, um nach den Dualisten aus Gashok zu suchen, da am nächsten Tag die große Auswahl der Expeditionsteilnehmer stattfindet. Nachdem sie von dem Pöbel erfahren haben, wo diese den Elfen im Wald begegnet sind, machen sich die Helden auf dem Weg. Nach einer Stunde bemerken sie, dass ihnen der kleine Bolle gefolgt ist. Dieser hat sich in ein der Elfen-Damen verliebt und möchte ihr einen Heiratsantrag machen. Die Gruppe beschließt ihn mitzunehmen und stößt nach einem herumirren im Wald schließlich auf die Elfen. Nachdem Torjin sich mit den Elfen auf einen Kompromiss verständigt hat, bringt Bolle seinen Antrag vor. Die Dame lehnt höflich ab, schenkt Bolle aber ein Bausch-Tuch als Andenken. So macht sich die Gruppe wieder auf den Rückweg.

Da der Pöbel sich nach dem Werkzeug erkundigt hat, dass Ingvar ihnen versprochen hat, macht sich die Gruppe auf den Weg zur Schmiede der Kupferpfanns. Dort verbringt die Gruppe einen Teil des restlichen Tags und bessert ihre Waffen aus. Da Karolox die fliegenden Händler mit ihren Leckereien verpasst hatte, heuert Uthman neue Bauchhändler mit Bier und gebratenen Eichhörnchen an und der Abend klingt fröhlich aus.

Am nächsten Tag begibt sich die Gruppe möglichst beeindruckend ausstaffiert zu de Platz, wo die große Auswahl stattfinden soll. Dort sitzen die drei Adligen auf einem Podest und stellen den Aspiranten verschiedene Aufgaben. Je nachdem wie gut jeder Kandidat seine Aufgaben bewältigt, erhält er dann Angebote von einem oder mehreren der Adligen. Nachdem man sich bei einem Schreiber angemeldet hat, werden die Helden gemäß ihrer Fähigkeiten in verschiedene Gruppen eingeteilt. Bei der Anmelung läuft Torjin auch Heliodan von Brackenwall nach einem eifrigen Wortgefecht, scheint Torjin die Teilnahme des Adligen an der Expedition in Gefahr zu bringen. Als er jedoch merkt, dass der gefälschte Adelsbrief wohl Heliodan untergeschoben wurde, hilft er ihm. Heliodan nimmt trotzdem an der Auswahl teil. Uthman bestach einige Bauern, damit sie immer die "Die Helden von Riva" rufen, einer der Helden auftritt.

Als erster aus der Gruppe tritt Uthman vor die Adligen. Der Test zu seinen Fähigkeiten als Karawenenführer verläuft allerdings nur mäßig; an den Waffen kann er die Adligen eher beeindrucken. Vor allem dank seiner guten Verhandlungskünste kann sich Uthman einen Platz bei Sahild von Birselberg und einen Sold von 8 Silbern sichern. Danach ist Karolox an der Reihe. Er präsentiert den Adligen seine Schmiedearbeiten und demonstriert seine sichere Hand an der Armbrust. Die Ritterin Sahild bietet Karolox daher einen Platz und einen Sold von 9 Silbern pro Tag. Als Jäger muss Ingvar einige Tierspuren identifizieren und danach sein Können am Bogen zeigen. Auch Ingvar wird von Sahild aufgenommen und erhält einen Sold von 9 Silbern.  Björn musste einige Zauber vorführen und wurde mit 1 Dukaten pro Tag in die Dienste der Rittern aufgenommen. Leif war nach ihm an der Reihe. Seine Prüfung war ein Zweikampf gegen eine andere Kämpferin. Nach einigem Hin und Her, konnte Leif den Kampf mit 3 zu 2 Treffern für sich entscheiden. Sahild von Birselberg bot ihm einen Sold von 1 Dukaten an, doch erhitzt vom Kampf lehnte er den Sold ab. Er wollte nicht als Schaukämpfer gelten. So steht nur noch die Prüfung von Torjin bevor.
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Ausweichtest "Minsk" im Shadowrun-Universum (gespielt mit FreeFATE)
Minsk der 7. - 8. August 2075 Moskaudistrikt(27.04.2016, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Shogoth64)
Vier Runner, welche miteinander verwandt sind, werden von ihrem Schieber damit beauftragt, eine Schmuckschatulle zu organisieren. Die Runner beobachten die Orte des Transportes und einigen sich darauf, den Transporter bei der Fahrt zum Zielort bei Hacker zuübernehmen, in eine stille Gasse fahren zu lassen und dort dann auszurauben. Der Plan wird allerdings durch einige Komplikationen erschwert und man kann nur knapp verhindern, dass der Transporter in die Hochsicherheitszone fährt und so entkommt. Schließlich endet der Transporter in einer stillgelegten Fabrik. Der Schuss eines der Transporteure hat einen Granatenwurf eines Runners als Folge, sodass ein nicht unwesentlicher Teil der Beute zerstört wird. Dennoch kann man etwas Geld verdienen.
Ausführliche Zusammenfassung
Während man sich ein paar Bier beim "Poroschenko Palast", einer Bar und nachts ein Club, gönnt, wird Djedusch von Grizzli angerufen. Djedusch erkennt seinen Schieber und wird von diesem beauftragt, sich mit ihm in seinem Büro zu treffen und seine Verwandtschaft mitzunehmen. Sein Neffe Krasnov und dessen Schwager Klavi begleiten ihn. Beim Schieber erfahren die Runner, dass sie Schmuck von den Boljak-Brüdern stehlen sollen, welche diese gerade fertiggestellt haben. Am nächsten Tag werde ein Transport stattfinden. Der Käufer des Schmucks ist ein Herr Duwan in einem Gebiet mit A-Sicherheitslevel im Moskaudistrikt. Die Helden verlangen Vorkasse und bekommen schließlich saftige 32000 Rubel Vorschuss und werden schließlich 50% des Wertes verdienen, den Grizzli mit dem Schmuck macht.

Der smart Klavi fängt an in der MAtrix nach Duwan zu recherchieren und kann die möglichen Käufer auf Fünf jeweils wichtige Personen einschränken, doch wer genau der Käufer ist, bleibt unbekannt. Währenddessen nutzt Djedusch seine Kontakte um sich über die Brüder zu informieren und einen Waffenhändler aufzutreiben. Krasnov schließlich versucht die Werkstatt der Brüder zu beschatten, ist dafür jedoch schlecht gekleidet: Die Sekte "Kirche der neuen Erleuchtung" hat in der Umgebung eine Kirche und trägt ähnliche Gewänder und scheint nicht besonders beliebt zu sein. So muss Krasnov sich mehrere Anfeindungen gefallen lassen und kann die Werkstatt nicht beschatten und flüchtet wieder zurück zu den Anderen.

Man tüfftelt den Plan aus, dass man den Wagen überfallen wird, und zwar nachdem Klavi ihn per Hack übernommen hat. Dazu organisiert man sich ein Beacon, der an das Auto der Brüder dran soll, sowie einen Störsender, damit diese keinen Notruf absetzten können. Beide werden in eine Vorrichtung gepackt, welche sie an das Fahrzeug dranschießt, wenn sie drüberfahren. Djedusch und Klavi versuchen diese Falle vor der Einfachrt zum Gelände der Werkstatt zu platzieren, werden dabei jedoch von Squattern und einer Kamera beäugt. Klavi hackt die Kamera und Djedusch kann die Squatter davon abhalten, die Falle zu beseitigen und erfährt zudem, dass einer der Brüder wohl ein Fable für sehr "exklusive" BTLs hat und organisiert sogleich ein Solches.
Unterdessen stößt Krasnovs Bruder Medwed noch hinzu und beide suchen einen Ort, wo sie den Raubüberfall ohne weitere Probleme tätigen können. Die Wahl fällt schließlich auf die ehemalige Brotfabrik nahe der Prosketallee, wo es vor Squatern nur so wimmelt.

Am nächsten Tag holt man einige Waffen, die man am Vorabend noch per Djeduschs Kontakt organisert hat und zur Überraschung aller wurde die Falle schon ausgelöst: Scheinbar der Wachmann. So muss man kurzerhand improvisieren und vor Ort fahren. Dort lauert man dem Wagen auf, welcher direkt auf den Highway fährt. Dieser ist besser gesichert als die Gegend rund rum und einige Drohnen scannen die Runner, doch Glücklicherweise nicht gut genug. Der Transporter nähert sich mehr und mehr der Zitadelle und der AAA-Sicherheitszone, während Klavi in einem fulminanten Kampf mit dem IC des Fahrzeugs doch noch rechtzeitig die Oberhand gewinnt und das Fahrzeug auf die richtige Route zum Überfallort bringt. Kurz darauf aktiviert er den Störsender.

Am Überfallort postiert man sich um den Transporter der Brüder herum, jedoch öffnet sich erst per Klavis Befehl die Tür. Krasnov läuft zur Tür um die Brüder einzuschüchtern, wird jedoch angeschossen. Wutentbrannt schmeißt er eine Granate ins Auto. Nach einer Explosion und mehreren herumfliegenden Schmuckartikeln...und....Blut und Gedärme und so...igitt...kann man in den Van eindringen und die Schatulle und noch etwas anderen Kram bergen. Man haut ab und sogleich beginnen die Squatter den Transporter zu Plündern.

Bei Grizzli muss man sich seine Enttäuschung anhören, kann ihn jedoch davon überzeugen, dass die Granate durch die Brüder kam, welche sie haben fallen lassen. So werden die Runner per Handschlag verabschiedet und können sich einen wohlverdienten Feierabend gönnen.
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Donnerbach der 24. - 28.  Ingerimm 1035 BF  Zwischen Donnerbach und Niritul(05.05.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Zhyraxx)
Torjin kann sich erwartungsgemäß ebenfalls beweisen, die Dualisten werden auch mitgenommen und schließen sich Tungeda an. Am Tag darauf versammeln sich die Expeditionsmitglieder beim Harug-Schrein außerhalb der Stadt, wo ein besonderes Ritual abgehalten wird, um die bevorstehende Reise unter einen guten Stern zu stellen.
Teil des Rituals ist zudem, dass eine Saat des Baums hervorgebracht und als Grundstock für den Harug-Baum der zu gründenden Siedlung mitgenommen wird. Diese Saat wird feierlich Ingvar erreicht, auf dass die Helden sie mit ihrem Leben beschützen mögen.
Die Reise geht bald darauf los und geht auch relativ problemlos vonstatten, bis Karolox bei der Reparatur eines Wagens feststellen muss, dass alle Ersatzräder angesägt worden sind. Als wär das nicht genug, gelangt der Trek am Folgetag auf einem Waldpfad an eine Stelle, die von umgestürzten Bäumen blockiert wird. Während sich (fast) alle Mitglieder der Heldentruppe beraten, wie das Problem zu lösen sei, kundschaftet Ingvar die Umgebung aus. Nachdem er fast von einem herabhängenden Ast und seinem ob eines Fuchses erschrockenem Pferd aus dem Sattel gehoben wurde, sieht er sich plötzlich einer vermummten Gestalt in einiger Entfernung entgegen. Im nächsten Augenblick rast ein Pfeil auf den noch benommenen Ingvar zu.

Ausführliche Zusammenfassung
Torjin kann sich vor der Ritterin von Birselberg ebenfalls beweisen und zeigt im Umgang mit einem kleinen Kind sein Vermittlungsgeschick und gute Menschenkenntnis. Kurz darauf treffen auch die Dualisten ein, um ihren Wert für die Expedition unter Beweis zu stellen. Dies gelingt unter Zuspruch der Helden, doch andere sind leider nicht so glücklich, was die Wahl der drei Adeligen anbelangt.

Die Dorfbewohner, die vor Donnerbach ihr Lager aufgeschlagen haben, werden allesamt abgewiesen. Eine Lösung ist zu diesem Zeitpunkt nicht zu finden, handelt es sich um gut und gerne an die 70 Personen.

Die Versammlung zerstreut sich allmählich und man begibt sich allmählich zur Ruh. Am Tag darauf hat Karolox noch einige letzte Vorbereitungen für die Reise zu kehren, u.a. schmiedet er für Ingvar einen neuen Kriegshammer, der leichter zu führen ist. Karolox scheint sein vergangenes Schmiedeunglück vor Angrosch wieder wettmachen zu wollen, was ihm auch voll und ganz zu gelingen scheint!

Der Tag neigt sich dem Ende zu, als sich die Expeditionsmitglieder beim Harug-Schrein in der Nähe der Burg Donnerhall versammeln, um den Segen für die bevorstehende Reise zu erbitten. Teil des Ganzen ist zudem, dass die Saat des Baums den Reisenden gegeben werden soll. Diese Saat der mächtigen Eiche soll den Grundstein der zu gründenden Siedlung darstellen, wie es im Dominion Brauch ist. Die Eichel wird zunächst von den drei Adeligen und Führern des Treks entgegengenommen, doch diese überlegen bereits, sie Dyrlavar Laubrufer oder einem anderen erfahrenen Jägersmann anzuvertrauen. Während dieser Überlegung fällt ihr Blick auf die Heldentruppe, die in einiger Entfernung steht und bei ihren Prüfungen am Vortag mehr als zu überzeugen wusste.

Ingvar bewundert zu diesem Zeitpunkt ein Stück herabgefallener Rinde des Baumes, als er spürt, wie die Blicke auf ihn als Jäger gerichtet sind. Die Gruppe wird herbeigewunken und mit der Aufgabe betraut, die Eichel mit ihrem Leben zu schützen, auf dass sie als Grundstein der neuen Siedlung dienen und zum Quell neuen Lebens erwachsen möge. Feierlich geloben die Helden, die Eichel zu beschützen, bald darauf begibt man sich zu Bett. Der nächste Tag soll endlich der Tag des Aufbruch des großen Treks sein.

Die Reise geht zunächst relativ ereignislos vonstatten, Uthman und Ingvar gehen ihren Kundschaftertätigkeiten nach, während ihre Gefährten direkt bei der Birselberg-Gruppe mitreisen - ihr Einsatz steht noch bevor. Beim Kundschaften schauen sich Uthman und Ingvar in den nahen felsigen Fußhügeln um und suchen nach Kräutern, die Uthman zu einem starken Tee einkochen kann - dieser soll Björn etwas von seiner Vorliebe für Alkohol, die er sich eisern abgewöhnt, ablenken.

Ingvar derweil kommt eine Idee und während er  nah am Boden nach Kräutern sucht, hält er nach hübschen Steinen Ausschau. Das Glück ist ihm hold und er tritt aus Versehen einen Stein davon, der merkwürdig hohl klingt. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass der Stein durch den Aufprall in zwei Hälften zerbrochen ist und ein schönes Inneres beherbergt, das von kristallähnlichen Strukturen geprägt ist. Er zeigt Uthman seinen Fund, der ihn direkt als etwas Wertvolles einstufen kann, genauere Gesteinskenntnis fehlt im jedoch.

Die beiden kehren zu den anderen zurück und Ingvar nimmt Karolox zur Seite, um ihm den Stein zu zeigen. Er erkennt sofort, dass es sich um eine Geode handelt, und erklärt, dass sich aus solchen Steinen - und das ist altes Zwergenwissen! - ganze Gebirge formen, ähnlich wie aus der Eichel, die Ingvar mit sich führt, ein mächtiger Harug-Baum wachsen kann.
Eine der Gesteinshälften überlässt Ingvar Karolox, den er als geeignetsten für die Aufgabe einen besonderen Stein zu behüten erachtet. Karolox freut sich über das Geschenk und verkündet, dass dieser Stein der Gruppe gewidmet sein soll.
Karolox und Ingvar begeben sich zurück zu ihren Freunden und Ingvar übergibt Björn die zweite Hälfte der Geode und erzählt ihm, dass der Stein ihm Glück bringen soll, das kann Karolox gerne attestieren! Jedenfalls soll der kleine Berg dafür sorgen, dass Björn nicht ständig schwermütige Launen hat und es scheint auch ein klein wenig zu wirken, denn der Magier, der mit seinem Entzug zu kämpfen hat, zeigt sich dankbar ob der Geste. Der Abend wird bei einem guten Schmaus aus Karolox' Kochtopf beendet.

Am nächsten Tag geht die Reise weiter. Ruhig zeigt sich die Ebene, durch die der große Trek reist, bis die Gruppe um die Ritterin Birselberg samt der Helden zu einem kaputten Wagen gelangt, der offenbar von den Tungedas stamt, die sich vor ihnen im Trek befinden, schaut sich Karolox das im Schlamm versunkene Gefährt an. Es gelingt, den Wagen wieder reisebereit zu machen, dabei muss Karolox jedoch feststellen, dass sämtliche Ersatzräder sabotiert worden sind. Sie alle weisen Sägespuren an den Speichen auf und würden schnell wieder brechen. Karolox richtet das angebrachte Rad so her, dass es stabil bleibt und die Reise geht weiter.

Doch auch der Folgetag bleibt nicht ereignislos: Als man in ein Waldstück gelangt, stellt die Reisegruppe nach einem kurzen Stück auf dem Waldpfad fest, dass dieser von einigen herabgestürzten Bäumen versperrt wird. Durch das enge Gelände, lassen sich diese auch nicht problemlos entfernen. Während Björn, Leif, Karolox und Torjin beraten, wie man die Stämme am besten vom Weg entfernt, reiten Uthman und Ingvar zusammen mit den anderen Spähern hinaus, um nach möglichen Gefahren Ausschau zu halten.

Als Ingvar auf seinem Pferd gefolgt von Orm die nahe Umgebung auskundschaftet, läuft ihm auf einmal ein Fuchs über den Weg. Klömpen erschreckt sich so sehr, dass er durchgeht und losgaloppiert, was dazu führt, dass Ingvar fast von einem herabhängendem Ast erschlagen wird. Nach einer Weile kann er das Tier beruhigen und steigt ab, um sich zunächst zu erholen, konnte er sich doch gerade so im Sattel halten.

Plötzlich von einem unguten Gefühl gepackt, schaut Ingvar in ein nahes Gebüsch, in dem er eine vermummte Gestalt entdeckt, die ihren Bogen auf Ingvar gerichtet hat. Im nächsten Augenblick verlässt der Pfeil die Sehne und fliegt schnurstracks auf Ingvar zu.
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Zwischen Donnerbach und Niritul der 28. bis 29.  Ingerimm Auf einem Weg zwischen Donnerbach und Niritul(11.05.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von TTassilo)
Ingvar wird von einem Jäger fälschlicherweise für einen Räuber gehalten und angeschossen. Dieser Jäger schließt sich dann mit seiner Familie unserem Track an. Wir beschließen den Raubritter, welcher die Familie um den Jäger Timur überfallen hat zur Strecke zu bringen. Dann kommen wir in Niritul an.
Ausführliche Zusammenfassung
Ingvar und Uthman sind dem Track vorrausgeritten, um zu spähen. Als sich Ingvar noch ein wenig weiter absetzt, wird er auf einem von einem Kerl aus dem Unterholz mit einem Pfeil beschossen, der ihn sofort anbrüllt sich nicht zu rühren. Ingvar jedoch, vom Pfeil getroffen, denkt gar nicht daran sich einfach erschießen zu lassen. Auch Orm versucht den Kerl anzugreifen. Nachdem der Kerl ihn mit einem zweiten Pfeil beschießt und Ingvar klar wird, dass er nicht schnell genug reagieren kann, bevor der Kerl ihn mit einem dritten Pfeil beschießen kann. Auch Orm verschätzt sich bei seinem Sprung und verfehlt den Kerl.
Also regt sich Ingvar nicht und auch Orm wird zurückgepfiffen. Nach einer kurzen Erklärung stellt sich heraus, dass der fremde Jäger Ingvar angeschossen hatte, weil er ihn für einen Räuber hielt. Als Ingvar ihm erklärt, dass er zu einem größeren Expeditionstrack gehört unter Führung mehrerer Adliger, macht er sich schwere Vorwürfe.

Gemeinsam mit Uthman kehren Ingvar und der fremde Jäger zur Gruppe zurück, allerdings nicht ohne Ingvar notdürftig zu versorgen. Selbstredend ist Uthman mehr als misstrauisch gegenüber dem Fremden.
Im Lager stellt sich der Jäger als Timur vor. Nachdem die Gruppe erfahren hat was mit Ingvar passiert ist, wird Timur erstmal mürrisch davon geschickt. Timur wird allerdings vorher noch bei der von Birselberg vorbei geschickt, um ihr von seinem Schicksal zu berichten. Er und seine Familie wurden nämlich von einem Raubritter namens Bagund von Reuskalden überfallen und verjagt. Die Frau von Timur kam dabei ums Leben. Timur und seiner Familie wird vorerst gestattet mit dem Track zu reisen.
Wir sitzen abends an unserem Lagerfeuer, als etwa 15 Menschen auf uns zu kommen. Timur ist einer davon. Ingvar kommt ihm entgegen. Timur ist überrascht dass der Track tatsächlich aus so vielen Leuten besteht und fragt ob sie sich dazu gesellen können. Ingvar antwortet er sehe nichts was dagegen sprechen würde. Also stellt die Familie in unserer Nähe ihr Lager auf.
Ein paar von ihnen setzen sich aber zu uns ans Feuer. Wir lernen Karala die große Schwester von Timur kennen auch sie entschuldigt sich nochmal für ihren Bruder und erzählt uns, dass Timur seine Frau verloren hat. Karala erzählt uns dass der Raubritter und seine Leute zuletzt nördlich von Niritul gesehen wurden. Auch die Kinder von Timur Yolde und Travidan lernen wir kennen.
Timur und Karala erzählen uns von Bagund, der sich hier in der Gegend wohl einiges geleistet hat. Auch seine Mannen werden uns von Karala beschrieben. Karolox kann die Informationen von Karala richtig deuten und kommt darauf, dass sie gedient hat. Sie hat wohl in einem Pikeniersregiment „den Roten Milanen“ gedient. Timur ist und war immer schon Jäger. Björn verarztet derweil Ingvar. Nachdem wir Timur und Karala versichert haben, dass wir versuchen werden die von Birselberg dazu zu bewegen sie aufzunehmen, legen wir uns schlafen. 
Wir gehen am nächsten Morgen zum Ritterzelt der Birselberg. Als wir ihr versichern, dass wir die Leute um Karalla und Timur gebrauchen können, erklärt sie sich bereit sie aufzunehmen. Gute Leute könne man schließlich immer gebrauchen. Außerdem lassen wir bei ihr bereits anklingen, dass wir gerne den Raubritter und seine Mannen zur Strecke bringen wollen würde. Sie meint sie könne uns eventuell ein paar Männer zur Verfügung stellen.

Im Laufe des Tages kommen wir nach Niritul. Da die Stadt zu klein ist, um uns aufzunehmen, weshalb wir auf einer Wiese vor der Stadt lagern müssen. Dennoch schauen wir uns die Stadt an. Auf dem Dortplatz steht „Bessy“ ein riesiger Onaga, der vor langer Zeit in einer Schlacht 43 Orks tötete. Karolox zeigt sich sehr begeistert. Wir beschließen nicht auf der Wiese zu übernachten, sondern suche uns Zimmer in der Schänke „zum rüstigen Tor“.
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« Letzte Änderung: 27. Juni 2016, 00:15:27 von Shogoth64 »
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Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #27 am: 27. Juni 2016, 00:13:12 »

Protokoll - Sitzung 131 - 135


"Minsker Schatten" im Shadowrun-Universum
Minsk der 14-15. August 2075 Minsk(18.05.2016, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Shogoth64)
Klavi, Djedusch und Krasnov nehmen einen Auftrag von Grizzli an, Alexia Maysenia, eine Interessenvertreterin aus dem Block 144 zu helfen. Die Suchanows erfahren, dass es zu vermehrten AR-Schmierereien im Block kam, ohne dass jemand gesehen hat, wie es dazu kam. Die Schmierereien sind sonst nicht weiter schlimm, doch wurde kurz vorher von einer Lilly Sajuwitch ein kritischer Bericht über den Block gebracht und nun hat der Staatssicherheit den Block im Auge. Die Suchanows ermitteln und befragen verschiedene Personen und können schließlich auf frischer Tat eine Schmiererei beobachten: Drohnen führten sie aus. Mit eigenen Kräften und mithilfe des Hacker M1NSK-CHAMPION88 können sie eine Spur finden, an dessen Ende ein Rigger sitzt. Die Helden dringen ins Haus des Riggers ein und es kommt zu einer Schießerei. Der Rigger zündet jedoch einen Sprengsatz und die Suchanows müssen das Haus schlagartig verlassen und fliehen. Der Schmierfink ist beseitigt...doch wer war er und wer waren die Hintermänner?
Ausführliche Zusammenfassung
14. August 2075
Einleitung: Krasnov klaut einem Typen einige Gram sehr guten Stoffs und gönnt es sich direkt. Nachdem Djedusch sich mit Yevgeni Ramanchuk, einem Freund aus alten Tagen, getroffen hat fährt er auch zurück. Klavi bemalt gerade analoge Tabletop-Figuren, als es an seiner Tür kratzt. Mit geladener Waffe geht er an die Tür und bemerkt, dass gerade eingebrochen wird. Djedusch kommt zuhause an und bemerkt, dass jemand an der Tür von Klavi und seiner Frau Marija herumwerkelt. Ein Einbrecher? Als er näher kommt und Klavi mit geladener Waffe die Tür aufmacht fällt beiden auf, dass es sich um den zu gedröhnten Krasnov handelt, der sich in der Tür geirrt hat, und diese kurzerhand geknackt hat. Nachdem man Krasnov wieder etwas ausgenüchtert hat ruft plötzlich Grizzli an und bestellt die Drei zu sich ins Büro.

Bei Grizzli: Dort angekommen filzt Grizzlis Bodyguard Laska die Runner. Krasnov weigert sich gefilzt zu werden und wartet draußen. Grizzli bietet den Suchanows zwei Jobs an. Einmal eine Ermittlungsarbeit für ca 25.000 Rubel und einen Gefallen, oder das Holen einiger Materialien für einen Ivanov (das russische Pendant zu einem Johnson) für stolze 120.000 Rubel. Da der zweite Auftrag jedoch sehr gefährlich klingt und Medwed aktuell einen Kartoffeltransporter bewacht und es der Gruppe daher an Feuerkraft mangelt, entscheidet man sich für den ersten Auftrag. Den Suchanows wird der Kontakt zu Alexia Maysenia gegeben. Djedusch kauft bei Grizzli noch eine IR-Rauchgranate, die er gerade dahat und bekommt noch eine oben drauf. Zudem schickt Grizzli Laska mit, da es ja an Feuerkraft mangelt. Draussen wird Krasnov unterrichtet und nachdem man noch etwas Kram von Zuhause geholt hat, fährt man zur Euphrosynen-Allee im Block 144 (Moskau-Distrikt).

Das Treffen: Das Treffen verläuft informativ. Scheinbar wird seit zwei Wochen hier im Block mit AR-Schmierereien die Regierung und insbesondere der Staatsminister für Sicherheit Pjeter Lethrenja defamiert. Alexia berichtet, dass sowas ja schon mal vorkommen kann, aber durch eine erhöhte mediale Aufmerksamkeit sei der Staatsschutz sogar schon einem in der Nachbarschaft gewesen. Wenn die Schmierereien nicht aufhören, so befürchtet Alexia, werde der Staatssicherheit bald alles hier Kopf stellen und Leute in die Umerziehungslager bringen. Sie lässt sich auf 27.000 Rubel hochhandeln und verspricht, die Kamerafeeds der Läden für die Suchanows zu organisieren.

Leg-Work: Die Suchanows befragen zunächst eine örtliche Straßengang, die "Poroschniks". Diese berichtet von dem Staatsschutz und das zwei von deren Typen vier ihrer Leute ein paar Knochen gebrochen haben und der Anführer der Gang namens "Drusch" von den Agenten mitgenommen wurde. Fünf der 10 Häuserblöcke seien wie über Nacht plötzlich vollbombardiert gewesen. Keiner der Anwesenden habe jedoch etwas gesehen, auch die intensive "Befragung" der Anwohner durch die Gangmitglieder habe keine Ergebnisse gezeigt. Ähnlich verläuft es beim Kunstblumenfachhändler Dimitri Flaschenko, der als erstes Opfer solcher Schmierereien geworden sei. Zum Überdruss beklagen Dimitri und die Gang, dass es eine Reporterin da gewesen sei und Fragen gestellt habe (zu Dimitris Unmut nicht bei ihm, aber bei der Nachbarin).
Die Ermittlungen zeigen, dass es sich um Lilly Sajuwitch handle, eine Dokumentarfilmeproduzentin für Staatsfunk 3, die sonst immer nur Tierdokumentationen gedreht hat. Sie hatte einen Bericht über die Euphrosynen-Allee gedreht, welcher die Allee und den Block 144 so darstellt, als stünde diese kurz vor Revolution und Separatismus und kurz darauf erschien auch  erstmals der Staatsschutz. Andere Quellen berichtet deutlich entspannter über den Block 144.
Nachdem die Kamerafeeds organisiert sind, und gerade die Besitzerin eines Augenlaserstudios namens Anjesha Malesovich befragt wird, stürzt Dimitri der Kunstblumenhändler beim Versuch, einen RFID-gestützten AR-Tag zu entfernen, der plötzlich über seinem Laden stürzt. Ein Flashpack hatte ihn geblendet. Der RFID-Tag wird entfernt, dabei das Flashpack beschädigt. Der Kamerafeed aus dem Augenlaserstudio hat die Szene erfasst, ist aber auf dem AR-Bild nicht besonders deutlich. Mittels eines Trid-Projektors von Djedusch wird das Bild allerdings klar und man erkennt: Zwei kleine Drohnen brachten den RFID-Tag an. Das erklärt auch, warum niemand den Schmierfink gesehen hat.

Kombinieren und Ermitteln: Es ist spät geworden und man fährt zurück um zu ermitteln und sich etwas zu überlegen, wie man Drohnen fangen kann. Klavi ist hier die Lösung. Man kauft industriellen Sprühkleber und Klavi befestigt eine kleine Sprühflasche an seiner kleinen Drohne, ebenfalls auch eine kleine Sprühflasche mit dem Lösungsmittel. Kurz daraufhin trifft er sich mit seinem Hacker-Bekannten M1NSK-CHAMPION88, welcher eine Signatur aus dem RFID-Chip ließt und nach diesem sucht. Dafür schuldet ihm Klavi aber einen kleinen Gefallen. Nachdem Djedusch und Kransov noch ein Netz organisieren geht man schlafen. Die Jagd steht an.


15. August 2075
Die Jagd: Man legt sich auf die Pirsch und lässt alle Kamerafeeds beobachten. Ebenfalls fährt man Patrouille und Klavi fliegt mit seiner Sprüh-Drohne und beobachtet. Da Er kann eine Drohne erkennen, die gerade etwas trägt und eine ähnliche Signatur aufweist und eine Verfolgungsjagd zwischen den Autos entbrennt. Schließlich kann Klavi die andere Drohne knapp treffen. Diese stürzt ab, lässt aber ihre Fracht fallen und das Signal fällt aus. Nachdem man mit dem Pick-Up zum Ort der Verfolgungsjagd gefahren ist, ist Klavis Drohne noch ganz, doch gibt es keinen Empfang. Ein kleiner Störsender liegt am Boden und scheint die Quelle für die Störung zu sein. Man kontaktiert den Hacker und dieser kann den Datenverkehr so analysieren, dass er das Signal an einen Ort zurückverfolgen kann, der nur 5 Kilometer entfernt ist. Die Runner machen sich bereit und fahren sogleich dorthin.

Der Rigger: Man dringt in die Wohnanlage ein und erreicht die Tür der gesuchten Wohnung, auf dessen Schild Maxim Shushkevicz steht. Über die Kamera wird schnell ein Hut geworfen. Der günstige Magschlossknacker von Krasnov gibt jedoch keinen guten Dienst und so muss Krasnov mit Abschrauben und Neuverdrahten die Tür aufkriegen. Dabei besteht die Gefahr, dass bereits ein Alarm ausgelöst wurde und die Einsatzkräfte auf dem Weg sind. Man kommt in die Wohnung rein, wird jedoch durch eine Flugdrohne und einen Crawler beschossen. Durch gutes Zielen können diese jedoch schnell ausgeschalltet werden. Krasnov läuft jedoch genau in die Flinte des Riggers rein und wird schwer getroffen und ein Feuergefecht entbrennt. Der Rigger weigert sich aufzugeben und aktiviert etwas unter seinem Bett und behagt die Suchanows mit einer Schrotflinte. Schließlich wird er von einer tödlichen Salve getroffen und geht zu Boden. Im Nebel einer Pepper Punch-Granate hören die Runner ein piepen und laufen um ihr Leben. Die Wohnung explodiert und Laska fährt mit dem Wagen vor. Die vordere Hälfe der Rotor-Drohne kann noch mitgenommen werden, bevor man mit quietschenden Reifen den Tatort verlässt. In der Ferne sind schon die Polizeisirenen durch den Regen zu hören.

Lohn: Alxia ist froh, dass das Problem beseitigt ist, aber wenn ihr weniger Aufmerksamkeit lieber gewesen wäre. Aber sie bezahlt ohne mit der Wimper zu zucken. Mit verdientem Geld fährt man nach Hause und wundert sich: Wer war der Rigger? Was waren seine Motive? Eine Analyse der halben Rotor-Drohne ergeben immer hin, dass der verwendete Code bei staatlichen Ermittlungsbehörden am häufigsten Anwendung findet. Ebenfalls kann noch eine vollständige Stealth-Autosoft der Stufe 3 für die Roter-Drohne geborgen werden.
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Schänke "Zum rüstigen Tor" der 29.-30. Ingerimm 1035 BF Niritul und Umland(24.05.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Baerwulf)
Die Helden rüsten sich für die Auseinandersetzung mit den Räubern. Torhin kann den Dorfschulzen überzeugen etliche Milizionäre abzustellen. Die Ritterin von Birselbaum überläst der Gruppe zusätzlich einige Pikeniere des Trosses. Während Leif und Torjin in aller Eile versuchen aus der zusammengewürfelten Truppe eine Einheit zu formen, gehen Ingvar und Uttmann voraus und erkunden die Lage.
Nachdem das Lager aufgespürt ist und die Truppe auf den Weg ist, machen sich Uttman udn Ingvar daran den Wachposten vor dem Lager auszuschalten. Das gelingt, der Wachmann kann jedoch vorher noch einen Warnlaut ausstoßen....

Ausführliche Zusammenfassung
Nach einer ersten Beratschlagung entscheidet die Gruppe, dass sie den Räubern nicht alleine entgegen treten kann. Sie machen sich daher ans Werk und werben für Unterstützung bei den betroffenen Ansässigen. Zunächst zögern der Verantwortliche Dorfschulze, da er die Ortschaft nicht ohne Deckung lassen will. Doch da die Gruppe ihn von ihrem Kampfgeschick und ihrer taktischen Raffinesse überzeugen kann, sowie mit dem Kampf gegen den Raubritter die Beseitigung der größten Gefahr ein belastbares Argument hat, stellt er einen Großteil der örtlichen Miliz zur Verfügung. Auch von Frau von Birselberg stellt eine Pikeniere zur Verfügung.

Da sich insbesondere die Milizionäre als kaum kampferfahren erweisen, bringt Leif ihnen einige wichtige Grundkniffe bei. Torjin übt derweil  einfache Kampfformationen. Währenddessen mache sich Ingvar und Uttmann daran das Lager aufzuspüren, was Ihnen Dank ihres Großes Geschickes schnell gelingt. So leiten Sie den Rest der Gruppe auch in die Nähe des Räuberlagers. Um weiter unentdeckt zu bleiben, schalten Sie den Spähposten unweit des Lagers aus. Diesem gelingt es jedoch mit seinem letzten Atemzug einen schwachen Pfiff auszustoßen.
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Nirituler Umland der 30. Ingerimm Niritul und Umgebung(01.06.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Flashman)
Nachdem sie das Räuberlager gefunden und die ersten Späher ausgeschaltet haben, beginnen die Helden nun mit dem Angriff des Lagers. Ein heftiger Kampf entbrennt, gegen dessen Ende der Raubritter mit seinen engsten Vertrauten erscheint.
Ausführliche Zusammenfassung
Nachdem den Spähern der Räuber der Gar ausgemacht wurde, beraten die Helden, wie weiter vorzugehen ist. Nachdem Uthman die Umgebung ausgekundschaftet hat, beschließt die Gruppe einen Angriff auf den scheinbar unbemannten Lagereingang. Leif, Uthman und einige der Milizen preschen nach vorn, werden aber von versteckten Bogenschützen zum Rückzug gezwungen. Ingvar kümmert sich um die Verwundeten und die Helden beraten, wie weiter vorzugehen ist. Dabei wird der Entschluss gefasst, sich in zwei Truppen aufzuteilen. Der erste Trupp, angeführt von Torjin, wartet vor dem Lagereingang und zieht die Aufmerksamkeit der Räuber auf sich. Der zweite Trupp umgeht den bewachten Eingang, indem er eine Felswand in der Nähe hochklettert und so ins Lager eindringt. Untersützt von dem zweiten Trupp, soll der erste Trupp dann den Lagereingang stürmen. Zwar schaft es der erste Trupp die Bogenschützen am Eingang auszuschalten und die Räuber im Lager anzugreifen. Allerdings werden Torjin und seine Männer von einer zurückkehrenden Räuber-Patroullie angegriffen und können so den anderen erst mit Verspätung beistehen. Ein heftiger Kampf entbrennt. Kurz bevor die Helden scheinbar die Oberhand gewinnen, taucht der Raubritter mit seinen engsten Gefolgsleuten auf und wirft sich in den Kampf.
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Räuberlager der 30. Ingerimm 1035 BF  Im Wald nördlich von Niritul(08.06.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von TTasslio)
Die Abenteurer gewinnen die Schlacht und nehmen den Raubritter, seinen Magier und einen Ork gefangen. In der Nacht findet Torjin beim Austreten eine Kiste mit etwas mehr als 1300 Dukaten.
Ausführliche Zusammenfassung


Der Raubritter Bargund von Reuskalden stürzt sich in die heiß umkämpfte Schlacht. Er ist außerdem nicht allein, er hat einen Magier dabei und zwei weitere Orks. Beim Anblick dieser neuen Gegner wird der Gruppe schon etwas mulmig zu mute. Nachdem der Raubritter und seine beiden Orks sich mit einigen Milizen angelegt hat tritt Leif in den Kampf ein. Währenddessen versuchen Ingvar und Karolox immer noch Uthman zu befreien der von Räubern eingekeilt ist. Am Fuße des Hügels gerät außerdem Orm in Bedrängnis, der versucht die verwundeten zu beschützen. Er wird von jenen Räubern angegriffen, die Torjin zuvor aus dem Lager gelockt hat. Da Orm sich allerdings schlecht zur Wehr setzen kann zieht er sich zurück und ruft mit seinem Gebell nach Ingvar. Derweil hat Leif einen der Orks besiegt und befindet sich in einem Kampf mit dem Zweiten und dem Raubritter. Mit ihm sind noch ein paar Milizen am Kampf beteiligt. Es sieht wirklich nicht gut aus, als plötzlich die ersten Räuber in den Wald fliehen. Auch Reuskalden senkt überraschend das Haupt und ergibt sich. Daraufhin lassen auch seine Gefährten die Waffen sinken. Die überlebenden Räuber werden gefangen genommen und gefesselt. Ingvar kümmert sich um die Verwundeten. Karolox erschießt die eingepferchten Kampfhunde.
Wir beschließen die Nacht im Zelt des Raubritters zu verbringen, da es nach wie vor sehr regnet. Außerdem ergehen wir uns in einer ersten Besichtigung der Beute. Neben dem Zelt und dem Karren und allerlei Waffen können wir nun ein Streitross und den Zweihänder von Reuskalden unser Eigen nennen. Wir legen uns im Zelt Schlafen. Nachts muss Torjin austreten und stolpert über irgendetwas. Als er sich die Sache genauer anschaut, stellt er fest, dass dort etwas vergraben liegt. Nach einiger Grabearbeit bergen wir eine Kiste mit geschätzt 1000 Dukaten.
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Der 30. Ingrimm bis 5. Rahja 1035 BF  Niritul und die Hardorper Ebene (11.06.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Baerwulf)
Nach harter Schacht besiegt die Gruppe schließlich Raubritter Bagund und seine Mannen. Bei der Plünderung des Lagers fällt den Helden der reichliche Schatz des Raubritters in die Hände. Dieser wird an die von Birselberg übergeben, die allerdings einen Großteil den tapferen Kämpfen als Belohnung überlasst.  Nach dem verhör der Gefangenen und einem feierlichen Begräbnis der gefallenen Kämpen bricht der Trecks alsbald wieder auf. Bald stellt sich jedoch heraus, dass nicht jeder der teilnehmenden Parteien genug Saatgut mitgenommen hat. Torjin bricht mit einem kleinen Trupp Soldaten auf, um einen Karren Saatgut nachzuholen. Das Unternehmen scheitert auf der Rückreise durch einen blutigen Überfall durch Goblins, die beweisen, dass Bargund nicht die einzige Gefahr in der Steppe darstellte.
Ausführliche Zusammenfassung


Teil 1: Die Entscheidungsschlacht
Raubritter Bagund und seine kampferfahrenen Männer fahren wie Schnitter in die Reihen der Miliz und Pikeniere. Mit schrecklichen Hieben lassen sie die Milizionäre um die Helden bluten, einer nach dem anderen wird abgeschlachtet. Doch in dieser höchsten Bedrängnis zeigt sich einer der Milizionäre äußerst Standhaft. Karolox und Ingvar gelingt es zudem weiter etwas abseits eine Überzahl an Räubern zu binden und so ihren Gefährten den Rücken freizuhalten. Auch Torjin hat einen Trupp Räuber abgehängt und prescht hoch zu Ross ins Kampfgeschehen. Und so gelingt es trotz der herben Verluste die Reihen zu stabilisieren. Unterstützt vom Pfeilhagel der Bogenschützen mobilisiert Leif noch einmal sein Mannen und stürzt sich auf den Räuberhauptmann. Mit Schwung fällt er einen der erfahrenen Orkleibwächter mit einem Streich und öffnet so eine Flanke zum Räuberhauptmann. Kurz darauf ist der Kampf vorbei, schwer verletzt streckt der Räuberhauptmann die Waffen und auch die übrigen Räuber geben auf. Während die Räuber im Zentrum  überwältigt und gefesselt werden nutzt Uttmann in kalter Wut einige unbeobachtete Augenblicke um auf dem etwas abseits gelegenen nördlichen Kampfplatz den überlebenden Räubern den Garaus zu machen.

Die harte Schlacht lässt trotz des Sieges wenig Kraft zum Jubeln. Die Verluste sind deutlich. Mit Schrecken wird der Gruppe gewahr, dass ein Teil der Räuber über die drei zurückgelassenen Verwundeten hergefallen sind. Lediglich einer der Verwundeten überlebte, da er für tot gehalten wurde. Müde macht sich die Gruppe daran die Gefangenen zusammenzutreiben, die Verwundeten zu versorgen und das Lager zu sichern.

Teil 2: Beute!
Nach einer ersten Atempause macht sich die Gruppe daran das Lager nach wertvollem zu durchsuchen. Neben dem imposanten Zelt des Räuberhauptmannes, vielen Waffen, drei Pferden, darunter ein Schlachtross und einem kunstvoll gearbeiteten Zweihänder mit Endurium-Einarbeitungen stolpert im wahrsten Sinne des Wortes die Gruppe schließlich über eine kleine Bodenerhebung die künstlich wirkt. Nach kurzem Graben kann die Gruppe eine Truhe bergen, der passende Schlüssel findet sich am Hals der Räuberhauptmannes. Die Truhe enthält nach penibel geführten Aufzeichnungen mehr als 1000 goldene Dukaten, teils persönlicher Besitz des Raubritters aus seiner ehrbaren Zeit, teils Plündergut.

Ob dieses berauschenden Fundes bricht eine verbale Auseinandersetzung aus, ob die Gruppe sich „einen  gerechten“ Teil des Plünderguts zur Seite legt, bevor sie von Birselberg aufsuchen, oder ob Sie auf die Gerechtigkeit der Sarhilds setzen und ihr als Herrin des Grundes und Auftraggeberin zunächst alles übergeben. Die Gruppe ist gespalten, es ergibt sich keine Mehrheit. Erst als Torjin jedem seiner Gefährten zumindest 100 Dukaten garantiert (er wird sie zur Not aus seinem eigenen Besitz zahlen), willigen genug Gefährten ein.

Teil 3: Der Raubritter und der Magier

Nachdem die Sache mit der Beute geklärt ist, wird Raubritter Bagund verhört. Grund seines Raubrittertums scheint eine Jahrhundert-alte Fehde zwischen seiner Familie und dem Geschlecht der von Effelder zu sein. Im Zuge des Streites ging Bagunds Sippschaft alle Landrechte verloren. Lange Zeit blieb unbemerkt, dass Bagunds Zweig der Familie weiter über ihr Lehen verfügten. Vor einigen Jahren jedoch stand nun eine Übermacht von Effelders vor den Toren und ließen Bagund die Wahl: Entweder kampflos abziehen oder sterben.

Bagund entschloss sich einen besseren Zeitpunkt abzuwarten und setzte den Effeldern mit seinen Raubzügen im Verborgenen empfindliche Stiche zu. Schließlich wurde die Sache aber zu heiß und so verlagerte er seine Aktivitäten in die Gebiete der Birselbergs. Die Orks haben sich ihm angeschlossen weil er im Orksturm mehrere Häuptlinge besiegte und in ihren Augen der neue starke Mann ist. Unter seinen Mannen gilt Bagund als furchtloser Kämpfer und brillanter Stratege (was das in Räuber- und Orkaugen auch immer bedeuten mag). Sein Vorgehen bei Plünderungen ist weder rücksichtsvoll noch grausam sondern vor allem effektiv.

Nach dem Verhör und einer kurzen nächtlichen Ruhephase macht sich die Gruppe auf den Rückweg. Torjin reitet voraus um eine diskrete Ankunft zu ermöglichen und Stätten für die Verwundeten vorzubereiten. Dabei lernt er Sarhilds Schwester Ages, kennen, die seine Aufmerksamkeit nachdrücklich fesselt. Diese ist zwar höflich und aufgeschlossen, bleibt aber distanziert.

Schließlich kehrt der Trupp heim – erhobenen Hauptes, stolz der gewonnenen Schlacht, aber nicht unter Jubelstürmen zu hoch waren die Verluste, zu erschöpft sind die Überlebenden.

Sarhild und ihren Vertrauten werden die Gefangenen und die Beute  präsentiert. Die von Birselberg zeigt sich beeindruckt und großzügig. Als Anteil der Beute wählt sie sich nur das Schlachtross und einen Teil des Geldes um die Opfer des Raubritters zu entschädigen. Den Löwenanteil dürfen die Helden behalten, zudem erhalten Sie ein großzügiges Kopfgeld für Bargund und seine Mannen. Insgesamt erhält jeder die stattliche Belohnung von mehr als 150 Dukaten (sehr zu Torjins Erleichterung) und die Erlaubnis ein kleines Stück Land bei der Gründung in Besitzt nehmen zu dürfen. Auch die Waffen bleiben in der Obhut der Gefährten, unter der Auflage sie zum Wohle des Siedlungstrecks zu verwalten, ebenso das Zelt des Raubritters.

Der Raubritter und die überlebenden Räuber wandern zunächst ins Verlies. Die Gruppe startet noch einmal einen Anlauf mehr über die Beweggründe der Raubritter und seiner Gefährten herauszufinden. Dabei kann Ihnen der Magier glaubhaft versichern, dass er zwar teilweise aus Loyalität Bagund unterstütze, seine Familie aber auch in der Hand von Bagunds Getreuen befindet und er um ihre Sicherheit fürchtet. Eine weitere Kontaktaufnahme mit Bagund scheitert, er hat sich seinem Schicksal ergeben.

Am nächsten Tag werden die gefallenen Kameraden in einer feierlichen Zeremonie beigesetzt. Die Gruppe sorgt dafür, dass ihre Familien wie auch die überlebenden Kämpfer an der Beute beteiligt werden und gibt dafür auch etwas aus ihrem eigenen, reichlichen Anteil (=Torjins Anteil) hinzu.

Schließlich muss der Treck aber weiter gehen und die Gruppe macht sich abreisefertig. Dabei sorgt Torjin hinter den Kulissen, dass der Magier freikommt. Da seine flinke Zunge alleine nicht ausreicht, greift Torjin tief in die Taschen. Und mit der Freiheit des Magiers, schwindet Torjins neu erworbener Reichtum ein weiteres Mal.

Teil 4 Saatgut und Blut

Der Treck ist erst einen Tag unterwegs, als neuer Unbill droht - einer von Effelders Wagen kippt um. Dabei  wird die Ladung über den staubigen Steppenboden verteilt und fördert eine unangenehme Wahrheit zu Tage: Statt Saatgut und Verpflegung führt Effelder  in erster Linie Stoffe und andere Handelswaren mit sich. Von Birselberg verliert bei soviel Dreistigkeit die Fassung. Die Gruppe versucht zu vermitteln, schließlich erklärt Torjin, dass er eine Wagenladung Getreide nachholen wird. Der Rest der Gruppe ist von diesem Plan nicht überzeugt, zu sehr droht die Gefahr eines Überfalls durch Goblins. Auch zeigt sich Effelder wenig einsichtig und stellt lediglich 10 Dukaten zur Beschaffung neues Saatguts zur Verfügung. Torjin mahct sich jedoch sorgen um die Versorgung der Bauern und bricht trotzdem auf. Ihm werden drei Soldaten zur Seite gestellt.

Torjin reitet also zurück. Mit enormen Verhandlungsgeschick treibt er tatsächlich eine 3/4 Wagenladung Saatgut sowie eine Kutscherin samt Kutsche auf. Dennoch reichen die 10 Dukaten nicht, so dass Torjin die benötigten Mittel vorstreckt. Sollte der Wagen nicht beim Treck ankommen wäre der Ausflug ein schwerwiegendes Fiasko.... auf Torjins Kosten.

Am nächsten Tag bricht die kleine Gruppe auf, zurück zum Treck. Einige Säcke Saatgut auf Wagen und Pferde verteilt. Bis Mittag verläuft die Reise ereignislos. Als der Wagen jedoch eine Wäldchen passiert bricht eine Horde Goblins aus dem Unterholz., darunter Wildschweinreiter. Torjin und die Soldaten stürzen sich in die Schlacht, um dem Wagen zumindest einen Vorsprung herauszuholen. Allerdings bricht die Übermacht an Goblins wie eine Ungewitter über die Kämpfer herein. Nach kurzer Zeit sind die Kämpfer tot oder schwer verletzt, Torjin selbst tritt schwer verwundet den Rückzug an und überlasst dem Wagen seinen Schicksal. Nachdem die Goblins abgezogen haben, findet Torjin die schwer verwundetet Kutscherin und einen überlebenden Soldaten. Wagen und Getreide sind futsch, lediglich die beiden Satteltaschen Pjetersind als trauriger Rest noch übrig.

Die schwer Verwundeten werden auf das Pferd geschnallt, Torjin schleppt sich an Pjeter gestützt weiter. Und so zeihen sie dahin, bis sie ausgeblutet und fiebernd gegen Mitternahct einen Feuerschien ausmachen können.
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« Letzte Änderung: 14. Juli 2016, 01:04:40 von Shogoth64 »
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Re: [DSA 4.1] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #28 am: 27. Juni 2016, 00:22:49 »

Protokoll - Sitzung 136 - 140

Der 5. - 8. Rahja 1035 BF  In der Hardorper Ebene, in der Nähe der gescheiterten ersten Siedlung (11.06.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Zhyraxx)
Der Trek gelangt in die Nähe des ersten gescheiterten Siedlungsvorhabens und schaut sich die Ruinen an. Leif begegnet einem Dämon des Blakaras, der mit geeinten Kräften gebannt werden kann. Wenige Tage später sehen Uthman und Ingvar beim Kundschaften eine Wand aus Sand auf die Gruppe zukommen. Ein Sandsturm bricht über den Trek herein und nur der guten Vorbereitung und Wachsamkeit der Helden ist es zu verdanken, dass Sarhilds Gruppe am ungeschorensten aus dem Desaster hervorgeht. Effelder jedoch ist sichtlich erzürnt über den Vorfall und wirft Sarhild Unfähikeit vor. Er spaltet sich mit seinen Leuten von dem Trek ab und sucht sein Glück weiter gen Osten, während Sarhild ein Stück zurück und südlich reisen möchte, wo die Stürme kaum noch spürbar sein dürften. Lerius von Tungeda hat ebenfalls eine Idee, wo es mit seiner Gruppe hingehen soll, und will bereits nach Norden in die Nähe der Elfenwälder aufbrechen, doch gemeinsam können die Helden ihn davon überzeugen, dass die Gruppe nur geeint gegen die Stürme und andere Widrigkeiten der Ebene bestehen kann. Lerius fasst sich ein Herz und bekundet, dass er auch weiterhin zu Sarhild halten wird.
Ausführliche Zusammenfassung
Die Gruppe kommt in den Ruinen der ersten gescheiterten Siedlung an. Während der Trek dem Weg weiter an der Siedlung vorbei folgt, schauen sich die Helden zusammen mit dem Ritter Furgas von Rüstertrutz in den verlassenen Häusern um. Es ist gleich zu erkennen, womit die Siedler damals zu kämpfen hätten. Neben Spuren von vergangenen Kämpfen zeigt sich an den abgeschliffenen Steinen, wie stark die Stürme in dieser Gegend toben und welche Gefahr sie selbst für eine befestigte Siedlung darstellen.

Jeder der Helden schaut sich ein anderes Haus an und es werden die verschiedensten Funde gemacht: Während Ingvar eine hölzerne Rondrastatuette unter einer einem eingestürzten Dachbalken findet, greift Uthman einem Knappen Furgas‘ unter die Arme, der sich scheinbar bei den Sucharbeiten in den Ruinen verletzt hat.

Karolox indes findet eine Bodenklappe, die offenbar zu einem Keller unter einem der Häuser führt. Seine Neugier ist geweckt und – da er als Zwerg sowieso unter der Erde heimisch ist – sofort erkundet er den unterirdischen Raum. Er findet neben dem vorherrschenden Verwesungsgeruch eine Flasche mit einer nicht-identifizierbaren Flüssigkeit und steckt diese vorerst ein. Vielleicht weiß Björn etwas damit anzufangen? Karolox jedenfalls weiß, dass von solchen Fläschchen auch Gefahr ausgehen kann, erinnert sich dabei an eine alte Geschichte mit einem Alchemieladen und dessen verdatterten Besitzer.  

Leif beteiligt sich ebenfalls an der Suche und nimmt sich gleich das größte noch halbwegs intakte Gemäuer vor. Auch dieses scheint einen Keller zu haben, zu dem es über eine Treppe mit einer Klappe davor hinab geht. Dort unten findet Leif die Überreste eines ehemaligen Bewohners der Siedlung. Trotz der Tatsache, dass es eben draußen noch völlig windstill gewesen ist, spürt Leif einen leichten Windzug in seinem Nacken. Oder meint zumindest, diesen zu spüren. Vielleicht ist das auch nur ein Ausdruck der Sorge um die Stürme, die hier wüten sollen.

Ungeachtet dessen rumort der thorwaler Kämpfer in den Schränken, Kisten und morschen Regalen des Kellers herum, bis ihm das morsche Holz dazwischenfunkt: Eines der Regale bricht ein und Leif stößt einen Schrank um, die Klappe, die am oberen Ende der Kellertreppe ist, fällt zu – Leif muss sich zunächst in der Dunkelheit neu orientieren.

Doch dazu bleibt ihm keine Zeit: Aus dem nichts manifestiert sich eine schemenhafte Gestalt vor ihm und setzt mit ihrer Sense zum Angriff an. Dank Leifs geschulter Kämpferinstinkte kann er den unerwarteten Angriff parieren, ein wilder Kampf gegen das übernatürliche Wesen beginnt. Leif wird einige Male getroffen: Die Waffe des Wesens scheint durch ihn durchzugehen und hinterlässt Wunden, als wäre es eine echte Waffe aus Stahl. Leif indes merkt, wie seine eigene Orknase vom Parieren bereits Schäden abbekommen hat und beginnt brüchig zu werden – dieser Kampf muss schnell beendet werden.

Einer Eingebung folgend ruft Leif in seiner Not Rondra an und holt zu einem erneuten Schlag aus. Dieser durchstößt das Wesen, welches darauf in einen feinen Nebel zerstäubt. Eiligst läuft Leif die Treppe hinauf, stößt die Klappe auf und rettet sich in das willkommene Tageslicht.

Die anderen werden sofort auf den durchgewühlten Leif aufmerksam, er berichtet, was ihm widerfahren ist. Man beschließt, das Gemäuer zum Einsturz zu bringen und das Wesen, was auch immer es war, unter den Steinen endgültig zu begraben. Um auch ganz sicher zu gehen, wird Firngrids Rat ersucht, die jedoch gestehen muss, dass sie noch nie mit derlei Wesen zu tun hatte. Leif schildert Firngrid, wie er während des Kampfes eine sich stetig steigernde Wut verspürte, eine Wut ungleich der vertrauten Kampfeslust. Firngrid überlegt einen Augenblick und kommt zu dem Entschluss, dass es sich um einen Dämon des Blakaras handeln muss, des Widersachers Rondras. Begraben würde jedoch nicht ausreichen, das Wesen zu bannen, also wird beschlossen, den Keller wieder freizuräumen und dem Bösen endgültig den Garaus zu machen.

Als der Eingang in den Keller wieder frei liegt, begibt sich Uthman als erster hinab und hält dem Bösen die Rondrastatuette entgegen, die Ingvar gefunden hat. Diese fängt sofort Feuer, Uthman lässt sie augenblicklich fallen und sieht noch,  wie die Statuette in übernatürlichen Flammen vergeht. Karolox und Ingvar rücken nach und erneut entbricht ein gefährlicher Schlagabtausch mit dem übernatürlichen Wesen, diesmal geführt von Karolox, der seine Windenarmbrust gleich zu Beginn abgefeuert hat. Die kleine Treppe bietet jedoch genug Platz und so kann Ingvar nur zusehen, wie sein zwergischer Kumpan dem Wesen zusetzt und dabei auch Schläge kassieren muss. Nach einem besonders heftigen Schlag sieht Ingvar, wie Karolox einknickt – sofort stürmt er auf das Wesen ein und versetzt ihm einen mächtigen Hieb, der den Dämon erneut zu Nebel zerfallen lässt. Karolox hat offenbar gute Vorarbeit geleistet.

Die Verletzten werden versorgt und Torjin birgt aus dem Keller einige Gebeine, die Leif zuvor im Kampfgetümmel bemerkt hatte. Die sterblichen Überreste werden angemessen bestattet und Firngrid spricht ein Gebet. Alle Beteiligten kehren zum Trek zurück, die Reise geht weiter und die Dorfruine wird als Mahnmal zurückgelassen. Einige ereignislose Tage ziehen ins Land doch am dritten Tag fasst Karolox den Entschluss, etwas besonders Leckeres zu kochen und Furlgar, Ages und Sarhild zum Mahl einzuladen. Es wird über das weitere Vorgehen beratschlagt. Wichtig seien u.a. zu Siedlungsbeginn eine wehrhafte Motte, ein Brunnen sowie Felder, damit die Nahrungsversorgung gesichert ist. Der Abend neigt sich dem Ende und gut gesättigt begibt man sich schlafen.

Ein weiterer Reisetag steht bevor und die Helden gehen ihren üblichen Tätigkeiten während des Teks nach. Uthman und Ingvar kundschaften voraus, als sie in der Ferne ein merkwürdiges Phänomen beobachten: Von Osten her nähert sich eine ockerfarbene Wand, die in den Himmel hinaufsteigt. Nach einer Schrecksekunde verkündet Uthman augenblicklich, um was es sich handelt: einen Sandsturm. Die beiden preschen so schnell es Pferde und Untergrund erlauben zurück zum Trek, um diesen zu warnen. Sofort bricht ein Durcheinander über die Reisenden herein und Torjin und Karolox übernehmen die Aufgabe der Koordination. Karolox stellt sich dazu auf eine Kiste und ruft von oben hinab Befehle zu, um die Wägen zu befestigen. Soweit möglich werden die Karren und alles darauf festgebunden und verankert, von der dem Sturm abgewandten Seite stemmt man sich gegen die Karren und rammt noch schnell einige Eisenstangen in den Boden, um mit ihnen zusätzliche Hebelwirkung gegen die Naturgewalt zu haben und die Karren zu stützen.

Kaum mehr als eine Viertelstunde nach der ersten Warnung bricht der Sturm über die Reisegruppe herein, eine Naturgewalt, wie sie kaum jemand zuvor erleben musste. Mit aller Gewalt stemmen sich alle gegen die Kräfte, die von Osten her auf die Wägen einwirken und drohen, diese hinwegzuwehen. Mitten in dem Durcheinander vernimmt Uthman durch den Sand ein kleines Mädchen, das sich unter Todesangst schreiend an einer der Eisenstangen festhält und waagerecht in der Luft hängt. Lange würde es so nicht mehr aushalten können.  Uthman kämpft sich zu dem Mädchen hervor und kann es gerade noch greifen und zu sich in Sicherheit ziehen. Die anderen indes unter Führung des Kraftprotzes Leif stemmen sich mit allem, was sie an Kraftreserven aufbieten können, gegen den Sturm. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als das Ende des Sturms abzuwarten.

Der Wind lässt allmählich nach und so plötzlich, wie der Sandsturm über den Trek hereingebrochen ist, so plötzlich verebbt er auch wieder und zieht an der Gruppe vorbei. Ein Bild der Verwüstung offenbart sich den Helden. Wägen liegen auf der Seite, Ladung liegt wild verstreut in der Nähe des Lagers und keiner der drei Gruppen unter Führung der Adeligen ist ungeschoren davongekommen. Jedoch: Dank der guten Vorbereitung und Koordination durch die Helden unter Sarhild scheint sie die geringsten Verluste zu verzeichnen. Während alle versuchen, möglichst viel der Ladung zu retten und die ausgebüchsten Tiere wieder einzufangen, entbrennt ein Streit zwischen den Trekführern, wobei vor allem Effelder sich lautstark über Sarhilds angebliche Fehlentscheidungen brüskiert. Nach einigem hin und her kommt es, wie es kommen muss: Leoderich von Effelder beschließt seine Gruppe alleine weiter gen Osten zu bringen, wo die Stürme angeblich nicht mehr so stark toben sollen und er sich vor allem die besten Handelsoptionen verspricht, wie sich die Helden denken können. Lerius Tungeda scheint ebenfalls eine eigene Idee davon zu haben, was für den Trek am besten ist und will bereits nach Norden in die Nähe des Elfenvolks aufbrechen, als Torjin einschreitet. Gemeinsam mit den anderen schafft er es, Lerius davon zu überzeugen, dass nur der Zusammenhalt zum Erfolg der Expedition führen kann, sodass Lerius auch weiter gemeinsam mit Sarhild reisen wird.

Diese hat bereits eine genaue Vorstellung, wo es am sichersten für die Reisenden sein würde. Ein Stück weiter südwestlich außerhalb der Reichweite der Stürme könne man einen geeigneten Platz finden, wenn dieser auch nicht sonderlich weit in der Ebene liegt.
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Hardorper Ebene der 8. bis 13. Rahja 1035 BF Irgendwo in der Hardorper Ebene(14.06.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Shogoth64)
Nach dem Sturm repariert man die Karren und fährt schließlich in eine andere Richtung, als die Gefolgschaft von Leoerich von Effelder. Auf dem Weg werden Bluemkästen gebaut, Pflanzen zum Wachsen gebracht und ein Hirsch erlegt. Und wo alles umherum schon gefährlich genug ist, entbrennt natürlich über die Art des Jagens ein Streit, welcher jedoch gelößt werden kann. Schließlich findet man einen Ort zur Siedlungsgründung und erreicht diesen.
Ausführliche Zusammenfassung
8. Rahja: Die Gruppe versucht sich von dem Schock des Sturms zu erholen. Die Reparaturarbeiten beginnen.
10: Rahja: Die Raparaturarbeiten sind abgeschlossen. Weitere Überzeugungsversuche in Richtung der Effelder-Anhänger bleiben erfolgloch. Sie werden definitiv weiter in die Ebene ziehen. Mit dem Abschluss der Raparaturarbeiten beginnt auch die Vorbereitung zu Weiterziehen. Sarhild von Birselburg plant die weitere Fahrt und beratschlagt mit den Helden.
11. Rahja: Auf der Fahrt überlegt man, was man denn so in einer neuen Sieldung alles Nützliches haben und gebrauchen kann. Da kommt die Idee: Heilkräuter! Damit diese auf der Fahrt schon wachsen können, baut Karolox einen Blumenkasten. Ingvar sucht inzwischen ein paar Ableger des Wirselkrauts und kann diese schließlich im Blumenkasten anpflanzen, welcher an die Kutsche gehngt wird. Währenddessen sucht Uthman in der Steppe nach weiteren Gewürzen, die er anbauen kann. Zu Karolox außerordentlichen Unmut beschleunigt Björn den Wuchs der Pflanzen magisch und sorgt für eine schnelle Ernte. Karolox beschließt dieses "Schandkraut" nicht anzufassen.
Karolox baut einen weiteren Blumenkasten, diesmal für Uthman. Ohne Karolox Mitwissen werden diese Pflanzen ebenfalls von Björn schnell hochgezogen und geerntet. Die Samen wandern jedoch direkt in den Blumenkasten.
Des Abends erreicht man ein Waldstück und Karolox und Ingvar beschließen, sich das Waldstück einmal genauer anzugucken. Im Wald findet Ingvar die Spuren eines Hirsches und man wittert schon ein gutes Abendessen. So machen sich beide, unterstütz von Orm und den Spuren folgend, auf den Weg, um dem Hirsch aufzulauern. Als man ihn entdeckt und in Schussposition geht, verheddert sich Ingvar und schreckt einen mächtigen Hirsch auf. Mit einem Pfeil von Ingvar und einem Bolzen von Karolox kann das Tier jedoch erlegt werden. Zum Bedauern beider ist das Tier so groß, dass es kaum zu Transportieren ist. Nach mehreren Anläufen wird es allmälig dunkel und zum Bedauern beider, scheint ein Rudel Wölfe den Hirsch gewittert zu haben. Die Rudelgröße sorgt dafür, dass beide Helden den Kopf des Tieres abtrennen, den Körper jedoch den Wölfen überlassen.
Zurück am Lager will man die Trophäe vorbereiten und aus dem restlichen Fleisch des Tieres etwas kochen, da kommt es zum Eklat. Torjin sieht in der Jagd auf einen Hirschen mit der Armbrust einen Frevel wider Firuns und bezeichnet Karolox als unehrenhaften Schmarotzer, der dem Tier keinen fairen Kampf gegeben hat. Karolox kocht vor Wut und wirft Torjin vor, dass er zu jung und zu naiv sei, um überhaupt etwas jagen zu können. Zwei Weltansichten prallen aufeinander und enden damit, dass Torjin Hartwurst kauen darf, während der Rest der Gruppe Klöße mit einem Wildragout bekommen, und schlemmen dürfen. Schließlich reichen sich beide jedoch wieder die Hand und genießen Uthmans Tee.
12: Rahja: Am Tag drauf werden die Helden ausgesendet, um einen passenden Platz für den Haruk zu finden, und somit für die Gründung der Siedlung. Nach einem langen Ritt findet man einen passenden Platz und präsentiert die Ergebnisse Sarhild von Birselberg und Lerius von Tüngeda. Diese stimmen zu, dass der Ort gut geeignet sei.
Am 13. Rahja im Jahren 1035 nach Borsparans Fall erreicht der Treck den angepeilten Platz und hällt an, um eine Siedlung zu gründen.
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Siedlungsort der 13. bis 16. Rahja 1035 BF Am neuen Siedlungsort, im Volkdsmund als "Hitzebach" bekannt(21.06.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Shogoth64)
Man baut die Zelte auf und plant den Ort durch, schließlich gilt es den Ort aufzubauen. Noch bei der Planung fällt ein Mindergeist auf, der auf dem Flüsschen seine Bahnen zieht und scheinbar ein Flämmerich ist. Mit Aberglauben beobachtet man ihn und sinnt über einen Namen für die Siedlung. Der Name "Flämmersbach" wird offiziell angedacht, doch auf Karolox Betreiben wird "Hitzebach" unter den Leuten beliebt. In den kommenden Tagen holzt man Bäume ab und legt Äcker an, doch die Zeit drängt, will man doch noch vor den Namenlosen Tagen die ersten Siedlungsgebäude haben.
Ausführliche Zusammenfassung


13. Rahja: Die Helden werden zu Sarhild gerufen und man beredet sich mit ihr. Die Ressourcen, die man hat, werden zusammengezählt und man beschließt, erst mal eine Pallisade und ein Versammlungshaus zu bauen. Katen werden ebenfalls als wichtig erachtet, doch noch vor den Namenlosen Tagen soll die Palisade stehen, um zumindest die Goblins in Schacht zu halten. Sobald die erste Siedlung steht, soll der Haruk gepflanzt werden. Da Leoderich von Effelder jedoch die anderen zwölf Setzlinge hat, die nach Donnerbacher Glauben umherumgepflanzt werden müssen, wird man darauf warten müssen, bis er, und dann noch Sarhilds Schwester auftauchen. Erst dann kann die neue Siedlung offiziell begründet werden.
Nach der Besprechung beobachten die Helden auf dem kleinen Fluss bei der Siedlung ein merkwürdiges Schauspiel: Ein feuriger Geist zieht über dem Fluss seine Bahnen. Nach Björns Meinung scheinbar ein "Flämmerich". Mit Argwöhnen betrachtet die restlichen Helden dieses Schauspiel und versuchen es zu ergründen, fürchtet man doch, dass der Geist mit seinem Feuer am Ende Schaden anrichten kann. Dabei wird ein Eimer kaputt gemacht und festgestellt, dass das Wasser im Fluss durch den Geist erhitzt wird. Da man sowieso auf der Namenssuche war, kommen Namen wie "Feuerbach", "Geisterbach" oder auch "Hitzebach" auf. Karolox will keinen Geist im Namen haben und kann schließlich das Volk und Sarhild davon überzeugen, dass "Hitzebach" ein schöner Name wäre, auch wenn dieser Name auf keiner Urkunde niedergeschrieben wird. Er setzt sich zumindest im Volksmund fest.
Man plant den nächsten Tag und legt fest, wo welche Gebäude hinkommen sollen. Parallel dazu werden die Karren abgeladen und die Menschen errichten Wagenburgen um möglichen Stürmen widerstehen zu können. Und tatsächlich: Nachts erreicht ein Staubsturm die Siedlung, jedoch deutlich sanfter als noch weiter in der Ebene. Es reißt die ein oder andere Zeltplane, doch verwundet wird niemand.
Der Treck lädt ab und es werden die Zelte aufgebaut und ein Wagenfort aufgebaut. Ingvar beobachtet die Insel, damit sie nicht abhaut! Flämmerich verschwindet nachts.
Nachts: Staubsturm. Aber es sind im Endeffekt nur kleine Verluste: Ein paar gerissene Zeltplanen, ein paar umgefallene Kisten. Ingvar beobachtet unterdessen den Geist und die kleine Flussinsel, kann jedoch nciht feststellen, dass diese wandert. Jedoch kann er sehen, dass der Flämmerich des nachtens entschwindet.

14. Rahja: Ingvar steht früher auf als die anderen und beobachtet wieder Bach und Insel. Sobald die Sonne den Bach erreicht, taucht der Flämmerich wieder auf. Fasziniert von diesem Eindruck wird er ihn die nächsten Tage weiter beobachten. Die anderen Helden haben ganz andere Ambitionen, denn man will erstmal schauen, was man so am Tag schafft. Dazu gehen Karolox, Ingvar und Leif mit der Hälfte der Leute in den Wald, die andere Hälfte der Leute gehen mit Torjin aufs Feld und legen dieses an.
Am Abend trifft man sich und kann erstmals abschätzen, was die Tagesleistung ist. Karolox wird in den kommenden Tagen mit ein paar Leuten anfangen die Palisade zu bauen, der Rest bleibt bei seinen Arbeitsfeldern.

15. Rahja: Es wird weiter Holz geholt und die Palisade gebaut und Acker angelegt. Karolox schafft mit seinen Mannen 40 Meter Palisade zu errichten, jedoch können die anderen nciht so schnell das Holz aus dem Wald holen, sodass die Baugeschwindigkeit gedrosselt werden muss. Abends beredet man sich erneut, es wurden in 20-30 Meilen Goblins gesichtet, jedoch nicht auf dem Weg nach "Hitzebach".
Abends rechnet Karolox durch, dass man bei bleibender Geschwindigkeit mit Palisade am 28. Rahja fertig wird, und dann noch keine Häuser hat. Aus diesem Grund werden weniger Leute für die Beackerung der Felder ausgesendet, sondern mehr fürs Holz am kommenden Tag eingesetzt.
16. Rahja: Am Morgen bekommt man mit, dass die Leute ein wenig murren, dass die immernoch in Zelten und bei ihren Karren schlafen. Jedoch ist der Enthusaismus für die neue Siedlung immer noch da. Torjin hält eine Rede vor den Siedlern und kann die Motivation wieder erhöhen, so dass die Arbeiten weiter vorran schreiten.
Abends veranstallten die Helden das Blotveizla! Die Feier zum thorwalschen Sumarblot. Zwar nicht im völlig Thorwalschen Rahmen, aber es gibt etwas zu Trinken und es wird gekocht, so dass die Stimmung weiter angehoben wird. Des Abends schaut sichIngvar noch das Wetter an: Ab dem 20. Rahja soll es kühler werden. Was auch immer das für Hitzebach zu heißen mag.
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Der 17. bis 19. Rahja 1035 BF  In und um unsere Siedlung herum (28.06.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Flashman)
Der Siedlungsbau schreitet voran. In der Nacht vertreiben die Helden einige Wildschweine, die das Saatgut auf den Feldern fressen wollten. Ingvar verliert nach einem Sturz den Samen des Haruk, woraufhin eine Suchaktion entbrennt. Derweil wappnet sich das Lager für einen herannahenden Sturm.
Ausführliche Zusammenfassung

Der Morgen beginnt mit einer Diskussion zwischen Torjin und Karolox über die Einteilung der Arbeitskräfte. Torjin möchte einige Kinder zum Bach schicken um flache Steine zu sammeln. Diese sollen als Pfeilspitzen dienen. Karolox ist besorgt, dass der Bau der Palisade nicht schnell genug vorangeht, doch Torjin kann sich durchsetzen. Auf dem Weg zum Frühstück trifft Ingvar den Adligen Lerius von Tüngeda, der mit ihm über die Platzierung des Haruks spricht. Derweil geht der Bau an der Palisade voran. Am Abend trifft sich die Gruppe und bespricht das weitere vorgehen.

In der Nacht wird Ingvar von einem merkwürdigen Geräusch wach. Die Gruppe beschließt ihm zu Pferd zu folgen. Vor der Siedlung findet Ingvar die Spuren von Wildschweinen. An Felden finden die Helden eine ausgewachsene Wildschweinrotte. Ingvar, Karolox und Uthman schleichen sich an und versuchen einige der Tiere zu erlegen. Allerdings wird Ingvar von einer Sau umgerannt und bricht sich das Handgelenk. Björn heilt Ingvar teilweise mit seiner Magie. Mit den von Uthman erlegten und der von Björn verbrannten Säuen, kehrt man ins Lager zurück und legt sich schlafen.

Ein Heilmagier stellt am nächsten Tag fest, dass Ingvars Hand für die nächsten 13 Tage kaum zu gebrauchen ist. Torjin widmet sich derweil dem Chaos, das die Schweine auf den Feldern angerichtet haben. Scheinbar, war die Arbeit des letzten Tages umsonst. An der Palisade geht die Arbeit weiter und Uthman baut mit Gerlinde seinen Spähposten aus. Während Ingvar im Wald unterwegs ist, passiert ihm jedoch ein Unglück und er fällt eine Böschung herunter. Dabei geht der Samen des Haruk im Bach verloren. Eine große Suchaktion im Fluss beginnt.

Am nächsten Tag rüstet sich das Lager gegen ein herannahendes Gewitter und die Arbeit geht weiter. Derweil suchen Ingvar und Uthman nach dem Samen des Haruk. Am Mittag finden sie ihn endlich. Doch dahin bricht auch das Unwetter los und die Helden kehren ins Lager zurück.
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Der 20. bis 23. Rahja 1035 BF  In und um unsere Siedlung herum (12.07.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von TTassilo)
Palisaden und Felder wachsen an. Es häufen sich allerdings merkwürdige Funde. Auf den Feldern verstreut liegen Waffen von längst vergangenen Schlachten und Uthman findet im Wald bei einer Hütte ein Feld voller menschlicher Knochen. Auch die Wildschweine begegnen uns wieder und am Ende des 23. Rahja werden die Arbeiter im Wald angegriffen, drei von ihnen sterben. Die Gruppe macht sich danach auf, die Wildschweine zu erlegen...
Ausführliche Zusammenfassung

Es regnet nach wie vor beständig. Wir befinden uns in der Wagenburg, in der Mitte der Siedlung. Es stürmt zwar nicht mehr so kräftig, aber der Regen ist solide. Der Bereich um die Wagenburg ist bereits sehr matschig und durchweicht. Torjin überlegt, dass der Bau der Palisade vielleicht so besser von statten geht, da der Boden aufgeweicht ist. Karolox meint aber, dass der Regen durchaus auf die Stimmung drückt und es schwierig ist die nötige Ruhe zu bekommen, die man aber dringend benötigt nach der anstrengenden Arbeit.

Timur kommt mit Karalla. Sie fragen wie es uns geht und schlagen vor noch einmal in den Wald zu gehen, ob man nicht doch noch etwas findet. Ingvar versucht herauszufinden wie lange es noch regnet, in dem er sich den Himmel anschaut. Torjin möchte Dränagen anlegen. Ingvars Wettervorhersage sagt für die nächsten Tage wechselhaftes Wetter vorraus, beginnend am Nachmittag, wenn der Regen erstmalig abflauen wird. Im Wald wird Ingvar uns keine große Hilfe sein. Also gehen Karolox, Björn, Leif und Torjin in den Wald. Wir finden im Wald wieder Wildschweinspuren. Allerdings wird auch das Wetter langsam besser. Wir finden einige Frischlinge einen Keiler und eine Sau. Es wird überlegt die Wildschweine zu erlegen. Karolox ist dagegen und geht zurück ins Lager. Torjin Björn Timur und Leif bleiben im Wald.

Im Lager läuft Karolox Uthman über den Weg. Karolox möchte, dass an der Palisade weiter gearbeitet wird. Die Mannen murren jedoch ein wenig, sind zwar froh, dass es weiter geht, aber das Wetter schlägt aufs Gemüt. Da stellt sich Karolox auf ein Fass und hält eine derart donnernde und berauschende Rede, dass jeglicher Plan zur nachhaltigen Forstwirtschaft erstmal beiseitegelegt wird, und sofort Holz geschlagen wird. Auch an der Palisade geht es voran. Ingvar versucht derweil etwas zu fischen. Er angelt, und schafft es ein paar Fische zu fangen.

Timur schafft es währenddessen den Keiler mit zwei Pfeilen zu erledigen. Die stürmende Sau wird von Björn Torjin und Leif erledigt. Die Frischlinge verschwinden im Wald und Timur folgt ihnen. Björn zaubert den Keiler leicht und gemeinsam können wir die Beute in die Siedlung bringen. Auf dem Weg zurück sehen wir bereits wie einige Leute im Wald beschäftigt sind Bäume zu fällen. Karolox überwacht derweil die weitere Arbeit an der Palisade. Das Ausheben des Grabens für die Palisade gerät plötzlich ins Stocken, da leider auf Stein gestoßen wird. Kurzerhand wird beschlossen dort das Tor hinzusetzen. Am Abend kommen Sarhild und Lerius zu uns. Es wurden einige Soldaten und ein Bote nach NIritul geschickt, um mehr Essen zu holen. Es sind tatsächlich nicht wenige Soldaten mitgegangen, man lernt aus seinen Fehlern. Uthman wollte fragen, ob man vielleicht Borntoffeln hätte mitkaufen können, da diese vielleicht auf den Äckern am besten wachsen. Allerdings werden in Niritul keine verkauft, laut Sarhild.

Am nächsten Morgen werden die Arbeiter eingeteilt. Karolox und Leif begeben sich zur Palisade. Björn geht mit den meisten Arbeitern in den Wald. Torjin überwacht die Arbeiten auf den Feldern. Uthman geht spähen und schaut bei welchen Orten man gut einen Wachposten aufstellen kann.

15 Leute arbeiten auf den Äckern
8 an der Palisade
52 roden den Wald.

Tatsächlich findet er eine alte Turmruine. Untersucht sie aber erstmal nicht weiter und beendet seine Runde. Leif arbeitet sich derweil unter Karolox Aufsicht durch die Steinschicht. Die Palisade wird um 26 Meter erweitert. Ingvar schaut nach einer Stelle für den Haruk. Er findet tatsächlich einen ganz schönen Ort. Auf dem Hügel über der Siedlung im Wald mit Blick auch über den Fluss, nah am Rand.  Timur, DIrlavar und Ingvar entscheiden sich dafür diese Stelle zu nehmen. Torjin überwacht die Äcker. Insgesamt sind 20 Einheiten bestellt worden. Als auf einmal ein Feldarbeiter Torjin ruft. 5 bis 6 Bauern stehen um etwas herum was sie gefunden haben. Etwas Metallisches steckt im Acker, es ist ein alter verrosteter Helm. Ein Kind rennt auf sein Geheiß los und macht den Helm im Fluss sauber. Björn überwacht weiterhin das Holz fällen.

Am Abend sind alle viel zu müde um noch viel zu tun. Uthman bereitet eine Spezialität seiner Oma vor: Gefilter Fisch. Karolox raucht noch eine Pfeife. Björn schläft sofort ein.
Torjin kommt mit dem Helm ins Lager und zeigt ihn Karolox. Dieser schaut ihn sich an. Es ist ein Spangenhelm auch mit Ledereinlagen. Torjin und Karolox gehen dann zur BIrselberg. Das Zelt ist voll mit der Führungsriege, die einige Strategien bespricht. Torjin lädt sie zum Fisch Ragout ein, um ihnen den Helm zu zeigen. Wir essen den Fisch mit Sarhild und ihren Begleiern. Als sie Bjön Bier anbietet, nimmt Leif sie zur Seite und erklärt ihr, dass er keinen Alkohol trinkt. Sarhild bewundert Björn dafür holt, aber dann direkt noch mehr Bier für die anderen. Uthman erzählt noch von dem Turm den er gefunden hat. Sarhild sagt, dass sowohl der Turm als auch der Helm vermutlich zu den Leuten gehören die hier beim letzten Orksturm gekämpft haben.

Ein neuer Tage beginnt...

Arbeitseinteilung:
Äcker 15
Palisaden 8
Waldroden 48

Uthman geht mit Gerlinde in den Wald um sich den Turm nochmal anzuschauen. Auf dem Weg dorthin finden sie ein verlassenes Holzfällerlager. Uthman erkundet die Gegend, während Gerlinde bei den Pferden bleibt. Er findet nach kurzem gehen Knochen, lauter Knochen um die Hütte. Währenddessen finden auf den Äckern immer mehr Arbeiter Helme Lanzen und sonstige Überbleibsel einer Schlacht. Klugerweise wurden einige Bauern abgestellt um die Äcker zu untersuchen. Torjin lässt die Geweihte holen. Auch Uthman kehrt wieder und erzählt von den Skeletten die gefunden wurden. So langsam ist uns das hier nicht mehr geheuer. Gemeinsam überlegen wir was hier passiert sein mag. Am Abend fassen wir wieder zusammen wie der Tage gelaufen ist. Karolox kann berichten, dass in zwei Tage die Palisade fertig sein sollte.

Wieder ein neuer Tag.

Ingvar versucht mal wieder das Wetter vorherzusagen. In den nächsten Tagen sollte es nicht so stark regnen. Generell ist es aber so, dass wenn es wärmer wird, wird es auch bald wieder gewittern. Karolox und Leif machen weiter an der Palisade. 28 Meter werden es heute. Ingvar zeigt mit Sarhild den angedachten Platz des Haruks. Währenddessen kundschaftet Uthman wieder mit Gerlinde, in der näheren Umgebung. Jetzt da er weiß worauf er achten muss findet er zwei weitere Hütten. Bei einer Hütte findet er 18 Quader Stein und 17 Quader Holzschindeln und etwas Werkzeug. Weiterhin findet Uthman eine Ingerimm Statuette aus Speckstein. Als Uthman und Gerlinde wieder zurückkehren hören Karolox und Leif gerade wie einige Holzfäller aus dem Wald kommen. Eine Panik bricht aus, als von 48 Arbeitern nur 45 aus dem Wald kommen. In kürzester Zeit sind aber alle, durch eine große Glocke, darauf aufmerksam geworden. Die Arbeiter erzählen uns von rot glühenden Augen im Unterholz die plötzlich hervorbrachen und drei Arbeiter schnappten.  Auch Uthman und Torjin sind dabei. Leif Karolox und Ingvar rüsten sich. Und so gehen wir in den Wald…

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« Letzte Änderung: 29. August 2016, 15:10:44 von Shogoth64 »
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Shogoth64

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Re: [Splittermond] Mit Aves Segen auf Phexens Spuren[6/6]
« Antwort #29 am: 29. August 2016, 15:14:28 »

Protokoll - Sitzung 141 - 145

Der 23.  Rahja 1035 BF  Im Wald nahe Siedlung (19.07.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Zhyraxx)
Den Spuren der verschwundenen Holzfäller wird gefolgt, ein Rudel Wölfe samt bösartigem Schattenwolf kann erlegt werden, jedoch hat es einen Holzfäller, Bastran, erwischt.
Der Boronsanger der Siedlung muss leider bereits eingeweiht werden und das weitere Bauvorhaben wird besprochen: Es soll eine Taverne werden!
Ausführliche Zusammenfassung

Aus den aufgewühlten Holzfällern können die Helden herausholen, dass sie von wilden Bestien angefallen worden sind. Sie folgen den Spuren der Holzfäller in die Richtung, in der sie zuletzt im Wald gearbeitet haben und gelangen zu einer Lichtung.

Als man sich weiter auf die Lichtung bewegt, taucht ein Rudel Wölfe am anderen Rande der Lichtung auf und ein Kampf entbrennt. Nach wenigen Augenblicken taucht plötzlich hinter der Grupppe ein schwarzes Ungetüm auf: Ein riesiger Wolf mit dunklem Pelz und rot glühenden Augen, der sich wie aus nichts zu materialisieren scheint.

Gemeinsam schaffen es die Helden jedoch, der pelzigen Gefahr Einhalt zu gebieten: Björn gelingt es, zwei der einfachen Wölfe zu übernehmen – wie auch immer dieser Drachenpaktierer das anstellen mag – Karolox indes bringt den großen Wolf zu Fall, sodass der Rest der Gruppe leichtes Spiel mit den verbleibenden Gegnern hat.

Die vermissten Holzfäller befinden sich unmittelbar in der Nähe der Lichtung und als der Kampf beendet ist, werden die verletzten und verschreckten Dorfbewohner so gut es geht versorgt. Für einen jedoch kommt jede Hilfe zu spät: Bastran wurde von den Wölfen übel zugerichtet, man findet nur seinen Leichnam.

Ingvar lässt sich die Gelegenheit nicht entgehen, die Kadaver der Tiere zu verwerten und zieht ihnen Pelz und Zähne ab, so gut er es vermag. Mit den überlebenden Holzfällern, Bastrans Leiche und der Erinnerung an diesen merkwürdigen schwarzen Wolf begeben sich die Helden zurück ins Lager.

Dort angekommen wird man bereits freudig empfangen, die Dorfbewohner sind glücklich, dass die Helden sich um die einfachen Holzfäller gekümmert haben, jedoch: Bastrans Frau sieht den Leichnam ihres Mannes und bricht sogleich in Tränen aus. Leider muss bereits jetzt ein geeigneter Ort für den Boronsanger gesucht werden, auf dem Bastran schließlich bestattet wird. Karolox ergreift das Wort und lobt den Verstorbenen als tatkräftigen Arbeiter, mit dem er gerne zusammengearbeitet hat. Die schwere Stimmung ist fast greifbar und so zerstreut sich die versammelte Trauergemeinschaft allmählich.

Die Heldentruppe berichtet anschließend Dirlavar und Sarhild von dem unheimlichen Wolf, der von Dirlavar sogleich als Schattenwolf identifiziert wird – ein Wesen, das mit dem Bösen im Bunde ist, wie die Helden bereits zu spüren bekamen.

Der Tag neigt sich so dem Ende zu und man kommt langsam zur Ruhe, doch die Gelegenheit soll noch genutzt werden mit Baumeister Pitjow Karjensen die nächsten Bauprojekte der Siedlung zu planen. Nach einigem Hin und Her wird entschieden, eine Taverne zu bauen. Zunächst nur mit einem Raum, dieser kann später jedoch erweitert und angepasst werden. Außerdem kann das Gebäude so zunächst sowohl als Zufluchtsort als auch als Lagerhaus dienen.
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Der 24. bis 26. Rahja 1035 BF  In und um unsere Siedlung herum (26.07.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Flashman)
Die Gruppe baut ein Haus und untersucht ein mysteriöses Schläfchen.
Ausführliche Zusammenfassung
Nach einer kurzen Rede teilt Sahild die Helden zu verschiedenen Arbeiten ein, um den Bau des ersten Hauses für die Siedlung voranzutreiben. Während Karolox direkt am Hausbau mitwirken soll, werden Ingvar und Uthman damit beauftragt die von Uthman gefundenen Materialien zu bergen. Dazu muss zunächst eine Fuhrt gefunden werden. Während Gerlinde mit einem weiteren Späher den Bach in Richtung Neunaugensee auskundschaften, kundschaften Ingvar, Uthman, Björn und Leif den Bach nahe des Dorfs aus. Nachdem eine Fuhrt gefunden wird, treffen sich die Helden wieder im Lager und reden über die Heimat und die Südlande.

Am nächsten Tag gehen die Bauerbeiten weiter. Uthman und Ingvar fahren mit einem Treck zum verlassenen Rohstofflager und laden 9 Quader verarbeitetes Bauholz auf. Auf der Rückfahrt muss ein Rad ausgetauscht werden. Nachts können die Helden nicht schlafen. Man trinkt zusammen Tee und redet über vergangene Abenteuer.

Nachdem der Treck am nächsten Tagen wieder herausgefahren ist, wird Karolox zu einem kleinen Mädchen gerufen. Dieses scheint aus seinem Schlaf nicht zu erwachen. Karolox und Björn beginnen zu ermitteln und bringen das Ereignis mit einer geheimnisvolle Blume, dem Madaglöckchen, in Verbindung.
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Der 26. bis 27. Rahja 1035 BF  In und um unsere Siedlung herum (02.08.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von Baerwulf)
Die Gruppe spürt die Ursache der Schlafkrankheit auf und eilt einer Dryade zur Hilfe
Ausführliche Zusammenfassung
Die Gruppe ermittet, dass meherere der tief schlafenden Dorfbewohner mit Madaglöckchen in Berührung gekommen sind, de die Kinder im Fluss gefunden haben. Die Gruppe sucht daraufhin flussaufwärts nach der Quelle. In einer Höhle schließlich, die eine tiefe Ruhe verströmt stoßen sie auf einen sprechenden Baum. Der Baum (oder eine Wesen in dem Baum) stellt sich als Dryade vor. Sie gibt zu die Madablüten verzaubert zu haben, da sie die Gruppe auf sich aufmerksam machen wollte um direkt mit ihnen in KOntakt zu treten.Ihr Baum/ der Baum säubert nämlichd as Wasser von Verunreinigungen. Allerdings vergiften Verunreinigungen seid 20 Götterläufen den Baum, dessen Kräfte nahezu erschöpft sind. EIn schnelles Handeln tut Not, sonst würde der Baum sterben und das nun verdreckte Wasser die Existenz des Dorfes gefährden. Uttmann und Karolox misstrauen der Nymphe und zürnen wegen der Verzauberungen. Der Rest der Gruppe äußert sich jedoch verständnisvoll. Die Gruppe beschließt schließlich die Quelle der Verschmutzung ausfindig zu machen. Im Flusslauf oberhalb des Baumes ist die Verschmutzung deutlich erkennbar und führt schließlich zu einer Schmiede. EIn Zwerg begrüßt die Gruppe misstrauisch, entspannt sich jedoch durch Karolox vermitteln. Während Karaolox mit dem Zwerg spricht, der begeistert seine mechanische Schmiedeappartur vorstellt, sucht die Gruppe innerhalb der Schmiede nach Quellend er Verschmutzung und entdeckt verrschiedene A bwasserleitungen.  Darauf angesprochen verspricht der Zwerg mit dem Namen Burosch Sohn des Isegrimm widerwilig etwas an der Appartur zu ändern um die  Verschmutzung zu reduzieren. Das könnte aber eine Zeit lang dauern. Bis dahin soll der Abfall aufgefangen werden und alle drei Monate von der Gruppe abgeholt werden
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Minsk im Shadowrun-Universum
Der 27. August 2075  Moskau-Distrikt (09.08.2016, Geleitet von Shogoth64, zusammengefasst von Shogoth64)
Djedusch wird von einem alten Bekannten angerufen und um einen Gefallen gebeten: Jemand versucht ihn mit kompromittierendem Bildmaterial aus einem Edelbordell zu erpressen. Da Djedusch weit außerhalb seines regulären Geschäftskreises steht, kann er sich darum kümmern. Der Lohn ist gut und so trommelt Djedusch Michail und Krasnov zusammen und man beginnt das Bordell "Gaumenfreuden" unter die Lupe zu nehmen.
Ausführliche Zusammenfassung

27. August 2075
Einleitung: Djedusch möchte sich ein Bier gönnen und nach einem kurzen Telefonat mit Grizzli, ob es Arbeit gäbe, macht er sich auf dem Weg zum Poroschenko Palast. Am Pick-Up angekommen stellt er entsetzt fest, dass Klavi den Pick-Up nicht ganz heile hinterlassen hat. Die Frontscheibe und eine Seitenscheibe sind zertrümmert, die Motorhaube verbeult, jemand hat die Frontscheinwerfer eingeschlagen und einige Graffitis tun ihr übriges. Klavi entschuldigt sich am Telefon und verspricht hoch und heilig, den Schaden zu reparieren.
Auf der Fahrt wird Djedusch anonym angerufen und um ein Treffen in der Wandergaststätte "Roter Kessel" in Asjartso, nahe des Sees Volschkoviskaye Vadaschraniltzja gebeten. Djedusch ist misstrauisch aber stimmt zu und fährt zur Gaststätte, sichtlich iritiiert, da der Fahrtwind ihm entgegenschlägt. Im Hinterzimmer des Roten Kessels dann die Überraschung. Es handelt sich um den anonymen Auftraggeber um Ilja Patroschenkow, dem Blockwart des Moskau-Distrikts. Wie sich herausstellt hat er ein Problem und braucht Hilfe von außerhalb seines sonstigen Umfelds:
Ausgangslage: Er wird von Unbekannten erpresst. Diese wollen in zwei Tagen Geld sehen, oder sie werden das kompromittierende Material in einen Data Heaven hochladen und verbreiten. Das kompromittierende Material zeigt ihn beim Besuch des Bordells "Gaumenfreuden" nahe des Flughafens, wo er sich mit einer Prostituierten namens Quuti vergnügt. Die Erpressernachricht hat ihren Ursprung irgendwo in Lateinamerika, er vermutet jemand wollte auf Nummer sicher gehen, dass die Erpressernachricht nicht zurückverfolgt wird. Sein Schwiegervater ist Vory-Mitglied und würde ihn wohl einen Kopf kürzer machen, wenn er das mitbekommt, Diskretion ist daher das A und O. Er hat einen Datastick, der ausgehend vom Ursprung der Bilddaten aus einige toughe Agenten losschickt, um mögliche Kopien zu löschen und gibt diesen Djedusch.
Für das Beseitigen des kompromittierenden Materials zahlt er Djedusch 90.000 Rubel. Was mit den Erpressern passiert ist ihm egal. Djedusch akzeptiert und macht sich auf dem Weg ein paar Familienmitglieder zu rekrutieren, die helfen könnten.Er gibt Djedusch außerdem ein Bild aus dem Erpresservideo, auf welchem er und Quuti verschwommen sind, der Raum jedoch gut zu sehen ist.

Anwerbung: Djedusch telefoniert eine Runde und kann Krasnov und Michail davon überzeugen, sich ihm anzuschließen. Er holt beide ab und fährt hit ihnen in das Tanzlokal Prizrak. Dort nimmt man sich einen Tisch und beredet die Sache einmal genauer. Beim Köpfe-zusammenstecken kommen folgende Erkenntnisse zu Tage:
- Krasnov sieht auf dem Bild sofort, dass dieser über einige Vorrichtungen verfügt, um diesen vor sämtlichen Signalen abzuschirmen. Eine Kamera könnte aus diesem Raum also kaum eine direkte Bildübertragung getätigt haben, außer sie wurde verkabelt.
- Er wurde scheinbar im Zimmer 35 gefilmt
- Das Bordell gehört einer gewissen Natascha Waskow. Man erfährt über Ilja, dass Waskow scheinbar eine Art Schiedsrichterin in Minsk ist, wenn es Streit zwischen Verbrecherorganisationen gibt. Ihr Bordell ist daher quasi neutraler Boden und sie hat sehr einflussreiche Freunde. Man sollte daher sehr vorsichtig arbeiten und nicht ihren Zorn herbeiführen.
- Man sollte sich ein bisschen schicker anziehen, da der Laden gehobene Ansprüche bedient.

Informationsgewinnung: Die Runner ziehen sich alle ein wenig schicker an und man fährt zum Gaumenfreuden. Die Runner erkennen schnell, dass das Gaumenfreuden wohl einen gründerzeitlichen Stil hat und sich an den alten Häusern Paris' und anderer Städte zu orientieren, während das sich direkt daneben befindende Cassandrazzz, dass sich in einer alten Lagerhalle befindet, einfachere Ansprüche bedient. Beide Läden gehören wohl zusammen. Man geht auf den Eingang zu und wird von der Security kurz abgetastet und gibt alle mitgeführten Waffen ab. Nach Namen wird man nicht gefragt, doch bei der Beschriftung des Kanisters mit den eingesammelten Waffen nennt man sich Wadim(Djedusch) und Alex(Krasnov). Michail spielt den Sicherheitsmann. So kann man drinnen im Erdgeschoss, welcher eine Lounge und Massagesalon bietet den Kassierer davon überzeugen, dass Krasnov und Michail lediglich Personal sind und so zahlt man für beide etwas weniger Eintritt (Man blecht also 4000 Rubel für Djedusch und je 1000 Rubel für Michail und Krasnov).
Beim Barkeeper kann man sich informieren und erfährt, dass der erste Stock eine Art Glücksspiel und Striptease-Bereich ist, während die "Action" dann im zweiten und dritten Stock des Gaumenfreudens sind. Um sich die Sicherheit und Diskretion sicher zu sein, wird Krasnov losgeschickt um das Zimmer 35 genauer zu begutachten. Der Sicherheitschef des Ladens schickt ihn mit einem Sicherheitsmann los und kann Folgendes entdecken:
Erste Observationsergebnisse: Es gibt keine Kameras auf den Fluren. Im Zimmer 35, an der Stelle von wo aus gefilmt wurde, ist keine Kamera wieder, ebenso kein Hinweis auf eine Verkabelung. An der Wand ist der Rückstand eines Klebers zu entdecken, aber die Art von diesem wird nicht bestimmt. Das Zimmer hat ein Fenster mit Gittern, zwischen welchen jedoch eine Drohne durchpassen würde. Im Faustgroßen Lüftungsschacht des Zimmers kann keine Spur auf eine Kamera oder eine Drohne gefunden werden.
Die Runner fragen sich, wer wohl dahinter steckt....
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Der 27. Rahja bis 2. Namenloser 1035 BF  Siedlung (16.08.2016, Geleitet von Corvale, zusammengefasst von TTassilo)
Die Gruppe kehrt ins Lager zurück. Die letzten Tage von der Namenlosen Tagen werden genutzt, um die Taverne fertig zu stellen. Dort werden die Nahrungsvorräte unter gebracht. Wir verbringen die ersten zwei Nächte der Namenlosen Tage in Angst und Schrecken vor dem was uns passiert.
Ausführliche Zusammenfassung
Ende 27. Rahja
Die Gruppe macht sich nach dem Gespräch mit dem Zwergenschmied auf den Weg zurück zum Lager.
Es ist abend als wir ankommen. Viel wird nicht mehr gemacht. Der Hausbau ging während unserer Abwesenheit nicht mehr allzu weit vorran.  
28. Rahja
Am nächsten Tag geht Torjin mit Ages die Abrechnung und die bisher verbrauchten Vorräte durch. Karolox baut an der Taverne weiter. Leif Uthman und Ingvar bauen Reusen.
Torjin lädt Ages nach der Abrechnung zum Essen ein. Björn trifft unterwegs auf Torjin und Ages, dabei bemerkt Torjin wie Björn rot wird und schnell den Blick von Ages abwendet. Wir ziehen uns nach dem Essen noch auf einen Absacker zurück, um Torjin und Ages Zeit alleine zu ermöglichen.  
29. Rahja
Am nächsten Morgen bauen wir alle gemeinsam Reusen. Gegen Abend ist das Haus fertig und ein Richtfest findet statt. Während dem Richtfest gibt Karolox Sarhild den Tipp eine Art Nahrungwart zu ernennen für die Nahrungsmittel die in der Taverne gelagert sind. Sie wird sich darüber Gedanken machen.
Wir überlegen weiterhin wie lange wir noch hier bleiben wollen. Und wer wo wohnen wird. Karolox will in einen Keller ziehen. Uthman und Ingvar wollen sich ein Baumhaus bauen.
Björn geht relativ früh ins Bett.
30. Rahja
Am nächsten Morgen versuchen wir gemeinsam das Dach fertig zu stellen. Es gelingt uns auch bis auf eine kleine Ecke alles fertig zu machen. Die Ecke wird mit Planen abgedeckt. Dafür ist der Rest des Daches fertig.
Uthman geht auf Spährunde. Findet aber nicht viel keine Tiere keine Goblins. Auch dieses Gezücht scheint sich auf die Namenlose Tage vorzubereiten.
Die Sonne geht unter. Die Strapazen des letzten Monats lasten schwer auf allen. Die Geweihte geht umher und spricht Mut zu. Auf eine entsprechende Frage von Torjin hin, meint sie allerdings, dass sie keine Rede halten wird. Darin sei sie nicht gut. Also hält Sarhild eine ergreifende Rede, die alle an das bisher geschaffte erinnert, auf dass wir nicht aufgeben werden.

Isyahadin
Die letzten Sonnenstrahlen verschwinden mit einem Schlag. Es ist stockfinster. Keine Sterne am Himmel.
Wir teilen Wachen für die Nacht ein
1. Torjin und Björn
2. Leif und Ingvar
3. Uthman und Karolox
In der Nacht hat Ingvar einen Traum wo er auf einer blauen Wiese liegt. Er findet Orm mit leeren Augen und wacht schweiß gebadet auf.
In der Ferne grollt ein Donner wir versuchen uns auf das Gewitter vorzubereiten, als wir merken, dass das kein normales Gewitter ist. Auf einmal bekommen wir es mit der Angst zu tun, denn in den Wolken sehen wir leere Fratzen und Augen. Wir retten uns ins Zelt und versuchen uns vor dem  Regen in Sicherheit zu bringen.
Torjin sieht draußen vor der Palisade eine dunkle Gestalt die sich dann in Luft auflöst. Björn erschrickt Torjin fast zu Tode als er hinter ihm wieder etwas sieht. Bjrön und Torjin graben schnell um das Zelt einen Graben.
Wir versuchen dann weiter zu schlafen und wachen überinenader. Draußen sehen wir immer mal wieder dunkle Gestalten die sich unserem Blick entziehen.

Wir verbringen den Tag damit das Zelt  wieder aufzubauen.

Aphestadil
Dann teilen wir für die nächste Nacht die Wache ein.
1.   Wache Uthman und Björn
2.   Wache Karolox und Leif
3.   Torjin und Ingvar

Während Uthmans und Björn Wache passiert nichts. Karolox und Leif drehen eine Runde um das Zelt bevor sich Uthman und und Björn hinlegen.
Uthman träumt vom Wald. Der selbe Wald wie der den er in den letzten Tagen ausgespäht hat. Er hört auch ein Atmen.
Der Wald ist moderig und schimmelig. Er geht eine Weile umher und sieht den Ausguck/ Turm den er schon gefunden hat.
Überall sind Moose Farne Flechten. Alles ist am Verrotten. Plötzlich wird Uthman ebenfalls von einer Flechte befallen. Er sucht sich einen Stein und reibt sich die Haut und das Fleisch von den Händen, aber es funktioniert nicht. Er verfault bei lebendigem Leib seine Zunge fällt ihm schwarz und vergammelt aus dem Mund seine Augen verlieren ihre Sehkraft und er wacht schweiß gebadet auf.
Wir anderen werden auch wach. Bevor Torjin und Ingvar die Wache weiter übernehmen gehen sie nochmal raus. Torjin und Ingvar hören draußen Husten und kranke Menschen.

Am nächsten Morgen kommen langsam und gemächlich in unseren Tagestrott rein. Viele Leute husten und sind verschnupft. Scheinbar sind sie krank geworden. Weil jeder Angst hat sich anzustecken trauen sich nur Uthman und Torjin raus. Uthman geht Ingvar holen weil viele Leute krank sind. Ingvar versucht zu helfen. Viele keuchen, fiebern und husten.  
Sie schauen zuerst nach Pavlov. Pavlov liegt bei Sarhild im Zelt, zusammen mit Furgar und seinem Knappen und Ages, die alle ebenfalls krank sind. Es wird überlegt wie sie ihnen helfen wollen.
Ingvar schlägt Donpf vor. Torjin und Ingvar überlegen zur Dryade zu gehen, wenn sie den Mut dazu finden. Gerade Ingvar wurde nur von Uthman überzeugt mal eben rauszugehen.
Uthman ist skeptisch, wäre aber dabei wenn die beiden raus wollen.
Falls sie das heute nicht mehr schaffen würde Ingvar versuchen mit Leuten im Dorf Kräuter zu suchen.
 
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