Archen-Futter
Die Heldentaten des Ragnar Heldenmund Ogilssons, erzählt von einem vorbeiziehendem Erzähler namens Ragnar Drachentöter Heldenmund Ogilsson, Schrecken Belharions Menning, gehört in Gareth:9. Tsa Die finsteren Umtriebe der Stoerrebrandts
"Es war dunkel, nicht einmal das Madamal zeigte sich in dieser Nacht, einer Nacht voller Verheißungen und Hohn den Göttern, doch beginnen wir am Anfang dieser tragischen Geschichte. Es begab sich am Vortage ein stattlicher junger Mann in ein gut besuchtes Bordell, zusammen mit einem Freund beglückten sie das gesamte Hause mit ihren rahjagepriesenen Schwänzen.
Doch der wohlgesegnte junge Mann sah, dass er heute nicht nur die gute Rahja, sondern auch den Listigen zufrieden stellen müsste.
So erfuhr er von einer der Dirnen die Hals über Kopf in ihn verfallen waren von den dunklen Machenschaften des
Arvid Stoerrebrandt einem Mann,
über dem sich in der Stadt Festum nur das Schlimmste erzählt wird. Er solle Kinder in seinem Keller zu Tode foltern und Geweihten des Namenlosen und Paktierern Haus und Hof stellen für ihre finstersten Rituale,
mancher munkelt Arvid Stoerrebrandt hätte die Hungersnot in Festum herbeigerufen, um seine Kontoren voller verschimmelten Lebensmittel zu einem horrenden Preis zu verkaufen.
Doch der Held der Geschichte, der dies nicht glauben mochte, da er Arvid Stoerrebrandt für einen ehrbaren Mann seiner Zunft hielt, wollte sich selbst eine Meinung über dieses Geschehen machen.
So entschied er sich ganz allein in die Villa des reichen Schnösels zu klettern, um sich zu überzeugen, dass an den Gerüchten nichts Wahres dran ist.
Mindestens 20 Stadtwachen patroullierten permanent um das Haus herum, sowie 10 der besten Söldner des Bornlandes, doch unser Held Ron schlich sich durch die Nacht, als wäre er ein Auserwählter des Ewig Flinken.
So kam er spielend leicht ins Haus hinein und um sich selbst ein wenig zu fordern schlug er eines der Fenster ein, um die Wachen zu alarmieren.
Natürlich legte er als Zeichen seines guten Willens einen Beutel mit über 50 Dukaten für das Fenster auf dem Sims.
Danach war Eile geboten und er hangelte sich auf den Balkon und schlich an den Wachen vorbei, die nur zwei Nasenlängen vor ihm standen und ihn dennoch nicht bemerkten.
Danach fand er sich in einem Tempel der Sinnesfreuden wieder, es war wohl der Gastraum des Hauses und die Stoerrebrandts lumpen sich wahrlich nicht, wenn sie jemanden zu sich nach Hause laden,
überall Schätze und Fantasterein die sich unsereins nur vorstellen kann. Dies alles interessierte unseren Helden Ron allerdings nicht, schnurstracks ging er durch die Tür auf den Flur und fand dort dann auch den Ort,
der ihn von den finsteren Gerüchten des jungen Stoerrebrandts überzeugen sollten. Die Bildergalerie war voller Bilder abartiger Perversionen und Zeichnungen, die man nur zur Huldigung von Ungenanntem verwendete.
Unserem Helden wurde übel, als ihm klar wurde, dass der Mann nicht im Dienste Phexens handeln konnte, sondern vielleicht von seinem Gegenspieler selbst geschickt worden war.
Blitzschnell entfernte der Held Ron die Gemälde aus der Kammer und betete nun nicht zum Listigen oder zu Vollbusigen, sondern zum Göttervater selbst.
Ja er betete in der Bildergalerie zu Praios und bat ihn um ein gerechtes Urteil, er betete so voller Inbrunst, dass die Wachen ihn hörten, doch als sie näher kamen,
die Waffen nieder legten, da sie erkannten, dass Ron sie vom Joch des Stoerrebrandts retten sollte.
Dieser wurde vom grellen Zorn des Göttervaters aus seinem eigenen Heim vertrieben und soll den Geschichten nach immer noch auf der Flucht vor der Inquisition sein..."
10. Tsa Tagebuch des Ragnar Heldenmundes:
"Yarlan sieht zufrieden aus, er scheint die Verhandlung von Jasper zu seinen Gutdünken entschieden zu haben.
Wie er mir erzählt soll Jasper freigesprochen werden und er solle über das Seelenheil dieses armen Mannes wachen, damit er nicht doch noch auf die böse Seite verführt wird.
Ansonsten habe ich noch einige Dinge in Erfahrung bringen können, die mir nicht behagen und da Yarlan immer meint er hätte Ahnung,
wie man mit gefährlichen Dingen umgeht zeige ich ihm die Bilder, die ich bei Stoerrebrandt in der Bildergalerie ge
klau funden habe.
Eine Fehlentscheidung wie sich herausstellen sollte, denn statt den phexischen Wege zu nehmen,
um Druck auf ihn auszuüben entscheidet er sich über meinen Kopf hinweg den eventuellen Paktierer in einen Tempel einzuladen und so zu tun,
als hätten wir die Bilder in unseren Besitz gebracht, wie auch immer das möglich ist. Nun die Geschichte endet damit, dass Arvid Stoerrebrandt versucht Yarlan zu erpressen,
ich aus dem Tempel fliehen muss und Arvid von Yarlan geschlagen wird. Für wichtige Entscheidungen sind Ritter wohl doch nicht zu gebrauchen, ich werde weitere phexische Acquisitionen gut unter Verschluss halten müssen,
da mir Yarlan sogar angedroht hat mit mir zu Praios-Kirche zu gehen. Ich bin enttäuscht, da ich dachte Yarlan hätte seinen Geist ein wenig weiter entwickelt, doch er hält immer noch an diesem dummen Konstrukst namens Ehre fest.
(Rondra vergib) Danach musste ich...ICH... Ragnar Heldenmund Ogilsson, Reichtumsverteiler und Protagonist jeder Geschichte zur Praioskirche, um sie zu bitten das sie ein Auge auf Arvid haben sollten.
(Soviel zu diesem Ehrenkonstrukt.) Ich weiß Yarlan meint es nicht böse, doch ich denke er sollte Hesindes Gaben manchmal offener empfangen.
Nun Tagebuch, jetzt habe ich mich genügen über die Zeit in Festum ausgekotzt ich werde jetzt erst einmal zum Stadttor gehen, wo die Mitglieder des Alveranskommando vorgestellt werden.
13. Tsa Endlich(?) wieder an der Arche
Ich weiß nicht ob ich mich freuen oder ärgern soll, dass ich dieses hässliche Geschöpf der Tiefen Tochter wieder sehe. Firuns Atem hat mir einiges abgefordert,
doch lieber würde ich Firuns kalte Umarmung annehmen, als auf diesem Schiff zu sterben.
Ich brauche einen zuverlässigen Leibwächter, damit mir sowas nicht passiert. Außerdem wurde mit den Söldnern, die wir als Gefangene hielten kurzer Prozess gemacht,
da sie es für eine gute Idee hielten zu meutern. Danach brachen wir wieder aufs Meer auf, wo die Kogge die wir in Festum kauften, von der Arche gefressen wurde.
Ein grausamer Anblick, vor allem da Perainiane anfängt zu bluten, während es Xeleste nur besser geht. Ich muss diese arme Frau retten.
Während des Tages schaffe ich es nicht nur Bisfrabul zu meinem Söldner zu machen, der Junge ist ganz schön teuer...
Sondern ich erfahre auch, dass es im Inneren des Schiffes eine Archenkäferkönigin gibt, die scheinbar dafür sorgt, dass das Schiff vergrößert wird.
Sie misst mindestens 4Meter, faszienierend und abstoßend zugleich. Außerdem freunde ich mich mit Hasswolf einem Swafnirgeweihten an.
Danach gibt Yarlan das Kommando, dass es nun an der Zeit sei Piraten zu jagen. Wir treffen auf eine kleine (Schiffsnamen vergessen bitte nachtragen) namens
"Unsinkbar 2" ein lächerlicher Name,
wenn man bedenkt, dass es nur zehn Minuten gedauert hat, bis sie komplett von der Arche gefressen wurde. Unser Ziel ist es mit der Arche zu wachen,
um es mit größeren Archen aufzunehmen, ob dies der richtige Weg ist ist immer noch zweifelhaft, doch die Männer und Frauen die ich zu meinen Freunden zählen darf,
halten dies für die richtige oder die notwendige Wahl. Ich bin skeptisch...
Einige Stunden später treffen wir auf drei Piratenschiffe, die innerhalb von 30 Minuten komplett von unserer Geschützmeisterin Fjona im Alleingang zerstört werden und insgesamt haben wir von diesen 4 Schiffen 650 Dukaten erbeutet.
Ein lohnendes Geschäftsmodell diese Freibeuterei, doch ich habe einen bitteren Beigeschmack wenn ich an die Gefangenen denke,
die von der Inquisitorin verbrannt werden sollen, sobald sie den nächsten göttergefälligen Hafen betreten. Ich denke, sie sollten lieber auf hoher See Buße für ihr Seelenheil tun.