Eines Magus Rache oder noch mehr Fremdijis
Praios 1003 BF: Alleingelassen in Perricum, umringt von Fremdijis beginnt Nanajida zu verzweifeln als sie über den zwergischen Rondrageweihten Largosch groscho Lardrasch aus Albenhus stolpert. Dieser scheint interssiert an ihrerm Rüstzeug und nimmt sie etwas unter seine Fittiche als sie dem al'anfanischen Boron-Geweihten Morisys Rivito begegnen.
Ihr gespräch wird von einem Beilunker Reiter unterbrochen, welcher dem Rondrageweihten eine Mitteillung des örtlichen Rondratempels überbringt. Darin befindet sich die Aufforderung schleunigst den Tempel aufzusuchen.
Eine weitere Nachricht mit kaiserlichem Siegel erreicht sie, als die am Tempel angekommen diesen in Aufruhr finden. Ihr Auftrag lautet schnellstens gen Wehrheim zu reisen. Der Borongeweihte, seine Ambitionen wahrnehmend schliesst sich an um Wissen für den Patriarchen von Al'Anfa zu erlangen.
In einem vom kaiserlichen Fuhrpark bereitgestelltem Sechsgespann und in begleitung der Rondrageweihten Bibernell von Hengisford reisen sie nach Norden.
Einen Räuberüberfall zwischen Perricum und Rommilys überstehend, erreichen sie die südlichen Randgebiete von Wehrheim als sie von lagernden Truppen nicht weitergelassen werden. Die große Anzahl von kaiserlichen Soldaten lässt nichts gutes ahnen.
Sie gelangen zu einem Fährhof am Dergel, welcher als temporäres Lager dient, da die Fähre ausser funktion zu seien scheint. Dort werden sie Zeuge der Auffindung eines Mordopfers, was zu Verwirrungen mit einem Inquisitor der Praioskirche, dem maraskanischen Glauben des Rur und Gror, sowie politischen Hinterfragungen bezüglich Al'Anfa führt und die Bekanntschaft des zwergischen Prospketors Dabbo groscho Bradox.
Ein plötzlicher Ogerüberfall lenkt die Aufmerksamkeit von Nanajida und Morisys. Das erscheinen von Ogern fordert einige Tote unter den Soldaten und die Verwirrung von Nanajida als sie diverse Göttergläubige Spontanmessen abhalten sieht.
Largosch groscho Lardrasch wird das Versprechen abverlangt sich um Nanajida zu kümmern und mit der wieder benutzbaren Fähre wird über den Dergel übergesetzt.
Auf der anderen Seite, bei einem weiteren Lager, wird einem bunt zusammengewürfeltem Haufen von Abenteurern inklusive Largosch, Nanajida, Morisys und Dabbo die Situation erläutert, das ein Ogerheer in Tobrien gewühtet habe und nun auf Gareth marschieren würde. Hinzukommt, dass Nachrichten abgefangen wurden welche wiederbeschafft werden müssen.
Die Gruppe teilt sich auf als Largosch gen Trollpforte eilt um die Truppen des Mittelreiches zu verstärken und Nanajia, Morisys und Dabbo nach einer der verlorenen Nachrichten suchen.
Largosch erreicht am Vorabend der Schlacht das Heerlager an der Trollpforte und wird von Raidri Conchobair mit der Strategie vertraut gemacht.
Am 12.Praios führt er eine kleine Kommandoeinheit in die Ogerschlacht. Durch beherztes Eingreiffen kann er einen Durchbruch bei einer Landwehreinheit verhindern und durch eine Schlachtreihenlücke auf ein gewaltiges Ogerkatapult, der Ogerlöffel gennant, zustürmen. Nur ein überraschender Flankenangriff von amazonischer Kavallerie ermöglicht es ihm unter schwersten Verlusten seiner Einheit dieses Katapult zu eliminieren. Der Sieg der Mittelreicher ist errungen.
Zeitgleich, als die Ogerschlacht an der Trollpforte tobt, verfolgen Nanajida, Morisys und Dabbo eine Spur die zu einer abgefangenen Nachricht führen könnte. Der Dieb hat jedoch einen Vorsprung und Streitigkeiten mit der ländlichen Bevölkerung und zwischen Morisys und den beiden anderen verlangsamen die Verfolgung des Täters, der nun, so sie erfahren hatten, von zwei dunkelgekleideten Reiterinnen begleitet wird.
Sie finden den vermeindlichen Dieb tot am Wegesrand und als Dabbo und Nanajida die Leiche fleddern, erzürnt sich Morisys. Im folgenden Streit unter den Augen einiger Bauern kommt es zum Waffeneinsatz, was mit der Verwundung von Morisys und seiner zurücklassung durch Nanajida und Dabbo endet.
Die Suche nach der Nachricht bringt Nanajida und Dabbo, welche mitlerweile eine Freundschaft geschlossen haben in zu einer kleinen Ansammlung von Fischerhütten, wo sie erfahren, dass die beiden Reiterinnen auf eine Insel im Ochsenwasser übergsetzt hätten.
Dabbo weigert sich den See aus Angst vor dem Wasser zu überqueren und so überzeugt Nanajida die Fischer sie alleine zu der Insel auf der ein Turm steht, zu bringen.
Die Erkundung der Insel gestaltet sich gefährlicher als gedacht und nur durch Zufall kann Nanajida eine kleine Grotte finden und infiltriert dadurch den Turm. Zu ihrem Leidwesen, wird sie von 4 Elfinnen gefangengenommen und vor einen Magus geführt welcher sie unter seine magischen Kräfte zwingt und seine Grausamkeit erdulden muss.
Derweil hat Morisys seine Wunde einigermassen verbunden und ist den beiden gefolgt. Er trifft auf dem mit sich selbst hadernden Dabbo und kann ihn überzeugen mit ihm das Oschenwasser zu überqueren, noch immer will der Al'Anfaner die Nachricht für seinen Patriarch ergattern.
Die Erkundung der Inseln wird für beide zur Tortur. Dabbo löst eine Falle aus, was die Befreiung eines grossen Borbaradmoskitoschwarm mit sich zieht und gerät in diesen. Es kostet ihn fast das Leben bevor Morisys ihn noch retten kann.
Da der Zwerg zu geschwächt ist, versucht Morisys alleine einen Weg zum Turm zu finden, kann ihn jedoch nicht finden. Während er dies tut, kommt Dabbo wieder zusich und unter der Annahme er sei alleingelassen worden, versucht er den Fels zum Turm zu erklimmen, was ihm gelingt. Als Moriysy dies sieht, will er ihm Folgen, er kann jedoch es ihm nicht gleich tun und stürzt bei dem Versuch in das Wasser. Die Anstrengung und die Wunde werden zu viel für ihn und so ertrinkt er kläglich als seine Seele in die Hallen von Boron einzieht.
Dabbo wird Zeuge des Ereignisses und versucht nun einen Weg in diesen Turm zu finden, was ihn über die Grotte stolpern lässt. Er erkundet diese und trifft auf die gefangene Nanajida und die 4 Elfinnen. Der folgende Kampf wird für Dabbo, zu stark geschwächt der letzte, als er unglücklich vor Nanajidas Augen in seine eigene Waffe stürzt.
Nanajida hadert mit ihrem eigenen Schicksal als sie bemerkt, dass die Elfinnen nach einem Gespräch mit dem Magus plötzlich ihr Hab und Gut zusammenpacken und versuchen zu Verschwinden. Im allgemeinen Rückzug der Elfinnen gelingt es Nanajida sich ihre Waffe zu bekommen und eine Nachzüglerin zum Kampf zu stellen. Sie nimmt teilweise Rache an ihren Peinigern, als sie die Elfe tötet. Mit der Intention sich am Magus zu rächen, dringt sie in das Laboratorium des Zauberkundigen und findet es in Flammen vor.
Sie kann die gestohlene Nachricht für sich gewinnen und feststellen, das der Magier sich anscheinden mit einem Sturz aus dem Turmfenster selbst gerichtet hat.
Den Leichnahm Dabbos mit sich nehmend, flüchtet Nanajida aus dem brennenden Turm mit einem Boot. Wieder an Land vergräbt sie in Unwissenheit über Zwerge ihren gefallenen Freund Dabbo neben den Fischerhütten und kehr nach Wehrheim zurück um die Nachricht zu übergeben.