Schrecken in der Nacht
Ende Travia 1016BF:
Chronik über die Recken welche die Gezeichneten genannt, von der Heiligen Inquisition und der KGIA überprüftAls der Göttername der Travia sich dem Ende näherte wurde die Gruppe die schon die Schrecken in Dragenfeld erlebt hatte gen Trallop gesandt, auf den Wunsch des Herzog Waldemar von Weiden, welcher auch der Bär genannt. Ein Schrecken plagte die guten Leut in Weiden und es sollt die Aufgabe der Recken sein dies zu Beenden. Die Inquisition und die KGIA versicherten das es sich um Schwarzpelze handelte die in Schutz der Nacht die Länder am Finsterbach, Pandlaril und Rot- wie Braunwasser heimsuchten. Von des Herzogs eigen Zeugkammer ausgerüstet zogen sie aus um Weiden zu bereisen und dem Volke wieder ruhige Nächte voller borongefälliger Ruhe zu bescheren.
Tagesaufzeichnung einer Wachfrau in Baliho aus dem Travia 1016 BFHeute war ein Magier und ein der aussah als komme er von irgendwo im Süden her da und fragten nach dem Metzenschnitter, auch ward ein Geweihter der Leuin zu selbigen vor Ort. Vielleicht helfen sie ja beim beenden des Rumgemorde. Die Huren so verwerfllich ihr traviaungefälliges Handeln auch sein mag verdienen es nicht wie Vieh des Nächtens abgeschlachtet zu werden.
Aufzeichnung des Dorfschulzen von Rudein Tannfried Sattler aus den letzten Praiosläufen des Götternamen Travia im Götterlauf 23 HalNach Rudein kamen welche vom Herzog geschickt, fragten nach verschwundenen Personen. Haben in einem Gasthaus eingekehrt. Einer von ihnen war ein Geweihter der Leuin, hat einen Mönch von den Hütern vor einer Prügelei mit einem Besoffenen der gewandungen eines Praioten verbarg errettet. Seltsames Volk was sich in dieser Zeit rumtreibt, wenn mal nicht die Elfen damit zu tun haben.
Eintrag in den persönlichen Aufzeichnungen des Vogtes Bärwiss von Dunkelstein aus Altnorden Ende TraviasUnglaublich was geschehen, die Götter mögen uns behüten, ein Arbeiter beim Mauervorhaben ward ein namenloses Wesen, anders kann ich nicht sagen wie es sonst gewesen sei. Sein Weib soll ebenso betroffen sein. Wir überstanden den Schwarzpelz, wir wären nicht Weidener wenn wir nicht ebenso finsteres Wirken wiederstehen könnten.
Niederschrift eines Geweihten der Rondra aus dem Tempel der Rondra in MoosgrundEin Glaubensbruder kam kurz vor Anfang Boron zu uns, er weilte im Tempel und sagte er wolle nach dem rechten sehen und erkundigte sich über die verschwundene Weibelin. Obwohl er schon bald wieder abreiste teilte er das Wissen mit uns, ein namenloses Wesen, ein Vampir ward zur strecke gebracht worden, ob es für die verschwundene Weibelin verantwortlich sein könnte ist ungewiss. Rondra gebe uns die Stärke der Finsterniss zu erwehren.
Auszug aus einer Chronik über die Gezeichneten, Capitulum 14, WeidenDie Gruppe zog gen Rhodenstein um die Schriften des Ordens der Wahrung zu sichten. Unterwegs trafen sie auf eine Sippe von Elfen welche vor einem Schrecken flohen und ein Drache soll gesichtet worden sein. Genaueres über die Vorgänge kann nicht genau beschrieben werden aber etwas mag geschehen sein das die Gruppe so in Unruhe versetzt hatte das in sich verschlechternden Witterungsbedingungen das Weib Nessa verscholl. Ohne sie kam die Gruppe in schwerstem Wintersturm in rhodenstein an wo beinahe eine Frau von ihrer Kaleschka erfasst worden war. Ihr Name war Farissa saba Awan und eine stolze Aranierin. Während der Geweihte der Leuin sich in der Ordensburg mit hesindianischem Drang in die Schriften vertiefte, lernten sich der Magus Hesindion,Koch Philon und jene Farissa im Gasthaus des Dorfes besser kennen wo dem Magier offenbar wurde das sie von seiner Zunft nicht viel hielt. In Sorge im die weiterhin verschwundene Nessa entschied er sich seine Macht über die Elemente, so wie es in den Tulamidenlanden gelernt wird einzusetzen um sie zu finden, dies wurde ihm von einem Stallburschen der das geschehen sah als Bündlerei mit niederhöllischem Wirken ausgelegt was zu einer kurzen Panik in der Gaststube führte. Da das Wetter sie für den kommenden Praioslauf im Dorf festhielt waren sie mit Gesprächen untereinander größtenteils zugange. Der Geweihte hatte in seinen Nachforschungen einen Hinweis auf den Schrecken welcher das Weidener Land heimsuchte gefunden und nach einem Gespräch mit Farissa welches offenbarte das sie sich Rondra nahe fühlte entschied er das sie die Gruppe begleiten sollte, wohl ahnend das mehr götterfürchtiges Volk durchaus in solch Zeiten zusammenstehen sollte.
Kurz vor ihrem Aufbruch erschien die verlorengeglaubte Nessa am Rande von Rhodenstein und nach kurzer behandlung ihrer Wunden durch Magie und einer kurzen vorstellung ihrer neuen Reisegefährtin ging die Kalaschka gen Firun, zunächst in eine andere Richtung als gedacht, da der Koch dem Lenker den falschen Ort nannte zu welchem er reisen solle um das eigentliche Ziel anzustreben. Als sie während einer Rast mit einem namenlosen Schrecken gefochten hatten wurde den anderen offenbar, dass sie umkehren mussten um einen anderen Weg zum Dorf Scheuzen bei den Finsterkuppen zu finden. Der Umweg kostete sie zusätzliche Zeit und lies sie auf ein weiteres Opfer der namenlosen Plage treffen wo es zu leichten Spannungen zwischen dem Magier und Farissa kam als unbedachte Worte über den Leichnahm fielen. In Scheutzen selbst wurde sie eher abweisend empfangen aber ihr eigentliches Ziel war die götterverlassene Ruine der Acheburg. Was genau an jenem Ort geschah lässt sie nur schwer nachvollziehen aber es muss etwas Unheiliges gewesen sein so schweigsam war die Gruppe über die Ereignisse als sie nach Scheutzen wiederkehrte und den Entschluss fasste die Rittfrau welche dem Ort vorsteht erneut aufzusuchen.
Die Bewohner von Scheutzen sind nicht sonderlich Fremden gegenüber offen und so konnte nicht genau gesagt werden warum eigentlich auf die Gruppe gut zu sprechen war als sie wieder abreiste um einer Jägerin zu helfen die firunheilige Grotte des Arö von einem widernatürlichen wesen zu befreien. In jeber Grotte steckte sich die Aranierin Farissa mit Lutanas an woraufhin sie nach ausbruch der Krankheit durch die magische Macht des Gildenmagiers nach Anderath in den Perainetempel verbracht wurde bis sie geheilt war. Bewohner von Anderath erinnerten sich gut dann es war als ob der Wind selbst zum Leben erwacht sei als der Magier mit Farissa im Dorf erschien. Wenige Praiosläufe später kam der Rest der Gruppe mit der herzöglichen Kaleschka in Anderath an und verweilte dort bis ihre Gefährtin aus den fürsorglichen Armen des Tempels entlassen wurde.
Schreiben der Rittfrau Dorntrud von Scheutzen, Verweserin von Scheutzen an Herzog Waldemar von Löwenhaupt, Herzog von WeidenEure Hoheit,
mit Sorge muss ich euch berichten das zwei sich in eurem Auftrag befindliche Recken mir gegenüber ungebührlich verhalten haben. Der Ton mit welchem mich ein Magier, der gar furchtsam Aussah mich anharschte war meiner Stellung nicht würdig und eine Frau mit feuerrotem Haar sogar wurde handgreiflich gegen meine Magd als ich sie angewiesen hatte das Dorf vor dem Schrecken der Acheburg zu warnen auf das sie Schutz in ihren Heimen finden mögen wenn das Madal am Himmel erscheint. Die anwesenheit eines Steiters der Himmlischen Leuin ist es nur zu verdanken das dies schreckliche Geschehen nicht gar noch schlimmeres hat geschehen lassen. Ich weis um eure Weisheit Hoheit und bin mir sicher das ihr gerecht handeln werdet und wenn es die Leuin bestimmt auch den Mut habt für Ordnung zu sorgen.
Mit gebotener Achtung und Treue euch ergeben,
Dorntrud von Scheutzen
Auszug aus einer Chronik über die Gezeichneten, Capitulum 14, WeidenIn Baliho wieder einziehend wurden ihnen die Kunde von Wachenleuten gegeben das erneut der metzenschnitter ein Opfer gefunden hatte. Gewillt dem Treiben einhalt zu gebieten stellten sie Forschungen an und so konnte entlarft werden das ein Händler in Baliho der Schuldige war und auch sein Ende fand. Nachdem die Morde in Baliho beendet waren zogen sie weiter gen Praios in die Menzheimer Au um dort nach dem Rechten zu sehen. Auf dem Weg dorthin trafen sie auf einen Magier der vor dem Kältetod errettet wurde und wie es sich herausstellte aus den Tulamiden stammte. und einstmals eine Spektabilität dort war. In menzheim selbst begaben sich der geweihte und die Arinierin zum örtlichen Rondratempel um dort sich zu erkundigen welche Vorfälle es in der Gegend gab, während die anderen beim Baron einkehrten. Im Laufe der Nacht kam es auf dem Anwesen des Barons von Menzheim zu ereignissen die bis jetzt nicht genau ergründet wurden aber das Leben des Barons und das seiner Tochter beendeten.
Einige Bedienstete machten die Angaben das am nächsten Morgen eine gewaltige Eule erschienen sein soll deren Fkügel schimmerten, nach einhelliger Meinung von befragten Firungeweihten in Gareth gäbe es keine Eulen solcher Art und so muss es wohl auf die Nachwirkungen der Ereignisse um die Todesfälle der Baronsfamilie zurückzuführen sein das die Gedanken so manch einen Streich wie ein Schelm spielen können. Jedenfalls brach die Gruppe kurze Zeit später gen Efferd auf nachdem sie sich von dem erretteten Magier verabschiedet hatten. Einige Praiosläufe später erschienen sie in Anderath wo sie im Rondratempel und beim Baron übernachteten bevor sie bei nächstem Praioslicht zum Sitz des herzogs nach Trallop aufbrachen. Was sie genau mit dem Herzog besprachen ist nicht genau bekannt, kein bediensteter wollte sich zu den Ereignissen äußern. Gewiss ist nur das die Gruppe nach einem kurzen verweilen sich aufteilte und ihrer Wege ging. Doch Schicksal und göttliche Fügung sollten sie wieder zusammen bringen.