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Autor Thema: [DSA 4.1] Historia Dere 18+  (Gelesen 133242 mal)

Namenloser

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  • 18. Mai 2017, 17:44:42
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #60 am: 18. Mai 2017, 17:44:42 »

In Tiefhusen

Phex 1009 BF: Die Suche nach dem Zauberer und der Genugtuung der Amazonen brachte Xena in das Gebiet des Sveltischen Städtebundes. In der Königsstadt Tiefhusen angekommen wurde sie einer Menschenansammlung gewahr welche such um den leichnahm eines Händlers drängten. Auch ein Mann mit komischen Haaren und komischem Bart schien die Neugierde gepackt zu haben und Torbenrech gesellte sich dazu, beide konnten jedoch nicht in Erfahrung bringen was genau geschehen war und die Amazone ignorierte den Maraskaner gar. Ein Frau die Hilfe ersuchte trat an Xena heran während Torbenrech sich in der Stadt weiter umsah und auf dem Marktplatz auf einen desorientierten Mann aus dem Süden trarf. Der sich als Rondrigo vorstellende war überrascht wie er nur vom Weg hatte abkommen können und wieso er soweit gen Firun geraten war. Die beiden gerieten in ein Gespräch zu welchen als ob das Schicksal es gewollt hätte auch Xena mit der hilfesuchenden Frau, ihr Name war Myrta, trat. Da die Frau hoffte mit mehreren am ehesten Erfolg zu haben bat sie die beiden Männer ebenfalls in eine nahe Gaststätte.  Dort angekommen bestellten die drei Reisenden Getränke und sicherten sich Unterkunft. Dann unterbreitete MYrta ihnen ihre Sorge. Der Vater ihres zu erwartenden Kindes war des Mordes verdächtigt und die drei sollten seine Unschuld beweisen. Bei diesem Gespräch beschied die Amazone das sie nicht mit Menschen umgehen konnte als sie stets vom alleinerziehen des Kindes redete und dabei die Sorge der Frau ins unermessliche steigerte. Am Ende einigten sie sich jedoch das sie versuchen würden die Unschuld zu beweisen.

Sie geleiteten Myrta zu ihrem Haus und als sie aufbrechen wollten um ans Werk zu gehen zerstritten sich Xena und Rondriga was in einem Duell mit den Fäusten endete, bei welchem Rondriga jedoch das Bein nutzte. Der frische Segen der Gruppe hing schief und Xena erzürnt darüber zog alleine los während Torbenrech es sich mit einer Stadtwache verscherzte und von Rondriga mitgeschleift wurde. Dumm für Rondriga dass Xena die selbe Idee wie er gehabt hatte und so trafen sie sich bei der Stadtwache wieder die um ihre Lautbarkeit zu testen einen Auftrag zu Befragung von Zeugen gab. Hier zeigte vorallem Torbenrech das mit Geld viele Zungen gelockert werden konnten und zu seiner Wut erfuhr er das der tote Händler mit dem er Geschäfte machen wollte von einem Agenten der KGIA ausgeschaltet worden war.  Mit dieser Erkenntnis kehrten sie zu den Wachen zurück doch ungeschickte Worte des Maraskaners brachten ihn als möglichen Täter in verdacht und erst nach erneuter Untersuchung von Seiten der Wache konnte die Unschuld von Myrtas Geliebten und von Torbenrech bestätigt werden. Da sie bei den Ermittlungen geholfen hatten trat nun die Wache mit einem Anliegen an die drei, denn eine Strafexpedition wegen eines Orküberfalles nahe Hilvalla war schon seit einigen Praiosläufen nicht mehr gehört worden und sie sollten nachsehen was vorgefallen war. Während Xena für Rondras Ehere den Auftrag annahm konnten Rondrigo und Torbenrech erst mit dem Klimpern von Münzen gewonnen werden.
« Letzte Änderung: 23. Mai 2017, 13:52:40 von Namenloser »
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  • 23. Mai 2017, 14:25:25
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #61 am: 23. Mai 2017, 14:25:25 »

Hochwasser und Schwarzpelze


Phex 1009 BF
: Am nächsten Tag brachen die drei gen Hilvalla auf wo sie von einem kleinen Dorf begrüßt wurden. Nachfragen nach der verschwundenen Expedition wurden mit Beschimpfungen gegen Orks und Klagen beantwortet. Den Weg den die Expedition genutzt hatte war jenseits des Svellt und die Fähre fuhr wegen eines Hochwasser nicht. So mussten die drei sich entscheiden was zu tun war und Torbenrech ergiff die Initiative und stahl schlicht die Fähre um die Gruppe übersetzten zu lassen. Mit den Aufgebrachten Hilvallern auf der einen und nach einer bangen Überfahrt auf der anderen Seite angekommen Gruppe ging die Suche weiter. Während einer Nachtrast holten sich Rodrigo und Torbenrech einen Schnupfen da sie die Temperaturen im Phex im Svellttal unterschätzten und die Gruppe darauf verzichtet hatte ein Feuer zu entfachen. Der nächste Tag führte sie weiter und vor ihnen ragte der Firunswall auf, jenes Gebirge was das mittlere Svelltgebiet vom Orkland trennt. Durch einen kleinen Pass gelangten sie auf die andere Seite und stoplerten über einige Wölfe die sich an leichen gütlich taten. Xena griff sofort als sie den Tieren gewahr wurde an, überschätzte jedoch ihre Kampfkraft und erst das eingreifen der anderen die sie vertrieben, konnte verhindern das die Silberwölfe sie zerfleischten.

Eine Untersuchung der Leichen ergab das es sich um die Strafexpedition aus Tiefhusen handelte die durch einen Kampf anscheinen gefallen war und eine deutliche Sput die in ienen nahegelgegen Wald führte. Rondrigo versuchte vergebens die anderen dazu zu bringen umzukehren und so folgte er ihnen mit mulmigen Gefühl. Am Waldrand angekommen einigten sie sich darauf das Xena durch ihren Gesundheitszustand und der Tatsache das sie keine gute Schleicherin war auf die Pferde achten würde waährend Torbenrech und Rondrige im Wald nach der Qulle des Rauches den sie beim näherkommen entdeckt hatten zu ergründen. So schlichen die beiden hinein und entdeckten ein orklager in welchem ein Gefangegner harrte, ein überlebendes Mitglied der Strafexpedition. Eine unachtsamkeit des Maraskaners machte einen Schwartpelz auf diesen Aufmerksam und als ein Versuch von Torbenrech den Ork zu überrumpeln und zu töten nicht den Erfolg brachte und sogar das Lager auf das Geschehen aufmerksam wurde, wirkte Rondrigo eine Illusion. Ein wütender Oger erschien plötzliche welcher die Orks in verwirrung stürzte und dem Maraskaner die Flucht ermöglichte. So stoben sie zu Xena die sich wunderte was denn Vorgefallen war. Als sie hörte das ein Oger in dem Wald hause und es dort auch Orks gebe zogen sie sich zurück, die beiden Männer verschwiegen der Amazone den Gefangenen und verurteilten ihn somit zu einem sicheren Tod. Mit dem Wissen was aus der Expedition geworden war zogen sie wieder gen Svellt doch der Kampf mit dem Ork hatte Torbenrech eine Wunde gebracht die sich entzündet hatte und er am nächsten Morgen nach einer Rast mit Wundfieber danieder lag. So mussten Xena und Rondrigo alleine die Fähre über den Hochwasserführenden Svellt bringen, Hilfe aus Hilvalla hatten sie nicht zu erwarten und so trieben sie deutlich Flussabwärts bis es ihnen gelang das andere Ufer zu erreichen. Mit Mühe schafften sie es gerade noch rechtzeitig nach Tiefhusen damit Torbenrech versorgt werden konnte bevor das Wundfieber ihn das Leben kostete. Die Belohnung sich sichern verweilten sie noch etwas in Tiefhusen um dann getrennte wege zu gehen.
« Letzte Änderung: 03. Juni 2017, 11:12:21 von Namenloser »
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  • 27. Mai 2017, 11:14:21
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #62 am: 27. Mai 2017, 11:14:21 »

Der Reichtum des Kalifen

Peraine 1009 - Anfang Praios 1010 BF: Erneut war es an der Zeit gegen den Feind zu ziehen. Die Spione des Mautaban hatten Kunde gebracht das Al'Anfa eine Schatzkarawane mit geraubten Gütern aus Mherwed abtransportieren wollte. Dies nahm Omar als Anlass den Weg zu verlegen. Südlich von Unau war die Stelle gewählt und eine Kampfkräftige Truppe von an die 150 Reitern schickte sich an den Al'Anfanern das Raubgut abzunehmen. Wie die Wüstenräuber selbst, manch einer der Streiter mag dies sogar gewesen sein vergruben sich eine Krieger samit Reittier im Sand um im Hinterhalt auf die Kolonne zu warten während andere hinter Dünen verharrten um ihren Mitstreitern zuhilfe zu eilen. Während des wartens kam es zu Problem da sich richtig Verstecken gelernt sein will und so musste Kasim nach dem Unwillen des Tieres sich zu den Kämpfern hinter die Dünen gesellen und auch Roban hatte nicht die Heimlichkeit der Wüstensöhne so das er mehrere Anläufe brauchte um sich richtig im Sand zu vergraben. Dann hies es warten als die Praiosscheibe unerbärmlich auf sie herabschien und das dröhnen und beben der Lastkarren langsam näher kam. Ein "Rastullah!" Ausruf lies die Wüste erwachen und aus ihren Verstecken brachen die Novadi hervor und stürzten sich auf die überraschten Al'Anfaner als der Kampf um das Raubgut entbrannte. Hier zeigte vorallem Kasim durch seine Magie verstärkt sich als Kampf lüstern als er schnell wie ein Blitz durch die Reihen der Kämpfer fegte um sich neue Gegener zu suchen. In dem Ringen um die Karawane fand das treue Ross von Nazir den Tod was sich in Brutalität gegen bereits gefallene Gegner auswirkte.

Als der Kampf gewonnen und die Lastkarren begutachtet wurden entdeckten die Streiter nach aufbrechen der Truhen unermessliche Schätze aus dem Fundus des Kalifen und vor Gier nach Reichtum getrieben fingen die Novadi an zu Plündern während einige von ihnen versuchten ihre Glaubensbrüder zu ermahnen das dies Eigentum des Kalifen sei. Besonders alte Schriftrollen aus Echsenhaut, eine Kristallkugel in silberner Fassung und ein echter ausgestopfter Mantikor ließen das Herz des selemer Chimärologen höherschlagen. Nachdem die Verwundet zum Abtransport bereitgemacht waren und Nazir sich ein neues Pferd ausgesucht hatte gab Omar den Befehl zum Abzug. Unterwegs nahe Unau sandte er Nazir, roban und Kasim als Vorraustrupp aus um feindliche Patrouillen zu erkunden, hier zeigte sich erneut das Omar und Kasim nicht mehr Freunde werden würden, denn der Magier gab wie so oft Widerworte die Omar mit einem kalten Lächeln und der Aussage das Kasim entbehrlich sei quittierte. So ritten die drei vorraus und das Schicksal lies einen feindlichen Trupp den Weg kreuzen. Zur überraschung von Nazir war unter den 5 Reitern die ihnen entgegen kamen aus Mustapha der Schreckliche, selbsternannter Herrscher Unaus von Al'Anfas gnaden. Die List sich als Händler auszugeben war durchn unachtsame Worte von Nazir schnell am scheitern und eine impulsive Attacke auf Mustapha versetzte dem trügerischen Frieden den Todesstoß. Im folgenden kam fand Roban den Tod als der blutgierige Nebel sich auf seine Augen legte und er nicht vom Feind ablassen konnte. Zu spät  kam Hilfe die Muastapha dazu zwang sich durch ein magisches Artefakt zu retten und unter den Versuchen ihn am Leben zu erhalten starb der Mittelreicher in den Händen von Kasim. Dieser war außersich und beschuldigte Nazir und später Omar was das Verhältnis nochmehr zerrüttete und die Rachegedanken gegen Nazir noch weiter sich steigerten da die Achmad'sunni ihn der Rache an Roban beraubt hatte.

In Keft angekommen herrschte Aufruhr da ein Novadistamm einen anderen jenseites der Eternen in Zeiten des Krieges gegen die Ungläubigen angegriffen hatte und Kasim und Nazir wurden zeuge wie fast 1000 Novadi mit erhobenen Khunchomern die im Licht der Praiosscheibe funkelten dem designierte Erben des Kalifen Mustafa von Unau die loyalität schworen. Die nächsten Götternamen waren von Planen und vorbereiten geprägt als die Kunde Keft erreichte, dass der Berg Khomchra feuer ausspeien würde. Solch ein Ereignis hatte es noch nie gegeben und viele Novadi sahen es als Zeichen Rastullahs das eine Veränderung geschehen werde. Diese trat ein als ein Aufgebrachter Sion des Mautaban die Mitteilung nach Keft brachte, dass der Imperator des Südens Tar Honak tod sei und die Gunst der Stunde nutzend entschloss sich der Sultan von Unau zu handeln, er mobilisierte das Heer was sich um ihn gescharrt hatte und auf einem weißen Shadif und prächtig geschmückter Rüchstung zog er vorkopf der Reiterschar am 2.Rastullahellah gegen den Feind. Während der unheiligen Tage des Namenlosen, die für Novadi nicht existieren drang das Heer des Sultans in den Balash vor und eroberte Madrash und Bakir zurück um in den ersten Tagen des Jahres 1010 nach Bosparans Fall den Kalifenpalast stürmen zu lassen und die Belagerung von Mherwed einzuleiten.
« Letzte Änderung: 27. Juli 2017, 18:39:20 von Namenloser »
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  • 03. Juni 2017, 11:45:13
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #63 am: 03. Juni 2017, 11:45:13 »

Burg Ulmenhain

Praios 1010BF: Ein neuer Götterlauf war gekommen und Xena war erneut, nach kurzem Aufenthalt auf ihrer heimatlichen Amazonenburg, auf der Suche nach dem Magier unterwegs. Ihre Reise führte sie in den Reichsforst in Garetien, dem Herz des Mittelreiches und traf an einem Wegesrand auf eine ausgesprochene Schönheit die sich als Ayla vorstellte. Die beiden Frauen kamen ins Gespräch als aus dem Unterholz eine älterefrau mit schwerer Holzlast kam. Beide boten ihr an zu helfen, was die alte Frau dankend annahm und teilte ihnen mit das die Lieferung für Burg Ulmenhain gedacht war. So zogen die drei Frauen dorthin. Am anderen Ende des Weges durch den Forst traf der sich stets mit den Himmelsrichtungen auf dem Kriegspfad befindende Rondrigo auf einen jungen Mann welcher sich als Lehrling eines Zaubrerer herausstellte der in der nähe von Burg Ulmenhain nach Blutulmen suchte. Zunächst skeptisch willigte er jedoch ein ihn durch den Reichsforst zu begleiten und trafen zur überraschung auf Torbenrech der seine eignenen Gründe hatte in dieser Gegend zu sein. Auch diese drei machten sich weiter auf den Weg bis sie an einer Abzweigung auf die drei Frauen trafen was Rondrigo nicht erfreute denn Xena wollte er nicht über den Weg laufen.  Da sich herausstellte, dass beide Gruppen zum selben Ziel wollten schlossen sie sich zusammen und erreichten die Burg wo die alte Frau durch einen Boteneingang sie mit der Köchin vertraut machte die ihnen eine Suppe vorsetzte und Xena darum pat, da sie die Holzladung trug doch an ihren vorgesehenen Ort zu bringen.

Xena tat dies und zur ihrem missfallen war der Ort wo das Holz hingebracht werden sollte die Folterkammer der Burg, in welcher der Folterer gerade zugange war. Zurück in der Küche unterhielt sich die Gruppe etwas mit der Köchin während sie als sie erfuhr dass der Lerhling eine Blutulme suchte und der Burgpark solche Bäume aufwies zu der der Baronin schickte und sich mit ihr unterhalten sollte. Dann fiel eine Information die Rondrigo das Blut in den Adern gefirerne lies und von nun an versuchte das Torbenrech nichts unüberlegtes tun würde, denn der Herr der Burg niemand geringeres als Baron Dexter Nemrod, Großinquisitor der Praios-Kirche und zuständig für die KGIA auf Maraskan. Der Lehrling war schon etwas länger weg und Ayla machte sich samt Xena auf ihn zu suchen denn sie wollten nicht zulange in der Burg des Großinquisitors verweilen während Rondrigo ein sehr wachsames Auge auf Torbenrech hatte der eine Suppe schlürfte. Als ein Bediensteter hereinkam und nach einem längeren Anstarren des Maraskaners wieder verzog, Rondrigo ahnte schlimmes. Die beiden Frauen suchten den Lehrling auf und trafen auf die Baronin die etwas auffällig unter einer Decke sich auf ihrem Divan ausbreitete. Xena, die für solche Ereignisse keinerlei Erfahrung aufweisen konnte deutete auf einen herausschauenden Fuß unter der Decke machte sich wörtlich bemerkbar zur Peinlichkeit der Baronin und Aylas. Es war tatsächlich der Lehrerling der sich unter der Decke versteckt hatte denn er war der baronin rahjagefällig beigewohnt. Leicht verstimmt verlangte sie von den beiden Frauen die Sache nicht weiter zu plauden während der Lehrerling sich mit hochrotem Kopf vor den drei Frauen ankleidete, die nicht mit ihren Blicken geizten. Die Baronin bat kurz zu waren und kam kurz darauf mit einem Stab aus einer Blutulme gefertigt zurück und übergab dem Lehrling diesen mit den Worten dass er ihrem Mann gehören würde aber er ihn so selten benütze, dass sein verschwinden nicht sonderlich auffallen würde.

So kehrten Ayla, Xena und der Lehrling zurück in die Küche wo Rondrigo schon mit den Hufen scharrte und auch Torbenrech nun gehen wollte. Die alte Frau verabschiedete sich von der Köchin und nach einer kurzen begegenung mit den Stallknecht des Barons waren sie schon fast aus dem Boteneingang heraus als sie Laute stimmen hörten und kurz darauf Wachen erschienen die einen Maraskaner suchten. Schnell flüchtete die Gruppe wobei Torbenrech in den Wald hetzte um sich auf einem Baum zu verstecken. Die Wachen folgten mit Bluthunden und hatten in gestellt wäre nicht Ayla flehend an den Lehrerling getreten der kurzerhand sich entschied einzugreifen. Er begab sich zur stelle und mit einem Zauber welcher ihn als Ungeheuer erschienen lies scheuchte er die Wachen und Hunde fort. Leider sah es auch Torbenrech auf dem Baum der kurzerhand seine Hose innerlich beschmutzte und als die gräßliche Gestallt weg war von baum kam und tiefer in den Wald floh wo er die Orientierung verlor. Die anderen trafen bei der Abzweigung wieder zusammen und wunderten sich wo der Maraskaner geblieben war denn der Lehrling hatte erzählte er hätte die Wachen verscheucht. Nach kurzem warten und nicht auftauchen von Torbenrech und einer vorbeikommenden Phexgeweihten und der Verabschiedung der alten Frau, entschieden sie sich mit der Geweihten ersteinmal nach Gareth zu gehen um dort auf den verschwundenen zu warten, zumindest war dies ihre Hoffnung das er sie in der größten Stadt des Kontinent finden würde.


« Letzte Änderung: 01. Juli 2017, 11:24:28 von Namenloser »
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  • 10. Juni 2017, 12:06:42
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #64 am: 10. Juni 2017, 12:06:42 »

Der Krieg des Sultans

Praios 1010 BF: Mherwed war seit einigen Tagen belagert und stetig kam neue Streiter zum Banner des Sultans um die Stadt des Kalifen zu befreien, dann gab er endlich den Befehl zum Angriff und das eingeschlossenes Mherwed wurde von beinah 3000 Novadi berannt. Auch Nazir Kasim und zwei Neuzgünge ein Kopfgeldjäger aus Aranien, Rohal genannt und ein Mann namens Nestario aus dem Süden beteiligten sich. Als das Tor durchbrochen war strömten die Angreifer hindurch und während Nazir und Nestario in Deckung gehen konnten waren andere nicht so glücklich und Novadis fielen im Pfeilhagel was Kasim dazu veranlasst einen Zauber aus längst vergessenen Zeiten zu wirken. Vor den Augen von Rohal zerfiel er in einen Leib aus Bienen was den Aranier so einen Schrecken versetzte das er ersteinmal Schutz suchen musste. Der Schwarm der Bienen stieg auf und behinderte die Bogenschützen so dass der Angriff mit weiniger Verlusten  was dann auch den Verteidigern den letzten Schlag versetzte und Mherwed von den Novadi zurückerobert wurde. Aus seiner Tierperspektive konnte Kasim erkennen das sich Feinde über den Mhanadi absetzten und flog direkt vor den Sultan um sich aus den Bienen wieder sich selbst zu verwandeln, was dem Herrn des Heeres imponierte.

Es wurde kurz gerastet und zwei Tage später zog das siegreiche Heer weiter den Feind verfolgend. Der Weg führte sie an der Oase Hayabeth vorbei, Nazirs Heimat und es sollte kein glücklicher Moment für die Achmad'sunni werden. Die zurückziehenden Al'Anfaner hatten die Bevölkerung der Oase dahingeschlachtet und Nazirs Mutter und ihre jüngste Schwester waren unter den Toten, ihre vier anderen Schwestern waren nicht aufzufinden. Trauer überkam sie während Rohal der ebenfalls beim Erkundungstrupp für die Oase dabei war auf einen Wagen von verwundeten Al'Anfanern stieß die zurückgelassen worden waren. Er mordete die Männer und lies nur eine verwundete Frau das Leben die später von einer von Trauer und Gram verzehrten Nazir getötet wurde. Am Abend lies der Sultan verlauten das Hayabeth gesühnt werden würde.

Einige Tage später war der Feind gestellt, er hatte sich in der Oase Tarfui verschanzt während das Novadiheer sie einschloss. Die Al'Anfaner hatten die Palmen der Oase gerodet und die Zivilisten als Schutzschilde vor ihren Reihen postiert. Unter Zauber versuchte Kasim die Lage besser einschätzen zu können und vielleicht einige Geiseln zu befreien was ihm nicht gelingen sollte und er zog sich zurück. Der bächste Morgen wurde von einer blutigroten Praiosscheibe begrüßt als ein starker Kurzer Regen einsetzte und die Novadi unsicher lies ob der Regenzeit nicht doch vom Kampf abgelassen werden sollte doch als der Sultan in prächtiger Kampfrüstung durch ihre Reihen ritt kehrte der Wille wieder in sie zurück und sie folgten ihrem Herrn. Der Sturm auf Tarfui war ein Massaker, Ross und Reiter, Bogenschütze und Lanzenträger zu gleich fielen unter Hieben und Geschossen, Geiseln wurden niedergeritten und das Schlachten war überall. Beim Ansturm war Kasim schwer getroffen worden und zog sich aus der Schlacht zurück, Nestario viel der Ohnmacht anheim als er von Schlägen getroffen zu boden ging. Rohal eilte den in Bedrängnis geratenen Sultan zu Unterstützung und Nazir erblickte Duridanya Karinor, jene Frau die sie in Mherwed als Spielzeug missbraucht hatte. Rohal verschaffte dem Sultan Zeit um der bedrängnis zu entkommen bevor die Ohnmacht ihn übermannte und Nzair stellte die Generalin zum kampf nachdem sie ihren Hund erschlagen hatte. Der Zweikampf war hart und Nazir unterlag nur um einige Zeit später durch einen Heiltrank wieder ins Leben zurückgeholt sich trotz ihres Zustandes wieder sich auf die nun von mehreren Kriegern bedrängte Grandenfrau zu stürzen und wieder fiel sie unter dem Hieb der Al'Anfanerin, doch Rastullah nahm sie nicht zu sich, erneut wurde sie an der Schwelle des Todes erettet aber sie war nicht mehr in der Lage in den Kampf einzugreifen.

Als der Kampf geschlagen und die Generalin tot war ging es darum die Schäden und Verluste zu besehen. Rohal mordete nach einer erfolglosen befragung eines verwundeten Al'Anfaners erneut kaltblütig während Nazir noch unter schmerzen ihre jüngere Schwester sah, lebend aber hochschwanger. Diese flehte Nazir um Vergebung an denn sie konnte es nicht über sich bringen sich selbst zu töten nachdem sie nach einer Vergewaltigung durch die Al'anfaner schwanger wurde und Schande auf die Familie geladen hatte. Nach diesem Ereignis wollte Nazir die Leiche der Frau besehen die ihre Ehre als Achmad'Sunni beschmutzt hatte und schändete sie mit einem Dolch. Groß waren die Verluste doch Tarfui war frei. Das Heer zog weiter nach Unau um die Stadt zu belagern.
« Letzte Änderung: 18. Juni 2017, 10:39:12 von Namenloser »
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  • 18. Juni 2017, 10:59:38
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #65 am: 18. Juni 2017, 10:59:38 »

Malkillah III.

Rondra - Efferd 1010 BF
: Wärhend das Novadiheer Unau belagerte ritt der Sultan von Unau nach Keft um sich endgültig die Unterstützung des Mawdliyats zu sichern um Klaif zu werden. Nach einem Geschachere um die Würde wurden ihm drei Auflagen erteilt die er absolvieren müsse. Kasim, Nazir und Rohal waren ihm nach Keft gefolgt und wurden Zeuge dieser Ereignisse. Als sich der Sultan alleine auf dem Feld der Offenbarung aufhielt um den Willen seines Gottes zu erfahren, entschieden Nazir und Rohal auf unterschiedliche Weise ihn vor möglichen Anschlägen zu schützen. Während Nazir in gebührendem Abstand ihn beobachtete zog Rohal mit seinem Hund vorbei der Anfing zu bellen, was die Ruhe störte und Nazir ihn wütend anfahren lies. All dies bekam Kasim mit der sich in einiger Entfernung positioniert hatte um zu sehen ob der Gott der Novadi erscheinen möge oder ob seine magierphilosophische Überzeugung mit einem kleinen Schuss Illarisumus bestätigt werden würde. Er sollte niemanden sehen.

Gemeinsam zogen sie im Gefolge des Sultans gen Mherwed und wurden auf Grund ihrer Verdienste bei der erstürmung der Stadt, der Zweiten Schlacht von Tarfui oder den Anstrengung seit Beginn des Krieges zur Körnung eingeladen was die drei dazu veranlasste sich neue Kleidung und manch einer sogar Geschenke zu besorgen. Dann war der Tag gekommen, der 4.Rastullahella und sie wurden Zeugen der Inthronisierung des von nun an genannten Malkillah III., den Beherrscher der Rechtgläubigen. Es war eine Prachtvolle Krönung und die 99 Speisen die ihnen aufgestischt wurden fordeten bei Nazir sich im Palastgarten zu erleichtern um nicht direkt am Tisch sich zu übergeben. In den Gesprächen mit anderen Würdenträgern entschied sich Rohal dem Erhabenen Malik Bey ibn Hachir nach Fasar zu folgen, sobald die Festlichkeiten beendet waren und der Wunsch des Kalifen sie am Hofe zu halten nicht mehr bestand, um für ihn dort zu Arbeiten. Kasim entschied sich nach einem Gesräch mit den Weis von Rashdul Almut ben Saajd um ihm bei seinen Vorhaben zu helfen. Die Tage am Hofe des Kalifen waren von Jagden, Lustwandeln in den Gärten mit schönen Frauen und Sklavinnen sowie Festmählern und den Abendlichen Gschichten von Haimamuds bestimmt. Doch auch der Ort des Klaifen war ein Ort von Intrigen, er hatte das Amt des Großwesirs abgeschafft und so manche Änderung vollzogen, bei eingen seiner Getrauen mit Unmut da er sich auf den Rat von ungläubigen verlassen hatte. In diesem Konstrukt aus Macht und Intrigen geschahen auch Anschläge auf einige Gäste, darunter auf Nazir die durch einen Mordanschlag zu ihrem Gott ging.
« Letzte Änderung: 24. Juni 2017, 13:11:11 von Namenloser »
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Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #66 am: 24. Juni 2017, 13:57:07 »

Das Schiff

Efferd 1010 BF
: Kuslik die bevölkerungsreichste Stadt des lieblichen Feldes erlebte einen milden Frühherbst als in der Gelehrsamen Stube, der Größten Bibliothek des Kontinents, gelegen im Haupttempel der Hesinde-Kirche, Nessa nach Wissen suchte. Ebenfalls anwesend war ein Magier der Weißen Gilde im Mittelreich, Ucurium und eine Frau die fast identisch wie  Asleifs Begleiterin bei seiner Wettfahrt um den Titel König der Meere aussah. Es war eine zierliche Gestalt aus dem Norden des Mittelreiches, Serina. Alle drei suchten so wie Hesinde es gebot nach Weisheit und Wissen als die Stille vom Lärm eines Kettenhemdes gestört wurde, Rondrian,  bei der Besichtigung von Kuslik in diesen Hort des Wissens eintretend machte Lärm. Dies führte zu erbosten Blicken bei Ucurium und Serina und ein Streit zwischen dem Magier und dem Rondra-Akoluthen entstand. Nur das einschreiten des Bibliothekars mochte vielleicht eine gewaltsame Auseinandersetzung in den Räumen der Wissenschaft verhindern. Nessa bekam dies mit und war milde überrascht das sie Rondrian wieder sah, dieser hielt sich mit seiner Freundlichkeit ihr gegenüber auch in Grenzen. Alle vier verließen fast gleichzeitig nach vollendeter Recherchen den Tempel und Rondrian stellte Nessa für ein Gespräch. Er hielt ihr das Geschehen in der Gor vor und kündigte an sie nicht aus den Augen zu lassen, was Serina auf den Plan rief denn diese hatte sich zuvor mit Nessa unterhalten und gemeinsam wollten sie Kuslik besichtigen. Doch dazu kam es nicht denn die drei wurden von einem Mann angesprochen der sie im Hilfe mit einem Schiff in einer Flasche, einem vermissten Trödelhändler und ein Treffen mit einem Magier bat. Die drei willgten ein zu helfen und dies bekam Ucurium mit der sich währenddessen über einen Ausrufer erregte der ein götterlästerliches Stück anpries. Er sprach einen Odem Arcanum und konnte feststellen dieses Modell war magisch, ebenso wie Nessa. Als er es aufbewahren wollte bis dieser andere Magier getroffen werden sollte verweigerte Rondrian zuerst die Herausgabe was zu einem erneuten Streit mit Ucurium führte der ihn ehrverletzend beleidigte. Nur der Unwille des Akoluthen den Streit eskalieren zu lassen ersparte dem Weißmagier ein Duell. Schlussendlich wurde sich jedoch, nachdem Vorschriften zitiert worden waren, darauf geeinigt dass Ucurium das Schiff verwahren würde und die Gruppe beschloss den Magier am Abend an dem ihnen genannten ort aufzusuchen.

Am Abend besuchten sie eine Seemannstaverne und harrten der Dinge die geschehen mochten. Nessa hatte sich die Haare gefärbt und umgekleidet und tat den ersten Schritt auf den wartenden Magier. Als sie versuchte mit ihm zu schachern belegte er sie mit einem Zauber und bat sie das Schiff für ihn  zu holen.  Serina die in der nähe war bekam mit wie Nessa die Bitte bejahte und sich anschickte das Schiff zu holen. Ihr Versuch sie aufzuhalten schlug fehl und nur mit Rondrians Hilfe gelang es sie festzuhalten während Ucurium den Magier konfrontierte und ihn mit dem Codex Albyricus eines verbrechens bezichtigte. Der Magier, welcher sich als Magister der Halle der Antimagier herausstellte, begab sich nach einem für und wider dicht gefolgt von der Gruppe zur graumagischen Akademie wo er in verwahrung genommen und das Schiff in der Flasche genau untersucht wurden. Nessa offenbarte eine Vermutung, welche die gesamte Anwesende Magierschafft, inklusive der Spektabilität in erstaunen versetzte und als die Theorie im Hafen getestet werden sollte verschwanden zuerst Nessa, dann Rondrian als sie das Artefakt anfassten nachdem der Korken aus der Flasche genommen worden war. Schnell wurde es wieder in die Akademie verlagert und der inhaftierte Magister heranzitiert da er anscheinend mehr über das Schiff wisse als alle anderen. Er schloss mit der Spektabilität eine Abmachung die den Ohren von Ucurium verborgen blieb und auch er verschwand als er den Korken entfernte und die Flasche berührte.

Nessa und Rondrian fanden sich auf einem Schiff wieder welches auf See dahinsegelte. Niemand reagierte auf ihre Rufe und sie erkundeten das Schiff bis sie einen Raum betraten und eine Sicherheitsvorkehrung auslöste und ein gewaltiger Sturm brach über das Schiff herein und drohte es zu versenken, da erschien der Magister und teilte ihnen mit das wenn sie Leben wollten ihm zu folgen hatten. Sie begaben sich zum Achtertrutz des Schiffes wo sie auf die Leiche des Trödlers traffen doch die Umstände verhinderten sich länger als eine kurze Untersuchung mit dem toten zu befassen und als der Magister ein Ritual beendet hatte erschienen Nessa und Rondrian samt Magier wieder im Raum zur großen überraschung von Ucurium und Serina, welche sich mit dem Skizzieren des Schiffes die Zeit des wartens vertrieben hatte als die Nachforschung über vorher erwähnte Globulen nicht mit dem Schiff früchten tragen wollten. Die Flasche zersprang und das Schiff wurde zerstört.


« Letzte Änderung: 24. Juni 2017, 13:59:10 von Namenloser »
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Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #67 am: 24. Juni 2017, 13:58:56 »

Der Götze

Efferd 1010 BF: Einen Tag nach diesen Ereignissen wurde die Gruppe von einem Händler angeheuert um seine Waren sicher nach Neetha zu geleiten. Dort angelangt besichtigten sie die Stadt, vorallem Rondrian nutze dies um die Heilige Stätte von Thalionmels Opfergang zu besichtigen. Während dieser Zeit wurde sie von einem weiteren Händler um Hilfe gebeten, denn er handelte mit den Waldmenschenstämmen und sein Handel war durch einen verschwündenen Götzen wie er sagte zum erliegen gekommen. Seine Nachforschungen hatte die Information ans Licht befördert, dass ein Sammler in Mengbilla das Objekt besitzen würde und um die Handelsbeziehungen mit den Waldmenschen wieder zu normalisieren bat er die Gruppe den Götzen wiederzubeschaffen welchem sie um einen Konflikt mit den Waldmenschen zu verhindern zusprachen. Am nächsten Tag beganben sie sich zum Hafen von Neetha wo ein Schiff des Händlers sie nach Mengbilla bringen sollte, Seria entschied sich in Neetha weiter studien zu widmen.
An Bord des Schiffes und während der Fahrt nach Neetha kam es erneut zum Streit zwischen Rondrian und Ucurium der nur durch das einlenken des Rondra-Akoluthen beigelegt werden konnte. Die Ankunft in Mengbilla wurde durch Sturzregen untermalt welcher über die Stadt und den Hafen hereinbrach denn die Regenzeit regierte in der Region. Schnell wurden die drei durch eine Erklärung des Kaptiäns und durch das Geschehen am Hafen mit den besonderheiten der Stadt aufmerksam gemacht und nach mehrmaligen Ermahnungen des Kapitäns es sich nicht mit den Gilden zu verscherzen und der übergabe eines zeitlich begrenzen Bürgerechtes was sie vor Versklavung schützen sollte gingen, sie mit einem mulmigen Gefühl von Bord auf der Suche nach dem Haus des Sammlers. Nach einiger Suche und npch mehr Eindrücken der Stadt standen sie vor dem Anwesen der Zielperson und bestaunten ersteinmal das vergoldete Dach sowie die Mauer welche mit Glasscherben versehen und Wachen am Tor gesichtert waren. Sie überlegten wie vorzugehen zu sei und mieteten sich ersteinmal in der nahegelegenen Schenke Giftmord ein wo Nessa sich für einen Einbruch vorbereitete. Am nächsten Morgen spielten Ucurium und Rondrian ein Ablenkungsmanöver während Nessa über die Mauer auf das Anwesen eindrang. Auf leisen Sohlen schlich sie in das Haus, durch die Gänge und überlistete Wachen bis sie schlussendlich den Götzen fand und ihr Heil in der Flucht suchte, was wiederum die Wachen in Alarm versetzte. Mit verfolgern auf den Versen rette sie sich über die Mauer und sah wie Rondrian sich gerade mit einer dazugeeilten Wachen auf der anderen Seite bekämpfte, erst ein Blendzauber von Ucurium verschgaffte ihnen die Möglichkeit sich abzusetzen mit den Heschern im Nacken. Sie retteten sich im hafen auf das Schiff mit welchem sie gekomen waren und in knapper Not entkamen sie aus Mengbilla. Zurück in Neetha angelangt wurden sie entlohnt und von einem Ardariten angesprochen der sie für eine Aufgabe für den Erzherrscher von Arivor anheuern wollte. Nessa und Rondrian sagten zu, Ucurium jedoch nicht und der Ton ziwschen ihm und dem liebfeldischen Rondrianer wurde rauer und erst eine deutliche Drohung des Ardariten veranlasste ihn Neetha ohne weitere Unternehmungen zu verlassen.
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« Antwort #68 am: 01. Juli 2017, 11:37:46 »

Die Baronin von Pervin

Travia 1010 BF: Die Pilgerreise der Phexgeweihten begleitend reisten Xena, Rondrigo und Ayla nach Festum, dort trafen sie überrascht auf Torbenrech der seit den Ereignissen bei Burg Ulemnhain nicht mehr gesehen ward. Ayla wollte sich in Festum umsehen,  die anderen drei willigten ein einem Boten zu helfen der eine Nachricht nach Pervin bringen musste. Die Reise dorthin führte durch das Bornland und sie wurden Zeuge des ersten Schneefalls des nahenden Winter, vorallem Torbenrech litt unter den Temperaturen. Doch nicht nur Schnee und Kälte waren die Eindrücke der Gruppe auch Sumpfrantzen die ihre Reise in einer Kaleschka verfolgten und Kufenlufer auf einem zugefrohrenen Dorfweiher waren für die drei aus dem Süden etwas ungewohntes. Rondrigo hatte aber auch etwas anderes im Sinn, er umwarb die Amazone mit schönen Worten die sie jedoch kalt liessen. Nach einigen Tagen erreichten sie Pervin und das Haus der Baronin Mirhiban die von dem seltenen Besuch überrascht war und sie bewirtete. Geschichten und Alkohol wurden geteilt wobei letzteres Torbenrech in Borons sanfte Arme brachte als ernach dem Genuss von Premer Feuer am Tisch einschlief. Als der Abend weiter vorran schritt missfiel Xena wie die Baronin sich äußerte, zumal ihre Zofe Janne ab und an ein gegenteiliges Wort hineinwarf, An der Zeit für die NAchtruhe versuchte Rondrigo es erneut mit seinem Charm bei Xena die aber mittlerweile so von ihm genervt war das sie ihn erneut Auflaufen lies. Am nächsten Morgen schickte sich die Baronin an den dreien ihr Pervin zu zeigen und so wurden Torbenrech, Rondrigo und Xena mit dem Brauch des Winterboldes, einer Strohputte, zum Schutz vor bösen Geistern vertraut gemacht.

Als sie sich dann zur Nachtruhe gebettet hatten wurdne sie mitten in der Nacht durch einen Tumult geweckt. Die einzige Kuh einer bitter armen Bauernfamilie war von einem gewaltigen Bären getötet und verschleppt worden. Die Baronin lies sofort aufsatteln und zusammen mit ihr verfolgten die drei die Spuren des Geschehens. Der Bär schien ein äußerst gewaltiges exemplar von 4 schritt zu sein denn umgestürtze Bäume und positionierung der Kuhleiche in 4 Schritt Höhe lies selsbst eine kleine Gruppe von hungrigen Wölfen darben. Nach einer kurzen Rast kehrten die drei wieder um, erfolglos und unsicher ob der Bär noch in der Gegend wäre als ihnen eine Jägerin über den Weg lief und berichtete sie hätte das Tier verwundet und würde nun in den nahen Klippen es dem Rest geben. Vom Jagdfieber gepackt begleiteten die anderen die Jägerin zu den Felsen wo das Tier erschien und einen menschenähnlichen Laut von sich gab. Es war verwundet und durch einen gezielten Schuss der Waidfrau getroffen stürzte es 5 Schritt in die Tiefe und verendete. Der Leichnahm sollte am nächsten Tag untersucht werden und so kehrten sie nach Pervin zurück. Sie schwelgten noch etwas in den Geschehnissen des Tages als in der Dunkelheit das selbe Geräusch was der Bär getan hatte an ihre Ohren trat und als sie aus dem Fenster blickten sahen sie die Gestallt des Wesens. Sofoert griffen sie zu den Waffen und stellten sich ihm zum Kampf bis es unter den Wunden tod zusammenbrach und Xena ihm den Kopf als Trophäe abschlug. Sie nahmen an es sei ein ähnliches Tier als das in den Klippen aber misstrauen bei der Amazone bestand. Die Strapazen waren jedoch zu viel und sie schlief ein. Als sie wieder geweckt wurde fehlte vom Bären jede Spur, auch der abgetrennte Kopf war verschwunden. Während Xena sich aufmachte um den Bären zu suchen widmeten sich Torbenrech und Rondrigo dem Anligen der Zofe der Baronin.

Janne berichtete das der Winterbold von Pervin durch den Nachbarort Torsin gestohlen wurde und diese auch sicherlich für das Verschwinden des Bären verantwortlich wären. Torbenrech willigte sofort ein zu helfen während Rondrigo ein Auge auf den Maraskaner haben wollte und so zogen sie gen Torsin um Vergeltung für den Raub zu üben und ihrerseits den torsiner Winterbold zu entwenden um danach beide auszutauschen. Während einer Rast in einem verlassenen Schober zwischen Pervin und Torsin ruhten sie sich aus und Rondrigo hielt die letzte Wache als er einschlief. Geweckt wurde er durch eine Ladung Schnee die auf sein Haupt traf und geriet in Wut, das Opfer war Torbenrech der den Streich angezettelt hatte und Prügelte auf ihn ein, als der Maraskaner dann den Dolch zog war jegliches Band der beiden zertrennt, Rondrigo schlug ihn nieder und würde von dort an ihn feindlich gesonnen sein. Nachdem sich Torbenrech von der Auseinandersetzung erholt hatte begab er sich mit den perviner jugendlichen nach Torsin während Rondrigo in einiger entfernung beobachtete. Der Maraskaner lenkte die Wachen des Winterbldes ab während Janne und einige andere den torsiner Winterbold entwendeten. Nach einer kurzen Keilerei entkamen sie alle nach Pervin. Wärhend die beiden Männer der perviner Jugend halfen erhielten Xena und die Baronin die Nachricht das die Jägerin getötet wurde, die Vermutung lag bei dem Bären und Mirhiban lies nach Bewaffneten aus Rodebrannt schicken, die Bauern sich mit Dreschflegeln und Mistgabelen wappnen und ritt mit der Amazone zur Hütte der Jägerin. Der Ort war verwüstet, die Hütte zerstört die Jägerin grausig entstellt, es musste der Bär gewesen sein und sie verfolgten eine Fährte zu einer Höhle, trauten such aber nicht hinein und kehrten nach Pervin zurück. Als die Gruppe mit dem Winterbold des Nachbarortes nach pervin kam erklärte Xena was geschehen war und schallt die beiden Männer wobei jeder der beiden sein Leid über den anderen Klagte.  Janne warf ein das eine alte Frau aus dem Ort meinte das der Bär ein verzauberter Mensch sei und Torbenrech begab sich zu der alten um mehr herauszufinden.

Gegen Abend erreichten Bewaffente aus Rodebranndt den Ort und quertierten sich bei der Baronin ein , im Schlepptau hatten sie drei Wanderer die durch die Nachricht von einem ungewöhnlichen Bären angelockt waren. Es handelte sich um um einen Bogner, einen Ritter und einen Norbarden, wobei letzterer nachdem er sich ungebührlich gegenüber der Baronin verhielt und möglicher Strafe zu entgegehn das weite suchte. Die anderen beiden neuankömmlinge Arathio und Gundolf, ein Liebfelder und Mittelreicher die sich anschickten den anderen bei der Aufklärung des Bären zu helfen. Nachdem Torbenrech seine Informationen die er von der alten Frau erhalten hatte mit den anderen beriet zogen sie in den nahen Ort Roppadeshof um mit den Nivesen zu reden die dort lebten und mehr über die Verwicklungen des Bären mit einer Sage zu erfahren. Nach dem Gespräch waren sie sich sicher das es sich um die Person aus der Sage handelte und überredeten eine junge Nivesin beim brechen des Fluches zu helfen. Zurück nach Pervin bettete man sich zur Ruhe während man auf der Hut sein wollte und Wachen einteilte ob der Bär nicht wieder auftauchen würde. Diese Moment nutzte Torbenrech um seine Rache an Rondrigo  für viele Demütigungen zu nehmen, doch Phex oder ein anderes der zwölf Geschwister waren mit dem Maraskaner, der Anschlag misslang und bei der Flucht kämpfte Rondrigo ihn nieder, eine weitere Verurteilung konnte jedoch nicht erfolgen denn Arathio gab dem Maraskaner einen Gnadenschuss mit seinem Bogen während der Ritter dem aufgebrachten südaventurier von einem Unglück abwenden wollte. Rondrigo war es einerlei und bediente sich am Geld des Toten.

Der Schock traf tief doch das Problem mit dem Bären war nicht gebannt. Den Weisungen der Nivesen folgend wurden Vorbereitungen zum Brechen des Fluiches getätigt als früher als angenommen der Bär wiedererschien. Als die Baronin versuchte ihn zu besänftigen stürmten die Bewaffneten aus einer Deckung und machten ihn nieder. Xena war wütend und auch die anderen waren froh das die Kämpen aus rodenbranndt am nächsten Tag wieder abreisten. Doch der Bär war nicht tot, er kehrte wie so oft wieder und nur durch das Anwenden von Wissen und der bereitschaft einer jungen Nivesin konnte der Fluch gebrochen werden, wofür sie zur Heldin von Pervin erkoren wurde. Alle waren froh das der Bär nicht mehr sein blutiges Werk tun könne als sie erfuhren, dass Pervin und Torsin den Austausch ihrer Winterbolde anstrebten und einen waffenlosen Kampf um den Sieger anberaumt hatten wobei die Torsiner eine erfahrene Söldnerin ins Feld führten. Rondrigo erklärte sich bereit den Pervinern zur Seite zu stehen und als der Tag der Entscheidung gekommen war, wurden Perviner sowie eine Delegation aus Torsin zeugen wie die Söldnerin den Kampftechniken des Südaventuriers unterlag. Der Jubel war groß und führ ihre Verdienste wurden sie zu ehrenbürdern von Pervin ernannt. Einiges war geschehen und so war man froh diesen Ort verlassen zu können. Die besiegte Södlnerin erbat mit ihnen gen Sveltland ziehen zu dürfen da ihr Dorf sie verstoßen habe und Rondrigo willigte ein und während das Bornland weitern in den Winter glitt zogen sie gen Westen.
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Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #69 am: 27. Juli 2017, 18:57:32 »

Erbfolge

Travia 1010 BF: Eine Gruppe aus Ungläubigen die sich zur dieser Zeit in Mherwed aufhielt wurde in den Klaifenpalast beordert. Sie bestand aus einer Völkerkundlerin mit Namen Daria, dem Thorwaler Hasgar, Timor einem Bogenschützen aus dem Lieblichen Feld und Navarion ein sonderlicher Kautz aus dem Norden. Ihnen wurde eine Aufgabe zu Teil die sie nach etwas zögern Annahmen, die Beseitigung der Tocher des alten Kalifen, Nedime sowie mögliche Kinder die Anspruch auf den Thron Malkillah III. hätten. Mit der Information das der ehemalige Leibarzt und der ehemalige Sterndeuter den Aufenthalt von Nedime wissen könnten verließ die Gruppe Mherwerd wo die Kunde von der rückeroberung Unaus für Freude sorgte. Es sollte zuerst nach Khunchom gehen wo der Arzt vermutet wurde. Nach einigen Ablenkungen dem rahjagefölligen Aussehen des Liebfelders und des Kauzes aus dem Norden geschuldet brachte ein thorwaler Saufkumpane von Hasgar welchen er zuvor aus der Sklaverei gekauft hatte auf die richtige Spur und so konnten sie erfahren das Nedime keine Anzeichen einer Schwangerschaft zeigte als sie als sie vor über 10 Götterläufen aus den Fängen des Hasrabal von Gorien befreit worden war. Weiter ging die Suche und Anchopal war das nächste Ziel. Dort angekommen war eine Therme für den Thorwaler und Timor wichtiger als die Nachforschung in Keshal Rohal, einem Ordens Haus der Grauen Stäbe von Perricum. Dort erfuhren Daria und Navarion vom ehemaligen Sterndeuter das Nedime in das Land der Rubine gegangen war, Almada. Mit diesem Wissen entschieden die beiden anderen ebenfalls die Therme in Anchopal aufzusuchen und den Tag ausklingen zu lassen.

Die Reise führte sie nun ins Mittelreich, genauergesagt in die Capitale von Almada, Punin den Hort der Wissenschaft.  Doch zuerst sollte Hasgar auf ihrem Wag nach Norden in einer Schenke die von Timor gestellte aufgabe von 20 Bieren zu trinken lösen, er schlug sich wacker aber der Alkohol übermannte ihn, sein Kopf am nächsten Tag war ungehalten. Ihre Ankunft in Punin war zunächst getrübt als sie das Elendsviertel von Unter-Punin durchquerten um dann von dem Glanz der Stadt erfasst zu werden, besonders Daria war sehr angetan von den Bauwerken und überrascht seit wievielen Götterläufen manch gebäude bestand hatte, doch all dies verblasste als ihr gewahr wurde das in dem Hesindetempel den sie passierte die Chronica Eterna, das Gedächtnis der menschlichen Rasse, stetig ergänzt wurde. Sie kehrten in eine Weinstube ein die nur so von Gelehrten und Magiern aus der örtlichen Magierakademie stammten überquoll. Während Timor sich eine besoffene Magierin angelte und mit ihr auf ein Zimmer verschwand, lauschte Navarion den Gesprächen der Gelehrten während Daria sich mit vollem Einsatz in die Disputationen stürzte. Hasgar sprach mehr dem Wein und dem Essen zu.
Der nächste Tag galt der Informationsgewinnung wo sich ihr Ziel aufhalten möge. Ein Versuch einen Straßenjungen in Unter-Punin zu befragen schlug fehl da der Junge mehr geld verlangte und Hasgar mit Gewalt antworte die er wiederum mit Trotz und Gegenwehr beschied. Als das Kind davon lief wollte Timor den Bogen auf ihn richten und den Pfeil los schiessen lassen als Daria sich in den Weg stellte, ein Pfeil traf sie aber sie hielt stand weiter auf ihn einredend wärhend er nur sagte sie solle aus dem Weg gehen und einen zweiten Pfeil auf sie abgabg der sie beinah das Leben kostete und nur das schnelle eingreifen von Hasgar und Navarion verhinderten das sie verstarb. Passanten die das Schauspiel beobachtet hatten riefen die Wachen da sie einen Mord vermutteten und alle vier wurden auf die Wachstube gebracht wo jeder nach den Vorgängen befragt wurde. Zum großen Glück für Timor klagte Daria ihn nicht an und so lies die Wache sie nach Konfiszierung der Waffen von Timor wieder gehen.

Der Waffen nun beraubt schlenderte Timor  durch Punin und ging in die Mada-Therme  während die anderen drei versuchten den Ort ihres Zieles zu erfahren. Daria und Navarion gingen in den Phextempel von Unter-Punin, Hasgar in eine Kneipe, beide erhielten die Information für unterschiedliche Preise und trafen am Haus der Nedime Plötzbogen ein. Ihnen öffnete ein Kind die Tür und schnell wurde ihnen klar das der Auftrag bedeuten würde minderjährige zu morden. Hasgar verwehrte sich und auch Daria war gegen die Ausführung des Auftrags. So spannen sie mit Nedime eine Gesichte die den Kalifen im fernen Mherwed narren sollte und Daria instruierte einen Botenreiter die Lüge aufrechtzuhalten. Nedime rang ihnen die Bitte ab ihren Mann Alrik aufzusuchen und ihn von der Gefahr zu Unterrichten auch wenn er sie mit den Kindern hatte sitzenlassen, sein letzter Aufhenthaltsort war Havena gewesen und so rüsteten die Vier für eine Reise in die Hauptstadt Albernias.
« Letzte Änderung: 11. August 2017, 15:19:16 von Namenloser »
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Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #70 am: 11. August 2017, 16:02:59 »

Die Kinder Efferds

Ende Travia-Anfang Boron 1010 BF: Havena, Hauptstadt Albernias und der Zielort der Gruppe. Das Wetter hatte sich die in letzter Zeit gehalten und die Reise war weniger beschwerlich gewesen als befürchtet und so bestaunten die 4 das Treiben der Bewohner der Stadt. Im Hafengebiet wollten sie in einer Taverne einkehren als sie von einem schrillen Schrei aufgeschreckt wurden und sich anschickten diesen zu ergründen. Sie wurden Zeugen eines Versuches seltsame Wesen an eine Sänfte zu verkaufen, die nach Rückbesinnung an Geschichten und Sagen sich als Necker offenbarten. Hasgar, als Thorwaler feind der Sklaverei war sich mit Timor in den Kampf als die Wachen sich anschickten die Zeugen auszuschalten und die Necker weggebracht wurden. Der Kampf fordete so manches von ihnen und auch Navarion zeigte von ihm unerwartetes Kampfgeschick, so wendete sich langsam das Blatt ob gleich der zahlenmäßigen Überlegenheit der Wachen wenn auch Timor und Hasgar sich nur schwer auf den Beinen halten konnten. Doch bevor auch nur einer zu Boron ging schritt die Stadtwache ein, die nach dem Schmiergeld von der Sänfte gezahlt worden war die 4 Zeugen wegen versuchten Überfalls auf Patrizier verhaftet wurden. Proteste liefen ins Leere und so wurden sie einer nach dem anderen im Havener Schuldturm befragt. Nachdem ihnen nichts weiteres nachgewiesen werden konnte, wurden sie freigelassen und von einem Mann angesprochen der sie zu Speis und Trank einlud. Das Angebot annehmen kamen sie ins Gespräch und der Mann, der sich Odil nannte offenbarte das die Gruppe Zeugen eines Übels waren das er bekämpfen würde. Er bot ihnen an sie mit einer weiteren Person bekannt zu machen was Daria und Hasgar sofort annahmen, Navarion schloss sich den beiden an während Timor erst mürrisch mit klinenger Münze von Hasgar überzeugt werden musste. So kam sie in Bekanntschaft des Fischers Janesch der gemeinsam mit Odil offenbarte,dass sie Angehöriger der Gruppierung Effereds Vergeltung seien die gegen den efferdfrevelnden Sklavenhandel von Neckern in Havena vorgehen würden. Auch hier sagten Daria und Hasgar zu der Gruppierung zu helfen , Navarion und vorallem Timor mussten erst noch überzeugt werden aber dennoch willigten sie ein.

Ihre erste Aufgabe sollte die Eskorte eines befreiten Neckers sein und so versammelten sie sich an einen verabredeten Ort an welchem ein vermumter Mann auf sie gewartet hatte. Nachdem Odil sie instruiert und sie auf die Übergabe des Neckers gewartet hatten musste es schnell gehen, denn Verfolger waren auf den Fersen und so eilten sie in die Kanalisation von Havena. Durch das Labyrinth von Gängen halfen Markierungen und alles verlief nach Plan, bis ein Kobol erschien der die Gruppe interessant fand. Vorallem Daria musste unter seinen Späßen leiden während er Hasgar und Timor weit voraus ans Ende der Kanalisation verbrachte. Letzerer erbat sich aber zuvor Fell an einer Stelle die niemand sehen würde im Spaß was der Kobold beim Worte nahm und sein Hintern mit rötlichem Fell bedachte. Doch trotz ders Schabernacks des kleinen Wichtes schafften sie die Nixe, denn es war eine weibliche Neckerin, in Freiheit zu bringen und der verhüllte Mann entpuppte sich ebenso als Angehöriger des Meervolkes. Erfolgreich kehrten sie in die Taverne zurück wo sie Quartier bezogen hatten und kurz darauf erschein Odil um ihnen für den Erfolg zu gratulieren, sie zu entlohnenen und ihnen weitere Aufträge zu offerieren welche sie aber dankend ablehnten. Dann nahm Timor nun sein Problem mit dem Fell am Hintern in Angriff und suchte ohne die anderen zu Informieren nach einer Lösung. Nachdem er im Hesindetempel nach seiner Untersuchung eine Antwort auf das Problem in 4 Praiosläufen erwarten konnte begab er sich in den Tempel des Götterfürsten Praios. Dort nahm das Unglück seinen Lauf, denn nach dem er bei der erklärung wie es zu solch einem Vorkommnis gekommen war im Tempel des Fürsten der Wahrheit gelogen hatte nahmen sich die örtlichen Bannstrahler seiner an.

Daria, Navarion und Hasgar überhörten während Timor von den radikalen Praioten mit Gewalt gezüchtigt wurde, in ihrer Taverne am späten Abend ein Gespräch aus welchem sie erschlossen das es sich um Sklavenhändler mit Neckern handeln musste. Sie folgten einem der in das Gespräch involvierten Personen bis zu einem Haus. Hasgar wollte den Mann zur Rede stellen, Daria und Navarion wollten Efferds Vergeltung informieren und so nahm der Thorwaler das Geschehen selbst in die Hand und rannte die Tür nach mehrmaligen versuchen ein während die anderen beiden sich zu Janesch begaben und ihn informierten. Hasgar geriet ihngegen mit dem Mann in Konflikt der nach einem zähen Kampf in dessen Haus mit der Enthauptung des Sklavenhändlers endete. Um der durch den Lärm von Schaulustigen herbeitgeeilten Wachen nicht Rede und Antwort stehen zu müssen flüchtete Hasgar durch das nächtliche Havena, sprang ins Hafenbecken um sich vom Blut zu säubern und dann einen Heiler für seine Verletzungen aufzusuchen den er mit Schmiergeld zum schweigen brachte. Navarion und Daria warteten währendessen mit Ungeduld auf die beiden abhandengekommenen Gefährten und als sie Hasgar durch die Tür kommen sahen bestürmten sie ihn mit Fragen. Nachdem er das geschehen gebeichtet hatte war aber immernoch nicht der verbleib von Timor ergründet. Der Thorwaler lies seine Ausrüstung verbessern während die anderen beiden in Havena sich nach Timor umsahen. Als sie auf den Platz vor dem Praiostempel kamen wurden sie Zeuge wie Timor aus dem Tempel geworfen wurde, geschunden und mit dem Symbol des Praios auf seine Stirn gebrannt sein Fell am Hintern aber los geworden. Ein Geweihter setzte zu einer spontanen Predigt wider die Lüge an und agitierte die beistehenden Zuschauer auf dem Platz, die mit Verwünschungen, Schlägen, Tritten und Bespruckungen den Sünder Timor weiter bestraften.

Während Daria versuchte Timor zu helfen versuchten Hasgar und Navarion sie davon abzuhalten auf das der Zorn der Menge nicht auch auf sie überschwappen möge. Ihr gelang es dennoch Timor zur Flucht zu bewegen um ihrerseits von Hasgar ohne ihr Einverständnis hinfort getragen zu werden was sie nicht erfreut aufnahm und nach einer kurzen Auseinandersetzung Hasgar sie mit dem Handrücken ins Gesicht züchtigte. Während Timor sich behelfsmäßig das brandmal verbarg um dann sich neu einzukleiden und das Zeichen seiner Schande zu verbergen hockten in der Taverne wo sie übernachteten Navarion und Hasgar zusammen. Als Daria hinzu kam wirkte navarion einen Bannbaladin auf den Thorwaler der so ganz ungewöhnlich für ihn sich gegenüber der liebfeldering verhielt was sie misstrauischen werden lies, der Schabernack den Navarion mit Hasgar trieb führte sogar dazu das sie sich hinterfragte on Navarion wirklich der sei den er vorgäbe.
Timor erschien mit verhülltem Gesicht wieder in der Taverne und lies Daria und Navarion nach und nach sein Geheimnis erfahren, jedoch Hasgar sollte es nicht wissen was dazu führte, als sie von einem Mitglied von Efferds Vergeltung für eine Befreiungsaktion in der Muhrsape angeheuert wurden, der Thorwaler den verschleierten Mann nicht mitnehmen wollte und nur gutes zureden von Daria und Navarion ihn klein beigeben liessen. Sie hatten den Plan gefasst das Daria sich als potentielle Käuferin ausgehen würde um in das Lager zu gelangen während Efferds Vergeltung den Überfall und die Befreiung durchführen würden. Auf dem Weg dorthin erfuhr Hasgar durch Zufall das der verschleierte Timor sei und er war nicht erfreut. Auch sollte der Plan nicht so gelingen wie erhofft, denn als Daria mit Hasgar und Navarion als Wachen im Lager eintrafen wurden sie vom Anführer erkannt der schon bei der misslungenen Übergabe im Lagerhaus zugegen war. Ein Missgesichick mit dem brechend Ast einer Trauerweide auf Seiten Timors verlansamte dessen eingreifen und nur durch Glück und Einsatz von Navarions Fähigkeiten konnte verhindert werden das alle im Lager sofort niedergemacht wurden. Der Kampf war hecktisch als Effereds Vergeltung einschritt, aber dennoch mussten am Ende der Auseinandersetzung Timor und Hasgar durch schnelle Heilkunst und dank guter Verbände von den Pforten Borons geholt werden. Es wurden Unterlagen im Lager gefunden die einige Patrizierfamilien in Havena implizierten und so die Vereinigung Lapislazuli und ihr Neckersklavenhandel beendet werden konnten. Doch für die Gruppe hies es sich von den Ereignissen erholen und so manchen Tätigkeiten nachgehen.

« Letzte Änderung: 19. August 2017, 13:12:04 von Namenloser »
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« Antwort #71 am: 19. August 2017, 14:00:45 »

Liaiella

Boron 1010 BF: Einige Praiosläufe nach den Ereignissen um Efferds Vergeltung, war Daria über Nacht ohne es den anderen zu erzählen Aufgebrochen und hatte Havena verlassen. Navarion, Hasgar und Timor begannen nach ihr zu Suchen und wurden Zeuge wie ein Mensch sich ins Meer begab. Timor vermutete er wolle sich das Leben nehmen und eilte um ihn zu retten, musste seinerseites aber von Hasgar erettet werden. Gemeinsam gelang es ihnen den Jüngling aus dem Wasser und zu einer verlassenen Fischerhütte zu bringen. Dort wieder zu Sinnen gekommen machte der Jüngling ausweichende Aussagen über sich und offenbarte das er ein Kleinod an eine Neckerin geben wollte in die er sich verliebt hatte aber durch einen Fluch des Efferd nicht zu ihr gelangen könne. Er bat die drei ihm zu helfen und zögerlich  sagten sie zu, denn ihnen war der Jüngling nicht ganz geheuer. Ihr Weg führte sie zum Efferdtempel wo sie nur erfuhren die Person die ihnen helfen könne sei die alte Lata zu der sie aber nicht vorgelassen wurden. Ein Versuch am Meer zu hoffen die von dem Jüngling beschriebene Neckerin würde erscheinen war ohne Erfolg und so begaben sie sich zu ihrem Kontaktmann von Efferds Vergeltung, Janesch dem Fischer. Dieser war überrascht als sie von der alten Lata sprachen aber teilte ihnen unter vorgehaltener Hand mit das es einen Höhleneingang unter dem Efferdtempel geben solle wo sie vielleicht zu Lata gelangen könnten.

Am nächsten Tag mieteten sie ein Boot in der Nähe der Unterstadt von Havena und Hasgar beschämte seine Ahnen indem er das Boot zum kentern brachte. Ein zweiter Versuch war mehr mit Erfolg beschieden und sie erreichten eine Höhle die unter Wasser stand. Timor und Hasgar tauchten wobei der Thorwaler beinahe durch sein Gewicht ertrank. Im Inneren der Höhle, erleuchtet durch Efferdfeuer begegneten sie einer großen Kreatur die sich als Drachenschildkröte offenbarte die Lata hies. Sie verband ihren Geist mit Timor und nach einer kurzen Unterhaltung teilte er Hasgar mit das sie am Abend wieder am Hafenrand sich einfinden sollten damit Lata ihnen die Möglichkeit geben konnte in das Reich von Efferd vorzudringen. Der Abend kam und die drei fanden sich am Ort ein als Lata aus dem Meer auftauchte und sie mit einem Zauber belegte der sie wie Fische im Wasser bewegen lies. So stiegen sie in die Fluten und tauchten hinab in die Unterstadt von Havena, das Ziel ein Fest zu ehren Efferds welches sie von Lata erfahren hatten und wo sie erhofften die Neckerin zu sehen. Unbeschreiblich war die erfahrung die sie machten als sie durch die Unterwasserwelt dahinschwammen, Fischschwämre umtantzen sie und anderes Efferdvolk betratet neugierig die ungewohnten Wesen. Sie erreichten die Ruinen des alten Fürstenpalastes wo das Fest stattfinden sollte und versuchten sich eine günstige Position zu suchen um dort ungesehen die Vorgänge zu betrachten. Als mehr und mehr Efferdvolk eintraf entschied sich Navarion zu offenbaren und die Ankömmlinge zu begrüßen. Die Aufregung unter dem Neckervolk und anderen Wasserwesen war groß und als der Anführer der Festprozession in den Saal schritt wurde Hasgar panisch, seine Kindesängste gemischt mit alten Sagen und Legenden wären leibhaftig geworden, er gewahrte das Antlitz des Flussvaters welcher ungewahlten über den Trockenen war der sich erdreistete bei einem Fest für Efferds Kinder zu erscheinen und lies Navarion festsetzen.

Timor und Hasgar konnte das treiben aus ihren Verstecken beobachten, wobei letzerer aus Furcht nicht mehr aufhören konnte zu zittern und sein Blick gebannt auf das mächtige Feenwesen welches sich auf einem steinernen Thron niederlies. Eine weitere Festprozession erschien und Timor war es der die von dem Jüngling beschriebene Neckerin sah und auf sich aufmerksam machen konnte. Erschrocken und überrascht begab sie sich zu ihm doch er deute nur auf Hasgar welcher er ihr mit zittirger Hand das Kleinod eingegenreichte und sie mit einem Lächeln das Wort "Boron" sagte. Dann ging alles Schnell, sie ergriff seine Hand und wollte anscheinend den ehemaligen Besitzer des Kleinodes aufsuchen, so wie es Hasgar recht war ergriffen sie die Flucht. Zuerst wurde es nicht bemerkt als Timor versuchte die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, was er auch schaffte und sich zu Navarion als Gefangener gesellte doch der Vater der Neckerin Liaiella die mit Hasgar entschwand entdeckte die Tat und eine Aufgebrachte Neckermeute setzte an zu Verfolgung. Die Flucht vor den Heschern zwang Hasgar und die Neckerin immer tiefer in die Unterstadt bis sie plötzlich gestellt wurden und die Neckerin sich mit ihrem Vater stritt als ein Schreckensschrei ertönte und sich aus einer Häuserruine ein gewaltiger neunarmiger Kraken löste. Mit dem Wort Yo'Nahoh auf den Lippen strebten die Nekcer ausienander und suchten ihr Heil in der Flucht, nur Liaiellas Vater war wie vor Angst erstarrt als der mit zehn Hörnern gespickte Kraken und Hasserfüllten Augen aus ihn zuhielt. Die Neckerin wollte ihn nicht zurücklassen und ein Versuch Hasgar sie daran zu hindern scheiterte, die Gefahr stetig näherkommend, da fasste sich der Thorwaler ein Herz und war bereit sich dem Ungetum entgegenzustellen als ein kleiner goldener Fisch die Aufmerksamkeit des niederhöllischen Wesens aus sich zog und die beiden Necker samt Hasgar entkommen konnten.

Sie strebten zum Hafen wo nach einem kurzen gespräch sich die Neckerin von ihrem Vater verabschiedete und mit Hasgar an Land ging als sich der Jüngling aus dem Schatten schälte und die Neckerin in empfang nahm. Mit den Worten das sein Lohn nicht leicht gegeben wird er aber dennoch ihm Dankbar sein verschwand er mit Liaiella in den Schatten, der Thorwaller war mit den Nerven am Ende. In Efferds Reich hielt der Flussvater nun gericht über Navarion und Timor als einige Necker für sie einstanden die zuvor durch ihre Taten mit Efferds Vergeltung errettet worden waren. So Verbannte der Flussvater die beiden Menschen von diesem Ort und sie konnten an die Oberfläche zurück kehren, Navarion schwor sich Rache. Dort an der Oberfläche sahen sie einen nervlich aufgelösten Hasgar am Hafen sitzen und alle drei gingen in ihre Taverne. Es wurde nicht mehr viel geredet, die Ereignisse waren zu aufreibend gewesen und im Laufe der nächsten Tage verliessen sie getrennt Havena, nicht wissend ob das Schicksal sie wieder zusammenführend würde.

« Letzte Änderung: 21. Oktober 2017, 11:01:35 von Namenloser »
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Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #72 am: 26. August 2017, 12:10:01 »

Dazzak Anrach Muizchai

Boron 1010 BF: Die Gruppe war in das gebiet des Svellt gereist als der Monat des Totengottes mehr und mehr den Kontinent nördlich der Khom mit Kälte überzog. Ihre Reisegruppe war vergrößert worden, denn zwischen Roter Sichel und den Drachensteinen hatten sie in einer Wildnisherberge eine Sprachenkundlerin, Arvide, und einen Zwergenschmied, Kagrox, angetroffen und eine Kutsche ward erstanden worden. Letzter hatte sich nach für die Amazone ungebürlichen Worten über Rondra ein Duell aufs erste Blut geliefert welches er für sich etnscheiden konnte. Als sie in Tiefhusen ankamen wurde die Amazone und Rondrigo von einer bekannten bestürmt sie mögen doch bitte ihren Mann bei einer Auftragsarbeit in Tjolmar beschützen auf das die frischgewordene Mutter nicht schon zur Wittwe werde. Sie hatten eingewilligt und waren mit ihrem Mann Reno nach Tjolmar gereist wo sie in einer Taverne den vorrausgeeilten Arathio wiedertrafen der sie kurz vor der Wildsniherbege in den Bergen verlassen hatte. Kagrox versuchte die örtlichen Zwerge von seiner Schmiedekunst zu überzeugen während die anderen sich im warmen Inneren der Taverne bei Speis und Trank Geschichten erzählten als drei Geweihte den Raum betraten. Es waren ein Rondrageweihter, eine Geweihte der Peraine und eine Anhängerin der Göttin der Harmonie und Ekstase wovon der Streiter der Leuin sich an den Tisch der Gruppe gesellte und sie befragte ob sie an einem Auftrag für die Zwölfe interessiert seien. Zu einer großen Überraschung waren die anderen schon im Bilde über den Siedlerzug der Perainekirche für welchen Reno angeworben wurde. Nach Appell an das Seelenheil und die Göttergefällige Tat einen Siedlerzug in ein Gebiert mit missionierten Orks zu geleiten willigten die anderen ein und die drei Geweihten verabschiedten sich wieder. Spät in der Nacht kehrte Kagrox von seiner Schmiedearbeit in die Taverne ein und gesellte sich in den Schlafsaal um zu nächtigen. Das Schnarchen des Angroschim weckte jedoch früh Xena und Arathio wobei letzter sich einen Scherz erlauben wollte und beim Wirt Premer feuer bestelle um es dem Zwerg in den Rachen zu schütten. Dieser aus Angst zu ertrinken führ wütend auf und lämte herum. Dies führte dazu das Arvide und Rondrgio erwachten die sich ein Einzelzimmer teilten wobei die Sprachenkundlerin eher  einen Schlafsack als Rondrigos nähe vorzog. Als sich der Südlänger völlig vor ihr Entblöste um sich zu waschen, flüchtete Arvide mit rotem Kopf in den Schankraum.

Unten hatten sich mitlerweile die anderen versammelt und sahen wie Arvide aufgelöst und verwirrt sich an einen anderen Tisch setzte. Arathio vermutete das irgendetwas geschen sein musste und unterstellte das sich vielleicht Rindrigo rahjaungefällig Arvide gegenüber verhalten hatte Kagrox und Reno waren empört und stellten ihn zur Rede was zu gegenseitigen Beschimpfungen und einer Ehrenduellforderung ausuferte. Doch bevor die Gewalt regierte war kurzerhand entschiedne worden den sich sammelden Sielderzug zu besehen. Dort klärte die herbeigerufene Rahjageweihte die Situation nach einem kurzen Gespräch mit Arvide auf und am späteren Tag wurde gegen die Kälte von eineigen Gruppenmitgliedern Pelzkleidung erworden. Am frühen nächsten Morgen war dann der Moment des Aufbruches gekommen, der Sielderzug sollte sich ins Tal der Tausend Blumen, auf orkisch Dazzak Anrach Muizchai, begeben. Die Kutsche musste zurückgelassen werden und auf den Wagen der Sielder oder auf dem eigenen Pferd mitgereist werden. Sie kamen gut vorran als sie am Abend rasteten und sich ein Gauklerzug zu ihnen für die Boronsruhe gesellte. Die Schausteller verstanden es dem Abend gesellig zu gestalten doch der Rondrageweihte Ingalf von Perricum war betrübt. Arathio und Xena drangen in ihn um zu ergründen was vorgefallen sei und nach zuerst ausweichenden Antworten offenbarte der Streiter der Leuin ihr unter vir Augen das ihm von der im Gauklerzug mitreisenden Wahrsagerin sein Tod auf dieser Reise vorrausgesagt worden war und dass er keine Nachkommen für seine Blutlinie habe die die Tradition seit den Priesterkaisern weiter fortführen würden. Xena entschied kurzer Hand sich ihrer Pflicht zu besinnen und bot ihm die Möglichkeit an vielleicht doch noch einen Nachkommen zu erhalten. Überrascht von dieser großen Ehre willigte Ingalf ein, bestand aber jedoch darauf sich in einem Übungskampf ihrer würdig zu erweisen welcher am nächsten Morgen geschehen solle. Auch Rondrigo lies sich die Zukunft weis sagen und auch er erhielt die Antwort das Hindernisse überwunden werden müssten. Als die Wachen eingeteilt worden waren schlief Xena die sich mit Ingalf sie teilte ein, der Rondrageweihte lies sie in Borons Armen bis der Morgen graute.

Am Morgen schlug Xena ein rondragefälliges Duell gegen den Geweihten, welches sie durch einen gezielten Stoß für sich entschied um kurz darauf ihre amazonische Pflicht zu vollführen und versuchte Töchter für ihr Volk zu erhalten. Der Pilgerzug brach danach auf und zog weiter gen Praios wo eine Furt und störrisches Tierverhalten kurzzeitig die Wagen gefährdete, jedoch blieben Unfälle aus. Den Seitenfluss Snierd entlang ziehend kam während dieser Zeit es zu einem weiteren Duell zwischen Xena und Rondrigo welches der Südländer für sich entschied und obwohl Rondra in diesem ereignis mit ihm war was Rahja ihm nicht hold als er durch sein Verhalten mit anderen Frauen des Siedlerzuges Alvide von sich stieß die begann leichte Gefühle für den Schönling zu entwickeln. Kagrox wurde bei seiner Ehre gepackt und schwor der Amazone einen Amazonensäbel zu schmieden wie noch nie eine Amzone ihn geschmiedet hätte und als der Firunswall in sicht kam sich mit Alvide über Umrazim unterhielt was in der neugierigen Frauen den Willen erweckte es eines Tages zu entdecken. Es hätte nicht sonderlich gefählich sein können als der Rondrageweihte plötzlich durch ein vorbeieilendes Widlschwein von seinem scheuenden Pferd stürzte und durch seine Verletzungen zu Rondra ging. Dennoch erreichte der Siedlerzug das tal wie die Perainegeweihte es ihnen versprochen hatte. Xena und Arathio eilten als Kundschafter vorraus und fanden den Perainetempel niedergebrannt mit menschlichen Skeletten und seltsamer weise Blumen die der Witterung widerstanden hatten hinzugestreut.

Sie berichteten von ihrem Fund und alle Siedler waren geschockt, verzweifelt und wütend. Da die Gruppe für die Sicherheit des Siedlerzuges angedacht war versuchten sie nun herauszufinden was vorgefallen war als sie bei einem nahen Wald Orks erblickten die sie nicht weiter passieren ließen. Uthjane die Perainegeweihte sprach zu den Schwarzpelzen und erfuhr das Brazoragh ihnen erschienen sei und auf dessen Befehl der Tempel zerstörrt und die Geweihtenschaft erschlagen wurde. Alle Wagen suchten bei der Ruine Schutz vor der Dunkelheit um am nächsten Morgen zu beraten was zu tun sei. Während der morgendlichen Stunden gelang ein Ork in das Lager der zur großen Überraschung keine Waffe bei sich trug sondern Blumen, eben jenen die der Witterung trotzten. Nach einem längeren Frage und Antwort Gespräch und so mancher verbalen Entgleisung von Kagrox welche der Ork nicht verstand kam es zum Streit unter den Gefährten. Der Ork, Raszech Sohn des Häuptlings hatte die Geschichte der anderen Schwarzpelze bestätigt jedoch aus Furcht  vor den Menschengöttern versucht diese mit Opfergaben zu besänftigen. Während vorallem Rondrigo und Kagrox zum abbruch der Siedlung aud rückkehr ins Sveltgebiet aufriefen stellte sich die Geweihte der Peraine entgegen und pochte darauf das etwas anderes geschehen sein möge, denn die Orks seien zu ihr stehts friedlich gewesen und war nicht bereit die Missionsarbeit so enden zu lassen. Alvide entschied sich mit Arathio das Lager der Orks genauer zu beobachten und Raszech hatte sich bereiterklärt die Wachen abzulenken damit sie dies tun könnten. So harrten sie auf die Dunkelheit des kommenden Abends während der Südländer und der Zwerg sich mit Siedlern und der Perainegeweihten stritten wie nun zu verfahren sei.

Als Arathio und Alvide wiederkehrten brachten sie wichtige Kunde was die Vermutungen der Peraine-Geweihten bestätigten, jemand nahm Einfluss auf den Orkstamm, ein Mensch, möglicherweise ein Zauberer. Als Raszech erschein um zu berichten das dier Stamm sich für einen Angriff rüstete war schnelles Handeln geboten. Die Gruppe erfuhr von einer alten Bergbausiedlung am Ende des Tals hinter einem Hügel wo sich eine Mine befand die anscheinend von anderen Menschen und unter zuhilfenahme der Orks wieder in Betrieb genommen worden war. Zu dieser Mine strebten nun die Recken um beweise zu finden die ein massaker den den Siedlern verhindern. Sie gelangeten auf den Hügel während Raszech die sich sammelden Krieger ablenkte und konnten in der Ruinensiedlung Menschen erkennen. Als Sie einen Plan ersannen wie sie vorgehen wollten offenbarte Rondrigo das er eventuell magisch sei was den Zwerg zu einem kleinen Wutanfall über Drachenwerk veranlasste. Im Folgenden Streit wurde durch den drehenden Wind ein zulaut gesprochenes Wort von Rondrigo ins Tal getragen und die Menschen waren gewarnt. Der folgende Kampf entscheid sich zu Gunsten der Gruppe als ein Mann auf einem Wagen zu flüchten versuchte strebten Rondrigo und Xena zu ihm um die Flucht zu verhindern. Während Rondrigo wo ein Gaukler auf Schaumärkten sich bewegend auf die Ladefläche des Wagens sprang um sich dem Fahrer in Handgemenge zu bemächtigen schlug die Amazone mit ihrer Klinge auf eines der beiden Pferde ein die den Wagen zogen und brachte es zu Fall. Als Arathio mit einem meisterlichen Schuss den Wagenführer töte bevor Rondrigo sich mit ihm messen konnte, began der Wagen mit höherer Geschwindigkeit umzukippen. Der folgende Wagenunfall schleuderte den Südländer vom Wagen und verletzte ihn an einem Bein schwer. Streit brach aus unter der Gruppe da Rondrigo sich nicht helfen lassen wollte und so kehrten sie nach Auffinden von Beweisen für die Täuschung der Schwarzpelze und der Enthauptung des Wagenführers zurück zu den Siedlern. Die Peraine-Geweihte war entsetzt über den abgetrennten Kopf aber die Amazone war der Ansicht das dies helfe können. So zog die Geweihte mit Kagrox und Xena den sich weiter sammelden orks entgegen und Offenbarte den Betrug. Die Siedler waren gerettet und die Aufgabe der Gruppe erledigt. Sie kehrten nach Tjolmar zurück um ihre abgestellte Kutsche wieder in besitz zu nehmen nur um sie in Tiefhusen wieder zu veräußern. Bei der Auszahlung des Verkaufsgeldes kam es zum streit zwischen Rondrigo und Kagrox der sich nich auf ihrem Weg weiter gen Praios fortsetzte.

« Letzte Änderung: 16. September 2017, 11:10:47 von Namenloser »
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Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #73 am: 16. September 2017, 11:29:40 »

Der Hüter

Hesinde 1010 BF: Als die Gruppe gen Praios zog wurden sie auf einer Passstraße im Finsterkamm von Zwergen aufgehalten. Sie baten die Reisenden mit ihnen zu kommen da der Hüter des Zepters ihre Hilfe benötigte. Kagrox war sofort dabei während Xena sich von der Gruppe verabschiedete, sie wollte nichts mit den Angelegenheiten der Zwerge zu tun haben. Rondrigo, Arathio und Alvide warne zuerst unsicher stimmte dann aber zu. Die Zwerge nutzen Schlafpulver an den Menschen um den weg zu ihrer Binge geheim zu halten, nur Kagrox durfte es wissen. Als sie wieder zu sich kamen waren sie in einem Raum im Palast des Bergkönigs war Rondrigo außer sich und wütend jedoch beruhigte er sich wieder schnell. Sie wurden vor den Hohen Rat gebracht und das Problem weswegen sie herangezogen wurden offenbarte sich ihnen. Was genau es war und wie es gelöst wurde konnte nicht genau erfahren werden. Kein Zwerg aus Finsterkoppen war bereit darüber zu reden und auch konnten die Beteiligten der Gruppe nicht für ihren Teil an der Geschichte genauer befragt werden. Lediglich sah ein Händler auf dem Weg über den Finsterkamm eine große Gruppierung von Zwergen durch den Finsterkamm ziehen.
« Letzte Änderung: 23. September 2017, 11:33:42 von Namenloser »
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Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #74 am: 23. September 2017, 11:50:45 »

Firuns Grimm und Praios Schutz

Anfang Firun 1010 BF: Rondrigo, Alvide und Arathio erwachten nach ihren Erlebnissen bei den Zwergen in einem Gasthaus in Yrramis am Fuße des Finsterkammpasses. Als sie sich zum Frühstück in den Schnalraum begaben bemerkte Alvide und Rondrigo das sich ein Bannstrahler, er hies Sturmfels, dort aufhielt und Alvide aus Neugierde ihn Ansprach. Die machte den Streiter für Praios stutzig und als er in einem gespräch zwischen den drei anderen das Wort Fanatiker hörte wurde er neugierig und Sprach sie an. Die folgende Diskussion war nicht zur zufriedenheit des Bannstrahlers denn einige der Aussagen waren ausweichend, sogar abweisend. Er setzte es sich in den Kopf ein Auge auf die Gruppe zu habe als diese das noch gute Wetter nutzen wollte um über en Finsterkamm zu ziehen. Doch Ihnen war nicht Phex hold denn ein Schneesturm zog schnell vorran und zwang die Gruppe, verfolgt durch den Bannstrahler schutz in einem Seitental zu suchen wo sie überraschender weise eine kleine Festungsanlage entdeckten. Sie waren nach Arras de Mott gekommen, einem Kloster des Hüterordens der Praioskirche was sie erst am nächsten Tag wirklich realisierten. Ihnen wurde einlass gewährt und sie konnten sich für die Nacht in einem Schlafsaal einnisten. Arathio und Alvide jedoch wollten Rahja huldigen und gingen zu Stall wo sie einen Stallknecht bestachen um dort ungestört die ganze Nacht Rahja zu opfern. Am nächsten Morgen wurden sie durch einen anderen Stallknecht geweckt der seine Arbeit verrichten wollte und als Alvide ihn neckte fühlte sich dieser im Stolz gekränkt und holte einen Mönch der sofort sie Tadelte und dazu verdonnerte an der Andacht zu Ehren des Herren Praios in vorderster Reihe teilzunhemen. Der Bannstrahler hörte den Lärm und erfuhr vom Mönch was vorgefallen war was ihn dazu verleitete auf die Schuldigen ein Auge zu werfen. Nach dem Frühstück im Gesindehaus wurden sie zur Andacht gerufen wo sie über eine Stunde den Ausführungen des Klostervorstehers Nicola de Mott zuhören mussten. Als sie dies hintersich gebracht und den entschluss gefasst hatten das Kloster wieder zu verlassen kam es erneut zu einem Streit mit dem Bannstrahler der esklaierte als Alvide ihm ins Geischt sagte das nicht den Lehren Praios folge geleitest werde. Er schlug sie mit einer Geisel am Arm was die anderen beiden auf den Plan rief und sich ein kurzes Rückzugsgefecht zum Klostertor entbrannt bei dem der Bannstrahler sein Auge durch einen Pfeilschuss verlor und verwundet am Boden blieb während Rondrigo, Arathio und Alvide ihr Heil im noch immer wütenden Schneesturm auf dem Pass suchten und sich durch die Witterung und Hindernisse über den Finsterkamm ins Mittelreich schlugen.
« Letzte Änderung: 09. Juni 2018, 13:23:46 von Namenloser »
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