Die Baronin von Pervin
Travia 1010 BF: Die Pilgerreise der Phexgeweihten begleitend reisten Xena, Rondrigo und Ayla nach Festum, dort trafen sie überrascht auf Torbenrech der seit den Ereignissen bei Burg Ulemnhain nicht mehr gesehen ward. Ayla wollte sich in Festum umsehen, die anderen drei willigten ein einem Boten zu helfen der eine Nachricht nach Pervin bringen musste. Die Reise dorthin führte durch das Bornland und sie wurden Zeuge des ersten Schneefalls des nahenden Winter, vorallem Torbenrech litt unter den Temperaturen. Doch nicht nur Schnee und Kälte waren die Eindrücke der Gruppe auch Sumpfrantzen die ihre Reise in einer Kaleschka verfolgten und Kufenlufer auf einem zugefrohrenen Dorfweiher waren für die drei aus dem Süden etwas ungewohntes. Rondrigo hatte aber auch etwas anderes im Sinn, er umwarb die Amazone mit schönen Worten die sie jedoch kalt liessen. Nach einigen Tagen erreichten sie Pervin und das Haus der Baronin Mirhiban die von dem seltenen Besuch überrascht war und sie bewirtete. Geschichten und Alkohol wurden geteilt wobei letzteres Torbenrech in Borons sanfte Arme brachte als ernach dem Genuss von Premer Feuer am Tisch einschlief. Als der Abend weiter vorran schritt missfiel Xena wie die Baronin sich äußerte, zumal ihre Zofe Janne ab und an ein gegenteiliges Wort hineinwarf, An der Zeit für die NAchtruhe versuchte Rondrigo es erneut mit seinem Charm bei Xena die aber mittlerweile so von ihm genervt war das sie ihn erneut Auflaufen lies. Am nächsten Morgen schickte sich die Baronin an den dreien ihr Pervin zu zeigen und so wurden Torbenrech, Rondrigo und Xena mit dem Brauch des Winterboldes, einer Strohputte, zum Schutz vor bösen Geistern vertraut gemacht.
Als sie sich dann zur Nachtruhe gebettet hatten wurdne sie mitten in der Nacht durch einen Tumult geweckt. Die einzige Kuh einer bitter armen Bauernfamilie war von einem gewaltigen Bären getötet und verschleppt worden. Die Baronin lies sofort aufsatteln und zusammen mit ihr verfolgten die drei die Spuren des Geschehens. Der Bär schien ein äußerst gewaltiges exemplar von 4 schritt zu sein denn umgestürtze Bäume und positionierung der Kuhleiche in 4 Schritt Höhe lies selsbst eine kleine Gruppe von hungrigen Wölfen darben. Nach einer kurzen Rast kehrten die drei wieder um, erfolglos und unsicher ob der Bär noch in der Gegend wäre als ihnen eine Jägerin über den Weg lief und berichtete sie hätte das Tier verwundet und würde nun in den nahen Klippen es dem Rest geben. Vom Jagdfieber gepackt begleiteten die anderen die Jägerin zu den Felsen wo das Tier erschien und einen menschenähnlichen Laut von sich gab. Es war verwundet und durch einen gezielten Schuss der Waidfrau getroffen stürzte es 5 Schritt in die Tiefe und verendete. Der Leichnahm sollte am nächsten Tag untersucht werden und so kehrten sie nach Pervin zurück. Sie schwelgten noch etwas in den Geschehnissen des Tages als in der Dunkelheit das selbe Geräusch was der Bär getan hatte an ihre Ohren trat und als sie aus dem Fenster blickten sahen sie die Gestallt des Wesens. Sofoert griffen sie zu den Waffen und stellten sich ihm zum Kampf bis es unter den Wunden tod zusammenbrach und Xena ihm den Kopf als Trophäe abschlug. Sie nahmen an es sei ein ähnliches Tier als das in den Klippen aber misstrauen bei der Amazone bestand. Die Strapazen waren jedoch zu viel und sie schlief ein. Als sie wieder geweckt wurde fehlte vom Bären jede Spur, auch der abgetrennte Kopf war verschwunden. Während Xena sich aufmachte um den Bären zu suchen widmeten sich Torbenrech und Rondrigo dem Anligen der Zofe der Baronin.
Janne berichtete das der Winterbold von Pervin durch den Nachbarort Torsin gestohlen wurde und diese auch sicherlich für das Verschwinden des Bären verantwortlich wären. Torbenrech willigte sofort ein zu helfen während Rondrigo ein Auge auf den Maraskaner haben wollte und so zogen sie gen Torsin um Vergeltung für den Raub zu üben und ihrerseits den torsiner Winterbold zu entwenden um danach beide auszutauschen. Während einer Rast in einem verlassenen Schober zwischen Pervin und Torsin ruhten sie sich aus und Rondrigo hielt die letzte Wache als er einschlief. Geweckt wurde er durch eine Ladung Schnee die auf sein Haupt traf und geriet in Wut, das Opfer war Torbenrech der den Streich angezettelt hatte und Prügelte auf ihn ein, als der Maraskaner dann den Dolch zog war jegliches Band der beiden zertrennt, Rondrigo schlug ihn nieder und würde von dort an ihn feindlich gesonnen sein. Nachdem sich Torbenrech von der Auseinandersetzung erholt hatte begab er sich mit den perviner jugendlichen nach Torsin während Rondrigo in einiger entfernung beobachtete. Der Maraskaner lenkte die Wachen des Winterbldes ab während Janne und einige andere den torsiner Winterbold entwendeten. Nach einer kurzen Keilerei entkamen sie alle nach Pervin. Wärhend die beiden Männer der perviner Jugend halfen erhielten Xena und die Baronin die Nachricht das die Jägerin getötet wurde, die Vermutung lag bei dem Bären und Mirhiban lies nach Bewaffneten aus Rodebrannt schicken, die Bauern sich mit Dreschflegeln und Mistgabelen wappnen und ritt mit der Amazone zur Hütte der Jägerin. Der Ort war verwüstet, die Hütte zerstört die Jägerin grausig entstellt, es musste der Bär gewesen sein und sie verfolgten eine Fährte zu einer Höhle, trauten such aber nicht hinein und kehrten nach Pervin zurück. Als die Gruppe mit dem Winterbold des Nachbarortes nach pervin kam erklärte Xena was geschehen war und schallt die beiden Männer wobei jeder der beiden sein Leid über den anderen Klagte. Janne warf ein das eine alte Frau aus dem Ort meinte das der Bär ein verzauberter Mensch sei und Torbenrech begab sich zu der alten um mehr herauszufinden.
Gegen Abend erreichten Bewaffente aus Rodebranndt den Ort und quertierten sich bei der Baronin ein , im Schlepptau hatten sie drei Wanderer die durch die Nachricht von einem ungewöhnlichen Bären angelockt waren. Es handelte sich um um einen Bogner, einen Ritter und einen Norbarden, wobei letzterer nachdem er sich ungebührlich gegenüber der Baronin verhielt und möglicher Strafe zu entgegehn das weite suchte. Die anderen beiden neuankömmlinge Arathio und Gundolf, ein Liebfelder und Mittelreicher die sich anschickten den anderen bei der Aufklärung des Bären zu helfen. Nachdem Torbenrech seine Informationen die er von der alten Frau erhalten hatte mit den anderen beriet zogen sie in den nahen Ort Roppadeshof um mit den Nivesen zu reden die dort lebten und mehr über die Verwicklungen des Bären mit einer Sage zu erfahren. Nach dem Gespräch waren sie sich sicher das es sich um die Person aus der Sage handelte und überredeten eine junge Nivesin beim brechen des Fluches zu helfen. Zurück nach Pervin bettete man sich zur Ruhe während man auf der Hut sein wollte und Wachen einteilte ob der Bär nicht wieder auftauchen würde. Diese Moment nutzte Torbenrech um seine Rache an Rondrigo für viele Demütigungen zu nehmen, doch Phex oder ein anderes der zwölf Geschwister waren mit dem Maraskaner, der Anschlag misslang und bei der Flucht kämpfte Rondrigo ihn nieder, eine weitere Verurteilung konnte jedoch nicht erfolgen denn Arathio gab dem Maraskaner einen Gnadenschuss mit seinem Bogen während der Ritter dem aufgebrachten südaventurier von einem Unglück abwenden wollte. Rondrigo war es einerlei und bediente sich am Geld des Toten.
Der Schock traf tief doch das Problem mit dem Bären war nicht gebannt. Den Weisungen der Nivesen folgend wurden Vorbereitungen zum Brechen des Fluiches getätigt als früher als angenommen der Bär wiedererschien. Als die Baronin versuchte ihn zu besänftigen stürmten die Bewaffneten aus einer Deckung und machten ihn nieder. Xena war wütend und auch die anderen waren froh das die Kämpen aus rodenbranndt am nächsten Tag wieder abreisten. Doch der Bär war nicht tot, er kehrte wie so oft wieder und nur durch das Anwenden von Wissen und der bereitschaft einer jungen Nivesin konnte der Fluch gebrochen werden, wofür sie zur Heldin von Pervin erkoren wurde. Alle waren froh das der Bär nicht mehr sein blutiges Werk tun könne als sie erfuhren, dass Pervin und Torsin den Austausch ihrer Winterbolde anstrebten und einen waffenlosen Kampf um den Sieger anberaumt hatten wobei die Torsiner eine erfahrene Söldnerin ins Feld führten. Rondrigo erklärte sich bereit den Pervinern zur Seite zu stehen und als der Tag der Entscheidung gekommen war, wurden Perviner sowie eine Delegation aus Torsin zeugen wie die Söldnerin den Kampftechniken des Südaventuriers unterlag. Der Jubel war groß und führ ihre Verdienste wurden sie zu ehrenbürdern von Pervin ernannt. Einiges war geschehen und so war man froh diesen Ort verlassen zu können. Die besiegte Södlnerin erbat mit ihnen gen Sveltland ziehen zu dürfen da ihr Dorf sie verstoßen habe und Rondrigo willigte ein und während das Bornland weitern in den Winter glitt zogen sie gen Westen.