Für Sonne und Greif
Phex 1012 BF - Anfang Praios 1013 BF: Die Gruppe wurde in Wehrheim gesehen wo Thyria von einigen Bannstrahlern in den Praiostempel verbracht wurde da sie einen Magierstab mit sich führte aber nicht als eine Magierin zu erkennen gab. Dann brachen sie spätern gen Efferd auf und begaben sich in das von den Orks besetzte Gebiet. Dort wurden sie mehrfach von Schwarzpelzen überprüft und einmal wurden sie sogar drangsaliert und gereizt doch die Gruppe blieb besonnen, in der nähe von Orkenwall wurden sie sogar Zeugen einer Geistererscheinung. Eines Nachts als sie auf ihrem Weg gen Greifenfurt waren warteten Nessa und Thyria im Lager während die drei Männer Holz sammelten. Thyria die als Söldner sich ausgab und da die Orks menschliche Frauen in Rüstungen kaum von Männern unterscheiden können drangsalierten die Schwarzpelze sie und da sie ihnen Machtlos erschien nahmen sie Nessa, welche als Wanderhure sich ausgab, in den nahen Wald und vergewaltigten sie. Als die anderen wiederkamen waren sie geschockt was sich zugetragen hatte und während der weiteren Reise sollte es noch zu Streit kommen. In der Nähe von Greifenfurt trafen sie auf einen Mann, welchem Rondrian, Thyria und Hesindion einwilligten zu folgen und so gelangten sie in ein Lager aus Kämpfern die sich den Orks zur wehr setzten. Dort versuchte Rondrian, welcher den Kämpfern gesagt hatte, dass er in der Heilkunst bewandert sei, einen verwundeten Wiederständler zu helfen doch durch seine falsche Behandlungging er zu Boron und es blieb ein übler Nachgeschmack mit dem Rondrianer. Als sie zum Gruppenlager zurückkehrten geriet Nessa mit Rondrian und Hesindion in Streit und verletztende Worte wurden gesprochen. Am nächsten Praioslauf erreichten sie Greifenfurt und nach einer gründlichen Überprüfung durch die orkischen Torwachen wurden ihnen Einlass in die besetzte Stadt gewährt und strebten zum Stadtbordell Fuchshöhle.
Dort angelangt trafen sie mit dem Mann und der Halbelfe zusammen mit welchen sie Gareth verlassen hatten, ihre Namen waren Marcian und Sartassa. Ihnen wurde der Besitzer des Bordells, Lancorian vorgestellt der sich als alter Freund von Marcian zu erkennen gab. Die Aufträge der Gruppe liefen auf das selbe Ziel zu, die Besatzung der Orks zu beenden und so schicken sie sich an Verbindungen mit Gruppierungen herzustellen und Möglichkeiten zu finden dies zu bewerkstelligen.
Kontakt mit Freischärlern außerhalb Greifenfurts unter der Führung einer gewissen Lysandra und ein Treffen mit dem Widerstand innerhalb der Stadtmauern gelang, Nessa vereinbarte eine Zusammenarbeit mit demn örtlichen Henker welcher wohl unterrichtet schien und ein Plan wurde gefasst die willigen Aufständler mit Waffen aus dem Heiligtum des geschändeten Ingerimtempels zu versorgen. Bei all den konspirativen Treffen fehlte Shanatir, dieser war durch Fehltritte als Gefangener zu Grabungsarbeiten auf dem Platz der Sonne von den Orks verdonnert worden. Als in einer Nacht, während Nessa die orksichen Offiziere in der Fuchshöhle bespaßen musste, versuchten Thyria, Hesindion und Rondrian die Waffen aus dem Ingerimtempel zu bergen welcher zuvor von Nessa am Nachmittag erkundet und mit Zeichen versehen wurde die dem Unterfangangen dienlich sein würden. Zur selben Zeit übte Shanatir den Ausbruch aus den Sklavenbarracken am Platz der Sonne und wurde durch die Stadt gejagt. Ihm gelang es die Verfolger abzuschütteln was jedoch am nächsten Morgen zu einer großangelegten Durchsuchung der Stadt führte und die geplante Abreise des orksichen Stadthalters verzögerte. Die forderte von den Waffenbeschaffern schenlles handeln und die Waffen wurden in einem Bierfass versenkt, Shanatir hingegen floh zu Fuchshöhle und suchte bei Nessa hilfe. Diese war sich aber jedoch über Gefahr sich bewusst und sorgte dafür das er wieder schnellstens verschwandt und machte sogar noch durch schreie die suchenden Orks auf ihn aufmerksam. Eine Jagd entbrannte die mit der Ergreifung Shanatirs endete, dieser wurde anschließend auf den Platz der Sonne verbracht und Volk zusammengetrieben die seiner Bestrafung Zeuge sein sollten. Da die Schwarzpelze ihn noch weiter für Grabungsarbeiten nutzen wollten nahm man ihm nur das rechte Auge. Über den Verlusst seines Auges und die Demütigung durch Nessa in Zorn geraten verriet Shanatir Nessa an die Orks und nur durch einen von einem Auswärtsdeinst zurückkehrenden Lustknaben gewarnt konnte Nessa der Horde Orks entgehen die sich auf den Weg machte sie zu ergreifen. Nun war es an ihrer Stelle eine Hetzjagd die entbrannte.
Durch den Verrat in Zwang geraten wurde ein Plan ersonnen der die Stadt von der orkischen Besatzung befreien sollte. Während Thyria und Rondrian sich im Bordell vergnügten und später in einer Kneipe tranken um Zeit bis zum Treffen mit dem Widerstand zu überbrücken ging Hesindion zum Schmied Darrag welcher in den Widerstand involviert war und erklärte ihm das Vorhaben, danach begab er sich außerhalb Greifenfurt um sich mit den Freischärlern zu treffen. Dort traf er auf Nessa die es anscheinden aus der Stadt geschafft hatte und bei den Löwen unterschlupf fand. Am Abend kam der Widerstand zusammen und marcian offenbarte das Vorgehen, zunächst gab es Skepsis aber die Zeit für den Aufstand war gekommen. Der nächste Praioslauf kam und als der Aufstand begann fand sich ein zwergwüchisger Mann namens Pedder Lumin im Dickicht der Schlacht wieder, so musste der von Rahja geküsste Mann sich Schwarzpelzen erwehren als die Löwen samt Nessa von außen ein Tor stürmten und sich mit den Aufständischen vereinigen. Während der Kämpfe geriet Hesindion unter den Einfluss eines orkischen Schamanen und in den folgenden Wirren kam der Verräter Shantir und ein weiterer Bürger zu tode. Als die Praiosscheibe wieder am Horizont erschien war Greifenfurt befreit.
Eine Feier wurde ausgerufen nachdem Marcian, der Anführer der gesandten Agenten die Statd unter Kriegsrecht gestellt, den Magistrat abgesetzt und eine Untersuchung der Heiligen Inquisition angekündigt ward. Hesindion wurde von den Bürgern gemieden und Thyria offenbarte ihm das sie ihren Stab bräuche welchen sie in Wehrheim nach Gareth geschickt hatte. Lysandra teilte Macrian mit dass am nächsten Praioslauf abziehen würde und Entwicklungen wurden in Bewegung gesetzt welche mit einer Magenverstimmung der Amazone endete und sie nicht abziehen konnte mit ihren Leuten. Als die Praiosscheibe einen neuen Praioslauf begrüßte wurde die enthauptete Leiche der Bäckerstochter entdeckt und Marcian setzte die Agenten darauf an den Mörder zu finden. Da die Magenverstimmung von Lysandra nicht ewig anhalten würde wurde Hesindion beordert mit den Löwen zu reden was er auch mit geschickten Worten tat nachdem er einen Luftwesen nach Gareth gesickt hatte um den Stab von Thyria zu holen. Zuvor hatte Rondrian die Amazone zu einem Duell gefordert um den Verbleib in Greifenfurt zu gewähren und während Nessa mit zwielichtigem Gesindel Abmachungen traf schlug der Geweihte sich mit der Amazone und siegte.
Die folgenden Praiosläufe wurden mit Übungen der Bürgerwehr und Übungscheissen der Stadtverteidigungsgeschütze absolviert, Hesindion hinterfragte den Henker der Stadt Zerwas und spann so eine Intrige die er Rondrian, Nessa sowie Marcian offenbarte, da aber deutliche Beweise fehlten die den in der Bevölkerung hoch angesehnen zu beschuldigen musste vorerst dieses Vorhaben aufgegeben werden als ein weiterer Mord geschah der auf ein Tier verwies. So gingen Ingerimm und auch Rahja einher als in der Mitte des Götternamens der Göttin der Liebe Reiter die Stadt erreichten, Kürassiere unter Kommando des Oberst Alrik vom Blautann und vom Berg. Ein Rat wurde einberufen und als die Kunde verlautbart wurde das das Kasierliche Heer drei Praiosläufe vor Greifenfurt von den neu geformten Schwarzpelzen aufgehalten würde entschied sich Marcian das Umland zu evakuieren, Lebensmittel zu beschlagnahmen und die Stadt auf eine längere Belagerung vorzubereiten.
Um den Orks die Grundlagen für eine Belagerung entzogen werden sollten brannte Hesindion die Felder des kurz zuvor befreiten Breitenbrucks mit seinen Flammenzaubern nieder, zu anderer Zeit wurde ein Versorgungstross angegriffen wo bei Kampfhandlungen Rondrian beinahe zu seiner Göttin ging als sein Rondrakamm zersplitterte und unter den wuchtigen Hieben eines Schwarzpelzes auch ein Säbel abbrach. Nur durch Hilfe von Nessa überlebte er die Konfrontation um wenige Praiosläufe später einen Überfall auf einen Rinderherdentrieb der Orks anzuführen der aber nicht den Erfolg brachte und nur mit verlusten endete. Als die Namenlose Tage immer näher rückten zogen sie sich die Verteidiger gänzlich von ihren Störaktionen zurück und harrten der Dinge.
Kurz bevor die Tage des Gottes ohne Namen über die Menschen kamen entschloss sich Nessa zu einem Tsafrevel und trank ein Gebräu welches sie von einem ungebornenen Leben befreite, aus Angst es sei das Kind eines Orks. Dann ward die Zeit zwischen den Götterläufen gekommen, der Gott ohne Namen hatte seine Zeit der Macht und während die Menschen sich versuchten die schreckliche Zeit über so gut es ging zu schützen und sich auf anderen Gedanken zu bringen offenbarte Hesindion sein Wissen über Zerwas gegenüber Nessa und Rondrian und so manches Wort ward gesprochen was Zweifel an Marcian aufkommen lies. Zur Überraschung wurden die drei zu einem Abendessen beim Henker eingeladen welchem sie nachkamen und dort über eine mögliche Verschwörung gegen Marcian Kunde erhielten. Auf dem Weg zu ihren Unterkünften zurück wurden sie auf ein seltsames Geräusch aufmerkasam und verfolgten es durch die nächtlichen Gassen von Greifenfurts jedoch ohne Erfolg. Am dritten Tag des Namenlosen wurde eine Person vor den Toren gesichtet welche sich als Ira von Seewiesen offenbarte. Von Fragen bedrängt erklärte sie ihr Schicksal und das Prinz Brin nach ihrem Wissen gefallen sei. Ein für und wider im Offiziersrat entstand ob diese Nachricht der Bevölkerung zukommen solle und als die Stimmen im Unentschieden verharrten war es an Nessa den Stillstand zu brechen, was dazu führte das die Kunde die Bevölkerung erreichte und sie vor Schock und Trauer wie versteinert waren. Rondrian der den Stadtarchivar aufsuche wollte und der unter Alpträumen litt marschierte durch die Stadt als er in einer Gasse den Weg durch eine Kutsche versperrt fand und von der anderen Seite ein Gespann auf ihn zuhielt. Seine Göttin schien ihm in dieser götterlosen Zeit mit ihm zu sein so das er nicht das Leben verlor aber seine linke Schulter unter einem Pferdehuf zertrümmert wurde. Nachforschungen wurden angestellt die mehr Fragen als antworten brachten als in der Villa Elfenberg Geister erschienen die nach dem Eintreffen des Henkers verschwanden. Unruhe nahm mehr und mehr zu als der letzte Tag des Namenlosen anbrach.
Es war noch früher Morgen als Nessa und Hesindion durch die Straßen von Greifenfurt gingen und eine verdächtige Person folgten. Durch diese Tat deckten sie einen Verschwörungskreis auf der die Absetzung von Marcian voran trieb und liessen ihn von der Wache unter ihrer Mithilfe ausheben. Da Sartassa seit einigen Praiosläufen verschwunden war und die Gefahr von Unruhen steigen konnte, lies Marcian Rondrian, Nessa und Hesindion im Archiv des Magistrates nach Hinweisen für die Anschuldigungen gegen den Henker und die anliegen der Orks auf dem Platz der Sonne zu graben Nachforschungen anstellen. Dort trafen sie auf den Stadtarchivar Zaberwitz welchem sie mit Worten unter druck setzten um ihn zur Kooperation zu bewegen. Während ihrer Nachforschungen wurden sie zu den Mauern gerufen wo eine Reiterschar aus Orks erschienen war. Unter ihnnen befand sich ein Mensch der den Greifenfurtern ein Ultimatum stellte und freien Abzug für fluchtwillige offenbarte. Seine Forderung ging jedoch soweit das er die Herausgabe der geflohenen Ira von Seewiesen verlangte und als dies abgelehnt wurde ein Götterurteil herbeirief. Ein Pfeil solle beweisen ob die Götter der Menschen oder der Orks die mächtigeren seien. Trotz Zaubermacht von Hesindion und Beschützung durch Rondrian traf der Pfeil überraschend Ira von Seewiesen was zu einer Kurzschlussreaktion des Magiers führte und die Delegation der Orks mit gewaltigen Feuerzaubern auszulöschen gedachte. So mancher Orks fand den Feuertod aber der Mensch entkam fast dem Tode näher als dem Leben. Der Tumult der durch die Ereignisse ausgelöst wurde konnte nur durch die Worte von Zerwas dem Henker welcher hohes Ansehen in der Bevölkerung genoss besänftigt werden. Während Hesindion beauftragt wurde den Pfeil zu untersuchen begaben sich Rondrian und Nessa zurück zum Magistratsarchiv und setzten Zaberwitz erneut unter Druck was dazu führte das er offenbarte das die Familie Brohm ein Privatarchiv in ihrem Hause hätte. Die darauf folgende Nachforschung in der Villa Brohm, zu welcher sich ein Angestellter des Badehauses, ein kleinwüchsiger Namens Pedder, hinzugesellte was die anderen beiden irritierte, ergab weitere Hinweise weshalb die Schwarzpelze vielleicht auf dem Platz der Sonne gegeraben hätten. Am Abend wurde eine Offiziersitzung abgehalten wo Hesindion seine Erkenntnisse über den Pfeil offenlegte und mitteilte, dass der Pfeil mit dämonischer und hellsichtiger Magie belegt sei und so sein Ziel obwohl eigentlich unmöglich doch traf. Besorgnis wurde geäußert ob noch mehrere dieser Pfeile vorhanden sein könnten und mit solcher sorge wurde die Sitzung beendet. In der Nacht wurden Nessa, Rondrian und Hesindion zu der Hütte eines Feldarbeiters im ärmlicheren Viertel der Stadt beordert. Dort angekommen sahen sie die verstümmelten Überreste einer Familie mit Kleinkindern und Neugeborenem, ein einziger Zeuge hatte eine Frau mit schwarzem Haar gesehen. Ein weiterer Mord war geschehen und der Verdächtige schien diesmal nicht der Täter gewesen zu sein. Mit weiteren Fragen im Geiste begann der Göttername des Götterfürsten als am Horizont die Praiosscheibe die Dunkelheit vertrieb.